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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.06.1862
Physical description: 4
ihrer Gegner täglich größer, die Unvereinbarkeit deS Institnts mit dem Geiste der Gegenwart immer evidenter wird. Nach den strengen Grundsätzen dieses Instituts wäre kaum mehr ein katholischer Buchhändler oder Bibli thekar mög> lich. Möge die gegenwärtige Versammlung des Episkopats in Rom in dieser Hinsicht auf eine zeitgemäße Reform dringen, damit nicht gerade die besten Söhne der Kirche aus ihr binaus gedrängt werden! (Allg. Ztg.) Frankfurt a. M., 9. Juni. Es steht ein Vorparlament in nächster Aussicht

, und eine kleine stille Versammlung von LandtagSmitgliedern aus Preußen, Baiern. Württem berg. Baden, Nassau, den beiden Hessen. Thüringen, Meck lenburg, Hannover. Frankfurt, hat gestern eine Reihe von Beschlüssen gefaßt, die auf vieles große Ziel direkt hinaus laufen. Die Beschlüsse sin» 1) für die nächste Zeit schon eine Versammlung aus dermaligen und ehemaligen Mit gliedern der deutschen Volksvertretungen zu berufen, um die brennendsten Fragen der deutschen Politik zu besprechen, und eine Vereinbarung

den Frankfurter Adler mit der Unterschrift: „Freie Stadt Frankfurt.' Die auf dem ReveiS befindliche Ger mania in freier, jedoch nicht antiker. Gewandung hält in in der herabhängenden Linken den Schild mit dem Reichs adler. in der wie zu einer Bekränzung hoch erhobenen Rech ten einen Eichenkranz. Die Umschrift lautet: „Ein Ge denkthaler für daS allgemeine Schützenfest.' — Auf eine Anfrage des schweizerischen Comitee'S, daS den Ausmarsch der dortigen Schützen nach Frankfurt in die Hand genom- men

die Anwesenheit des genannten Staats mannes knüpfen möchten, im voraus zu begegnen, deiner- ken wir daß derselbe niemanden, weder vom Hofe noch von der Verwaltung, gesehen hat. — Die an den Pfingstfeiertagen zu Frankfurt abgeval- tene politische Versammlung scheint im gothaischen Lager eine große Bestürzung hervorgerufen zu haben. Die Berl Allg. Ztg. will ihr Urtheil darüber bis auf weitere Nach- richten snspendiren; bis jetzt scheint es ihr aber, »als habe die nationale Bewegung einen ganz entschiedenen Rück

sich nach Frankfurt zu begeben haben. Diejenigen, welche für eine Gabe zu dem fraukfurter Schütze», feste beigesteuert, werden mithin eingeladen, ihre Beiträge wieder zurückzunehmen, mit dem Beifügen, daß die italie- nifchen Schützen, welche in ihrer Parteieigenschaft nach Frankfurt gehen, daselbst als Gäste Aufnahme finden. Gleich- zeitig veröffentlicht der Vicepräsident das Antwortschreiben, welches er an das frankfurter Comitee in Erwiederung einer ihm von demselben unterm 1. d. zugekommenen Mit- theilung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1862
Physical description: 4
müthigen Eindruck; er wurde von seinen zwei Begleitern mehr getragen als er ging. Er ist bedeutend gealtert Die Aerzte befürchten heute weit mehr eine fortschreitende durch periodisch wiederkehrende Fieber bestimmte Kräfteabnahme, als das Steinübel, das an Intensität verlöre» hat. Deutsches Schützenfest. Folgende tirolische Bestgewinner in Frankfurt sind noch weiterS bekannt geworden: Auf der Feldfestscheibe «Palm.' 33 Punkte: Pulverfabrikant L. Unterberger in Aachen thal. 1 Album mit Photographie

, Ehrengabe von der ade ligen und bürgerlichen Gesellschaft in Salzburg. Werth 20 fl. Auf der Feldfestscheibe .Andreas Hofer.- 38 Punkte: Joseph Außerdorfer, Handelsmann in Nie« derndorf. Eine Doppelflinte u.ii Zubehör. Ehre gäbe von Waidmännern aus Frankfurt uno ^.-chsenhausen Werth 100 fl- 36 Punkte: Johann Hafner ans Vv,cu. 1 Paar Pistole» !» El»l. Ehrengabe vom S bntzc„vcrein aus Wies- baoen. Werth 30 fl. 34 Punkte: Johann Birner .ius Grätsch bei Meran. 1 Becher, Ehrende von der Schü- tzengescllschaft

. 23 Flaschen Cnliiiüser. Ehren- gäbe von A. Stahlschinivt in Halberstavt. Werth 3t) fl. Anf Ver Standfestscheibe „Deutschland.' Theiler 20. I. Fey. Oeconom in Bregenz. In Zesttha lern eine Ehrengabe von den Schützen in Frankfurt a. M. Werth 1000 fl. — Th. öl). A Meyer, Neniier in Feld- kirch. t Stntz.n, Ehrengabe von den deutschen Brüvern in Zürich. Werth 280 fl. — Th. 167. A. Falbeschner. Kaufmann in Stubei. t goloene Uhr mir Kette. Ehren gabe von veni neuen Bürgeroereiu in Frankfurt. Werih 13V

fl. — Th. 26l. D- SeeloS, Müller in Leulasch, l Stutzen. Ehrengabe von ver Schützengilde in Obecndorf. Werth 50 fl. — Th 264. A. Ritzel. Hutmacher in Zü gen. t Oelgemälde von Marell, Ehrengabe von Herrn I. G. Strauß in Frankfurt. Werth 30 fl. — Th. 299. I. Gräber. Bauer aus Bezau. l silberner Becher. Ehren gabe von den Schützen von Stuttgart. Werth 3t) fl. — Th. 306. I. Hnter, Kaufmann von Bregenz. l Conser- sations-Lexicon, 15 Bände von dem Bibliographischen In stitute in Hildburghausen. Werth

28 fl. — Th. 306. C. v. Tarnotzy. Finanzrarh von Innsbruck 1 Pokal. Ehren gabe von F. L. Bernlnger von Frankfurt. Werth 3t) fl. — Th. 323. F Majer. Wirth aus Eppan, t Fäßchen Wein, Ehrengabe von dem Schützenverein ans Roth (Pfalz). Werth 23 fl. — Tb. 32k. P. Wundder. Chirurg aus Nie- derndorf. 2 Bilder. Badische W.ppen, Ehrengabe von I. M. Reichet aus Baden-Baden, Werth 23 fl. — Th. 334. S. Busch. Wlrih aus Dornbirn. 1 Zuckerbecher mit sil bernem Fuß, Ehrengabe von 3 Schügen aus Neudieten- dorf. Werth

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 14.08.1863
Physical description: 10
getragen, darf Oesterreich dem ferneren Verlaufe der Angelegenheit mit jener Rube entgegensehen, welche das Bewußtsein, ein gutes Werk gefördert zu haben, stets erzeugt. — 3. Aug. In der gestrigen vertraulichen Sitzung des Genieindcraths ward der Antrag gestellt: Se. Majestät dem Kaiser für den in Frankfurt unternom menen Schritt, betreffend die Bundesreform, von Seite deS Gemeinderathes beglückwünschend zu dank.n. und ohne Debalte einstimmig angenommen. — Um auch der ärmeren Bevölkerung

an die ärmere Volksklasse zu vertheilen. — Unter den deutschen Fürsten, welche bereits die Einladung deS Kaisers Franz Josef zum Fürstentage in Frankfurt a. M. annehmend beantwortet haben, befindet sich auch der Großherzog von Baden. Der Großherzog von Baden ist anerkannt einer der frei» sinnigste» und populärsten deutschen Fürsten — daS aber ist es nicht, warum seine Anwesenheit in Frank furt wichtig scheint. Baden ist seit langer Zeit daS Hauptquartier deS Nation.'lvereins und das badische Ministerium

bekannt werden, wo der Kaiser von Oesterreich dasselbe am 16. August in Frankfurt jenen Fürsten, die seiner Einladung gefolgt sind, eröffnen wird. Nur die Aeußerlichkeit wird der „Presse« bekannt, daß die vou Sr. Majestät erfaßten Reform-Ideen in sechs Punkten zusammengefaßt sind, worunter namentlich die Volksvertretung am Bunde (Bundcsralb) nebst einer ersten Kammer (Fürstcnrath) und Reform der deutschen Bundeswehr-Verfassung. Das aber, sagt M..N, möge festgehalten werden, daß das ganze Pro jekt

sich auf der Grundlage der bestehenden Bundes- gesetze bewegt. Ueber die Abhaltung des CongresseS selbst wird in diplomatischen Kreisen die Vermuthung ausgesprochen, daß derselbe zwei oder drei Tage, den 16. bis 18. August iu Anspruch nehmen wird und daß sich daran, wenn auch nicht ganz unmittelbar, Ministcr-Conferenze» schließen sollen, welche die Be schlüsse des Fürstencongresses durchführen werden. Die meiste» Fürsten werden bereits am 13. d. in Frankfurt eintreffen. Wie man der «Neuen preuß. Ztg.* aus Frankfurt

meldet, bezeichnet daS Handschreiben deS Kaisers von Oesterreich als Berathungsgegenstand der Fürsteneon- ferenz: Wie die Bundesverfassnng unter Allfrechthal» tung ihrer wesentlichen Grundlage, aber unter Be, rückjlchtigung deS politischen Bedürfnisses der Gegen, wart ausgebildet werden könne. , Trieft, il. August. Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Ferdinand M'k begibt sich heute nach Wien. Deutschland Frankfurt a. M., 9. Aug. Der Senat veranstaltete eine außerordentliche Sitzung

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.11.1865
Physical description: 6
-lS-lÄ-K!!! --MS- -lMK-- Eine Prämie H. 100,000 GinPreiS ., 100,000 .. 60,000 .. .. «0,000 .. 26,000 ? mal .. 20,000 2 .. 16,000 1 „ .. 12,000 Ä .. .. 10,000 1 „ 0,000 2 .. .. 6,000 S .. 4,000 4 .. .. 3,000 13 .. .. 2,000 tl« 1,000 und noib fernen 14,068 kleinere Geldgewinne. ÄllernenM große Mpitas-Verlosnng, genehmigt und garantirt von der freien Stadt Frankfurt mit einem Kapitale von Einer Million ÄVSKZV Gulden in Silber, welches ver mittelst der nebenbezeichneten 14.8N Gewinne

ein Freilos oder dessen Betrag mit st. 6. baar, so. paß niemals die ganze Einlage verloren gehen kann. Um Jedermai» die Betheiligung zu ermöglichen, werde» ganze Original- Lose ö, fl. L.. halbe ü. fl. 3., Viert« l g. 1.50 kr. zur Ziehung am 22. und 23. November d. I. ausgegeben. ^ ^ Uni daher alle Vortheile;u genießeii. beliebe man Bestellungen unter Beifü gung des Betrags an da« unterfertigte GroßhandlnngShauS zu richten LS3 713 AUarlt« in Frankfurt a. M. Pläne werden jeder Bestellung beigefügt

zu können, sehe ich recht zahlreichen geneigten Bestellungen entgegen und wird eS hoffentlich Niemand He rmen meiner Entladung Folge geleistet zu haben.. Amtliche Listen und Pläne, sowie jede weitere Auskunft gratis. in Frankfurt-am Main. ?. L. Damit diese Loofe nicht mit den sogenannten Promessen oder Actien verwechselt werden, erkläre ich ausdrücklich, daß jedem Herrn Austraggeber das Originallos selbst zugestellt wird. 7W 17j1? der mit wenigen ff. < >/- — Oe. W. de » Glücke auf eine solide Weife

man überhaupt alle Bortheile, weßhalb geneigte Anfträge baldigst zu rich ten find an 847 7j2 , in Frankfurt a. M. ?. L. Bei obigem Hause sind auch Nummern, auf, welche man besonders reflectirt, am sichersten zu haben. 8vI>llbII bis M88V8 VemSMii von fl 2««,«v«, oder fl dann fl. 10v,vvv, fl so voo, 3V,VVV, 2S,«ttG 2V,VVV-c. kann man mit den beliebten Frankfurter Staats-Original-Loofeu erlangen. Nächste Ziehung den 22. und 23. November. Ein qanzes Original-Loos kostet fl. V, '/» Oriqinal-Loos

fl. 3 und '/-> Original-LooS fl. 1.3V. Laut Plall ist am Schlüsse der Ziehnn gen der geringste. Gewinn fl. 90 auf ein ganzes Loos, ^der im Halle keines Gewinnes ein Frei-Origiital-Loos für die daraus folgende «ste Verloosnng. Bestellungen mit dem Betrage sind zu richten an ' 790 Äj? . Varl 8vI»«i»tZ>K, Banquier. . , , , Frankfurt M. Kundmachung. Wegen abgelaufener Pachtzeit werden der Nutze« der SchießftanSs Wiese upd der darin befindlichen ÄVembergleU auf 3 Jahre und zwar von Martini 1865 bis dahin l 868 neuerlich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 29.08.1863
Physical description: 10
wird, fin det die Ausführung der neuen Oräre l!e butnille Ende Oktober statt, wonach dann die Garnisonen auf dem Lande größtenthetlS eingehen. Statt der ab rückenden Truppen rücken keine neuen nach, so daß eine Verminderung der II. Armee um nahezu zehn tausend Mann erfnigt. Deutschland Frankfurt. 23. Aug. ES steht eine Zusammenkunft zwischen dem Kaiser von Oesterreich und der Königin von England bevor. Die heutige vierstündige Konfe renz hatte ein äußerst günstiges Resultat; sämmtliche Hauptprinzipien

Victo ria von England. — Am Sonntag fand in Frankfurt ein Pferde- Rennen statt, das in sportlicher Hinsicht ziemlich arm selig war, und nur durch die Zuschauermenge Reiz erhielt. Auf dem Rennplätze auf zwei erhöhten Tri bünen spielten zwei große Militär-Musikkorps, ein österreichisches und ein Frankfurter, ihre heiteren Me, lodien. Und die Pferde haben bekanntlich viel Sinn für Musik. Tanzend trugen sie ihre Reiter auf den Rennplatz und nur wenige standen still und ruhig. Gegen daS Ende des RennenS

auf die Collectiveinladung ver in Frankfurt versam melten Fürsten unter dem 2V. d. M. an den Kaiser von Oesterreich gerichtet hat, lautet nach dem »Staats- Anzeiger' wörtlich wie folgt: Durchlauchtigst großmächtiger Fürst, besonders lieber Bruder und Freund! Ew. Majestät haben in Ge meinschaft mit Unseren erhabenen Bundesgenossen den in Frankfurt versammelten deutsche» Fürsten und freie» Städten die erneute Einlavung an mich gerichtet, welche Se. Majestät der König von Sachsen die Güte gehabt hat. Mir unter mündlichen

werden soll, und Zch habe deßhalb zu Meinem Be dauern Ew. Majestät Einladung, Mich am 16. os. Mts. nach Frankfurt zu begeben, ablehnen müssen. So ungern Zch auch der wiederholten, in ihren For men für Mich so ehrenvollen Einlavung Mich versage so ist doch Meine Ueberzeugung auch heute noch die, welche Meine Erklärung v. 4. dS. geleitet hat. und beharre Zch bei sersel.ben um so mehr, als Zch auch jetzt noch keine amtliche Mittheilung ver der Berathung zu Grund gelegten Anträge erhalten habe, dasjenige

keine Mich bindenden Erklärungen .gegen Meine Bundesgenossen abzugeben; ohne solche aber würde Meine Theilnahme M den Berathungen nicht aus führbar seyn. Diese Erwägung wird Mich nicht abhalten jede Mit» theilung. welche Meine Bundesgenossen an mich wer den gelangen lassen, mit der Bereitwilligkeit und Sorg, fält in Erwägung zu ziehen, welche Zch der Entwick lung der gemeinsamen vaterländischen Interessen jeder zeit gewidmet habe. Eure Majestät und unsere in Frankfurt versammelten erhabenen Bundesgenossen bitte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.08.1863
Physical description: 4
beuern), Dr. Volk und Jordan entschuldigt hatten, beendigt waren, sprach der erste Präsident: »Daß der Inhalt der heutigen Tagesordnung nicht der Anlaß ist. um desscuwlllm Sie heute hier versammelt sind' das. meine Herren, haben Sie bei Empfang derselben wohl herausgefühlt. Auch werden Sie mit mir ein- verstanden seyn. daß angesichts der weltgeschichtlichen Vorgänge in Frankfurt unsere inneren Angelegenheiten wenigstens vorläufig etwas in den Hintergrund treten. In der altehrwürdigen Mainstadt

dem Einheitsstreben uns an zuschließen und es zu fördern, das Deutschlands Fürsten in Frankfurt ^so warm betonen. Möge Deutschlands Genins walten über ihrem Thun, damit daS letzte, daS höchste Ziel erreicht werde: an der Seite der ge einigten deutiche» Fürsten das geeinigte deutsche Volk. Nie in höherem Maße fühle ich mich als Organ die ser hohen Versammlung; und in gutem Glauben an Ihre Uebereinstimmung mit den von nur geäußerten Wünschen und Hoffnungen gebe ich denselben Aus druck. indem ich Sie einlade

(Turnverein. Schützengesellschaft, Literarischer Verein, Musikalischer Verein, Harmonie. Industrie und Culturoerein zc.) betheiligeu werden. Die Mitglieder der Veteranen werden als Ehrengäste betrachtet. Der Reinertrag des Festes soll dem Cen- tralkomite als ein Beitrag zur Errichtung eines wür digen Denkmals für den edelsten Kämpfer im Befrei ungskriege, der als Dichter und Held für daS Vater land gestorben, zur Verfügung gestellt werden. Frankfurt. Näheren Aufschluß über die Vorkoinm« nisse'der

die sämmtlichen Mannschaften an ihm vorbei. Der Kaiser ritt zum Gouvernements- gebäude. der Wohnung des Feldmarschall-Lieutenants v- Panmgarten, wo die hessischen Civilbeamten vor gestellt wurden; um halb 12 Uhr nach dem Dom, dann zur Statt hinaus zur Besichtigung der Festungs werke. Gegen halb 3 Uhr fuhr der Kaiser nach Bie- beri ch. zur Tafel beim Herzog von Nassau. Zwischen 7 und 8 Uhr Abends kehrte er mit der TaunuSbahn nach Frankfurt zurück. Wiesbaden, 22. August. Gestern Abend fuhr Se. Maj. der Kailer

von Oesterreich in Begleitung deS Herzogs und der Herzogin von Nassau und des Erz herzogs Wilhelm duech eine von den Bewohnern Wiesbadens in aller Schnelle hergerichtete Ehren pforte in unsere Stadt und kehrte dann nach einem kurzen Aufenthalt nach Frankfurt zurück. Der Em- pf..ng des jungen Monarchen war ein herzlicher, die Straßen der Stadt, durch welche er fuhr, hatten sich reichlich mit deutschen, österreichischen und nassauischen Fahnen geschmückt. Das blühende männliche Aus sehen des Kaisers machte

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.11.1863
Physical description: 4
machen zu wollen bei dem mit dem Ver» kaufe beauftragten Obereinnehmer ZM- A. Gnillevaum, 'WU Schäfergasse t l. nächst der Zeit in Frankfurt am Main. Ter Betrag kann in Oesterreich. Bank noten eingesandt werden. 639 17jl6 Amtliche Listen und Pläne werden den Betheiligten gratis zugesandt. 2V«,«V« Marks » » K » so,«««, R » »«,«««, R »««,«««, t »RS,«««, 8 » R«,«««, S »8«««, » » ««««, 4 » S««V, 8 » »» »»«««, S« » SVV«, « »RS««, V »K«««, K«« » R««», R«« » S««, « » «tv. vtv. werden gewonnen in der Großen StMs-Gklmn-Verlchng der freien

8ladt Hamkurg. t Original'LoS für die 4te Classe kostet ö. W. fl. lv.50. Beginn der Ziehung am 2. Dez. s. v. Alle Sorten CouponS, Papiergeld, Postmarken zc. weiden in Zahlung genommen. Die Gewinne werden durch Unterzeichneten gleich nach der Ziehung in Banknoten zugesandt. Pläne und amtliche Ziehungslisten gratis. Um einer guten und Pünktlichen Bedienung versichert zu sein, wende m>zn sich nur direkt an daS Lose-Haupt- Depot von lt. v. Viellstbavd 7ö7 in Frankfurt a. M. Allerneueste Geldoerlosung

« dazu «nannten Reaicrung«'KonlNusIion beaufsichtigt, «nd somit neben den enormen Chancen die gro»te Sicherheit den resp. Einlegern gegeben. ^ Die Äuizahlung der Gewinne erfolgt schon 14 Tage nach der Ziehung in Silber, und die amtlichen Gewinnlisten werden >o» fort nach der Ziehung kostenfrei den «utwSrrizm Zinere»enten übermittelt. ... Unier Zusicherung PünMicher Bedienung erwartet daher zahl reiche Auftrage die amtlich konjeskonirte Effektenhandlung von 746 Sjt in Frankfurt a. M.. Bröanerstraße

. Pläne werden gratis üderschickt, ebenso amtliche Ziehungslisten gleich nach jeder Ziehung. Im Interesse ter Abnehmer ersucht man Bestellungen baldigst gelangen zu lassen an Jsidor Bottenwiefer, Fahrgasse 105 745 3j2 in Frankfurt am Main. 1^2 A.in Oesterreichifchen kostet bei unterzeichnetem GroßhantlungShaus ein Viertel OriginalloS (keine Promesse) zu der am 23. und SS. November unter Garantie der Regierung stattfindenden Ziehung der großen Franksurtcr Staats-Gemone-Verlosung welche letztere

in Frankfurt a. M. Laut Jedermann ju Diensten stehenden amtlichen Listen wurde» durch unsere Vermittlung wieder i» jüngster Z eit folgende Ea- pitalpmse gewonnen, resp, ausbezahlt: fl. IISM0, I00M0, ?0,0!I0. S0,0Z0, 35,000, Z0,000, 25,000 -c. ,c. 72? S 6 ?. ^ L ZK Eine Millm 967,900 Gulde« bares Geld vertheilt in 1j,8W Gewinnen von fl S0V.Y00, 100,000. 50.000. 30,000. 25,000, 2mal 20.000, 2mal 15,000, 12.000, 2mal 10,000 zc. sind zu gewinnen in der vom Staate errichteten und garantuten großen Capitalien

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.07.1880
Physical description: 4
bei seinem nächsten Zusammentritte als Regierungsvorlage zu unterbreiten gedenke, — eine Meldung, welche, wenig stens nach den bisher an verschiedenen Stellen einhol- baren Informationen, kaum ganz au- der Luft gegrif. fen sein dürfte. Vom Frankfurter Turnfeste. Am 25. d. gab der Verein „Austria' den öfter- reichischen Turnern einen Festabend. Der Präsident des Vereins Hr. Fries begrüßte die Anwesenden mit einer Ansprache, in der er die alten Frankfurter Erin, nerungen an Oesterreich hervorhob. „Frankfurt.' sagte

der Redner zu seinen österreichischen Landsleuten, „hat euch empfangen, nicht mir warm, sondern enthu siastisch, und der Empfang wird in euren Herzen hoffent- noch lange wiederHollen. (Stürmischer Benall.) Lands leute! In Frankfurt wird und muß euch das Herz höher schlagen, hier auf dem heiligen Boden der Erin- nerungen; hier grüßt euch der hohe Dom in dem Oesterreichs Kaiser gewandelt, hier grüßen euch die Zinnen von St. Paul, wo das deutsche Parlament ge- tagt, in dem Oesterreichs deutsche Männer

. Aus dem Saale tönte Zitherklang. Das junge in Freud und Leid in Noth und Gefahr. So wird es auch hoffentlich immer bleiben (gewiß!). Hier in Frankfurt könnt ihr auch die historische Thatsache feiern von dem Bund den nicht nur die Kaiser von Deutsch, land und Oesterreich, sondern auch die Völker. von Oesterreich und Deutschland geschlossen,' (Beifall.) Hierauf ergriff Turnrath Heinz aus Wien das Wort: „Als Frankfurt zum Festort gewählt wurde, hob ein Gefühl der Freude unsere Brust. Wir blicken

in Deutschland habe ein so tief und rein brüderliches Z efühl für Oester reich wie Frankfurt; die ganze Geschichte unserer Va- terstadt. unsere ganze Fiih!» und Denkweise weise uns nach dem Süden. Sind wir auch getrennt von ein» ander, Frankfurt wird die Liebe für unsere deutschen Brüder ewig bewahren. Und in diesem Sinne rufe ich aus: „Hoch lebe Oesterreich!' Das wohlgelungene Fest war von 7vl) Gästen besucht. Volk drehie sich im Reigen, der Geistliche -- wir sind noch nicht aus Almenhöhe und somit

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Page 2 of 4
Date: 17.07.1862
Physical description: 4
. — Be kanntlich hat der ständische Ausschuß in Innsbruck den Verunglückten eine Unterstützung von 2<M fl. zugewendet. Zu gleichem Zwecke bat nun auch Se. Majestät der Kaiser einen Betrag von 3lM fl. gewidmet. Innsbruck, 14. Juli. Die Schützen Ztg7 enthält folgen des Telegramm über die Ankunft der Tiroler Schützen in Frankfurt und den dortigen Zcstzug: Frankfurt, 13. Znli. Die Fahrt durch Vaiern war ein Triumphzug. Brü derliche Herzlichkeit fanden wir überall, besonders in Mün chen. Augsburg, Schweinfurt

. Würzbnrg, Aschaffenburg. ebenso auch in Churhessen. Alle Ansprachen und Begrüßungs- gesänge waren österreichisch frennvlich. großveutsch. In Frankfurt, trotz eines Nrgeiistronies begeisterter Empfang, vortrefflichste und freundlichste Bewirthung. Heutiger Fest, zug prachtvoll. Jubel gränzenlos. Oesterreicher'und Baiern. besonders aber die Tiroler mit besondern! Jubel begrüßt, mit Kränzen überschüttet. Der Charakter des Festes is: unzweifelhaft vorwiegend großdeutsch. Die Spingeser Fahne wurde

auf ausdrückliches Verlangen entfaltet und enthusia stisch begrüßt. Vor allen Häusern tönte es Tirol hoch! und aus allen Tiroler Kehlen: Frankfurt, Deutschland hoch! Unsere Dankbarkeit gegen Frankfurt unbegränzt. Grüße an alle Schützenfrauen und Schützenbräute, trotz der liebenswürdigsten Frankfurterinnen. Wien. Die „Wiener Zeitung' erhält folgende Mitthei lung aus Kisiliigen vom 1l). d. M : -Ihre Majestät die Kaiserin schreitet sichtbar Ihrer Genesung entgegen, und die Badecur anfangs vom Wetter wenig

jetzt wieder ganz außer Zweifel sei. Erst nach Schluß d'r Session könnte die Frage austauchen, jedoch auch das sei nur eine Möglichkeit, keineswegs aber schon eine ausgemachte Sache. Dagegen soll dieser Zeit punkt zur Ernennung des Präsidenten Dr. Hein zum Ju> stizminister und zur Lösung der Frage, welches der beiden Portefeuilles, ob das für die Marine oder das für den Handel, Graf Wickenburg abtreten soll, auserseben sein. Deutschland. München, 11. Juli. Heute Mittags gegen 1 Uhr sind die nach Frankfurt

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Page 2 of 4
Date: 27.07.1887
Physical description: 4
. Wir reproduziren der Hauptsache nach diese Zuschrift: „Ungefähr Anfang Juni tauchte unter der Boz ner Bürgerschaft der Gedanke auf, die Boziier Kapelle zum großen deutschen Schützenfeste nach Frankfurt zusenden, und gelegentlich dieser Fahrt zu eiuer Konzertrundreise durch Deutschland zu bewegen. Der Gedanke, welcher leider etwas spät aufgetaucht war, fand großen Anklang. Man schritt schnell zur Bildung eines Reisesondes und sandte einen Agenten in die auf der Reise zu berührenden Städte

, um Alles vorzubereiten, Kon zertabschlüsse sicherzustellen, für Unterkunft zu sorgen u. f. w. In Frankfurt wurde dem Agen ten von Seite des Herrn Obmannes des Musik- komite's die Mittheilung, daß das Festzugspro gramm bereits gedruckt sei und daß er deßhalb sehr bedaure, daß die Bozner Kapelle sich nicht früher angemeldet habe, was übrigens kein Hin derniß fiir ihre entsprechende Einteilung beim Festzuge sei. In Betreff der projektirteu Rund reise erklärte der Obmann des Musikkomite's, daß er zuversichtlich hoffe

, die beabsichtigte Rundtour fallen zu lassen und mit dem Festzuge in Frankfurt den Reisezweck als im Wesentlichen erfüllt anzusehen In München spielte die Bozner Kapelle an zwei Abenden vor einem auserlesenen Publikum im „Englischen Garten' und wurde durch reichen Beifall ausgezeichnet, was mir von einer Reihe ganz unbefangener Theilnehmer bestätigt wurde. In Frankfurt war die Bozner Kapelle sowohl vor als bei dem Festzuge Gegenstand zahlreicher schmeichelhafter Ovationen. Nicht die Einteilung bei dem Festzuge

zu erlangen, sondern dieselbe zu erfragen, war mit Schwierigkeiten verbunden und zwar deßhalb, weil der Obmann des Mustk komite's erst nach einigem Suchen gefunden wer den konnte. In Frankfurt wurde die Bozner Ka pelle von verschiedenen Seiten aufgemuntert, auf der Rückreise in Würzburg Station zu machen. Sie kam dem Wunsche nach und erhielt nachBe- siegung eines kleinen formell-juristischen Hinder nisses die behördliche Bewilligung zu zwei Kon zerten. Das erste fand am 4. Juli statt, das zweite

unterblieb in Folge eines starken Regen gusses. Ich glaube kaum, daß hiesür Jemand ver antwortlich gemacht werden kann. Die Kapelle fand in Würzburg eine geradezu begeisterte Auf nahme und Anerkennung, wie die ihr zu Ehren arrangirte Rundfahrt durch die Stadt beweist- Von Würzburg fuhr die Kapelle programmgemäß unmittelbar nach Hause. Daß die Bozner Kapelle in Frankfurt zuerst für die Meraner Kapelle ge halten wurde, ist richtig; allein es lag in ihrem eigenen Interesse, diese Irrung zu beseitigen

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Page 2 of 10
Date: 29.08.1863
Physical description: 10
, damit verbundenen Schwierig keiten einem unmittelbaren Meinungsaustausche der. Souveräne leichter als einer Verhandlung durch Be vollmächtigte gelingen möchte, läßt mich zugleich den Wunsch auSsprechen, daß es Eurer genehm sei, sich in Person zu solchen Berathungen mit Mir zu vereinigen. Auf Kräftigung deS Bundesprinzips ge- richtet, würde der Zweck der Zusammenkunft schon in der Wahl des OrteS einen passenden Ausdruck finden, wenn diese Wahl auf die Bundesstadt Frankfurt fiele- Ich würde Eurer ... daher Dank

nach Schluß der öffentlichen eine vertrauliche Sitzung deS Gemeinderathes statt. Es wird sich in derselben darum handeln, die geeignetste Weise festzustellen, wie Se. Majestät der Kaiser bei seiner Rückkehr aus Frankfurt empfangen und welche einleitende Schritte hiezu gemacht werden sollen. Daß überhaupt ein feierlicher Empfang zu bereiten sei. ist bereits Beschluß des GemeinderatheS. Wahrscheinlich wird der Bürgermeister morgen um die Bewilligung deS erforderlichen Credits und um die Ermächtigung

Victoria haben, eine Begeg nung, welche wahrscheinlich von dem Herzoge Ernst von Koburg. der neulich zwischen Frankfurt und Ro- senau hin- und herreiste. vorbereitet wurde. Eine politische Bedeutung kann diese Begegnung allerdings dadurch erhalten, daß sich in der Nähe der Königin Victoria n cht blos hervorragende englische Staats männer. sondern auch ihr Eidam, der Kronp.inz von Preußen, befindet. Bei den nahen Familien« Bezie hungen zwischen dem englischen und preußischen Kö nigshause ist vielleicht

werde gleichsam daS Bouquet des in Frank furt abgebrannten Feuerwerks bilden. — ES ist. da früher bekanntlich streitig war. wel cher Minister den Kaiser nach Frankfurt begleiten würde, und da man daran allerhand Glossen knüpfte, nicht ohne Interesse, waS man dem „Nürnb. Corr.« aus Wien schreibt. Daselbst heißt eS: »Dem Kaiser Franz Joseph steht in Frankfurt nur der Minister der auswärtigen Angelegenheiren. Graf Rechberg zur Seite. Sonderbarerweise ist der österreichische VerfassungS- Minister nach Frankfurt

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Page 8 of 12
Date: 18.11.1865
Physical description: 12
fleinere Geldgewinne. Allerneueste große Rapilas-Vertostmg, genehmigt und garantirt von der freien Stadt Frankfurt mit einem Kapitale von Einer Million Gulden in Silber, welches ver mittelst der nebenbezeichneten l4.8l> Gewinne an die Einleger zurückbezahlt wird. Die Ziehungen finden am 22. und 23.. November. .25. Dezember lkkiS, lo. und Zt. Zanuar. Ll. Febmar und vom 2l. März bis IS. April 1866 ANwiderraSich katt, in welcher kurzen Zeit von S Monaten alle Gewinne zur Verthei- lung kommen muffen

d. I. ausgegeben. Um daher alle Vortheile zu genießen, beliebe man Bestellungen unter Beifü- . des Betrags an das unterfertigte GroßhandlungShauS zu richten 7^li in Frankfurt a. M. Pläne werden jeder Bestellung beigefügt und Ziehungslisten übersandt. i»»> SWergulden als Hauptgewinn; sowie fernere Gew. von fl. AOV.VVV, s«,«««, »«,««» ss.«»o. so.ouo RS,«V«, IS,«»«, »«,««« :c. IM Ge- sammt I4,8ll Gewinne im Betrage von Eiaer Million 909,630 Guldea müssen uubedingt bei der von der freie» Stadt ^ I Frankfurt

kostet nur fl. öst. Bkn. Gef. 'Aufträge unter Beifügung de« Betrages beliebe man daher baldigst und nur direkt zu s«nden an da« > bciAKoi'Itie VD, ! 7S7 lvjlo Trierischer-Platz Nr. g Frankfurt a. M. Am 3V November I8S5 Ziehung der Großherzogl. Bad Wen tzlaats-Änteihe von 14,000,000 Gulden. Gewinnste des Ansehens: fl. 50,000,40,000, 15,000, 10,000, 2000, 1000 -c. :c. Loose für obige Ziehung das Stück a fl. 1, 6 Stück A fl. 5, 14 Stück a fl. j0 öst. W. Pläne und Gewinnlisten gratis, empfiehlt 838 5l4

Großhandlung in Frankfurt a. M. IahnVolte zum augenblicklichen SW len des Zahnschmerzes ist zu haben per Hülse zu 30 Neu kreuzer bei var! Ai»toii 50 44 in 5 Hauptgewinn 209000 Gulden der neuesten unter Garantie der Regierung er richteten und in nur <i Ziehungen eingetheilten Großen GelÄ-Verloosung von Gewinne«, worunter fl. 2<t ö v v v, 100000, S0000. 30V00. 2S000, soooa, «sovo, 12000, loooo, sooo, »00«, 3000, 2000, t000 zc bisabwärts fl. tvV. Ziehungsanfang d. 22. Novbr. 18LS, in welcher ersten Ziehung

nur Gewinne gezogen werden und kostet hierzu Ein ganzes Originalloos fl. 6 Oe. W. halbes .. .. 3 „ viertel „ 1'/- .. dlreet durch Unterzeichneten zu beziehen gegen baar. Pläne werden gratis und franco ver sendet, zugleich wird man noch auf ganz beson dere Vortheile aufmerksam gemacht, die Jeder mann die Betheiligung ermöglichen. Man beliebe sich daher baldigst und direct zu wenden an 844 7j? in Frankfurt a M. Z In der 729 7j3 Daumschlllt ^ ^ in Innsbruck lind vorräthig: Aepfel, Birnen, Kir schen

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Page 1 of 4
Date: 31.10.1865
Physical description: 4
portofrei.— Jnsertion«x,ebithr für eme dreispaltige Petirzei > r oder deren Raum4 Nlr. Bei größeren Znsertionen entsprechender Rabatt. Steuer für di« jedesmalige EinrÜ>t»».i ZV kr. ö. W. Jnferate für die T>.immer Zeitung werden von der Redaktion der Bozner Zeitung besorgt. Annoncen für die Bozner Zeitung nehmen entgegen: im In- und Auslande A. Oppelik >» Wien,Hermann Heller in Wien, Haaseastetn Si Bogler in Wien, Hamburg and Frankfurt a. M,G. L. Daube u. >Zomp. in Franlsurt a. M. 249. Dienstag

Großmächte in Frankfurt ge- thanenen Schritt doppelt zu beklagen, erstens an sich, zweitens als das Symptom einer allgemeinen, immer deutlicher zu Tage tretenden reactionären Tendenz. „DaS Vereinsrecht', sagt die'„Presse', „ist in Frankfurt ge währleistet, dem Frankfurter Stadt- und Staatsrechte ist weder der Abgeordneten» noch der Nationalver einstag , noch irgend ein permanenter Ausschuß sol cher Versammlungen abträglich. Alle diese Versamm lungen haben revolutionäre Zwecke nicht verkündet

recurriren wolle. Gegen die Correctheit dieses Weges hätten wir nichts einzu wenden, wenn nicht das Object der anzubringenden Klage uns die schwersten Bedenken einflößen müßte. Wie erinnern uns einer Versammlung, die etliche Mo nate vor dem Fürstentage eben auch in Frankfurt am Main stattfand; es war eine großdeutsche Versamm lung, und bestand vorwiegend aus großdeutsch gesinn ten Abgeordneten , ja selbst die großdeutsche Democra- tie war dabei durch MorizMoh l u. A. vertreten. Die Veranstaltung

-ftanzösischen Handelsvertrag. Aber Preußen rührte sich nicht , und Oesterreich hatte seine Herzensfreude an jenem Tage. Die Zeiten ändern sich und mit ihmn dieAnschauungen der Eabinette; aber das Richt maß' der Gerechtigkeit, meinen wir, sollte unveränder lich bleibe»/ nnd^erschien damals ein Äbgeordnet^ntag 'in, Frankfurt zulässig, so sollte man wohl bedenk«, ob ^es conseqnenh ob eS zulässig, erscheine, heute gegen chaAPrkci^ dn-Ubgeordnetmt«^ reci> giren. — Dem Bunde wird mit dem eventuellen An trage

Oesterreichs eine sehr bedenkliche Alternative ge stellt werden. Geht er darauf ein , sa vernichtet er eigenhändig das letzte '.ihm noch anhaftende liberale Prestige; geht er aber nicht daraus ein , so fleht sich Oesterreich unwillkürlich in die sinisteren Bahnen Preu ßens gedrängt. Auf den Erfolg dieses Dilemmas mag Herr v. Bismarck rechnen; wir haben alle Ur sache, davor zurückzuschrecken.' L Es bestätigt sich, daß der sächsische Staatsminister Baron v. Benst in einer an den Bürgermeister von Frankfurt

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Page 3 of 4
Date: 31.07.1866
Physical description: 4
, Cugia, Della Chiesa; fünftes ÄMeekorps Cadorna mit den Divi sionen Casanova, Ricotti, MeMcapo. Sechstes ÄMeekorps Brignone mit den Divisionen Chiabrera, ÜZ^dizi, Franzini. Das Reservekorps Sonnaz mit de^Divisionen Gozzani und Sacchi. Generalstabsches Lqmarmora, Geniekommandant Menabrea. Frankreich. Paris, 24. Juli. Wie die „Corr. Hav.' aus Frankfurt, 23. Juli erfährt, hat die dortige Handels kammer beschlossen die 25 Mill. fl., die General v. Maisteuffel 'verlangt hat, nicht auszuzahlen

. Die ganze.Stadt ist mit diesem Entschluß einverstanden, und »möchte lieber die Plünderung erleiden als sich den,Forderungen des preußischen Generals unter werfen. Die Auswanderung der Familien dauert fort.! .Die Stadt Frankfurt hat sich an den Kaiser der z Franzosen und ans englische Kabinet gewandt mit der Bitte zu ihren Gunsten zu uuerveniren. „ES heißd der. Kaiser der Franzosen habe diese Bitte, die im Jnteresse - der Civilisation gethan ist, mit- seinem üblichen WLhlMlwl_.ausgxoo.mmm.!! Der France zusolge

brandmarkt, so ist es traurig, sie sich selber zu Schulden kommen zu lassen.' Auch die France spricht ihren tiefen Unwillen ans über das Verfahren der Preußen in Frankfurt. Un geachtet der glaubwürdigen Quelle, aus welcher ihr ihre Nachrichten zugehen, widert es sie an denselben Glauben zu schenken^ so sehr sind sie ihm Wider spruch mit den einfachsten Ideen des Rechts, sogar mit den grausamen. Nothwendigkeiten des Kriegs. „Wir zweifeln nicht daran,' fährt sie fort, daß alle neutralen Regierungen

, wenn sie derartige Thatsachen erfahren, durch die energischsten Vorstellungen beim preußischen Kabinet interveniren.werden, um das Völ kerrecht und die allereinfachsten Principien der Red lichkeit zur Achtung zu. bringen, welche in Kriegszeiten wie in Friedenszeiten die Nationen gegenseitig ver pflichten müssen.' Der Moniteur de la Flotte billigt ebenfalls das Verfahren nicht, das von Seiten Preu ßens gegen die Stadt Frankfurt eingeschlagen wird. „Wir geben unS dem Glauben hin,' heißt es in der politischen

Uebersicht dieses Blattes, „daß General Manteuffel seine Drohung nicht m Ausführung brin gen wird. Ein solches Auftreten gehört nicht mehr in unsere Zeit. Wohl aber darf man sich, angesichts solcher Vorgänge fragen: ob dieß die Art und Weise ist, in welcher König Wilhelm die Interessen Deutsch lands zu schützen gedenkt.' — 26. Juli. Senator Bernus von Frankfurt hat an die Minister des Auswärtigen in Frankreich, Ruß land und England eine Vorstellung gerichtet, worin gesagt wird; Preußen beharre

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Page 6 of 6
Date: 09.05.1866
Physical description: 6
v»» Zu den am 24. und Ä. Mai d. I. beginnenden 150, Ziehungen der garantirten Frankfurter Capital-Verloosuug, kunst aus A. qanze Einsendung des Betrags. Nach beendeter Ziehung wud dn> Tbeilnehmen, »nausgesordeN die Gewinnliste Lbeisandt. Um einer prompten und streng verschwiegenen Bedienung versichert zu sei», weude man sich an: »si 8iZ Moritz Levy in Frankfurt a. M. VerLenüvuix üsr K«rl8b»«ler »iiti»ü<;Iiv» 307 vj l I)i>z uicilt selten »» ,li>s livilkr^tt «les Z»linvriU^v»ssvr-- i»t2U

« im Detrage von Einer Million 909,630 Gulden müssen unbedingt bei der von der freien Stadt Frankfurt a. M. gegründeten und garantirten neuesten großen Geldverloosung gewonnen werden Diese Priimien-Berloosung ist um so mehr Jedermann zu empfehlen, als dieselbe die größte» Vortheile und l> esteu Garantien von Seiten des S taates, welcher sogar die Leitung selbst übernommen, bietet. Ziehungslisten grat.S. Die auitlichen Zicliungs-Listen sowie die Gewinne werden sofort nach stattgehabter Ziehung jedem Theil

- nehmer durch untenstehendes Bankhaus überschictt. ^iehunqsa»tftruq den LA. Acai. -/. Original-Loos zu dieser Ziehung kostet nur fl. österr. Währ. Ges. Auftrüge unter Beifügung dc's Betrages beliebe man daher baldigst und 'nur direkt zu senden an das >R «i » »«, » b H.. AI««. 8vI»NV»r»«vI»iIÄ, 329 6l4 Fischerfcldstraße Nr. 2 Frankfurt am Main. Schon «ru» 13. M«i d. I. findet eine große Ziehung des garantirten Königs. ZZaierisclM 8tM8-ki8eubA!l!!-.4»Ie!!e!l8 vom Jahre 1856 im Betrage von I Million

bie Gelegenheit geboten ist, mit einer Aeinen Einlage einen der vorstehenden hohen Treffer zu machen. Gefällige Austräge bis zu den kleinsten Be stellungen werden pünktlichst ausgeführt und je dem Theilnehmer die Gewinnliste sofort nach .der Ziehung zugesandt. Man wende sich daher recht baldigst und nur direct an K-. HVvNikvR, Lottcnr- und Staat«-Lfftcten-Handlung in Frankfurt a. M» Theaterplatz Nr. 10. 1'. 8. Berloosungsplänc, sowie jegliche Aus kunft gratis. Wiederverkäufer der Loose erhal

: SV -» fl. 10 k fl. 60 ü fl. Stw.Ntttt, 81 ^ fl. 20 ü fl iZtt.tt»«», 20üfl 2S,ttVV. 121 fl. 90 k fl. IS,VV», 171 ü fl :c :c Lose gewinnen Treffer. Ausführliche Berlosungspläne werden bereitwilligst beigefügt und kostet für bevorstehende Ziehung Ein Los nur fl. 3.5» Nkr. Sechs Lose nur fl. 18.— Ges. Aufträge werden gegen Barfendnng prompt effectilirt und erfolgen die Listen und Gewinne franco keorK N. AM, 3U6 4l1 Bankier in Frankfurt a. M. Wohmnlgen zn verinicthe». Mehrere größere Wohnungen, so wie eine sogenannte Ansätze mit Torkel

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Page 4 of 6
Date: 14.03.1879
Physical description: 6
zu Dresden Leipziger Kossenverein Chemnitzer Stadtbank Württcmbcrgischc ZNotenbank Badische Bank Bank sü: Süddcutschland Braunschwcigische Bank Kommerzbank in Lübeck Bremer Bank Berlin Breslau Köln Magdeburg Danzig Posen Hannover Frankfurt a. M. München Dresden Leipzig Chemnitz Stuttgart Mannheim Darmstadt Braunschweia Lübeck Bremen Siehe unter II. Bankhaus Jakob Landau in Berlin Franks. Ban' in Frankfurt a. M. Deutsche Bank in Berlin de?gl. desgl. desgl. Franks. Bank in Frankfurt a M. Bankhaus F Mart

. Magnus in Berlin Deutsche Bank in Berlin Bankhaus Platho Woüff in Berlin Franks. Bank in Frankfurt a. M. desgl. Filiale d. Darmstädter Bank für Han del n. Industrie in Frankfurt a. M. Siehe unter II. Bankhaus Bein ck Cie. in Berlin Deutsche Bank in Berlin. 1?. Die von der vormaligen Preußischen Bank ausge- z folgt bei der Kassa der Bayer. Hypotheken- u. Wechselbank, Hcliene» Noten sind zu Neichsbanknoten geworden. Die l sowie bei der Hauptkassa der Bayerischen Notenbank und Einhundertmarknoten

der vormaligen Preußischen Bank ! der Einlösungsstelle in Frankfurt a. M. bis zum Ablauf sind behus- der Einziehung aufgerufen. Deren Einlösung des Jahres 1880 «folgt nur noch bei der Neichsbankbauptlasse zu Berlin. Eine'Präklusionsfrist ist nicht festgesetzt. 'V. Bon den Noten derjenigen Banken, deren Besngniß zur Notenausgabe erloschen ist, werden noch eingelöst: 1. Die mit der Firma der Bayerischen Hypotheken und 2. Die Ein bnndertniarknoten der Oldenburgischen Lan- de-banl

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Page 4 of 4
Date: 08.11.1864
Physical description: 4
daS großartigste von W zahlreichen und bed,nlendrn Gewinne»; es erl» !! sliren hierbei nur W.vgü Loi>, worunter D vertbeilt werten. Ein qanzeS OriginalloS kostet L fi. 6, ein halbes fl. 3, ein viertel fl. 1.L0. D Pläne und Listen gratis. Reellste und promp- Z! ttste Bedienung durch daS Bankhaus. H. L. Reuwall, Z 37i in Frankfurt a. M. D Der Ausschuß für die letzthin stattgehabte Kunst- und Früchteansstellung behändigte den von deren Einnahme über Abzug der Kosten verbliebenen Reinertrag dem bozener Armenfond

^ fl. 3. — Viertel k fl. 1. 50 kr. in Banknoten zugesandt. Pläne und Ziehungslisten gratis. Carl Sch äffer, 983 4i2 Staats-Effekten-Handlung in Frankfurt a. A!. Naci) Frankfurt a. W«W» M. Glück auf! Als ein höchst vortheilhaftes und solides Unternehmen empfiehlt unterfertigtes Bankhaus die von hiesiger Regierung garantiNe große Staats - Gewinn - Verlosung deren Geiviiinziehiliigen schon am W. November beginnen, und welche derart günstig für das spielende Publikum eingerichtet ist, daß über die Hälfte der Äse

man vertrauensvoll uud baldigst gelangen zu lassen an das ^'khans ^ «U. HV. HkULUS in Frankfurt a. M. Zur gefälligen Beachtung! Damit sich die Theilnehmer zu ihrer Sicherheit von der Einrichtung und den Bestimmungen dieses Unternehmens genaue Kenntniß verschaffen können, 8 hat sich die Regierung veranlaßt gesehen, Exemplare auszugeben, die das obige Bankhaus jeder I Bestellung gratis beschließt. ' 981 4l2 Zeugniß. Dem Herrn Anton Sepp, gewesener Ge schäftsführer der Brauerei des Johann Krane- bittt-r in der Mahr

. Ob.'rl. a. Mtran. Baron Bnol, mit Famil. a. Innsbruck. Rahme. Commerzienruih a. Stettin. Tabani, Jng. a. Berona. Maran oni. Administrator a. Ve nedig. Herodes a. Breslau. Lergktdorer a. Berona, Beamte. Glojani a. Mantua. Malfatti a Trient. Leis a. Venedig. Aecht, mit Frau a. Innsbruck. Groß a. Steyr, Feigl a. Wien, Liaare a. Leipzig, Weil! a. Lugano, B>isor a. Frankfurt. Löwe Scherer. Hirschler, Stanz, u. Fromm a Wien. Opit a. Planen. Daubenheimer a. Mainz, Volteraner a. Salzburg, HAte.Guidi Reisender a. Wien

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Page 1 of 4
Date: 13.02.1862
Physical description: 4
, der höchste Stand somit 32 Schuh. Der Schaden ist nach den bis jetzt möglichen Berechnungen ein sehr bedeutender. Karlsruhe. 6. Febr. Die KarlSr. Ztg. veröffentlicht den Gesetzentwurf die Aufhebung des LehensverbandeS betreffend. Frankfurt a. M., 3. Febr. Das Franks. Jourii. bringt schon jetzt den Aufruf für das nächste deutsche Schützenfest: »Das erste deutsche Schützenfest, im vorigen Jahr zu Gotha gefeiert, hat dein deutschen Volt eine nationale Errungen schaft gegeben — daS Schützenwesen, bisher

zerfahren und zersplittert, ist geeinigt — der deutsche Schützenbund ist gegründet. Das zweite deutsche Schützenfest, das erste BundeSschießen Dentschlands. wird am 13. Juli 1862 zu Frankfurt a. M. beginnen. Es gilt vorwärts zu schreiten auf der betretenen Bahn! DaS Schützenwesen in unserm Vaterlande muß sich emporschwingen zu jener Bedeutung nnd Vollkommenheit, welche die nationale Wehrfähigkeit zur Wahrheit machen. Wir richten uns vertrauensvoll an das deutsche Volk mit der Aufforderung zum Gelingen

Aufrufs zu dem am 13. Juli d. I. in Frankfurt a. M. beginnenden ersten deutschen BundeSschießen geht von 'hier folgente Aufforde rung aus : .Anschließend an den Ausruf zur Betheiligung an dem deutschen Schützenfest in Frankfurt a. M- bringe ich im Auftrag des Ausschusses für den deutschen Schützen bund hiermit die Herstellung einer deutschen Bundesfahne in Anregung, damit diese bei Eröffnung deS BundeSschießen» in Frankfurt geweiht und dann von Stadt zu Stadt ge tragen werden kann. Deutsche grauen

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Page 2 of 4
Date: 29.07.1862
Physical description: 4
das dritte Unheil. daS uns Heuer betroffen. Erst der Verderb- liche Frost im Frühjahre, dann die Verheerung des Bran des. endlich jetzt der fürchterliche Hagelschlag. Innsbruck, 23. Juli. Auf gestern halb 6 Uhr waren die Tirolerschützen ans Frankfurt hier auf dem besonders festlich geschmückten Bahnhof angesagt; doch verspäiete sich der Zug. wohl wegen der vielen Begrüßungen a:i allen Orken Unlerinnihalu um dreiviertel Stunden. Eine unab sehbare Menschenmenge, wie wir sie in Innsbruck noch nie versammelt

. Aber noch andere Vorbereitungen waren getroffen, die we niger dem Empfange der rückkehrendeu Schützen, als viel mehr der Aufzeichnung demjenigen unter ihnen galten, der in Frankfurt das wackere Wort für sie, sowie für uns Alle g> führt. Der ihm von Sr. Majestät verliehene Or den der eisernen Krone sollte ihm hier im Angesichte der versammelten Schützen als Anerkennung des Kaisers in feierlicher Weise überreicht werden. Zu dem Ende hatte sich der Vieepräsident der Stattvalterei, Graf Coronini mit den Spitzen sämmtlicher

gebühre. Ihn habe nur ein gütiges Geschick zum Sprachrohr erkoren für das. was in jenem Augenblick ans aller Oesterreich», aller echten deutschen Lippen geschwebt habe. ES sei ihn» ein Leichtes gewesen, die Zumuthungen seines Vorredners in Frankfurt zurück zuweisen, er habe nur auf die Verhältnisse hinzuweisen ge braucht. wie sie thatsächlich in Oesterreich bestehen. Ihm habe als Stütze in seiner Entgegnung gedient vor allem Se. Majestät der Kaiser selbst» der sich der Hingebung seiner Volker

Zudrange des Volkes begann der Zug der Schützen durch die Stadt, die Fahnen, darunter die deutsche Trieolore voran, getragen vou dem hochstämmigen treff. lichen Wiltauerschützen Eller. begleitet von beiden Banden und umrauscht von dem Jubel der Bevölkerung. Vor. der Wohnung des Oberschützenmeistcrs v. Klebelsberg, der sich bei den Schützen unter lebhaftem Danke für ihre treffliche Haltung in Frankfurt, die dem Lande Tirol zur größten Ehre gereiche, unter den Lebebochrufen derselben verabschie dete

Ihr uns beherbergt habt. Gleiche Gabe» können wir nicht bieten, aber gleiche Herzlichkeit wird das Alpenland erwie dern. Nehmet also unsern Dank, so wahr und warm wie Eure Herzen, so dauernd »vie unsere Berge. Auf Wieder sehen! Frankfurt a. M., 2l. Juli 1862. Die Tiroler Schützen. Feldkirch. 21. Juli. Vorgestern begaben sich 13 Mit glieder des hiesigen Gesangvereins zum Besuche des eidge nössischen Sängerfestes nach Chur, wo sie im Vereine mit dem Bregenzer Liederkranze, der 27 Mitglieder nach der Räthierstadt

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Page 1 of 8
Date: 14.06.1862
Physical description: 8
deS Landes zur Theilnahme an vem Schützen- feste in Frankfurt ermnnter». Die Thcil»abme der Ita liener ist von Seite des Schützcnkoiuiiec's in Frankfurt i» einer Weise abgelehnt woroen, oaß vie süoventschen uno österreichischen Schützen mit ver abgegebenen Erklärnng sich mit Recht zufrieden stellen können. Die Münchner Schützen- gesellschaft hat daS vorzüglichste Vrroienst. Saß von oem oenlschen Feste das italienische Element verbannt ist und das «erste deutsche Freischießen» vaS

werden kann was es werden soll, ein deutsches nnd zwar ein großdeutscheS Fest. Nicht etwa ein preußisches oder kleiudeutsches Can- tönlischießen. sondern ei» Schießen soll cs geben, welche« Deutschland mit Oesterreich nnd nicht obne oieses — wie eS die Gothaer haben möchten — repräsentirt. Um aber den« Schießen in Frankfurt diesen Charakter zu sichern, ist es unumgänglich nothwendig, daß die süddeutschen und österreichischen Schützen in größtmöglicher Anzahl in Frank» surt erscheinen, um durch ihre» guten Geist wie durch ihre gute Zahl

werden zn demselben abreisen. Unser Daheimbleiben fände daher in ven Augen der Welt nur mehr darin eine Erklärnng. daß man annähmt wir hätten nicht den Muth, unsere Stutzen neben denen der Schütze» anderer deutscher Länder in Frankfurt knallen zu lassen- Das ist aber offenbar das geringste Bedenken. das wir haben könnten. ES ist selbstverständlich, daß. wenn von Tiroler Schützen da« Frankfurter-Schießen überhaupt besucht wird, nicht eiu oder zwei Schützen dahin ziehen, sondern so viele, daß sie vermöge der Zahl

L.inocshattptschießstand wird mit gutem Beispiele vorangehen, und wir sind bereits heute schon in ver Lage berichten zu können, daß lk Schützen deS Lan- deshauptschicßstandeS alsogleich z»m Zuge nach Frankfurt sich bereit erklärt haben. Einer von. denselben nimmt 3 Gewehre nnd IM) Kugeln >ür sich allein mit — Wir

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Page 5 of 10
Date: 05.03.1912
Physical description: 10
. Ein französisches Kriegsschiff ist in der <Äldabai eingetroffen. Mexiko. Die Lage in Mexiko. Visits, kriscks, VvivddsLt üsr Ssut lst nur clursk Kn«sn6ung von krailldrsiwtvewSeilv srmLgliekon. Usksrall käutllot?. Lustschiffahrt. Der Zeppelinkreuzer „Viktoria Luise' auf der Fahrt nach Frankfurt. F r i e drichsHa'fen, 4. März. Die „Vik- digen nicht zu reizen. Nichtsdestoweniger sind Vorkehrungen getroffen, um bei «den ersten Anzei chen von Unruhen nach dein betreffenden Gebiet Truppen endsenden zu können. Die Lage

a. M. aufgestiegen. Die Fahrt geht in der Richtung Basel, Baden-Baden, Mannheim; in folge des starken Windes geht sie langsam vor sich, Gegen 11 Uhr passierte das Schiff erst Schaff- Hausen. Es wird voraussichtlich gegen 5 Uhr in Frankfurt sein. Frankfurt (Main). 4. März. Das Zep pelinlufdschiff „Viktoria' Luise' i!st nachmittags 4 Uhr 30 Minuten über Frankfurt am Main ein getroffen. Der Luftkreuzer unternahm eine län gere Rundfahrt über der Stadt und ist dann glatt vor der neuen Luftschiffhalle in Rostock gelan

det. Die Fahrt Friedrichshofen—Frankfurt hat etwas über sieben Stunden in Anspruch genom men; das Vorwärtskommen des Luftschiffes war durch starken Wind erschwert. Im Freiballon nach Berlin. Berlin, 4. März. Zur Ueberrafchung der zahlreichen Flieger, die am gestrigen Sonntag in Johannistal übten, landete um ^3 Uhr nachmit tags der Freiballon „Schwarzenberg', der am Tönning Früh in Schwarzenberg, im Erzgebirge »aufgestiegen war. In der Gondel befanden sich in bloß 19 Tagen zurückgelegt

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