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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1930
Physical description: 8
des Innenministeriums zur Debatte ge stellt. Senator Maragliano illustriert in einer längeren Ausführung die Tätigkeit des Regimes zum Schutz der Rasse. Bemerkenswert sei das in diesen Tagen von S. E. dem Regierungschef unterzeichnete Dekret, mit welchen dke Schutz impfung gegen Dyphterie vorgeschrieben wird Das System der Präventivbekämpfung der Krankheiten werde heut« allenthalben als das beste und wirksamste verfolgt. Vor einigen Jah ren war es in Italien noch nicht so. Erst der Fascismus hat in Befolgung

87.000 betragen, mit einem Ausfall von rund 4 Millionen Arbeits tagen im Jahr. Wenn man bedenkt, daß sich in einem Zeitraum von 20 Jahren, diese Ziffern fast auf Null reduzieren lassen, so kann man auf „dje Verantwortung jener schließen, die durch ihr« wissenschaftlichen Einwendungen deren praktische Durchführung verzögern. Schshimpfung gegen Tuberkulose Die Regierung hat in den letzten Monaten ihre besondere Aufmerksamkeit auch der Schutz impfung gegen di« Tuberkulose zugewandt. Der Reiner zitiert

in die- àik wenigen Jahren mehr für den Rassenschutz sctan hat, als tn irgend einem anderen Lande Zeschehen ist. Senator Guaccero befaßt sich mit den Impfun gen, besonders zum Schutz gegen die Tuberkel- infettionen und verweist sodann auf die Zahl reichen Fürsorgswerke der Regierung, Für den Rafsenschutz von ganz besonderer Bedeutung sind uniter denselben das Reichswerk für Mutter schutz und Säuglingsfürsorge, das Balilla Reichs werk und die übrigen Jugendorganisationen, welche Bedeutung die.Regierung

besonders dem Reichswerk für Mutterschutz u. Säuglings- kürsorge zuweist, geht daraus hervor, daß Heuer oem Posten in der Bilanz ein Mehrbetrag von SS Millionen zugewiesen wurde. Das Reichs werk hat vor allem drei Aufgaben: Erstens, den Schutz der Mütter, zweitens, Schutz der Rasse durch prophylaktische Eugenetik (die wichtigste Aufgabe) und drittens die Heilung der physischen unü psychischen Mängel der Jugend. Die Be- Bedeutung aller drei Aufgaben ist ohne weiteres einleuchtend: jedoch jeder muß

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.12.1927
Physical description: 6
in die Samtpoliter des Diwans zurück und schlürfte ihre S^?ko- lads. „Wer klopft denn da schon wieder?' fragte sie, als sich jetzt an der Tür, welche in das Vor zimmer führte, ein leises Klopfen vernehmen ließ. ArbeiternnMe und Schutz der Arbeiter Die Probleme der sozialen Fürsorge sind in letzter Zeit unter dem fascistischen Regime sv bedeutungsvoll und aktuell geworden, daß es für alle nötig ist, die Auswärtsbelvegung der selben zu verfolgen. Das Gesetz über die Arbeitsunfälle, das vor- etwa 30 Fahren verfaßt

wurde, weist beute zahlreiche Lücke» auf, deren Aufzählung viel zu lang wäre. Im Kapitel 27 der „Carta del La voro' wird auch ganz richtig „die Vervollständi gung der Unfallversicherung' vorgeschlagen. In diesem Artikel wollen wir uns aber Haupt- sächlich mit dem legalen Schutz der verunglückten Arbeiter befassen. . Im vergangenen Monat hat das Reichspatro- nat der fascistischen Syndikate einen Kongreß der legalen Äemter des Patronates selbst veran staltet, der in Bologna unter zahlreicher Beteili

gung stattfand. . In diesem Kongreß wurden mehr als in jedem anderen die die Arbeitsunfälle betreffen-- den Probleme sehr eingehend überprüft und be» sprachen, unter Berücksichtigung jedoch eines einziaen^Zleles: das Interesse der Produktion, der Arbeit und in Zusammenhang oämit der Nation. Auf die Beschlüsse jenes Kongresses stutzen wir uns nun, um zu behaupten, daß der Schutz der verunglückten Arbeiter eine NotwendMeir des Augenblickes ist, eines der höchsten Pro bleme, das »ms von den Umständen

ist, sondern die Arbeitsunfälle wie ein soziales Phänomen studiert; aber diese Ver- oienste können erst dann ins richtige Licht ge- rückt werden, »renn wir mit der Tätigkeit des Patronates die Tätigkeit der vielen privaten Beschützer, die den Schutz der Arbeiter wie ein sehr einträgliches Geschäft betreiben, indem sie die Schmerzen der Arbeiter dazu ausnützen, um die eigenen Taschen zu füllen, vergleichen. . Diesem Zustande muß ein Ende gemacht wer den. Es ist klar, daß einige freie Professioni ste» auch ganz ehrlich

haben können, daß keine Spekulation gemacht werden darf.' , In der „Carta del Lavoro', Erklärung 28, ist vorgesehen, daß „die. gesetzlich anerkannten syndikalen Verbände mit dem Schutz des Ar beiters auch in administrativen und gerichtlichen Verfahren, betreffend Arbeitsunfälle und sozial« Versicherung, beauftragt werden'. Auf Grund dieser Erklärung hat Ado. Roberti lei dem Kongreß von Bologna folgenden Vor» chlag gemacht: „Ich schlage vor, daß die Vectre, ung und der Schutz der Arbeiter bei dem ad ministrativen

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Page 1 of 8
Date: 01.12.1927
Physical description: 8
die Dinge in einer nicht allzufernen Zukunft im In teresse aller mit mehr Ruhe beurteilt werden können. Für uns wird es inzwischen gut sein — wie immer es kommen werde — unsere Fe stigkeit zu bewahren. ' Giarratana. Dem neuen Strafgesetze entgegen . Die Todesstrafe sür die gemausten Verbrechen — Schutz dà Staate, der Familie, der Moral, der Religion und der öffentlichen Wirtschaft Offenbar hat diese Ermahnung des Inns- brucker Blattes ihren Ursprung in der Feststel lung, daß alle Uebertreibungen

Natur nicht zur Anwendung zu bringen, in einein Zeitpunkt, wo der Staat im hitzigsten Kampfe gegen das Verbrechen steht. 3. Wirksamerer Schutz für den Staat in seiner intimeren und internationalen Persönlichkeit, durch Bestrafung einiger Verbrechensformen, die Aeußerungen des modernen Lebens sind und im alten Strafgesetzbuch nicht betrachtet sind. <l. Wirksamerer Schutz für die Familie und die öffentliche Moral. 5. Schutz der Integrität und der Zukunft der Nasse durch Unterdrückung

der malthusianischen Propaganda und der verschiedenen Formen von Selbstvergiftung und der schuldbaren und ab sichtlichen Weiterverbreitung der luetischen In fektionen. 6. Schutz dem religiösen Gefühl und insbeson dere des katholischen Kultus. 7. Schutz der Volkswirtschaft. Diese Aufzählung nimmt nicht den Anspruch für sich, vollkommen zu sein, sondern enthält nur einige der Grundkriterien, nach denen die Mit- arbeiter bei der Ausarbeitung des neuen Pro jektes vorgegangen sind. Wie aber die Kommis sion ersieht

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Page 5 of 6
Date: 14.01.1937
Physical description: 6
der Zioilurteilsspruch des gleichen Tribunals, wonach der Schutz der Produktion und der Schutz des Autorenrechtes anerkannt wurde, näher be trachtet werden müsse. Unser Gesetz, wie auch mo derne Gesetze anderer Staaten, kioben anerkannt, daß das wesentliche qualitative Element des Gel- stesprodliktes ein Requisit des Schutzes darstellt. Die wissenschaftlichen, literarischen, künstlerischen u. didaktischen Werke sind geschützt, ungeachtet des Wertes und der Bestimmung. Und zwar unabhän gig von ihrem wesentlichen

Werte, es genügt, daß sie jene originale Schöpfungsindividualität besit zen, die genügt, um sie einem bestimmten Autor zuzuschreiben. Von dieser Auffassung ausgehend, hat der Ge richtshof anerkannt, daß auch die angewandte Kunst eine eigene Individualität besitzt, wenn sie ein Kunstwerk darstellt, das nicht als Industriepro- dukt betrachtet werden kann. Dies gilt in besonde rer Weise für die Ausstattungskunst, auf welche man den Schutz des Autorenrechtes ausdehnen wollte. Verschiedene Fragen

. Ein Punkt der Verhandlung war: Kann die Anonymität dieser Erzeugnisse, ihr industrieller Verschleiß, ihre Uebereinstimmung mit bereits fe sten traditionellen Typen die Anwendung des Ge setzes über die Autorenrechte ausschließen? Wenn die Anonymität des Geistesproduktes den Schutz nicht ausschließt und dieser auch nicht durch den in dustriellen Verschleiß nicht hinfällig wird, konnte sich Riffeser als tatsächlicher Autor betrachten, auch wenn er die Gegenstände nicht selbst ausgeführt, sie aber wohl

erdacht, die Zeichnung dafür herge stellt und den inneren Mechanismus ausgearbeitet hat? Und dann: Ist die gewöhnliche Nachahmung als unlauterer Wettbewerb zu bezeichnen oder sind andere Bezeichnungen od. andere Unterscheidungs zeichen notwendig, welche Verwirrung schaffen? Wie man sieht, ist der Fall Risseser-Comploj von regem juridischen Interesse. Der Kassationshof hat eine eingehende Studie über den Fall ausgearbei tet, Der Schutz für die Holzschnitzereien von Gar dena kommt blnsichtlich

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Page 3 of 6
Date: 28.05.1935
Physical description: 6
im bourbonischen Heer in Napoli und hatte das Kriegssanitätswe en, das zu der Zeit noch ganz im Argen lag, und alle damit in Zusammenhang stehenden Fragen zum Gegenstand eingehender Erhebungen gemacht, Die Wahrnehmung, daß hier so gut wie alles noch zu tun sei, veranlaßt? ihn zu der Formulierung der programmatischen These, daß das Leben der Kriegsverwundeten heilig, ja, daß sie ats Neu trale anzusehen feien und deshalb berechtigten An spruch auf die Hilfe und den Schutz beider krieg-- sühnenden Parteien hätten

oersteht sich. Krieg sinoen wie schon vor einem Jahrtausend, Ab und zu trifft man auch auf Männer, die vor ein tröstender Beweis dafür, daß die Menschheit einem meist recht verschlissenen Koffer stehen, sich eifrig bemüht, die Wunden, die sie schlägt, Dar'.n haben sie Zigarettenbilder verstaut, dis auch wieder zil heilen. Schon damals schlössen sich nach der Quote 2.1 getauscht werden. Sie er- Bereine zum Schutz und zur Pflege der Genossen freuen sich des Zuspruchs vornehmlich der Kinder, zusammen

'. ' S.Z. Krieges, den Frankreich und Piemont 1869 um den Besitz der Lombardei gegen Oesterreich führ en, einen Aufruf an die Völker und die Regie renden zum Schutze der verwundeten Soldaten erließ. Am 22. August 1864 wurde in Gens ein Bertrag abgeschlossen, der, in neuer Fassung, am k. Juli 19V6 als Konvention „zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der im Felde stehenden Heere' neu unterzeichnet wurde. Der Vertrag regelt den Schutz der Verwundeten und Kranken; er bestimmt gewisse

letzte Dienste gegen den Toten, z. B. Abnahme der Erkennungs marken, der Ausweise, sowie des privaten Besit zes der Gefallenen. Er gewährt Schonung lind Schutz unter allen Umständen den das Heer be gleitenden Sanitätsformationen und den ständi gen Sanitätsanstalten. Zu diesem Zwecke wird auch das allbekannte Schutz- uno Erkennungszei chen des „Roten Kreuzes' (im weißen Felde) ein geführt. Schließlich hat die Genfer Konvention auch die Verwendung der Dum-Dum-Geschosse verboten

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Page 1 of 6
Date: 07.04.1934
Physical description: 6
Milli meterzeile L. —.5^, im Tert das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi nanz L. l.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigenstenern eigens. Bezugspreise: (Vorcuisvezalilt) Einzelniimmer ^0 Cent Monatlich vierteljährlich Halbjährlich jährlich Zum Abholen Lire 5.-. Ausland jährl. L. là- L. 5.50 L. l-t.— L S7.— üZ.— monatlich 9. für äie Mutterschaft Roma, 6. April Die vor tlirzem vom Reichswerk für Mutter schutz und Kindheitsfürforge bekanntgegebene

Statistik der eigenen Tätigkeit beginnt Mit einer Ziffer und einem Wort: 87.055 Schwangere. Eine Ziffer, ein Wort, — aber wieviel ist damit ausge drückt! , l - - . ' Die^ kurze statistische Angabe besagt, daß im Laufe eines Jahres fast 90.000 Frauen, die Müt ter werden, die in ihrem Schoß ein neues keimen des Leben tragen, den Schutz und die Unterstüt zung des 5)ilfswerkes genossen haben und vor den Gèfahreil gesichert worden sind, die ihnen in . ihrem: besonöern Zustand drohen. Der Schutz der werdenden

? ' > - ' ' ^ ' Da sind vor allem die Beratungsstellen für Schwangere. Hier wird der werdenden Mutter ärztliche.Untersuchung, im Bedarfsfalle ärztliche Hilfe und Behandlung und jegliche auf ihren Zu stand und das Gedeihen des Kindes bezügliche Beratung zuteil. Die Beratungsstelle verfolgt doppelten Zweck: Schutz für die Frau in der hei kelsten Periode ihres Lebens und Schutz für das kommende Geschöpf. Darauf zielen ^ die Untersu chungen,, Nachforschungen, Feststellungen und Meldungen voti -Volkskrankheiten, insbesondere Tuberkulose, Krebs

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Page 3 of 4
Date: 24.06.1941
Physical description: 4
: Vie Teilnchmer am Treffen werden sich spätestes um 22.30 Uhr zurückziehen. Das Uebernachten ist für die Seilschaften gestchert, welche die Einschreibung für Betten, Matratzenlager oder Bretterlager gemacht haben. Die Aufnahme im «inen wie im anderen Schutzhause wird nach den orgnifatori- schen Erfordernissen gemacht: Wenn es möglich ist, wird den Wünschen, welche die Teilnehmer bereits ausgesprochen ha ben, entge gengekommen. 2L. Juni: Tagwa^e auf der Schutz hütte Gardeccia um S Uhr

de» Treffens mitzuarbeiten. In Pera werden alle er forderlichen Weisungen, sowie die Schutz hütten für das Uebernachten und die zu gewiesenen Routen bekanntgegeben. Auf den Schutzhütten Gardeccia und Bajolet ist die Verpflegung für alle Teilnehmer gesichert. Es wird aufmerksam gemacht, sich diszi pliniert zu verhalten, und unnötige Dis kussionen zu oermeiden. Wer nicht regel recht eingeschrieben ist, kann nicht an den Klettertouren teilnehmen, sondern muß sich mit den Ausflügen bis zu den Schutz hütten

und den leicht erreichbaren Pässen begnügen. Für die Wandergruppen gelten die nachstehenden Bestimmungen: Die Schutzhütten Gardeccia und Vajo let, Preuß und Re Alberto sind gänzlich für die eingeschriebenen Seuschasten re serviert. Die Wandergruppen müssen da her für das Uebernachten auf den Schutz- Hütten Coronelle, Eiampedie oder in Pera am LS. Juni Sorge tragen. Es wird anempfohlen, rechtzeitig die An meldung zu machen. Für die SchuMütte Coronelle beim Bergführer Luigi Miche- luzzi, Villa Margherita

, Canazei; für die Schutzhütte Eiampedie bei den Schwe stern De Toma, Pozza di Fassa; für Pera bei Herrn Angelo Rizzi, Albergo Rizzi, Pera di Fassa. Kein Teilnehmer an der Wanderungen darf allein oder in Gruppen an Ausflügen teilnehmen, die mit Klettern verbunden sind oder irgendwelche Gefahren bieten. Die Teilnehmer, welche auf der Schutz hütte Coronelle Unterkunst nehmen, sind aufmerksam gemacht, daß der Santner- paß infolge der Schneeoerhältnisse als gefährlich anzusehen ist. weshalb ernst lich

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Page 2 of 6
Date: 11.09.1926
Physical description: 6
, ihn Euch für immer vom KU»,/ zu trennen. Damit ist aber nicht gesagt, daß desnà! die Bluttaten weniger häufig waren als heutil Sanierung der Lira und der Schutz de« Ersparnisse?! sich ein gepolstert?? Lehnstuhl, ein Sopha mit einem Lederkissen, auf dem der Verurteilte nach der Messe sich ausruhen konnte, wenn ihm die Kräfte zu fehlen beginnen sollten. Weiters sind einige Tafeln, die die Passion des Herrn dar stellen, vorhanden, die dem Verurteilten Trost bringen sollten. Einige Lampen dienten dazu, das Zimmer

: „Die Sanierung der Mrrr und der Schutz des ErtspirrnWe»'. Mir «geben Im ^lgenden 'denselben «tus- SUMvöilse wieder: ' Mit der Veröffentlichung des Dekretes über den Notentumlauf «und über den Schutz des, öffentlichen ErGarMes in der „Gazzetta UWeiUe' hat die ijlascistische Regie rung in endgültigen Terminen -ihren Willen amd die MchNniken ihrer LlinstronguNgen fest gelegt, die auf diie fortschreitende Sanierung der Lira hinzielen. Me Pavtei !nmh sich vor 'Wogen Halten, daß die mühevolle Arbelt

U und der Dcmoa id' Jtrà anver traut ist. Man lmird geliMein UmiderNehmun- lgen. die nichts wert sind .und am gewissen Spe- kàànsseuchM leà/n, kein Geld !geben. Es wird àe Auslese getroffein werden, die nur kreditfähige 'Unternehmungen rechtschaffener Männer am Leben àssen wird mid Betrüger Dekret der staatlichen Dcttànàlle, ftboch «nt.I spricht diese Wenmmmg nicht dem Vinn« VK !ser lyàen WerMgiuiW, da nur vom Schutz d,r! Spareinlagen ole Rede fft>, Me nàlicherwch nur dadurch senldgend garmàt sein roeà

, idie waglMMven SM twnen amüeMaihmon, ium «WteMH ài <1 dings schwachen Trost jener, im àsàgni mden. Die RegienmilA. weiche nicht unmittel^ bar und >gloichzedlli!g >alle MWbrcituiche auf m> MÄ >ms?otton kcmn, D nun nach reifer Uà, leyiuinig zu dieser MaHntcchme geMitten, welchem àn sicheren Schutz für Me Keinen und grg> ßeren Sparer bedeutet. Die simmFielle LG eines Landes äulhert sich vor >Mem in Höhe der Sparoitàgen, mecche be» luins steÄigvn AMtieg beigriiffen smd. Die unterei und mittleren SHWen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.02.1932
Physical description: 8
nur das, was Tardieu vorschlug. Man sieht — noch tiefer läßt sich das Niveau politischer Unterhaltung nicht mehr senken... Ne Lombevsiigst àr 8ta6t?ari8 Paris. 13. Feber Unter dem Vorsitz des Marschalls Petain fand in der Pariser Polizeipräsektur eine gro ße Konferenz aller zuständigen Behörden über den Schutz der französischen Hauptstadt gegen etwaige Luftangriffe statt. Schon seit etwa einem Jahre sind 5 beamtete Kommissionen in Paris an der Arbeit, um diesen Schutz zu or ganisieren. Eine Kommission beschäftigt

sich mit dem Fliegeralarm, die andere mit der Organi sation der öffentlichen Dienste bei Fliegerge fahr, die dritte mit der Einrichtung öffentlicher bombensicherer Unterstände, die vierte mit dem Schutz der Fabriken, die fünfte endlich mit der pünktlichen Auslöschung der Lichter. Alle diese Kommissionen erstatteten ihren Bericht. Mar schall Petain gab neue Direktiven für di: wei teren Arbeiten. Der Direktor der städtischen Po> lizei Guichard wurde zum ..Generalleiter der Sonderdienste zum Schutz und zur Sicherheit

und unterstützt die Japaner heimlich mit Waf fen. Daher ist das sprunghafte 'Ansteigen fran zösischer Nüstungsaktien zu erklären. Ausfal lend ist auch, daß Frankreich die wichtigsten Protestnoten Amerikas und Englands nach To kio nicht unterstützt hat. Da Japan der Unter stützung sicher war, konnte es daher wagen, die Protestnote der angelsächsischen Mächte zìi miß achten. Der „Daily Expreß' fügt hinzu, daß Ameri ka vielleicht die Chinesen ebenso unter seinen Schutz nehmen wird, wie es die Franzosen

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Page 3 of 6
Date: 14.08.1935
Physical description: 6
nur marschieren kann, in die Luke, in der er immer stand, wenn er nicht gebraucht wurde. In welche Bitume schlSgt àer Blitz ein? Evàjèuchttgkeit — Bäume schlitzen HSuser Mit Recht gilt es als gefährlich, während eines Gewitters unter einem Baum—besonder» «inem alleinstehenden — Schutz vor Regen zu suchen, da die Bäume im allgemeinen blitzgefährdet sind. Sie wirken al» Blitzableiter. Der Blitz entsteht be kanntlich durch den plötzlichen, Ausgleich der elek trischen Spannungen zwischen einer Wolke

einschlägt, zum Beispiel in die Eiche, während andere, wie die Buche, meist verschont bleiben. Schon im Altertum galt der Lorbeer baum — und wohl mit Recht -- als frei von Blitz gefahr. Soweit sich feststellen läßt, werden Men schen hauptsächlich dann vom Blitz erschlagen, wenn sie unter Lärchen, Fichten, Päppeln und Tannen, Eichen, Weiden — besonders Kopfweiden — Ulmen Linden. Eschen und Birnbäumen Schutz vor dem Gewitterregen suchen. Unter Roßkastanien, Hain buchen, Ahornen und Platanen

bewachsen, die das Wasser nur schwer festhalten können, fo entstehen ebenfalls abwechselnd trockene und nasse Stellen, und das ist besonders gefährlich. ^ - . Mer also daran denkt) unter einem Baume Schutz vox, dem^Gàtterregèn suchen, der wirdi-sich vor^àllìlff.'MW^èMii' Mckauf die 'Rinde Mvon überzeugen,'ob sie gleichmäßig und stark benetzt ist! Wenn sie trockene Stellen aüweist, wird man sich hüten, unter dem Baum zu stehen; es könnte schlecht , bekommen. Besonders schwer benetzbar ist die Rinde

berührt, ob man in der Nähe eines Hauses der Blitzgefahr wegen Bäume anpflanzen' soll oder nicht. Bei Wochenendhäusern, ist das unter Um ständen wichtig. Es gibt Leute, die der Ansicht sind, daß Bäume dois Haus gefährden und ander«, die sie als Blitzableiter empfehlen. Auch über diese Frage liegen genaue Beobachtungen und Untersuchungen vor. Sie haben ergeben; daß der Bäum eher ein Schutz als eine Gefahr für das Haus ist. Der Blitz schlägt zwar in den Baum ein, aber er springt nur selten aus das Haus

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Page 1 of 6
Date: 24.07.1937
Physical description: 6
be findliche Spanien begibt, nicht den Anspruch aus den Schutz durch das britische Heer erheben kann. Besteht vielleicht ein großer Unterschied zwischen dem britischen Bürger, der, getrieben von seinen Idealen, sich nach Spanien begibt, um für die eine oder andere Partei zu kämpfen und sein Leben aufs Spiel setzt, ohne irgend einen Schutz zu er warten, und den britischen Schiffen, die von der bastischen Regierung gemietet und teuer bezahlt werden, damit sie die spanische Regierung

nicht nur nicht àrt, sondern schließlich noch einige dieser belagerte Stadt beliefernden Schiffe virtuell üiert. Diese Schiffe, vom Großteil der öffent- > Meinung mit der bequemen Etikette der luaiiität' bezeichnet, stellten, wie der italie- e Vertreter erklärte, nichts anderes dar als Torin direkter Einmischung, für welche Groß- !>nnii:n die Verantwortung trägt, kchnewiesenermaßen waren Tonnen und Ton- von Lebensmitteln und anderen Waren, die r dem Schutz englischer Schiffe und englischer ^ transportiert wurden

auf britischen Schutz, ebenso wie ein bri- Bo lo g na, 23. Juli Seit dem frühesten Morgen war ganz Bologna in Bewegung, um die letzte Heimkehr ihres be rühmten Mitbürgers zu erwarten. Alle Straßen, durch die der Leichenzug kommen mußte, trugen ernsten Trauerschmuck, ebenso die Bahnhofhalle. Der Sonderzug mit der Leiche Guglielmo Mar coni? traf in den ersten Morgenstunden ein. Akademiker, Behörden und Professoren des Athenäums hielten die Ehrenwache, bis der Sarg um 8.30 Uhr in den königlichen Wartesaal

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Page 5 of 6
Date: 28.01.1937
Physical description: 6
für Säuglingspflege von Gries <Kinderail,l): Besichtigung je den Donnerstag von 13.30 bis IS Uhr. Beratungsstelle kür Sàugtingspslege in Bolzano (Via Duca d'Aosta»: Besichtigung Montag. Mittwoch und Samstag von 13 30 bis 15 Uhr. «lem 6e?ieklk5»aale ÜI»»« ZLxstal»«»»!»« Am Nachfolgenden bringen wir den Wortlaut des kgl. Dekretes vom à Oktober 1336/XV, Nr. -M, das die grundlegenden Bestimmungen hin Wtlich der Luftabwehr enthält: ^ I 'Art. 1: Der Schutz gegen Luftangriffe besitzt na Minies Interesse

und wird vom Staate geregelt. Art. 2: Die Organisation und die Durchführung ver Luftabwehr ist für das Königreich dem 'uegsininisterium anvertraut, dap sich des inter wuislerialen Zentralkomitees für die Luftobwehr »w konsultierendes Organ bedient und für die iKo- k°n,en ist die Abwehr dem Kolonialministerium ^vertraut. Kriegszeiten und in den Territorien, die als r^legsgebiete erklärt sind, ist die Koordinierung W!>chtlich des Schutzes und des Schutzes der 'Uppen den Truppenkommanden anvertraut. ì>° Schutz

gegen Fliegerangriffe ist in- ^Missen: Organifative Maßnahmen: Räumung. Ardunkelung. Alarm, Maskierung, technische »tMiahmen jn den Bauten, Unterstände, Abrich- » »g des Personals der Hilfsaktionen. Unterwei» iu»g der Bevölkerung, Schutz der Kunstgegenstän- U und der wissenschaftlichen Geräte, unverzügliche Zunahmen gegen die Auswirkungen der Luft- I m.'e: sanitärer Schutz, Gasschutz, Brandschutz. D>e öffentlichen Aemter und die privaten ve, u nationale Interessen zu vertreten ha- Ick. ^en ein eigenes Programm

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Page 5 of 6
Date: 12.10.1934
Physical description: 6
viconvinoerà presto come gli emollienti oli vegetali d'oliva e di palma, contenuti nella fabbrioarione di questo sapone, siano spe- ciati per conservare sempre la carnagione tresca e vellutata. Wichtig für Fischer Das KonjortiumMr den. Schutz der Fischerei, OekkdGBÄzanoMW 1. Die Fischereilizenzen haben nunmehr nicht die Laufzeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember, son dern können an einem beliebigen Tag des Jahres auf 12 Monate ausgestellt werden. , 2. Die Erneuerung der Fischereilizenzen oder deren

Neuausstellung besorgt das Konsortium für den Schutz der Fischerei gegen Einsendung der Unterlagen und Gebühren auf dem kürzesten Wege. Wenn das Lizenzblatt ausgeschrieben ist, muß ein neues Lizenzbüchel ausgestellt werden. Erforderlich hiezu ist das alte Büchel, womöglich eine Photographie wie jene, die im Lizenzbüchel enthalten ist, und die Melirgebiihren von L. 9.— für das neue Büchel und oen Stempel. Adresse für die Lizenzbesorgung: Prof. Franz Schmauß, Gries bei Bolzano, Via Guncina ^10, Villa Südwest

. 3. Das Konsortium für den Schutz der Fischerei stellt über Ansuchen jenen Fischern, welche die Lizenz- und anderen Gebühren und Unterlagen eingesandt haben, eine Legitimation aus, welche bis zum Einlangen der Lizenz beim Fischen als gültiger Ausweis dienen kann. Mehrkosten hiefür Lire 1.50. . 4. Das Konsortiiim für. den Schutz der Fischerei, Sektion Bolzano, hat seinen Sitz in Bolzano, ex Hotel Kaiserkrone. «iem Wegen Mangels an Beweisen wurde auch der 34 Jahre alte 'Arbeiter Luigi Siegler nach Luigi

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Page 1 of 6
Date: 24.07.1935
Physical description: 6
Regierung, die sich stets im Sinne der bekannten Ducè-Rede von Pe saro im Jahre 1926 bewegen, bestreben den Schutz der Lira gegen ausländische Manöver, gegen Ver breiter falscher Gerüchte, gegen die strategischen Börsenspekulationen und gegen die neuerdings zur Entwertung unserer Währung unternommenen Versuche, wobei eine delikate Seite der Politik aus geschrotet werden sollte, die unsere Regierung mit energischer Klarheit verfolgt. Doch die Lira steht nach wie vor fest. Tatsächlich wurde sie gestern

unterstreichen wird und daß das neue Schlagwort lautet: „Un sere Hautfarbe ist unsere Fahne! Wir Schwarzen müssen zusammeustehen!' Für die Arbeiter in Ostafrika Roma, 23. Juli Der Gouverneur des Somalilandes General Graziam, hat mit Rücksicht auf das stündige An steigen der Arbeitskräfte aus Italien und der ein heimischen Arbeiter, bei den großen im Bau be griffenen Neuanlagen ein Zentralarbeitsamt mit Jurisdiktion im ganzen Somaliland errichtet, das als Ueberwachungs-, Schutz- und Schlichtungsor gan beim

des Offizier- und Mannschaften materials denken wie man will — solange die amerikanische Flotte nicht wesentlich stärker und besser ist als die japanische, wkd sie immer bis zu einem gewissen Grade im Nachteil gegenüber der letzteren sein, weil sie. bei einem Kriege im Pazifik niemals als volle Kampfeinheit in Betracht kom men kaun., Ein Teil der Flotte müßte jeweils zum Schutz von Honolulu und den Philippinen zu rückbleiben, ein anderer beträchtlicher Teil muß notgedrungen zum Schutz der zahlreichen Trans

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Page 5 of 8
Date: 03.03.1935
Physical description: 8
vom 14. Juni gelvährte> ! Jülich die Befreiung von den Steuern, die be- à'ìchis und Ergänzungsgut betreffen, li/ Vorkehrungen vie örtlich«, halbstaat- ki > ^ìnrichtungen und Syndikate trafen, um nterrxiche Familien don Cemeindefteuern, Pro- I ^M^uern und Syndikatsbeiträgen zu befreien. 3. Die Vorbehrungen zum Schutz der Mutter schaft und der Kindheit O<s«d vom 10. Dezember 1925 Nr. 2L77) und die Unterdrückung der Ver brechen gegen die Mutterschast und die Kindheit (kgl. Dekret vom g. Nov. 1SLL Nr. 1348

1923 Nr. 2961). 7.) Bestimmungen zum Schutz dsr Arbeiterin nen und Angestellten währenÄ ver Schwanger schaft (Gesetz vom 2. Juli 1929 Nr. 1289). 3.) Die Bevorzugung, die den verheiradzà An gestellben und Lohnarbeitern des Staads, dor Provi-nzm, der Gemeinden und der öfsentlichek» WohlfahrtSeinrichtungen gegeben wird. Auf Grund des Artikls 1 des Cesetz.es vom 6. Juni 1923 Nr. 1024 müssen, bei Gleichheit dos Verdienstes, die. verheirateten Angestellten und Lohnarbeiter mit Kindprn immor den. Verheira

die höchsten Werte der Rasse ins Gedächtnis zu rufen und gleichzeitig um Propaganda zu machen für den Kampf, den der Staat führt. Aber vor allem sind die nationale Stiftung zum Schutz der Mutterschaft und der Kindheit, die nationale Stiftung „Balilla' und die Tätigkeit der Partei und die weiblichen Verbände diefem Kampf gewidmet. Die Stiftung zum Schutz der Mutterschaft und der Kindheit, die auf Grund des Gesetzes vom 10. Dezember 1925 entstand, da? späterhin abgeändert wurde, sorgt direkt oder mittels

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Page 4 of 6
Date: 18.02.1936
Physical description: 6
gesetz, ein Entwurf zur Regelung der Nachfrage und des Angebotes der Arbeitskräfte, der sozialen Fürsorge gegen Unfall und Alter, gegen die Ar beitslosigkeit und die Tuberkulose und andere Krankheiten gebildet worden. Es folgten das neue Straßengesetz, ein kgl. Dekret für den.Schutz des Staates und die Reform des Schwurgerichtshofes. Immer und überall wurde der individuellen Si cherheit der Schutz und die Sicherheit des Staates vorangestellt; aus diesem Grunde wurde auch die Todesstrafe

wieder eingeführt als wirksames Mit tel für den Schutz des Staatswesens und der Ge sellschaft, für Vergehen gegen die Person S. M. de- Königs, S. H. des Papstes, S. kgl. H. des Kron prinzen, des Regierungschefs, sowie für Handlun gen gegen die Sicherheit des Staates und jene, welche durch ihre besondere Grausamkeit und Bös> Willigkeit des Täters, in der Gesellschaft, eine tiefe Verwirrung hervorrufen. Aus ebendemselben Be weggrunde wurde die Verantwortlichkeit des weib lichen Geschlechtes jener des männlichen

über den Schutz der Rasse und Familie hin, welche strenge Strafen für die Ver gehen gegen Mutterschaft und die Unterstützung der Familie festsetzen, da sich dieselben in verheeren der Weise für die Gesundheit und Gedeihen der Rasse auswirken würden. Sehr interessant gestalteten sich die Ausführun gen über das Strafverfahren gegen Vergehen von Minderjährigen, für die eigene Jugendgerichtshöfe eingesetzt werden. Wertvolle und tätige Mitarbeiter der wachsamen Vorkommens oder der. Unterdrückung oer Uebel bilden

verzichtend und verständnisvollst den Schutz dieser riesenhaften Zierden des Tales zusagend. Das ihm .in der Presse und von Mit bürgern dafür mit Dank gespendete verdiente Lob hätte — so sollte man meinen — sich als Ansporn für naturschutzgemäßes Denken auswirken und be trüblichen Unverstand, wie im beklagten Falle, ausschließen sollen. — Mit Nichten! Möge, die ser dem Sinne wie dem Wortlaute nach vermeinte ..Fingerzeig' als Alarmruf zum Schutze des edel sten Schmuckes unserer Landschaft, der immer

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Page 3 of 4
Date: 29.08.1942
Physical description: 4
von Wallfahrtskirchen in ihrem Au dienzraum fehlen, hat die so holde Stifs- Patronin doch ebenso guten Anspruch auf Verehrung und Vertrauen, — nur wirkt und erhört sie ohne Aufsehen, mehr im Geheimen. Und nicht nur die Stiftsmit glieder, die sich seit jeher nach dem Wil len und Vorbild ihres heiligmäßigsn Grüadirs unter ihren Schutz gestellt und vor bald 500 Jahren dieses Gnadenbild zum Gexenstand eigener wie allgemeiner Verehrung gemacht haben konnten fort und fort der Gottesmutter Huld und Hilfe erfahren

und sich ihrem besonderen Schutze zu empfehlen. Man sieht im allgemeinen mehr Fremde als Einheimische in dem stimmungsvollen Heiligtum knien und beten,in der letzigen Kriegszeit besonders Soldaten, die ja besonderen Schutz brauchen und bei der Andacht vor der Madonna wohl auch an ein Gnadenbild ihrer fernen Heimat denken mögen, von dem sie sich einst schweren Herzens verabschiedet ha ben und vor dem nun ihre Angehörigen um glückliche Heimkehr des Kriegers be ten und Kerzen opfern. Die Verehrung der hilfreichen Gottes

an der Außenseite von Kirchen, die an alten Straßenzügen und Gebirgsübergängen liegen: Von diesem hl. Nothelfer galt vor zeiten die Meinung, daß er als Patron der Reisenden und Fuhrleute vor Unfall und jähem Tode jeden bewahrender am gleichen Tage sein Bild mit Vertrauen anschaute. So mag auch der AnbliA di? fromme Begrüßung dieses Marienbilde? den Vorbeiziehenden Schutz verheißen haben, wenn sie sich dessen nicht in der Gnadenkapelle versichern konnten. » Dieser kräftige Schutz der Gnadenmur ter von Novacella

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Page 5 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
auch für iene der Ge bäude bieten, da ja der Angreifer sicher nur mehr geringes Interesse an der Zerstörung von Ge- liäuden haben wird, sobald die moralische Wir- !ung aus der Gefahr für die Sicherheit der Per- 'onen nicht mehr besteht. Der Schutz der Per one», die gezwungenermaßen in der Stadt ver- ileiben mußten, wäre aus diese Weise in jeder Hinsicht bedeutend erleichtert. Insbesondere die ?rage der Luftschutzbauten könnte mit viel grö- zerer Sicherheit gelöst werden. Wie heute die Dinge stehen

eine gefährliche und trügerische Illusion von Sicherheit erzeugen könnte, die dem Prinzip der Räumung — dem heute sichersten Schutz — gerade entgegen ist. Ein Großteil der alten Bauten eignet sich recht wenig für die Schaffung von guten und sicheren Unterständen. Häufig ,ft nicht genügend Raum nach Breite und Höhe vorhanden, fast immer aber fehlt es an geeigneten Zugängen und an genü gender Baufestigkeit. Die hie und da angebrachten Verstärkungen sind meist ganz ungenügend. Ge wöhnlich werden die Dachböden

errichtet werden, wobei abso lute Sicherheit der Zugänge und Festigkeit der Decke und Wände garantiert sein müßten Der Schutz der Baulichkeiten im Falle eines Luftangriffes wäre somit zum Teit our.h mögli.W ausgedehnte Räumung seitens der Bevölkerung gewährleistet, zum Teil durch Berücksichtigung des Luftschutzes bei Neubauten, was bei der heutigen starken Verwendung von Beton keine erheblichen Mehrkosten verursachen würde, zum Teil durch Errichtung geeigneter Unterstände in alten Ge bäuden und größerer

. Es wird uns geschrieben: „Wer weiß, wie viele Personen, die von den häufigen Unglücksfällen, die sich auf der Straße zwischen Bolzano und San Giacomo ereignen, lesen, sich die Frage stellen, was eigentlich die Ursache davon ist. Wer aber gegen 18 Uhr die zahlreichen Radfahrer, Fuhrwerke, Motorräder und Automobile verkehren sieht und die Fuß gänger im Bahngleise gehen sieht, als wenn es einen unüberwindlichen Schutz bilden würde, der wird von den häufigen Unglücksfällen nicht überrascht sein. Die Automobilisten

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