sich unser heimischer Meister Karl Dibiasi Im Kunstivringen (S Meter-Brett) an zweiter Stelle . Der Juventiner Turra Massimiliano er reichte in dieser Disziplin den vierten Platz. Dibiasi, der bekanntlich absoluter Jtalienmeifter im Turmspringen ist, wird sich auch an der Kon kurrenz im Kunstspringen vom 5 Meter-Brett be teiligen. Vae Wissen vom Glihvlz Die große Verbreitung, die der Skisport ge sundem hat, bedingt «inen starken Verbrauch an Skiholz. Darum ist eZ begreislich, daß auch minder gut>es Holz verarbeitet
wird und daß Holz von besonderer Güte einen relativ hohen Preis hat. Das Erkennen der Beschaffenheit des Holzes ist verhältnismäßig schwer und erfordert vierjährige Erfahrung. Für Skier kommt eine Anzahl von inlänoifchen Hölzern in Betracht, wie Esche, Birke, Buche, Rüster, Ahorn, von überseeischen Hölzern Hickory. Von dm heimischen Arten ist die Esche vor allem deshalb die zweckmäßigste, weil sie die größte Elastizität besitzt. Von ausländischem^ Holz ist nur Hickory in Verwendung. Beide Hölzer gehören
den ringporigen Artm an, das heißt, daß weitem u>nd enger« Poren ringförmig angeordnet siwdz sie umschließen die Holzfasern. Die Gesäße find in der Aussicht d-unkel, die Holzfasern hellen:. Die Fasermig zeigt große Unterschiede, und zwar findet man Hölzer, bei denen die Gefäße kaum eimon Millimeà auseinander liege«?, und solche, bei donon der Absta-nd auch zehnmal so groß sein kcnm. Das bedingt vor allem der Standort des Holzes. Woil die Gesäße aus Hohlräumen be stehen, wird feinfaseriges Holz spezifisch
leichter sei/n als grobfaseriges, und da dieses Holz wegen sàeS dichteven Aufbaues wesentlich widerstand^« fähiger ist, ergibt sich der Grundsatz: Je schwerer der Ski. desto besser, je leichter, desto schlecht«. Natürlich kann das wicht à Gesetz fein, weil daS Gewicht auch davon abhängig ist, wie lange daS Holz lagert. Ebenso wird der breitgesaserte Ski fast immer dem schmäler gefaferten vorzuziehen fein. Ganz schmalgesafertes. lichtes Holz kann ab« immer aZS minder gut bezeichnet werden. Diese Angaben
zeigen, daß astigeS oder ver wachs«'.»^, schweres Eschenholz besser ist als leichtes, scingesaiserdes. Die Schou vor verwach- Zà'.'M Holz ist daher keineswegs begründet. Frei lich. wenn es zum Bruch kommt, wird die schwäch ste Stislle zuerst bvecl^n. Man muß aber dabei be denken, daß unter den gleichen Verhältnis!«?» auch «in sehliersrcies Holz gebrochen wäre, wenn es sich um e'm minder gutes Holz gehandelt hätte. Es heißt hier eben Ursache und Wirkung verwechseln, wenn man meint, der SSi ist wegen