die den feindseligen Standpunkt des römischen Stuhles gegen Frank neich nicht teil«?, der Aufforderimg des Papstes, in Rom zu erscheinen, nicht nachkommen werden, da sie fürchten, daß man sie in Rom ähnlich be handeln könnte, wie den Olmützer Erzbischof Dr. Kohn und sie dann gezwungen wären, auf ihre Stellen zu verzichten. Der Sieg Combvs. Die französische Kannner hat in ihrer dienstägigon Sitzung mit mit großer Mehrheit den Antrag angenommen; Beatrice lächelte über den Eifer Erikas, mit dem diese ihre Behauptung
sie doch nach, was Frau Betty ihr schon oft vorgesagt hatte. Von dein Tage an waren die beidsn, Beatrice -und Erika gute Freunde. Beatrice kam gewöhn zu derselben Zeit in den Park, wo mich d'as der die Regierung und.insbesondere den Minister-- ,residenten Combes Aon jedem Perdachte frei- zrüht, unerlaubte Handlungen in der viel erör- rtrten Am^täuisevKestöchmlgsangeliezelchjeit begin gen zu haben. Der ^ von den Gegnern der der zeitigen Regierung beabsichtigte Sturz des Kabi netts Combes ist mit der Aufrollung
näher auf die Spnr zn kommen. - - kleine Mädchen sich einstellte, oft allein, oft auch das Brüderchen an der Hand führend. Lothar. dc>m Beatrice von den KiNlderin eHähltH zKÜgs'e sich sehr ungehalten. Er, der bisher nur Worte der zärtlichsten Liebe für seine Gattin -gehabt, fuhr sie auf einmal barsch an. und verbot ihr geradezu den ferneren Verkehr mit den Kleinen. „So etwas geht doch' nicht,' brauste er aus. Du solltest das selbst einsehen? wir haben nie mit unseren Untergebenen verkehrt
nichts^ Beatrice nahm! dessen ungeachtet die kleine Erika sogar einmal mit sich ins Schloß, und er götzte sich an dem naiven -Staunen des Kindes Erst wagte es gar nicht recht, seiner Verwunder ung kauten Nusdrilck zu geben, doch das i dauerte nicht la:rge. . Erika.»vußte tausend Fragen . zu stellen, und Beatrice gab lächelnd Auskunft. Erst als die junge Frau sich an das Klavier setzte, und das ..Heimatlied' spielte, varstummte der kleine Plaudeomund. In das frische Gesichtcheit- trat ein Zug. den Beatrice
noch nie wahrgenom men hatte. Fast andächtig lauschte das Kimid den süßen >und doch so schwermütigen Tönen, und lange, nachdem der letzte Ton verklungen war, stand es noch still, die kleinen Hände in einander geschlungen. Und immer, wenn Erika wieder- kan^nvn durste, bat sie mit ihrer weichen, süßen Stimme, der „man so schwer widerstehen konnt?': „Bitte, bitte, spiele mir etwas vor.' Und' immer «Mächtiger lauschte das Kind den Tönen, die Beatrice dem Klavier zu entlocken wußte. Hier konnte Erika still