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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

Bürgertum fehlte es noch an einem Sprachrohr: die „Times' sollte es, in dieser 2?it, in der der Sedante der Demokrat!« aeboreu wurde, der Zeit unmittelbar vor der französischen Revolution, werden. Wenige Jahre nach der Begründung der Zeitimg begann der Sturm über Europa: die französische Revolution und die napoleonischen Kriege haben das Bedürfnis nach Informationen außerordent lich gesteigert, und weite Schichten der Bevölke rung griffen nach der schon damals glänzend in formierten „Times'. Im Jahre

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.05.1926
Physical description: 8
«Bà'.s5 von gS0.000 Pfund «erlitten! 'hatten. 550,IM Psluind beträgt lder Cntgang durch den Ausfall der Kohlenförderung. st. London. 10. Mal. Di« Lage des Streikes ist unverändert. Die Polizei von Fölling in der Gvasschast Durham verhastete. zwei Arbeiterführer und weigerte 'Ich, sie gegen Kaution auf freien Fuß zu fiel en». Mit Ausnahme des „Times' erschien heute n MW London keine Zeliìmg. In der Provinz hingegen kommen viele Blätter wieder regel mäßig heraus. Ausschreitungen und Verhaftungen st. London, 10. Mai

auf, nach Sonnenuntergang nicht mehr auf den Strafen zu verweilen. Die Ausgabe de» «Times'. st. London, 10. Mal. Die „Times' erschien hellte 'wie In den letzten Tage» zweiseitig Eins Seite enthält die An kündigungen und Annonce», und die Weite bringt einen Artikel, in dein das Blatt alle loy«n Mrg»r nach der Proklamierung des Ausnahmezustaiiides auffordert, die Regierung in der Aufrechterhaltung der Ordnung zu unter stützen und die Gesellschaft Hegen die antisoziale Politik der Trade Union» zìi verteidigen. „Times

' betont besonders den Aufruf, den der Kardinal Vvurne an die Katholiken'Londons erlasse«,, hatte, in de,m er «sagt, daß der General streik durch nichts begründet sei; die Streikbewe gung sei nichts anderes als «In Akt des Unge- hoaMna gegen die Obrigkeit des «Laiches. Diese Erklärung ineint der „Times' würde nicht nur von den KailhoMon, sondern auch von den An gehörigen anderer Religionen gut aufgenommen worden, Schwierigkeiten in der Versorgung mit Lebens- Mitteln. st. London, 10. Mai. Die „Times

der Regierung versichert, daß Maßnahmen zur Verhinderung der künstlichen Preistreiberei getroffen werden». Außer den „Times' gelang es noch 'verschiede nen Blättern, In «beschränktem Format zu er scheinen. Irisch« Gesellschaften geben den Lohnforderungen nach. st. Dublin, 10. Mai. Dio Kohlengesellschaften haben den Arbeitern eine zchnprozen«tige Gehaltserhöhung und eine sünfzehnprozentlgv Erhöhung der Teuerungs zulagen zugestanden. Offizielle Nachrichten <T»l« graphischer Eìgend!»nst.) IV.Iö Uhr (Radio

nusgewechselt. Die «an deren Motoren sind vollkommen In Ordmmg, dl«o Beiimnnuna auf der Höhe. Nobile erklärte! „Die Gefahren «haben wir überstanden, was jetzt kommt, sind nur mehr Schwierigkeiten«.' Wdo Nordpols!»« st. Äeuyork, 10. Mal. Der àvrespoànt der „Neuyork Times' meldet aus Spitzbergen, daß der ^amerikanische Flieger Mrd lden Nordpol überflogen «hat und nach einem löelMalbstllndlgen Fluge zu seiner Operationsbaflo zurli<rgekehrt Ist. f. Mailand. 10. Mai. Die deutsche Presse widmet «dem Nordpolflug

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.01.1938
Physical description: 6
Kommunistenaufstand, der am 11. November in Paris ausbrechen sollte, gibt die „Liberte' bekannt, daß eine hoch gestellte Persönlichkeit der französischen Wehrmacht bereits am 29. Oktober durch eine aufgegebene Korrespondenz vom Plane Kenntnis erhielt. Am Tage, an welchem der Plan ausgeführt werden sollte, wurden General Georges vom Obersten Kriegsrat und mehrere andere Führer der Wehrmacht von der drohen den Gefahr unterrichtet. Die „Times' eine Lügenwerkflakk. Roma, 4. Jänner. Jn einer Korrespondenz

aus Dschibuti veröffentlicht die „Times' einen Artikel, in dem behauptet wird, daß der äthio pische Außenhandel, der unter der Regie rung des Negus einen Umsatz von über einer Million Pfund Sterling erreicht haben soll, durch die italienische Erobe rung eingegangen lei. Diese Nachrichten der „Times' sind ganz stumpfsinnig falsch, wie auch alle anderen Beschreibungen des äthiopischen Lebens und der äthiopischen Lage falsch sind. Noch in der gestrigen Ausgabe schul digte dasselbe Blatt Italien einer anti

britannischen Politik an und heute bietet es mit seinen eigenen Händen ein Doku ment, das die fortwährende antiitalie nische Propaganda Englands beweist. Die Nachrichten, die sich die „Times' von Dschibuti, dem bekannten Nest von Abenteuern, Spekulanten und Antifafci- sten zukommen läßt, entbehren jeglichen wirklichen Hintergrundes. Der äthiopische Handel, sowohl im Innern als auch dem Ausland gegenüber, befindet «sich, wie die periodisch veröffentlichten Zahlen bewei sen, in «ständigem Aufschwung. Die Han

delsabkommen, die Italien mit den Län dern, die das Kaiserreich anerkannt ha ben, bereits abgeschlossen hat, werden! die Handelsbeziehungen von J-O.A. wei ter ausdehnen. Diese Entwicklung des! äthiopischen Handels wurde verständ licherweise von England vollständig igno riert, da es bei seiner Nichtanerkennung des Kaiserreiches nicht auf eine Teil nahme am Handel in J.O.Ä. hoffen kann. Wenn Italien, wie sich die „Times' ausdrückt, die alte Maschinerie des äthio-! pischen Handels beseitigt hat, so bedeutet

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Page 5 of 10
Date: 25.01.1934
Physical description: 10
überhaupt abgeschafft werden. Eine Probe zeit solle nicht mehr in Erwägung gezogen wer den und eine internationale Kontrolle würde sich sowohl aus die mobilen Garden Frankreichs als auch aus die deutschen Sturmabteilungen er strecken. » Dem Ouay d'Orfay, der sich mit der Redaktion der Note, die dem fruchtlosen deutsch-sranzösischen Geplänkel ein Ende bereiten sollte, besaßt, ist von englischer Seite noch keine offizielle oder auch nur offiziöse Verständigung von dieser Initiative zu gegangen. Die „Times

, daß in der Zukunft englische Vorstellungen in dieser Angelegenheit im Bereiche der Möglichkeit lägen. Die Nachricht eines Schrittes Oesterreichs beim Völkerbund beschäftigt die englische Presse ein gehend, die sie unter dem Eindruck der jüngsten Erklärungen Suvichs und des Bundeskanzlers Dollsuß betrachtet. Die „Times' berichten, daß der österreichische Gesandte in London den eng lischen Außenminister informiert habe, daß sür den Fall, als die deutsche Antwort aus die öster reichische Note

nicht zusriedenstellend aussalle, die österreichische Regierung die Absicht habe, die Ein- berusung einer außerordentlichen Sitzung des Völkerbundsrates zu verlangen. Von dieser Ab sicht habe die österreichische Regierung auch in Paris und Roma Mitteilung gemacht. Der Grund für diesen Schritt, kommentieren die „Times', soll in den österreichischen Befürchtungen zu suchen sein, daß sür die nächste Zeit eine erhöhte terro ristische Tätigkeit der nationalsozialistischen Orga nisationen in Oesterreich zu erwarten sei

. Wie die „Times' zu melden wissen, hat Simon gestern seine Ministerkollegen auch über seine Unterredung mit dem österreichischen Gesandten unterrichtet. Die Minister hätten die Opportunität eines Schrittes der Mächte in Berlin geprüft und gleichzeitig beschlossen, Oesterreich von einem Achritt abzuraten, bis nicht das Resultat dieses Schrittes bekannt würde Der> diplomatische Mitarbeiter der „Morning Post' schreibt, daß Frankreich und die Kleine Entente ohne Zweifel sür einen Appell Oesterreichs

an den Völkerbund wäre», während England und Italien einen solchen sür unzeitgemäß halten, da sr nur dazu beitragen könne, die ohnehin schon komplizierte Situation in Europa noch weiter zu verwirren. Die gleiche Auffassung vertreten auch die „Times' in einem Leitartikel. Ohne Zweisei habe Oesterreich das Recht, an den Völkerbund zu appellieren, aber man müsse sich auch die Aus wirkungen vor Augen halten, die ein solcher Schritt aus die schwebenden Abrüstungsverhand lungen haben könnte, die sich gegenwärtig

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Page 1 of 6
Date: 26.01.1934
Physical description: 6
überhaupt abgeschafft werden. Eine Probe zeit solle nicht mehr in Erwägung gezogen wer den und eine internationale Kontrolle würde sich sowohl aus die mobilen Garden Frankreichs als auch aus die deutschen Sturmabteilungen er strecken. » Dem Ouay d'Orfay, der sich mit der Redaktion der Note, die dem fruchtlosen deutsch-sranzösischen Geplänkel ein Ende bereiten sollte, besaßt, ist von englischer Seite noch keine offizielle oder auch nur offiziöse Verständigung von dieser Initiative zu gegangen. Die „Times

, daß in der Zukunft englische Vorstellungen in dieser Angelegenheit im Bereiche der Möglichkeit lägen. Die Nachricht eines Schrittes Oesterreichs beim Völkerbund beschäftigt die englische Presse ein gehend, die sie unter dem Eindruck der jüngsten Erklärungen Suvichs und des Bundeskanzlers Dollsuß betrachtet. Die „Times' berichten, daß der österreichische Gesandte in London den eng lischen Außenminister informiert habe, daß sür den Fall, als die deutsche Antwort aus die öster reichische Note

nicht zusriedenstellend aussalle, die österreichische Regierung die Absicht habe, die Ein- berusung einer außerordentlichen Sitzung des Völkerbundsrates zu verlangen. Von dieser Ab sicht habe die österreichische Regierung auch in Paris und Roma Mitteilung gemacht. Der Grund für diesen Schritt, kommentieren die „Times', soll in den österreichischen Befürchtungen zu suchen sein, daß sür die nächste Zeit eine erhöhte terro ristische Tätigkeit der nationalsozialistischen Orga nisationen in Oesterreich zu erwarten sei

. Wie die „Times' zu melden wissen, hat Simon gestern seine Ministerkollegen auch über seine Unterredung mit dem österreichischen Gesandten unterrichtet. Die Minister hätten die Opportunität eines Schrittes der Mächte in Berlin geprüft und gleichzeitig beschlossen, Oesterreich von einem Achritt abzuraten, bis nicht das Resultat dieses Schrittes bekannt würde Der> diplomatische Mitarbeiter der „Morning Post' schreibt, daß Frankreich und die Kleine Entente ohne Zweifel sür einen Appell Oesterreichs

an den Völkerbund wäre», während England und Italien einen solchen sür unzeitgemäß halten, da sr nur dazu beitragen könne, die ohnehin schon komplizierte Situation in Europa noch weiter zu verwirren. Die gleiche Auffassung vertreten auch die „Times' in einem Leitartikel. Ohne Zweisei habe Oesterreich das Recht, an den Völkerbund zu appellieren, aber man müsse sich auch die Aus wirkungen vor Augen halten, die ein solcher Schritt aus die schwebenden Abrüstungsverhand lungen haben könnte, die sich gegenwärtig

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Page 2 of 8
Date: 04.11.1932
Physical description: 8
per Türkeninvasion vor 300 Jahren nicht mehr exi stiert.« Nachstehend nun chronologisch die Auszüge aus à-n betreffenden Artikeln von „The Times', „Sun- jday Times', „Manchester Guardian', „Manchester ^Guardian Weekly', „Morning Post', „Daily Tele graph' und «Daily Mail': „The Manchester Guardian' vom 30. Sept.: ..Die Kroaten und Jugoslawen. Entschlossen, sich loszu lösen. Von einem kürzlich in Zagreb gewesenen Aerichterstatier, — ...Ein in Zagreb abgestatteter Wesuch überzeugt den aufmerkjamen

können.' Eiitts der gefährlichsten Anzeichen in Kroatien ist die veränderte Haltung der - katholischen Kirche. Wäh renddem sie früher sich vo» der lokalen Politik fern gehalten hat, ist sie jetzt mit dem ganzen Herzen gegen das Regime.' »The Times': Meldung über Unruhen in Kroatien. Tätigkeit der Insurgenten. — Die letzte» Nachrichten, die mir in Wien aus Zagreb erhalten, unterrichten uns über die Organisation und Tätigkeit von kroa tischen Insurgentenbanden, unier dem Namen „Ustasa' bekannt, deren Tätigkeit

be schränkt haben, und zwar in Slawonien südlich von Osijec, in Dalmatien östlich von Split und im L-i kaner Gebirge bei Gospic.' „Smiday Times': Amslurzpläne in Jugoslawien — von der Polizei entdeckt. — „Die jugoslawische Polizei hat im Lika-Gebiete (Norddalmatien) . einen großangelegten Plan für die Bewaffnung der kroati schen Bevölkerung und Vorbereitung der Revolution im nächsten Frühjahr aufgedeckt. 120 Verhaftungen sind bereits erfolgt und der Staatssekretär im Innen, »miisterium hat Gendarmen

große Bestürzung hervorgerufen.' „The Times'': Unruhen in Kroatien. Verstär kung der jugoslawischen Gendarmerie. — „Die «Reichspost' veröffentlich! ein Telegramm ihres Zagreber Berichterstatters, laut welchem die kroa tische revolutionäre Bewegung, welche von den kroa tischen Insugenten, den sogen. „Ustasa', in der Lika begonnen wurde, sich nun über ganz Norddalmatien ausgebreitet hat. Fünf anläßlich der Scharmützel in der Lika von den Ustasa gesangen genommene Gen darmen wurden als Geiseln

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Page 1 of 8
Date: 19.07.1928
Physical description: 8
mit: Dem „Financial Times' der sonst im Rufe einer seriösen Zeitung steht, unterlief jüngst infolge falscher Informationen von Seiten der Pariser aiitifascistischen Kreise «in kleines Malheur. Unter anderen veröffent lichte der „Financial Times', daß in Italien zwei Millionen Arbeitslose existierten, mt an deren Worten, die Hälfte der gesamten Arbei terschaft des Königreiches beschäftigungslos sei. Daß in England zwei Millionen Arbeitslose feien, kann sein. In Italien hingegen waren im Jänner dieses Jahres deren

439.000 und ist diese Zahl bis Ende Juni auf 247.000 gesun ken. Mit Bezugnahme aus diese Tatsache hat der neue Volkswirtschaftsminister On. Martelli ein Rundschreiben mit ganz genauen Daten an den Regierungschef gerichtet. Die Ziffern find vom Neichsinstitut für Sozialversicherungen kontrol liert. Äas die Arbeitslosenunterstützung aus zahlt. Der „Financial Times' muß von dieser Tatsache mit der sprichwörtlichen englischen Loyalität Kenntnis nehmen. Der Brief des Volkswirtschaftsministers hat folgenden

; eine leichte Steige rung ist nur in der Venezia Giulia zu regi strieren. Die Zahl der teilweise Beschäftigungs losen beträgt genall 30.000. Gegenüber dem Vormonat ist auch die teilweise Arbeitslosigkeit »in 15.000 Individuen zurückgegangen. Mt Hochachtung Martelli'. Falsche Gerüchte über den Kurs der Lira London, 18. — Der „Financial Times' be schäftigt sich mit den Gerüchten, welche in Paris über die Möglichkeit einer Revision der Sta bilisierungsquote der Lira in Umlauf gesetzt wurden und schreibt

dazu in einem Leitartikel, daß diese Gerüchte im persönlichen Interesse deren Verbreiter ihren Ursprung haben, welche die Demission des Grafen Volpi ausnützen woll en, lim einen Angriff gegen die Lira vom Zaune zu brechen. Der „Financial Times' be merkt, daß es sich um sehr einfältige Gerüchts handelt, die durch das offizielle Dementi sofort zum Schweigen gebracht wurden. Sitzung dea kntersyndikalen Komitees Roma, 18. — Morgen wird im Palazzo Lit torio unter dem Vorsitz des On. Turati das in-, lersyndikale Komitee

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Page 3 of 6
Date: 10.08.1937
Physical description: 6
, da traf uns da oben schon der erste, rosige Pfeil des aufsteigenden Ge stirnes. Zarte Glut färbte den Schnee und, auf seinem Siegeswagen stehend, raste der Sonnen gott strahlend über den östlichen Weg empor. Zur Won „My Telegraph'- .Mmng M' London, im August Durch den 'überraschenden Ankauf der Morning Post, der ältesten englischen Tageszeitungdie Times find 16 Jahre jünger — durch den Besit zer des Daily Telegraph wurde das große Publi kum zum ersten Mal auf den Zeitungsmagnaten Camerofe aufmerksam

beschäftigte. Das war schon eine ganz hübsche Position, aber was man brauchte, war eine richtige Zeitung. Der Ehrgeiz Cameroses und seines Bruders ging stets dahin, kein Sensytions- oder Byulevapdblatt zu haben, sondern ein wirklich ernsthaftes Organ. Diese Gelegenheit bot sich zum erstenmal 1915, als sie die-Sunday Times kauften, die damals eine Auflage von kaum 30.000 hatte. Heute ist sie mit einer Auflage von über 250.000 eines der größten Sonntagsblätter Englands, außerordentlich seriös aufgemacht

.' voller Gehalt und Kultur: man könn te tatsächlich glauben, sie sei die Sonntagsausgabe der Times. Aber jetzt fehlte noch eine Tageszeitung, erst 1928 gelang es jedoch den Brüdern, zusammen mit einem dritten Partner, dem Lord Jlisse, den Daily Telegraph zu erwerben. Auch der Daily Telegraph ging damals schlecht, seine Auflage war» auf unter 100.000 gesunken. Kurz entschlossen halbierte Ca merose den Berkaufspreis, und bereits 1934 war eine Auslage von 300.000 weit überschritten- In der Fleet Street

täglich wei ter. Das ist in der Tat eine unerhörte geschäftliche Leistung. Anfang 1936 trennen sich die beiden Brüder Berry, das heißt es war nur eine äußere Tren nung, denn der Konzern war inzwischen so groß geworden, daß man die Interessengebiete vertei len mußte. Lord Camerose behielt die Aufsicht über Daily Telegraph, Sunday Times und einige Magazine, während sein Bruder und Lord Jliffe sich lediglich ihren Interessen widmen, die ihnen aus ihrer Beteiligung an oein Allied Newspapers Ccncern

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Page 2 of 4
Date: 24.07.1943
Physical description: 4
Staatsgebiete auszuheben, damit ein vollständig unbe hinderter Transitverkehr Platz reifen kann. Ihre Forderungen laute», in fünf Punkte gegliedert, nach der „New Bork Times': 1. Freie ossene Konkurrenz in der ganzen Welt uiuer vernünftig?? Kon trolle der beireffenden Staatsbehörden: 2. privates Eigentum und private Lei tung der Gesellschaften: Z. die Regierung der Vereinigten Staaten solle einen ge sunden, den Erdball umfassenden Flüg zeugverkehr begünstigen: 4. Transilsrei- heit für die zivile Luftfahrt

auch in an deren Ländern: 5. Erwerb ziviler und kommerzieller Konzessionen, die „im Interesse der Allgemeinheit gelegen' sind. Die „New Aork Times' teilt mit, daß ein Sprecher dieser Lustsahrtgesellschasten auf die Frage, ob es wahr sei. daß die Panamerican Airways bereits mit etwa 40 Ländern private Verträge über die künftige Gestaltung des internationalen Flugzeugverkehrs geschlossen hätten, ge- antwortet habe, das tresse in der Tat zu. Er habe aber hinzugefügt, weder die Panamerican noch irgendeine

umfaßt, geschaffen werde. Die für eine derartige Organisation notwendigen Flughäfen stünden in der Form von Mi- litärslugplätzen, die nach dem Kriege nicht mehr alle gebraucht würden, nnd von ge wöhnlichen Flughäfen, die, für Anfoeae- runge,, des durch die Kursverhältnisse bedingten Bedarfs gebaut, sicherlich gern dem zivilen Verkehr geössnet wü den, großenteils bereits zur Verfügung heißt es weiter in der' Veröffentlichung der „New Bork Times'. Allein die V .'7> 'ig ten Staaten hätten Hunderte

streng privatwirtschaft lich betrieben werde, weil dann die For derung „Gleiches Recht für alle' aufge stellt werden kann, etwa in dem Sinne daß. wenn die afrikanische Republik Li boria oder Transjordanien sich eine eige ne Luftfahrtgesellschast leisten will, die die Konkurrenz mit den amerikanischen Großfilmen aufnehmen kann, ihr dies unbenommen sei. Die „New York Times' äußert sich nicht zu der Frage, wie die britischen Luftfahrtgeselllchaften zu diesem Pro gramm, das praktisch die Amerikanisie

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Page 2 of 6
Date: 03.12.1937
Physical description: 6
! ! 1 àt à'i s s-> Seite S .Alpenzelkung' Frèttag. 5en Z/Dèà, is> Die „New ^cirk Times' fühlen sich bemäch> !><l!, gegen den Drei-Mächte-Antikominternpalt i^zuziclien und dalie! eine Allianz aller an deren Mächte gegen diesen „Desvotismus' vor- ^>>chlagen. Sie glaube» z» wissen, daß ein sol cher Bund sowohl militärisch als auch wirt schaftlich die am Pakt beteiligten Mächte nieder zuringen im Stande wäre. Die „Münchner Nencsten Nachriclue»' rechnen scharf mit 5er Leitung ab, besonders

mit den vorgeschlagenen »inschnürende» .ycmdelsvertrügen. Dabei schrei ben sie u. a.: Mit diesem Artikel dcr „New York Times' ver slich'. mai? es nun von der anderen Seite, indem man an eine wirtschasiliche „Aushungerung' der nntikommuuistischen Staaten — wie das Blatt jchamios schreibt — denkt. Es ist vielleicht ganz gut, daß diejenigen in Amerika, die mit dem Zy nismus der auf ihre Diviente bedachten Hochfinanz solche Plane erwägen, damit schon jetzt hervor» ^.treten Wir i>n!i gewiß, daß die überwälti gende

Vor! Times' haben wir nun mit Nachdruck zu erklären. ..Europa den Europäern'. Man hüte sich in Ame rika, sich in Dinge einzumischen, die ein zweites mal kaum allein mit dem Einstreichen eines un geheuren Kriegsgewinnes ausgehen würden! Da zu ist die soziale Lage in Amerika wohl doch zu spaniiungsreich. Deutschland hat seine Folgerungen bereits ge- zcgdit und wird sie auf Grund der wenn auch nur in einer amerikanischen Zeltung ausgesprochenen Drohung mit Wirtschaftskrieg hin mit allem Nach druck

und unbeirrbarer denn je zum erfolgreichen Ende führen: sich aus eigener Kraft nicht nur mi litärisch unabhängig zu machen, wie es geschehen ist, sondern auch seine wirtschaftliche Unabhängig keit so weit zu verstärken, daß es niemanden mehr einfallen kann, mit Katastrophentheorien in der Art der „New York Times' zu spielen. » Die französische Öffentlichkeit befaßt sich im mer noch ausgiebig mit der Affäre der Kapu- zenmänner. Es ist schließlich nicht zu verwun dern. denn die Verhafteten sind nicht alltägliche

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Page 1 of 6
Date: 31.01.1935
Physical description: 6
des Ing. Formis Zu machen. Müller flog am 17. Jänner vom Pra- .... .. Ser Flugplatz nach Berlin zurück. Sein Aufenthalt wäre ohne die Unterschrist Englands nie zustande L o n d o n, ZV. Jänner Laval und Flandin werden morgen nach Lon don abreisen. In Erwartung der Londoner Besprechungen schreiben die «Times': Obwohl die britische.Regierung ihre Pläne für die englisch-französischen Besprechungen beendet hat, besteht doch Grund zur Annahme, daß vom englischen Gesichtspunkt aus der Hauptzweck die> ser

Gesichtspunkt die Ansicht, daß diese bei den grundsätzlich miteinander zusammenhängen den Probleme gleichzeitig diskutiert und geregelt werden können und müssen. Unter dem . Titel „Von Locarno nach Roma' veröffentlichen .die »Times' einen langen Artikel, in dem der Weg beschrieben wird, den die Bezie hungen zwischen den hauptsächlichsten europäi schen Mächten seit der Unterzeichnung des Locar- novaktes bis zum Besuche Lavals in Roma ein^ geschlagen haben. Wie die Zeituna bemerkt, bedeu ten

lich aemacht. , Deiters schreiben die „Times', daß Frank reich. was immer sich auch ereiqnen möae, seine Politik fortzusetzen zu' habe, die den Zweck ver falle Eurona mit einem System von Garantie rten in schufen, wobei darauf ni bestehen ist. dak auch Deutschland keine Unterschrift heroebe. Sie weisen dann aus den Ostvakt hin. auk die moralische Unterstuwina. die ihm vonseiten Eng land? àeil geward->n ist. und auf die Haltung Deutschlands und Polens diesem Pakte gegen über. Was Großbritannien

, wobei vor Augen zu halten ist. daß die ita lienisch-französische Erklärung, es könne keine Macht mit einem einseitigen Akte ihre Verpflich tungen auf dem Gebiete der Rüstunaen abändern, einen wesentlichen Bestandteil des römischen Pak tes ausmachen. Einige Zeitungen, darunter der ..Evening Standart', der „Daily Mail' und die „Financial Times' geben die Gerüchte wieder, denen zukolae Flandin während seines Londoner Aufenthaltes mit dem britischen Schatz amt auch Sandels- und Währungsprobleme dis

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Page 1 of 4
Date: 20.09.1942
Physical description: 4
hat nicht nur Worte, sondern Taten nötig. Ein weiterer Grund für das sowjetische Mißtrauen liegt darin, daß Churchill das volle Ein verständnis zwischen England und den Vereinigten Staaten hinsichtlich der mi litärischen Operationen an allen Fronten unterstrich, welches Einverständnis auf der Londoner Konferenz festgestellt wur de, zu der die Sowjetunion nicht einmal eingeladen war.' Noch bezeichnender ist die Sprache der „Times' in einem Kommentar zur rus sischen Lage und zur Frage der zweiten Front. Die „Times

die „Times' aber noch weiter. Mit großer Unverfrorenheit meint das Londoner Blatt, die Aufrich tung einer zweiten Front würde „nicht viel nützen', da die Sowjets gezwungen waren, eine Stellung nach der anderen aufzugeben. „Das englische Volk und sei ne Regierung sind nicht gesonnen, sich die Kriegspläne von Moskau vorschrei ben zu lassen und biegen dessen Proteste mit der Anschuldigung um, Rußland ha be keinen entsprechenden Widerstand ent gegenzusetzen gewußt. Die Anklage klingt heute wirklich mehr

als hohnooll für die Russen nach dem gewiß anerkennenswert harten Widerstand, den sie leisteten, den in der Geschichte beispiellosen blutigen Opfern, den verheerenden Zerstörungen, den furchtbaren Verlusten an Waffen, Material und Sachwerten. Aber General Hubert Gough, der mi litärische Mitarbeiter der Reuter-Agen tur, tritt mit folgender Behauptung noch kräftiger in die Spur der „Times': „Der Fall von Stalingrad wäre ein gewaltiger Schlag für die gesamte Sache der Alliierten: er würde die Aussichten

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Page 2 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
- te, einen tatkräftigen Beschützer und in «'e v'e Möglichkeit h^ terlicher Vorposten einer äußersten den Söhnen des. fa c. tischen Italien und °eren Salles à Fam.l.enangehori 5sf.nl>-. Kon des nationa oziali! I cl,en Deut cliland ?e' lino eingeladen, Iicy an oie yie, ge Flanke der europäischen Ostfront stehe. Trübe Aussichten für die englische Nachkriegswirkschasten Noma, 21. — Die „Times' schreiben in einem Leitartikel: Nach Kriegsende wird Großbritannien sich ohne Zweifel und unter allen Umständen

schon un- des starken Artillerieeinsatzes gelang es möglich abzusehen, wie in Gro^britan- den Volschewisten aber auch diesmal Bei der heute im Al- die Wir schaftsprobleme gelöst wer- nicht, die unerschüt erNch harte Abwehr cazar sta.tgesundenen Ueberga.^e der Er- sollen. Abgesehen von dem pessimi- der deutschen Besatzung zu brechen. Nennungen und der blauen Schleifen an ^^n Bild, das die „Times' von der > — die neuen Offiziere erschien auger den wirtschaftlichen Zukunft Englands ent- ?à»!ìMa à VSUS

glo-amerlkanisc^e Propaganda Lauben ^on Churchill über die Allan ikschlacht ge machen will. Sehr verda^tig. schreibt machte Erklärung: „Die Produktion von Handelsschiffen in den nordamerikani- sche» Werften übertrifft bereits die Ver senkungsziffern'. Die „Times' verbindet diese im Sommer gemachte Erklärung mit den jetzigen Ereignissen und schreibt Nische Nichtkriegfiihrung und auf eine Manöver mit den roten Spaniern nicht, m einem kriechen ArUkel: ,,Wir hoffen, Invasion der ibe.ische,. Halb

, um ! glauben. ander'in auch als offen un> au druck diele Unge heuerlic'ikeit verhindern u id j Um die negativ m Urteile zu bekräftt- un-ere Kultur zu verleidigen. Es ist qen wird noch die Behauptung der „New zwecklos, wenn G > Eis.'nhower in Ma Uork Times' zi iert: ..Um die Versen- rokko alle se n' umsturzleris !^?n ..Bazil'! àingsziffern mit Neubauten auszugtei- N de beweisen da'. Franco nich? der len in so sorgfältiger .Kul'ur' züchtet: - -- mit den ö'^eeren der Achse, die au dem ganz,'» Kontinent steh'n

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Page 1 of 6
Date: 15.08.1935
Physical description: 6
ist am Vorabend einer komplizierten und schwierigen Konferenz, bei der vor allem die Gründe jedes einzelnen Partners ruhig und unparteiisch ange hört werden müssen, zu drohen. Diese Methode ist auch verfehlt, weil das mussolinische Italien nicht mit Drohungen aufgehalten werden kann und in ihm das stolze Bewußtsein seines guten Rechtes unterdrückt werden kann. Die «Times' dürfen nicht glauben, daß sie Eng land die Rolle eines Beherrschers und Schieds richters außer des Völkerbundes auch der ganzen Welt

zuweisen können. Sie mögen es sich wohl gesagt sein lassen, daß es auch Nationen gibt, die eher mit allen Mitteln Widerstand leisten, als daß sie vor dieser ver- meinllichen welldiktalur den Nacken beugen. Die «Times' mögen ferner nicht glauben, daß sich Italien durch die Berufung auf die alten und neuen Verpflichtungen der internationalen Ver- träge wie des Völkerbundpaktes, einschüchtern lasse. Wir haben schon unsere Meinung bezüglich die- ser Verträge kund getan und darauf aufmerksam gemacht

sich ereignen kann. Die britischen Drohtmgen werden Italien in seiner Haltung nur bestärken. Das ist die ein- zig möglich« Reaktion eines selbstbewußten, mann haften und bewaffneten Voltes, das die „Times' respektieren müssen und nicht mit einem gefügigen Vasallen der. britischen Dominien verwechseln dür fen. Die «Times' mögen diese klare italienische Ant- wort auf ihre rumpelnden Drohungen zur Kenntnis nehmen. Parteirapport am 19. August Roma, I I. August Der Parteisekretär teilt mit heuligem

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.10.1929
Physical description: 8
Pessimismus. > Dienstag, den 15. Oktober 1S2S LWZSS « à NWIÄiWlIÄ ' London» 14. Oktober. Zu den Baden-Baden-Sitzungen des Organi-^ sationskomitees für Internationale Banken schreiben die „Times' einen Leitartikel, in dem sie die bekannten englischen Bedenken nor.) ein mal unterstreichen. Zum ersten Male werden von englischer Seite in diesem Artikel aber auch positive Abänderungsvorschläge siir die Organi sation und das Statut der geplanten Bank ge macht. Das Blatt scheibt, das in dem S^chver

- ständigenbericht niedergelegte Schema für die Internationale Bank sei in der City von Lon don alles andere als populär gewesen, da Sie City einen lebendigeren Sinn für praktische Fi- nanz- und für die persönlichen. Gefahren ^ines solchen ehrgeizigen Programms hätte. Das brauche noch keine Kritik an der Arbeit der eng lischen Sachverständigen zu sein, es bedeute aber, daß dieses Schema wichtige Aenderungen erfahren müsse. Der erste Vorschlag der „Times' betrifft die Zusammensetzung des Direktorinms. Die „Ti mes

erhalten wiirde, direkt mit kommerziellen Instituten Geschäfte zu treiben, also mit Privat banken. Die „Times' schlagen vor, die Ge schäfte der Bank soweit wie möglich auf die Ge schäfte mit den Zentralbanken einzuschränken. Was die Ansammlung von Goldreserven dei der Internationalen Bank anbetrifft, so würde durch diese Ansammlung nur ein neuer Wett bewerber auf dem Kampfplatz um das Gold der Welt entstehen. Dies würde nämlich der Fall sein, falls die Zentralbanken nicht bereit

sein würden ,ihre Depositen bei der Internationale.: Bank als Teile ihrer Reserven zu buchen. Dazu wäre nämlich eine Gesetzgebung nötig, die z V. in England das Vankgefetz verändere, und eine solche Gesetzgebung sei im gegenwärtigen Au genblick unwahrscheinlich. Die „Times' fordern daher, daß auch die Ansammlung von Gold nicht zum Aufgabenbereich der Bank gemacht werde. ihrem Liebsten dachte, von Mann und Kind, und nachts kamen häufig Stunden, wo die un glückliche Frali vor herzzerreißendem Jammer in das Bettkissen biß

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Page 2 of 6
Date: 01.04.1937
Physical description: 6
Besitztitel für Abessinien zu unterstützen, wenn bis dahin die Beziehungen nach Roma die günstige Wendung genommen haben, auf die man 7 London nach wie vor hofft. Azess 7N Englisches „Fair play' Die „Times- veröffentlichen das italienische Dementi nicht Roma, 31. März. Das energische italienische Dementi der Lügen- oerichte der „Times' über die angeblichen Greuel taten in Addis Abeba hat ins Schwarze getroffen. Heute früh haben es alle englischen Zeitungen veröffentlicht, mit Ausnahme einer einzigen

, der „Times', die mit ihrem Schweigen ihr Schuld bewußtsein unter Beweis stellen. Dieses unfaire Verhalten der großen Londoner Zeitung, die bisher als der klassische Vertreter der Ehrlichkeit und journalistischen Loyalität galt, wird in London aufs lebhafteste kommentiert. Sowjetgold in England London, 31. März. In diesen Tagen sind in London Goldmengen in Barren und Stangen aus Sowjetrußland im Gesamtwerte von rund 5 Millionen Sterlings eingetroffen. Weiteres Sowjetgold im Gesamt werte von. rund

In fliegender Eile den Swluß des Romans. Dann brachte er ihn selbst auf die Redaktion. „Was ist denn das?' fragte man ihn dort. „Die Fortsetzungen und der Schluß meines Romans', meinte der Autor verwundert. „Wollen Sie ihn denn verändern?' fragte der Redakteur. „Wir haben ihn doch schon seit drei Tagen bekommen.' Erst später erfuhr der Literat die Wahrheit. Sein Mitarbeiter war auch ein kaufmännisches 'Genie wie er und hatte seinen Auftrag an einen Dritten weitergegeben, der für die Zeile — zehn Cen times

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Page 5 of 6
Date: 16.06.1928
Physical description: 6
> übten auf dos Publikum große Anzie hungskraft aus. Nun war U. T. seltenem Zie Probleme von morgen „Times' und „Temps' über die Reparalions- frage London, 13. — In einem Leitartikel über Parker Gilberts Bericht sagen die „Times': Obgleich der Dawesplan erfolgreicher gear beitet hat, als von den Sachverständigen erwar tet werden konnte, ist das Reparationsproblein keineswegs geregelt und das fundamentale Problem der endgültigen Festsetzung der deut schen Reparationsverpflichtungen muß in An griff

der jähr lichen Zahlungsfähigkeit Deutschlands erreicht werden kann. „Times' führen aus, daß die Re gelung für die Gläubiger ebenso wie für den Schuldner Lorteile bringe. Der „Temps' beschäftigt sich mit dem Bericht Parker Gilberts und insbesondere mit dem Wunsch des Generalagenten nach Feststellung der deutschen Schuld. Der „Temps' sieht hierin die großen Probleme von morgen. Da es klar sei, daß die Frage nur in engster Verbindung mit der Regelung der interalliierten Schulden praktisch gelöst

werden könne, so hänge es von Amerika ab, wann die Zeit für die Lösung die ser Probleme reif werde. Angesichts des in Kansas City tagenden re publikanischen Parteikonvents hat der dies malige Bericht Parker Gilberts in den Ver einigten Staaten nicht die Beachtung gefunden, wie eilwa der Oktoberbericht des Reparations- agenten. Um so bemerkenswerter ist jedoch >der heutige Leitartikel der „Neuyork Times', der zunächst feststellt, daß der Gilbertbericht, der die Auf merksamkeit der Welt auf die Notwendigkeit

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Page 2 of 4
Date: 29.08.1943
Physical description: 4
der Halbinsel ver streut sind, sich enger um das Banner des Vaterlandes schließen. Trotz der schweren stunden erstirbt nicht die Hoff nung, daß Sizilien aus de» Ruinen wieder zu neuein Leben erstehen und es wieder die Freiheit erlangen w rd, Die ser Losung und dieser Ehrenpflicht w>s- sen die Kämpfer von Sizilien Folge zu leisten. ihre NeulralilLk Istanbul. 27. - ' ^tt^'^rt auf eine» in der „Times' erschienenen Arritel, worin die neutrale Haltung der Türkei kritisiert wurde, schreibt die Lei tung „Tan

- sllü '.'.'s-ä'iigkeil Os..-,'euc> vermittln. D'e „Times' ve.chieii!!i.!?l cine» viel- beach'.e.'en Arii?el aus der Feder einer nu- Lea gegenwiinigeu Lerhiiitnisfen in O':a'ìe:, venra^ien P.!7'i,'n!i.'-)?e>l. der a iizei'>v'.uie! i^ieker die j '-e:.i'.''e P'''i eu in di ^ i.i le'- en Jahr .^luerde- i'ì. Der -ei.-sser crin-.'^n da ran. ^as vea I-aan l'e!)erri.h!e t>!e- l'iel ini Osten des c-siali-ch:,, Kantineurs un) in, Pazifik >a ist, daß es ohne ^erci a e ' >, e eei.'i la e a ^ ,'iea

i -ie - - nel r-.i/'r P Jameln r> > e >'-? >a l^iel)! an a nfopserungs? reudi gen ^oidaie.l enl,l.'hen. Japan d.aucht keines wegs an acn Fronten aus Hilssvüiker van zweiseihasier Zuverlässigkeit zu bauen. Weder für die '^-irtschasi »och sur die Kriegsmacht ist nach der „Times' che Z.ch.,'asjung der ne-.wenvigen Menschen ein unlösbares Praai.in, und es >ei seewer. sich in London ein Vi:S davo» ze> machen, in welchem Ausmaß die B.- vaikerung in dcn ehemaligen britischen uneruanischen und holländischen Besit

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Page 1 of 4
Date: 05.05.1943
Physical description: 4
begeben, um das Kriegsversehr ten-Abzeichen an ihre Banner zu heften. Viel dàrtor à sie klsudtva Liss a b 0 n, 4. — Die Lage an der tunesischen Front steht im Vordergrund der englischen Presseerörterungen, in denen die Beunruhigung darüber zu Tage tritt, daß die allzu optimistischen Prophezeiungen sich angesichts der har ten Wirklichkeit als nicht sttchhaltig er wiesen haben. Der „Times'--Korrespon- dent in Tunesien schreibt in einem Be richt über die Besetzung von Takruna durch die Armee Montgömerys

', daß in Italien schwere Un ruhen ausgebrochen sind und daß die interne Lage chaotisch ist. Der 'Daily Sketch' hebt hervor, daß das Signal der Invasion an alle militärischen und zivi len Behörden in Italien ausgegeben worden ist. Die 'Times' veröffentlicht eine Reuter- Meldung über die 'Neuernennungen im Parteidirektorium und über die Abände rungen des Statutes mit dem Titel: „Mussolini verlangt von den Fascisten einen neuen Schwur.' Ms WMWpls W Kàli-KliiàlWs vis SovHstapsritts antà xsstoru ortolKlos Gegner

habe, weil dieser offensichtlich an seiner Treue gegenüber der Vichy-Regierung festhalte. Eine Er klärung für die Hintergründe dieses Bruches liefert die „New Zork Times' indem sie schreibt, daß Admiral Robert auf einem großen Hausen Gold sitze, das niemand etwas nütze, und daß er Teile der französischen Flotte in der Hand habe, die von den Nordamerika nern viel besser verwendet werden könn ten. In der Tat sind es nicht so sehr die französischen Goldreserven im Fort von Martinique, als vielmehr die dort statio nierenden

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