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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 17.02.1921
Physical description: 8
Eeite 4 .. . . . AsMer GemtiNdeeatsWusg. In der letzten Gemeinderatssitzung am Donnerstag konnte bekanntlich wegen vor geschrittener Abendzeit die Tagesordnung nicht zur Gänze erledigt werden, aus wel- chem Grunde für gestern nachmittag eine neuerliche Sitzung anberaumt wurde. Den ersten Punkt der Tagesordnung bildete 'die Mietftveitigkeit der Stadtge- meinde mit dem Pächter des Stadthotels Herrn Franz Opitz. Wie erinnerlich. ° wurde in «der letzen Sitzung des Gemeinde rates über Antrag

, daß nach seiner festen Überzeugung die Gemeinde durch den Abschluß des Ver gleiches mit dem Pächter des Stadthotels nicht nur materiellen Schaden erleiden würde, außerdem aber- auch der Beschluß selbst nach der Gemeindeordnung ungiltig sei. Dieselbe schreibt bei den Abstimmun- gen eine absolute Stimmenmehrheit vor, die ober im vorliegenden Falle nicht er- reicht worden ist. Für den Antrag aus Vergleich sind 9, «dagegen 8 Stimmen abge- geben worden, während ein Gemeinderat sich der Abstimmung enthielt' die 9 Stim men

können daher nicht als die Mehrheit der anwesenden 18 Gemeinderäte ange- sehen werden. Nachdem der Vorsitzende feine Ausfassung rechtlich begründet hatte, eröffnete er die Debatte. GR. Dr. Dink häufer fetzte hierauf die Gründe auseinander, die den Rechts- ausfchuß bewogen haben, dem Gemeinde- rate die Annahme des Vergleiches in Vor- schlag zu bringen. Der Rechtsausschuß hat sich mit dsy Frage eingehend beschäf tigt und ist zu der Ansicht gekommen, daß der Ausgang eines mit dem Pächter zu führenden

Prozesses für die Stadt nicht vussichtsreich ist und ihr im Gegenteil noch ' Schaden bringen könnte. Für den Aus gleich ist der Rechtsausschuß weiterhin des- „Bozner NachrMten', den 17. Heber 1921 halb eingetreten, weil auch der Pächter sich bei den Verhandlungen entgegenkommend gezeigt hat. Einen Prozeß hält der Red ner nicht für ratsam und stellt deshalb den Antrag: den Stadtmagistrat Verde beauf- tragt, mit Herrn Opitz in neuerliche Ver- Handlungen einzutreten. GR. Forcher - Mayr ist der Ansicht

, daß der Vertrag mit dem Pächter als ein Mietvertrag unanfechtbar und daher die Umwandlung des Mietzinses in al pari begründet sei. Er regt ferner an, dem Pächter für die rückständige Pachtsumme Verzugszinsen in Anrechnung zu bringen. Vizebürgermeister Ehri st anell erklärt sich mit einem Vergleich einverstanden, wenn zugleich eine Änderung des Vertra- ges zugunsten der Stadtgemeinde vorge nommen werde. MR. Dr. Wilh. v. Wab ther vertrW den Standpunkt. daß die Stadt berechtigt sei, die Verzinsung

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 04.10.1924
Physical description: 10
derselbe an den Meistbietenden, Herrn Ettore Carini aus Parma um den jährlichen Pachtschilling von Lire 160.000 zuerkannt. Drei Bewerber, welche je 100.000 Lire jährlichen Pacht geboten, kamen infolge bes Höchstangebotes von 160.000 Lire nicht mehr in Betracht. Seit dem 56jährigen Be stände der Bahnhofrestauration Bozen hat im Betriebe derselben verhältnismäßig nur ein ge ringer Wechsel an Pächtern stattgefunden. Als erster Pächter fungierte Herr Karl Ringler mit 200 Gulden Jahrespacht. Diesem folgte als zweiter Herr Joses

Staffier, späterer Be sitzer des Hotel „Riesen' und Erbauer der Schwebebahn nach Kohlern, mit einem jährli chen Pachtschilling von 1500 Gulden, welche Pachtsumme im Laufe der Jahre auf 2000 Gul den erhöht wurde. Als drittfolgender Pächter der Bahnhofrestauration bewarb sich um dieselbe Herr Kaspar Mitterrutzner, welchem diese mit jährlichen 6000 Kronen zuerkannt, jedoch später auf 8000 Kronen erhöht wurde. Herrn Kaspar Mitterrutzner, welcher sich später 'in Gries angesiedelt und dortselbst die Fremden

- pension „Vielanders' erstehen ließ, .folgte als vierter Pächter Herr Hans Pattis-(Lichten- stern) mit einer Jahrespacht von 10.000 Kronen, welche im Verlaufe der Jahre auf 12.000 Kronen gesteigert wurde. Als fünfter und letzter Pächter im Verlaufe von 56 Iahren übernahm im Jahre 1914, also zu Beginn des Krieges, Herr Josef Muderlak den Betrieb der Bozner Dahn- hofreftauration mit einem Jahrespacht von 16.000 Kronen, welcher Betrag jedoch nach der Annexion durch Italien auf 30.000 Lire erhöht

würde. Allen fünf Pächtern der Bozner Bahn hofrestauration, welche im Verlaufe von über einem halben Jahrhundert dieselbe innehatten, darf mit vollstem Rechte nachgerühmt werden, daß sie dieselbe trotz des stets steigenden Frem denverkehrs in geradezu mustergültiger Weise geführt haben. — Wie man -uns mitteilt, wird Herr Ettove Carini, der neue Pächter, schon in den nächsten Tagen in Bozen eintreffein, um we gen Inventaraufnahme die nötigen Vorberei tungen zu treffen. Den Wirtschaftsbetrieb der Bozner

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 03.11.1911
Physical description: 8
des Beschlusses vom 11. Oktober d. Js. GR. Erberl betont, daß von dem Pächter eine hin reichende Haftung verlangt werden müsse, übrigens ist er überzeugt, daß der Pächter nicht auf feine Rechnung kommen und daher einmal sich genötigt sehen werde, an die Stadt um Ermäßigung des Pachtes heranzutreten und dann werde diese daraufzahlen müssen. Bei der hierauf erfolgten Abstimmung wurde der Aban- derungsantrag Wachtler mit allen gegen 4 Stimmen abge lehnt und mit großer Stimmenmehrheit beschlossen, den Pacht

des zu erbauenden Hotel Garni mit Kaffeehaus Herrn Franz Opitz ,Pächter des „Cafe Kusseth', zu den von ihm ange botenen Bedingungen zu vergeben. . -» Sodann wurde die Sitzung geschlossen. ' ! Die hiesigen Hoteliere haben vor der Sitzung an den Ge meinderat in Angelegenheit der Verwendung der alten Mäd chenschule eine Eingabe gerichtet, die in Abschrift allen Ge meinderäten übermittelt wurde. In der Eingabe wird bedauert, daß die Stadtgemeinde Bozen sich mit Projekten befaßt, die Sache der Privatkonkur renz

hingewiesen, daß die hohen Grund- und Baukosten, wenn sie entsprechend ver zinst werden sollen, die Einhebung einer hohen Pachtsumme bedingen und es sei fraglich, ob die Geschäfte derart gehen werden, daß der Pächter diese Summe erschwingen werde. Wahrscheinlich ist dies nicht, und dann werde der Pächter gezwungen sein, an die Stadtgemeinde um Herabsetzung des Pachtes heranzutreten, so daß die Stadt daraufzahlen werde. Die Eingabe schließt mit folgenden Worten : „Wenn schon die Stadt das Volksbadprojekt

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.03.1925
Physical description: 8
, damit er wenigstens einen Menschen in der Kanzlei hat, der deutsch verkehren kann. Das Postamt, von Welchem der Pächter kommt, hat laut Amtsschema tismus weÄer Telegraph noch Telephon! Der Mann muß sich vom .Klausener Postamt kuriose Borstellungen machen, baß er die Courage hat, von seinem Amt «dritter. Klasse hieberzukommen, wo es eine an sich große Lokalpöst und acht Land- briesträger abzufertigen und 'die jahraus, jahrein starke Grodener Transitpost zu bewältigen gibt. Da werden wir vielleicht unsere Wunder

erleben. Trotz besonderer Einladung hat es der Pächter bisher unterlassen, seinen neuen Wirkungskreis in Au genschein zu nehmen.' ,, Wir haben den Bericht unseres Gewährsman nes im Wortlaut wiedergegeben, weil wir aus dem. Mausener Beispiel -am klarsten ersehen können, was 'für eine Katastrophe es für uns wäre, wenn die angekündigte Verpachtung des Postamtes Bri - x en zur Tatsache würde. Es ist gar nicht auszu denken, WÄch ungeheure Schäden dem Wirtschafts lagen der Stadt erwachsen

würden, wenn der Post verkehr nicht mehr funktionierte. Zieht ein Päch ter im hiesigen Postamt auf, so wird er vor allem gezwungen, einen radikalen Abbau des Personals vorzunehmen, wenn anders er nicht draufzahlen will. Und ist der Pächter noch dazu ein Herr, der unsere örtlichen Verhältnisse gairz und gar nicht kennt, so würden die jetzigen geordneten Postoer- Hältnisse mit einem Schlag ins gerade Gegenteil verkehrt werden.' Auch die Stadt Bruneck bedrücken dieselben Torgen, wie aus folgender Auslassung

Postamt verlieren, um einen Pächter zu erhalten, der mit den 17.000 Lire staatlicher Sub vention, die sür Gries vorgesehen sind, nie und niemals ein Postamt erkalten kann, wie es eine große, weit ausgedehnte Landgemeinde, die gleich- Zeitig ein vielbesuchter Kurort ist. unbÄnngt haben b e r g, Ler..avch^M.^Z^sseur^mULert^Wenmi^^ Ostermann und Hofer sind, in tragenden Rollen beschäftigt, so daß man mit Meisterdarbietungen l Hester' Komik, rechnen' darf..,^ ^ j Fledermaus^., ^ - ! Operette in orei Mten

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 19.03.1921
Physical description: 16
Stuffer. 5. Josef, S. d. Josef Facchinelli, Bahnarbeiter, u. d. Speranza Sartori. 6. Gertrud, T. d. Richard Mosheimer, Elektromon teur, u. d. Marie Budin. 6. Josef, S. d. Alois Ebner. Bäckermeister, u. d. Georgia Weger. 7. Hilda, T. d. Mansuet Delazer, Kondukteur, u. d. Agnes Gruber. 7. Roman. S. d. Andreas Canal, Sagschneider, u. d. Bona Christel. 8. Johann, S. d. Alois Kompatscher, Pächter, u. d. Elisabeth Stanger. ^ ^ 9. Cacilia, T. d. Josef Goier, Taglöhner, u. d. Ma rie Auer. * 1l). Rosa

. 29. Paula, T. d. Alois Lintner. Gutsverwalter, u. d. Aloisia Bodner. «tl. Marianna. T. d. Anton Wieser. Pächter, u. d. Katharina Ohrmalder. 21. Marie. T. d. Franz Unterlechner. Buchhalter, u. d. Marie Hudec. 21. Helena. T. d. Franz Kwerch, Magistratsbeamter, u. d. Agnes Hell. 22. Brunno. S. d. Peter Toninelli. Kondukteur, u. d. Delsina Callovi 23. Mathilde, T. d. Joses Landerer. Bäckermeister, u. d. Anna Vieider 24. Alois, S. d. Alois Segna, Kaufmann, u. d. Aloi- sia Duile. 25. Wilhelm. S. d. Josef

7 ... 19. Johantt Ruinatscha, Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Prevost von dort. 22. Johann Simoi, Feldarbeiter in Branzoll, mit Josefine Bellotti, Büglerin. 24. Hugo Dall'Armi, Kutscher, mit Angela Cavada, Schneiderin. ' 24. Wilhelm Steiner, Bahnbediensteter, mit Pie rina Vezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in St. Peter H. Layen, mit Berta Pescosta, Bauerntochter. Trauungen im Februar. 1. Alsred Sani, Agent, mit Silvia Menghini, -Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina

Gas» ser, Kellnerin. 5. Johann Bazzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd. 5. Alois Paulnüchl, Verkäufer, mit Irma Bachner. Verkäuferin. 7. Alois Lintner, Wegscheiderhofbesitzer in Terlan, mit Filomena Höller von Jenesien. 7. Adolf Endrizzi, Pächter, mit Marie Plattner. Magd. 7. Kaspar Holzknecht., Bauernknecht in Gsrill, mit Katharina Lazzeri von dort. 7. Franz Heiß, Kaufmann, mit Alma Zelger, Pri- vate. 7. Franz Palka, Buchhalter, mit Anna Wonvrak, Private. 7. Richard Spiller

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 11.12.1922
Physical description: 8
Jnnsbrucker Gast stätten neüe Pächt e r. Die Stadtgemeinde wird den Betrieb des Stadtsaal kaffees und die Rest.auration in den Stadtsälen nach 8jähnger Schließung wieder eröffnen und hat als Pächter den bisherigen Pächter der Bahnhofrestau- rqtion in Villach bestellt. Das Restaurant Breinoßl, das. dem Bürgerlichen Bräuhaus in Innsbruck ge hört, ist gegenwärtig wegen - Adaptierungsarbeiten geschlossen. Als neuer Pächter übernimmt der bis herige Pächter des Gasthofes Egger in Kufstein, Herr Greiner

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 12.02.1921
Physical description: 8
und GR. Prof. Hilber gewählt. Bezüglich des Ansuchens der Marie Thiessen um Bewilligung einer kleineren Auskocherei im Hause Gummergasse 2 wurde der Lokalbedarf vom Gemeinderate anerkannt. Das Ansuchen der Pauline Maritti um Bewilligung eines Obstverkaussstandes un- ter den Laüben wurde abgelehnt. Weiters hat der Gemeinderat bei diesem Anlaß be schlossen, aus Gründen der Reinlichkeit überhaupt keine Obststände unter den Lau- ben zu bewilligen. Eine überaus lange Debatte rief der Mietvertrag mit dem Pächter

des Stadt- Hotels, Herrn Franz Opitz, hervor. Na- mens des Rechtsausschusses erstattete hiezu GR. Dr. Anton v. Walther ein ein- gehends Referat, das im wesentlichen fol- gendes besagt: Nach dem Mietverträge hat der Pächter den Grundpreis mit 5°5, das Baukapital mit 6°/. zu verzinsen, das nach der Kronenwährung 68.000 Kronen jähr- sich ausmachte. Als nun nach Umwand- Nr. 84 . lung -der Valuta der Rechtsausschuß die Kronenzahlung al pari in Lim verwandeln wollte, wehrte sich der Pächter dagegen

und war im äußersten Falle gewillt, den Prozeßweg zu betreten. Mit Rücksicht auf Äie Ungewißheit des Ausganges eines sol- chen Prozesses wurde nun ein Übereinkom- men mit dem Pächter getroffen, und stellt der Rechtsausschuß demzufolge den nach- stehenden Antrag: die Pachtsumme wiri^. für das Jahr 1920 mit 50.000, für 1921 mit 55.000 und ab 1922 al> pari mit 68.000 A berechnet. Die darauf sich entwickelnde Debatte hat sich, wie schon erwähnt, ziemlich in die Länge gezogen und beteiligten sich an der selben GR. Lun

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 40
Date: 05.11.1911
Physical description: 40
ich für notwendig, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen. (Die irrtümliche Quotenangabe beruhte auf einen Satz- fehle r. Anm. d. Red.) Nach dem eben Gesagten würde sich dann folgende Be rechnung ergeben: Angenommen ist, daß der Mindestbauwert des Hauses allein , K. 500.000 beträgt, die Installationen , „ 100.00 0 Zusammen K. 600.000 Diesen Betrag verziust der Pächter mit (Z^. Wenn man also annimmt, daß die Stadtgenieinde bei den: heutigen hohen Zinsfuße für das aufgenommene Kapital wahrschein lich

der Bedachung mit einkalkuliert. Ein Prozent von der reinen Vausumme allein ergibt K.600V, also den Betrag, der vom Pächter gezahlt wird. Es ergibt sich daraus, daß mit diesem Betrage Wohl die Einhaltung de? Fassade, des Daches und eine kleine Amortisation dös Ge bäudes gedeckt ist, daß aber zur AnrMisierUng der Installa tionen und maschinellen Einrichtungen im BWäge Wn min destens K, 100,000 auch nicht ein Heller vörhünden ist. Man mag nun diese Abschreibungen mit 8 oder mit. 10^ bewerten, sicher

, daß man in Jahren einen um 10.000 K. höheren Pachtschilling bekom men werde, das heißt so viel als: In 10 Jahren wikd Müi das bekommen, was man heute schon haben müßte/um vor Schaden gedeckt zu sein. Wo bleibt da die Wertsteigerung und wie werden die wahrend 10 Jahren verloren gegangenen K. 80.000 samt Zinsen ersetzt, respektive verzinst??? Woran liegt es nun, daß hier mit so hohen Ziffern ge rechnet werden muß uud betont Wurde,- daß auch .der Pächter große Verpflichtungen zu erfüllen hat? Das liegt daran

aber in einem solchen Falle die Zimmermieten und die Cafehauspreife in die Höhe gehen, damit der Pächter seinen neuen Verpflichtungen nachkommen, und dabei^uoch einen angemessenen Verdienst finden kann. Alle Versuch«-'' die Sache günstiger darzustellen/ alle Nechnungsmethodeu, die angewandt Werden mögen, um den Beschluß der Ge- meinderats-Majorität in einem besseren Lichte erscheinen zu lassen, müssen an diesen einfachen aber sicheren Ziffern ab prallen. Auffallend war es, daß unter den Sprechern „pro', sich auch .Herren

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 40
Date: 05.10.1913
Physical description: 40
. Neue Gewerbe anmeldungen: Emil Lewisch, Pächter des Röten Hahn, Bozen. Brüder Rottensteiner, Pächter des Holterhöfes in Oberau. Gelöschte Gewerbe: Johann Scherlin, Pächter des Roten Hahn, Bozen. Alois Mnigg, Pächter des Höllerhofes in Oberau. Interne Angelegenheiten: Vorstandssitzung fand im September eine statt. Hiebe! wurden zwei zur Be gutachtung vorliegende Pachtgesuche befürwortet. Ein Ge such um Erweiterung der bereits bestehenden Konzession wurde nicht befürwortet. Gemeinsam

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 10.10.1913
Physical description: 8
, welcher dem Wohle der Stadt Bozen dient, zugeführt werde. Sodann wurde in die Tagesordnung eingegangen. - -Zuerst gelangte der Vertrag mit dem neuen Pächter der Bürgers äle, Herrn Ludwig Regiert, zur Verhandlung. Der neue Pächter übernimmt die Bürgersäle zu den gleichen Bedingungen wie der bisherige, doch wird ihm für die ersten zwei Jahre mit Rücksicht auf die Konkurrenz des Park hotels der Pachtschilling von 2500 auf 2000 K. herabgesetzt. Nach Jahren darf er den Pachtvertrag halbjährig kün digen. Die Stadt

des Pachtes erfolgen mußte, wobei sich für die Stadt die Notwendigkeit herausstellte, das Inventar zu übernehmen. Die betreffenden Firmen haben im Preise Entgegenkommen ^»wiesen und wäre Wäsche um 4225 K. und Silberbesteck, Porzellan- und Glasservice um rund 16.000 K. zu über^ nehmen. Von den Offerenten wird dem Gemeinderaie der Pächter der Marchetti-Weinstnben in Meran, Herr Frih Froschauer, empfohlen, der eine halbjährig im vorhinein zahlbare Jahrespachtsumme von 6000 K. bietet. Über diesen Gegenstund

gestattet. Ein Antrag, dem Pächter den Ausschank vom offenen Bier nicht zu gestatten, wurde ab- gelehnt. l^ ^ ^ ^ Über Antrag des Bauausschusses wurden sodann folgende Arbeiten vergeben Für den Theaterbau: Elektrische Buhneneinrichtmig an die Siemens-Schuckertwerke um 22.145 K.; Spenglerarbeiten an Albert Schmidt in Bozen um 4079 K.; Eingangstüren und Fenster an Richard Hocke um 987 Kronen. Für den Neubau am Dreifaltigkeitsplatz: Fenster an Valentin Jng um 5312 K., Türen an W. Lardschneider um 3256

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 24
Date: 14.08.1913
Physical description: 24
vom 16. auf den 17. ds. eine Unterkunftsmöglichkeit auf der Langkofelhütte für Nichtgeladene ausgeschlossen erscheint. Zur Verpachtung der Bürgersäle in Bozen. Der bis herige Pächter des Bürgersaales, Herr Heinrich Mayr, zieht sich mit 1. November von seiner geschäftlichen Tätigkeit zu rück. Die große Pachtsumme von 6000 Kronen und die große wirtschaftliche Konkurrenz, welche der Bürgersaal seit Erstehung des nächstgelegenen Parkhotels erlitten, hatten es mit sich gebracht, daß sich bisher kein anderer Pächter für dieses der Stadtgemeinde gehörige Objekt gefunden

hat. Es ist begreiflich, daß bei der sich hier immer mehr fortschreiten« den Konkurrenz im Wirtsgewerbe kein Pächter für diese .Lohe Kachtsumme finden konnte, und der Magistrat sich daher genötigt sah, die HWsümme'von'HlM''Kronen ans 2000 Kronen pro Jahr zu reduzieren. Der als neue Päch ter des Bürgersaales ausersehene Herr Regiert, derzeitiger Pächter der bestbekannten Weinschenke zum Außerbrunner in der Goethestraße, erfreut sich eines tadellosen Rufes in Wirtskreisen, weshalb es seinen Bestrebungen, seinen Gästen

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Page 10 of 36
Date: 02.03.1913
Physical description: 36
Wilhelm. Elbing, 1. März. Vör dem Landgericht fand gestern die Verhandlung über die Klage des Kaisers als Gutsherr von Kadinen gegen den Pächter seines Vorwerkes Rehberg, namens Sohst, statt, von dem der ^Kaiser kürzlich in einer Rede erklärt hat, er habe ihn „Herausgeschmissen', weil er Vichts getaugt habe. Der Kaiser verlangt, daß der Pächter das Vorwerk räumen müsse und habe ihm gekündigt. Der Pächter steht aber auf dem Standpunkt, er habe das Gut auf zwanzig Jahre gepachtet und müsse deshalb

noch auf lveitere fünf Jahre Pächter bleiben. Das Gericht schloß sich seiner Auffassung an und wies die Klage deS Kaisers ab. Beschlagnahme einer Broschüre. Prag, 1. März. In den gestrigen Mittagsstunden er schienen in den hiesigen Buchhandlungen Polizisten ^ und fragten nach Exemplaren der in Zürich erschienenen Bro schüre: „Der Thronfolger von Österreich und Krieg von Auftriacus'. Die vorhandenen Exemplare wurden be schlagnahmt. ... Die angekündigte Demobilisierung. Paris, 1. März. Nach Mitteilungen

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Page 5 of 8
Date: 19.05.1906
Physical description: 8
waren sehr lebhaft, den bei den Massen konsum machten die Trinkgelder sehr viel aus. Der Münchner pflegt nicht zu knausern. Bei gutem Besuch kam eine Kell nerin auf 15 bis 20 Mk. täglich. Da verklagte eine ent lassene Kellnerin den Pächter um Ersatz der Krankenkassen beiträge, der Putzgelder u.?c. Das Gewerbegericht verurteilte den Pächter. Nun kam eine Reihe früherer Hofbräuhaus- kellnertnnen und klagte, die meisten auf mehrere hundert Mark, bis zu 600 Mark. Das Gewerbegericht gab durch- gehends

den Kellnerinnen recht. Soweit die Beträge 100 Mark nicht übersteigen gibt es keine Berufung gegen Entscheidungen des Gewerbegerichts, da mußte der Pächter bezahlen. Was über 100 Mark ging, kam in der Berufung vors Landgericht. Hier fanden verschiedene Termine und Erhebungen statt und am 16. ds. wurde das Urteil dahin verkündet: 1) die Urteile des Gewerbegerichtes München werden aufgehoben, 2) der Pächter ist schuldig, die Kranken kassenbeiträge zu bezahlen bezw. zurückzuvergüten, 3) die Klagen der Kellnerinen

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Page 4 of 8
Date: 14.05.1923
Physical description: 8
des restlichen Betrages für die Einrichtung des Hotels und Cafes aufnehmen werden, abgeben muß. Der Pachtvertrag wird nach Beendigung der Verhandlungen abgeschloffen werden, inzwischen aber werden die beiden Pächter, nachdem das Pachtver hältnis bereits tatsächlich besteht, bei der Stadtkasse die erste, im vorhinein fällige, vierteljährige Pacht zinsrate einzahlen. Der Präfekturskommissär Comm. Dr. Boragno machte der Beratungskommission nach stehende Mitteilungen: Nachdem er daran erinnert

so nach die Grundlage für den Übergang des Mobiliars und der Einrichtung vom Herrn Opitz auf die neuen Pächter, die laut Versteigerungsbedingungen zur Übernahme des Inventars um den Schätzungspreis, d. a. 1,600.000 Lire verpflichtet waren, nicht mehr gegeben war, wurden vom Herrn Opitz mit der meinde Verhandlungen in der Absicht eingeleitet, einem gütlichen Vergleiche über den Wert des Jnven- Oer Endkampf um öas Ruhrrevier wirtschaftlich beleuchtet. Der sich jetzt abspielende Endkampf im Ruhr konflikt wirft

durch die Pächter der Gemeinde inPfand gegeben werden. - Ter Präfekturskommissär glaubt, die Interessen der Gemeinde in bestmöglicher Weise gewahrt zu ha ben, 'vas auch in der Beratungskommission ein mütig anerkannt worden sei. Das Hotel und Cafe ist an Personen verpachtet worden, die alle Gewähr dafür bieten, daß sie ein erstklassiges Hotel und Cafe bestens sühren werden; der jährliche Pachtzins ist von 70.883 auf 134.000 Lire, sonach um 63.117 Lire erhöht worden. Der neue Vertrag wird daher der Gemeinde sür

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Page 5 of 8
Date: 10.12.1923
Physical description: 8
, die genannt werden, werden als viel zu nieder bezeichnet, so daß sich schwerlich geeignete Postamts pächter finden dürften. Man will für ein Postamt, in dem eine Hauptkraft, eine Hilfskraft und zwei Briefträger (Landbriefträger) beschäftigt sind, nur den Jahrespacht von 17.000 Lire zahlen, d. h. der Pächter hat einen solchen Betrag zu bekommen, während die gesamten Einnahmen abgeliefert wer den müssen. Mit diesen 17.000 Lire beispielsweise muß nun der Pächter die Angebellten bezahlen, lveiters

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Page 7 of 16
Date: 13.07.1919
Physical description: 16
, Pächter, M- schaber Anna. 6. Gottfcked, S. d. Gasser Josef, Kellenneistsr, Tecini Theres. 8. Johanna, T. d. Heißl Anton, BahnbMenste- ^ te/r, Spninger Pmiline. 10. Fmnz, S. d. Schöpfer Leo, Schneider,. Tras- ner FranZiska. 11. Theres^ T.d. Desaler Kcy'l, Kaufnmnn, De- 12. Karl, S. d. Gvadl Josef, Bahnbedk'nsteter, Prugger Magdalena. 12. Therese, T. d. Tomasi Rudolf, SchweiMhändl. Daum Theres. 16. Max, S. d. Oberst^Franz, Buchhalter, Amplatz Aloisia. ' - < 17. Jyhann, S. d. Grcmdi Severin, Arbeiter

, 'FiliWi MMa.' 18. Frida, T. d. Roitinger Josef, Verschiebe^ Sm- rinWr Maria. 18. Otto, S. d. Kastner Adolf, Hau'skttecht, Pro- igartner Franziska. 18. Johann S. d Tambos RiniÄdo, Bmier, Berti Aniabile. 19. Konrad, S. d. Kölbl Konvcid, Cafetier, Hau- ser Maria. 20. Eleonora, T. d. Hendrich Franz, Wachmann, Lanzerilis Antonia. 22. Röfti, T. d. Schmid Johann, Pächter, Gamper Theres. ^ ^ ' ' 27. Elise, T d. Fancoj Josef, GeschäftAfiihrer, -Ganner Filomena. 29. Bruno, S. d. Gqsperini Domin ik-i:s, ArlMer

., Pächter, Gamper Theres, Priv. 9. Kleinegger Karl, Handelsm., Stuffer Elise, Private. 10. Spornberger Josef, Kutscher, Santuari Anna, Private. * 10. Sepp Josef, Amtsdiener, Haselriedn Maria, Bauerntochter. / ! 10. Flecker Johann, Händler, Sinn Hitöe.Md, Ladnerin. 18. Sibilla Alois, Kausnunm, Eg>g^r M^ria, Kontoristin. 21. Figl Karl, Besitzer, Pöder A.i>vma. Köchin. 21. Pollo Josef, Hilfsarbeiter, Cimadorn Aloisia, Näherin. 23. Fq sinsser Josef, Schmied, Plattne? Karo«in?, Köchin. 23^ Gottardi Josef

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Page 4 of 8
Date: 16.02.1922
Physical description: 8
42 für die nenerrichwe. Schule ausgemustert! Selbstbestimmung Völker! (Nachdruck verboten.) die Rothersteins. ' Roman von Erich Eben stein. ' , . (86. Fortsetzung.) . - Auf dem Meierhof war Rüdiger noch nicht ge wesen. Dieser lag eine Stunde entfernt, und Feder lein hatte gemeint, es sei nicht viel anzufangen damit. Das Haus fei ganz baufällig, der Grund fast wertlos, da der ganze Bichelberg aus Schiefergrund bestehe. Der jetzige Pächter habe auch verlauten lassen, daß er den Kontrakt nicht erneuern wolle. Am besten

zu haben. Er hatte aus schneeweißen Bach kieseln und kohlschwarzen Steinchen ein sehr, nettes ^ Muster gelegt und schielte nun scheu zu dem fremden Herrn empor, als er merkte, daß man ihm zusah, ! Rüdiger bückte sich Plötzlich und hob eines der schwarzen Steinchen auf. Der tiefschwarze Glanz und der muschlige Bruch waren ihm aufgefallen. „Woher hast du dir denn die Dinger zugeschleppt?' fragte er. „Da mußt du ja recht weit gelaufen fein. Oder gibt es hier in der Nähe Hochöfen?' Der Pächter verneinte. Es gab überhaupt

keine Häuser in der Nähe des Bichelhofes. Die schwarzen^ Dinger lägen im Bach, aus dem sie die Kinder zum Spielen holten. j „So? Dann muß der Bach jedenfalls in seinem Lauf an einem GeWerk vorüberkommen, wo man mit . Anthrazit heizt,' meinte Rüdiger, s. Der Pächter wußte nicht, was Anthrazit war. Aber er versicherte, daß sich am ganzen Backhaus bis zu dessen Ursprung kein Haus befinde und es GeWerke überhaupt nicht gäbe in der Gegend. Der Herr Graf könne sich leicht, selbst davon überzeugen, denn der Bach

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Page 6 of 8
Date: 12.04.1922
Physical description: 8
Stilluptale) solche Dimensionen angenom men, daß es sich jeder Schasbesitzer künftig über legen wird, feine Tiere dorthin auf die Weide zu geben; hatte doch ein einziger Bauer aus deni Bri- xentale den Verlust von mehr als 200 Schafen zu beklagen. Die Pächter der Alpe, die die Schafe gegen Graszins zur Überfömmerung übernommen hatten, leisteten für die vielen sehlenden Schase keinen Er satz mit der Begründung, die Schafe seien von Pu stertaler Schmugglern gestohlen worden. Nun wur den drei Pustertaler

Schmuggler abgesaßt und dem Bezirksgerichte in Zell a. Z. eingeliefert. Einer, ein gewisser Keil, steht unter dem Verdachte, die Schaf diebstähle auf der Taxachalpe ausgeführt zu haben. Nun erklärte er bei seiner Vernehmung, daß er. die Schafe wohl über die Grenze geliefert, diese jedoch nicht gestohlen, sondern von einem Pächter der Taxachalpe gekaust habe, noch dazu in der gebräuch lichen^. Weise nach dem Gewichte gekauft habe. Er sei niehrere Male mit dem genannten Pächter bei nebligen: Wetter

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Page 3 of 8
Date: 24.06.1925
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bis in den Wald herunter. . . ^ - ' Zu üea Gerüchten über den Kur hauspächter in klleran Wird uns von dort geschrieben: Wie wir erfahren, wurde dem Pächter gekündigt, weil er seinen ver traglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Londero hat gegen diese Kündigung Stellung ge nommen und das im Pachtvertrage vorgesehene Schiedsgericht angerufen, das in diesen Tagen end gültig entscheiden wird. Die vom Pächter erlegte Kaution von A6.000 Lire wird hoffentlich hinrei chen, seine Verpflichtungen gegenüber

der Stadt zu decken; denn hiefür ist diese Kaution in erster LiniZ da. Andere Gläubiger müssen den Pächter für seine Geschäftsschulden belangen wie einen anderen Schuldner, das geht Stadt oder Kurvorstehung nichts an. Uebrigens ist der Kurhauspächter Eigen tümer des Ultenhofes mit einer verhältnismäßig geringen Belaswng, dieser Besitz ist geeignet, noch Deckung für bedeutende Beträge zu bieten. - - Ueber Londero registrieren die „Jnnsbr. Nach richten' sensatio»elle Gerüchte, von denen wir al lerdings

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Page 6 of 8
Date: 06.06.1896
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mit dem Täufling auf einem Dreirad und den Schluß bildeten 68 Personen auf Zweirädern. Das Volk stand in Scharen ans der Straße und jubelte dem '^aufzuge Beifall zu. Nach der Taufe fuhr man in derselben Ordnung zum Hause des Herrn Gariglio zurück. Die Pächter der Sterne. Aus New-Aork kommt die Nach richt von dem Falliment der Impresarii Abbey und Grau, seit vielen Jahren bekannt als die Pächter der europäischen „Stars', die sie in Amerika gezeigt haben. Jahrelang erzielten die fin digen Unternehmer fabelhaften

„nur' 300.000 Francs dabei verdienten. Den Gewinn hatte die Patti, welche 2 Millionen rein von dieser Knnstreise nach Hause brachte. Der vollständige Miß erfolg der letzten französischen Schauspieltruppen, die Abbey und Gran nach Amerika brachten, sowie einer amerikanischen Operettengesellschast führte zum Ruin der „Star'-Pächter. Sie boten übrigens einen Ausgleich von 50pCt. an und die klugen Amerikaner haben nicht nur sofort zugestimmt, sondern den findigen Theaterunternehmern auch die Mittel

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Page 5 of 8
Date: 27.10.1903
Physical description: 8
auf dem Rennplatze; auch . Metzger mit „Trcnnp' tvar genamit, kehrte jedoch von Salz burg,, da sein Kollege mit „Fanny Herina' dort ein schlechtes 5 Geschäft (gemacht/, direkt nach München zurück. Vom. Grödner Jöchl. Das Ansuchen der Hospizbesitzer am lIöchl. uin eine Untersuchung für den Pächter, für Offenhal- . tung des Hauses während des Winters wurde vom Landtage -abschlägig befchieden. Ein Antrag des Abg. Dr. Kofler auf (^elvähmng von 100 K^. und ein Antrag des Abg. Pfarrer Steck auf Rückweisung

an den Ausschuß blieben in der Mi norität. ' ^ Vrückensperre. Die Ladritscher Brücke bei Franzenfeste bleibt tvegcn Vornahme dringender Reparaturen von heute ab auf die Dauer von 14 Tagen für den allgemeinen Verkehr gesperrt. . Der Verkehr.ins. Pusterihal'' wird' 'auf die Dauer 7. der B mckeiisperre über die Route Franzensfeste - Vahm - Neu- stist-- Schabs - Mcha und von Pusterthal über Schabs - Neu- ^siift - Vahrn - Franzensfeste geleitet. In die Kreissäge gerathen. Der Pächter der unteren Säge

11 bi 13 fl., für größere einzelne 15-—18 fl./fur ganz große Mast- ./4ch^ne'24-4--30 <fl.?Äne-Ziege 8^10 fl., ein Schaf 6—6 fl. ^Der Viehauftrieb betrug über 300 Stück Großvieh und über , 200 'Stück Kleinvieh, ? tvelche befriedigenden Absatz fanden. Der Krämerniarkt beschränkte sich nur auf einige Bedarfs- .artikelnnd fand lvenig Käufer. Besitzwechsel. Das Gasthaus zum „Gratlspitz' in Brilegg ^ . (Besitzer FrauZ Peterer) wllrde vorgestern um den Preis von ). 52 M0 Kronen an> den Pächter des Cafes und Restaurants

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