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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1926
Physical description: 8
Seite S .Uh»«nzetkvng' Mittwoch, den 7. April 1S2S Das katholische Italien in Paris Non unserem Korrespondenten. pari». April 19S6. Seit einer Woche versammelten sich in Paris die Scharen unserer Auswanderer, die in den Vororten der Hauptstadt zerstreut wohnen, um die tüchtigen Missionäre, Priester und Laien der „Opera Cardinale Ferrari', die von Rom und Italien zu diesen fernen Söhnen der Hei mat gesandt wurden. In verschiedenen, Kirchen scharten sich die Italiener jeden Abend der Kar woche

teilgenommen haben. Nach den Zeremonien bestieg Don Giulio Rossi, der unermüdliche Apostel im Dienste der Opera Cardmale Ferrari, die Kanzel «und sprach mit beredten Worten, über das grofte bisher voll- brachte Werk. Nach ihm hielt Kardinal Ceretti eine begeisternde patriotische Rede, in der er sagte: „Ich dan^e Gott, daß er mir gestattete, vor meiner endgültigen Abreise aus Paris nach Rom dieses erhebende Schauspiel zu erleben, daß die italienische Kolonie, wohl das erstemal so zahlreich

Katholiken und treue Italiener zu bleiben.' Darauf dankte der Kardinal den Mitgliedern der Opera Ferrari für ihren apostolischen Eifer und drückte den Wunsch aus, daß ihre Hilfe den Ätwlienern in Paris ständig zur »Seite «bleiben möge. Cr er innert dann, rvie er auf seinen Reisen nach Amerika und Australien gefunden habe, daß uberall, wo eine italienische Kolonie eine Kirche errichtet habe, auch Dereine zur moralischen, sozialen und materiellen llnteristützung erstam- den seien. Er hofft zuversichtlich

», daß auch die italienische Kolonie in Paris bald die Wohl taten einer ähnlichen Einrichtu'ng genießen werde. Der Pcrpft habe den Nuntius oft darauf aufmerksam g«macht und sein Interesse dadurch bezeugt, daß er die Missionäre der Opera Car dinale Ferrari hierher gesandt. „Der Papst — fuhr der Kardinal fort — liebt alle Kinder der katholischen Kirche, besonders aber jene, die mit ihm durch Bande des Blutes verbunden seien, und wird erfreut sein über die Nachricht, die ich ihm in wenigen Tagen über diese Kundgebung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.07.1926
Physical description: 6
-Ferrari 20,-Meier ö, Amonn 20, Hofer 20, Staffier 10, Schgraffer 10, Stiassny 10, Berger k, Pasch ö, Citta di Milano 10. Hotel Post 20, Badl S Kerschbaumer 20, Bürgersaakkino 4SS.S0. Zusam men 1703.90 Lire. Verschiedene Geschenke: Fabrik von St. Anton: 2 Stilck Leinen für Leintücher; Frau Lenarduzzi: 4 Leintücher; Firma Fezzi: SS Meter Leinwand für Leintücher; Fra:« Raspini: 2 Leintücher; «Frau Joseifine Seifert: 2 Leintücher und 4 Kissen bezüge; Frau Luise Lechthaler: 2 Leintücher, 1 Tisch- tuch

Pangermanlst es für nötig halten können, gegen da» respektlos« Betragen des Fomeller dem deutschen Warden gegenüber einzuschreiten. Als dt« Karabinieri von der Kaserne zurückkehrten, trafen sie einen gewissen Ferrari Domenico, öl Jahre alt, au» Pannane, dom der Wein revolutionäre Gedanken gemacht haben mochte; denn er drahte jedem, der vor überging, Blitz, Krieg und den Zorn Gottes an. Die Wächter der Sicherheit und Ordnung brachten den üblen Propheten ebenfalls in die Kaserne, dom oben genannten Fomeller

zur Gesellschaft. Dieser begann denn auch sofort, dem Ferrari von seinem Abenteuer mit Walter von der Vogelweids zu erzählen, und zwar so lebhaft, daß die zwei Arrostierten zur Ver meidung einer Katastrophe «getrennt werden mußten. ' Eisenbahnfahrschelne mit langer.GliMgkelts- daner, Schlaswagenkarten, Schiffspassagen,, Ge päcksdienst, Geldwechsel und Gratisauskünfte in allein Reiseangslegen'heàn im Reisebüro Schenke? L- Co. in Bolzano am Viktor Emanuel- platz Nr. 6. Tel. 41. Tölegr. Nelssschenà. 593 ì, PIÜ

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.08.1927
Physical description: 6
einem in den Sinichwerken beschäftigten Arbeiter die Brieftasche mit größerem Geld betrag abhanden gekommen sei. Unbegreifli- cherweiss schien sich der Verdacht auf drei dort sich aufhaltende Maurer mit Namen Buri- gna>gna Valentino, ferner Boscato Mose und einem gewissen Nerino Ferrari, welch letzterer schon feit längerer Zeit in Sinigo in Arbeit und im Rufe eines fleißigen, rechtschaffenen, stets unbescholtenen Arbeiters steht, zu lenken. Doch brachte die vorletzte Samstagnummer der ..Alpenzeitung' infolge

auf freien Fuß ge stellt. Der Maurer Nerino Ferrari aber, der sich auch unter den Namen der Verhafteten be fand, war gar nicht in diese Angelegenheit ver wickelt und blieb gänzlich unbehelligt. Und die Unschuld der drei genannten Personen ist er freulicherweise durch die Tatfache aufgedeckt worden, daß die in Verlust geratene Brieftasche sich im Rock des angeblich Bestohlenen unver sehrt wiedergefunden hat. Solch bedauerns werte Fälle, daß irrtümlich Beschuldigte schwer an ihrer Ehre Schaden leiden

des Fascio von Chiusa, und Herr Cav. Dr. De Ferrari von Malles, bewiesen es durch die. Tat, daß eine enge Zu- sammenàrbeit zwischen Syndikaten und der fascistischen Partei besteht, während die rege Anteilnahme und Unterstützung seitens der Herrn Podestas beredtes und klares Zeugnis von dem einigen Willen eines einheitlichen Ar beitens zwischen den Syndikaten und den gesetz lichen Regierungsstellen gibt. Darum ergibt sich von selbst dàs einheitlich klare Bild der Zusammenarbeit der im öffent- lichen Leben

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