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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.04.1928
Physical description: 8
vom Gespenst teuslischen Wahnsinns. Der Geist wanderte zu den unschuldigen Opfern, uni ihnen den Tribul der Klage und ein stilles Gebet zu zollen. Auf die ruchlose Tat antworten wir, indem wir uns enger zusammenschließen, den Blick fest auf das Ziel gerichtet. Unser unerschütterliche Glaube und unsere Treue sind von der Majestät des Königs und der Größe des Duce erhellt. Dies ist für uns das verheißende Morgenrot des Vaterlandes. 3. „Hans', Haslinger Fuchs, Besitzer: Torgg- ler Giuseppe, Lazfons

, Sprungstelle Lazfons. 4. »Blitz', Haslinger Fuchs, Besitzer: Ober rauch Giuseppe, Lazfons, Sprungstelle Lazfons. -5. „Nello', Norisch Brauner, Besitzer: Amort Giovanni, Rodengo, Sprungstelle Rodengo. ki. „Stromboli', Norisch Dunkelbrauner, Be sitzer: Brunner Silvestro, Rasun di sotto, Sprungstelle Rasun di sotto. 7. „Leo', Norisch Rappe, Besitzer: Schrott Giuseppe, Sprungstelle Laion. 8. „Romolo', Norisch Fuchs, Besitzer: Pferde- zuchtgenossenschaft, Sprungstelle Caftelrotto. 9. ..Matsch', Haslinger Fuchs

. Besitzer: Gam- per Luigi, S. Genesio, Sprungstelle S. Ge nesi». 10. „Mandl', Haslinger Fuchs, Besitzer: Klammer Giovanni, Villandro, Sprungstelle Villandro. 11. „Heindl', Haslinger Fuchs, Besitzer: Pupp Giovanni, Billandro, Sprungstelle Villandro. 12. „Guido', Haslinger Fuchs, Besitzer: Geier Giacomo, Sarcntino, Sprungstelle Sarentino. 13. „Gampi', Haslinger Fuchs, Besitzer: Tha ler Luigi, Sarentino, Sprungstelle. Sarentino. 14. „Fritz', Haslinger Fuchs, Besitzer: Güns- bacher Floriano. Sarentino

(Mvnteganda), Sprungstelle Sarentino. 1Z. „Max', Haslinger Fuchs, Besitzer: Kröß Giacomo, Sarentino (Pennes), Sprungstelle Sarentino. 16. „Moritz', Haslinger Goldfuchs,, Besitzer: De Zallinger Mich., Renon, Eollalbo, Sprung stelle Ncnon. 17. „Pallino', Haslinger Fuchs, Besitzer: Ramoser Carlo, Renon, (Soprabolzano), Sprungstelle Renon. 18. „Fuchs', Haslinger Fuchs, Besitzer: Mair Giorgio, Renon (Sissiano), Sprungstelle Re non. 19. „Sielvio', Haslinger Fuchs, Besitzer: Zöschg Giuseppe, Ultimo (S. Balburga

), Sprungstelle Ultimo. 2g. „Fritz', Haslinger Fuchs, Besitzer: Hafer Andrea, Plata in Passino, Sprungstelle Piata. 21. „Asten', Haslinger Fuchs, Besitzer: Wal- nöser Carlo, Glorenza, Sprungstelle Glorenza. 22. „Hans', Haslinger Fuchs, Besitzer: War ger Francesco, Curon, Sprungstelle Curon. 23. „Dietrich', Norisch Rappe, Besitzer: Hell- rigl Francesco, Oris, Sprungstelle Oris. 21. „Iaggek', Haslinger Fuchs, Besitzer: Eberhöfer Giuseppe, Losa, Sprungstelle Losa. 23. „Niggl', Haslinger Goldfuchs, Besitzer

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.05.1929
Physical description: 8
vornehmen können, veröf fentlicht. Den Besitzern der Hengste ist das Ge- nehmigungszertisikat u»vd der Block mit den Sprungischsiiien zugestellt worden. Verzeichnis der lizenzierten Hengste, vi« sür den öffentlichen Spruug in der Provinz Bolzano genehmigt sind: 1. Hans. Haslinger, Fuchs, Besitzer: Berger Francesco. 3. Hänsele. Haslinger Fuchs, Bes.: Eberhoser Giuseppe. Lasa. Hansel«. Haslinger, Fuchs. Bes.: Berger Gia como, Ultimo (S. Nicolo). 5. Fritz. Haslinger, Fuchs. Bes.: Hofer Andrea. Moso

i. Paffiria. 6. Bubi. Haslinger, Fuchs. Aspmair Domeni co, Testino (Prissiano). 7. Mandl, Haslinger, Fuchs. Alber Marcs, Verano. 8. Rudi, Haslinger. Fuchs, Gamper Luigi, S. Genesio. 9. Mandl, Haslinger. Goldfuchs, Thaler Gio vanni, Scirenlino (Daldurno) 10. Guido, Haslinger. Fuchs, Geyer Gia como, Sarentino (Stetto). 11. Eampi. 'Haslinger. Fuchs,, Thaler Luigi., Sarentino (S. Martino). 12. Pallino. Haslinger, Fuchs. Ramoser Carlo, Nenon (Collalbo). 13. Moritz. Haslinger. Goldfuchs, de ZaMn, ger Miricele

. Renon, Collalbo. 14. Romolo, Noriker, Fuchs, Pferdezuchtge- nosfewschaft. Castelrotto. 15. Blitz. Fuchs. Oberrauch Giuseppe. Lazifons. 16. Leo, Noriker, Rappe, Schrott Giuseppe, Lajon. 17. Stromboli. Noriker, Brauner. Bes.: Amu no Solvestro. Rasun, Valdora. Alle genehmigten Hengste sind mit einem alvf dein rechten Vorderhuf eingebrannten A ge merkt. Es wird außerdem mitgeteilt, daß die nachfolgend genannten, der Pferdezucht-Kommis sion vorgeführten Heiligste nicht lizenziert wor deil sind. 1. Fritz

. Haslinger. Brauner. Stern, weißer Streifen an drei Beinen. Bes.: Heiß Luigi, Pich ler, Sarentino. 2. Rudi, Haslinger, Fuchs, verlängerter Stern, helle Mäihne. Peirer Ferdinando, Laion, (Ce- ves). 3. Hans, Haslinger. Fuchs, Stern. Rückenstrei fen, »veißer Streifen an den Hinterbeinen, Torggler Museppe. Lazsons-, 4. Heindl, Haslinger, Fuchs, verlängerter Stern, Bes.: Pupp Giovanni. Mllandro. 5. Fritz, Haslinger. Fuchs, großer Stern, wei ßer Rückenstreisen, glatt, weißer Streifen an den Hmtepbeilien. Bes

., Pupp Giovanni, Villandro. 6. N'iggl. Haslinger. Fuchs, Steril. Bes.: Pupp Giovanni Vilandro. 7. Nello. Noriker, Brau ner, Bes.: Wnort Giovanni. Rodengo, (S. Be- nedett-o). Die Interessenten sind auf das Gesetz vom 13. Auguft 1926. Nr. 1550, alvfmerksam zu ma chen, welches besagt: ^ 1. Hengsten, welche picht mit dein eingebrann ten Zeichen A am rechten Vorderfuß gemerkt find (durch die Direktion des Pferdàpots von Ferrava angebracht) und deren Besitzer nicht im Besitz der Genehmigung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.02.1936
Physical description: 6
bis spätestens 13. Februar durch die Post ämter einschicken. Val di Vizze Todesfall Vizze. 31. Jänner. Gestern um 7 Uhr früh starb im Spital in Bressa none Frau Elisabeth Volgger geb. Mesner im Alter von 63 Jahren. Die Verstorbene war eine große Wohl täterin der Kirchen von San Giacomo und jener der Schmerzhaften Gottesmutter am Oaggaboch. Geboren wurde Rosa Fuchs, Tochter des Alfons und der Julie Mair. Ausbeutung unseres Gebietes, die mit geringen Kotten verbunden wäre und die nicht nur zur völligen

sind noch deutlich am Ende des „Dürren Moo ses' gegen den Weiler Burgum hin zu erkennen. .Die Grünoe gehören teilweise der Hofer Bibiana in Avenes (Prati), teils zum „Häusler'-Hof am Rain. Die wenigsten Pfitscher wissen, daß einst ein „Durremoos' Hof bestand. Im Jahre 1785 wird Jakob Wieser, „Kor ber', als Besitzer genannt. In Kematen sind heute noch deutlich die Ruinen des „Fuchs'-Hauses zu erkennen. Zumindest allen Kematern ist dieser Name noch ganz geläufig. Die Besitzer des heutigen „Fuchs'-Hofes

in der Obergrube stammen von einem Besitzer des „Fuchs'- Hauses in Kematen ab. Sie tragen auch den gleichen Familiennamen Fuchs. Im Jahre 178S wird Johann Fuchs als Besitzer des „Fuchs'-Hauses genannt. Das ,,Fuchs'-Haus in Keniaten wurde am 18. April 1888 durch eine Lawine zerstört. In der Chronik lesen wir hierüber folgendes: ,,Jm Februar 1L8S ist außerordentlich viel Schnee ge fallen. ebenso in der Karwoche desselben Jahres, also Ende März, da der Ostersonntag in jenem Jahre aus den 1. April fiel. Hernach

ist Tauwetter eingetreten, so- daß überall Lawinen heruntergestürzt sind, die große Verheerungen angerichtet haben. So sind z. B. in Pfunders 36 Personen verschüttet worden. Auch hier gingen am 18. April, nachdem es zwei Tage recht wann gewesen war, zwei ungeheure Lawinen zwischen Keniaten und Brunn nieder. Die erste der beiden La winen teilte sich: der eine Arm zerstörte das uralte Haus Nr. öS in Kematen (das in Rede stehende „Fuchs'- Haus), begrub das ganze Vieh darunter, so daß bloß zwei Hennen gerettet

noch zu'erkennen. Im Jàhre'178S wird als Besitzer des Hofes Joses Kolb, „Schnaller am Bach', genannt. Später wurden die zum Hose gehörigen Gründe und das Haus vom „Huiser' am Rain ge kauft. Die Gründe gehören heute noch zum „Huiser' am Rain: das Haus wurde im gleichen Jahre 1888 durch Brand zerstört, in welchem das ,.Fuchs'-Haus in Ke maten von einer Lawine weggefegt wurde. Die letzten Bewohner des Hauses, Pächtersleute — heute sind sie schon alle gestorben — waren dem Verfasser dieser Zellen wohlbekannt

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Page 3 of 4
Date: 02.09.1941
Physical description: 4
und mit denselben steigerte sich die frohe Stimmung der Zuschauer, die ihren Hö hepunkt bei den schönen musikalischen Vorträgen erreichte. Alle Mitwirkenden gaben ihr Bestes. Wir erwähnen Fräu lein Erica Fuchs, die mit großer Grazie verschiedene Tanznummern ausführte, den Tenor Lugli, der mit seinen kräfti gen schönen Stimmitteln schwierige Ge sangspartien zum Vortrag brachte, den Ziehharmonikaspieler Buldrmi und den Imitator Ferrari. Das Orchester unter der Leitung des M.o Valter Eastadelli trug seinen guten Teil

Wassern des in romantische Felsenwild- nis hineingebetteten Lagoidi Senates, auf den der gewaltige dolomitische Turm des Tribulaun als ein König niederschaut. Ära« Zohmma Auch» s Heute morgens wurde hier Frau Johanna Fuchs, die Gattin des Hoteliers Hans Fuchs zur letzten Ruhe bestattet. Wie es nicht anders zu erwarten war, gab «ine große Menge von Trauer- «TR» Zum verkehrsuuglücke von Dienstag Ing. Fiociocchi, Eigentümer und Füh rer des Autos, von welchem sich unlängst der am Seil geschleppte Anhänger

, an dem sich der Trauerwag«» an- chloß, welchem nächst den Familienmit- lliedern, zahlreiche Freunde und Ve- 'annte des Hauses Fuchs in langem Zuge olgten. Mit Frau Fuchs ist wohl ein Stück Dobbiaco von hinnen gegangen. Weit und breit war Frau Fuchs bekannt, als unermüdliche und treue Mitarbeiterin ihres Gatten, dem sie in Freud und Leid stets mit größtem Gottoertrquen zur Seite stand, ihren Kindern eine vorbild liche Mutter. Ein karitatives Wirken, das die nun mehr Verblichene durch die vielen Jähre hindurch

in aller Stille und übergroßer Bescheidenheit ausgeübt hat, war wohl de» wenigsten bekannt; wo immer es jy einer.. > Familie fehlte... .die. konnte sià sein, bei Frau Fuchs nicht ungehört oder Anerhört anzuklopfen. Was Frau Fuchs als Geschäftsfrau für Dobbiaco bedeutet hat, — das wissen nicht nur wir das können auch ferner stehenHe ermessen,^ wenn man bedenkt, welchen Aufschwung das Hotel seit Weltkriegsende genommen hat. kaum ein Jahr ist wohl vergangen, daß Frau Fuchs nicht in unermüdlicher Schaffens kraft

irgend eine Verbesserung in ihre»» Hause vorgenommen hätte, auf daß sich die Gäste recht wohl und heimisch fühlen sollten und dies war der Dahingeschiede nen auch immer aufs vortrefflichste ge lungen. uH sie verstand es in wunder barer Harmysiie das schäsfensreiche Leben Ihres Gatt»» zu ergänzen und vollkom men auszufiille». Wenn es à.yG.ttefgHbeugten Gattzn und dessen Kinder einen Trost in dem schweren Verlust gibt, so ist es dieser, daß unsere liebe, ehle Frau Fuchs in ihren Werken ryejtersebt

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Page 3 of 6
Date: 11.11.1938
Physical description: 6
M. und der Regen rauschte unermüd- Auf der Heide ging ein Mensch, ° Stehen, ging weiter. Neben ihm lief Lackel. Cr spürte Löcher in der Heàe ' und der Mann verstopfte sie wie- ììnd alles dies geschah dem Fuchs tid. damit er. sobald die Nacht vor» l> kein Loch in der Heide fände, in er sich oerklüften könnte, wenn die üd der in Hunde und der 20 Jäger K èie große Jagd der Parforce- Mchast. eigens dazu da. ihn, den klei- 'vuchs, zu erlegen. Morgen, weit früher als sonst, w? der ,.5?>nnes' der M Hunde leben

, bis der die Richtung wies, wo Ics angeschlagen hat te. Die Hunde prellten nach vorne in ei nem gestreckten Galopp, die Pferde hin terher. weit ausgreifend. Bald aber mä ßigte sich die Fahrt, gerade die besten der Huà gerieten nach hinten. „Sehen Sie. Master', rief der Hunts man, Ues, Spear. Lady, Bryon. Rash. Kit. Let und Quick zeigen keine Luft mehr!' Der Master zuckte die Achsel. „Das macht', rief der Huntsman. «daß sie einen Anfänger von Fuchs vor sich haben!' Im selben Moment geriet der linke Flügel in Hitze

. Er hatte den Fuchs ge> kappt. Die Pfeife zwischen den Zähnen, sauste der Huntsman in den Knäuel hin ein. hob den totgebissenen Fuchs in die Höhe und hielt die Beute den Jägern entgegen. Die Sonne stieg über die Heide empor. Büsche und Kräuter tranken ihren Glanz und die Wärme. Die Jagd zog weiter in die Heide lnnein. stumm schnäusend. den l Dampf der Rosse über die Sträucher bla- ì send. Lange war man geritten, als Dicky kurz Laut gab. Der Fuchs lief gegen die Son ne. Bon deren wachsendem Feuer ge blendet

und dorthin, ratlos stöberiÄ und scheltend. Allem Anschein nach war der Fuchs auf seiner Spur zurückgelaufen u. dann über einen Graben oder GerÄl ge setzt. Doch im selben Augenblick, da «ins der Pferde, die Erde hart stampfend. Meute gelangte, bestätigte der Hund - dr> die Fährte und prellte.nach Süden. Wahrhastig, das war ein anderer Fuchs, ein alter britischer Fuà der von Sonnenaufqang bis -Untergang lief, ein hagerer seidgerechter Geielle. der seine Flanken im Schlehdorn kämmte, die Geg ner sonnwärts

! Wieder hatte die Meute die Spur verloren, reiserte schimp fend im Gestrüpp umher, und nur noch ein paar von den Reitern, eme Handvoll bloß, kam auf und rief den Hunden Be sinnung zu. Vergebens. Die Spur war ausgelöscht und weggeblasen. Plötzlich brach das Gebüsch. Etwas Nasses lackte ins Heidekraut. Der Fuchs war's, der den Moarbach durchrudert u. die Witterung abgeschwemmt hatte, jenen infamen Geruch aus Wut. Angst und Verzweiflung! Tanz matt mar der Fiichs. feme Lichter glänz- und hilflos. Er sah sich vorsichtig

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Page 7 of 8
Date: 24.03.1935
Physical description: 8
darf/schon setzt anschneiden zu dürfen, zumal von feiten eines Pelztierzüchter» ein im »Deutschen Jäger' Mün chen, geschilderter hochinteressanter Fall vorliegt, der hie- her gehört, . Hinsichtlich eines monogamen oder polygamen Ver hältnisses zwischen Rüde und Fähe, sowohl beim Silber fuchs wie auch beim Rotfuchs, bestehen bislang in Züch ter- wie in Jägerkreisen geteilte Ansichten, weshaib Ich mir durchaus bewußt bin, daß ich mit meiner nachstehend dargelegte» Meinung vorerst vielleicht allein

barg. Diesem Bau versuchte sich eines Morgens, nachdem die Fähe gerade eingefahren war. ein zweiter Fuchs in auf fallender Weise zu nahem. Daß es sich bei diesem um einen Rüden handelte, war schon an der Statur und auch an der guten Körperverfassung zweifelsfrei zu erkennen. Er trug irgend etwas im Fang und blieb, eifrg lockend, stets auf halbem Wege stehen, was nicht ohne Grund geschah, denn jedesmal, wenn er auf eine bestimmte Cnl- sernung herangekommen war. erschien teckernd und zähnefletschend

die Fähe und jagte ihn regelrecht zum Teufel. Ich hatte damals den Eindruck, als wenn der arnie Kerl se nen Brocken ob dieser schnöden Behandlung recht enttäuscht wieder ausnahm, uni schließlich damit abzuziehen und sein Glück vor anderer Tür zu versuchen Daß diese Fähe etwa schon einen anderen ZDden be sessen haben könnte, ist in diesem Falle gänzlich ausge schlossen, da ich an diesem Bau seiner günstigen Lage wegen fast eine Woche lang morgens und abends ansaß und immer nur einen Fuchs, uno

zwar die Fähe, ein- und ausgehen sah. was sich allerdings nicht ohne wei teres behaupten ließe, wenn dieser Fuchs nicht an einer verkrusteten utü> haarlosen Stelle im Kreitz (Räude) vom Hochsitz herunter kenntlich gewesen wäre. Die Rüden. Das Erwachen des Fütterungstriebes beim Rüden liegt zweifellos in dessen Nqttir. wie die, ausfallende Fürsorge oesselben Jungfüchsen gegenüber. Es wird selten vor kommen, daß abgesondert gehaltene Sitbersucbsrnden zum Beispiel zufällig einmal durch zu weitmaschigen Draht

-! gen Eigenschaft der Rüden keinesfalls schon auf ein mo.^ iiogames Verhältnis der Geschlechter schließen. Da dies à,,letzteu Endes die einzige Stütze darstellt, auf die' ich die Jager In ihrer Ansicht, der Fuchs lebe in strenger! Einehe, berufen können, sei zu ihrer weiteren Enlkrästi.l gung noch ein sehr wesentliches Moniere angeführt das eigentlich jeden Zweifel an einem polygamen Verhält- ms auslöscht. Cs ist dies der durch die Natur, bezw. die, Jahreszeit bedingte Wechsel im Aufenthalts- bezw

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Page 3 of 6
Date: 11.03.1930
Physical description: 6
an ein ausgeglichenes Zusammenarbeiten zu ge- wohnen und so der eigenen Abteilung den Sieg zu erringen. Den zweiten Wettbewerb, betitelt „Die Jagd auf den Fuchs' war jeder auf sich selbst angewiesen und es lag am eigenen Scharf sinn und Geschicklichkeit, die per Radio gegebe nen Weisungen richtig zu verwerten um am Ende als Sieger hervorzugehen. Der erste Wett bewerb bestand hauptsächlich darin, daß cine Abteilung (deren drei teilnahmen) sich vom Kommandoplatz (Viktor Emanuelplatz) aus nach den verschiedenen

Empfangsstellcn begab, um dort eine Botschaft zu empfangen und aufzu schreiben, welche vom Sender aus gegeb-m wurde. Sieger wurde diejenige Abteilung, wel che diese Operation in kürzester Zeil und mit den wenigsten Strafpunkten ausführte. Die „Jagd, auf den Fuchs' bestand Hingeyen darin, daß alle Teilnehmer sich zu den verschiedenen Polizeiliches Kontraventionen Von den Agenten der städt. Sicherheitswache wurden gestern nachstehende Kontraventionen erhoben: Scopin Adolfo des Giuseppe, 43 Jahre alt; Bonora

war. Äer Diebstahl wurde bei der kgl. Quäsiur zur Anzeige ' gebracht, welche - die Nachforschungen nach dein Diebe cingetene! hat. Empfanasstellen verstreuten, um von dori aus die Nachricht über den Aufenthaltsort des ^Fuchses' zu erfahren und dann, auf Grund der gehörten Weisungen, auf diesen Jagd mach ten. Wer nun zuerst den ..Fuchs' erwischte, er hielt von diesem zum Beweise einen Zettel mit Nummer. Sieger wurde derjenige, welcher in kürzester Zeit die vier Füchse erwischte

: 1. Wettbewerb für Mannschaften: Haupt mann Messana Ugo. Juttgmannen: Gasperotti, Nvrza, Furiant, Ingegnali, Mitolo, Zanghellink Geremia, Altenburger, Bonatta. Visentin. Fer ner wurde dem Avanguardisten Fiorini der Preis für den besten Empfang der Botschaften zuerkannt. 2, Wettbewerb (Cinzelwettbewerb) »Jagd auf den Fuchs': 1. Gianelli, 2. Bonatta, 3. Carrara. 4 Messana, 5. Jngenoli, k. Sapori, 7. Serafini» 8. Visentin usw. noch weitere 17 in Höchstzeit, die übrigen 19 haben nicht das Mindestmaß der Punkte

erreicht. Einige lustige Hzenen waren bei d?r „Jagd aus den Fuchs' zu sehen (lustig natürlich für die Zuschauer, nicht für den armen Fuchs) wie da die Avanguardisten am bezeichneten Platz unter dem spazierenden Publikum den Fuchs (welcher durch ein besonderes Abzeichen als solcher ge kennzeichnet ist) suchten, bis >einer ihn fand und dann alle darauf losstürzten, um sa noch einen Zettel zu erhasche«?, auf Grund dessen sie dann klassifiziert wurden. Bedenklich wurde die Si tuation auf dem Vittor

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Page 2 of 4
Date: 28.06.1940
Physical description: 4
Abend des Dilettanten festgelegt, der ausschließlich den Soldaten gewidmet sein wird. Die Mitglieder waren von bestem Wil len beseelt und haben sofort mit dem Stu dium ihrer vollkommen neuen Rollen zur nächsten Aufführung begonnen, die ohne Zweifel wiederum von bestem Erfolg be gleitet sein wird. lìbschieà von Frl. Erica Fuchs Am Donnerstag abends bereiteten sämtliche Mitglieder der „Filodramma tica Roma' ihrer so verdienstvollen Kollegin Frl. Erica Fuchs, die leider in diesen Tagen unsere Stadt

u. hiemit ihre künstlerische Tätigkeit bei der Filodram matica oerläßt, um in Roma ihre schau spielerische Berufskarriere einzuschlagen, eine kleine, aber außerordentlich herzliche und warme Abschiedsfeier. Zur Feier waren nebst sämtlichen Kollegen und Kolleginnen der Präsident des städtischen Dopolavoro und der künstlerische Leiter, Herr Dr. Ginnaneschi, erschienen. Der Präsident richtete an Frl. Fuchs eine kleine Ansprache, in der er den Dank des städtischen Dopolavoro und aller Freunde der Theater

und do sowie den kleinen Tennosee berührend fruchtreichen Taltiefe von Merano zieht den Gestaden des Gavdasees zu dessen ungern ziehen ließen. Mt Frl. Erica Fuchs verliert die „Filodrammatica Roma' leider ein Mit glied von ausgesprochenem Talent, das stets zu den tragenden Säulen der Pro gramme gehört hatte und nicht leicht er setzbar sein wird. Jedes Menschenkind trägt seines Schicksales Sterne in sich senwarte von S. Ippolito aus steinzeitli- cher Vergangenheit, viele romantische Burgen

, als ob sich ein Ei» brecher eingeschlichen hätte. Als sie sich jedoch zur näheren Inspizierung in den Garten begeben hatten, bemerkten ke. daß es sich nicht um einen Einbrecher handelte, sondern um das schöne aus gewachsene. mit hellrotem Fell bekleidete Exemplar eines klassischen — Relnek Fuchs, das sich, hinter einem Busch ge deckt, mäuschenstill verhielt und nur mit seinen scharfen Lichtern erbost die Stl- rensriede anleuchtete, die ihm wahrschein lich höchst unbequem gekommen waren. Von woher das Raubtier sich gerade

i» dieser sommerlichen Zeit in unser Tat verirrt haben mag, entzieht sich unserer Kenntnis. Jedenfalls hatte es ein nebe» dem Garten befindlicher Hühnerstall ab gelockt. Aber der lcklaue Reinecke war diesmal noch nicht schlau genug gewese». Der Hühnerstall war nämlich währen» der Nacht verschlossen. Sonst wäre es wohl gekommen, wie in Goethes unsterb lichem Epos „Aber Reineke Fuchs, nachdem er mit gutem Bedachte Seinen Oheim zu Markte geführt, ihm Honig zu schaffen, Lief er nach Hühnern, er wuhte den Ort

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Page 3 of 8
Date: 17.06.1931
Physical description: 8
- sNtiwoch. ösn IV. ^»ul Gerichtsfaal Konkurs des Hokel „Bellevue in Merano Hàlsvon „Habsbnrgerhof' in „Bellevue' not' Ueber Antrag eines Gläubigers erklärte das wendig geworden waren, kgl. Tribunal am 26. November 1930 den Kon- Der Angeklagte, Herr Francesca FuFs er- kurs über das Vermögen der Frau Ww. Anna klärte der alleinige Verivalter des Betriebes ge- Fuchs und der Geschwister Franz.Erhard und wesen zu sein und rechtfertigte die Unrichtigkeit 'Itìru ng' ^ Sek!« « Maria Fuchs. Besitzer

Fuchs eingefunden hatte. Aus dem Berichte des Konkursverwalters Dr. De Bona gingen folgende Umstände hervor: Ms Im Jahre 1920 der Besitzer des Hotels „Bellevue' in Merano verschied, wies die Bi Nun begann die Komödie. Foxl, der Ab gott und verzärtelte Liebling sing an sein Un wesen zu treiben und die anderen harmlosen Besucher, die wohl alles eher dachten, als das Vieh zu belästigen, mit seinem Gekläff zu be unruhigen. Nachdem aber der Foxl, wie schon englische Dienstmäd^ Frage wurde unlängst

sein. Anna Und Maria, ersteren wegen inzwischen Daß aber das „Frauele' so geschmacklos war» erfolgten Ablebens und letztere ivegen Mangel laut, daß es die Umsitzenden deutlich vernehmen menschliche Gemüt berichten Wlz des.Hauses einen Ueberfchuß voli K94.000 an Bèìvèisen srei und verurteilte Francesco konnten, zu verkünden, daß ihr Hund nur Lire mit einem Besitzwerte von 1,173.000 Lire Fuchs bedingt zu zwei Monaten Gefängnis und Milchschokolade fresse, ist «her zu verwundern, auf. Der Verstorbene

hundertprozen-, iiger Sicherheit in Aussicht stellt. Nachstehend eine Auswahl aus dein heutiges Europa-Programm: Roma: 21 Uhr: „Siberia', lyrisches Drama von Umberto Giordano. Milano: 20.45 Uhr: „Der Fächer', Operetta von Emilio Reggio nnd Alfredo Cuscina. auf. henden Gewinn die übrigen Spesen zu decken, besagt, eine Wiese, wurde eine Wirtschast er- Das Gleiten der Schwebebahn «lachte den trag von 50.000 Lire süx, Reparaturen und Her richtungsspescn verausgabt werden. Im Jahre 192? war Herr Fuchs

zu können. Dadurch wurden die Besitzer gezwungen eine neue Anleihe von Ü00.000 Lire aufzunehmen, die sie ebenfalls hypothekarisch sicherstellten. Dieser Betrag wur de zur Zahlung der seit dein Nähre 1926 rück ständigen Steuern in Höhe von 140.000 Lire so wie zur Zahlung der Jnstallationsspesen ver wendet. Gegen Ende des Jahres 1S28 konnte Herr Fuchs seinen Verpflichtungen nicht mehr nach kommen und legte seinen Gläubigern die Bücher vor, mit welchen er ihnen die UnHaltbarkeit sei. »er Lage bewies

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Page 4 of 6
Date: 13.05.1939
Physical description: 6
(an- i ch l i e ß e nd A l> e nd m a h l s i e i e r >. Frau Fanny Fuchs 70 ^ahre alt Frau Fuchs siebzig Jahre alt? — Voll ständig ausgeschlossen! Wer immer die liebe, so sympathische Dame so rüstig, blühend und aufrecht durch Meronos Straßen wandeln sieht, wird ihr kaum einen „Sechziger' geben. Aber mit den Daten im Taufschein der Jubilarin wird es eben doch sein richtiges Bewenden haben und so wollen wir ein wenig Rück schau halten von der hohen Warte des erklommenen „Siebzigers', Rückschau auf Leben und Leistungen dieser Dame, die ohne Zweifel

zu den liebenswürdig sten, populärsten und angesehensten Frauengestalten Alt-Meranos zu zählen ist... Frau Fanny Fuchs ist geboren im Jahre 1869 im lieblichen Städtchen Landshut (Niederbayern) als jüngstes Kind des Brauerei- und Rcalitätenbesit- zers' Kommerzialrat Koller. Ihr Vater gehörte einen» uralten bayrischen Braue reigeschlecht an, war bayrischer Landtags abgeordneter und spielte in den so er eignisreichen Jahren von 1866 bis 1871, da es um die Cinigungsbestrebungen der deutschen Nation und um die Gründung

des deutschen Kaiserreiches ging, eine wichtige politische Rolle. Kindheits- und Jugendjahre verbrachte die Jubilarin in Landshut. Nach dem Tode des Vaters übersiedelte sie mit ihrer Mutter nach München und nach deren schmerzlichem Verlust begab sie sich zum erstenmal im Jahre 1894 zur Erholung nach Merano, das ihr zur vielgeliebten zweiten Heimat werden sollte. Hier lernte sie Herrn Brauereibesitzer Hans Fuchs kennen und lieben und vermählte sich ihm im Sep tember des Jahres 1894. Damals

hatte das Unternehmen bei weitem nicht den heutigen Umfang und belegte nur die obere Seite der Forster straße. Den Ausstieg, den das Unter nehmen im Wandel der Jahre nahm, verdankt es neben der großzügigen Ini tiative des Herrn Hans Fuchs, dem jeder Meraner stets ein ehrendes und bleiben des Gedenken bewahren wird, zum gro ßen Teil auch der eisernen und uner müdlichen Arbeitskraft der Frau Fanny Fuchs, die ihm durch bedeutende Kapi talbeteiligung neue finanzielle Kräfte zuzuführen in der Lage war. Die Jubilarin

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Page 2 of 4
Date: 07.12.1940
Physical description: 4
, wo die Säule einst stand ist nach dem Umstürze der selben eine ziemlich tiefe Einbuchtung ent standen, die in der abendlichen Verdun kelung bereits Passanten im Sinne des Stolperns Verhängnis voll geworden ist u. noch werden könnte. Vielleicht könnte einer der Kurgärtner mit einigen Schau feln Sand das Uebel und nachher auch die Säule beseitigen, die dort herumliegt und keinen weiteren Zweck erfüllt. Erfreuliche Nachrichten von Frl. Erika Fuchs Wie wir seinerzeit berichtet haben, hat Frl. Erika Fuchs

, eine der besten Mit glieder der Filodrammatica des städtischen Dopolavoro von Merano, vor vielen Mo naten unsere Stadt verlassen, um in Roma, dem Zentrum der nationalen Film- und Schauspielkultur ihre künstle rische Laufbahn einzuschlagen. Nunmehr ist oie künstlerische Vorbereitung für Frl. Fuchs, während welcher sie außerordent lich angestrengt arbeiten mußte, vorbei, ihr natürliches, Schauspiel- und Film talent hat sich zu schöner Blüte entfaltet und in diesen Tagen beginnt sie ihren ersten Film: „Alba

berichtet uns Frl> Fuchs über ihre Vorbereitungszeit und über die reiche, künstlerische Tätigkeit in der ewigen Stadt. Sie wurde von Nino Bolla, dem bekannten Autor, der soeben ein Filmdrehbuch und ein Schauspiel „Eleonore Duse' für Film und Theater vollendet hat, in die große, künstlerische Welt eingeführt. Augenblicklich gastieren in Roma folgende hervorragende Gesell schaften: Maltagliati-CImara im Eliseo, und Ruggero Ruggeri-Paola Borboni im Argentina Theater. Die berühmte Cinecittà', wo die meisten

und Holz und die Tempel erheben sich dicht dahinter und damit man sie in weiter Entfernung sieht, sind sie nur 30 cm hoch. Welt des Films — Welt des Scheins und Konzert« »« MIltSekap«»« ^ »-» »« °°»-» «>->- Seit einigen Tagen veranstaltet bei > Aus obigem dürste sich wohl ergeben Anbruch der Dämmerung die Militär» daß Frl. Erika Fuchs, nunmehr Teresa kapelle des ruhmreichen, hier stationier- s Volpi, bereits ihren künstlerischen Aus ten Regimentes auf der Piazza Vittorio > stieg in schönster Weise

erklingen. Auch diese Konzerte sind eine Art und vielleicht nicht die kleinste, um dem Volt entgegenzukommen, das gute Musik liebt, wir sagen gute Musik und senden der jungen, so hoffnungsvollen Künstlerin, die für uns immer das Frl. Erika Fuchs; das Kind Meranos bleiben wird, auch im Namen des Dopolavoro und der Filodrammatica, unsere herzlich sten Glückwünsche in die ewige Stadt, verbunden mit dem Wunsche eines wei teren. steten „nd erfolgreichen künstleri schen Aufstieges. Personalnachrichten

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Page 4 of 4
Date: 20.05.1941
Physical description: 4
, als wollten sie dem Plaudern der Adige lauschen. Der seinerzeitige Besitzer und erste Ausgestalte? ves so verdienstvollen, autar< kochen Unternehmen, dessen Produkte heute keinerlei Konkurrenz zb scheuen ha ben. Herr Hans Fuchs ist im Jahre 1861 — also vor 80 Iahren — in Merano — boren und hatte es verstanden, durch teilen Unternehmungsgeist, Tüchtigkeit, Miàens- und Tatkraft, unermüdlich« Ar beit und kluge, zielbewußte Ausnützung «>->» einschla- aller modernen Hilfsmittel der «igen Erfindungen

, die von feinem Vater übernommene Brauerei Forst zìi unge wöhnlicher Leistungsfähigkeit, zu größtem Ansehen und hohem Rufe zu bringen. Das Forster Bier hat sich Geltung und einen Ruf weit über die Grenzen unseres Landes hinaus erworben, und kann sich durchaus mit den berühmten Münchener Bieren messen. Hans Fuchs galt in sei nem Berufe als hervorragend tüchtiger .Fachmann, der seine Kenntnisse immer wieder durch Studienreisen bereicherte, die ihn bis nach Amerika führten. Was er o« praktischen Neurungen

entdeckte, verwertete er in seinem Geschäfte, das einen für unsere örtlichen Verhältnisse gewaltigen Unàa annahm. Den starken UnternèhmunMerst hatte er wohl von seiner Mutter geerbt. Hans Fuchs lebte nichezu 23 Jahre in glücklichstem Edmun de mit seiner Gattin Fanny, geb. Koller, die Wn eine stets unersetzliche Stütze im großen Unternehmen, eine selten tüchtige Hausfrau und gleichzeitig eine liebevolle Miller der 6 Kinder war, welche heute aÜe ^vorragende Stellungen bekleiden. Tenmeràientvoll, energisch

und im? pulsio in seinem'ganzen Wesen, war Herr Hans Fuchs gleichzeitig von goldenster ArzenÄüte gegen jedermann, und ein großer WohlMer der Armen, der sur Notteidende wie für gemeinnützige Zwecke stets eine offene Hand hatte. Große Summen widmete er bei .Aus- kàH dds Weltkrieges zu wohltätigen Zweà, zur Ukterstützung der Notleiden den, und er tat dies stets im Stillen und wollte durchaus nicht, daß die Oeffent- lschkeit Sàr erfuhr. Nach dem Tode sei ner Mmer hatte er den heutigen Groß- MHÄ «Duomo

' und den Gasthof ..Croce oPro durch Meister Dapoz sehr ge schmackvoll und künstlerisch erneuern las sen; er verfolgte dabei den doppelten Zweck» diesen traulichen Gasttätten Mera- nos echt heimatlichen Künstlerschmuck zu ,n und zugleich Künstlern, denen der leg kein Gönner war» Arbeit zu Diese beiden Stätten allein wer den Herrn Hans Fuchs ein bleibendes Denkmal sein. Noch mehr lebt sein Na me fort im Heizen jener, denen er Wohl- tàr erwiesen und im Wirtschaftsleben unseres Tcckes werden sich die Spuren sei

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Page 3 of 6
Date: 03.08.1941
Physical description: 6
an nächst» Tag ban Ave Maria-Läutn ver gangen isch. Nachdem san zwoa Kapuziner g'holt word», die habn muß» dön Geischt unter an Wasserfall einibannen, dös war für die zwoa Kapuziner a ganz a schwierige Aufgab. Nachher woaß i no a Gfchicht, was dem alten Planzer passiert isch. Außer sein Hof, auf dem Eck drübn, wo der Heustadl fteaht, da hat er amal a Fuchsfleisch aufg'richtetund hat fi denkt: Heint geah i amal Fuchs passn.' Es hat schian der Mond gescheint und der alte Planger hat dort ban Stadl gepasst

. Jetzt siecht er dön Fuchs von Wald außerkämen und auf an Umweg so schian zn dön Stadl herschleichn. Der Planger war mit sein Gewehr bereit, hat den Hahn schon gspannt g'habt und hat si denk: „Wart Füchsl, wenn du jetzt von Fleisch ansangst freßn, dann wer i di glei nieder- pelzn.' Und wie der alte Planger grad los- krachn lassn will, steaht er voll.Entsetzn da und'siecht dön Fuchs jetzt in an Mann verwandelt, der schon vor zwei Jahr gschtorbn war. So schnell, als er nur können hat,isch der alte Planger

voller Schreckn und Ent« setzn davon und isch nia mehr wieder auf dös Platzt gangen, Fuchs passn, jedenfalls hat der Gschtorbene schon amal an andern an Fuchs fortgschtohln, daß er jetzt muß als Fuchs umanandergeischtern. „Jetzt hör amal auf mit dö fadn Sachn? sagt spöttisch der Wastl mit der Pfeife im linken Mundwinkel. Eifrig den Hias verteidigend fuhr ihm die Burgl ins Wort. „Warum soll er nit derzöhln, wenigstns woaß er eppes, ös zwoa wißts ja nit amal so schiane Gschichtn zu derzöhln. Zornig

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Page 5 of 8
Date: 05.07.1932
Physical description: 8
im Golde der untergehenden Sonne, wenn die letzten Strahlen iiber Schloß und Dorf Tirolo, über- den Haslinger Berg an stiegen und rosarot Jfinger und Hirzer färbten! ^ , ! >, , ae. Der Neftmiranlbekrieli auf der Kurlerrasse wurde am letzten Sonntag seitens des neuen Pächters, der Bierbrauerei Hans Fuchs-Forst, eröffnet. Mit Pflanzengrün ward die Ter rasse lauschig gestaltet. Die Salonkapelle brachte ein hübsches Programm und zur Jause waren die meisten Tische besetzt. Wo vermag man aber auch angenehmer

Fuchs setzt seinen ganzen Ehrgeiz darein, das Kurhaus, gleich wie es im westlichen Trakt und im Par- terr durch die Kurverwaltung im vergangenen Jahre besorgt worden, nun auch bezüglich der Restaurationsräumlichkeiten zu einein Schmuck kästchen zu machen. An guten Geschmack und an Geld werden bedeutende Anforderungen gestellt, aber es soll für jedermann eine Freude werden, das Kur haus zu betreten, in seinen Räumen zu weilen- Schon der alte Kursaal bekommt ein neues Kleid und zwar in Not mit Gold

, eingerich tet. mit frischem Grün geschmückt und mit be quemen Sitzgelegenheiten versehen. Auch im 1. Stockwerke kamen Tischchen und Stühle zur Aufstellung. Was Herrn Fuchs im Parterre alles an Ver änderungen und Neueinrichtungen vorhat, da rüber ein andermal, sobald die Adaplierungen auch dort erst weiter vorgeschritten sind. Bis zur Eröffnung des Bürgerstübels usw. dürste wohl noch ein Teil des September ins Land gehen. Ist aber erst alles, das eine mehr' minder persönliche Note des Herrn Cav. Hans

Fuchs, die überall erlesenen Geschmack mit gefälliaen Einzelheiten verraten wird, tragen dürfte, fer- iigaestellt, wird man das alte Kurhaus kaum mehr wiedererkennen lind sich seiner bei der .diesbezüglich verwöhnten international. Frem- denwelt nicht mehr zu schämen brauchen. Möchten sich nur auch bis im Herbste die - wirtschaftlichen Verhältnisse der Welt ähnlich ummodeln lassen, wie nun mit Heimatliebe. Arbeitslust, Lebensoptimismus und den nöti- aen Liresckeinen unser alier länast eigentlich

schon übertragener Kurliaus-Kasten. dann woll te sich Merano umso freudiger der Brauerei Hans Fuchs-Forst für die Uebernalnne der Pacht des Kurhans-Restourationsbetriebes und für die unverdrossene kostspielige Umwandlung dieser Zentralstätte unseres Fremdenlebens dankbar zeiasn, Cav. Hans Fuchs neben Kur- vräsidenten Cav. Uff. P. Sandri. dem die He bung unseres Kurortes ebenfalls nach jeder Richtung hin so sichtlick am Herzen liegt! ae. « Der Ausland-Zlukobusverkehr Die Mittenwalder Autounternehmung

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Page 11 of 12
Date: 03.04.1927
Physical description: 12
f Sonntag, den 3 April 1K2? ^.A lp e nz e N v ng' in _! Der Fuchs und der Haase Eine finnische Fabel. Nacherzählt von Ann a Neitzte Der Fuchs traf eines Tages den Hasen. ' ^ Spöttisch und hochmütig sah der Fuchs delt Zinsen an. Dieser wackelte freundlich mit seinen Löffeln und wartete auf die Anrede des Fuch ses. / „Wer fürchtet Dich?' sagte er endlich nach einer ganzen Weile, sichtlich ärgerlich, dak der Hase so gemütlich mit den Obren wackelte in seiner grokmächtigen Gegenwart. „Wer fürchtet

D i ch?' fragte der Hase dage gen. ..Alle kürcbten mich', nrablte der Fuchs. '„Sielist Kis, Ich einen langen, buschi gen Schwgn, babe? Wle Tiere, die mich von , weithin halten mich natürlich kür einen Wolf. Darum fürchten sie mich.. Aber Dich fürchtet niemand.' , . „Wollen wir wetten?' saiie der 6ase. d'r heute seinen veronüaten. mutigen Tag hatte und im Still-n sich über den eitlen Inicbs lustig wachte und nberhauvt kein s'inchpn ?l''>t r>ott>». „?!ch werde Dir zeigen, daß man mich fürch tet ' Der Fuchs

über das erstnnnte. dumme, iiber- !raschte Kelicht des Fnchses lachen. ! Llber bei diesein tollne Lo^,»n ,is^ dein Hosen idas Möns auf. Seit jener Zeit hat er die „Ha senscharte'. Das kommt non der Schadenfreude. Der Fuchs aber nina nachdenklich von dan- lnen. lind mir ist nicht bekannt, ob er sich nach 'diesem Begebnis nocb einm'l mit dein Hasen in »in Gesnräch elnaolaisi'n bat. l Aber bei diesem tollen Lachen riß dem Hasen '.weil er dessen Spott kürchtets seiner gekreuzten ^Schnauze wegen

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Page 3 of 16
Date: 11.10.1931
Physical description: 16
Sonnkag. Sèn Lt. Ottober ZSSH »Älpenzeiku ng' 'ite 3 Gerichtsfaal Betrügerei zu Schaden der Slaalsbahaoer- walkung Nach Uvei arbeitsreichen Verhandlungstagen wurde gestern der Prozeß gegen Tua Ambro» gio des Giovanni, Capezzani Pietro des To« inaso und Fuchs Giovanni des Giuseppe, die wegen fortgelegter Betrügereien zu Schaden Stästsbahnoerwaltung, begangen in den Jah ren 1923 und 192g angeklagt waren, abge schlossen. Die Anklage war auf folgende Tatsachen ge gründet. Am ZV. November 1929

60.000 Lire betrogen hatte. Sowohl Capezzani. als auch Tua und Fuchs wurden bei der Gerichtsbehörde zur Anzeige gebracht. Capezzani übergab dem Nichter von Vipiteno eine schriftliche Rechtfertigung, worin er sich als unschuldig erklärte und als Opfer des 5^/6. Fuchs hinstellte. Diese sollten ihm er klärt haben, daß auf der Fahrt das Holz kaliert. und da er in solchen Aneglegenheiten nicht be- , wandert war, ließ er sich dam verleiten ein klei- àtlsiziert, neres Gewicht auf den Frachtbriefen anzufiih

- ren. Dabei war er aber der Meinung, das dies lo der Brauch sei „nd hatte nicht die geringste Absicht, die Bahnverwaltung zu Schaden zu bringen, da er auch keine Entschädigung für diesen Dienst von den Interessierten erhalten hatte. Allerdings hätte er von Zeit zu Zeit eine kleine Geldunterstützung von seinem Haus herrn Tua erhalten, die er angenommen hatte, weil er sich in ziemlich mißlichen finanziellen Verhältnissen befand. Fuchs und Tua erklärten, daß zwischen ihnen kein Einverständnis

bestanden und daß Capez zani ihre Forderungen für gerecht befunden habe. Tua gab zu, daß er dem Capezzani eini ge Geschenke gemacht habe, aber nur weil er sah, daß er sich in mißlichen finanziellen Ver hältnissen befand. Bei der Verhandlung vor dem hiesigen Tri bunale vertrat Advokat Genovesi die Interessen der Staatsbcchnverwaltung. die Verteidigung des Angeklagten Fuchs hatte Ado. Pio Tessa- dri, jene des Tua Ado. Knering und die des Capezzani Ado. Perego inne. Der Staatsanwalt Cav. Guido Magnago

beantragte eine strenge Bestrafung der Ange klagten und trug für Tua eine Gefängnisstrafe von 2 Jahren 6 Monaten, für Capezzani 2 Jahre und für Fuchs 1 Jahr und k Monate u. überdies eine Geldstrafe von Lire 2000 an. Die Verteidiger trachteten die Unschuld ihrer Schutzbefohlenen nachzuweisen und verlangten Freispruch. Dem Umstände Rechnung tragend, daß Tua den ganzen Schaden ersetzt hat, wurden die Angeklagten bedingt zu se 8 Monaten Gefäng nis und 1000 Lire Geldstrafe verurteilt. » Areispcuch

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Page 2 of 6
Date: 18.07.1939
Physical description: 6
, das nur Armbr.!che erlitten hatte, konnte sich bis zum nächsten Bauernhaus schleppen, von wo die Ueberführung der Unglückli chen in das Krankenhaus von Turz-Sankt Martin veranlaßt wurde. 13 Mädchen sind so schwer verletzt, daß mit ihrem Aufkommen kaum zu rechnen ist. Fuchs mit àer Hanà gesangen Freilich, die Geschichte klingt stark nach Jägerlatein: ein Fuchs wurde (ganz un- waidmännisch) einfach mit der Hand „er legt'. Und doch hat sie sich in dem Dorf Viereichen im Kreise Rothenburg (Lau sitz) wirklich

zugetragen. Frühmorgens kam der Sohn eines Bauern zum Vater gelaufen und berichtete, soeben sei ein Fuchs auf dem Hof gewesen und habe eine Henne geholt. Das war nicht das erstemal. Voll Grimm über den frechen Räuber machte sich der Bauer auf die Suche. Reinecke, der scheinbar großen Appetit hatte, steckte in einem Getreide feld gleich hinter dem Gehöft und war mit dem Verspeisen seiner geraubten Henne beschäftigt. Den heranschleichenden Bauern überhörte er anscheinend voll kommen. Der Bauer griff

plötzlich zu und erwischte den Fuchs am Hinterlauf, wirbelte ihn ein paarmal durch die Luft und schlug ihn mit aller Gewalt auf den Erdboden. Dabei hauchte der freche Räu ber sein Leben aus. Die Geschichte die ser Fuchs-„Jagd' geht jetzt im ganzen Kreise von Mund zu Mund, denn sie hat den Vorzug, einmal kein Jägerlatein zu sein. /P0K7 V»IV /PIK«. SM Sir „Mijiiiiii' Jas Treffen Aalien-Deutschland iu Milano Ueber die Ergebnisse des ersten Tages des Leichtathletiktreffens zwischen Italien und Deutschland

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Page 4 of 6
Date: 23.11.1941
Physical description: 6
die verschiedenen Bauarten aus. Unter den vielen Burgarasen und Rittern, die das Schloß im Besitz hatten, war Degen Fuchs von Fuchsbera einer, der sich am wenigsten um die Verschönerung der Burg zu schassen machte. Was in der Zeit seines Aufenthaltes auf dem Schlosse an Neuerungen anbrachte, war nur der „Hexenkessel', das ist ein rundes, viele Meter tiefes Loch in der Erde, welches mit einem dicken Bretterboden bedeckt war. Darauf wurden die zum Tode Ver urteilten geführt und sobald sie das brei

, hätte ihn sein Hang zum Trinken nicht dazu unfähig gemacht. Als Sklave des Weines kam er aber selten dazu, Fehden auszukämpfen und Uebersälle zu bewerk- sielliaen wie andere Rcnchr':tt»r. Dessenun- geacht waren seine Gefängnisse nicht leer. Entweder es brachten' ihm seine Trink- kumpane Gefangene oder er machte selb't solche unter seine Reisigen oder unter der Bauernschat. Dies alles konnte Degen Fuchs ober erst.. als sein Stiefbruder Leonhard, ein Urenkel der Dorothea von Lsbenberg und Jaufenburg

verstorben war. Ritter Arnolf Außer ihm war noch ein jüngerer geist licher Bruder des Leonhard, dem beide Schlösser zufielen. Dieser, ein sehr gelehr ter Herr, lebte nur der Wissenschaft und war zufrieden, in seinem Stiefbruder De gen einen Mann zu haben, der sich um das Ritter- und Burgwesen annahm. Er hieß Aryolf von Lebenberg, war sehr friedfertig und zurückgezogen, und Degen verfügte deshalb über die Güter, als wären sie sein Eigen. Dem habgierigen Fuchs genügte das aber nicht; er woll te beide

, der andere das Gegenteil. Beim Klausner aus dem Joche Al? sie unter dem Vigiljochkirchlein am See, der damals groß und tief war, vorüberritten, läutete der alte Klausner bereits das mittägliche Ave Maria. De gen lenkte sein stolzes Roß hügelaufwärts zur Klause und sein Bruder folgte ihm. Der alte Klausner empfing die beiden Gäste sehr freundlich. Er kannte Degen Fuchs von den Hirschjagden her, die auf dem Joch des öfteren abgehalten wurden, und hieß ihn willkommen. Den Grafen Arnold erkannte er an der Aehnlichkeit

Brudermord ausge drückt habe, sei unaustilgbar wie das Kainszeichen. Dafür ließ ihm Degen die Zunge herausschneiden. So war er stumm gemacht, der Zeuge seiner Tat. Dennoch hatte Degen Furcht vor Verrat und nach wenigen Tagen össnete sich das Burgver ließ und der Klausner vom Vigilio joche wurde daraus befreit, um ins Grab zu gehen. In seiner tiefen Mauernische an der Hofseite des Schlosses ließ ihn Degen Fuchs einmauern. Schuld und SUHne Vor Verrat war er nun sicher, Schloß Monte Leone und die Giovoburg

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