, wie die übrigen Beamten ans den Anhängern des Königthums wählen und sich mit diesen zur Bekämpfung der Radicalen verbinden, schlug er es rund ab. Noch mehr aber» er gab auch die Losung auS, die Versammlung werde die Nothwendigkeit ihrer Auflösung erklären, sobald Das vergrabene Testament. Erzählung frei nach dem Englischen bearbeitet von Ed. Wagner. (Fortsetzung.) Hugo lächelte, aber etwas ängstlich, denn er fing an zu fürchten, daß seine Mutter durch ihre Abge schlossenheit mürrisch und rauh geworden
sein möchte, daß er sie als eiue kränkelnde Einsiedlerin finden würde, deren Herz für jede sanftere Regung, für jede zartere mütterliche Gefühl unempfänglich fein wiir!^ War es möglich, daß die lustige kleine GertAz, Deane, wie er sie hatte schildern hören, uuter wächtigen Einfluß des ihr angethanenen Unr> >» ein hartes, rauhes Weib umgewandelt^ w v«d? »Ich erinnere nicht, Miß Deane jemals ges»h,n zu haben,' sagte Hugo. „Weun Sie so freund«^ fallen, mir ein Pferd zu bestellen, will ich «MH Glen
- >an hinüberreiten.' »Wenn Sie nur dorthin wollen, um e denn der Dame zu erlangen, können Sie sich ersparen,' sagte die Wirthin lächelnd; ..ab Deicht ein Freund von ihr find, will ich artiges gesagt haben.' Sie klingelte und gab dem eintretende^ ^l, ein Pferd zu satteln. »Es ist kein angenehmes Witter zu w ', bemerkte Hugo nach der Thür ''' scheint anhalten zu wollen.' lne Gunst die Mühe ser wenn sie lichtö Der- Hausknecht einem solchen ehend. „Der „Regen!'^rwiederte die Wirthin, durch das Fen> ster
das ist nur Nebel! Die Lust ist ganz HiMo lachte, wünschte der Wirthin einen guten Mo^en und ging hierauf In sein Zimmer, wo ihn irtin Kroß erwartete. „ES ist Alles gut, Martin,' rief er freudig. „Ich ^veiß nun, wo Miß Deane wohnt. In wenigen Mi nuten werde ich auf dem Wege zu ihr sein.' „Soll ich Sie uicht begleiten, Mr. Hugo?' fragte Martin. „Nein! ES ist besser ich gehe allein,' erwiederte Hugo. „Sieh', alter Bursche, es ist möglich, daß ich mich am Ende doch geirrt habe. Bleibe hier, Martin, und erwarte
meine Rückkehr. Ich werde vor Einbruch der Nacht wieder hier sein.' „Sie werden aber doch nicht in dem Regen gehen?' „ES ist nur schottischer Nebel,' sagte Hugo lachend. „Gieb' mir die schriftlichen Aussagen Deiner Mutter, welche sie vorletzte Nacht gemacht hat, nnd die kleinen Kleidungsstücke. Ich muß sie unter den Rock stecken, da ich zu Pferde reise.' Martin öffnete die Reisetasche und nahm zw-i keine Pakete heraus, welche er Hugo überreichte. „Und nun meinen wasserdichten Ueberrock,' sagte Hugo