mit dem Knochen verwachsen waren, die Beinhaut des Schädeldaches war dort blutig suffuudirt; entsprechend der Nasenwurzel, beginnend 1^ Cent , nach aufwärts sich erstreckend, war eine ^ Cent, breite Knochenlücke, durch welche man mit der Sonde in die Stirnhöhle gelangte. In der Stirnhöhle befanden sich drei circa erbsengroße Stückchen Knochen frei, Wie bereits erwähnt, war die Todes ursache Starrkrampf und da dieser, laut des Ausspruches der fachverständigen Gerichtsärzte, in engen Causaluexus
Gäßchen passiren wollte, um sich von der Feldarbeit nach Hause zu begeben. Paizoni gieng seines Weges, ohne ein Wort zu sagen. Laut Angabe des Sanin und des Micheli soll sich Paizoni, als er ungefähr 30 Schritte von der Mauer entfernt ^var, zu Boden gebückt _ haben, als ob er einen Stein hätte aufklauben wollen. Johann Paizoni war in der Gemeinde Tramin als hän delsüchtig und gewaltthätig bekannt; er galt als ein halber Narr. Anderseits war er aber feig und zog sich bald zurück, wenn er sah
, daß jemand mit Ernst gegen ihn auftrat. In der angeblichen Meinung nun, daß er Steine auf klauben und werfen wollte, ließ sich Andrä Sanin von Paul Micheli einige Steine geben und machte, laut Aussage'des Georg Bertignoll, 2—3 Würfe. . Paul Micheli hat dem Paizoni ein Stück Mörtel in der Größe eines Eies nachgeworfen und denselben rückwärts am Fuße getroffen. . ^ Hingegen wurde von Andrä Sanin dem Genannten ein Steilr an den Kopf geschleudert. Er behauptet zwar, daß es ?!? Stück Mörtel gewesen sei
behauptet weiters, nicht zn wissen, ob und' 5^. denn Paizoni getroffen habe : er gibt dies aber jetzt als fluchte we^ dieser gleich nach dem Wurfe ziemlich laut I .Der Verletzte wurde am 26. August in schwer kranken Stande oberflächlich vernommen, und hat hiebei kurz ange- ^ einem Steine am Fuße getroffen worden zu sein, ein - ^ ^uigekehrt und im selben Momente sei er durch en zweiten Stein cm der Stirne getroffen worden. Seiner Schwester Anna verehelichte Müller hat er 'aber bereits am kritischen
haben soll. Hieraus ergibt sich zum mindesten, daß Sanin den Paizoni nicht freundlich gesinnt, sondern vielmehr abgeneigt war. Am Abende des 3. August kam Paizoni von der Aibeit znrück, er ging gewöhnlichen Schrittes und stieß, selbst nach Angabe des Beschuldigten, keine Drohung aus. Die einzigen Worte, die er vor den Steinwürfen ausgesprochen hat, waren, laut der Aussage des Zeugen Bertignoll, diese: „Teufel, ich werde wohl Ruhe haben,' eine Aeußerung, welche den Beweis liefert, daß Paizoni, der ja vom Felde