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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1897
Physical description: 4
u. Dr. Broeckelmann in Berlin erschienene „Illustrirte Führer durch die Grödener Dolomiten- von Emil T«rs ch-ak> hat sich nicht allein in Bergsteigerkreisen, sondern auch bei allen Touristen, welche die herrlichen Grödener Dolomiten besuchten, als ein unentbehrlicher Begleiter auf ihren Touren erwiesen. Der führerlose Hochtourist, der bei der Bewältigung seiner schwierigen Aufgaben bisher auf die kurzen Angaben im „Hochtourist' von Purtscheller n. Heß angewiesen war, oder sich seine AnstiegSrou- ten

aus der alpinen Literatur mühsam zusammensuchen mußte, fand in dem „Jllustrirten Führer durch die Grödeuer Dolomiten- alles für ihn Wissenswerthe praktisch, zusammengestellt; auch für die Führer selbst, die in den meisten Fällen nicht jeden einzelnen Berg ihres Gebietes kennen, oder solche auS Hemden Gebieten, welche Bergsteiger in die Grödener Dolomiten begleiteten, erwies er sich als werthvoller Rathgeber. Touristen nnd Sommerfrisch ler, die bisher sich mit den kurzen Notizen in Reisebacher» be gnügen

oder auf mündliche Angaben der Einheimischen verlassen mußten, fanden in dem „Jllustrirten Führer durch die Grödeuer Dolomiten- einen unschätzbaren Begleiter. UebersichtSkarten, pa- noramatische Ansichten, Änstiegökärtchenj erleichterten dem Wan derer in den Grödener Dolomiten die Orientirung, und mit größerem Genuß durchstreift er die romantischen Thäler und Schluchten, stieg er durch trümmer-erfüllte Kare hinauf zu den aussichtsreichen Pässen und Scharten, setzte er den siegreichen Fuß auf den schwer

durch die Grödeuer Dolomiten' in allen Fachblättern erfahren hat, die große Anzahl mündlicher und und schriftlicher Anerkennungen, die das Werk gefunden, hat die VerlagS-Buchhaudlung zu dem Entschluß veranlaßt, auch das Vaterland eiligst die Waffen ergriff. Dieser Gemeknflnn, dieser aller Gemüther belebende gleiche Muth gerricht dem Lande Tyrol zum unvergeßlichen Ruhm. Völker in- und außer Deutsch land ! spiegelt euch an dem Beyspiel der biederen Tyroler! Hättet ihr alle so gehandelt, so gäbe eS keine eroberte

, der gewandte Küiistler «u^SchrifiM« war gern bertih fich^ dieser dcknkßat» Aufgabe zu unterziehen, und so entstand der soeben im Verlage von Fischer u. Dr. Broeckelmann, Berlin, uschien.ne „Hllustr irte Führer durG die Rosengartenzvlt'ppe* von Emil Terschak. Während in dem „Jllustrirten Führer durch vie Grödener Dolomiten' Herr Terschak bewiesen hat, daß er mit dem Pinsel und der- Feder genau so gut umzugehen versteht, wie mit dem Seil und Eispickel, zeigt er nun in dem „Jllustrirten Führer

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.07.1890
Physical description: 4
mein Bestreben seiu, die P. T. Suudeu sowohl streng reell wie thunlichst billig z» bedienen, und halte mich zu geneigten Zu spruch bestens empfohlen. Hochachtungsvollst ergebenst Arauz Attd. AtattNN. L« 5 u. tv Kilo-Packeten per Kilo 1« kr., re r>, meistens nur hroße Bogen EuMachpapier oder zum ?. smd billig zu ver- tauiev Näheres bei der Exp. A. Kartlebeu's Werlag i» Wie», und Leipzig. MO. Mm durch die Dolomiten. Von Julius Meurer. Mit 47 Abbildungen und 11 Karten. 22 Bogen Oktav. Bädeker-Ein- band

. 3 fl. — 5 M. 40 Pf. Meurer'K Dolomiten-Kährer behandelt das ganze, unter dem Slawen „Dolomiten' bekannt und berühmt gewordene Gebirgster- rain von dm Lienzer Dolomiten im Osten bis zu den magischen Fels gestalten der Brenta-Dolomiten' im Westen und vom Pusterthal im Norden bis Trient-Belluno-Tolmezzo im Süden. Das Reisebuch ist keine kompilatorische Bearbeitung, sondern basirt auf Autopsie, der Verfasser ist als einer der besten Kenner der Alpm bekannt; ganz be sondere Aufmerksamkeit aber hat derselbe feit mehr drei WstM

' dem Dolomitgebiete gewidmet und keines der in dem Reisebuche be schriebenen namhafteren Thäler blieb von dem Verfasser unbesucht, alle bedeutenderen Pässe und Uebergänge wurden von dem Autor selbst begangen und die vornehmsten Hochgipfel und Aussichtsberge alle von ihm erstiegen. Der Meurer'sche illustrirte Dolomiten-Führer ist heute das einzige Specialhandbuch des genannten, so enorm besuchten Alpen- gebietes, welches, sich ausschließlich nur mit den Dolomiten befassend, auf Grund der neuesten Forschungen

zusammengestellt wurde. Für die praktische Eintheilnng und Bearbeitung des reichen Stoffes gibt wohl der Name des Autors, dessen zahlreiche Reisebücher der Gebirgsländer sich allseitiger Anerkennung und Beliebtheit erfreuen, genügende Ge währ. Die vornehme Ausstattung des Reisebuches, die sehr gelungenen zahlreichen Illustrationen, die nach den allerneuesten Forschungen be arbeitete Karte der Dolomiten und die kleinen Detailkärtchen, machen das Buch zu einem allen Anforderungen entsprechenden Begleiter

in dem Heute so außerordentlich beliebten und besuchten Zauberlande der Dolomiten. M HVRSNSr V H ARR»8«OvKK»I»K8-Ml«8V A R s. slltZe iSr A»s»«v erst« Aslnmg ltsupttrotksr erst« Askung il. Vortk, ?«vsite Ävkung 1^. 0<ztoS>si» IvÄts Lekung »üpsirvM ü- sis 2s ^ -T M» lÄszevz» Aj«» Kundmachung. Für daS dritte Quartal, das ist für die drei Monate Juli. August und September 189>) werden V« der jährlichen Grund steuer incl. aller Zuschläge ausgeschrieben. Die Zahltage werden auf tS. Juli bis einschließlich

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.06.1896
Physical description: 4
beanspruchen. Kein Saatenmarkt i« Wien. Wie«, 18.' Juni. (Eigenbericht.) In Folge der politischen Verhältnisse in Wien findet in diesem Jahre in der Reichs Hauptstadt kein Saatenmarkt statt. Voraussichtlich dürste derselbe in Budapest stattfinden. Ein Mhrerwerk über die Grödner- Dolomiten. Während noch vor nicht allzulanger Zeit in der Reife- nnd Führerliteratur bedeutende Lücken wahrzunehmen gewesen sind, ja ganze GebirgSgruppen ihrer publicistischen Würdigung entbehrten, macht stch heute auf dem Gebiete

durch die Grödner-Dolomiten' von Emil Terschak, dessen so emsige und erfolgreiche Thätigkeit anf dein Felde der Landschaftsmalerei und der touristischen Literatur wir in diesen Spalten schon wiederholt zu würdigen Gelegenheit hatten. Unsere Südtirolcr Dolomiten sind eines jener Gebiete, über welche viel leicht am meisten Tinte verspritzt worden ist und uinsoinehr muß eS Wunder nehmen, daß ein so bevorzugter Gebirgskomplex, wie die Grödner-Dolomiten, bisher keine z»eckvienliche Bearbeitung gesunden haben. Wohl

eristirt eine sehr schätzenswerthe Arbeit über das Grödnerthal aus der Feder Morovers, allein der Stoff ist in einem so breiten. Rahiue»^ zeha'.en. ^aZ uaturgemäß die touristische Seite des Werkes etwas zu stiefmütterlich behandelt erscheint. Eine zusammenhängende, der modernen alpinen Richtung entsprechende führermäßige Schilderung der Grödner-Dolomiten hak also bis heule gefehlt und diesem Mangel hat Emil Ter schak mit seinem illustrirten Führer in der That vollkommen abgeholfen. Wer wäre

des Autors zur einer Spezialität der Reise- literatnr wird. Die Einth.'ilung des Führers ist folgende: l. Das Grödner thal : u) Spaziergänge und leichtere Touren von St. Ulrich aus. k) Uebergänge in den Grödner-Dolomiten von St. Ulrich aus. 2. Die Geislergruppe. 3. Die Puezgruppe. 4. Die Sellagruppe. 5. Die Langkoselgruppe. 6. Tarif für Wagen, Reitpferde und Bergführer. 7. Verzeichnis der Bergführer. Beinahe jede der beschriebenen Hochtouren, Spaziergänge und Jochübergänge schildert Terschak auS eigener

in Bild und Wort ein ganz vor zügliches und originelles Werk geschaffen, das jedem Kenner der unvergleichlichen Grödner Dolomiten aufrichtige Freude bereiten wird und für Jene, welche ihren Fuß noch nicht in diele Regio nen gesetzt haben, ein Ansporn zu Bergfahrten in denselben sein soll Die Verlagsanstalt hat den Führer sehr elegant au Sgestattet, wofür sie die volle Anerkenung verdient. So möge Terschäk's Führerwerk — seine erste große alpine Arbeit — in touristischen Kreisen jene Verbreitung finden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.02.1903
Physical description: 8
, Bleggio superiore. Tub fes, Oetz, Pitztgl, ZamS,' Söll, Heiligkreuz, Sellrakn, 'fließ, Scheffau, LanS und Bergwang pro 1903 zenehmigt; Gutsveräußerungsbewilligungen wurden zen Gemeinden Lasino und Cortina djAmpezzo er teilt. Die Gemeinden Vigolo, Strigno, Brione und Villa Lagarina erhielten die Ermächtigung zur Auf nähme je eines Darlehens. Holzverkaufsbewilligungen erhielten Capriano und Mils bei Jmst. ** Die Dolomiten. Herr Dr. Theodor Chri- stomanos hielt am 4. ds. — wie bereits kurz be richtet

— in der Sektion „Austria' des Deutschen und Oesterreichischen AlpenvereinS einen Vortrag über die Dolomiten. Die „Ostd. Rdsch.' berichtet über denselben: Seitens der Regierung und der Landes verwaltung wird der Bau einer Reihe von Straßen veranlaßt, welche das Dolomitenland dem Verkehrs» ströme erschließen sollen. Dies bildet aber für die Italiener Südtirols zugleich die Veranlassung, die Einbeziehung dieses Gebietes in ihren angestrebten Verwaltungsbereich, in ihr autonomes Trentino durchzusetzen

. Dem widerstreben die Deutschen mit aller Macht und so ist ein Teil der Dolomiten zu einem Politischen Zankapfel geworden. Der Vortra gende erging sich sodann über die Lage, die Zusam mensetzung und Begrenzung dieses gewaltigen Alpen stockes von Südosttirol, der seine Ausläufer bis weit ins italienische Tiefland sendet. Oft habe ich, so sprach Dr. Christomanos, von dem eingestürzten Cam- panile in Venedig an hellen Tagen Gipfel um Gipfel der Tiroler Berge wie gute Freunde begrüßt. Ale xander v. Humboldt

der eingewanderten Bajuwaren weichen. Die touristische Erschließung der Dolomiten er folgte durch die Engländer. Die Form der kühnen FelSgebilde gestattet zumeist keine Gletscherentwicklung, nur zwischen den Türmen und Zacken ziehen Eis rinnen herab. Die Italiener glauben nun die- Zeit gekommen, wo sie die ladinische Bevölkerung wirt schaftlich und damit auch völkisch an Welschtirol fesseln können. Die Ladiner hegen aber keine Zu neigung für die Welschtiroler, im Gegenteil, die la- ! dinischen Arbeitskräfte

hinaufsteigen. Die Welsch-n wollen hingegen das ganze Avisiotal durch eine Bahn linie an Welschtirol angliedern und fühlen sich in ihrem Vorhaben bestärkt durch den Flußläuf des Avisio, der wie ein Pfeil auf die Hauptstadt des Trento, auf Trient, gerichtet ist. Und so haben die wirtschaftlichen Fragen selbst in den stillen, weltfernen Tälern der Dolomiten einen heftigen nationalen Kampf angefacht und die Deutschen Südtirols be trachten eS als Ehrenpflicht, jede Scholle, des herr lichen Landes

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 20
Date: 18.05.1907
Physical description: 20
in ihrer Art ist: der Unterschied zwischen diesen „Krondiamanten der Alpen- und den übrigen Bergen Tirols oder den mächtigen Urzcsteinsmassen der Schweiz wird auch jedem Unkundigen sofort auffallen. Es ist das Reich der Dolomiten, von dem wir spreche», das Reich der weißen Berge, wie die rätoladinische Sage es neuilt. Da gibt es keine zusammenhän genden Kettengebirge mit lairgen über die Schnee grenze hinausreichende» Graten, keine die Täler trennenden Firnfelder und meilenweiien Ber- gletschernngen

, — sondern nur malerisch gewellte grüne Hochgefilde, auf welchen sich gleich verlas senen Klippen, gleich zerstreuten Tünnen oder Pyramiden die kahlen Felsgipfel erheben. Dieses Gebirge, als Ganzes betrachtet, ist das zugäng lichste und wegsamste, das man sich nur vorstellen kann, während die Wildheit, die Zerrissenheit und Schroffheit seiner Riffe jeglicher Beschreibung spotten. Aber nicht nur die verschiedensten und abenteuerlichsten Kalksormationen finden wir in den Dolomiten, sondern auch seltene Konglomerate

, ein Bild voll Erinne rungen an ehemalige Welten, ein Bild voll drohen- der Hinweise auf unermeßliche Katastrophen, ein Bild erhabener Alpenruhe voll feenhafter Pracht und malerischen Reizes — das sind die Dolomiten. Nicht nur jede Tour' — schon jede Veränderung des Standpunktes entrollt hier neue, wundersame unvergeßliche Szenerien. Und wie leicht, wie harmlos sind diese schön geschwungenen Jöcher mit ihren unabsehbaren, tlninigen Almen, wo das Edelweiß verschwenderisch gesät ist. Es drängen

sich die Bilder, die Eindrücke. die sageichasten Erinnerungen und auch der Stolz der Hochalpen, der Gletscher, fehlt nicht, denn die „Königin der Dolomiten', die Marmoleda, ist damit gekrönt. Grohmann, der verdienstvolle Erschließet der Dolomiten, hat vorausgesagt, daß einst kein Ge biet der Alpen so besucht sein werde wie dieses. Und die wohlb^gründete Prophezeiung bewahr- heitet sich immer' mehr.»-Hand in Hand mit- der steigenden Tonristenfrequenz ging die Verbesserung der Unterknnst

- und Verkehrsverhältnisse. Eine ganze Reihe von Fahrstraßen ist teils fertiggestellt, teils im Bau begriffen, teils für die nächste Zu- kittrft projektiert. Die beiden Brennpunkte des Dolomitcnverkehrs sind Bozen und Kortina d'Ampetso: von zvnz besonderer Bedeutung war daher die Verbindung dieser beiden Ortschaften durch eine direkte, den wildesten und schönste» Teil der Dolomiten durchquerende Straße: zu diesen« BeHufe mußten aber nicht weniger als drei Hoch joche fahrbar gemacht werden, nämlich der Karer- paß (1741

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.09.1896
Physical description: 4
des D. u. Oe. AlpenvereinS, Wien, I., Wall nerstraße 13, bis längstens 1. Dezember laufenden Jahres zu senden. Dolomite oder Dolomite»? In den „Mittheilun gen des D. u. Oe. A. V.' schreibt Dr. R. Sieger: In den neuesten Auflagen von Meyer's „Deutschen Alpen' finden wir die GebirgSgruppe, welche der heutige Sprachgebrauch allgemein als „die Dolomiten' bezeichnet (so auch nach einer der Meyer'scken Karten „Deutsche Alpen' II, S. 250), durchaus „die Dolomite' benannt. Ist nun auch nicht zu leugnen, daß die letztere Mehr

, dessen Einrichtung 30 000 Psund Ster ling, etwa 600 000 Mk. kostet. heutige alpinistische Sprachgebrauch kennt nur die „Dolomiten,* und überdies giebt uns diese Mehrzahlform Gelegenheit zu einer nickt g.,»z nniv.'senlliche» Begriffsnnlerscheivung, Benannt wurde die Gruppe bekannilich nach üeni oorherschenden Gestein, dem Dolomit, das die Mehrzahl „Dolomite' bildet; gr»ße Theilt derselben bestehen aber nicht aus Dolomit und nicht blos auS Kalk, den der Laie vom Dolomit nicht leicht unterscheide

», andern auch aus Sandstein, Schiefer, Eruptivgesteinen, auf welche der Name „Dolomite' nur mit Unreckt angewendet werden kann. Den Voiwurf einer unriciiligei, Bezeichnung können wir aber vermeiden, wenn wir t. die Dolomiten als Gebirge, dessen we- cntliche Char>ikterzüge die zerissenen Gipfelformen darstellen, al» Gruppe, die vom Dolomit benannt ist, aber auch andere Ge» steine einschließt, 2. die Dolomite, d. h. die verschieden alten und verschieden beschaffenen Schichten von Dolomit ohne Unterschied ibr?S örtlichen

Vorkommens, also z. B. den sogenannten Buchen- steiner, C> ssianer u. s w. Dolomit, streng unterscheiden. Wir müssen ebenso streng sond«n einen Dolomitenberg, d. h. einen Berg in der GebirgSgruppe ver „Dolomiten,' etwa den aus Porphyr usgebauten Raschötz, und eine Dolomitberg, ver aus D»lomit besteht, gleichviel ob er etwa in d n nördlichen Kalkalpen steht. Wenn sich ein Organ wie unsere „Mittheilungen' mit Ent schiedenheit für die alleinige Bezeichnung der GebirgSgruppe all die Dolomiten' erklärt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1909
Physical description: 8
ein weiblicher unabhängiger Kandi dat gewählt. Die Wahlbeteiligung -betrug 7L v. H. NlWMda str dt» Tmler Rtiswkrkehr. '.Herr kais. Rat Tr. Miindl, Abteilungsvorstand der Südbahn, stellt uns folgende Mitteilungen zur Verfügung. Sie in unserem Leserkreise volles In teresse finden dürften: Anläßlich des Ausbaues der neuen Hochstraßen m den Dolomiten erachtete die Südbahnverwal- liiiiig den Zeitpunkt für ganz besonders geeignet, unbeschadet deA hochverdienstlichen Wirkens des Ti roler Landesverbandes

. ZunäMk bDuftr^I^eji.er de» Mrs tazS.be S^'plO-' lMttKhen^Duryau DHMimdl «p! SGr«zer^und.Wdeutschen Mli^karten eine sölHe Karte auch von dem Gebiete der Dolomiten herstollen zu' lassen. -'Der reich b'egabte. Wiener Landschljftsmäler Gustav Jahn^ zÄ'eich einer !>er feurigsten Alpenfreunde und 'kühnsten Hochtouri sten wurde mit dieser Aufgabe -betraut, die er in wahrhaft glänzender, die Vorbilder weit überflü gelnder Weise löste. So konnte bereits inr Som mer 1907 die neue Dolomiten-Aeliefkarte

schaftsreisen, die in dieser Zeit nach oder durch Tirol veranstaltet wurden. Bei allen diesen An lässen würde der größte Wert darauf gelogt, das Wort: „Die neuen Hochstraßen rn den- Dolomiten' von dDen Zanberkläng nainenÄich im Ausland die Erfahrung reichen Beweis lieferte, so oft als nur irgend ntözlich zu -betonen'und als wirksame Devise für die sich immer stärker entwickelnde Ro'r- seniode auf jegliche Weise besonders hervorzuhe ben. . ., . ,. . ^ / Nun^gl-älibte^- die SüÄLahn ncich ein drittes MMMLMAlKA

)«iWNWyKWK>eiÄöüraze über zu? sollen?' Den' 'Zufall nüWÄ»,' nii Är-Per^ son Rudols NroldZ Minen der a'ner-kannt-' besten Kunst-Mot^räphm -besaß, Getraute sie diesen da mit, zünwHst.'aits denr Gebiete der - neüeM'Hochtz, straßen rn den Dolomiten 200 der schöttsten Land? schaftZKkder M schaffe»/ Wt^lW''^WMWtel-

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.08.1910
Physical description: 8
Nr. 173 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 2. August. losen Hotels auf der Plätzwiese, bei Dürrenstein, bei Menardi in Tre Croci oder im Posthotel des Fischleintales eienkhrt. Sogar Heuer fühlte man dies, trotzdem das Wetter trügerisch und oft schlicht war, aber schließlich ist es ein alter Erfahrungs satz, daß die meteorologischen Verhältnisse in den Dolomiten durchschnittlich besser sind, als in ande ren Alpengebieten; sogar, und das will viel sagen, in diesem Sommer

,, der sich in Kälte und Regen in exzessiver Weise gefiel. Auch Heuer konnte man in diesem Wunderreiche den Anblick der Glanz- piecen der alpinen Majestät genießen, den Dunst hauch der Hohe und vor allem die einzige berücken de Beleuchtung der Dolomiten, deren Steinwerk am Abend wie angezündete lohende Fackeln erscheinen, eine Illumination, die der glänzendste Pyrotechni ker nicht nachahmen kann und das Empfinden hö her schlagen machen beim Auslug auf die glitzern den Fernen, auf die Gletscher, die gefrorenen Ewig

keiten, auf diese Bergriesen. Und da blüht die Al penflora, und man trägt die botanischen Schätze froh in die Ebene, man bringt sin in die Niede rungen der Menschheit, um auch dort die Sehnsucht zu wecken nach diesem Paradies. Und gern erzählt man dann von dem Komfort, der Wolf Glanwell Hütte in Val Travenzes, die 2000 Meter hoch auf den Schultern der Tofana ruht, das Ziel einer der lohnendsten, grandiosesten Wanderungen in den Dolomiten Ampezzos. In dieser Hütte gibt es sogar einen „Salon

', einen veritablen Salon und in ihm eine alpinistische Bibliothek nach der ein geschneite oder eingeregnete Touristen gern greifen und dankbar der Spender gedenken, die den drol> ligen, von derbem Humor fröhlicher Touristen zei gende Namen der „Gilde vom groben Kletterschuh' tragen. Und um die Glanwell und Trofanerhütte halten die Honoratioren der Dolomiten, Steinerne Gottesgedanken, die Ehrenwache .... Wers noch nicht weiß, dem sei es gesagt, daß der Einstieg zu dieser Wanderung, die einen Gang

und sich ein braves schönes Ortskind zur Frau nahm und ein Haus Wesen gründete. Wohl geborgen denkt man da der Hymne Lonaus: „Alpen, Alpen — unvergeßlich seid meinem Herzen ihr in allen Tagen, Bergend vor der Welt ein herbes Leid, Hab ich es zu euch heraufgetragen! Alpen, wie stärkte mich die Rast, lagernd auf dem weichen Grün der Wiesen, Kräu terdüfte fächelten dem Gast; eingeharnischt ragten eure Riesen! Frischen Mut zu jedem Kampf und Leid Hab ich betrübt von der Höh' getragen . Die Dolomiten halten auch Heuer

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.09.1910
Physical description: 8
»-D>lt«ep - V» 40/g Tiroler Pfand-Briese . . . 35.75 Är>s. 36 75 Ware 3'.»°,o »4 . »S- 4°/„ Tentralbant-Comm.-Sidllld. 35.00 , 36.50 . 4--'/°'. . . 101— . 102.- MlUMllMN 8viäel ji lisamium kllöuix, Victoria u. LpeÄsI-Nasdiwöll. 2udMr Lrsstütsile kepsrstiir Ln gros La äerail Vom Bücherttsch. Ein englisches Prachtwerk über die Dolomiten. Soeben ist in London, im Verlage von Methuen L Co., ein glanzvoll ausgestattetes, reich illustrier tes Buch erschienen, das zweifellos die Bestrebun gen, den großen Fremdenstrom

nach Südtirol zu lenken, mehr fördern wird, als es alle Bemü hungen der Fremdenverkehrsverbände und Bahnen tun können. Das Buch heißt „Die Dolomiten', sein Verfasser ist der rühmlich bekannte englische Neiseschriststeller S. H. Hamer, der zusammen mit dem Illustrator Harry Rountree eine ausgedehnte Tour, man kann sagen, eine Entdeckungsreise durch die ganzen Dolomiten gemacht hat und das Re sultat seiner Beobachtungen plastisch und elegant schildert. Wie ja überhaupt der moderne englische

Reiseschriststeller der Schilderer par ezzellenze ist, der nie trocken, nie schulmeisterhaft wird, und seinen Schilderungen durch einen gewissen trocke nen Humor einen besonderen Reiz verleiht. Hamer hat die große Fußwanderung durch die Dolomiten in Toblach angetreten, und von dort bis Bozen be schreibt er-Land und Leute, die einzelnen Berg partien, die Pässe und Uebergänge, geht an keiner Schönheit der Dolomiten vorbei, die er das un faßbar Herrlichste, das Verwegenste und Kühnste der ganzen Alpenwelt nennt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.01.1908
Physical description: 8
: ich wollte mir so viel anführen, als zum Verständnis der Verhältnisse nötig ist. Äe Ladiner betvohnen in den Dolomiten hauptsächlich die Gebiete des Grödner-, Bader-, Kassa-, BucheiOein. und Aimvzzotales und bil- ten so für die Deutschen gewissermaßen einen und rief noch dein Spielplätze hinüber: „Martha - Grcthe!' Kvei kleine MädckM drehten sich nach ihr um. „Was denn, Fräulein?' ..KommtI Es ist Zeit, nach Hanse zu gehen.' Während sich die beiden Kleinen langsam und unlustig von ihren Spielgefährtinnen! verabschie deten

Dentsche. und zivar viel mehr, als inan bisher annahm. Insbesondere durch d-ie Gründung nnd mächtbolle Entwicklung des Ti roler Vollsbundes. der sich kräftig der zerstreuten Volkssplitter annimmt, ist ein gänzliäser Um schwung iin Süden der Dolomiten eingctrzteit. Ueberall regt sich deutscher Geist unter dem ita- lienisclxui Firnis, der dem Volke unter Mithilfe der österreichischen Beamtenschaft und der Geist lichkeit künstlich aufgezwungen wurde. Leute, die ihre Mutlerjprack ganz verlernt l>aben

die Land bevölkerung gehört, aber sie sind machtlos gegen über dem Treiben der irredeni!sti'ä)en Wühler. Betrachten wir nun die Schutzhüllen im be drohten Gebiete, so müssen wir als solches vor allem das herrliche ladinische Iassatalgebiet nnd den ganzen Süden der Dolomiten betrachten nnd hier gilt es die Losung: Nur die deulschen uni deutschfreundlichen Schutzhüllen dürfen, besticht neiden! Wer etwa um eines billigeren Preises halber eine von deutschfeindlicher Seite errichtete Schutzhütte

, sowie in San Vkartino di Castrozza käs Dolomi- tenhotel und die ..Alpenrose'. Zn der Palagruppe gibt es ztvei deutsche Alpeiwereinshütten. die (5a- nali- u>kd die Pravitalehütte. beide im Süden der Gruppe, während die Rosettahütte, die allerdings beim Besuche des Palaplateaus kaum zu vermei den ist. den Tridentiner Alpinisten gehört. In dem südwestlichen Gebiete der Dolomiten, dem Suganatal und seinen Nobentälern, auch im bekannten Fersental. gibt es leider noch keine deutscl?en Schutzhiitten

. Alle anderen Schutzhütten in den Dolomiten stel)en in sicherem deutschen oder ladinischen Ge biet. in dein es auch keine welschen Konkurrenz- Hütten gibt. Wir wollen daher wie im übrigen Tirol nur diejenigen anführen, die nicht zu hohe Gebühren einheben. Es sind dies: die Plosehütte (Betteu verhältuismäßig teuer, sonstige Lagerstät ten billig), das Raschötzhaus, die Putzhütte und die Lairzkoselhiitte, alle vier dem Alpenverein ge hörig. das private Seiseralmhaus. das Frommer- Hans auf der Seiseralm nnd

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.08.1896
Physical description: 4
den Dolomiten. Emil Terschak hat die Collectiv» seiner illustrirten Korrespondenzkar ten aus den Südtiroler Dolomiten wieder um eine Serie berei chert, die sich den übrigen würdig anreiht. Es liege» uuS sechs reizend aufgeführte Karten mit folgenden Ansichten vor! St. Ey pnan und die Rosengarten.,ruppe, M.irmol.ika i!»d Fed.ija HauS, Campitello mit der Langkofelgruppe, die .'liosengarteuspihe und Ti- rnpi di Larsec, die Vajolelt Thürme, „TaS gespreizte Manul' am großen Valbonpaß sowie die Grasleiteuhütte

. Die neuen Do- lomitenkarten werden gewiß beim touristischen Pnblikn», große» Anklang finden und mit Grüßen an die Lieben in der ,zer»e dort Stimmung für unsere heimatlichen Bergwelt machen- Touristisches Der bekannte Alpinist Herr N o r IN a IIII. Neruda hat wieder in St. Ulrich in Grödcn sein stand quartier aufgeschlagen, um von dors »ins Touren iu den Grödner Dolomiten zu unternehmen. Normann-Neruda begibt sick für längere Zeit in die Rosengartengruppe zur Fort setzung seiner Arbeiten

für eine Monographie dieses Theiles der Dolomiten. Rom Mendelpaß meldet man uns: Trotz der nicht besonders günstigen Witterung sind alle disponiblen Wohnräume im Hotel „Penegal' besetzt, und ist eS gut, daß nunmehr auch der linke Trakt dieser Tage der Benützung übergeben werden kann, wo neuerlich S4 Zimmer zur Verfügung stehen. Nächstens wird der ehemalige Minister Baron Prazak dortselbst mit seiner Schwester erwartet und gestern ist Herr Hofrath Graf Giova- nelli aus Trient mit Familie angekommen. Herr Graf

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Page 3 of 8
Date: 22.03.1909
Physical description: 8
Städten Deutschlands verfügbaren Säle wie der Saal der Philharmonie in Berlin oder der Saal Sagckiol in Hamburg reichten kaum aus, die zuströmenden GÄ'te zu fassen, die den Vortragenden jedesmal rauschenden Beifall spendeten. An den darauf folgenden Tagen erschie nen in der betrsffenden lokalen Presse spalten? lange überaus beifällige Berichte, die den Licht, bilder-Abend wie ein großes gesellschaftliches Er eignis besprachen und die Kunde von dem Zau- berlande der Dolomiten- sohin auch in jene Kreise

. Der künstlerische und gesellschaftliche Er folg war noch größer und rauschender als der des Tolomiten-Abends. Zudem konnten auch durch diese Vorträge erhebliche Beträge für woyltätize, gemeinnützige und patriotische Zwecke aufgebracht «»erden. Gleich dem Dolomiten-Abend wurde auch Ser Lichtbilder-Vortrag „Vom Ortler zum Garda see' nicht nur in Wien, sondern auch in anderen großen Sädten Oesterreichs und in zahlreichen großen Städten Deutschlands '-abgehalten. Zur Veranstaltung der Vorträge in Deutschland

'leiste ten Dr. Theodor Christomanno's in Meran. tkais. Rat Wiltschek. Direktor des österreichischen Reise bureaus in Berlin, sowie der Reiseschrifftsteller Tr. Gustav Platt in Hamburg wertvolle Mittler dienste. Da das Interesse für den Dolomiten- Abend noch keinestvezs erloschen war, so erfuhr auch dieser in Oesterreich und Deutschland weitere Wiederholungen und zwar unter Beigabe der schönsten und interessantesten BÄder des neuen Vortrages, nm mit der Propaganda für die Do lomiten auch die fiir

Fremdenver- kehrsvereines, des, Vereines der Naturfreunde/ des Wiener Aerztevereines. des Vereines Heilan stalt Allaird, sowie für die Zwecke einzelner reichs- deutscher AlpettvereinS-Sektionen u. dgt. m. abge halten wurde. Hiebei may nochmals der Erschei nung gedacht werden, daß sich namentlich in Teutschland zunächst ein größeres Interesse «für -die. Dolomiten als für das von der Natur gawiß nicht, minder rÄch geseMete GeÄet ' Äm Ortler zum, Gardasee beobachten ließ. ' . -Die .unmittelbare Wirkung

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Page 4 of 8
Date: 30.07.1907
Physical description: 8
wi? jüngst ein Verzeichnis der von Deutschen oder Deutschenfreunden geführten Gasthäuser in den Dolomiten. Wir empfahlen in San Martina di Castrozza Panzers „Dolomiten!- Hotel' und Langes „Alpenrose'. Nim be.schmei-t sich Herr I. Tofsol. Besitzer des Hotels „Cimone' daselbst, weil wir nicht auch ihn genannt haben. Wir holen hieint das Versäumte nach und drÄckeir unsere Freude darüber aus. daß Herr Tofsol zu den Deutschenfreunden gezählt »verde» will. Neuer Verein. Von der Statthaltevei wurden

>ng und des Militärs. Die Reden Belgers (Dresden) und Domeniggs (Wien) gestalteten die Feier zu einer erhebenden aber auch ergreifenden Trancr- feier für Karl Wolf-Glanwell und den verstor benen Sektions-Vorstand Kiiaz, die beide diesen Ehrentag nicht erleben konnten. Offizier und Tapezierer. Daß es dock» recht ratsam ist. sich für eine Alpenreise mit Paßkarte zu versehen, dafür ein belustigendes Beispiel, das ein in den Ampezzaner Dolomiten weilender Herr aus Plauen dem „Vogtl. Anz.' berichtet. Zwei Sachsen

Sitzun« uMeres Goni«nds^ Al»»ve«. Aus Sand m TauMs schreibt UNMZrates trat jedoch der SemSaöewpS.- -«lSM-, bem „T. T.': Die Mpenvereü^Mion Bruneck hat diesem Antrage entgegen, da die BFürchtung- nicht Bruneck aM Wr 2337 Meter hohen Sambock-^ußerackt gelassen werden dürfet daß eines Tages Witze. welche eine Herrliche Aussichtswartr über , dieses Gnnrdstuck in deutsche Mnde übergehey -Ullertaler. Hohe Tauern, Dolomiten imd Rieser-1 könnte, weshalb er vorschlug, dasselbe der Auen serner bildet

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Page 3 of 10
Date: 09.10.1912
Physical description: 10
das Dolomiten» gebiet iiu engeren Sinne zu .überschätzen. Alle diese mit Privatautomobik reisenden Personen fahren die Strecke durch, ^gewöhnlich ohne irgend einen Aufenthalt und kommen daher auch wirt schaftlich für dieses Gebiet fast lnicht in Betracht. Die mit Pferdefuhrwerk reifenden Fremden, fer ner?' die Auswanderer lsind mit bescheidenen An sprüchen bessere Gäste als der reichste Automo bilist. der überhaupt .nichts verzehrt. Das Publi kum, das mit Pferdefuhrwerk fährt, und' auch der Fußtourist

soll uud muß dem Dolomiten gebiete erhalten bleiben, denn dieses Priblikum allein /alimentiert dieses «Gebiet wirtschaftlich. Die Automobile sollen bestehen bleiben, denn sie sind notwendig zur Belebung detz Fremdenver kehres des Landes übevl>aupt und der großen Zentren desselben, die sie meiden würden, wenn ihnen das Hauvkuastück des Landes, die Dolo mitenstraße, verschlossen bleibe, aber sie dürfen nickst die unbeschränkten Herren der Dolomiten straße werden. Es soll daher hier ein Ausweg

Tempo zufrieden gebe. Es kann auch der- langt werden, daß >»uf der Dolomitenstraße die bezüglichen 'straßenpolizrilichen Vorschriften mit besonderer Genauigkeit durchgeführt werden. Der Postautomobilverkehr auf der Dolomiten straße. Die Frage des Betriebes der Postautomobile auf der Dolomitenstraße erfordert in Kürze «ine separate BKandlung. Die Einführung dicises periodischen Personen transportes auf der Dolomitenstraße, die an fänglich als eine -Verkehrtzausgestaltuug! mit Be friedigung begrüßt

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Page 2 of 12
Date: 21.04.1900
Physical description: 12
Grohmann, Merzbacher, Purtscheller, Rob. H. Schmid, H. Heß, Normann-Nauder, mit der Erschließung der Rosengartengruppe und der Grödner Dolomiten ist er unzer trennbar verbunden. Schon als junger Mann wurde Santner von einer leidenschaftlichen Liebe zu den Bergen in die Hochregionen ge trieben und seither hat es ihm der Berggeist angethan und er mußte Jahr aus Jahr ein als einer der ersten hinaus in das alpine Revier, kaum daß die niederstäubenden Lawinen den Weg zu den Gipfeln frei gemacht

hatten. So darf es nicht Wunder nehmen, daß Joh. Santner in alpinen Kreisen eine sehr bekannte Persönlichkeit wurde und daß seit Decennien fast jeder fremde Tourist, der sich in Bozen Rathes erholen will, zu Papa Santner wan dert. Die Zahl der von ihm nicht nur in den Dolomiten, sondern auch in den Gletscher- Regionen ausgeführten Touren ist eine Legion. Doch blieben die Dolomiten mit ihren kühnen Spitzen und Nadeln stets sein Lieblingsgebiet. Hier unternahm er auch jene glänzenden Gipfelersteigungen

, die an seinen Namen un vergänglichen alpinen Ruhm geknüpft haben. Von den hervorragenden bergsteigerischen Lei stungen seien hier nur einige wenige heraus gegriffen, so die ersten Ersteigungen der nach ihm benannten santner-Spitze, der Grasleiten spitze, des Molignon, der Fallwand, des An- termojalkogels, der Sattelspitzen, des Rosen gartengipfels über den Südgrat; ferner in den Grödner-Dolomiten: der großen Furchetta, der Fünffingerspitze, der kleinen Fermeda u. s. f. Zwei Gipfel: Santnerspitze (im Schlernstock

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Page 2 of 6
Date: 31.01.1900
Physical description: 6
zu dem Feste bot auch die Ueberreichung einer Burenfahne, welche nun die Tafel ziert. ** Eine nene Steiganlage in den Dolomiten. Die werkthätige Sektion Gröden des Deutschen und Oesterreichischen Alpen vereins plant die Anlage eines Touristensteiges, der die Dolomiten der Rosengartengruppe und des Grödenthales mit einanver verbinden und einer der herrlichsten Alpenwege werden soll, welche es in den Tirolerbergen gibt. Der neue Steig wird von einem der großartigsten Aussichtspunkte des Grödner

Dolomitengebie- tes, vom Col Rochella, bezw. vom Sellajoch ausgehen, soll die Langkofelgruppe umziehend das Fassajoch überschreiten, dann das Duron thal durchziehen und am Tierseralpel mit dem bereits bestehenden Touristensteig, der zur Grasleitenhütle führt, zusammenstoßen. Der neue Steig würde so die frequentierten Unter- kunftshäuser der Grödner Dolomiten: Grö- denjoch-Hospiz, Sellajoch-Haus und Langkosel- Hütte mit den Hütten der Rosengartengruppe und des Schlern verbinden, so daß es einem rüstigen

Berggänger bequem möglich gemacht würde, binnen'zwei Tagen die schönsten Par tien der beiden erwähnten Alpengebiete kennen zu lernen. Wenn dann — was ja/ebenfalls schon in nächster Zeit erfolgen foll — di? Regensburgerhütle am Cislesboden durch eine Steiganlage mit der Franz Schlüter-Hütte am Peitlerkofel verbunden werden wird, so dürfte eine Wanderung vom Kreuzkofel-Joch zum Schlern: oder Rosengarten zu den genuß reichsten und mühelosesten Touren in den - Dolomiten - zu zählen fein

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Page 1 of 16
Date: 15.02.1913
Physical description: 16
. Uebrigens wird die Praxis der künftigen obligatorischen ^'-s-ewsicht nur wenig von der jetzigen fakul- UGG«Henilletan, Hans Heimbach, der Sänger des Thüringer- waldes, im Reiche öer Dolomiten. Äun bin ich feit Monden der Heimat fern Und Hab so viel Schönes erschaut. Ich ward mit der Fremde vertraut Und Hab ja das Wandern auch gar -ss gern. Und doch, ich weiß nicht/ wie zu dieser Frist Mr so seltsam und weh zümut, lind es liegt mir so schwer im Blut — Bb das am Ende Kennätssehnsucht ist? So singt

^e^ogen.-- Alle die,-,,Sutten wo vox Aeiten aer-' . 7^ erZag.'be-' träumend von der Vergangenheit un- ^^'kes. gedenkend der glanzvollen Tage ^?^barts und anderer deutscher Kaiser, ' ' - Erben der Hohenstaufen erringen '?-?r zieht es ihn mit aller Macht in die 2llpen. Wandernd auf der alten Heere-^rake ersieht er mit einem Male die Dolomiten die uns linkster Etfch wie ein natürlicher Wall gegen unser Nachbarreich schü tzen. Die ersten deutschen Grüße sind es, die ihm die Berge ?uru?en und er besingt

sie mit schön heitstrunkener Seele: . Aus. Italiens sonnigen Gefilden Klimm ich nun zum Kamm der Dolomiten. Sei mir in der Felsenwelt, der wilden, Fernenschau, und Firnenglanz beschießen. Märchenhaft ein See zu meinen Füßen, Mir zu Raupten. gold'ne Givfelfeuer. Schönheitstrunken, drängt mich's, Luch zu grüßen. Wanderfreudenfelig denk ich Euer!. So wandert er die Ltsch aufwärts, lauscht dem ' Murmeln der Wellen, die ihm von ver gangenen Zeiten. von rauschenden Festen, die einst deutsche Ritter im sonnigen

der empfangenen Eindrucke sagt er: Wer einmal diese Straße zog, An Schönheit reich, so unermessen. Und ihren Zauber in sich sog. Kann ihrer nimmermehr vergessen. Den Sohn des Thüringerwaldes umgibt die unsagbar herrliche Gebirgswelt Ter Dolomiten. Ein Morgen in diesem Alpenparadiese zeigt ihiw die Schönheit der Hochgebirgswelt und e? besingt ihn mit begeisterten Worten: Um ragende Felsenstirnen Ein purpurnes Leuchten loht. Es glitzern und gleißen die Firnen ' Im flammenden Morgenrot Aus dämmernden Tiefen

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Page 2 of 16
Date: 02.05.1914
Physical description: 16
daran, trotz trüber Aussichten. Doch siehe da, als ich früh um 7 Uhr am Bahnhofe stand, wölbte sich der blaue Hinmiel über./dem. schönen>.Becken von Oberdauburg und dem .Mächtigen Hochstadel, von dem eine gewältige Rippe/ zum Tiroler^ Tor, dem l TrÄi^'sfe^ Kärntens Mnd TirolsI W Mnkt^ Wie Fahrt zeigt uns zunächst .links /die formenreichen. Lienzer Dolomiten, rechts den schön geschwunge nen, wenn auch' einfacheren' Kamm der Kreüzeck- Samstag, den 2.. Mai.1914^ '! lich das ganze Versassungsleben lahm

. Zur Linken sen ken sich die Lienzer Dolomiten, je mehr wir ge gen Westen vordringen, immer mehr und ver lieren allmählich ihren wilden Hochgchirgschaxak-- ter^ ja. -vor Sillian sinken sie Iganz zu Tal, un». hinter ihnen tritt die Karnische Hauptkette mit. ihrem Cndgipfel. dem Helm, hervor, der auf sei nem Haupte ein weithin sichtbares Schützhäus trägt und ein rechter Lugaus ins herrliche Hoch gebirge Südtiröls ist.' Nun treten zwischen Jnni- chen und Toblach die Südtiroler Dolomiten mid fein ziselierten

, während er bequem im Eisenbahnwagen vorüberfliege, erlebt eine arge Enttäuschung: Gleich bei Toblach schiebt sich ein neidisches Mittelgebirge vor die Dolomiten: das Enneberqer Schiefergebirge, das uns allerdings 8ie aussichtsreichen Gipfel Kronplatz bei Brun«? und Plose bei- Briren bietet,' aber dem Bahnrei- j .senden , die Dolomitenfreude / gruiMich a i veMrbk Nur wer gut, aufpaßt sieht hie und pa einen mäch tigen ' Dölomitengipfel ei-

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