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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 02.11.1923
Physical description: 8
aus der Welt der „neuen Reichen' von Friede Birkner. in Fortsetzung.) Hans war indessen in das große Arbeitszimmer Emil Piefkes eingetreten. Es war ein wunder schöner Raum in attflämische.m Stil mit zum Teil echten, alten Möbeln. Und darin saß Emil Piefke. Eine Disharmonie! Auf dem großen Schreibtisch stand an der Seite das Telephon mit dem großen Umschalter, damit Emil Piefke unbehindert mit der Börse telefo nieren konnte. Neben dem Schreibtisch stand dm Schreibmaschine, vor der die Schreibmaschinendame

, saß. Sie war alt und häßlich — aus Befehl Mama Piefkes. Emil saß dick und satt in dem bequemen Sessel und wartete auf Beschäftigung. Manchmal, ganz in seinem Innern, dachte er sehnsuchtsvoll an die Tage in der Blumenstraße, als er koch als arbeitssamer Fleischermeister mit der Weißen Schürze stramm hinter dem Hackklotz ge standen hatte, Koteletten und Rindslende in dün nen und dicken Scheiben verkaufte und seine Gat tin mit edlem Schwung die in der ganzen Gegend rühmlichst bekannten „Piefkeschen

Saftwürstchen' aus dem dampfenden Kessel langte Das Paar zehn Pfennige! — Es war einmal.! — Im Krieg wurde Emil dann aus Neigung und Veranlagunk Schieber, einfacher gutbürgerlicher Waggonschieber. Und das Geschäft rentierte sich so, daß er nach dem Krieg diesen nützlichen und volkswohlfördernden Beruf aufgeben konnte und Börsenspekulant wurde. Da auf Emil Piefke, wie überhaupt auf allen Men schen femcr Berufsklasse, Gottes Segen wÄtete, so Es muß hier eingeschaltet werden, daß sich das von Folgaria

in Vicenza einzuleiten. Auf dieser Tagung wiesen die Vertreter der Provinz Trento auf alle Umstände hin, die sie ab halten, den Forderungen der Vicenttner Zuzustim men. Folgaria stehe von jeher unter den Behörden von Iiovereto bezw. Trento; die Entfernung des Gemeindeamtes bis Trient betrage bloß 26, bis Rovereto noch weniger Kilometer; bis Vicenza hin wurden aus dem einen erschobenen Milliönchen. schnell deren viele, und Emil Piefke wurde eine Macht, mit der sich so langsam die Großindustriellen

nicht, daß sie an diesem Wust von Piefkes in Berlin gar nicht aus dem Rahmen fielen. Sie ähnelten sich alle — diese Piefkes. Wie wir schon bemerkten, fühlte Anna ganz deutlich den gäznlichen Mangel an Erziehung und Vornehmheit bei sich und ihren Lieben. Und des halb hatte man sich eine junge Dame aus guter, aber verarmter Familie engagiert, und die sollte nun Piefkes „Benehmen' beibringen, wie es Ernst despektierlich bezeichnete. Der neue Chauffeur war eingetreten. Emil Piefke wußte im ersten Moment

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1923
Physical description: 8
war bekanntlich der berühmte Weinort Terlan eine namentlich von reichsdeut- schen Gästen während des Frühlings und Herb- „Emil!— Emil, hörst du denn nicht?' Eine Pause,. nur von dem Raschen der Zei tungen unterbrochen. Emil hörte nicht. „Jetzt wird es mir aber zu dumm! Gib mir die Zeitung her. Ich will endlich wissen, wie der Dollar steht!' Und wütend, soweit das der gänzlich ver fettete Busen der Frau Piefke zuließ, riß sie Emil, dem Gemahl, die „Zeitung' aus der Hand. „Natür lich — gestiegen

ist er. Was nun?' Emil Piefke, ein Hüne von Gestalt, rund herum gut mit Fett eingekleidet, den großen Kopf auf dem von kummervollen Speckfalten durchquerten Hals, das. gerötete Bullenbeißergesicht von einem tief schwarzen Schnauzbart angenehm belebt, mit Hän den, Handschuhnummer 10^ und Füßen von einer Größe, daß er Oberschlesien ganz gut hätte allein abtreten können, sah die Genossin seines Lebens an, mit einem Blick! „Wat fällt denn dir ein? Bin ich hier Herr im Hause — oder du?' - ' . Frau Anna Piefke sah

ihn hinwiederum aucb mit einem Blick an, der über seine Frage keinen. Zweifel aufkommen ließ. „Ter Dollar ist gestiegen, Emil!' „Na,^ und?' fragte Emil, indeß er an seinen Fingernägeln, die noch immer jeder Maniküre höh nisch entgegenarbeiteten, herumknabberte. „Was regst du dir uff, Olle?' „Rede nicht so ordinär! Ter Dollar steigt — und du hast gestern verkauft.' „So dämlich bin ich nicht!' „Emil! O Emil!' „Na, juchze man nicht so, sonst platzt dir nn noch det neue Seidene.' „Du hast also nicht verkauft

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 05.05.1924
Physical description: 8
den Sachverhalt folgen dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags all Emil Gutgsell, seinem Nachbar^der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom obereil Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgsell abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopfe von 28 Schrottkörnern getroffen uud fand durch die schwere Verletzung, hauptsächlich des Kleinhirnes, den sofortigen Tod. Ein abenteuerliches Borleben. Die schwere

Geheimtür zu öffnen, die auf den Gang hinausführt. Sie lächeln so eigenartig, Herr Recking! Ist es denn so töricht, was wir vermuten?' „Im Gegenteil, ich will Ihnen schon jetzt ge stehen, daß Sie der Wahrheit hart auf der Spur Pichler im Vaterhause im Mansutthofe in Stilfs Aufenthalt und betrieb zeitweise das Schmuggler gewerbe. Ein verhängnisvoller Schmugglergang. Am Pfingstsamstag 1920 begab sich Johann Georg Pichler, dessen Bruder Oswald, dann Simon Reinstadler und Emil Gutgsell aus einen Schmug

seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg Pichler hinterbracht, daß Emil Gutgsell diesen Schmuggelgang an die Finanzieri absichtlich ver raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eiugestanden haben, doch konnte in dieser Hinsicht bis heute nichts Stichhältiges festgestellt werden. Um das verlorene Geld wieder hereinzubringen, sah sich Johann Georg Pichler, wie er sagte, neuerdings genötigt, dem Schmuggel nachzugehen und wurde hiebel mit einer Schmugglerin bekannt

. Im Ver kehr mit dieser Schmugglerin verlor Pichler auch seine Gesundheit. Diese beiden Umstände, der Ver lust seiner Ersparnisse und seiner Gesundheit, haben auf sein Gemüt so gedrückt, daß er nahe daranstand, sich in Innsbruck, wo er sich behuss Heilung seiner Krankheit aufhielt, das Leben zu nehmen. Als erste Ursache seines Unglücks habe er ausschließlich den Verrat seines ehemaligen Schmuggelgenossen Emil Gutgsell angesehen und deshalb aus Gutgsell. denl er srüher ein guter Freund war, einen hef

wieder von seinen Schmdrzen befal len worden und deshalb wieder in die Schlaskam- mer zurückgekehrt. Er habe nun das Schrottgewehr seines Bruders Joses, das in einer Ecke in' der Schlafkammer stand, zur Hand genommen und mit einer ooer zwei Patronen geladen. Seine Absicht war, sich zu erschießen, weil ihm sein verpfuschtes Leben verdroß. Als er gerade die Vorbereitungen mit dem Gewehre getroffen hatte, gewahrte er, daß Emil Gutgsell nächst dem Hauseingang Holz spalte. In diesem Augenblicke sei wieder der alte Zorn uud

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 03.11.1923
Physical description: 10
WauMur. Ein Roman aus der Welt der „neuen Reichen'' von Friede Birkner. ' ' (3. Fortsetzung.) Astrid biß sich auf die Lippen, damit ihr nicht eine rasche Antwort entschlüpfte. Jean meldete jetzt Herrn Piefke. „Wir lassen bitten,' sagte Frau Piefke und sah Astrid triumphierend an ob ihrer Vornehmheit. Emil wuchtete in das Boudoir seiner Gemahlin und setzte sich mit hörbarem Krach in den zierlichen Empiresessel. Anna Piefkes Boudoir war in Em pirestil gehalten, vermutlich, weil er ihrer ganzen äußeren

Erscheinung am meisten entsprach, dieser Stil der Wiedergeburt der Antike, der griechischen Linie. Anna Piefke — und Empirestil —! Nachdem Emil seine Beine bequem unterge- bracht hatte., sah er den Sprößling seiner Liebe zartkch an. ^ . „Lotteken, ich Hab dir also den schönsten Chauf feur engagiert, damit du nun Ruhe gibst.' „Famos, Papa, nun kann mir die Schwubks nicht mehr importieren,' jubelte Lolotte und tanzte im Empiresalon umher. X Astrid richtete nach einem kurzen, innerlichen ' Kampf As Wort

an Mama Piefke, die mit ver ketten Augen dem tanzenden Piefkekind zusah. V-Gnädige Frau, ist es in Ihrem Sinn, wenn ich auch in Gegenwart Ihres Herrn Gemahls meinen Verpachtungen nachkomme?' „Natürlich —^mein Mann kann es auch gebrau chen, wenn er aü^ Fehler aufmerksam gemacht wird,' und ein wen>z höhnisch schielte An^a ihrelz Emil an. ^ ^ „Dann möchte ich mir erlauben zu bemerken, ^ daß es absolut falsch ist, daß Sie sich untereinander durck den Diener anmelden lassen.' „Wieso?' „Man läßt

— stündlich mit solchen Widerwärtigkeiten zu kämpfen hatte? Emil Piefke lachte höhnisch auf. „Det geschieht euch ganz recht, wenn euch det Fräulein da ein biß chen in die Allonge nimmt, warum wollt ihr immer so vornehm sein?' „Weil deine Tochter einen Mann aus den ersten Gesellschaftskreisen heiraten soll mck nicht einen aus unseren —.' Beinahe hätte Frau Pieske „Schieberkreisen' gesagt — „früheren Kreisen.' „Sehr richtig, Mama, sehr richtig! Ich will zum mindesten irgendeinen Adligen haben. Aber bild

schön muß er sein. Das werde ich mir doch wohl für meine Millionen leisten können,' trumpfte Lolotte auf. ^ , > . „Für meine Millionen meinste wohl, du dumme Jöhre,' platzte Emil wütend-dazwischen. „Mama, der Papa hat mich beschimpft!' „Hinter die Ohren wirft du gleich ein paar kriegen,' brüllte Emil zurück. „Mama!' „Emil?' „Ach wat, laßt mir in Ruhe, dämliche Weiber!' Und mit einem mittelhochdeutschen Fluch ballerte er die Tür des Boudoirs hinter sich zu, dieses Rau mes mit seinem feinen, erhabenen

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 17.02.1898
Physical description: 8
, daß das hier so nicht, anging, wurde seine Leidenschaft größer, sein Werben heißer, ernster. Zuletzt machte er ihr einen Heirathsantrag, der von ihr ohne langes Zaudern angenommen wurde. Kurz darauf ließen sie sich in aller Stille trauen. Bei den Hamburger Verwandten rief diese Heirath große Entrüstung hervor, aber dem kait aeeoinM mußten sie sich fügen. Emil Ottenhagen war der Sohn eines sehr reichen Handels herrn in Hamburg. Als einziges Kind seiner Eltern war er der vergötterte Liebling des Hauses, dem von Kind

auf eine amüsante Art und Weise todtzuschlagen. Hjom Müßiggänger bis zum Wüstling und Verschwender ist nur ein kurzer Weg. Emil Ottenhagen hatte diese Strecke bald zurückgelegt. Viel Character hatte er nie gehabt, aber vielleicht wären in einem geregelten Leben voll Thätigkeit und Mäßigkeit einige gute Eigenschaften bei ihm zu Tage getreten. So aber war auch das wenige Gute in ihm zu Grunde gegangen. . .. .. . ^ ^ -V Helene mußte bald erfahren, wie problematischen Werthes ihre Errungenschaft war. Emil

gewesen, daß Emil, wenn er sich ».ausgetobt' hatte, ihrer Schwester Tochter, Sophie Reimers, rin sehr reiches Mädchen, heirathen sollte. Dieser Plan war uun durch die übereilte amerikanische Heirath zunicht geworden. Auch in den Kreisen der übrigen Patricierfamilien begegnete >nan der jungen Frau Ottenhagen mit einer gewissen Reserve. Hamburg nach Buenos-AireS liefen hin und zurück zu viele «öden in Gestalt von Verbindungen und Beziehungen, als daß näheren Umstände, die sich um diese Heirath gruppirten

Beharrlichkeit ihren m erste r Reihe jeuer. Gesellschaft. Seitdem die Heirath mit Emil Ottenhagen ihr große Mittel an die Hand gegeben hatte, machte sie sich mit eiserner Consequenz und Energie daran, ihr Wissen zu bereichern, die Lücken ihrer Bildung zu ergänzen. Sie nahm die ersten Professoren und Autoritäten auf dem Gebiete des Lehrwesens in das Haus; sie arbeitete selbst mit Aufbietung ihrer ganzen Kraft, und ihre hohe Begabung ließ sie alle Schwierigkeiten spielend überwinden. Jetzt, nach zwei Jahren

, vornehme Characterzüge, aber ein Engel an Geduld und Sanftmuth war sie nicht. Im Gegentheil neigte ihre Natur etwas zur Herrschsucht. Sie war sehr selbstbewußt und etwas eigensinnig. In der allerersten, glücklichen Zeit ihrer jungen Ehe hatte ' sie ihrem Manne einmal in einer trauten Stunde von ihrer Vergangenheit gesprochen, und Emil Ottenhagen war gefühlsroh und taktlos genug, später jeden Augenblick aus diese Vergangenheit anzuspielen und es ihr in das Gedächtniß zu rufen, eine wie gewaltige Kluft

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Page 6 of 8
Date: 09.11.1923
Physical description: 8
, wurde von der Rhein- lcmdskommission aufgehoben. Emil Piefke war sichtlich befriedigt über Rocbys Bericht, dem er in geschäftlichen Dingen nur jein? größte Anerkennung zollen konnte. ^ Wenn es ja auch kein Verdienst war, daß Emil Piefke sich zum großen Aktionär erhoben hatte, so war es immerhin erstaunlich, wie sich dieser M^nn in den Geschäften der Aktiengesellschaft zurechtfand ja, wie er sogar neue Ideen und Pläne hervor brachte, die unbedingt erwähnenswert waren. Es konnte der Wehlerschen

Aktiengesellschaft nur zum Vorteil sein, daß Emil Piefke der Hauvtaki-. nä'' war. Nachdem Robby seinen Bericht beendet lMtc klopfte Piefke ihm lobend auf die Schuber. „Nee, det haben Sie ja allens janz famos ge- fingert da drüben, Herr von Wchler.' '„Nur Wehler, bitte,' fagte Nobby. „Wat denn, Sie sind doch von?' „Nur Papa, ich nicht.' „Ach, det is nich mal so ein richtiger Adel?' „Mir wurde zwar im Jahre 1910 der persön liche Adel verliehen, der aber nicht erblich ist,' ,agt^ der alte Herr. „Nee? Wenn mir det

mitmachten? Ich . kann Ihnen garantieren, det das eine aufgelegte'S wird, Da soN Berlin von reden.' „Ich für meine Person muß danken für Mre liebenswürdige Einladung, ich besuche, seitdem ich Witwer bin, keine Geselligkeiten mehr.' Man merkte es Herrn von Wehler an, daß er unter der ganzen protzigen, taktlosen Art dieses Em porkömmlings beinahe physisch litt. Robby, den für seinen Freund das Haus sehr interessierte, reichte Emil Piefke die Hand. „Aber ich nehme gern Ibre Einladung an. es vielleicht

) die Situation für die Union wesentlich „Vielleicht hat er einmal bessere Tage gesehen.' warf der alte Herr mit verhaltenem Interesse ein. „Ausgeschlossen' Ter war immer Chauffeurl So viel Menschenkenntnis habe ich d.'c M merken.' Robby erstickte bald am Lachen, doch der war nende Blick feines Vaters bändigte ihn wieder. SiebentesKapitel. Emil Piefke schickte, nachdem sich Herr von W-.b- ler verabschiedet hatte, Jean zu seiner Frau und '.ieß fragen, ob er mit einem jungen Geschäftsfreund in ihren Salon

kommen dürfte. So ziemlich h.ltte Emil die darauf bezüglichen Instruktionen von Astrid behalten. Auf die bejahende Antwort hin ging er mit Nobby durch die wundervollen Räume der Woh- ! nung. Robby konnte nicht nmhin, ihm seine ehr liche Bewunderung darüber auszusprechen. „Ich kann wohl behaupten, daß ich eine solche Reihenfolge mlechtcr Zimmer noch nicht gesehen habe. Dieser Chippendale-Salon ist wundervoll.' „Wat ist wundervoll?' „Ties'.'r Chippendale-Salon.' „Weiß ich nicht, wat det ist.' „Den Stil

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Page 5 of 8
Date: 02.11.1923
Physical description: 8
wie der Frühlingstag draußen, aufsah. „Da können Sie ganz ohne Sorge sein, Herr Piefke, ich sitze ja schließlich auch mit in dem Auto .und bin durchaus kein Selbstmordkandidat.' Emil Piefke wußte absolut nicht, was er aus dem sungen Mann machen sollte, der mit dem vergnüg ten Gesicht so frei und sicher vor ihm stand, gar nicht, als ob er ein Stellungsuchender sei. Was Hätte Emil für diese bei einem Chauffeur so un- ' nötige Sicherheit des Benehmens gegeben. ^ Das Wohnungstelephon klingelte. Emil Piefke -nahm

den Hörer zur Hand. „Ja — was ist?' „Papa, ich bin es, Lolottel' „Na, und was Wülste, Lotteken?' „Papa, du mußt unbedingt den hiibschen Men schen engagieren. Der ist noch viel hübscher als Schwubkes ihrer.' „Na, ist gut, Lotteken. Schluß denn jetzt.' Emil' Piefke hängte den Hörer an und sah Hans uoch einmal von oben bis unten an, wofür Hans -ihn am liebsten geohrfeigt hätte. „Dann werde ich Sie mal versuchsweise engagieren. Wie heißen Sie?' „Sörensen, Sans Sörensen.' „Wie alt?' ' „Zweiunddreißig

der kann, kann icke schon lange,' schloß Emil Piefke mit einem behaglichen Lächeln. Ter Name Windisch kam Hans sehr bekannt vor. Er entsann sich jetzt, daß er vorhin an der unteren Etage den Namen gelesen hatte, und nun kam es ihm in Erinnerung, daß er in verflossenen Friedenstagen da unten bei Windischs als zunger Leutnant einen sehr fidelen Hausball mitgemacht hatte. Oho, er avancierte unbedingt. Jetzt war er eine Etage höher bei Piefkes als Chauffeur ange stellt. Man soll nicht glauben, was aus einem Menschen

noch alles werden kann. „Wann können Sie antreten?' „Sofort, Herr Piefke.' „Dann können Sie ja gleich einziehen und sich ein bißchen mit die Autos vertraut machen, bis Ihre Uniform fertig ist. Dann stehen Sie von heute an in Lohn. Müller, der andere Chauffeur, wird Ihnen det allens zeigen.' „Sehr wohl, Herr Piefke. Ich gehe noch ein mal in meine alte Wohnung zurück und hole meine Sachen.' Hans verneigte sich leicht und ging zur Tür, von den neidischen Blicken Emil Piestes ver folgt, der sicher eine halbe -— nein

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Page 7 of 8
Date: 14.09.1897
Physical description: 8
, Nervenarzt, Nürnberg Camillo Kunzmann und Frau, Kaufm., Wien . Ludwig Krieger und Frau, Justizrath»Notar, Mülhausen ' G. Pohmer, Direktor, u. Sohn, Nürnberg P. Mttich' Landgerichtsdirektor Fritz Michel u. Frau, Fabriksbesitzer, München Xaver Kristoff mit Frau u. Schwägerin, Berlin Dr. H. Ludwig, Privatdocent v. d. Universität, Straßburg ^ Emil Thieben, Kaufm., Wien A. Rotzsche u. Frau, Kaufm., Gera Liebrecht Berg-Assessor, Saarbrücken H. Hoff»aun u. Frau, Linz Fr. Ant. Peterlongo, FabrikantenSgatti

u. Tochter» Diedenhofen Frl. ». Hennskerck, Privat, Lerchenfeld Hotel Mondschein. Johann Modl, k. k. Oberpostkontrolor i. P. Dob- suschka Ferdinand Gatterer, Beamter, Wien Nikolaus Kaufmann, Prof., Luzern Georg Biber und Frau, Bankoberbuchhalter, München Ludwig Großkurke u. Fra«, Buchhalter, München Ernst Marmein, Prof., Ulm Josef u. Robert Kockler, Obergymnastst, Salzburg Franz Schulte mit Fraul u. Tochter, Snperin- tendant, Altenkirchen Karl Gerstenbirger u. Sohn, Schuldirektor a D. Dresden Emil Gustav

Weibenmaier, Kaufm., Tübingen Georg Kißling, Eisenbahn-Beamter, Eßlingen Rudolf Corel! u. Frau, Prof., Altana Hany Jarmer, Beamter, Klosterneuburg Dr. Joh. Stepischnegg, RechtsanwaU, u. Tochter, CM Johann Jürgensmeyer, Bielefeld Emil Heinrich Goh^ Justizrath, Berlin Victor Bilharz, AmtSgerichtSrath, Sigmarinaen Dr. OSkar Bock, prakt. Arzt, Berlin Otto Oettle, RechtSanwalt, Dillingen Eduard Stamm k. Bezirksamtsasseffor, Dtllingen Serafine Kofler .u. Sohn, Kaufmanns-Wrtwe, Salzburg Karl Holste «. Tochter

, kgl. Bahnmeister, Oberhausen Dr. Begirle k. Bez -Arzt, Bayem Theodor Madlener, Cooperator, Hilpoltstein Xaver Donaubaner Eichstädt B. Brera, Reisender Gasthos „Goldene Traube . Dr. Leßiny, Prof., Wien Jos. Skudrgy, Klagenfurt Phil. Klebsattel, Frankfurt Emil Kappes, Frankfurt A. Neuwirth, Fleischer, St. Michael Ernst Klanser, Frankfurt Romann Mcismger, Monteur, Dresden Achill Proclemer, Fischhändler, Torbole Alox Steiner, Hausbesitzer, Kieffeu Gasthaus „Psan.' Johann Bnrtschelm u. Frau, Wirth

, Altenstadt Torgglyau». Emil Thieben, Kaufm., Wien Emil Müller, Reisender, Zürich Kirschberger, München Gasthos „Weiße Rose'. Josef Saggiante, Antiquar, Trient EliaS Pren, Kaufm., Wien Wilh. Mayer u. Frau, Staatsanwalt, München Josef Mondigler, Pfarrer, Brück Karl Probst, Maler, München Robert Hölzl, k. k. Gesmeter, Bruvcck Magdalena Senoner, Kaufmanns-Gattm, Wol kenstein

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 19.02.1898
Physical description: 8
UV. 4V Kach»ichi»«' Kinder der Straße. Roman aus dem Hamburger Leben von Grmanas Saudor. L.Fortsetzung. (Nachdruckverboten.) Geschäftliche Arbeit! O, sie wußte, worin diese geschäftliche Arbeit aller Wahrscheinlichkeit nach bestehen würde. Entweder saß er bei Pfordte oder Ehmke in einem ekawkrs sexarss in schöner Gesellschaft bei Pasteten und Sect, ober es wurde irgendwo in dem Hause eines sehr gesinnungsgleichen Freundes ein Tempel aufgelegt, bei dem Emil Ottenhagen nicht fehlen durfte

. Dann setzte sie nach ein paar raschen Athemzügen noch eine kleine selbsterdachte Lüge zur Motivirung seines Fern bleibens hinzu; über die „geschäftliche' Abhaltung eines Emil Ottenhagen würde man hier nur gelächelt haben. Senator Höffert's einzige Tochter war mit einem Herrn ^ephan van Loewen verheirathet, der feit sieben Jahren eine Höffert'fche Filiale in Shanghai geleitet hatte. Vor Kurzem war das Ehepaar nach Hamburg zurückgekehrt, um hier jetzt dauernd zu bleiben. Frau Sabine van Loewen, geborene

des allgemeinen Interesses. Frau Helene maß die kleine Dame, die außerordentlich viel Mach und lachte, mit einem mitleidig geringschätzenden Seitenblick. ^ as die da plauderte, -— allerhand gehaltloses, alltägliches ^schwätz ohne Sinn und Kern, — und doch war sie die Königin ks Abends. Natürlich, die kleine Frau war auch kein Kind der ^?^aße, sondern eine geborene Höffert. Das sagte Alles in 'esem Kreise! ^ »Guten Abend, Helene!' ertönte eine klare, etwas harte lniine hinter ihr. „Weshalb hast Du Emil

telephonirte er mir, daß er ^'Astlich^abgehalten sei.' Die ältere Dame runzelte die Stirn. D. -Weißt Du was, Helene?' sagte sie. „Ich würde in Uten Jahren niemals eine Gesellschaft ohne meinen (Latten sucht haben.' „Jedenfalls wurden Sie von Ihrem Gatten derzeit auch anders behandelt, als wie ich es von Emil werde!' rief Helene erregt. „Wenn ich mich auf meinen Mann verlassen sollte, würde ich wohl überhaupt nicht mehr über die Schwelle des Hauses kommen.' . Frau Ottenhagen lächelte sonderbar

hätte Emil vielleicht zu einem Manne gemacht, anstatt daß er nun Nichts als ein Tagedieb und Verschwender ist!' Die ältere Dame trat einen Schritt zurück und streckte mit einer Miene des Entsetzens die Hand, die den Fächer umklammerte, gegen Helene aus. „Um Gottes willen, nur keinen Scandal!' sagte sie. „Wir befinden uns hier doch nicht auf dem Kehrwieder!' Auf den Wangen der jungen Frau flammte eine dunkle Zornesröthe auf. Auf dem Kehrwieder war sie geboren, hatte sie ihre Kindheit verlebt. Immer

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Page 6 of 8
Date: 31.01.1920
Physical description: 8
Eetts « „Bozner Nachrichten', 31. Jänner ^920. Die städtischen Ausschüsse. In der letzten Gemeinderatssitzung fand auch die Wahl in die Ausschüsse statt. Gewählt wurden. M a g i st r a t s r a t: Josef Grnber, Viktor Mnmelter, Alois Told. Josef Psenner. Johann Mahr, Emil Tschngguel, Heinrich Vieider^ Dr. Wil helm v. Walther, Franz T. Weber. Finanzausschuß: Pins Oettel, Dr. Wil helm v. Walther, Karl Erberl, Heinrich Fuchs, Josef >?erschbanmer, Heinrich Lun, Fritz v. Tschnrtschen« thaler, Paul

, Waldgriesner, Dr. Robert Waldmüller, Peter Schlechtleitner, Joses Gruber, Emil Tichugguel, ?!lois Told. Gemeinsamer S P i t a l a u s s ch n ß: a) Mitglieder: Dr. Sebastian Mebcritsch, Karl Er^ ierl, Dr. Anton v. Walther, Dr. Julins Perathoner. Heinrich Lun, Emil Tschnggnel, Simon Lafogler; bl Ersatzmänner: Karl Forstinger, Pius Oettel, Pros. Hilber. S p i t a l - ö k o n o m i s ch e r B e i r a t: Ant Zelger, Kofler, Heinrich Widmann, Kampiller, Joses Gruber-Wenzer, Alois Staffler°Triangl, Heinrich Lun

, Emil Tschngguel. R e cht s a n s s ch n ß: Dr. Anton v. Walther, Dr. Dinkhanser, Dr. Weirather, Dr. H. Mnmelter. S t i ft u n g s a n s f ch n ß: Heinrich Fuchs. Fritz v. Tschnrtschenthaler, Franz Weber, Dr. Ant. v. Welther, Postamtsdirektor Pattis, Joses Psenner. L ö s ch k o m m i f s i o n: Karl Erberl, Heinrich Vieider. K a s s a r e v i s o r e n: Fritz v. Tsäinrtschen- ?haler, Pius Oettel, Pros. Hilber, Ersatzmann: Post amtsdirektor Pattis und Hans Ebner. Arm enf ondsreferenten: Fritz

, Alois Told, Fo'rcher-Mayr; Emil Tschnggnel. ' Verwaltungsratdes N. u. E - We r- kesZwölfmalgreien: Dr. Julius Perathoner, Josef Grnber, Simon Lafogler, Forcher-Mahr. Beirat d e s A r m e n h a n f e s: Prof. Hil ber an Stelle Lafogler. Theater und Konzerte. Stadttheater. Heute findet das letzte Gastspiel de5 Frl. Lina Woiwode vom Deutschen Volkstheater in Wien als Doris in Sudermanns nenestem lieraktigen Schauspiel „Ter gute Ruf' statt. Dieses Schau^iel wird nur einmalig aufgeführt. Sa,«stag

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Page 2 of 6
Date: 16.09.1919
Physical description: 6
- Nr. 30»' ^ »achte Kazda «»ter der L»rgabe, er hieße Maresch und sei v»n Braunau. In Braunau angekoa»« ließ sich Kazda einen Entlassungsschein auf de» N». men seines Bruders Wenzel Kazda mit freier Fahri nach Feldkirch geben. Hierauf fuhren Dirler undKaj. da wieder nach Innsbruck. In Innsbruck wurden Dirler und Kazda mit Emil Giacomuzzi b^amt Alois Gasser trennte sich dort von seinen würdige Gefährten. Johann Dirler, Jaroslaus Kazda „z Emil Giacomuzzi begossen, wieder nach Mer??. rückzureisen, um beim Zahnarzt

Dr. Trager in Me. ran, bei dem sie ein großes Kautschuklager wißt,» '!ncn Einbruch auszuführen. Sie traten die Rech c« 19. Jänner 1919 an und trafen am 20. Jänner igiz abends bei Franz Matscher in Untermais ein, wo sie Absteigequartier nahmen. Emil Giacomuzzi trug bei Militäruniform. Weil ihm dies gefährlich schie, erklärte er seinen Gefährten, er gehe sich Zivülleider verschaffen und trennte sich von diesen. Er begab siq zum Schneidermeister Anton Zuderer in UntiioiiZ nannte sich Himmel aus ObermaiS

, erzählte, er komme von Innsbruck und habe Grüße vom Soji: Zoderer auszurichten Ferners habe er Austrag, Klei- . der für den Sohn nach Innsbruck mitzubringen, er möge etwas ordentliches zusammen richten, er Wm. mel-Giacomuzzij fahre noch heute abends nach Inn!» brück ab. Meister Zoderer schenkte den angebliche» Himmel Glauben und folgte demselben ein Pak-Klei der im Werte von 104 Kr. zur Ueberbringung nach Innsbruck auZ. Am nächsten Tage begegnete Anton Zoderer zufällig den Emil Giacomuzzi und sah, dai

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Page 6 of 8
Date: 28.04.1909
Physical description: 8
K., Preis des Landes Tirol; Joh. Mayrhofer, Meran (426) 300 K., vom Landesoberstschützenmeister Dr. Ka- threin; Anton Hauser, Laas (446) 250 K., 1. Preis der Stadt Meran; Joh. Falch, Pettneu (479) 250 K., 2. Preis der Swdt Meran; Ernst Znegg, Äma (520) 200 K. des Erzherzogs Eugen; Emil Pachmeyer, Traunstein (552) 200 K. des Landeshanptfchießstandes Innsbruck; Max Klau ser, Weer (571) 200 K. des Oberschützenmeisters Dr. Spottl; Alfons Grimm,Obermais (603) 200 K. der Wirts genossenschaft Meran; Anton

. Schleckerscheibe „M era n'. Franz Maas, Innsbruck (83 Teiler) 250 Kronen; Hein rich Waldthaler, Auer (102) 200 K.; Josef Angerer, Jen bach (103) 150 K.; Ernst Geyershöfer, Nürnberg (119) 120 K.; Karl Nägele, Meran (140) 100 K.; Josef Winkler, Tisens (146) 90 K. ; Ferd. Stuflesser, St. Ulrich (151) 80 Kronen; Alois Kreidl, Brixen (169) 80 K. ; Ernst Zeller, Ruhpolding (168) 70 K.; Emil Pachmayr, Traunstein (169) 70 Kronen. i. . Serienscheibe „Mais'. Emil Pachmayr, Traunstein (47 Kreise) 200 Kronen; Math

. Ladurner^ Algund (47) 180 K.; Ed. Pattis, Kar- Nr. 95 daun (46) 150 K.; Alois Egger, Meran (46) 120; Isidor Mauracher, Fügen (45) 100 K.; Rich. Berr, Bozen (45) 90 K.; Karl Nägele, Wteran (45) 80 K.; Ferd. Stuflesser, St. Ulrich (45) 70 K.; Ludwig Eder, Jenbach (45) 70 K.; Herm. Schwarz, Volders (45) 60 Kronen. Meisterscheibe „Passeier'. Emil Pachmayr, Traunstein (423 Kreise) 200 Kronen; Richard Berr, Bozen (415) 150 K.; Math. Ladurner, Al gund (404) 100 K.; Josef Ruetz, Qberperfuß (402) 80 K.; Karl

Nägele, Meran (402) 80 K.; Franz Felix, Wien (400) 60 K»; Josef Winkler, Tisens (399) 60 K.; Ludwig Eder, Jenbach (399) 60 K.; Hermann Schwarz, Volders (395) 50 K.; Ferd. Swflefser, St. Ulrich (388) 50 K. Schützenkönigpreis: Emil Pachmayr (1245 Kreise) 250 Kronen. Prämien: Richard Berr, Bozen (1231) 100 K.; Karl Nägele, Meran (1188) 80 K.; Math.Ladur- ner, Algund (1183) 60 K. ; Franz Felix, . Wien (117s) 60 Kronen. Jungschützen-Königpreis: Franz Bartolini, Meran (120) 50 K. Tieffchußbest: Josef Egger

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1923
Physical description: 8
mit einer servilen Verbeugung. — Emil Piefke hatte sich in Positur gesetzt, und als ^Isan die Tür für Herrn von Wehler und Robb? „Bozner Nachrichten', den 8. November 1923 bau dev großen Zugebäudes ist man in den letzten .Tagen fertig geworden, fo daß dasselbe bezogen werden^ kann. Am Hauptgebäude werden die Ar beiten fortgesetzt, der Viehstand wurde belassen. Wie die letzten Anfragen ergaben, besteht die Absicht, den Ausbau der Schulanlage im kommenden Jahre zu beenden, so daß aller Voraussicht nach mit Beginn

fügte der Maler an diesem Tage der Friedensunterzeichnung manchen Pin selstrich hinzu, verbesserte manche Haltung usw. Paderewski war zur Zeremonie mit einem wundervollen Heft gekommen, das in purpur rotes Leder gebunden war. Die Blätter mit aus gefransten Rändern, waren weiß. Jedes Blatt war für ein Mitglied der Kon- Robby dagegen amüsierte sich königlich über Herrn Piefke und war bald einig und gut Freund mit ihm. Ein so ungebildeter Knote Emil Piefke auch war — in Geschäften stellte

er seinen Mann, ließ sich kein „T' sür ein „U' vormachen, und Ro^bv mußte seine fünf Sinne zusammennehmen, daß er die klugen und wohlüberlegten Kreuz- und Ou?r- fragen über die Brooklyner Filiale ordnungsgemäß beantworten konnte. , Emil Piefke war sichtlich befriedigt über Robbys Bericht, dem er in geschäftlichen Dingen nur seine größte Anerkennung zollen konnte. Wenn es ja auch kein Verdienst war, daß Emil Piefke sich zum großen Aktionär erhoben hatte, sa war es immerhin erstaunlich, wie sich dieser Mamc

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 09.04.1923
Physical description: 8
Radoslawows im Weltkrise überhaupt sind. Oer größte öankkrach des Jahrhunderts. Schadensziffor fast 90V Millionen Lire. Der Ban krotteur ein König der Verschwendung. Sie speisten von goldenen Tellern. In Kopenhagen (Dänemark) ist die größte dänische Bank, die Landsmannbank, Gene raldirektor Emil Glückstad, zusammengebrochen, die ein Aktienkapital von 100 Millionen dänischen Kronen besaß und über Reserven in mehr als der doppelten Höhe verfügte. Aktienkapital und Reser ven sind fast vollständig verloren

. Der Gesamtvers lust wird auf 230 Millionen, fast 900 Millionen- Lire, beziffert und stempelt diesen Bankkrach zu dem größten finanziellen Zusammenbruch . der letzten Jahrzehnte. Selbst zahlreiche Mitglieder des däni schen Königshauses haben durch Emil Glück stad, den Mann, der bekanntlich auch Ästerreich sa nieren wollte, ihr gesamtes Vermögen verloren. Die Geschichte dieses Bankkraches gleicht einem Glücksritterroman. Vor 31 Jahren hat der alte Gück sta d, der Vater des jetzt verhafteten General direktors

Emil Glückstaö, die Landsmannbank ge gründet. Sie entwickelte sich unter seiner Führung zu einem mächtigen Institut. 1908 übernahm fein Wjähriger Sohn die Leitung der Bank, mch nicht viel später begann der Weg abwärts. Er war ein König der Verschwendung. In Kopen hagenerzählte man sich die märchenhaftesten Dinge über das Leben, das Emil Glückstad führte. Er be saß einen ganzen Automobilpark, hatte eine Lust jacht, besaß ein Palais in Paris und ließ sich eine - Villa bauen, die Millionen kostete

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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 03.08.1895
Physical description: 12
Fremden-Liste von Vozen-Gries. ^hotelErzherzog Heinrich. I Zrz. Langer, Assessor, Deutschland Dr. Schuckele u. Frau, München j Dr. Schmidt u. Führer Josef Anton Klotz, Bergführer, Gurgl-Oetzthal Dr. Josef Worel u. Frau, Ge richtsadjunkt, Prag Otto Mann, Kaufm., Leipzig A. F. Schmiedt, Jng. „ Otto Schmiedt, Kaufm., Leutsch- Leipzig ^Hugo Putsche u. Frau, Ober lehrer am Realgymn. Gera Emil König u. Frau, Jnstitnts- Oberlehrer, Dresden Selma; Böhm, Bergarbeiter- Knappe, Cavalese Ärthur

Scharschmidt, Leipzig Alois Weiser, Oekonom, Salurn Hermann Loewe, Sohn und 2 Töchter, Leipzig B. Cominetti, Kaufm., Leipzig MargarethaHaubold „ Emil Eberth, Frau u. Tochter, Leipzig Hotel Europe. W. Wiesnez, Oberl., Wiltstoch A. Tamm, Halle Frl. Clara Neuß, Hannover Irl. Toni Vogelsang „ Dr. Dobrincz, Frankfurt Hugo Stein, Reisender, Wien Dr. M Kauffmann, Korneuburg Emil Wetzel, Oberl., Berlin Frau Amy Lachwitz, Hannover ^Alfred Pöschke ü. Frau, Kassen- Controlor, Cottbus A. Troegler, Kaufm., Kenneuburg

M. Burchardt, Dr. jur., Bucke burg <5arl Gebhardt, Landrentenmstr., Dessau-Anhalt F. Wiesner, Berlin Frl. Luise Poten, Hannover Karl Woitsch, Domänen-Direkt., Bilin A. u. I. Lorenz, Gymn.-Oberl. u. Pastor, Schweidnitz und Bielawe, Schlesien Otto Mäher, Kaufm., Dresden T. Funk, Lehrer, Neapel Bruno Trappe, StadtgäHner, Zwickau Arthur Held und Frau, prakt. Zahnarzt, Leipzig Emil Richle, Chemiker, Zwickau Dr. jur. Rich. Poetzsch, Rechts anwalt, Dresden Eugen Niemann, Beamter, Berlin Heinr. Arnold, Frau

, Ministerial- Direktor, Berlin R. Witfchel, Langerhausen Albanns u. Frau, Chemnitz Hegemann u. Tochter „ Emil Hoßler, Reis., Blottendorf Richard Huste u. Frau, Kaufm., Bischofswerder Carl Quist und Frau, Arzt, Hellingfor Max Lehnerdt, Dr. phil., Kamvsberg Goldessy Lejo, Jng,. Budapest Em. Kaufmann, Reis., Wien Adolf Braun, Reisender, Wie» Dr. jur. Alex. Lessing u. Frau, k. Amtsrichter, Leipzig L. Rafflor, Kaufm., Berlin Ludwig Kratzenstein mit Frau, 2 Kinder und Bedienung, Quedlinburg Aßmann, ftud. med

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Page 13 of 16
Date: 04.08.1895
Physical description: 16
Wanniek u. Töchter, . Schloß Gotthardtbei Graz— Eduard Tatzel u. Frau, Jng., Troppau Emil Eisenstädter von Buzias, Droguenhändler, Wien Conr. Wilh. Rüger, Geh. Rath, Generalstaatsanwalt u. Frau, u. D Töchter, Dresdttl ^ D. Tieck u.' Tochter, Bankier,. ^Düsseldorf . S:g. Busebauer, Kaufm., Wien Hotel Mondschein. Fr. Mana Schneider, Forchheim Hemmerlein, Privat' und Frau, Nürnberg Alex. Heigl u. Frau, Reis, Wien Mich. Scheidhauer, Bureau-Assist, der kgl. sächs. Staatsbahnen, , Dresden Ad Friedrich, Frau

rk Joh. Preisenhammer, Lehr., Wien. Heinrich Klose, Leipzig ^ j Max Schramm, Kaufm., Leipzig Emil Grunewald, Lehr. ^ „ '' Franz Schelper, Leipzigs 7' ' Joh. Rom, Lehrer, ^Zürich - Paul Bitter, Frau u. Tochter, Landschafismal. u. Gymnasial- Zeichenlehrer. Breslau . - g'7 Oskar Müller, Lehrer, Lobaü H.. Küchenmeister, Berlitr s) ö ^ i 1- Emil Bechtold, Lodenfabrikant, Hall-Tirol ^ ^ I. Steininger u. Frau, Linz ^ Carl Kahlo und Frau, Rektor, ^ Bielefeld Emil Krolow, Eisenbahn-Betr.- Jnspektor, Nangasi

„ Posen ' Theodor Lübeck, Kreisausschuß- Sekretär,Meisse.. .j.z- Emil Koch, Mittelschüll., Posen .^PaulHartlich,Dr.phil.,Chemttitz Otto »» Wilh. Neumann, Kaufm., Trieft Caroline Welzer u. ,2,Söhne, Sekr.-Gattin Wr.-Neuftadt AdölflNiibaur^kT'k. HäüWn., ^Hannover Ed.-Meyer und Frau, Privat, Dresden Robert Patzig, Lehrer, Leipzig Karl Wetzel - ' 'Berlin ,. Paul Erhard, Abitur^, München . Karl Eberth° „ ^ Rich-. Becher u. Frau, Dr7 Phil., Realschullehrer, Leipzig Goldene Tranbe. Herm. Rudel, Gymm

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 24
Date: 23.04.1914
Physical description: 24
den Verlauf und das Wahlergebnis derselben wurden Sie bereits durch die ausführlichen Berichte der Lokalpresse in'Kenntnis gesetzt. - :1-ö. ApriI: .Musterung der Steigerabteilung und Wahl der Rottenführer-Stelwertreter für dieselbe. Gewählt wurden: 1. Rotte Casteiner Ludwig, 2. Rotte Pichler Franz, 3. Rotte Schneider Hans, 4. Rotte Mitterdorser Ludwig, 5. Rotte Steiner Emil, 7. Rotte Wald mann. Georg. Bei der L. Rotte selektrische Abteilung) entfällt dieser Wahlgang. , . ' 2 2. April: Musterung

Herrn Löschinspektor Zwick sei für.seine lehrreichen Vorträge bester Dank und Anerkennung gezollt. < 16. September,: Beginn der Herbftübungen. » 28.September:iBeerdigung des Schutzmannes Herrn Emil Amonn. , 22. Novömber. Beerdigung'des Schutzmannes Herrn Alois Cihlar am Militärfriedhof St. Jakob. 28. Oktober: Herbst-Schlußübung. Brandökjekte Ballhaus und Pattissäge. Auch diese Uebung verlief sehr zufriedenstellend. Herbst-Uebungsprogramm. Steiger-Abteilung: 3 Rotten-, 2 Zugs-, 1 Schlußübung

^ Musikkommandant-Stellvertreter. Fr. Ranzi, Schlauchmann, Emil Vulkan, Schutzmann, Josef Aathrein, Schutzmann, Anton Vinatzer. Schutzmann, Karl Hofer, Schußmann, Georg Baron v, Eyrl, Schutzmann, Heinrich Gugler, Schutzmann. Eine 39jährige Dienstzeit vollenden die Herren: Oswald Kob, Sani tätsmann, Franz Lang, Steiger» Jakob Deearli, Zugsfuhrer der Werk abteilung. — Eine 25jährige Dienstzeit vollenden die Herren: Aug. Reuther, Schutzmann, Johann Ferrari. Schutzmann, Franz Zmgerle, Musiker. — Eme 29;ährige

der Spritzenabteilung, Franz Pernthaler, Ro - ' tenführer der Sanitätsabteilung. Alois Hofmänn, Rottenführer der Spritzenabteilllng, Ludwig Mitterdorser» Rottenführer -Stelloertrets» der Steigerabteilung. Verstorbene Mitglieder: Leider hat der unerbittliche Tod im abgelaufenen Vereinsjahre wieder reiche Ernte unter uns»- ren Mitgliedern gehalten, und uns 8 liebe verdiente Kameraden fu immer entrissen, nämlich die bereits erwähnten Herren Anton T ferer. Schutzmann. Emil Amonn, Schutzmann, Josef Malfertewer

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 06.05.1902
Physical description: 8
eine Bekannt machung, wonach sich bÄill k. k. Kreisgericht in Bo lz e n lve.Kin schweren Diebswhls ein lmbekcrnnter Nöann in Haft VefilW.'- Eu W än/Emil Szeget zu heißen, 1874 in NesjcM in UMcrrn geboren Mdi Bierbrauer zu sein, > jahre lang in OWrreich, D«.HHlaM» und der Schweiz^ arbeitslos heMnlgezögen Mnjd M'enÄts bestraft tvorden zu sein.. -UnieL Aliderein z'ei Ä in Deutschlcmd lnlter. dienr Namen' Köhlham- imer lmd seit 1899 mrtÄ dem, Namen.'.Iwan B'echeraz gereist. Es ResteWd^njMyLlch. dtaiß

, daß er ein verlässiges Ergebniß über die JdetMA/,des ^wenm. SzeaK «de^. Zeugön, welche Will kennen, gegenüber gestellt wewe. Am 30. Jäimer 1901 wuHe Szeget in das Untersuchungs- .MgnMi^ in ^WgWIN'eyWliefM..Mne ganze Reihe?van ZeWen die ihn theilweise mit großer Bestimmtheit für Will HaKen. . Daß Emil Szeget nicht der richtige Nwne sei, stM er örnstlich selbst nicht mehr 'm Abrede. 3lm 23. Noveinber 1897 wurde Emil Szeget wegen nwhrfMl.üZ Einbnlchsidiebstähle in Alpenschutzhiitten »in die s^rohnveste in Reutte

eingeliefert. Er nannte sich da mals Anton Timiac von Resicza, . ComitÄ Kraßova. In JimsVruck imnnte er sich später Szegid aus Resicza. 1898 wmde Emil Szegid zu 15.. Monaten schwemir Kerkers ver- .urtheitt, im Noveinber 1900 wlrrde er dann neuerlich wegen Einbruchs in den verschiedensten Alpenschutzhütten in Tirol -verhaftet! mrd eingeliefert. Er will sich inzNnschen den Nanierr Jlvcm Bechero,z aus Antwerpeir beigelegt haben und verschie dentlich wegen Landstreicherei abgestraft worden sein. Szeget 'ivurde

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Page 6 of 8
Date: 03.09.1897
Physical description: 8
von Wiesenfeld, „ Mathilde Czjzek und Tochter, Hans Seidler, „ Julius Sauerbrnnn, „ Alfr. Fränkl, Iran n. 2 Töchter, Fabrikant, „ Moritz Steinitzer und Familie, Kanfm., „ Dr. Josef Prek und Frau, Advocat, „ Dr. Moritz Ertl, k. k. Minist.-Sccretär, „ Emil Hillmann, Kaufmann, „ Karl Wettmann und 2 Töchter, Reichsgerichts rath, Leipzig . L. Hugo Wolfs, Frau u. Sohn, Kfm., Leipzig Dr. Adolf Otto, „ S. Salbay, „ Dr. Joh. Nehder, Arzt, Altona A Otto und Fran, kgl. Justizrath, Müncheu D. Berhner und Frau

, Commissionsrath, Berlin Dr. Lothar Otto Baßeuge, Neg.-Rath „ Eugen Neuster, . „ Frau Aiagnils Levy, Rentiere, Panl'Koeppen und Frau, Bankbeamter, „ W. Schroeder, „ Baron von Wedce und Frau, ^ Carl Kern, Erfitrt August Emil Reichet, Kaufmann, Löban C. G. Micuel und Frau, Fabrikant, Wainz C. Wulst und Tochter, Kaufmann, Dessau Graf A. I. Teleki, Reichtagsabgeord., Budapest Hermauu v. Gisekennd nnd Fran, Landgerichts rath, Naumburg ^liatalie Sölder von Prackenstein, Gutsbesitzerin, Obermais Adolf Gengenbach

und Sohn, Zeitnngsverleger, Mannheim Emil Slenzewskei, Dr. Zur., Charlottenburg Max Brey, M. U. Dr. und Schwester. Billach Rudolf v. Thelon, k. n k. Major, Olmütz Dr. Chir. Stein, Cöln Dr. Albert Asch und Frau, Rechtsanwalt. Posen Fran Nßwald, Commissionsrathswitwe, Dres en Otto Lcmpe und Frau, kgl. Baurath, Zwickan H. Gille, Birkseld Dr. Willy Mosler, Referendar „ Max LandoiS, „ Joh. Leonhard, Prof., Dortmund Dr. Karl Meisel, Laudgerichtsrath, Darmstadt Hotel Kaiserkrone. Karl Gerschbachcr, Jgls

, Schweinehändler, „ Georg Berger, Prwat, ^ Gasthaus „Rothen Adler' Eduard Hußon, Privat, Schwaz K. Thiele, Kanfmann, Leipzig Marie Wtedner, Private und Schwester, Sterziug Gasthof „Rößl.' Dr. Emil von Stefenelli, k. k. Bez.-Gerichts- Adjuuct, Kältern Anton Leiter, Holzhändler, Leipzig Franz Höllrigl, Meran Franz Usener, Geh. Banrath, Saarbrücken Eduard Fleck, Graz Konrad Kranß, kgl. Bahnexpeditor, Nürnberg Josef Wittmann, kgl. Jmprägniermeifter, Bayern Max Wenter, Uhrmacher und Optiker „Weiße Rose

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 05.11.1897
Physical description: 8
, München Dr. Als. Margreitter, Advokat, Innsbruck Frau Sophie Sander - Fritsch, Rentiere, Halle Al. Fuchs, Bäcker, Niederdorf Jakob Traunsteiner, „ W. Gerlich, Wien Anton Steiner, Sandwirth, Schaab Josef Bendel, Prof., Prag Hugo Jhle und Frau, Hauptmann, Leipzig Dr. Emil Pfersch. Univ. Prof., Prag Dr. Otto Steinwander, R.-R.-Abgeordneter, Wien Heinrich Welzel, Kaufmann, Eger R»d. Kirchlechner, Commnnalverwalter, Schwaz Josef Fausch und Frau, Bruneck Dr. med. Friedr. Schwarz, prakt. Arzt, Rei chenhall

und Fra.l, Arzt, Essen Fr. Antonia Sörre, Nürnberg Julius Klinger, und Frau, Kaufmann, Wien Freifrau Sofie v. Gaskey Helfcnberg, Stuttgart Gustav Herb u. Frau, Landgcrichtsrath, München Fanni Kroiß, Haushälterin, St. Wolfgang Dr. Emil Chornitzer, Hof- und Gerichtsadvokat, Kunowitz August Oehrlein, kgl. Hof-Buchhalter, München T. R. Stogl, Reisender ^ Ferdinand Härtl, k. Postoff,zial, München Henry Albrecht ü. Frau, Kunstmaler, Starnberg Wilh. R. v. Thaa, Statthalt.-Conc.-Praktikant, Wien > ' Bosse

, Innsbruck Hans Dafner, Jurist, Brauuau - Georg Telsbacher, Reisender, Wien Otto R. v. Czirdek, Assistent, St. Michele Albert Stechler, Stud. med. Jos. Kindshoren, Ai staltsgärwer, St. Michele F. M. Winkler, Adinnkt, München Alexander Trapp, Buchhalter, Darmstadt Emil Koffer cand. med, Innsbruck Victor Scoilet, Apotheker, Eppan Aug. Tnnkel, Freistadt Kamposch's .Hotel Walther'. Josef Mahr, Bürgermeister, Bruneck Dr. Siegmund Haus, k. u. k. Regimentsarzt, Ungarn Emil Stimmler, Kaufmann, München Robert

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