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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1924
Physical description: 8
sind. Laut Artikel 114 des Regiftergesetzes vom 20. Mai 1897 sollen die Eintragungen der registerpslich- tigen Akte (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darlehen und Rückzahlungen von Kapitalen usw.) in folgender Weise erfolgen: 1. Fortlaufende Num mer, 2. Datum des Aktes und Datum der Bestäti gung, Ort der Abfassung und Bestätigung, 3. Natur des abgefaßten Aktes oder der Bestätigung, 4. Vor- nnd Zuname der Parteien und deren Wohnsitz, 5. Summarische Angabe der Sachen, deren Ortsbe stimmung, Preis

i st hiezu verpflichtet? Laut Gesetz vom 20. Mai 1897, Nr. 217. obliegt die Ver pflichtung zur Anmeldung und Entrichtung der Taxen zufolge Artikel 73 des Gesetzes 1. den No- tareü für alle von ihnen verfaßten Akte und auch Akte, welche von Privaten geschrieben und vom Notar bestätigt sind, innerhalb 20 Tagen; 2. den Gerichtskanzlisten betreff Urteile und Entscheidun gen der Gerichte, innerhalb 20 Tagen; 3. den Aus gehern wieder innerhalb 20 Tagen; 4. den Sekre tären oder Delegierten

einer jeden öffentlichen Ver waltung oder eines öffentlichen Unternehmens oder auch vom Vorstande derselben innerhalb 20 Tagen nach Datierung oder Approbierung der vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrieben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen schriftliche Privatakte anzumelden, wenn selbe nicht besonders vom Gesetze ausgenommen sind. Die Pacht- und Afterpachtver träge, Abtretungen, Rückabtretungen oder Auf lösung von Verpachtungen unbeweglicher Güter, welche nicht schriftlich abgefaßt sind und die Erneue

rungen und Verlängerungen von Pachtungen müs sen 20 Tage nach Ausführung derselben registriert kverden durch die Parteien. Wenn solche Verträge im Auslande geschlossen werden betreff der im Kö nigreiche gelegenen Güter innerhalb 6 Monaten durchzuführen. Die Verpflichtung ist immer soli darisch. — Laut Artikel 75 ist die Erfüllung einer aufschiebenden Bedingung bei einem öffentlichen oder privaten Vertrag oder bei Übertragung von todes- wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Er füllung

der Bedingung 20 Tage nach Ausführung der Übertragung von den Parteien anzumelden. — Laut Artikel 76 sind Testamente und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlage des Totenscheines nach den im Artikel 79 festgesetzten Terminen im Original dem .Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, foferne man den Widerruf geltend machen will/ — Laut Artikel 77 find solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1902
Physical description: 8
vergebens gesucht wird, ist eine logische Con- fequenz. Es steht vielmehr jenes G?bot in direktein Wider- Spruche zu dc!r in der oben erwähnten Ausgabe im § 1 an Zu' Spitze gestellten Hauptregel, welche (in gesperrten Lettern gedruckt) lautet: „Bezeichne jeden Laut^ den man bei richtiger nnd deutlicher Aussprache hört, durch das ihm zukommende Zeichen.' Nun, meine Herren philologischen Gesetzgeber, wenn Sie -richtig und deutlich aussprcchen, so werden Sie finden, daß der aspirierte ^-Laut anders gehört

wird, als öer reine T-Laut, solglich auch eine andere Bezeichnung haben muß, und wenn der Deutsche kein besonderes Zeichen für idiefen Laut hat, so bleibt nichts übrig, als die bisherige Schreibweise beizubehalten.^ Ganz anders klingt der T-Laut jz. B. in Thal, Thier, Thor, Thurm, als in Tag, Tod, Auch. Es gibt sogar Wörter, bei denen der Unter-> sschied der Bedeutung durch den Unterschied des T?-Lautes ausgedrückt wird. So bedeutet zum Beispiel Thon eine Erd- ^art, Ton -eine Klangwirkung. Tlhaui

Majchtspruche sich fügen. Ja, meine Zerrjen ^Gesetzgeber, so wie sie nicht dekretieren können, daß das, »was bis jetzt „weiß' geheißen hat, von nun an „schwarz' Heißen soll, so können Sie auch nicht dekretieren, daß Das, was bis jetzt „Thal' geheißen hat, von nun an „Tal' heißen lscill L'appetit vient en niangeant, sagt ein französisches Sprich worts Es könnte Ihnen am Ende auch emsailen, den Unter schied zwischen dem harten und weichen T-Laut verschwinden M lassen und zu verordnen, daß man in Zukunft mcht

mehr That und auch nicht Tat sckMbe (und natürlich ancy nicht spreche), sondern Tal. Lassen Sie doch das arme „M' un behelligt auf seinem Platze. Es giebt genug anderen Stoss ffür Ihre reformatortsche Thätigkeit. Warum wagen Sie sich nicht an das so anspruchsvoll seinen Platz behauptende „qu' heran, welches doch ohne Schädigung der Aussprache isehr gut durch „kw' ersetzt werden könnte? Und marum lassen Sie das zweifache Zeichen für den S-Laut in der kleinen deutschen Schrift gelten ? Zwei Zeichen

für einen n. denselben Laut, das ist doch ein Ueberfluß! Doch hierüber will ich kein Wort mehr verlieren. Ich habe mir für dermalen bloß vorgenommen, das kleine „Th' in Schutz zu nehmen. Wenn such die Mühe für die tonangebenden Kreise vergeblich seirv idürfte, fiür das ganze große deutsche Volk wird sie keine -vergebliche sein. Dieses wird sich seine reine Aussprache nicht verunstalten und folglich auch Ten aspirierten T-Laut nicht Tauben lassen. Also nichts für; ungut, meine verehrten Herren Kollegen! . Joseph Lang

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 10.01.1925
Physical description: 10
und ohne jede vernünftige Auseinandersetzung mit ihm wahllos 8ie Steuerbeträge erhöhen, im mer aber nur erhöhen und nie einmal vermindern, wären auch die Verhältnisse noch so berücksichti- gungswürdig. Erst kürzlich fand in Bozen eine Versamm lung .der Steuerträger statt und dann berichteten die Tagesblatter wieder von einer Steuerversamm lung in Brun eck. Wenn nun die Gesamtheit der Bevölkerung ihren Unmut über die Anwendung der Steuergesetze laut werden läßt, dann muß es .wirklich arg fehlen, denn es traut sich heute

' vorge sehen war. Unter den im Voranschlage erwähnten Steuern befindet sich die Gewerbe- nnd Ver kaufssteuer, von der sich der Magistrat laut Voranschlag seitens'1735 Steuerpflichtigen eine Ge samteinnahme von 234.265 Lire erwartete. Es ist unbedingt für das Verständnis der heute geschehe nen Anwendung dieser Dteuer notwendig, die da mals veröffentlichte Tabelle noch einmal zu bringen, Hamit man sich einen Begriff machen könne, wie sich der Stadtmagistrat an den Voranschlag gehal ten

^ bis 1900 3 20 5700 38.000 30.000 - 30.001 bis Z300 2 8 4600 18.400 35.000 ' 35.001 bis 40.000 40.001 bis 3400 45.000 45.001 4000 aufwärts - Zusammen 21 87 63500 255.800 Man sieht daraus, wie der Stadtmagistrat durch das einfache Mittel der Einreihung der Be triebe in höhere Klassen allein aus 87 Betrieben mehr Steuern herauspressen will, als alle 1755 Betriebe laut Voranschlag Boragnos ergeben soll ten.. Es ergibt sich da unwillkürlich die Frage: wozu hat man seinerzeit den Voranschlag niedrig gehalten

Einkommen den wirkli chen Reinertrag, möge es auch zutreffen, daß in ein zelnen Fällen der Steuerträger gegen ^ ungerechte Besteuerung zum Verzweiflungsnuttel der Steuer flucht 'greift. Ter springende Punkt lst oer: Entwe der man geht von Einkommen laut ruolo als Basis für die städtische Steuer aus, dann ist es unbedingt nötig, daß sich auch' die Stadtgemeinde an die im ruolo festgesetzte Summe hält, dann muß sie aber auch die Gemeindesteuer erträglich gestalten. Es geht aber nicht an die Ergebnisse

und von seiner Befugnis, Konkordate abzuschließen, gerechten Gebrauch zu machen. Ge schieht dies nicht, so bleibt kein anderer Weg als der des Rechtszuges offen. Bemerkt muß jedoch werden, daß der Stadtmagistrat auf Grund gesetz licher Vorschrift erst dann ein Konkordat abschlie ßen kann, wenn ein Rekurs vorliegt. Der Rechtszug, der nach dem Gesetze binnen 15 Tagen laut den den einzelnen Steuerträgern zuge stellten Bemessungsbescheiden dagegen binnen 20 Tagen von der Zustellung zu beschreiten ist, ge schieht mittelst

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 20.09.1896
Physical description: 12
mit dem Knochen verwachsen waren, die Beinhaut des Schädeldaches war dort blutig suffuudirt; entsprechend der Nasenwurzel, beginnend 1^ Cent , nach aufwärts sich erstreckend, war eine ^ Cent, breite Knochenlücke, durch welche man mit der Sonde in die Stirnhöhle gelangte. In der Stirnhöhle befanden sich drei circa erbsengroße Stückchen Knochen frei, Wie bereits erwähnt, war die Todes ursache Starrkrampf und da dieser, laut des Ausspruches der fachverständigen Gerichtsärzte, in engen Causaluexus

Gäßchen passiren wollte, um sich von der Feldarbeit nach Hause zu begeben. Paizoni gieng seines Weges, ohne ein Wort zu sagen. Laut Angabe des Sanin und des Micheli soll sich Paizoni, als er ungefähr 30 Schritte von der Mauer entfernt ^var, zu Boden gebückt _ haben, als ob er einen Stein hätte aufklauben wollen. Johann Paizoni war in der Gemeinde Tramin als hän delsüchtig und gewaltthätig bekannt; er galt als ein halber Narr. Anderseits war er aber feig und zog sich bald zurück, wenn er sah

, daß jemand mit Ernst gegen ihn auftrat. In der angeblichen Meinung nun, daß er Steine auf klauben und werfen wollte, ließ sich Andrä Sanin von Paul Micheli einige Steine geben und machte, laut Aussage'des Georg Bertignoll, 2—3 Würfe. . Paul Micheli hat dem Paizoni ein Stück Mörtel in der Größe eines Eies nachgeworfen und denselben rückwärts am Fuße getroffen. . ^ Hingegen wurde von Andrä Sanin dem Genannten ein Steilr an den Kopf geschleudert. Er behauptet zwar, daß es ?!? Stück Mörtel gewesen sei

behauptet weiters, nicht zn wissen, ob und' 5^. denn Paizoni getroffen habe : er gibt dies aber jetzt als fluchte we^ dieser gleich nach dem Wurfe ziemlich laut I .Der Verletzte wurde am 26. August in schwer kranken Stande oberflächlich vernommen, und hat hiebei kurz ange- ^ einem Steine am Fuße getroffen worden zu sein, ein - ^ ^uigekehrt und im selben Momente sei er durch en zweiten Stein cm der Stirne getroffen worden. Seiner Schwester Anna verehelichte Müller hat er 'aber bereits am kritischen

haben soll. Hieraus ergibt sich zum mindesten, daß Sanin den Paizoni nicht freundlich gesinnt, sondern vielmehr abgeneigt war. Am Abende des 3. August kam Paizoni von der Aibeit znrück, er ging gewöhnlichen Schrittes und stieß, selbst nach Angabe des Beschuldigten, keine Drohung aus. Die einzigen Worte, die er vor den Steinwürfen ausgesprochen hat, waren, laut der Aussage des Zeugen Bertignoll, diese: „Teufel, ich werde wohl Ruhe haben,' eine Aeußerung, welche den Beweis liefert, daß Paizoni, der ja vom Felde

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Page 10 of 12
Date: 15.08.1897
Physical description: 12
: а. C.-Nr. 342 neu, 381 alt, der Gemeinde Zwölf- malgreien, die Hofbehausung mit Zu- und Jngebäuden und dabei liegenden 66 alten Grabern, 73 Klafter Weinleiten; d. Der unter obiger C.-Nr. vorgetragene Berg von circa 9 Morgen, grenzend 1. Doppelbauer und Kohler, 2. gemeinen Weg, 3. Pitsch im Bach, 4. Weißmannhof und Schwargüter; e. Das zum Stielerhose gehörige und an die Doppelbauer güter grenzende Knappenloch sammt der Gerechtigkeit .< , zu dem im Loosmannberge entspringende Brunnen wasser, erworben laut

Kauf vom 24. Mai Z 871 Verf. 1. Juni 1871, Fol. 4862; б. Ein Wald ober Signat, das Stockrecht aus dem Pran- zogerhofe zu Oberbozeu, grenzt 1. Franz Putzer, 2. Anton Egger, 3. Bachnerweg, 4. Rottensteiner, Elbl, und Franz Tutzer, erworben laut Kauf vom 28. Verf. 28. October 1875, Fol. 3367 um den erhobenen Kaufpreis von 6200 fl. sammt kuoäuL iostruotlls im erhobenen Schätz werthe von 420 fl. sohin die Parthie I für zusammen 6620 fl. - II. Parthie: . ^ , Cat.-9!r. 826 der Gemeinde Zwölfmalgreien

eine Wiese am - Grützen von circa 5^ alten Tagmahd, grenzend 1. Anton Wenter, Wallgries, 2. Schlechtleitner, Campiller, 3. Pelhamer, 4. Maria Wenter, Tschurtschenthaler und Untergansner um den Ausrufspreis von 3200 fl. erworben laut Kauf vom 28. October 187S Fol. 3367, m. Parthie: Grund-Parzelle Nr. 1822 der Gemeinde Zwölfmalgreien Wiese von 678 Klafter, grenzend Maria Gräfin Arz und Andrä Kirchebner, erworben laut Kauf vom 18. Mai 1890 Fol. 1866 Ausrusspreis 300 fl. _ IV. Parthie: Türkacker

von 2 Tagmahd 170 Klafter in Neuhaus, Ge meinde Terlan, nach neuer Vermessung von 3 Tagmahd, 109 Klafter, grenzt: 1.. Anton Kompatscher, 2. Feldweg, 3. Josef Viehweider und 4. Mondscheingraben, Grund P.-Nr. 1866 und 1867 erworben laut Abhandlung und Einantwortung nach Anton Wenter vom 18. Juli bezw. 26. Oktober 1K81 verfacht 11. Mai 1872 Fol. 1944 um den Ausrufspreis von 800 fl. am 2. September lMevmt. am Iß. September 1897 jedesmal um 9 Uhr vormittags, Hiergerichts, Amtszimmer Nr. 2 öffentl.ch versteigert

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 22.08.1897
Physical description: 12
^ a. C.-Nr. 342 neu, 381 alt, der Gemeinde Zwölf- nlalgreien, die Hosbehausung mit Zu- und Jngebänden und dabei liegenden 66 alten Gräbern, 73 Klafter Weinleiten; d. Der unter obiger C.-Nr. vorgetragene Berg von circa 9 Morgen, grenzend 1. Doppelbauer und Kohler, 2. gemeinen Weg, 3. Pitsch im Bach, 4. Weißmannhof uud Schwargüter; o. Das zum Stielerhofe gehörige und an die Doppelbauer güter grenzende Knappenloch sammt der Gerechtigkeit zu dem im Loosmannberge entspringende Brunnen wasser, erworben laut Kauf

vom 24. Mai 1871 verf 1. Juni 1871, Fol. 4862 ; ll. Ein Wald ober Signat, das Stockrecht aus dem Pran- zogerhofe zu Oberbozeu, grenzt 1. Franz Putzer, 2. Anton Egger, 3. Bachnerweg, 4. Rottensteiner, Elbl, und Frauz Tutzer, erworben laut Kauf vom 28. Verf. 28. October 1875, Fol. 3367 um den erhobenen Kaufpreis von 6200 fl. fainmt kuoäus ivstruellls im erhobenen Schatz- werthe von 420 fl. sohin die Parthie I für zusammen 6620 fl. II. Parth ie: Cat.-Nr. 826 der Gemeinde Zwölfmalgreien eine Wiese am Grützen

von circa 5^ alten Tagmahd, grenzend 1. Anton Wenter, Wallgries, 2. Schlechtleitner, Campiller, 3. Pelhamer, 4. Maria Wenter, Tschurtschenthaler und Untergansner um den Ausrufspreis von 3200 fl. erworben laut Kauf vom 28. October 1875 Fol. 3367, HI. Parthie: Grund-Parzelle Nr. 1822 der Gemeinde Zwölfmalgreien Wiese von 678 Klafter, grenzend Maria Gräfin Arz und Andrä Kirchebner, erworben laut Kauf vom 18. Mai 1890 Fol. 1866 Ausrufspreis 300 fl. IV. Parthie: Türkacker von 2 Tagmahd 170 Klafter in Neuhaus

, Ge meinde Terlan, nach neuer Vermessung von 3 Tagmahd, 109 Klafter, grenzt: 1. Anton Kompatscher, 2. Feldweg, 3. Joses Viehweider und 4. Mondscheingraben, Grund P.-Nr. 1866 und 1867 erworben laut Abhandlung und Einantwortung nach Anton Wenter vom 18. Juli bezw. 26. Oktober 1681 verfacht 11. Mai 1872 Fol. 1944 um den Ausrusspreis von 800 fl. am2.5kpttmber1897event amIß.SeMmber 1897 jedesmal um 9 Uhr vormittags, Hiergerichts, Amtszimmer Nr. 2 öffentl.ch versteigert werden. Anbote unter dem Schätzungswerte

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1923
Physical description: 8
ist. Volkswirtschaft. w. Berlin, 7. März. Dre Lira notierte Hestern 1079 und der Dollar 22518. w. Berlin, 7. März. Gegenüber dem Mo nat Jänner sind die Kosten der Lebenshaltung 5n Deutschland im Februar um 136 Prozent ge stiegen. w. Inseratensteuer. Über Anfrage der Handels- Dammer wegen Erlassung von Normen über die Ein hebung der Jnseratensteuer, die laut kgl. Dekret vom 14. Janner 1923, Nr. 149, am 1. März l. Js. bei. uns in Krast getreten ist, hat die Finanzintendanz in Trient mitgeteilt, daß die bezüglichen

mit der Umschrift: „Einigkeit und Recht und Freiheit.' w. Schatzscheinprämien. Die Finanz-Intendanz (ehemalige Finanz-Landes-Direktion) in Trient meldet: Zur Kenntnisnahme der Interessierten wird darauf aufmerksam gemacht, daß beim Ord nungsamt dieser Intendanz (Zimmer Nr. 24) die Ziehungsliste der Schatzscheinprämien vom 15. Fe bruar 1923 zur Einsicht aufliegt. w. Die grundbücherliche Jntabnlierung der Ära- rialbesitze in den neue« Provinzen ist laut kgl. Dekret bis 3. Mai durchzuführen. Dasselbe Dekret

Und die end gültige Niederlage der Expedition schildert. Am 27. Mai waren die Engländer bis zu einer Höhe von 8623 Metern gelangt, befanden sich also Wieder ertönte die Stimme der Sängerin. O dieser Goldton, dieses Jubeln, diese unerhörte Leich tigkeit und Beschwingtheit des Tones, wo hatte er sie je bei einem anderen Menschen vernommen, als bei ihr? Er begriff nun nicht mehr, daß er sie nicht bei dem ersten Laut schon erkannt hatte, daß es einen Zweifel in seiner Seele gegeben. Sie also, sie barg

! i Dann wirst du heiß meine Hände fassen Und wirst mir deine Seele lassen. Laß unfern Kindern mich zurück. . Du schenktest mir dein ganzes Leben, - ? Ich will es ihnen Wiederzeben. O Glück! - ° Es tvird sehr bald sein, wir wissen's beide. Wir haben einander befreit vom Leide, So gab ich dich der WÄt zurück! Dann wirst du mir nur noch im Traum erscheinet Und wirst mich segnen und mit mir weinen. O Glück! >' Und nun setzte der Beifall ein, langanhaltenL^ laut, schallend, begeistert. Die unbekannte junM Sängerin

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Bozner Nachrichten
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Page 24 of 32
Date: 27.09.1903
Physical description: 32
s» „Bozner Nachrichten', Sonntag, 27. September 1903. Kr. SZtt /q IZ Gesellschaft für Lebens- ^ MentellverKcherungen in Wien, 1.» Hoher Markt Nr. l l» Knker!)of. Gegründet im Jahre Volleingezahltes Actiencapita! . . . . 2,l)9y.000 Kroaeg Laut Rechenschaftsberichtes für daS Geschäftsjahr l9l)v betrüge' Versicherungsstand am 31. Dezember !9lU 87.943 Verträge irit A. 11.331.37 >.68 Capita. . 361.373 27 Rente Die Aktiven am 31. Dezember 1900 „ I4k.99(1.379.02 Die Einnahmen an Prämien, Einlagen

, Zinsen. Gebühren etc. pro 1303 K. 21.817.7ll7.5l Laut der veröffentlichen Rechenschas.sberichte betrugen die Zahlungen für fällig gewordene Versicherungen inclusive der wechselseitigen nicht äarantirten UeberlebenS-Associationen seit Bestehen der Gesellschaft diS »1. Dezember 1901 ») im Todesfalle . ... K. 63,503 i 94 32 b) im Erlebensfalle . . . . „172,96 3. 42214 ' Zusammen . K.?36,471'916 46 Als Gewinnantheil entfielen für das Geschäftsjahr 1901 laut des Rechenschaftsberichtes pro 1901

in der oberen Eisack-Bodenleege im Boz ner Boden von 9^ alten Grabern. P.-Nr. 388, Weingut von 1 Joch 16 Klftr., erworben laut Kauf vom 26. Mai 1881, ,^olio 2068: 2. G.-P. Nr. 1937 der Gemeinde Zwölfmalareien, Wiese am Grützen von 3 Joch 367 Klftr.. Cat.-Nr. 896, erworben mit Kauf vom 31. Juli, Verf. 17. August 1888, Folio 3268. K. k. BenrkSMncht So;rn . am 21. August 1903. nsck M55 jür moöerne ÄScke 7s Taillen, Jacken, Blousen, Aermel zc. laut jedem Modejournal zeichnet nach System Schack, Wien 1307 Frau

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 05.08.1897
Physical description: 8
: a. C.-Nr. 342 neu, 381 alt, der Gemeinde Zwölf malgreien, die Hofbehausung mit Zu- und Jngebänden und dabei liegenden 66 alten Grabern, 73 Klafter Weinleiten; d. Der unter obiger C.-Nr. vorgetragene Berg von circa 9 Morgen, grenzend 1. Doppelbauer und Kohler, 2. gemeinen Weg, 3. Pitsch im Bach, 4. Weißmannhof und Schwargüter; o. Das zum Stielerhofe gehörige und an die Doppelbaner- güter grenzende Knappenloch sammt der Gerechtigkeit zu dem im Loosmann berge entspringende Brunnen wasser, erworben laut Kauf

vom 24. Mai 1871 Verf. 1. Juni 1871, Fol. 4862; ä. Ein Wald ober Signat, das Stockrecht aus dem Pran- zogerhofe zu Oberbozeu, grenzt 1. Franz Putzer, 2. Anton Egger, 3. Bachnerweg, 4. Rottensteiner, Elbl, und Franz Tutzer, erworben laut Kauf vom 28. verf. 28. October 1875, Fol. 3367 um den erhobenen Kaufpreis von 6266 st. sammt kur»6u8 ivstruotlls im erhobenen Schatz- werthe von 420 st. sohin die Parthle I für zusammen 6620 st. H. Parthie- Cat.-Nr. 826 der Gemeinde Zwölfmalgreien eine Wiese am Grützen

von circa 5^/z alten Tagmahd, grenzend I. Anton Wenter, Wallgries, 2. Schlechtleitner, Campiller, 3. Pelha mer, 4. Maria Wenter, Tschurtschenthaler und Untergansner um den Ausrufspreis von 3260 st. erworben laut Kauf vom 28. October 1875 Fol. 3367, III. Parthie: Grund Parzelle Nr. 1822 der Gemeinde Zwölfmalgreien Wiese von 678 Klafter, grenzend Maria Gräfin Arz und Andrä Kirchebner, erworben laut Kauf vom 18. Mai 1890 Fol. 1866 Ausrusspreis 366 st. IV. Parthie: Türkacker von 2 Tagmahd 170 Klafter

in Neuhaus, Ge meinde Terlan, nach neuer Vermessung von 3 Tagmahd, 109 Klafter, grenzt: 1. Anton Kompatscher, 2. Feldweg, 3. Joses Viehweider und 4. Mondscheingraben, Grund P.-Nr. 1866 und 1867 erworben laut Abhandlung und Einant Wartung nach Anton Wenter vom 18. Juli bezw. 26/Oktober 1681 verfacht 11. Mai 1872 Fol. 1944 um den Ausrufspreis von 86V st am Z-SeMmberW? event. am 16. September W7 jedesmal um 9 Uhr vormittags, Hiergerichts, Amtszimmer Nr, 2 öffentl ch versteigert werden Anbote

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 12.10.1922
Physical description: 8
nichts. Nach dem „Trentino' hätten Innsbrucker Stu denten in der von Italienern bewohnten Villa Bavaria mit der Waffe än der Faust eine Haus durchsuchung vorgenommen und die angeblichen Faschisten aus Oesterreich ausgewiesen. Laut ei ner Zuschrift an die „Liberia' seien polizeiliche Erkundigungen diesem Gewaltakt vorangegan gen, jedoch ergebnislos. Die Ausweisung der Italiener sei vonseite der bewaffneten Studen ten unter Todesandrohung erfolgt. Waffen seien bei der Hausdurchsuchung in der italieni schen Villa

wohnenden Privaten stattfinden. Die ganze Nachbarschaft wußte, dak der Bräutigam früher ein Liebesverhältnis mit i einem anderen Mädchen unterhalten hatte, dem . ein jetzt drei Monate altes Kind entsprossen war z Die Kirche war dicht gefüllt, namentlich die l Nachbarschaft war stark verteten. Als der Braut zug zum Altar trat, wurden in der dichtgefüllten Kirche Pfuirufe laut. Die Braut war plötzlich von Besuchern umdrängt. Und man riß ihr den Brautschleier vom Haupte. Da trat die verlassene Geliebte

vor und legte vor dem ungetreuen Hochzeiter den Säugling auf die Stufen des Al tars. Der Unmut der Kirchenbesucher machte sich so laut in Zurufen Luft, daß der Pfarrer nur mit Mühe die Zeremonie durchführen konnte. Sicherheitswache, schritt ein. um das Publikum zu beruhigen. Nur mit Mühe gelang es, die Menge zu zerstreuen. Das Polizeikommissariat hat die Amtshandlung wegen Religionsstörung eingeleitet. ' t. Die Japaner räumen das ehemals deutsche Kiautschau. Laut Meldung aus Tsingtau, hat die japanische

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Page 5 of 8
Date: 05.07.1922
Physical description: 8
Fertigung versehene Bestätigung des im Auslande seinen Sitz habenden Depositärs, womit sich derselbe als D^Zositär der betreffenden, im Verzeichnisse angeführten Pfandbriefe für Rechnung des im Verzeichnisse namhaft gemachten Besitzers er klärt. 4. Als Bestätigung der vollzogenen Hinterle gung bezw. des Einlangens des Verzeichnisses laut Art. 3 wird seitens der Boden- und Ko- munal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina ein Exemplar des Verzeichnisses dem betreffenden Worleger rückgestellt. 6. Die Annahme

des Depot, bezw. die Aus- solgung der Bestätigung laut Art. 4 schließen keine Anerkennung irgendwelcher Rechte zu Gunsten des Besitzers der Pfandbriefe in sich, mit Ausnahme j^>och jener Rechte, welche aus den Beziehungen zwischen Deponenten und De positär herrühren. über das auf die hinterlegten oder laut Art. 3 angemeldeten Pfandbriefe an zuwendende Verfahren, sowie über die Richtli nien, die für die Zulassung zu diesem Versah ren maßgebend sein werden, und über die weite ren, zu beachtenden

. Landeshypothekenan stalt behandelt, welche am 3. November 1918 im Besitze von. Südtirolern sich befanden, welche dann laut Friedensvertrag weil hier ge boren und zuständig als. italienische Staatsbürger vollenRechtes erklärt wurden, wenn diese italienischen Staatsbürger am 3. November 1918 ihren ständigen Wohnort nicht innerhalb der neuen Grenzen des König reichs Italien so z. B. in Nordtirol hatten und seither nach Italien übersiedelt sind? Heimatliches. Tiroler Bolkspartei. Heute Mittwoch abends . 8'/4 Uhr

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Page 7 of 8
Date: 03.10.1905
Physical description: 8
, auch nicht mit einem Teppich belegt, und krachte un ter ihrem leisen Tritt plötzlich ganz laut. Ein rasches Ver schieben in der Form des Schattens bewies» daß das Ge räusch gehört worden. Mit verhaltenem Athem verhielt sich Lea einen Augenblick ruhig, bald aber versuchte sie weiter zu schreiten. In der Mitte der Treppe war an einer Stufe am Rande etwas abgebrochen, haß man beim Ueberschreiten der selben stets Vorsicht anwenden mußte. In der Erregung des Augenblicks hatte Lea diesen Umstand außer Acht gelassen, glitt

aus und fiel. Sie raffte sich sofort wieder auf, aber der durch ihren Fall verursachte Lärm War in der Stille des Hau ses laut erschallt und verrieth ihre Gegenwart. Die noch übrigen Stufen nun schleunigst herabrennend, flog sie wie ein Pfeil in die Küche. Sie kam aber zu spät. Der Raum war leer und die Küchenthür bis nach hinten zurückgeschlagen. Lea rannte dort hin und schickte, in die Oeffnung sich stel lend, den gespannten Blick hinaus in den Hof. Die dichte Finsternis verhüllte jedoch Nähe und Ferne

sie wieder auf vom Knien und rüttelte die Schlafende mit vollen Kräften, sie dabei laut rufend. Da aber alles ohne Wirkung blieb, legte sie die alte Frau sanft tmeder zurück in die Tiefe ihres Armstuhles. Wie des Denk- verinögens beraubt, stand Lea da Und betrachNe. ihre. Groß mütter starren Blickes. Plötzlich fiel ihr Auge auf das leere Glas auf dem Seitentischchen und damit kam 'ihr auch eine Vermuthung. Blitzschnell flog sie an den Glasschrank, holte zwei Flaschen mit Whisky ans demselben heraus die eine schon

ein schwaches Schmer- zensstöhnen an ihr Ohr. Lauschend blieb sie stehen. Eben wiederholte sich der Laut, und nun eilte sie unaufhaltsam nach jener Richtung hin, von wo er zu kommen schien. Nach Wenigen Schritten stolperte sie über einen im Wege liegenden Gegenstand, und jetzt, den Schieber rasch wegziehend, ließ sie das Licht voll aus der Lateme leuchten. Zu ihren Füßen, in seiner ganzen Länge auf dem. Erdboden ausgestreckt, lag Billy, beuchend zum «Erbarmen. Bei Leas Annäherung drehte er den Kopf

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 04.11.1920
Physical description: 8
Whithead erschossen hat, wurde in Dublin h in g^er i<h t e t. Eine ungeheure Volks- menge, die vor dem Gesängnisse wartete, riß die Verlautbarung der vollzogenen Hin- richtupg vyy.de? Mauer und b ete te dann laut sur den Hingerichteten. Eine englische. Stimme gegen Frankreich. In einem offenen Schreiben anPoin. ca r e, der nach Ansicht der Engländer den mächtigsten persönlichen Einfluß in der frynzMschien Politik hat, sagst der englische Politikier Gälvdiner in. iden „Daily News': Die lpolitik

, Z^Stock^ Zim mer Nr. 28, ausgegeben auf Grund welcher die Einzahlung aus Zimmer Nr. 1, Rathaus, Par terre links zu eisolgen hat. '' ' Ein- und Aussuhrbewilligungen. Laut Mit teilung der Handels- und Gewerbekammer Bo zen sind die Zollämter ermächtigt, die Einfuhr von'Lastenautomobile zu bewilligen. ^Dasselbe gilt auck> für beladene Automobile, die auf der Fahrstraße hereinkommen. — Laut Mittei lung der Handels- und.Gewerbekamnier Bozen sind die Zollämter ermächtigt worden, die Ein fuhr von künstlichem

Perubalsam und von Neo- salwarsam direkt zu bewilligem — Laut Mit teilung der Handels- und Gewerbekamnter Bo zen sind die Zollämter ermächtigt worden, die Ausfuhr von Ferrosilicium gkichgiltig welches der Prozentsatz an Silizium sei, direkt zu,bewil ligen. - - I ' ' . Ein Länderverband zur Ausnutzung der Wasserkräfte. Die Landesverwaltung tellt mit, daß ein Gesetzesentwurf eingebracht wurde, der die Schaffung eines autonomen Landerverban des für die Ausnützung der Wasserkräfte des Etsch- und Gärda

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1920
Physical description: 8
Leser, von dieser Erklä- vunr; NoiH zu nehmen: Laut Zuschrift des EtädtmagHtrlätes Bozen vom?. April 1926, -Zähl'942^, istdieBMtenz zweixr Staffier, das fft der Mutter-mtld Tochter, behördlich föftyestellt. Das ^derzeit beim Brugger- duuer in Burgstall in Pflege 'befindliche Mädchen, welches Haut ärztlichen Zeugms- sen bereit nermmal operrett werden muUe und von Kindheit auf kränklich wirr, ^die in riexschMenen Tiroler Blättern die Meister-söherm von Mais' genannt nmrde,- ist^fs^ed^sen--nich1

identisch niit der in Tteg 'tÄtzwanq) am 1. Mar 1883 M- bvrenen raffinierten Schwindlerin und KOskUMentenstilscherrn Anna Sta'ffler. Das in BurWall befindliche Mädchen ist laut amtlich ausgestellten Heimatscheines des StadtmagZitrMes BlMN vom 8 April 19M, Zahl '7/20. soroie des Dienstbotenbuches, ausgestellt am 22. April. Zahl 1/20, uM> des L:umundzeugnisses Bozen, am IS. Mai 1920, Zähl >2532, und Armutszeugnisses vom 1o.Mäi il9W die außereheliche 'Tochter Marie der Änna Stäffler, geboren -am 8 Dezember

1902 in GöM, Bezirk Aeldkirch. und im Jahre ^317 an articuw -mortis <Todeskrcmkheit) erkrankt in Wilt»n zum evstenmal getmift, wlü>^ sie den Namen Marie erhielt. Sie ist nach Bozen Zustän dig. Das kränkliche Mädchen Marie S-nf^ ler iteht unter gerichtlicher Obervormm d- schäft und hat außerdem einen gerichtlich bestellten Vormund. Laut sittenpMzeM- -cher Erhebungen ist das Mädchen unbe schölten und besitzt eine Reihe schöner Zeug nisse, aus welchen ihr unbescholtener Lo- benswandel zu ersehen

ist. Es ist sow.it de Air das arme Mädchen so folgenschwere Irrtum,'laut welchem man es für die Schwindlerin Anna Staffier ausgab und verfolgte; endlich aufgeklärt und ihre Iden tität behördlich festgestellt. Wir hoffen, daß auch jene Blätter, welche g-gen das Mädchen die schwersten V.>r:>.niri? erhoben haben, nun auch diese Festst^'lm'.q bringen, um dem Mädchen den Schutz gegen die un^ gerechten Verfolgungen zu sichern. Gelegcnheitsantofahrt Bozen — Meran — . Spondinig — Stilfserjoch. Ter Fremde»,ver

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 10.04.1923
Physical description: 8
gellend heiseres Gelächter der Schakale. Laut kose Schemen huschten dicht an ihnen vorüber durch die bisher so lastende Stille. Wie Gespenster glitten zahllose Affen über den Wüstensand, und plötzlich glühten dicht vor ihnen zwei Raubtieraugen. Anita schrie auf und drängte sich an Hans Rolands Seite. Da verschwanden die Augen. Hans hielt seinen Browning schußbereit und tröstete und beruhigte Anita. „Das ist ganz harmloses Getier, mein gnädiges Fräulein, seien Sie ganz ruhig, ich habe ja sür

und des anderen Getiers verrät mir aber, daß wir nicht fehr weit von einer Oase entfernt sind. Es kann sich nur noch um einige Stunden handeln, vielleicht auch we niger.' Kaum hatte er das gesagt, da zuckten sie plötz lich beide zusammen. Durch die Stille der Nacht klang aus weiter Ferne ein leise knallender Laut. Wie neu belebt richtete sich Hans Roland straff im Sattel empor. „Das war ein Schuß! Gottlob, es müssen Men schen in der Nähe sein. Vielleicht ist es Fritz Gor don selbst, der ihn abgab.' im Falle

ein Schuß und dann wieder eine», immer näher. In schweigender Erregung ritten die beiden schen weiter nach der Richtung, aus der die SchüM tönten. Und dann — Anita schrie auf — uns Hans Roland stieß einen stöhnenden Atemzug am> — da gradeaus in der Ferne tauchten Lichter auf, die sich hin und her bewegten. Das waren Mee schen, die Fackeln trugen und aufgeregt durchem- Scharf und forschend sah Hans Roland hinübe». Und plötzlich jauchzte er laut auf. Er hörte eme» Signalpsiff

—denselben, den er in der Studienzen so oft mit Fritz Gordon gewechselt hatte. „Das ist Gordon,' jubelte er. ^ .... Und nun schoß auch er in die Lust und PN.f laut und gellend den gleichen Signalpsiff. Drüben stutzten die Fackelträger, und dann stürmten sie ihnen entgegen. Allen voran ein Re^ ter, der ebenfalls eine Fackel schwang, Schuß um Schuß wie im wilhen Jubel abgab und abwechsel^ rief und pfiff, als fei er von Sinnen. Hurra, lich! — Rettung nahte.

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 17.10.1905
Physical description: 8
. Sie durfte nicht bleiben und noch länger den Laut feiner Stimme hören — und mit einem heftigen Ruck entzog sie ihm ihre Hand. ^ ist spät; ich muß zu meiner Großmutter gehen!' sagte ! Ite überhästig und stieß, an ihm vorüberhuschend, das Pfört- chen auf und war im Nu im Dunkel seinem Blick entschwun den. Einen Augenblick schaute ihr Varchester verwundert nach, dann aber entfernte er sich unter bitterem Lachen. Er war tief verstimmt, gedehmüthigt; in der unfreundlichste^ Weise tvar Lea von ihm gegangen

gewesen? Eiligst setzte sie den Leuchter auf den Tisch und rannte hinaus in den Hof. Vielmal rief sie den Namen ganz laut; es erfolgte aber keine Antwort. Es war eine stille Nacht, und klar und . deutlich er schallte ihre Stimme. Und wenn der Mann in dem entfernte sten Winkel des Hofes war, so mußte er sie dennoch hören. Nach der anderen Seite herum in den Garten rennend, rief sie hier wieder und wieder. Keine Antwort; der Wächter war'nicht gekommen. Das Herz erfüllt von unsagbarer Angst, lief sie zurück

in die Küche. Da der Polizist ausgeblieben, so war die Groß mutter fast zwei Stunden lang allein und unbeschützt im Hause gelassen worden. Was konnte in dieser Zeit nicht alles passiert sein! Alle Einzelheiten vom vorigen Mittwoch durchstürmten ihr Hirn. Was der verscheuchte Einbrecher da mals nicht vollendet hatte, mochte er heute zu Ende geführt ' haben!1 , Lea ergriff wiederum den Leuchter und flog damit die schmale Treppe hinauf, schon von unten ihre Großmutter laut beim Namen rufend, um zu ergründen

ob sie schlafe. Sie bekam keine Antwort; nicht ein Laut brach die Todtenstille des Hanses. Der Vorplatz oben an der Treppe war verhältnis mäßig sehr geräumig. Die Thür zum Schlafzimmer der alten Frau lag am fernsten Ende, gegenüber der Treppe. Links an der Seite stand ein großer altmodischer Eichenschrank. Lea hielt die brennende Kerze wieder hoch, deren Licht schein voll auf die weißgescheuerten Dielen lief. Da, vor dem Schranke, sah sie nun, lag eine dunkle Masse. Mit einem Entsetzensschrei stürzte

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Page 6 of 8
Date: 30.01.1909
Physical description: 8
, daß meine Seele aus meinen Augen geschienen haben muß. Jeder Nerv in mir war aufs äußerste angespannt; ich war jeden Augenblick bereit, mich umzudrehen und ihr die Tasse aus den Händen zu schlagen, falls sie diese zu einem anderen Zwecke verwenden wollte. Mein Herz schlug laut, meine Augen glühten wie zwei Feuerkugeln, und ich hätte laut auf schreien mögen. Sie nahm die silberne Kaffeekanne in die Hand. Zwei Tassen standen vor ihr, die eine war leer in. der anderen befand sich das Gift

,daß sie es mit einemSterbenden zu tun hatten. Zwei Aerzte, die zum Glück in der Nähe waren, wurden her beigeholt und ihr einstimmiges Urteil.lautete : Durch Arsenik vergiftet! Der Aermste schrie laut vor furchtbaren Schmerzen, und ich, der ihn zugrunde gerichtet hatte, staUd neben-ihm und schien tiefbetrübt. Aber ich hatte keine Ahnung des Schrecklichen, das noch kommen sollte Hätte ich es vorher sehen können, würde ich mich auf der Stelle getötet haben!' Er hielt einen Augenblick inne, doch nichts unterbrach das Schweigen

!' Irgend einer unter den Anwesenden — ich glaube, es war Hauptmann James — bemerkte darauf, daß eine solche Anschuldigung hinreichend wäre^. um einen an dem Galgen zu bringen. Mein erster Impuls War, laut ihre Unschuld zu bekennen/ mich als den Schuldigen zu offen baren. Dann aber überlegte ich, daß es klüger wäre, zu schweigen und abzuwarten, was Nun weiter geschehen würdet Diese selbe Anklage konnte vielleicht das Mittel werden, durch das ich sie in meine Macht bekommen und sie mir ge winnen konnte

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 19.03.1899
Physical description: 16
Individuen bei rauher Witterung, bei Nebeln als Präservativ, besonders bei Reisen während rauher Wit terung. Er wirkt auf die entzündliche Schleim laut des Kehlkopfes, der Luftröhre und ihre Verzweigungen (Bronchien) reizmildernd und k äftigend, befördert, indem er in der Brust das Gefühl einer warmen, wohlthuenden Wärme verbreitet, den Auswurf, leitet Congestionen von diesen Theilen ab und löst venöse Stockungen im Unterleib, ohne die Verdauung zu beeinträchtigen, die er durch die beigemengten mild

, ? 13. März der Regimeuts-Kapelle Ernst Lndmg Großherzog von Meu und bei Rhein HnfanA 3 Ukr. ° Eintritt 2V kr. Gesellschaft für Leöens- ä- Rentenversicherungen in Wien, I., Hoher Markt Ur. 1, Ankerhof. Gegründet im Jahre 1S5S. Volleiugezahltes Bctiencapital . . . . 1,000.000 Gulden Laut Rechenschaftsberichtes für das Jahr 1897 betrugen: der Versicherungsstand am 31. Dezember 1897 84.71? Verträge mit fl. 239,750.553 32 Capital fl. 117.221-63 Renten die Aktiven am 31. Dezember 1897 fl. 61,930.327

-23 die Einnahmen an Prämien, Einlagen, Zinsen, Gebühren etc. pro 1897 fl. 9,426.001-34 Laut der öffentlichen Rechenschaftsberichte betrugen die Zahlungen für fällig gewordene Versicherungen inclusive der wechselseitigen nicht garantirten Ueberlebens-Associationen seit Bestehen der Gesellschaft bis 81. Dezember 1897 v) im Todesfalle . . . . fl. 26,179.351-30 d) im Erlebensfalle . . . fl. 70,354.369-72 Zusammen . fl. 96,533.72102 Als Gewinnantheil entfielen für das Geschäftsjahr 1897 laut

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Page 25 of 40
Date: 13.12.1908
Physical description: 40
?' cirtgegnete dieser. „Hoffentlich nur Krankheit, das. wäre noch -das kleinste Unglück. Hören Sie, wie schlnach es klingt. Ich habe viele Menschen ^agen hören, daß dieser Wind auf ganz natürliche Weise erklärt wer den kann, aber ich habe noch nie in der Natur einen gleichen Laut vernommen. Sehen Sie nur, wie ruhig die Blätter sii^d, und hören Se, wie 'das pfeift und heult!' Und die zwei treuen, erprobten alten Diener,die an. der Familie, der sie schon so längs dienten, mit jeder Faser ihres Gerzens hingen

, und um ihnen mitzuteilen, daß er und die Gräfin beschlossen hätten, von nun an immer in ihrer Mitte bleiben zu wollen. - - In endlosen: Jubel wurden diese Worte aufgenommen; doch auch, während nun das freudigste Jauchzen die Luft er füllte,, wehte der schreckliche Terrassenwind mit voller Hef- - tigkeit. - In der großen Halle hatte die Dienerschaft Aufstellung genommen. Ein Laut der Bewundeimng erschallte, als die strahlend schöne Gräfin die Halle betrat. ^„Willkommen daheim!' sprach der Graf zu seiner Ge- niahlin

ihrer neuen Herrin. Sie konnte Ich nicht sattsehen an dem lieblichen Gesicht. Sie machte einen Versuch, mit der Gräfin, die sich den Tee trefflich munden ließ, eine Unter haltung anzuknüpfen. ' ... Plötzlich hielt die Gräfin, die eben die feine Sevrestasse an ihre Lippen führen wollte, inne. ' --/,Was' ist das?'. fragte sie, als der.schwache Laut eines scharfen Windes hörbar wurde, und das stündliche Gesicht der Haushälterin verfärbte sich-. „Welch ein seltsamer Laut!' fuhr sie fort. „Ist das der Wind

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