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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 21.03.1925
Physical description: 10
von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Schalte und Löhne be gründet wird. Eingehende Information über den Ge genstand erfolgte durch das Referat öes Herrn Ingenieur Znaerebner. Der Vollzugsausschuß der Körperschaften, welche die heutige Stromkonsumentenversammlung einberufen haben, hat mich beauftragt, den neuen, Stromtarif «der Etschwerke von der technisch wirt schaftlichen Seite zu beleuchten, damit sich jeder der hier anwesenden .Konsumenten

selbst ein Urteil über die Tarifgebarung der Etschwerke bilden kann. Ich komme dieser Aufforderung umso lieber nach, als ich weiß, welch .reges Interesse dieser so wichtigen Frage von Seite der gesamten Konsu? mentenschaft entgegengebracht wird. - Meine Damen und Herren! Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich , zu sein, aus dem Erlös des an die Konsumenten abgegebenen Stromes nicht nur .seine jahrlichen Ausgaben dek- ken. sondern auch einen entsprechenden Gewinn ab- „Vozner Nachrichten

nicht nur die Interessen des Werkes vertreten, son dern muß auch den Forderungen der Konsumenten Rechnmlg tragen, denn nur ein Tarif, welcher ne beil der Wahrung der Interessen des erzeugenden. Werkes auch dem Llbnehmer Vorteile bringt, wird den Absah steigern und dadurch dem Werk wiÄer - zu größeren Einnahmen verhelfen. Ich halte es - aus diesem Grunde für unumgänglich notwendig, daß nur diejenige Tarifform zur Anwendung ge-^ langt, welche in engster Fühlungnahme des Werkes mit seinen Abnehmern geschaffen

wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- : chen Gewinn für das Werk. s Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke. selbst. Tie Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen. Von dieser Leistung werden zirka 11 Mil lionen im Konsumgebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigen fließen, abgesehen

von den Verlusten vom Werk zu 'den Verbrauchern, nnerzeugt und un genützt die Etsch hinunter. Die Konsumenten der Konsumgebiete Bozen und Meran Zahler nun für die 10 Millionen Kilowattstunden nach den nur gewordenen Informationen 4.000.000 Lire kmh- rend die Sgot für die 60.000.000 Kilowattstunden, Ueberschußenergie zirka 1.000.000 Lire M bezahlen Nr. 65 hat, das heißt, die Konsumenten von Bozen, und Meran mit einer Abnahme von nicht ganz 15 Pro zent des Gesamtkonsumes bezahlen 80 Prozent der Gesamteinnahmen

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 10.04.1924
Physical description: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Das wichtigste» größte, grundlegendste Werk der alpine« Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „Da» einführende'Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgreifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: Vortrefflich:' , W.R.Rickmers

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe. Vorarbeiten, sie werden durch das Lrhnersche Werk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus; es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. Oskar Erich Mayer. „Die Arbeit ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der Entwicklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd hcravreicht. ES ist eine Riesenleistung, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.* HeinrichHeß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 130.—, Geheftet Lire 9K —. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: Alfred EraVer, Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis geh

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 16.05.1924
Physical description: 8
von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Das Wichtigste» größte, grundlegendste Werk der alpinen Literatnr aller Sprache«. Auszüge au» drei über da» Werk abgegebenen Eutachten hervorragender Alpinipen: «Da» einführende Ouellenwerk, in dem «tt e Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgreifen und in ihre Eondergebiete vnfolgeu kann. EM ähnliche? Werk ist nickt vorhanden. T?a? Buch gehört unbedingt in jede CektionSbLcherei. ßku» vnd gut: SortrcfflichW. R. RickmerS. „Die Eroberung der Alpen

ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nicht« an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Borarbeiten, sie »erd « durch da? Schnersch« Werk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossmeS und unparteiisches Blld der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Liteiatnr.. , Prof. Dr.Oskar vrich Mayer. „Die Arbrtt ist n«e bis in die lcHen Tiefen schürfende, erschSpsende Geschichte der Entwicklung des AlpinikmuS

, au die kein andere? Werk auch nur annähernd heranreicht. LS ist eine Sttesenleistung, 5ie eine Soke Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamte« alpine« Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine «nverhohiene Bewunderung- V''rich Heß. Preis des Werkes: LuruBimsgabe Lire Ganzleinen Lirs 180—, Geheftet Lire 96 »—. Gleichzeitig find im Hochalpenverlage erschienen: Alfred Traber, Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis geh. Lire 18.—, geb. Lire

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 14.04.1924
Physical description: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Äas Wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „DaS einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgre ifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: VortrefflichW. R. RickmerS

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie w.'rden durch das Lch-leclche W erk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. OskarErichMayer. „Die Arb.it ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der E.ltancklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistuuz, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 13g.—» Geheftet Lire 98.—. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: H Alfred Graber» Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 23.04.1924
Physical description: 8
! Wilhelm Lehner Die Ersberung der Alpen Erodoktav. 7S» Seiten, mit 48 Zaseln und KullstdruSen. Prächtig ausgestattet! Die Geschichte der bergsteigerischen Erschliehung sämtlicher Hochge birge der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Das wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten : „Das einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht

aufgreifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: Vortrefflich:' W. R. RickmerS. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie werden durch das Lehnersche Werk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus

es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.„ Prof. Dr. Oskar Erich Mayer. „Die Arbnt ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der Entwicklung des Alpinismus, an die kein anderes Wert auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistung, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen,, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15S.—, Ganzleinen

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Page 8 of 8
Date: 23.05.1924
Physical description: 8
der Alpen Erotzollao. 75V Seiten, mit 48 Taselo und Kunstdrucken. Prächtig ausgestattet! Die Geschichte der bergsteigerischen Erschließung sämtlicher Hochge birge der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Das Wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „Das einführende Quellenwerk, in dem a^e Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgreifen und in ihre Sondergebiete

verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede SektionSbücherei. Kurz und gut: Vortrefflich:' W. R. RickmerS. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie werd n durch das Lehnersche Werk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke

der alpinen Literatur.. Prof. Dr. Oskar Erich Mayer. „Die Älbnt ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der Entwicklung des Alpinismus, an die kein anderes Wert auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistung, die eine stolze Bereicherur g nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 13V.—. Geheftet Lire

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 40
Date: 15.09.1912
Physical description: 40
10 ,Bozner Nachrichten', Sonntag 15. September 1912 N'r. Sil knüpft, auch über die Schutzfrist hinausgewahrt werde, oder aber ein besonderes Gesetz für den Parsifal herbeizuführen, das ausschließlich diesem Werk den vom Autor verlangten Schutz gewährt. So wird das deutsche Volk mit seinen Für sten darüber zn entscheiden haben, ob der Wille eines seiner größten Männer gewahrt werden oder ob ein köstliches Gut der Profanierung preisgegebeil werden soll. Und eine solche bleibt

es, selbst wenn die größten Bühnen das Werk in vor züglicher Weise zur Aufführung bringen, denn eine Par- sifal-Aufführung kostet große Summen, die wieder einge bracht werden müssen, und so wird das erhabene Werk zum Kassenstück heruntergedrückt und muß dauernd in: Reper toire gegeben werden. Es ist ja sehr begreiflich, daß die Bühnenleiter darauf brennen, den Parsifal zu geben, da es Wohl eine der größten Aufgaben ist, dies Werk herauszubringen. Welche Undank barkeit liegt jedoch darin, daß man gerade von den Sühnen

möglich ist, sind nirgends vorhan den, und ohne diese wird das Werk in eine ganz andere Sphäre herabgedrückt und verliert an Wirkung, die schließ lich völlig versagen kann, wie die Aufführungen in Amerika deutlich bewiesen haben. Es ist dies kein Mangel des Wer kes, sondern es liegt in seinem ganz eigenartigen Wesen, feinem Inhalt, feinem tiefreligiösen Charakter, der eben nur in Bayreuth zum erschöpfenden Ausdruck gelangt. Wie gerade dieser Staudpuukt auch von Ausländern^ gewürdigt wird, geht

gek'hri; mir war es, als ob ein geheiligtes Werk entheiligt wurde/' Ein hervorragender französischer Dichter schreibt: „Wenn wir den Parsifal hätten, wir würden ihm einen Tempel bauen, um den Willen des großen Genies zu ehren.' So denkt man im Auslande! Und wir sind leichten Herzens bereit, uns eines einzigartigen Vorrechtes'zu berauben! Darum lasset den Parsifal an der Stelle, an die sein Schöpfer festgebannt wissen wollte, und trübet nicht einen Edelstein der deutschen Nation, um den uus

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 07.12.1921
Physical description: 12
', sowie verschie- dene Unternehmer verplemperten das Geld der Wasserbedürftigen, ohne irgend ein Resultat zu erzielen. Eine Gemeinde, in der die E l e k tr i z itä ts ver s or g u n g schon ziemlich weit vorgeschritten ist, will ein 3Mpserdiges Werk bauen, obwohl ein Mpserdiges mehr als ausreichend ist. Um das Geld aufzutreiben, mutz sie den Gemeindewald in ent setzlichster Weise verwüsten. (Derartige Fälle gibt es mehrere.? Eine Bereinigung von Gemeinden, an deren Gebiet eine Hochspannungsleitung

direkt vor- beisührt, läßt ein eigenes Elektrizitätswerk bauen. Die Strvmkosten werden dadurch unr die Kosten der ganzen Werkseinrichtung verteuert. Eine andere Gruppe von Gemeinden, welche ebenso eine Hochspannungsleitung ganz in der Nähe hat, baut ein eigenes Elektrizitätswerk an einem Bache, der Winter und Sommer häufig vollständig versie g t. Die Hauptleitung die sich die Gemein- den bei einem Anschluß an das vorhandene Werk, ebenso wie das neue Werk, hätten ersparen können, läuft jetzt nebender

Hochspannungsleitung. In einem Dorf bauten drei Besitzer je ein Zwerg-Elektrizitätswerk: welcher Art. kann man daraus ersehen, daß die Maschinen des einen aus einer marmornen Tischplatte angeschraubt sind. Ein Landwirt baute für seinen Hos ein Elektrizitäts- werk. Es gab kein Licht. Er baute ein neues. Es ging drei Wochen, dann schwemmte der Bach den Mnzen Krempel vor die Haustüre seines Be- sitzers. Fetzt schaute er sich aber den neuen, dritten Erbauer grünlich an. Das dritte Werk geht end lich. Ein „Inschinier

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 10.10.1919
Physical description: 8
, das durch den Lärm der vielen Schüsse im Walde scheu ge worden war, gerade auf die Stelle zugelau fen, wo die Flüchtigen sich befanden.. „Wir sind gerettet!' rief auch Brando laccio. Und, auf das Pferd zulaufen, es bei der Mähne packen und ihm mit Colombas Hilfe einen Strick als Zügel durch das Maul Ziehen, das alles war für den Banditen das Werk eines Augenblickes. „Jetzt müssen wir dem Pfarrer ein Zeichen geben.' sagte er, und ließ zweimal hintereinander ein schrilles Pfeifen ertönen. In der Ferne wurde

eine schöne Werk stätte, 10 Minuten von unserer Wohnung entfernt? dort ist noch eine Drechslerei, Schlosserei, Schneide rei, Schusterei und kosmetische Fabrik. Ueberall ar beiten Offiziere. Für Schneiderei und Schusterei ist hier im Lager ein Lehrkurs errichtet worden, zahlreich, auch von aktiven Offizieren, besucht wird. Viele von diesen sind wegen ihrer späteren Lebens stellung in Sorge. Ich meine, es wird sich für jeden, der den ernstlichen Willen und ein klein wenig Aus dauer hat, eine Arbeit finden

« Ihnen, hochgeehrert Herr Präsident, dem Schweize rischen Hilfskomitee und dem ganzen SchweizervoR für das edle Werk der Nächstenliebe zugunsten »»se rer Kinder den innigsten Dank aus. Der Helte J«bel und die Begeisterung, mit der die heimgekehrt>n. wieder lebensfrischen Wiener Kinder von dem lieb« guten Schweizervolk.erzählen, ist nahezu der einzige Sonnnstrahl, der die dunklen Tage, die über »»se.'e ^ Stadt gekommen sind, erhellt. Insbesondere hat a«ch die Mitteilung, daß das rastlose Zürcher Hilftk»«t- tee

) zu beteiligen. Andrejewt lehnte das Anerbieten ab, um so mehr, da er mit einem amerikanischen Impresario über eine antibol- lchewistische Vortragswurnee verhandelte Als bol schewistische Flieger über dem Dorfe, wo der Dichter wohnte, Bomben abwarfen, arbeitete er ebe» a» seinem neuen Werk, dem „Tagebuch des Satans'. Der Tod, durch Herzschlag infolge des Schrecke»?, trat ein, bevor ein Arzt herbeigeholt werden konnte. Sein Leichenbegängnis fand unter ungeheurer B - teiligung der finnischen Künstlerschaft

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1904
Physical description: 8
Gespräch: ^ ' D e r Kaise r: Ich freue mich, Sie hier bei - Ms zu sehen; ich weiß, Sie bringen mir den „Roland'. ... . Le.oncava l l o: Ja Wohl, Majestät,. das- Werk ist da, und wenn Ew. Majestät befehlen, dann werde ich die Ehre haben, es zu übereichen. ' < ? Der Kaiser: Sehr wohl, später! Sind Sie zufrie den mit Ihrer Schöpfung? Leoncavallo: Sie ist das Ergebnis sechsjähriger ernster Arbeit; ich habe ihr inein Bestes gegeben. DerKaiser: Dann muß es etwas Vollendetes sein, denn Sie sind der erste

?' Ein Die ner überbringt die kostbar ausgestattete Partitur, die der Monarch mit dem AusUlf in Empfang nimmt : „Ab, !vie WM- dervoll! Mer das ist ja prächtig!' ^ ^ ' D er K a i ser: Ich sehe, daß das Werk mir gewidmet ist, Mid ich betrachte es als eine große Ehre/ meinen Namen mit dem eines solchen Werkes verbunden zu sehen. - Leoncavallo: Nein, Majestät. Den größten und den einzigen Ruhm , gibt diesem Wecke der Name. Eurer Majestät. - ^ . DerKaiser (zu Excellenz von Hülsen): Fetzt ist es Ihre Sache

, das Werk so in Szene zu setzen, daß der Maestro vollkonunen zufrieden ist. - - ' Der Kaiser versprach dem Komponisten noch, den letzten Proben des „Roland von Berlin' beizuwohnen, dann gab die Kaiser Leoncavallo gegenüber der Freude Ausdruck, daß er das Werk vollendet habe. . > . Das dem Kaiser überreichte Exemplar ist in braunem, ge preßtem Leder gehalten und an den Ecken mit silbernen Ver schlagen verziert. Ueber dem in Gold getriebenen preußischen Königswappen ist in Elfenbein ein Bild des Roland

, gesangsgeschickte Art, mit der Dröescher das Werk bearbeitet hat. ?

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 40
Date: 22.10.1911
Physical description: 40
in seiner Villa in Garnisch einigen intimen Freunden vorgespielt. Ueber die neue Oper verlautet, daß Strauß in seinem neuen Werk das Schauspiel mit der Oper verbinden, das heißt den seriösen Szenen — und deren gibt es viele in dem neuen Werk — einen breiten N«um einräumen wird. Die ernste Handlung des ersten Teiles der Oper wird nur durch den leichten frivolen Ton Aerbinettas und zwei kleine humoristi sche Svenen unterbrochen. Die Musik der „Ariadne' soll die graziöseste und melodiöseste sein, die Strauß

jemals geschrie en hat. Cr zeigt sich in dieser.Oper von einer ganz neuen Seite. Die Musik ist nicht für großes Orchester geschrieben, sondern ausschließlich'für ein Kam mer m u si k- Orche- jler m ganz kleiner Besetzung, welche ausschließlich nur von Soloinstrumenten bestritten wird. Im Orchester treten Kla- ^ier, ^rmonium und Cembalo dazu, Bei Strauß bestehen noch Zweifel, ob er das neue Werk als Oper betiteln soll, da es eher ein musikalisches Spiel eines Schauspieles ist. Strauß . arbeitet

an dem Werk, das bis auf die Instrumentation voll- t ständig fertig ist, bisher knapp fünf Monate. j * Dr^ Alexander Dillmann, der Opernkritiker der „M. 9?. N.', hat von Mister Johnston, dem bekannten Newyorker ! Manager der Mary Garden, Berta Morena und Paderews- ' khs, ein glänzendes Konzertangebot erhalten, während zweier ^ Monate in den Vereinigten Staaten eine Konzerttournee mit Wagnerschen und Straußschen Werken zu unternehmen. ' Dillmann hat den Antrag für Heuer mit Rücksicht auf seine ' nuMritisl

plan abgesetzt hat, mit der Begründung, daß die Ausfüh rung bei den geforderten Riesentantiemen nicht mehr lohnend sei. Die Bewegung richtet sich aber auch, wenn auch einstwei len noch mittelbar, gegen die riesigen Forderungen von Ri chard Strauß. Hammerslein will jedenfalls nie mehr ein Werk von Richard Strauß erwerben. „Seine Forderungen überschreiten,' so meint er, „alle Grenzen. Ich habe nur für das Aufführungsrecht der Electra 120.000 Mark bezahlen müssen und die Einnahmen daraus

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Page 3 of 14
Date: 17.07.1898
Physical description: 14
Nr. I«« Ksx«e» A»chrich!»« fand dann zu Hause, wenn er am Schreibetische saß und tagelang arbeitete, den beredten naturwahren Ausdruck, ohne jede ungesunde rührselige Empfindelei oder leeres Phrasen gedresche Ihohler Kopses die die Feder mißbrauchen. Hervorragende deutsche Dichter und Schriftsteller wie Adolf Pichler, Robert Waldmüll e r, Martin Gr e i f, L. Purt scheller, R. W u l ch o w, haben bereits ein gerechtes Urtheil über Noe's letztes Werk gesprochen. Der fein fühlige Adolf Pichler

Anordnungen. Jeder wahre Natur- sreund wird sich zu den Freunden dieses Buches bekennen Hessen Ertrag dazu bestimmt ist, dem unermüdlichen Wanderer m Gries bei Bozen ein seiner würdiges Denkmal herzustellen.' ' Es würde zu lange dauern, wollten wir auf den Inhalt ks eigenartigen Buches genauer eingehen; der Leser greife uur selbst zu demselben und er wird nach absolvirter Lecture °e's letzks Werk mit Befriedigung in den Bücherschrank legen, um später einmal wieder darin zu blättern. Die Hauptsache elm

Erscheinen eines guten lesenswerthen Buches ist natürlich Men Inhalt, die geistige Spende des Autors. Wenn dann ^ Werk auch äußerlich hübsch ausgestattet ist, so regt dieser ? und für sich zwar nebensächliche Umstand noch mehr die ck^ltde zum Lesen an. Noe's „Bozen und Umgebung', her- ? of von der k. b. Hof- und Universität-Buchdruckerei Fr. unge in Erlangen, präsentirt sich, was Papier, Druck und aek ^ gefälliger Form. Das farbige, originell Titelbild entstammt dem Stifte des bestbekannten ^ ^ ubho

in der literarischen Beilage der „Münchner Nllg. Ztg.' eine Besprechung der Werke Noe's aus der trefflichen Feder des fleißigen Schriftstellers Friedrich R a tz e l. Der bekannte vortreffliche Schriftsteller Professor Richard Weltrlch in München, welcher das interessante Werk „Christian Wagner, der Bauer und Dichter zu Warm bronn' (Verlag von Strecker und Moser in Stuttgart) verfaßt und herausgegeben, hat an mehreren Stellen seines Buches sehr warm an Dr. Heinrich August Noe und dessen gediegener Schriften gedacht

„Anträge der Mitglieder' Niemand meldete, richtete der Vorsitzende an die Sectionsgenossen das Ersuchen, Anmeldungen für die Nürn berger General-Veiiammlung möglichst bald an die Sections- Vorstehung zu richten ö)err Albert Wachtler lenkte dann die Aufmerksamkeit der Versammelten auf das jüngst erschienene Werk Heinrich Noe's über Boz?n-Gries und nahm Anlaß die großen Verdienste hervorzuheben, die sich das Sectionsmitglied Herr Arnold Amonn um die Schaffung eines Fondes für

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Page 7 of 8
Date: 24.04.1925
Physical description: 8
hier den großen Friedensschließern von Versailles erbittert sten Kampf an. Ein früherer Gesandter von Frank reich tut dies. Immerhin begreiflich, daß man in Paris zunächst das Naheliegende versuchte: das Werk totzuschweigen... Hier ist in der Tat eines der interessantesten, vielleicht das interessanteste und sicher das wichtigste und folgenschwerste Werk, das Wer den Instand Europas von heute geschrieben wurde. Niemanö kann, wenn er das Buch genauer ansieht, behaupten, sein Verfasser wäre^ deutsch

wurden, herzählt und nachweist. Nie hätte ein Deutscher solch ein Werk schreiben können: die AnantaHarkeit der Objektivität, die Forderungen, die sich für Ebray aus seinen Untersuchungen erge ben — „für einen sauberen Frieden': also Reöision ^-7 all das wäre dem Deutschen entweder nicht zuge billigt oder als Anmaßung ausgedeutet worden. KewMößerer Dienst ist der Möglichkeit einer euro päischen Neuordnung geleistet worden, als durch die ses Standardwerk gerade eines Franzosen. Es ist klar, warum

man in Paris alles tut. um das tap fere Buch weiter totzuschweigen, dieses Buch, das in allen Pariser Salons, in allen Redaktionen liegt, das sich in den Händen der Minister befindet, das Sensationsgespräch ist, — ohne daß man in. der Öffentlichkeit ein Wort über den „neuen Skandal' Wagt. Aber wie es mit allen wirklich großen Dingen ist: die Botschaft Ebrays wird nicht aufzuhalten sein. Da das Werk nunmehr deutsch und auch in anderen Sprachen seinen Inhalt sprechen läßt, ist zur Diskussion der ganzen Welt

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Page 3 of 10
Date: 21.03.1925
Physical description: 10
nicht so. Während die Etsch werke ausnahmslos 90 Cent, für die Licht-Kilo- -wattswnde verlangen, bezahlt man in Turin 60 Cent^, wobei für Kaufläden, öffentliche Aemter usw. sogar eine Ermäßigung auf 40 Cent: eintritt. Aus drücklich muß bemerkt werden, daß das Turiner- werk .im Jahre 1923 den Lichtstrom noch für 70 Cent.' die Kilowattstunde verkauft hat' und auf GrmÄ eingehender Untersuchungen die Strom preisermässigung auf 60, bezw.'40 Cent, durchge- fi'chrt hat, um eben der Allgemeinheit nach Tun- lichkeit zu nützen

Tarifpolitik richtig ist, beweisen auch die jährlichen Rei n g ewinne, welche sich gegen wärtig auf rund 4,000.000 Lire belaufen, während die Etschwerke in letzter Zeit nur 600.000 Lire ab geworfen haben. Im Hinblick auf das investierte Kapital kann man sagen, daß sich das Turiner Werk , trotz des. teuern, teilweisen Dampfbetriebes mit 7.5 Prozent verzinst, während die Etschwerke nur 1 Prozent tragen. Ich möchte an dieser Stelle auch bemerken, daß das Elektrizitätswerk Turin,' wie aus seiner Statistik

zu den 30 Prozent des Turiner Werkes um 1.5 Millionen Lire Mehraufwand jährlich handelt. . ' Es gibt noch eine Menge Werke, ^ welche bei Wasserkraftausnutzung infolge richtiger Tarif- Politik «den Strom billiger abgeben können, wie dve Etschwerke. Ich will Ihnen nur einige mir speziell bekamiteoavon anführen. In B rixen erhalt man den Lichtstrom durch sieben Stunden täglich um Cent, die Kilowattstunde, während man^sur die übrigen 17 Stunden überhaupt nur lo ^ent. M zahlen hat. In Mailand, welches Werk

bei der Tarifgestaltung eine Rolle spielen und welch genauen Studiums und der Zusammenarbeit aller es bedarf, um wirklich einen Tarif herauszukristal lisieren, welcher sowohl dem Werk, als auch dem Konsumenten gerecht wird. Weitere Aussprache. Nachdem sich der Applaus nach den Ausfüh rungen des Herrn Jng. Jnnerebner gelegt hatte, sprach das Mitglied der Tarifkommission Herr Lintner aus Meran. Ausgehend von der Grün dung der Etschwerke, dis unter Haftung der ge samten Einwohnerschaft vonBozenund Meran erfolgte

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Page 4 of 16
Date: 28.05.1921
Physical description: 16
zu Pflegen. Das Elektrizitätswerk bei Waidbrnck. Das Elektrizitätswerl, welches die Gemeinde Layen am Grödnerbach nächst Waidöruck baut, geht sei ner Vollendung entgegen.. Der Kostenaufwand für dasselbe beträgt 800.000 Lire. Das Werk verfügt heute über 260 Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werden nicht nur die Gemeinden Layen und Barbian mit Licht und Kraft versorgt, werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausen sich an das Layener Werk

wird an schließen lassen, wie auch Griesbruck gegenüber Klausen nach dem Kcntraktsablauf mit Brixen sich dem Werk der eigenen Gemeinde anschließen dürste. Ein nachsichtiger Einbrecher. Daß es auch unter den Räubern Menschen gibt, die mit ihren Opfern Mitgefühl haben, beweist ein Vorfall, der sich dieser Tage in Aldein abgespielt hat. Als die Gfallerbäuerin gerade allein zu Hause war, trat ihr ein fem gekleideter älterer Mann entgegen und rief ihr zu: „Geld oder Blut!' Die erschrocken'.' Bäuerin erwiderte

. Sie wird zunächst dem eigenen Lande viel Segen bringen, denn wie wir die Jugend erziehen, so wrrd unsere Znkunft sein. Diese Jnlandsmission wird aber auch dsr Ausbrei' tung des Reiches Gottes nach außen den kräftigen Vorschub leisten und reichen Lohn finden als her vorragendes Werk zur Ehre Gottes und zmn Wohle des Nächsten. Gegeben zu Trient am Schutzfest des heiligen Josef, 13. April 1921. -f- C ö l e st i n u s, Fürstbischof. Brixen, am 23. April 1921. Franz Schmid, Kapitelvikar. Unterstütze jedermann

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Page 3 of 8
Date: 27.11.1923
Physical description: 8
! Nr. 270 iernehmungsgeist und den Arbeitsfleiß zweier Städte wurden Unser Elektrizitätswerk auf der Töll -ent wickelte sich rasch, der Bedarf an Licht und Kraft stieg mit der Entwicklung der Städte und mit dem Anschluß von 25 Gemeinden. Das Töll- werk allein genügte nicht mehr, das Wasser des Schnalsbaches mutzte zur Erzeugung von Ener gie Herangezogen werden und im Jahre 1907 entstand dieses Werk am Schnalstalbache, ein Musterwerk technischer Kunst, als das zu gel ten es heute noch vollauf

und allein durch elektrische Anlagen die nötige Kraft schaffen. Unser Bergland besitze erfreulich viele des Ausbaues fähige Wasser kräfte. Das Marlinger Werk sei nur der Anfang zu der Erstellung einer Reihe ähnlicher Werke. Die elektrische Kraft des Marlinger Werkes sollte aber nicht weiter nach Italien überleitet, sondern es sollen Industrien im hiesigen Gebiete erstellt werden. Die Vertragsklauseln sehen vor, daß diese Industrie je doch nicht zum Nachteile des Kurortes werden könne, im Gegenteil

menhang die großen Handels- und Konsum märkte der Lombardei und Venetiens. Stimmen aus Trient. Der heute eingetroffene „Nuovo Tren tino bemerkt, es handle sich beim Marlinger Werk um 40.000 Pferdekräfte und um die Er zeugung von Kunstdünger. Jng. Omodeo habe seinerzeit an die Errichtung einer derartigen Zentrale im Trentino gedacht und alle werden sich an die Werbearbeit des ehem. Abg. Lanze- rotti und anderer zum Zweck der Stickstosf- erzeugung auf hydroelektrischem Wege erinnern. Aber was wurde

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Page 6 of 8
Date: 05.02.1923
Physical description: 8
. Die Hörer waren von der Kunst des Gastes aufs höchste begeistert und haben Beifall gespendet, wie Wohl selten so stark und oft. Wenn bloß das Klatschen auf offener Szene wenig stens beim Klassikerdrama aufhören würde. —ßl. ' Theater unö Konzerte. Hollandweibchen, Operette in 3 Akten von Leo Stein und Bela Jenbach; Musik von E. Kalman. Ein Werk, das in stofflicher Durcharbeitung viel Abwechslung und Erheiterndes bietet und in musi kalischer Hinsicht mit dem Kalman'schen Typ, wel cher in jeder Operette

trage ich sie nicht.' „Ich weiß es, Rottraut! Wer — willst du mir meine Bitte nicht erfüllen?' „Wenn dir daran liegt,' meinte sie zöhernd, denn sie konnte sich seinem zwingenden Ton, dem bannenden Blick seiner großen braunen Augen nicht entziehen. Und es dünkte sie schön, diesem Manne einen Wunsch erfüllen zu können. „Ich danke dir. Rottraut. Und nun, sprich mir von Claus' letztem Werk, das ich noch nicht kenne.' „Du kannst es lesen,' sagte sie und-öffnete eine Lade des Schreibtisches

. „Nun ist es geruckt. Mit der Aufführung bat ich, solange warten zu wollen, bis du heimgekehrt seiest, um dir diese Freude zu machen.' „Jutta erzählte es mir und ich danke dir sehr dafür. Nun also wird das Werk bald herauskom men ' In wenigen Wochen, denke ich. Du sprichst Wohl, am besten selbst.einmal mit Direktor Grau mann, den du ja kennst. Hier ist das Frühlings märchen.' . . Nr. 28 ' ein meisterliches Beherrschen der Komik. Nichtmin» der ergötzte Herr W e i ß als Obersthofmeifter. Diel selbstbewußte

in deiner' Nähe, Rottraut. Und nun sage mir noch, aus dem Krankenbett dichtete er sein Werk?'. (Fortsetzung folgt.) Eine Probebofe Schuhcreme 89 Seife p-e^. Stück 70 Cent. Paul Mayr, Bozen, KlrchWM?-' siraße Nr. 13.

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Page 5 of 8
Date: 06.02.1923
Physical description: 8
im „Frühlingsmärchen' spielen. Lothar stand jetzt vor ihr, sie unterhielten sich über die Proben, von denen er zwei schon besucht. Aber null würde er keine Zeit mehr dafür finden. Die Künstlerin sprach in begeisterten Worten von dem Werk, es würde ein großer Erfolg werden. Auch Lothar war davon überzeugt. Er hatte das „Früh lingsmärchen' am zweiten Tage seines Aufenthaltes schon gelesen, an jenem Tag, da eres aus RottrautZ Händen empfangen, Mld es in tiefster Erschütterung in sich aufgenommen. Es war sehr schön

. Ein Mär chenspiel, mit tiefer Symbolik durchwoben, ein poe- siedurchflossenes, von edelster, rhythmischer Sprache getragenes, an Seele, Geist und Gemüt zugleich tief rührendes Werk. Und während er las, hatte Rot traut vor Lothars Augen gestanden, was die Elfe sprach, schien aus Rottrauts Munde zu stammen, sie, sie, immer nur sie war in dieser Schöpfung, die durchpulst war von heißester Liebe des toten Bru ders zu diesem jungen Weibe. Camilla Knoll war eine große Künstlerin, aber sie war nicht mehr

seine neue Tätigkeit beginnen. „Ich las in der Presse einige Notizen über die Äernnächstige Aufführung des letzten Werkes Ihres verstorbenen Herrn Bruders,' sagte der Professor, rudern er sich abschiednehmend erhob, „das wird ein großer Tag für Berlin und für die Theatergeschichte Aberhaupt werden.' „Mein Bruder hat unendlich viel eigenes Er geben in dieses Werk gelegt,' erwiderte Lothar, „null ist es eine tiefe Wehmut für mich, daß er vor der Aufführung von uns gehen mußte.' Als der Gelehrte

. Er mußte viel von sich selbst berichten, und da neben bildete das allgemeine Gesprächsthema die bevorstehende Erstaufführung des „Frühlingsmär chens', Claus Laubingers letztem Werk. Direktor Graumann, dem toten Dichter durch lange Jahre in inniger Freundschaft verbunden, war

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Page 3 of 10
Date: 15.03.1924
Physical description: 10
schwedische Kronen . L00 - «S0-— ' 1ÜV norwegische Kronen . . 300 — SW - ZW dänische 5tronen N60.- L80.— ' Von angeblich unterrichteter katholischer Seite aus Rom wurde mitgeteilt, daß ein Ab kommen zwischen dem Papst und der italieni schen Regierung im Werk sei. Dieser Vertrag 5che vor allem vor, daß die Unabhängigkeit des Vapstes durch den Völkerbund garantiert werde. Das Gebiet der vatikanischen Hügel, das jetzt Ar zum Teil im Besitze des Papstes ist, soll zur Wnze der päpstlichen Verwaltung übergeben

der Feiertage. Wer sich wieder holende Anfragen veröffentlicht das Bozner Han delsgremium neuerdings, daß an Stelle der beiden Staaisfeiertage (20. September und 4. November) die zwei auch kirchlicherseits' aufgelassenen Feiertage, nämlich der 2 5. März (Maria Verkündigung) und der 8. September (Maria Geburt) als Werk tage behandelt werden und an diesen Tagen die Handelsgeschäfte geöffnet sind. Die gerichtliche Beglaubigung von Urkunden ab geschafft. Die „Gazzetta Uffieiale' Nr. 60 vom 11. März 1924

ein amerikanischer Ochse zum städt. Schlachthans geführt. Da diese Tiere sehr störrisch sind, so müsseil sie, um ins Schlacht haus gebracht werden zu können, an ein Fuhr werk angehängt werden. In oer Nähe des Kreis gerichtes brach nun gestern ein auf diese Weise transportierter Ochse zusammen. Er mußte auf den Wagen geladen werden, wo er alsbald verendete. Die Zuschauer, die der Meinung waren, daß das Tier infolge , des Transportes, erstickt sei, gaben ihrem Unwillen lauten Ausdruck. Wie jedoch im Schlachthaus

. Der 28 Jahre alle Albert Federspieler, aus Stumm- gebürtig, der in Lüsen gelegentlich einer Rauferei im Gemeindegast- Haus am Kopfe schwer verletzt wurde, ist am Mitt-i woch im Brixener Krankenhaus infolge einer ein getretenen Entzündung (Phlegmone) gestorben. Aus Klausen wird berichtet: Das Elektrizität^ Werk von Brixen hat an Stelle des jüngst verstoß benen Albert Mair Herrn David v. Lutz, Besitzer von Ansheim, mit allen Installationen und son? stigen fachtechnischen Arbeiten an der öffentlichen

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