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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.06.1904
Physical description: 8
ist. daß die Angelegenheit im» besten Gapige ist und die Verwirklichung des Pla nes nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Die Grieser Kurhausfrage. In der vorgestri gen Generalversammlung des KurUereines brachte Herr Dr. v. Zallmger auch die Grieser Kurhaus frage zur Erörterung. Er fiihrte aus, man müsse nun endlich daran denken, das Kurhaus zu erwei tern und den modernen Anforderungen entspre chend auszugestalten oder den Bau eines modernen Kurhauses vorzunehmen. Im Laufe des Jahres wurde in dieser Richtung

ein Versuch unternom men-. ein Wiener Konsortium wollte den Bau übernehmen und gab auch die Versicherung, die hauptsächlichste Bedingung,, daß das neue Kurhaus allen Anforderungen entsprechen soll, zu erfüllen. Es wurden Pläne vorgelegt, undda ergab Ach. daß der Kurvereini seinen ^NamNr'mur als Deckmantel (Pfuirufe) hergeben- sollte., ..Wir werden aber,' sagte der Redner, .'.die Sache nicht ruhen lassen und weiter daran arbeiten. Die Zahl der Besu cher mehrt sich von Jahr zu Jahr. Wir empfinden den Mangel

passender Lokalitäten, d'v gegenwär tigen werden zu klein. Wir haben bei unserem Kurhaus wenig Aussicht auf Erweiterung, denn wir haben Nachbarn, die nicht gut mit sich reden lassen. Ich erachte es für wünschenswert, daß sich diie neue Kurvorstehung mit dieser Idee besaßt und ich bitte die Mitglieder, sich darüber auszu sprechen.' — Herr Lun erklärte es für nötig, die- fön Gedanken! für eine spätere Zeit aufzuschieben?, vielleicht auf 3 bis 6 Jahre. Herr Bürgermeister Dr. Perathoner sprach ebenfalls

zu der Frage der Erbmmng eines KurhauslZ. Er erklärte: „Die Zahl der Besucher wächst nur langsam und allmählich und nicht wie in anderen Kürorten. Das Kurhaus befriedigt aber mir dHi allergeringsten! Bedarf, und wmn ich, einen Neubau für notwendig halte, so wäre dies ein Kurmittelhaus (Bravo). Wenn sich jqinand fände, der den Spekulationsgeist be sitzt, ein solches zu -errichten, hätten wir vom Standpunkte des Kurvereins k«nen Grund, uns zu widersetzen. Wir müssen den> finanziellen Teil nicht anßjer acht

lassen; das gegenwärtige Kurhaus ist passiv, der Ertrag beläuft sich auf nur 1400 15. Wenn es gelingen sollte, uns an dem neuen Un ternehmen zu beteiligen, so könnte das nur von Nutzen sein: die Sache ist nicht zu verwerfen. Daß es heute oder morgen geschieht, ist nlicht zu besor gen, die Sache» ist aber nicht aus dem Auge zu lassen und dem Gedankein' folgt dis Tat. Die 5 bis 6 Jahre. die u>Än Herr Vorredner erwähnt hat, tverden schon so in das . Land gehen, ehe das neue Kurhaus ersticht.' Herr Lun

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.11.1886
Physical description: 6
.) Wie schon jüngst berichtet, hat der Bürgermeister von Meran ein vorbereitendes Konnte zusammenge stellt, welches die für uns so hochwichtige Frage in die Hand nehmen wird: Den Bau eines Theaters. Daß diese Frage endlich ihre Lösung finden muß und wird, ist außer alle» Zweifel, denn die Zu stände wie sie jetzt herrschen, sind für die Dauer unhaltbar. Der Kurort Meran Hai mit großen Opfern ein Kurhaus gebaut, welches in der Art wie es heute dasteht, den billigen Anforderungen nicht mehr entspricht

. Ein Freund unseres Kurortes hat Meran mit einem Jungen verglichen, dem die Kleider zu klein werden. Und so ist es thatsächlich mit dem Kurhaus ergangen. Zu der Zeit, als das Kurhaus erbaut wurde, reichten die an und für sich schönen Räume vollständig. Nun ist die Zahl der Gäste jedes Jahr gestiegen und mit ihr die Bedürfnisse. Man ver langt von der Kurvorstehung nicht nur Anlagen uud Wege, gute Luft und gesunde Wohnungen :c. son dern auch Unterhaltungen und Vergnügungen aller Arten. Anstatt dem Kurgaste

Vorbereitungen für alle diese Vergnügungen, die allerdings in möglichst schonender Weise vorgenommen werden, gestört werden. Das Kurhaus ist zu klein, denn wenn z. B. henre die Lesehalle freigegeben würde, müßte selbe in den großen Saal verlegt werden, um dem An drang zu genügen. ES fehlt im Kurhaus eine feine Damentoilette, ein Billardsaal und Spielzimmer für Nichtraucher. Ein geräumigerer Speisesaal, ein Probezimmer für die Kurkapelle, eine Wohnung für den Restaurateur und für den Portier

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.06.1889
Physical description: 4
sagen, aufzutauchen begann. Selbst die Gegner für den Ankauf des Meraner Hofes durch die Kurvorstehung müssen zugestehen, welch' gewaltiger Aufschwung es wäre, ein Kur haus wie den Meraner Hof zu haben. Schon lange zw'ngen die oft geradezu unleidlichen Zu stände im Kurhanse die Idee zur Reife, selbes umzubauen und zu vergrößern. Hiebei ist nun aber die Frage auszuwerfen, ob aus dem verpfuschten Gebäude noch ein Kurhaus herzustellen ist. wel ches den heutigen Anforderungen ves Ku.ortes entspricht

. Durch den Ankauf des Meraner Hofes wäre diese Frage gründlich erlediget und eine zweite brennende, die des Theaters, mit. Der Meraner Hos in seiner schönen Lage wäre ein Kurhaus, wie es kaum ein Konkurrenzkurort anf- zuweifen hätte Ein ausgedehnter Park könnte nach Süden angelegt werden und was vor Allem hoch wichtig ist, einen geschlossenen Park Dem Arbei terstand alle Ehre, aber sür eiuen fashionablen Kurort gehören bei den Promenade-Konzerten Zuhörer in Hemdärmeln uud Schürzen und Kinds mägde

wird. Meran, 13- Juni. Gestern fand im Kurhause die zweite Generalversammlung der Kurhaus-Actien zesellschast statt, nachdem die erste wegen Mangel an Betheiligung nicht stimmfähig war. Die bren nende Frage, der Ankauf des Kurhauses von Seite der Kurvorstehung führte zu sehr lebhaften Debatten und selbstverständlich wurde auch über den Ankauf der Meraner Hofes lebhaft und eingehend gesprochen. Es tauchen nun schon allerlei Äegen- projekte auf. die in so weit bemerkenswerth sind, ak man die beim Meraner

Hof so schwer betonte Geldfrage, bei diesen nicht zu hören bekommt. Jedenfalls ist es gut, daß die meisten maßgebenden Persönlichkeiten über den Punkt einig zu sein schei nen, daß das Kurhaus für den jetzigen Bedarf z» klein ist und daß diesem Uebelstande abgeholfen werden muß und dieß ist schon etwas. H. Innsbruck, 13. Juni. In Folge unserer kürzlich gebrachten Notiz, daß der Bürgermeister Herr Dr. Stolz in Hall aus Gesundheitsrücksichten kein Mandat in den Landtag aunehmen könne, wur

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1895
Physical description: 4
Verpflegung im „Soniienhof'. Ueber Verpflegung hat man allerdings auch sonst nicht zu klagen. So hat sich das Kurhaus-Restaurant in der kur zen Zeit, da der neue Restaurateur, Herr Fritz Wciß- mayr, die Leitung inne hat, einen ganz vorzüglichen Ruf erworben. Es herrscht uur eine Stimme des Lobes darüber unter Einheimischen und Fremden. Biertrinker finden stets verständnisvoll behandeltes Faßbier der Brauerei Zipf, deren Naß entschieden neben dem Pilsnerbier bestehen kann, sür Wcimrinkcr gibt es riesige

Auswahl vorzüglicher Weine, der Kaffee ist trefflich und außerdem bietet die Karte an kalten und warmen Speisen täglich so viel, wie es in einem ersten, vornehmen Cafe-Restaurant eben sein muß. Herr Weißmayr hat gezeigt, daß er ein auf der Höhe der Zeit siehender Restaurateur ist, wie er dem Kurhaus-Etablissement schon dringend nöthig war. Wie wir hören, soll Herr Weiß- mayr als Direktor an die Spitze eines großen, neuen Hotel- Unternehmens berufen werden. Nach dem Befähigungsnachweis, dsi

er im Kurhaus erbracht, kann man jenes Unternehmen zu dieser ersten Kraft nur beglückwün scheu. Nicht mächtig, die auf ihn einstürmende Gefühle zurückzuhalten, dankte Direktor P. Gredler mit thränenerstickter Stimme und versicherte die Studenten, daß er, solange ihm Goll das Leben schenken werde, ihr treuer Freund, Lehrer nnd Berather bleiben wolle. Unter nochmaligen Hochrufen zogen sodann die Fackel träger mit Musik wieder ab und gaben am dem Schießstand- platze die Fackeln zurück, worauf sie bei heiteren

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.10.1886
Physical description: 4
?' In der Kanzlei wartet jemand ans mich, wünscht mich dringend zu sprechen. Ordensband im Knopf loch! Ganze Escadre Galopp marsch ins Kurhaus!' „Guten Morgen, bitte behalten Sie Platz.' Mein Name ist X. was kann ich dienen? — — Ach der Weg des Festzuges? Wollen Sie sich an den Herrn N. werden, der weiß die Geschichte aus führlich und zudem hat er auch eine neue Kana- rienvogclkrankheit erfnnden; recht guten Morgen!' Ah die Somincranlage sieht nicht schlecht aus, wenn überall so gearbeitet wurde

— — „Was machen sie da ? Verkehrt, alles falsch! Sie stelle» ja die ganze Virainyde auf den Kops. Was nix deutsch? Na warten sie, ich schicke ihnen eine kleine, wälsche Bonne heraus.' Wohin meine Herren, wohin? Ins Kurhaus vielleicht zum Gabelfrühstück. Die Kerzen sind aus gegangen.' Wäre es da nicht genügend wenn Einer gienge? „Also was wünschen Sie? Ein Brief: „Atem Herr! Wie können Sie Sich erlauben, bei den Ein ladungen zum Festzug mich in die Abtheilung des Jagdzuges Hol' Dich der . . Schutzen gel

zu gehen, da sind sie am Abend gewiß allein.' „Was, in der Burg ist das Grünzeug ausgegau- gangen?' (Auf in die Burg!) „Aber da sind ja keine Leute zur Arbeit?' „Sie sind alle bei den Festwägen.' (Auf zu den Festwägen!) „Sehr schön, meine Leute, recht so, sehr gut! Was soll ich? Wieder auf die Zenoburg? Sage den Leuten oben, es soll einer der Kerle in die Passer herunter springen und bis zum Kurhaus herabschwimmen, da sei ich zu finden.' Der Restaurateur im Elisabethgarten fragt an, ob die Kellnerinnen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1891
Physical description: 4
wo liegt hier der Fehler?' Da wir so manchen Winterkurort besucht haben, so finge» wir au, genauer zu be obachte», und jetzt, zu einem Resultate gekommen, halten wir es für unsere Pflicht, gerade weil wir treue Besucher von Gries sind und fernerhin bleiben uiöchten, auf die gefundenen UebelstSnde aufsierkszm zu macheu. Gries hat ausgezeichnet geleitete Hotels und Pensionen, hübsche Pnvatoillen, hat Cafe 'S und Restaurants, ein stattliches Kurhaus, regelmäßige OAnibusoerbiudung mit Bozen. aber die Haupt

. Was bietet in dieser Hinsicht nicht Meran uud daS bei weitem jüngere Arcol Aber auch das Kurhaus entspricht seinem Zwecke iu keiner Richtung, da schon der Platz für dasselbe schlecht gewählt ist. Weit ab von der Wärme spendenden Felslehne des Guntschnaberges liegt es im breiten Thale ohne jeden Schutz vor den kalten Nord- uud Ostwinde». Unter dem Konzertsaale befinden sich Kellerränme, welche eiue Erwärmung des Fußbodens unmöglich mache». Die Heizung ist mangelhaft, weil es ja für den Wiuterkurort

keine Empfehlung sein würde, wenn das Kurhaus schon im Oktober geheizt werden müßte. Bei -j- 9° k. spielt die Kurkapelle noch im Freien trotz eiaeS scharfen SchlernwindeS, uud so Mancher büßte den musikalischen Genuß mit einem tüchtigen Katarrh und tagelangem Zimmerarrest. Die Kurkapelle, (wir meinen «ich. die im Nach- bargrnndstücke gehaltenen Pfauen, welche besonders iw Frühjahr Tag und Nacht durch ihr abscheuliches Ge schrei den Erholungsbedürftigen den Schlaf rauben,) Als Werner am anderen Tage

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 11.06.1864
Physical description: 12
Kurhaus Tarasp - Schuts, im Untt'rengadin, Graubünden. Die Tarasp-Schulser Heilquellen find Salz-, Eisensäuerlinge- und Schwefelquelle«. Die Unter, suchungen der Quellen durch Schönlein. Prof. Dr. Ledert. Osann, Betler. Dr. v. Planta.Rei chen au und vielen andern Männern der Wissenschaft, haben ein überaus güniliqeS Resultat aufgeMk. Die Quintessen, ihrer Analysen geben wir in folgenden Aushebungen: „Die Qu-Uen von SchulS-Tarasp find mit Heilmittel ausgestattet, wie fie anderwärts

, großem GesellschastS« saal, Damensalon und mehreren kleinen SalonS, Caffeesaal u. s. w, und entspricht in dieser Beziehung den Ansorderungen an ein großes Kurhotel. Für d e Kur selbst find 6l) Bäder eingerichtet, welche mit Sauer«, Salz» oder Schwefelwasser gespiefen werden können. Für Spaziergäitge bietet der Park des Hotels, ganz besonders aber die durch ihre Schönheit und Großartigkeit ausgezeichnete Umgebung Genuß und Erholung. DaS KurhauS hat tägliche Postverbindung mit Chur und Como

. DaS Telegraphenbureau befindet sich in SchulS. Badearzt: Herr Sanitätsrath Dr. E. KilllaS. Direktor: Herr N >0. Seechi. Die Leitung des Hotels und Kurhauses hat Herr E. Maulick, früher in München und Kissingen, übernommen. Aerztliche Anfragen wollen an Herrn Dr. KilliaS und zwar bis 15. Juni nach Ch ur, dann nacd Kurhaus Tarasp-SchulS, Lo giSbe st ellu n ge n an die Hotelverwaltung, und Wa> serbestellungen an die Direktion daselbst, oder aber an das Hauptdepot, Herren MaSner und Braun in Chur, wie bisher, gerichtet

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