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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 24
Date: 13.11.1904
Physical description: 24
befohlen für heute, Mut-- , ''Herein!' wiederholte Herr von.der Planitz, als ein hei- ^ Lachen ihn aufblicken ließ. .r auf dein erstes „Herein' eingetreten, A Hugo,' sprach Albrecht Otto, „und warte nun auf dein ''Umkommen!' Was schreibst^ du dmn da'so eifrig, daß du le Stunde überhörst, zu der du deine Fremde geMm hast?' '^as, sollte es schon Neune sein?' rief von der Plaintz ^ . .'pwng auf.. „Ich hab'^ endlich ausführlich an meine uti^ geschrieben!- Soll ich sie von dir grüßen?' ' i'ick ^ Wnzeln

, HejtzM!'-'sagte Albrecht Otto eifrig. „Ver liere sie meiner Ergebenheit imd daß ich für ihren Sohn ein Mer Mentor sei!' - . . 7 r. 'Du?' entgegnete Karl Hugo. „Du bedarfst selbst eines mc^ii, Freund, und wenn ich auch ein Jahr jünger bin als U' !0 glaube ich doch, eher in der Verfassung zu sein, um auf ^ M aufpassen zu können!' ' - . . . „Was wiM du damit sagen, Karl Hugo?' fragte der 'wem emsten Tones. - . ebenso antwortete Karl Hugo: „Daß du aus dich 5,7. kn sollst, mein Albrecht, und auf das Wohl

du denn mit deinem ewigen „Und dann?', Karl Hugo? Bist du denn solch ein Tugendspiegel? Warst und bist du denn mcht selbst verliebt bis über die Ohren und zum Gott weiß wievieltenmale? ' „Zum erstenmale, Albrecht Otto,' sprach da Karl Hugo ernst, „zum erstenmal so, wie es andauern könnte für ein Menschenleben! Und weil ich fühle, daß es so nnt mir ist, drum denke ich ans Heirathen, Albrecht Otto!' ^ - „Du, Karl Hugo von der Planitz? Ein blutjunger Forsö- assessor? Und glaubst du denn, daß Sigrid einwilligt?' „Sigrid

? Wer-denkt an Sigrid? Die Sterne die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht! Ich habe sie bewundert und sehe zu ihr auf wie zu einem höheren Wesen. Aber die holde Erika, das Heideröschen, die liebe ich und hoffe, auch sie ist mir nicht abgeneigt. Wir sind ja beide noch jung mrd können warten!' , - „Ach so, die Erika!' sprach Albrecht Otto und ein Seuf zer der Erleichterung hob seine Brust. „Nun, möge dir KÄS Glück blichen, du lieber Freund! Mir aber mißtraue nicht, Karl Hugo! Ich stelle

Sigöd zu hoch, als daß ich sie je herab» ziehen könnte!' ^ ^ > i ;,Mer sie zu heirathen/ ist- fiir.dich doch. ist doch ein Ding der Unmöglichkeit!' sprach Karl Hugo em-- dringlich, ? '„Du solltest sortge^/MbrW Oi^7öderHr'd»e Wahrheit sagen! Du hättest niemals inkognito diese Schnelle überschreiten dürfen!'- . . - .' . 7^,^ ' „Ach, und doch bin ich, das heißt: Ware ich so glücklich, um meiner selbst willen geliebt zu sein! Immer das GefW haben zu müssen: dieses Weib liebt nicht mich, nein

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 22.12.1922
Physical description: 8
zu halten, und versteifte sich darauf, die Predigt müsse, so wie in der letzten Zeit erst n ach dem Evange lium beginnen. So unterblieb, diese Predigt gänzlich und die wenigen Leute, die den italienk schen Geistlichen anhören wollten,' mußten^ .sich ohne dieselbe bescheiden. . ' Nachmittag fand dann in der Pfarrkirche, zuerst, nach der getroffenen Anordnung, um 2 Uhr der deutsche und dann um 4 Uhr der italie nische Nachmittagsgottesdienst statt, wobei 'der Hugo Graf Cazenberg s. j schen Familie gehört

. Ilusgangs des Mittelalters ! beteiligte sich einer dieser Tonnauer mit verschiede- V 'Am 15. Dezember schloß sich in Terlan das Grab' ncn anderen großen und damals schon berühmten über einem tirolischen Edelmann vornehmster Er-- Oewerken am reichen Bergbau in der Umgebung scheinung. Hugo Graf Enzenberg war der von Schwaz und begründete so den Wohlstand des Zweitälteste Sohn des im Jahre 187S verstorbenen GescblechteS Tonnauer, das später nacheinander in Grafen Franz Enzenberg, ein Bruder

der Festredner Fabrikant derverehelichten Gräfin Thun, zwei Söhne und eine' Hußl gelegentlich der Erhebung des Marktes Tochter entstammen. - Schwaz zur Stadt im Jahre 1899 hervor, „daß mit ^ Hugo Graf Enzenberg war in überaus glücklichers der. Abnahme des Bergsegens die fett gewordenen Ehe mit Antonie, geb. von R e in i s ch, vermählt in- und ausländischen GeWerken mit Slusnahme der und entstammen dem Ehebunde ein Sohn Graf. Grafen Tannenberg von Schwaz abzogen. Sie hin- Sighardt und eine Tochter Komtesse

Enzenbergs Vater vermählte sich vor I Graf Hugo wollte sich nach Vollendung seiner! bald 400 Jahren mit einer Gräfin Tannenberg aus Studien der Beamtenlaufbahn widmen. Infolge Schwaz in Nordtirol. Als der Stamm der Tannen- deS frühen Todes seines älteren Bruders Rudolf beyAterlofch. gingen die vielen Besitzungen auf das mußte er aber davon absehen, da ihm von der Fa- Geschlecht der Grafen Enzenberg üher. Die Tannen- milie die Verwaltung der ausgedehnten Besitzungen tammien aus Sill bei Schwaz, wo Heute

noch übertragen wurde. Hier wiederum verlegte er sich in ernhof „Tonnauer' der grM. Enzenbevg- den ersten Jahren ganz besonders auf die Führung des zur selben Zeit noch ziemlich bedeutenden Kupfer bergbaues in Steinhaus im Ahrntal. Durch die große Wasserkatastrophe vom Jahre 1882, die. der Familie Huirderttausende von Gulden kostete, erlitt das Bergwerk solche Schäden, daß . der Betrieb bald ganz eingestellt wurde und sich Graf Hugo wieder mehr und mehr den landw. Betriebenzuwenden konnte. Außer den Gütern

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 21.11.1922
Physical description: 8
...... . 66 50 „ >00 ungarische Kronen ..... . . —95 „ 100 österr. Kronen ........ -- 032 „ eiUSiwsle»! Osr bsstbsksnnts —^ ^ in Ousi^- uncl inj k'spisr- unc! Lurssugrtiksl-OssekZtt leleplionM VOLSN Wüierpisk. Geheimniffe einer Menagerie. ^ ^ ^ ^ ^ ^ - i. - - I. Hugo Stop — an Bill Morton. Lieber Bill! Nie werde ich jener schönen Zeiten vergessen, wo ich in Ihrer Menagerie als Tiger an gestellt war. Es war mein Fehler, daß sich unsere Wege getrennt haben; ich war jung und leichtsinnig und schätzte Ihre, väterlichen

. Ist nicht in Ihrer Menagerie zufällig die Stelle des Tigers frei? Ich An glücklich, wenn ich selbe bekommen könnte. Deute brülle ich schon vollkommen einwandfrei und h^be mir auch die unangenehmen Nebengeräusche abgewöhnt. Ihrer freundlichen Nachricht entgegen- »ehend, bin ich Ihr stets ergebener . I. Hugo Stop, ^eneralmazor a. D. der Nikaraguaer Armee. II. , Bill Morton — an I. Hugo Stop. .lieber Jeremias Hugo! Ich war über Ihren sehr erfreut. Besser spät den richtigen Weg einschlagen als nie. Die Glücksgöttin

! - Ich nehme Ihre Bedingungen an und reise Ende I dieser Woche zu Ihnen. Ms Flußpferd empfehle ich meinen Freund Tom Richards, der es gern über nehmen würde, wenn Sie geneigt wären, in seinen Bottich statt Wasser Rum zu geben. Benötigen Sie kein Kamel? Ich wüßte eines. Schreiben Sie so fort. I. Hugo Stop. ^ ^ IV.^ Lieber Jeremias Hugo! Ich bedauere, auf den Rum kann ich nicht ein gehen. Ich will ein Flußpferd engagieren und kein Rum-Pferd. Zuckerwasser oder Limonade gebe ich gerii

kann ich nicht brauchen. Nichtsdesto weniger schicken Sie mir aber Ihren Onkel, und zwar dringendst. Ich weiß für ihn einen ziemlich guten Posten. Bill. ' VII. ^ Der Onkel — an I. Hugo Stop. Mein lieber Mer! . - Jni Sinne unseres Übereinkommens suchte ich Bill Morton auf. Ich zog mein Sonntagsgewand an, bloß die Schuhe hatte ich verkauft, um mich ra sieren lassen zu können und um meinen seit andere halb Jahren gepflegten riesigen Bart kos zu werden. Dies war mein Verderben. Als mich Bill erblickte, winkte er traurig

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 26.02.1903
Physical description: 16
um sich sah. ^ ^ Der Komponist Hugo Wolf -s-. Eine erschütternde, aber nicht unerwartete Nachricht traf gestern ein. Hugo Wolf, , der leider seit Jahren geistig todt gewesen, ist in der Landesirren anstalt in Wien gestorben. Mit ihm ist einer der eigenartigsten Tondichter aus der Welt geschieden, der eigentliche Begründer und bedeutendste bisherige Vertreter des sogenannten neu- deutschen Liedes. Hugo Wolf zeigte in seinen Kompositionen eine geradezu frappirende Vielseitigkeit der Begabung

, nicht „mit Clavierbegleitung'. Beide sind gleichberechtigt, keines dem Anderen untergeordnet: das. Clavier verarbeitet die selbstständigen Motive, die Singstimme deklamirt dazu in freiem melodischen Styl. Hugo Wolf hat eine große Anzahl von Kompositionen hinterlassen. Er schrieb/ liegen 300 Lieder, außerdem mehrere höchst' charakteristische' Chorwerke, ein Streichquartett, das jüngst/an einem,,Hugo Wolf-Abend' unier stürmischem Beifäll zum ersten Male auf geführt wurde> und zwei Opern „Der Corregidor' und „Ma nuel Venegas

'. - Geboren zu Windischgrätz in Steiermark, wurde Hugo Wolf bereits in frühester Jugend Von seinem Va ter im Clavier- und Geigenspiel unterwiesen. Seine spätere - Erziehung erhielt er im Convict des Benediktinerstiftes St.. Paul.iu Kärnten. Anfangs der Achtziger-Jahre trat der junge Musiker ins Wiener Conservatorium, wo er jedoch nur ein Jahr verblieb. Mit dem Winter 1888 begann für Wolf die Periode künstlerischer Reife. Es entständen von diesem Zeit punkte an in rascher Aufeinanderfolge seine großen

Lieder cyklen zu Gedichten von Goethe, Mörike, Eichendorff, Keller und ails dem spanischen und italienischen Liederbuch von Gei- bel und Heyse zusammen über 200 Lieder. In die drei Entstehungsjahre dieser Werke fällt überdies noch die Kom position der Musik zu Ibsens „Fest auf Solhaug' und meh rerer Chorwerke. Das Verdienst, Wolf „entdeckt', zu haben, gebührt dem „Wiener akademischen Wagner-Verein'. Im Jahre 1896 wurde in Berlin ein „Hugo Wolf -Verein', j gegründet, mit der Tendenz, dem Schaffen

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Page 3 of 8
Date: 15.12.1922
Physical description: 8
Frau Maria Pianezzer, geb. Delu- gan, verwitwete Private im 66. Lebenswahre. Das Leichenbegängnis findet am Samstag um 4 V« Uhr nachmittags statt. — In Rodeneck ver schied im Alter von 92 Jahren Frau Maria Putzer, Bäuerin zu Straneben. — In Villnotz starb am 13. Dezember der pensionierte Ge- memde-Waldaufseher Herr Gottfried Munter, im Alter von 83 Jahren. Hugo Graf Enzenberg s. Heute findet in Terlan das Begräbnis des am 12. ds. unerwar tet rasch verstorbenen Grafen Hugo Enzenbevg statt

. Der verstorbene Graf lebte Jahrzehnte lang mit seiner Familie in Innsbruck und war eins vielbekannte und allenthalben beliebte Persön lichkeit. Er hatte sich in seiner Jugend im Berg- mannsberuse ausgebildet, zu dessen praktischer Ausübung der bedeutende Bergwerksbesitz der Familie Gelegenheit zu bieten stkien: wilder gingen aber die bergmännischen Betriebe Ww iner mehr zurück, ein Teil sder im Ahrntale) wurde durch Elementarereignisse zerstört, so daß Gras Hugo diesen Beruf ganz aufgab. Er nahm dafür Teil

an den Arbeiten, welche die Verwaltung des ausgedehnten landwirtschaft lichen Familienbesitzes mit sich brachte und lebte tin übrigen still seiner Familie. Graf Hugo En zenberg war bis zuletzt ungemein frisch: nie mand hätte gedacht, daß von den drei noch lebenden Enzenbergschen Geschwistern, die alle in achtziger Iahren stehen, gerade der Jüngste zuerst abberufen würde. Der Tod kam so über raschend, daß der Sohn, Gras Sighart, der zu fällig in Innsbruck weilte, nicht mehr rechts- tig all das Sterbelager

seines Baters llommen konnte. Gras Hugo hätte im nächstell Jahre die goldene Hochzeit feiern können. Zum Präsidenten der „Landwirtschaftlichen Zentralstelle' wurde in der gestern abgehaltenen Plenarversammlung der frühere. Landtags abgeordnete Herr August Hart mann, Guts besitzer und Altbürgermeister in Untermais, ge- tvählt. Bom Wetter. Die herrliche klare Witterung hält an. Der Barometerstand ist innerhalb der letzten 24 Stunden von 750 auf 747 Millimeter gesunken. Das Thermometer zeigte heute um 8 Uhr

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Page 6 of 6
Date: 06.10.1897
Physical description: 6
6 Nr. STS 1^' VS -2 crs ^ c^> Fremden-Liste von Bozen vom 2. u. 3. Oktober 1897. crs e/s 'v L' ^ <v -- c/z ?. S. c? es «r» -- co ^ L7HZ PS M s. vö W. s' 8 ^ v-»' 2 K-° ^ IÄ « -70 ^<2 o? cr> r-s Hotel Greif. Hugo R. von Jmhof und Frau, k. u. k. Hof beamter, Wien Peter Müller und Frau. Baumeister, Augsburg Richard Schädlich, Hanoelsmann, Dresden Max Bomhard, kgl. bayrischer Uhlauen-Offizier, Ansbach Paul Bomhard und Frau, Offizier, München Josef Gebst, kgl. Post-Adjunkt, „ Karl Martini, Offizier

, „ Karl Kranb, Ingenieur, „ Moses Clotten, Privaner, „ Dr. Franz Wien, Advokat, Prag Hermann Schroeder. Fabrikant, Magdeburg Konrad Stake, Student, Leipzig Jul. H. Schlesinger, Kaufmann, Frankfurt Hans Schirmer, kgl. Bahnexpeditor, Neumarkt A. Steinberg, Fürth Max König, Reisender, Wien - Karl Freiherr von Haene, Rittergutsbesitzer, Berlin Spiridione Dronghitti, Agent, Trieft Hugo Weii, Kaufmann, Pardubitz Theodor Brodhuber, Oberingenieur, Wien Alex. Groß, Kaufmann, Paris Emil Felix Pfeiffer, Wien

. H. Leeb u. Frau u. Tochter, Generalmajor, Nürnberg Hugo Jehle u. Frau, Hauptmann, Leipzig Dr. A. Schmid, Hofrath u. Arzt, München Sohu Heinrich, stud. med. Reichenhall Otto Madill, Fabrikant, Klagenfun Rob. Schleich Ant. Seidl Alfons Schindler v. Kunewald k. k. Rittmeister Kunewald Dr. Alfred v. Balloj, Beainter, Klagenfnrt Mertens, Reifender, Wien M. Löw, Reisender, Prag C. u. M. Bühler, Freibuig Dr. Paul Winklaus u. Frau, Arzt, Wildlingen Dr. Karl v. Mayer, k. Staatsrath, München Alfred Müller

, Reisender, Wien Bernhard Michel u. Frau, Architekt, Zittau Hotel. Kaiserkrone. Director Sand, Augsburg A. Koppelstätter, Buchdruckereibesitzer, Innsbruck Paul Beck und Frau, Ingenieur, München Stephan v. Daubachy, A?ram Ludwig Stockner und Frau, München Jgnaz Groß, Reisender, Wien Martin Altmann, Käufmann, Berlin M. Grntzmacher, Kaufmann, Biella Aug. Vanino, 5 b. Assessor, Dachau Dr. Georg Bur;yerr, Beamter, München Josefa Michler, Drechslermeister, „ Simon Posner, Kfm, Berlin -^r. Hugo Hallenkamp

, k. k. Briefträger, Salzburg Gasthof „Goldene Traube . Leopoldine Maull, Privat, Wien ' Anna Mattausch, „ Budweis Wilhelm Untermair, Händler, Schwaz. Hugo Diem'ch Meigm Karolina Rossi, Köchin, Meran Karl Hofmann, Oberjäger, Graz Emilie Dold, Zimmermädchen, Odessa Korbs, Privat, Den« Jakob Koffer, Wirth, St. Pauls Georg Egger, Hotelier, Obermais Karl Tauber, Schuhmacher, Bozen Torgglyaus. Albert Rottig, Privat, Leipzig L75 /5': ^ er;ogl.Seaustxfsche AomM-MMmstration, PetUau v. Larlsöad Neudorser Sauerbrunn

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 19.09.1897
Physical description: 12
mit dem. Deutschen Theater hat vorgestern Vor mittags bei Herrn Notar Fischer stattgefunden. Ersteigerer ist der Besitzer der Blnmensäle, Herr Hugo Oertel, mit dem Meist gebot von 3,660.000 Mk. Mitbieter war nur noch die Spaten brauerei, deren Vertreter Herr Dr. Herzfeld bis 3,60!. .000 Mk. ging. Die Belastung des Anwesens betrug bis zum September 1896/ 4MA0M MK; inzwischen mögen rund noch 200.000 Mk. dazugekommen sein, so daß h rund - eine Schuldenlast von 4,800.000 Mk. anzunehmen ist Da die Steigernngssumme

Mk. und kommt nach der Bayerischen Handelsbank. . Der Versteigerungslermin war auf 8 Uhr Vormittags an- öesetzt, .zn.. welchem'.Z^itpunkte Herr. Notar Fischer die Ver handlung eröffnete-mit der Auslegung der auf die Sache be züglichen Aktenstücke. Nach Verlesung der gesetzlichen Bestimmungen richtete der Herr Notar die Aufforderung an die Betheiligung zur Legung von Angeboten. Das erste Gebot zu 3,140.000 Mki machte der Vertreter der Spatenbrauerei, darauf bot Herr Hugo Oertel sofort 3,200.000

Mk. und ; nun ging das Angebotlegen zwischen diesen beiden Wettbewerbern -in kleineren und größeren Auf schlägen-^-forh bis das Eingangs erwähnte Resultat erzielt wurde und Herr Hugo Oertel mit 3,660.000 Mk. den Zuschlag nhielt. Als der Herr Notar ankündigte, nachdem ein höheres Gebot nicht mehr zu erwarten sei, . daß. er vor Ertheilung des Zuschlages noch eine Minute verstreichen lassen müsse, da trat eine Stille?«», daß man' dett Athem? hörte. ^Mit der Uhr in der Hand stand der Notar da und zählte die Sekunden

: Als die Minute - um war, erklärte er, daß er Herrn Hugo Oertl den Zuschlag? ertheilte.- All^. erhob sich von den Sitzen und Herr Hugo Oertel' wurde- von verschiedenen Seiten beglückwünscht. WereinsnctcHrictzten. Turnverein „Iahn' Bozen. Der Bozner Radfahrer-Verein lade unsere Mitglieder zu dem anläßlich des m. Wiegenfestes des Tirolert Radfahrerverbandes veranstalteten Festlichkeiten freundlichst ein. Ebenso sandte der Brixner Turnverein eine Einladung zur Theil nahme an dem am 19. d. M. im Hotel

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Bozner Nachrichten
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Page 18 of 24
Date: 27.11.1904
Physical description: 24
^zä'üöechvupt leGs! noch nicht ' / MMM- ^,Weil,' erwiderte^ Wika) „iveil ich erst wissen willt, Äie. esMrt Albrecht Otto wird, — ob er wirklich der braM vor- trWiche Mensch.ist, wie Sie mir tagtäglich versichern!' ZlDwMf Hauser. 'Lauen, Erika!' ? fiel er - ein. ^ Wt nöM beweisen!' rief siel' ^Und' Sie, Hey^ von der Planitz — ' . . ^ ° ^Karl Hugo heiße ich'.' unterbrach er sie. ^>Ja, spater!' wehrte sie ihm jedoch.'haben ihn als , Ihren Freund, in unserHaus eingeführt,- Sie^ haben dmnnach auch dlejMÄmh

er mit beiden Eltern. Und Ihre DMW«yt soll seit^ zwei Tagen wieder besser sein, wie ich erfahren habe!' „Durch wen, wenn man fragen darf?' forschte sie ne^ gierig. ^ s.. 5 ^ l^iAch habe ^unsern guten Wirsum auf Rekognoszierung z ausgeschickt!' bekannte Karl Hugo,-^Ber. gute Alte ist, ftit^ Albrecht Otto beim Abschied nur-ihm gesprochen hat, ganA Feuer und Flannne für. ihn und kennt keinen schöneren, beß i sereN und^liebensMMMen Herrn als ihn!' ^ „Hm,' meinte Erika, „da mag er nicht unrecht habend „Erika

!' rief Planitz. „Sollte er auch Ihnen es ange than haben? Sollte daher Jhr Zögern> mir Ihr Jawort M i gebeft, konunen?' ^ ^ Er war erregt aufgesprungen, und Wenn Sigrid gekontrA hättA. wäre, sie jetzt weiter gegangen, aber sie fürchtÄe, jßch; hört zu werden, und wollte das nach denz.eben Vernommenett ^^enneidens ^ ^ ' „Seien Sie beruhigr, Karl-Hugo,' verschte Erika, „und z nehmen Sie Ihr altes Plätzchen wieder ein!' Und nachdem ^ dieser der Zluffotderung Folge geleistet hatte, fuhr sie fchit

: „Albrecht Otto paßt nicht für mich, ich bleibe lieber auf meiner Haide! . Aber'für eine Sigrid Ft er tinMMWffMundWihß wären würdig, einen.Dhroir.zu schmuM^IWMn^MeWW lieber Kvrl Hugo, ^ und sie fchmiegte^ich^ertMÄWWDme Eeite^„glauben Sie nicht^M-MgM,HmAebenbjMIWBnd P^nzessin von G werden kimnte?' . H' i ^ ^Das geht wohl nicht, mein.Mes.Mnd,' erwiderte Karl! Hugo und legte, wie unbewußt und von ErikS'unbeächtet, dÄ' Arnr um sie, „aber.da^er der z^ite Sohn und nicht der Erb prinz

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Page 17 of 24
Date: 01.01.1905
Physical description: 24
Beilage zu Nr. 1 der „Bozner N Aus Hiebe. ' . Roman von A. T u hte u. (32. Fortsetzung.) Ihr Karl Hugo hatte ihr von dem jähen Tode des Erb prinzen geschnobn,und )was nmn alles darüber flüsterte. In die Oeffentlichkeit war noch nichts von dem Gerücht gedrungen, die Zeitungen brachten einfach die Thatsache. Er war melan cholisch gestimmt und sprach von -Menschenschicksal und Für stenlos: Ja, wie konnte denn nur der Tod des Erbprinzen diesen Einfluß auf ihren so glücklich veranlagten Jungen

der Thür, die sich im nächsten Moment rasch öffnete und einen jungen Mann im Jägerkostüm einließ, der spornstreichs auf dä? Platz am Fenster zueilte und die Freifrau mit Unge stüm in Äe Armeschloß. ' . ,MMerchen,' rief er, „da vin ich!'. . ^ ^ °.SoM..mein ^ .Karl. Hugo!' jubelte die Freifrau und schloß ihren.Jungen fest an. die Brust- . Aber dann hielt sie Dir W bischen- von^ sich aber und sprach: ?„Laß dich erst anschauen,. Junge! Wie - stmk Än ^ Wvordcn bist!- Und dein SchMrchatt- sttM.Wch

werden, und da dachte ich, du, mein Mütterchen, könntest hel fen, und daher, kam ich zu dir!' . „Ich?' fragte Frau von der Planitz erstaunt. „Aber inwiefern denn? Das begreife ich nicht!' Und mm legteihr Kvrl Hugo, nachdein er sich neben sie niedergelassen, seine Pläne vor und wußte ihr alles so plau sibel zu macheir, daß die gute Mutter sich nur noch eine Nacht zur Ueberlegimg ausbat, um da?m, weirn sie es irgend könnte, seinem Wunsche zu willfahren. Sollte sie doch bei dieser Ge legenheit ihr zukünftiges

Töchterlein kennen lernen, und daß diese es früher oder später werden tvürde, davon glaubte sie überzeitgt sein zu dürfen,, trotzdem sie sich wunderte, daß Karl HuM der sich !vch mm^Erikas- Lieber sicher War, noch nicht beim Oberforstmeister um sie angehalten habe. Es sei jcht nicht die rechte Zeit, meinte Karl Hugo auf ihre diesbezügliche Bemerkung hin. Erika tvürde sich nicht glücklich fühlen können, solcnrge ihre Schwester noch so schlver zu kämpfen haben werde. i ichrtchten' vom 1. Jänner 1905

und seine Sorgen nicht zeigen. ^ ^ - zu Karl Hugo ilbergab der Frau von Sengen einen Brief von seiner Mutter mit vielen herzlichen Empfehlungen. Und der Inhalt dieses Briefes inußte Frau von Sengen tief rüh ren und erfreuen; sie zeigte ihn ihrem Gatten und das Re sultat tmr, daß die Eltern der dringenden.Bitte der Frau von der Planitz nachgaben und ihren Töchtern die Erlaubnis er theilten, auf Änige Wochen nach M. zu dieser zu. Besuch zu rei s en, falls die Mädchen Lust dazu enchfinden sollten

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Page 7 of 10
Date: 14.02.1925
Physical description: 10
. Unter dem Sohne der letzten Gräfin von Tannenberg, dem im Dezember 1922 in Siebeneich bei Terlan verschiedenen Grafen Hugo Enzenberg, mußte der Betrieb, der infolge der schweren Wasserkatastrophe vom Jahre 1878 und wegen der amerikanischen Konkurrenz unhalt bar geworden war, im Jahre 1894 gänzlich einge stellt werden. Noch in den Siebzigerjahren hatten die Gruben eine Belegschaft von 170 Mann gehabt. Die durch die Auflassung des Bergwerkes geschaf fene Notlage der Bevölkerung (Prettau liegt fast 1500

, das Bergwerk über 1600 Meter Hoch) führte zur Gründung der Prettauer Klöppelspitzen-Jndu- strie. Graf Hugo Enzenberg, der selbst mit Leib und Seele Bergmann war, hat damals dem Ahrntaler Bergbau an einem der Werkshäuser in Steinhaus folgende Grabschrift gesetzt: - Vierhundert Jahre hat das Bergwerk geblüht, Viele Menschen haben sich drum bemüht; > Die einen mit fleißiger kräftiger Hand. Die andern mit Wissen und scharfem Verstand. . Das Kupfer das beste gewesen ist Vom Uralgebirg bis' zur spanischen Küst

. 9. Robert, Sohn des Franz Casagranda, Mau rer, und der Ida Lucin. . 9.Aloisia, Tochter des Alois Rainer, Geschäfts diener, und der Onorina Stablnm. 9. Josefa, Tochter des Johann Strumpflohner, Baumann, und der Josefa Figl. 10. Hugo, Sohn des Hugo Dall'Armi, Kutscher, und der Angela Cavada. - 10. Marie, Tochter des David Oberhammer, Ge schäftsinhaber, und der Anna Sora. 11. Hermann, Sohn des Johann Thurner, Obst händler, und der Anna Schrott. Zer LalonkapeUe ,MeU' vnter person!. l.eiw»S 6es ßleicknanüßen

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Page 2 of 8
Date: 22.12.1922
Physical description: 8
und sich seiner Schmetterlingssammlung und deren Bereiche rung zu widmen. Gar mancher Nachtwandler in Echwaz dürfte den Grafen zu nachmitternächtlicher Stunde bei den Bogenlampen um das gräfliche Palais herum ertappt haben, wie er mit einem Flor netze nach seinen Schmetterlingen Jagd machte. Graf Hugo war ein Tiroler durch und durch. Er liebte Tiroler Art und Tiroler Wesen, wie oft be-' klagte, er das immer stärkere Umsichgreifen der all gemeinen Modernisierung und das Abhandenkom men des alten Geistes. Dabei soll etwa nicht gesagt

sein, daß er einem gesunden Fortschritt abhold war. Im Gegenteil ist er jeder zeitgerechten Entwicklung vom Herzen zugetan gewesen. Das können die zähl- reichen Landbewohner bezeugen, denen er zu einem .Postamt, zu einer Eisenbahnstation, zu einer Wasser leitung, Zu einer elektrischen Anlage verhalf,^ sei es durch Rat oder werttätige Mithilfe. Mitunter schMte er Wohl auch vor großen finanziellen Op- fern nicht zurück, tvenn es galt, einer Gemeinde eine Wahltat zu erweisen. ^ Wraf Hugo war völlig durch ein Menschenalter

von Jah ren herauf Graf Hugo in dieser.Körperschaft ver folgen, bis er im^ Jahre 1911 nicht mehr zurück kehrte. Der inzwischen verstorbene Präsident Dr. Otto von Guggenberg hielt dem Grafen einen ver dienten Nachruf,-indem er beton ie, „daß die eifrige Mitwirkung des Grafen durch 28 Jahre für den Landeskulturrat immer außerordentlich wertvoll ge wesen sei'. ' - / - ' - > ^ Mitunter war der Verstorbene auch schriftstelle risch' tätigt namentlich in früheren. Jahren, finden wir von ihm Artikel

die Heim gegangenen ain besten, indem-wir ihnen ein treues Gedenken bewahren und den Fußstapfen, die sie uns vorzeichneien,. nachwandeln. Möge die Erde dem Mttiroler Edelmann Grasen Hugo Enzenberg leicht sein. Ein alter Angestellter des Hauses. , Nr. M- - toritk ek'ess! banno. a sisteware 1e oo5e; o vo»» e lontano il giorno, in eui eonsiäerarulo!e dbiese quali 80lio traskorinate ^ai talsi winistri cii vio, in taute eainere ^el I^avoro, seen^erewo in es8v a kare <lei contra66itori e aä insegnare

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Page 6 of 36
Date: 07.12.1911
Physical description: 36
Kanzleioffiziant Lutz in zur Aufführung gelangen ferner die beiden gentischten Bozen, zum Obmann-Stellvertreter Kanzleioffiziant Pau l- Chöre „Das Schicksalslied' von Johannes Brahms und michl in Meran gewählt. Die Versammlung verlief sehr „Der Feuerreiter' von Hugo Wolf. Ersteres gehört unhe- . animiert und die Debatten zu den einzelnen Punkten der stritten zu den Perlen der Chorliteratur. Der Text ist eine Tagesordnung wurden sehr lebhaft und rege geführt. Nach- mit Schicksalslied bezeichnete Ode

trotz ihrer Tiesgründigkeit ein sofortiges und klares Ver- wache ausgeforscht, welcher im Monate August d. I. dem ständnis zuläßt, zu einem musikalischen Meisterwerke stem- Schubsührer in Jmst auf dem Transporte entwichen ist. Pelt: Zu den in sanfter Resignation verhallenden weichen Sturm war auch wegen Nichtbesolgung eines Militäreinbe- Schlnßtakten des Schicksalsliedes bildet Hugo Wolfs „Feuer- rufuugsbefehles ausgeschrieben. Der Genannte wurde ver- reiter' init seiner fortreißenden Lebendigkeit

und packenden haftet und dem hiesigen k. k. Militärstationskommando über Dramatik den denkbar schärfsten Gegensatz. Ist schon Eduard - stellt. ' * Morikes Meisterballade ein kleines Drama, das wie ein Beschwechsel. Die in herrlicher Lage neu erbaute Viua Schattenbild mit gespenstiger Schnelligkeit an uns vorüber- des Baumeisters Herrn F. C. Münnich als Ausbau der Vil- eilt, so steigert Hugo Wolfs Musik diese 'Dramatik geradezu lenkolonie in Gries ging in den Besitz des k. k. Postosfizials ins'Ungeheure itnd

der Ge- ist ein Produkt der einfachen modernen Bauart und findet niälität Hugo Wolfs, dieses das Höchste versprechendeu,leider sowohl seiner inneren Einrichtung wegen, als auch wegen frühzeitig einein tragischen Geschick erlegenen wahren Künst- seiner aparten, anmutigen Fassade allgemeine Anerkennung, lers. An die Aussuhrenden stellen beide'Chore, sowohl das Vom Qnirainer Hanptweg. Quirainer Hauptweg wird Schicksalslied als auch der Feuerreiter sehr bedeutende An- die -1 bis 5 Meter breite Straße genannt, 'die beim

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Page 18 of 24
Date: 13.11.1904
Physical description: 24
liebettswerthen.Menschen unwiederbringlich verliert, um dann so bitter, mttäuscht zu werden!' „Doktor, Freund.' fiel Albrecht Otto ein, ehe der Doktor, der tödtlich erblaßt war, den Mund zu einer Erwiderung öff nen konnte,, „denken. Sie nach dein, was Karl Hugo faselt, nicht schlMt von mir.. Ich kam mit keiner andern Absicht hier her, als mn noch eine Weile unter Menschen Mensch zu seh: ?: Ich kann mich so schwer in die mgw Grenzen der Äikette fin den, immer nur der von allen umworbene Fürstensohn zu fein. ^ Da ist in erster Linie

er Plötzlich und die Mutter bedürfte meiner Stütze Leider folgte sie nach Wlauf eines Jahres meinen: Vaternach; sie liegen hier beide auf dem Friedhof begraben. Ich gewöhnte mich unterdessen an die kleinen Verhältnisse, Nr. WO fand manches, was mich fesselte, und -- so ist es eben ge kommen!' Eine kleine Pause entstand, die Karl Hugo mit den Wor ten unterbrach: - ^ „Aber wir sind ja Mnz von unserm eigentlichen Thema abgekommen. Doktor' Steinbach, Sie kommen schon seit Jahren hier ins Haus und kennen

Ihnen,' sprach er, „ich will mir alles ernst lich bedenken, auf jeden Fall aber bei nächster Gelegenheit ihr offen bekennen, wer ich bin! — Uh glaube Ihnen gern, lieber Freund, daß Ihnen der Rath nicht leicht geworden ist, und stimme Ihnen voll zu: Das Mädchen ist der Liebe des bravsten Mannes werth! — Und nun, gute Nacht, meine Her ren, ich ziehe mich zurück, ich mich Mein sein! Gute Nacht, junger Mentor,' wandte er sich lächelnd an Karl Hugo, in dem er ihm leicht auf die Schulter schlug und auf einen halb

würde? Albrecht Otto vernwchte mcht zu schlafen, trotzdem er am anderen Morgen um füitf Uhr schon aufzubrechen hatte. Es war große Jagd angesagt, der der Fürst von Keulenburg mit beiwohnen wollte. Albrecht Otto versuchte es gar nicht erst, sich niederzulegen. Beunruhigten Gemüths fchött er in se^ nem Zimmer auf und .nieder und bebachte es gar nicht, daß das Zimmer unter ihm auch ein Schlafzimmer war. Ja. er liebte, sie, die schöne, kluge, schlanke Sigrid! Jetzt, seit Karl Hugo mit ihm geredet und Eberhardt

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Page 10 of 20
Date: 04.12.1904
Physical description: 20
SHriües/aüf MörW'Otto zirkam' und ihn herzlich begrüßte, MilMr'über rief:-- <' ^ >t Mr, M!M PfelÄö/lMrfüm, ich will es Big- j ri^Ho^elbst'K Prinz gekommen l?r,-uno wenn i hatfM überrede sie-dennoch^ daß-sie ihn an- nittMl^lW'eilferhg' kehrte-er-um-und die Freunde sahen ! .M/laD^ld?ün.'^ '' - '-l '> ',-'.^.'07! «Aifit-; Uff er sie überredet?' fragte Albrecht Otto. ! meinte'Pajsi Hugo/-'vielsagend lächelnd, i ^MrbereiMMlsie'Pnd^tÄrd 'im'Gartenzimmer deiner war-! Hk ^Jlin^^Ws fangen 1vir''mst

dein an? Den - iWe'M'HrHt.Rechnung?gendnmM!-'l- >il. :>..i ' emMhle^ich'''MnerWülb,^Wckvt Hugo!'- versetzte -! MbMt/HtN^ '/MH. Freundschaft/für mich zeige. ihm deine I MMenHil^er'Mer ims/dü sonst hast und gönne Sigrid und? Mr^ÄnHalbes Stündchen der Aussprache.Später suche ich. - MM .. ^ ^ . NäMHd 'ÄeHMii^e uin- die Ecke des Hauses bogen^um! 'iH^Me'AÄ^M^'ijUHauß zu treten, kam ihnen Walter schon . ,W^^nMMen' entgegen)-^Mgrid' ist- ailf ^ und im Garten-' Hm^rer.^ Es^wiW sie' freuen/Sie zusehm! i Kommen Sie/-ich > -ZW..HneilMtt

Kg!' - - . . .- .'''j'./MtHW'jiütNA,' lieber Junge,' -rief Albrecht Otto,. „den ^N'Ne/MMch!'^''Und/ mit' diesen Worten enteilte er-bereits. > Hugo Wer hielt Walter am Zlrme fest: »,Komm Mit 1 'Mv aüs Nei^ Znnmer^ich/Ha^ da ein paar Sachen, die.dich ivteressiÄm ^8ürstm,'tvieder ein Paar prachtvolle Falter -zu. -meiner Schmetterlingssammlung!' -—,-Wirklich! Ganz neu o?'ries^ Walter.vergnügtund folgte Herrn Mn-der. Planitz auf sein Zimmer, der sich dort alle Mühe gab,! den jungen Sengen zu versichern, daß ein großer Theil oerbiesem

. längst bekannten Sammlung neu sei. Er that seinMöglichstcs^ den Jungen zu zerstreuen, bis dieser endlich bek^niite/er möchte lieber in den Stall und des Prin zen schöne Pferde sehen, wogegen Karl Hugo natürlich auch nichts xinzutvei^dcu.hatte.^ ' ^ Sigrid, die sich schon seit einer Stunde im Gartensalon aMMt/inid'sich' dort-auf alle Weise die-Zeit des Wagens zu lÄrtreiben suchte, lvar zuleMcmf einen Stuhl gesunken und gab ihren Gedanken Audienz. Schwere Zweifel über ihre, Zu^ Änft» stiegen

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Page 3 of 8
Date: 15.03.1912
Physical description: 8
des Todschlages. Um .7 Uhr abends wurde gestern das Urteil gegen Her mann Münst^ Wtterer am Hilberhof in Plaus, der des Todschlages angeklagt war, gefällt und es lautete auf Fre i- !pruch. D>as Urteil schien den Angeklagten zu überraschen^ dwn als ihm der Vorsitzende den Freispruch verkündete und >^ne sofortige Freilassung verfügte, war Münst so verwirrt, M er sich nicht zu rühren vermochte.—> Interessant war die Verhandlung dadurch, daß der Sohn unseres Bürgermeisters, der junge Advokat Herr Dr. Hugo

Perathoner in die- ikm Prozeß zum erstenTnale als Verteidiger auftrat und inne I ungfernrede hielt, der man im Auditorium mit Lwßer Spannung entgegensah. Der Angeklagte wurde frei gesprochen, das Debüt des Herrn Dr. Hugo Perathoner tvar «omU ein recht erfolgreiches. Nachstehend der Schlußbericht über die Verhandlung: g Zeugin Anna Gerstgrasfer, Häuserin, Zeugin Mma R e dolfi, Magd, Zeuge Hugo Braunhofe r, ^chaffer, Dominikus Redolfi, Knecht und Josef R e - ^ o l^f I, Knecht, sämtlich vom Hilberhof

des Verbrechens des Totschlages schuldig gemacht hatte. Er ersuchte daher die Geschworenen, die Hauptfrage : zu bejahen^ ° ^ ^ ^ ^ Der Verteidiger Herr Dr. Hugo Pera t h o n e ^.wel cher in diesem Prozeß sein — wie man aus dem Urteil er sieht, glückliches VerteidiMngsdebut beginge setzte sich in längerer Rede nach Kräften für den Angeklagten.ein. Munst ist ein ruhiger, gutmütiger Mensch, was hie. Zeugenaussagen beweisen und was auch die Anklage selbst zugibt. Er hatte keinen Grund, Rache zu üben, vielmehr

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Page 2 of 12
Date: 18.06.1912
Physical description: 12
dem Vorsitze Hugo von Gold e g g s folgende Herren die Vorberatung der Vereinsgründung hielten : Graf Hans A r z Anton D e c o r o n a, Wenzel De g i s ch e r, Hugo von G>o ld eg g, Hans H i r n, Hans Ko f l e r, Josef Me rl, Alois Mume l t e r, Josef Q e t t e l, Wilh. G. Schsl- wien, Wilh.S chwa r z> Alfred W i d m a n n. Nach Genehmigung der Satzungen war am 24. April 1862 der Turnverein Bozen als erster in Tirol gegründet, im Besitze einer Halle und, was Wohl das Wichtigste war, der Zusage Schiestls

, als Vereinsturnlehrer zu wirken. Sein er ster Vorstand war Hugo von G o l d e g g. - Und nun, liebe Turngenossen, könnte ich Euch auszeigen, wie durch lange fünfzig Jahre die schwarz-rot-goldenen Fah nen unseres Vereins zu Ehren Jahn'scher deutscher Turne rei geflattert haben, nicht nur in der Talferstadt, sondern wo immer deutsche Turnbrüder sich zu fröhlichem Feste, zu edlem Wettstreite zusammentaten, in mancher Stadt des deutschen Reichs, in mancher deutschen Stadt innerhalb der schwarz- gelben Grenzpfähle

die Auf führung aller Einzelheiten des VereinsMens unserem treff lichen Chronisten überlassen. Nur Weniges sei erwähnt. Unter Hugo von Goldegg beging der Verein am 18. Oktober 1862 festlich den Gedenktag der Schlacht bei Leipzig. Aus seiner Zeit stammt die Gründung der Turnerfeuerwehr, die bis 1870 bestand. Er wurde in der Vorstandschaft durch Dr. Ju lius Wür z er abgelöst, der unter schwieriger gewordenen Verhältnissen sein Bestes für den Verein tat, unterstützt durch den Kneipwart

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Page 2 of 28
Date: 03.05.1908
Physical description: 28
, sie hat diesen Zustand stets als einen solchen betrachtet, der ohne Gefahr nicht mehr länger fortdauern dürfe, und sie hat in dieser Erkenntnis und sua fponte den Entschluß gefaßt /durch Einbringung einer Regierungsvorlage die ge setzliche Regelung in die Wege zu leiten. Die letzten Zwi- sc^nfälle haben diese Politik eher bekräftigt als dementiert. Das Maiavancement. Das Militärverordnungsblatt Nr. 1d Verlautbart die Ernennung des Obersten Hugo Äaron R einspe r g, Kommandanten des 3. Kaiserjäzer-Reg

>der Militärintendant Ewald R e i ch des 15. KvlPAr^ür Intendanz'des 14^ Korps und die Militärunter- intendanten- OswÄd'Pi esch, überkotnplett im 14. Korps voi^Mer zMchrechnungsabteilüttg ' des' Reichskriegsministe riums zur Intendanz des 6/ Korps, und Robert S ch übe r t des. 14. 'Korps, de!r Verpslögsoffizial 1. Kl. Josef Mrmlsr ch vom Militärverpflegsmagazin in Stryj zunvftMilitärverpflegsnmgazin in Trrent> die Militärver- pflegsofsißsale. 3^Kl.' Hugo H ä nak in Franzensfeste und Alois > HM ck ^in Krakau

1. Kl. die I Hauptleute 2. Kl. Anton Wied und Tassilo Cordier ! von Löwenhaupt des 2. KJR., zu Hauptleuten die Oberlent- i nants Josef. P rokupek des 2. KJR. beim 29 FJK., I Hektor Traversa des 3. KM.,. Erwin Ruef des 1. ! KM., Maxinnliau Behr des 1. KM. beim 6. WV., Ja- I roslav S lecht a des 88. JR. beim 13. JR., Franz H r a - ! bal des 80. IN. beim 18. M., Hugo W ü n s ch des 4. ! KM. beim 1. KM., und Peter Altenburger des 3. I KM.; zu Oberleutnants die Lelltnants Rudolf Petr u- ! sic des 18. IN., Werner Ritter

von T r a p p des 3. KM., I Robert Schwarzer des' 1. KM., Robert May des 2. I KM., August Schönpflug des 1. K!JR., Oskar H es - ! k h und Egon Putean y von Drau h a i n des 3. KM., I Anton Zeller des 88. M., Ferdinand Marensi von ! Marenzfeld und Schene. k und Hugo Baron K u t - I schera des 3. KM., Franz Schuhmann des 18. JR., I Albert Ferran t deA 2. MW., Karl Ras chin von Ra- I schinsfeld des 88. M., und Julius Nam o r s des 18. ! JR.; zu Leutnants die Kadettoffiziersstellvertreter Joh Ba- I ron W e r d t des 3. KM., Josef

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