, oes ÄUswUl>lens ^ ^Serenade war musikalisch s«n. sie war Mit eher sechs- «wissermawl mich' sMisch oder lavdschaMH^eiM^. GesMschast ba oben konversierte, kam ans Fenster, trat .w-a. erschien «er, Vn!> nur die iim-ien Leute, °°r 1km, Auzust MM«, seine kleine Schwester, p'? ^ ^^Herzoginnen blieben dauernd am Fensterbr Jetzt aber kam OHöf Dr. der Atmosphäre dieses ^önbruMM zur heraufzusteigen schien, ganz auS deO^gespaMkreise j«ümnung^ OefterreiW m diesem Jubi- läums?^ spen^xlS, das sich Wie die Logik
dieses Schauplatzes. vl^M^^Die Militärkapelle begann das ,.Hell dir im Sie- g^rtranz', ging dann zum „Gott erhalte' über, dann zu „O, du mein Oesterreich'. Die dreihundert Fahnenträger sammelten sich. Und der Kaiser stand neben dem Kaiser- Wilhelm am Fenster. Man sah nichts nls diebreite/Vont Weißen Generalsrock umspannte Brust Mlhelms II.; sein Gesicht im Halbschatten. Man sah auch nur die feine/ schmale Gestalt unseres Kaisers und sein Weißes Haupt, in jener Vorgeneigtheit, die wir.alle kennen. Wie dann.aus
dem „Heil dir im Siegerkranz' unser Miserlied hervorbrach hob . sich ein Aufschrei des Jubels dem alten Manne ent gegen, der sein und schlank dort oben am Fenster stand. Un8 als sie dann „O, du mein Oesterreich' spielten. Und dieses süße Lied, dieses weiche, zärtliche, durch den Garken sang» da brach die Stimmung aus, die heute in allen Wiener« ist, und die sich aus Zuneigung, Wehmut, Teilnahme, An hänglichkeit und Ahnungen in ein schmerzlich Wies Gefühl der Begeisterung mengt. Die Leute schrien
nicht, wie sonst, wenn sie „Hoch' rufen. Es War etwas Gesangliches in ihren Stimmen und beinahe etwas wie Schluchzen. Kaisee Wilhelm grüßte die dreihundert Fahnen, deren farbige Seide unten im Schein der Bogenlampen vorbeigetragen wurde, dann trat er vom Fenster fort. Die deutsche Kaiserin ikam und Verabschiedete sich. Andere Fürstlichkeiten?amen heran/ verneigten sich. Unser Kaiser gab ihnen die Hand uns schaute^ Wenn sie verabschiede! Waren, wieder zum Fenster hinaus, hinab in das Rufen und Grüßen und in das Rau schen
der Volkshymne. Und dann ließen sie ihnallem, die Fürstlichkeiten, zogen sich in die anderen Salons zurück und' ließen den alten Kaiser, der am Fenster stand, all«n nnk seinem! Volk. Und wieder kam das „Heil dir . . ^',das dem Gaste galt, und wieder kam Las ,Dott erhalte' und wieder das „O, du mein Oesterreich'. Der Kaiser aber stand allein am Fenster. Man sab nichts als seine feine, schlanke Gestalt und fein «geneigtes Haupt, wie er fo dastand und hinunterblickte aus die Menge und auf den Äkonbrun- ner