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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1926
Physical description: 8
des Joachim, Gärtner, von Bolzano, und Mutschlechner Elsa nach Heinrich, Kontoristin, von Bolzano. Dworzak Eduard nach Jgnaz, Pro fessor in Bolzano, und Marcher Katharina nach Josef -aus Bolzano, Private. — Todesfälle: Baisi Anna, verehelichte Duschek, von Bolzano. Trafoler Josefine von Bolzano. Mayer Richard nach Martin, Besitzer in Termeno. Stimpsl Ursula, geb. Rizzol, Haushälterin aus Laiives. — Geburten: 6. Wetterbericht des meteorologischen Observatoriums Gries-Bolzano. Barometerstand gestern 741.4

der städtischen Sicherheitswache, Herr Battisti, hielt es für gut, die beiden Burschen anzu halten. Da sein Verdacht durch die nähere Bekannt- ichaft noch gestärkt wurde, brachte er >sis auf die Wachstube, wo sie beim Vechör den Diebstahl einge standen. Die Beute mußten sie dort lassen. Sie wird dann dem Gerichte übergaben und dem Be- -sitzer, Herrn !Egger Paul, wohnhaft Zollstangs Nr. 17, zurückgegeben werden. Die beiden Diebs sind Luchetta Valentin aus Belluno und Ehromy Johann des Eduard aus BolMno

in den Spezereiwarengeschästen öffentlich verkauft. Wie mir bekannt ist, sind erst kürzlich wieder einige Waggons solchen Michles zum selben Zwecke nach Merano ge kommen. Die Erlaubnis ist in diesen Städten von Amtswegen erfolgt. Hochachtend K. L. Mer gegen Pickeln uns M»er „!.uts'-^iiteszerv/gzser l flascke l. 10.— „ws Schwurgericht Bolzano Mord von Tasies Mit heute wurden die Verhandlungen der gegen» wältigen Schwurgerichtsfession wieder aufgenommen, und zwar mit den Strafverfahren gegen Graf Jakob des Eduard, 23 Jahre alt

. Der Tischler Maier Sera- fin beteiligte sich ebenfalls an den Arbeiten? am Abend des 3. Juni hatte Maier sehr lebhaft seinen Unwillen darüber geäußert, daß von dem Haus, an dessen Bau er beteiligt war, der Firstbaum wegge rissen worden war; Mater faßte dies dls persönliche Beleidigung auf und befriedigte seinen Wunsch nach Rache dadurch, daß er in der folgenden Nacht den Firstbaum vom gegenüberliegenden Haufs wegnahm. Dabei sei er in den Bach gefallen und ertrunken. Die kgl. Karabinieri waren seinerzeit

von dieser Darstellung nicht überzeugt und da sie wußten, daß Maier den betreffenden Abend in Gesellschaft des Graf Jakob, Burger Thomas, Hintner Johann, Rier Karl, Durwalder Jgnag und der Steger Maria ver bracht hatte, schritten sie zur Verhaftung der Ge nannten. Während die Männer leugneten, an lder Sache beteiligt gewesen zu fein, erklärte die Steger, Hintner habe ihr anvertraut, daß Maier von -seinem Gefährten ins Wasser gestoßen worden sei. In den darauffolgenden Verhören zog die Steger diese Er klärung zurück

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.12.1926
Physical description: 8
der 'klagenden Par-^, tei, Gottfried Maier, Bruder des ermordeten Maier Seraphin, begonnen. Er berichtet, daß er erst am Fronleichnamsfeste vom Abgange seines Bruders erfuhr. Alls dem Kirch platze sagte man ihm, daß er bereits seit Donnerstag 'fehlte. Er suchte ihn im Hause. Der Hut seines Bru- oers wurde am Bachufer gefunden und Gottfried Maier bereilte sich, die Entdeckung den kgl. Kara binleri anzuzeigen. Er weiß nichts von irgend wel chen Gehässigkeiten gegen seinen Bruder, > noch von dem Zwischenfall

mit dem Firstbauern, noch von Be ziehungen mit der Steger, und er machte daher seine Beobachtung bei der Brücke, wo eine Möglichkeit des Absturzes wahrzunehmen mar. Auf die Frage des Verteidigers Dr. Nizzi sagt Maier aus, daß Graf und der Ermordete Freunde waren, was natürlich nicht ausschließt, daß die bei den aus unbekannten Gründen in Streit geraten sein könnten. Der nächste Zeuge, Maresciallo der kgl. Kara binleri Guzzoni, berichtet von der Anzeige des Maler Gottfried über Ans Verschwinden seines Bruders

, daß Maier allein gegen den Bach ge gangen ^i, während er und Burger eins anders Entfernung von Zuschauern sich in einer intimen Situation mit ihren Gefährten gezeigt habe. Sie gibt zu, mehrere Geliebte gehabt zu haben, zwischen de- nen jedoch keine Eifersucht bestand. Die Aussagen der Zeugin brachte nicht die erwartete Aufklärung der Tat; im Gegenteil haben sie die Sachlage eher verwirrt. Der Staatsanwalt Ado. Toribolo fragt sie, wie sie beim Untersuchungsoerhör angeben konnte, den Graf beobachtet

zu haben, wie er den Maier am Arm faßte und ihn In den Bach stieß, während sie heute erklärt, keinen der drei Männer wirklich erkannt zu haben. Die Zeugin sagte darauf nur, sie hätte beim lln- tersuchungsverhör gelogen. . Der Staatsnnwalt fordert den Präsidenten aus, die Zeugin ebenfalls in Haft setzen zu lassen, weil sis sich durch ihre früheren Aussagen der Verleumdung schuldig machie. Darauf erklärt die Steger, sie habe Bürger unö Graf aus Furcht als die Schuldigen angegeben Präsident: „Nor wem hatten sie Furcht

?' Steger: „Vor den Burschen des Dorfes. Maier Gottfried forderte mich mm Mlf, die Wahrheit zu sagen.' Staatsanwalt: „Warum sagten sie früher, daß Hintner, als er den Maier vom Wasser fortgerissen sah: bemerkte: „Der kommt nicht mehr herausl'?' Die Zeu'in weiß dazu keine Erklärung, behauptet vielmehr, sich an diese Worts nicht erinnern zu tön- Der Staatsanwalt verlangt, daß die Aussagen der Steger zu Protokoll genommen werden, für den Fall eines Strafverfahrens gegen sie, was der Präsi dent auch annimmt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.07.1937
Physical description: 6
, der Frontkämpfervereinigungen, der Orga nisationen und Vereinigungen des Regimes, haben sich mit ihren Fahnen, Feldzeichen u. Standarten um 6 Uhr in Uniform am Bahnhof Merano ein zufinden, um den Abreisenden den Abschiedsgruß zu entbieten. „Società L. 20, Steiner Enrico L. 2V, Wallnöfer Maria L. in 1S0, Schaller Mattia L. 50, Bachmann Luigi L. ds., 15, Tappeiner Roberto L. 25, Telfer Gaspare L. 15, Alber Luigi L. 15, Maier Carlo L. 15, Nogg- ler Antonio L. 15, Oberhofer Francesco L. 15. Telfer Mattia L. 15, Stainer Edoardo

zu rühren brauchen, weil sie nur für spezielle Themen in Frage kommen. Die Hauptarbeit kommt viel mehr den Agenten zu, den Buch- und Zeitschriften- Agenten, die in sämtlichen Ländern der Welt sit zen und weiter nichts zu tun haben, als interessante Bücher oder Geschichten dem literarischen Büro der P-Uz-Uià» Eifersuchtstragödie Seit einiger Zeit ließ sich der 40 Jahre alte aus Bolzano gebürtige und in Merano wohnhafte Ma ler Gillseppe Maier von seiner Eigenschaft als Ehe mann nicht abhalten

, der Kellnerin Anna Kofler, verheiratete Brandstätter, eifrig den Hof zu ma chen. Die Frau hatte zwar dem Maier deutlich be greiflich gemacht, daß ihr an ihm gar nichts gele gen sei. aber umsonst, er stellte ihr weiterhin nach. Zornig über die Abweisungen paßte Maier der Frau gestern auf der Piazza Santa Barbara auf und wollte sie durch Drohungen seinen Wünschen gefügig machen. Neuerdings abgewiesen zog Maier eine Rasierklinge aus der Tasche und brachte der Kofler einen tiefen Schnitt an der Wange

bei, worauf er die Flucht ergriff. Der Verletzten nah men sich einige Passanten an und brachten sie in das Krankenhaus, wo die Wunde behandelt wurde. Maier wurde von Agenten der P. S. verhaftet und wird sich wegen seiner Tat oerantworten müssen. Aus àer Valle Venosta Kontraventionen au? Grund des Gemeinde- Reglements Die Gemeinde-Aufsichtsorgane von Silandro ha ben während des zweiten Trimesters laufenden Jahres eine intensive Tätigkeit entfaltet zur Re spektierung der Gemeinde-Reglements und folgen

de Kontraventionen erhoben: 1. Wegen Unterlas sung der Anmeldung von eingeführten Wein ge gen Wellenzohn Giovanni von Covelano L. 300, Niederholzer Giovanni von Eorzes L. 175, Maier Giovanni von Silandro L. 50, Gruber Marianna von Covelano L. 50, Oberdörfer Francesco von Covelano L. 200, Konsumverein von Silandro L. 100. 2. Wegen Nichtbeachtung der Gemeinde- Reglements: Gegen Traut Giovanni L. 25, Peg- ger Giuseppe L. 30. Öberregelsbacher Giorgio L. 20, Kiem Giovanni L. 30, Schaller Giovanni L. 20, Rech Matteo

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Page 5 of 6
Date: 22.08.1934
Physical description: 6
von Seiten des Präsidenten der Opera Balilla, der ermächtigt ist die Errichtung erwähnter Abteilungen bei jedem Schulpatronat des Reiches zu veranlassen und deren Tätigkeit nach einheitlichen Grundsätzen zu regeln. Um rasch und leicht Geld zu verdienen. Eine ganz geriebene Methode um leicht und rasch Geld zu verdienen, hatte der 45 Jahre alte Elektrotechniker Carlo Eugenio Maier des Giovanni aus Merano erdacht und leider mit er heblichen Erfolg zur Anwendung gebracht. Der Genannte befand sich im Besitze

eines Rundfunkempfängers, der aber nicht funktionier te. Er verkaufte nun diesen Apparat um 3S0 Lire an Herrn Giuseppe Rauch. Als dieser zu seinem Leidwesen die Feststellung machen mußte, daß der Empfänger keinen Laut von sich gab, reklamierte er natürlich beim Maier, der seinerseits sich prompt verpflichtete den angeblich geringsügigen Schaden sofort zu beheben. Mit der Ausrede die Reparatur im eigenem Hause durchführen zu müssen, ließ er sich den Apparat ausfolgen, in teressierte sich aber gar nicht naher

über den De fekt, sondern verkauft den Empfänger prompt an Frau Elisa Sartori weiter. Hier wiederholte sich wiederum der gleiche Vorgang, mit dem Unter schied, daß Maier diesmal den Apparat wieder Herrn Rauch übergab. Einen ähnlichen Trick führ te Maier in der Folge zum Schaden der Herren Dr. Auffinger und Bernardo Hauser durch, bis endlich das Treiben der Behörde zu Ohren kam und Maier verhaftet wurde. Bei der Prätur von Merano wurde nun seinerzeit der Angeklagte zu 18 Monaten Haft verurteilt

. Gegen dieses Urteil rekurierte jedoch Maier und so kam es im hiesi gen Tribunale gestern zu einer zweiten Verhand lung. Der Angeklagte gab zwar seine Schuld zu, beteuerte aber das Geld dringend benötigt zu ha ben um seine Studien fortsetzen zu können. Das Gericht erkannte Maier wiederum für schuldig, re duzierte jedoch die Strafe auf 7 Monate Hast und Lire 700 Geldbuße. Sie italienische CWmMr-MsmhlWMWst «m Lids m Bolzano Die Sitzung des Gemeindebeirates Gestern nachmittags fand unter dem Vorsitze des Podestà

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Page 3 of 6
Date: 13.09.1934
Physical description: 6
, als seinen sie verdächtig: man darf sie nicht belauern wie ein Spion. Man muß sie unter die ^Entscheidung ihres eigenen Gewis sens und ihrer eigenen Vernunft stellen. Das macht sie ehrgeizig. Man muß ihnen Freiheit geben. Sie werden sie nicht mißbrauchen. So hatte der Mühlenwirt alle seine Kinder groß gezogen, fünf Jungen und drei Mädchen. Eduard, der jüngste, war das neunte und letzte. Er zählte jetzt zweiundzwanzig Jahre, lebte zu Hause und arbeitete im Geschäft. Außer ihm war noch eine Schwester da, die Anna

. Die andern lebten in der Welt, hier und da, die meisten verheiratet. Sie waren etwas geworden, sie hatten dem Vater und seiner Erziehung Ehre gemacht. Wenn sie zu Be such ins Dorf kommen, ziehen die Leute vor ihnen den Hut. Das tun sie nicht vor jedem, der aus dem eigenen Nest stammt. Nun — und wie ist es gekommen: Eduard war am Sonntag in die Stadt gefahren, zu einem Fußballwettspiel und nachher zum Ball. Natür lich mußte er Geld mitnehmen. „Die Schlüssel lie gen in der Kommode', sagte der alte Risten

; er meinte die Schlüssel für die Kasse. So hatte er es immer gehalten. Als Eduard herunterkam, sagte er im Vorbeigehen, zwanzig Mark habe er sich ge nommen. Cr hätte es nicht zu sagen brauchen, es wäre auch so in Ordnung gewesen. Was Eduard nicht brauchte, würde er zurückgeben. Der alte Risten nickte nur. — Am Nachmittag kam die Zeitungsträgerin u. holte das Bezugsgeld. Als der Mühlenwirt die Kasse öffnete und die Barschaft prüfte, fehlte ein Fünfzigmark-Schein. Heute früh noch hatte er nachgezählt

, ein Irrtum war ausgeschlossen. Er fragte seine Frau, er fragte die Tochter. Sie wußten von nichts. Da wurde er unruhig, — fürs erste nur unruhig. Es wird sich aufklären, dachte er. Man muß warten, bis Eduard zurückkommt. Nielleicht hat er versehentlich den Fünfziger zu sammen mit dem Zwanziger eingesteckt. Im Laufe tiès Nachmittags wurde der Mühlen wirt zappelig. Nervös aber wurde er, als Eduard mit dem gewohnten Abendzug nicht zurückkam. Da fraß sich das erste wirkliche Mißtrauen, der erste Argwohn

, die erste wehe Angst in die Seele des Alten. Der Frau und der Tochter verbot er, dem Jungen von dem Gelds zu sprechen. Kein Wort hätten sie zu sagen. Entweder kläre es sich auf, oder er würde das selber mit dem Jungen aus machen.. Die Mutter sagte, natürlich kläre es sich auf. Ob er daran zweifelte? Das sei ein Un recht an dem Jungen. — Groß und schmerzvoll sah der Alte sie an. Er sagte nichts... .. Um elf Uhr gingen siè^u'BW WqMisten fM keinen Schlaf. Gegen zwei Uhr hörte er Eduard nach Haufe kommen

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Page 4 of 8
Date: 22.01.1928
Physical description: 8
, Alois Hölzl (Hote» Regina), Everts (Via Winkel). Schloß Lavers, Ferd. Bauduin (Hotel Avers), Witwe Anna Maier, Walter Schrott. Torggler (Haisrainer). Graf Erdödy (Schildhos), R. G. Biamuso (5>ottt Austria), Bolwerk R., famiglia'Colangeio, Pa lasthotel, Sanat. Hungaria, Dr. Neumanns. No- setto. L. 30.— spendeten: Joh. Zitt, Hans Mahl knecht, Pension Windsor, Hotel Excelsior, Rich, Keller, Jos. Wielander, Karl Maier, àigoii. L. 25.— spendeten: Cav. Luigi Negri. Pietro Persiani, Cassa Circondariale per

, Oberkofle: Al., Engl. Fräulein, Baron Giovanetti, P'gareiZa Rodolfo, Oberhuber (Fa. Fickenscher), sìostner (Rundegg), Dr. Brauner, Dr. Schwitzer. Moes. Luis Torggler, Gräpel (Praderhof), Üeberba- cher (Eden). Hertel Ernst, Trenkwaldsr Ant., Walzl Cr.. Kafka (Molkerei). Dr. Piffl, Sara- cini-Belfort Contesa, Dr. Heimbach, Bar. Eis- kra, Fanny Oettl, Dr. Nich. Müller, Trafoier Geschw., Eggink, Herm. Zeipper, Al. Laduinei. Dr. Ew. Haufe, Chr. Auer (Imperial), Maier (Jfingsr), Kirchlechner (Alhambra), Jos

. Afp- maier, El. v. Scarpa, Jos. Pristinger, Dr. Pon, M. Aurnhammer. Ant. Spitaler. Maria Klotz, B. Johannes, Jg. Gritsch, Jos. Dilitz, von Sik» der, Den, de Dalmata, Ing. Kauntz, Kirchlech- ner-Franzelin, Sus. Mazegger, Giac. Covi, von Grabmayr, Vitorelli de, Brunner (Leich:srhos), Ing. Wikander, Mello Maresciallo. Jose Cola, Meister, Upson, Ant. Baur, Math. Verdorser, Grac. Mitterhoser, Martin Schanderl, Anton Jnnerhofer, Joh. Jennewem, Plawen» von. Scala de. Fam. Hassolt. General Danek, Ernst

. Gögele, Schubert AU Ant. Hol ter, Trogmann (Fink), Georg Pjchler, Flarer Jos., Hans Kröß, Hans Simeaner, Al. Pixner. Josef Rainer, Fam. Brunner. Maier Luis, G. Pellizoni (Thurnerhos), Ungenannt, Jak. La durner. Fam. Wohlfarter, Fam. Spechtenhauser, Fam. Fasanelli, Dr. Lustig. L. S.— spendete: Giuseppe Pircher. L. S.— spendete: Egg hoser M. L. spendeten: Trattsr Anton, Ant. Bir- bamer. L. 6.— spendeten: Moser Jos., Pichler (Gärt ner), Ant. Federspiel, Weikert (Pens. Peukert), Kuibin Fr., H. Klotzner

. Zuikol, Kuhn, Giuseppine Alber. ton, Dr. Peter (Johonneum), Roveri Fortu nato, Ad. Pfretschner, Coletti, K. Blum-mer, Lud. Baumgartner, Maier <Schuhm.) K. Ma- rèsch, L. Ebenberger, Joh. Thaler. H. Anegg, K. «onntag, R. Dedek, Hans Hotko, Clara Pede- à, Jos. Pederiva, Ed. Riffer, Josefa Kuhn, Berkrchex, L. Außerbrunner, Martinofà Ge org Ubl, Koch, Anna Mair, Peter Jenko, Per. nek (Schneider), Rosa Wiedmann, K. Pranter» A. Löffler, A. Kotlan, Karl Dalaga, F. Rechn ger. HoNup. Engl Frz.. G. Wagner. Frz

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Page 1 of 6
Date: 12.12.1936
Physical description: 6
dieser normal zu regieren ausgehört. Der Leader der Oppmitlon, Major Attlee, er- klärte, daß er dem Gesetzentwurf zustimmen werde, um damit dem Wunsche Königs Eduard zu entsprechen. Der Gesetzentwurf wurde in zweiter Lesung angenommen. Der Erzbischos von Canterbury ist heute früh von der Königin im Malborough-Palast empfan gen worden. Die Vorbereitungen für die Abreise des Ex königs Eduard gehen iyrer Nollendung entgegen. Große Mengen Gepäcks verlassen bereits Fort Belvedere, doch weiß man nichts bezüglich

des Bestimmungsortes. Dickter Nebel lagert um Fort Belvedere, wo noch immer Exkönig Eduard verweilt. Starke Polizeikordons bewachen sowohl den Zugang zum Schloß als auch die Umgebung des benach barten tgl. Flugplatzes. Es wird offiziell angekündet, daß der neue König morgen zwischen 15.30 und IS S. James-Palast, in Temple Bar und im Exchange proklamiert werden wird. König Eduard wird sich mit Frau Simpson nicht an der französischen Riviera, sondern anders wo treffen. Die Simpson soll am Sonntag ab reisen

und man spricht von einem Zusammen treffen mit Eduard in Italien. In Amalfi soll eine Villa gemietet worden sein. Die Zeitungen veröffentlichen, daß der neue König den Namèn Georg angenommen hat und Mar, um damit dem vor vielen Jahren ausge sprochenen Wunsch der Königin Victoria zu ent sprechen, daß kein künftiger Herrscher Englands unter dem Namen ihres Prinzgemahls Albert herrschen sollte. Eduard VIII. «zird sich nach der Unterzeichnung des Abdankungsgesetzes heute abend oder morgen ins Ausland begeben

. Sein Reiseziel steht noch nicht endgültig fest. im 15.45 Uhr i Royal Die Regierung Eduards Vili, hat 325 Tage ge dauert. Es ist die kürzeste Zeit, in der seit dem Mittelalter ein englischer König auf dem Thxon ge wesen ist. Es waren bisher überhaupt nur zwei Fälle von kürzerer Regierungszeit da. Die 17jähri- ge Königin Jane Grey, die am 12. Dezember 1554 enthauptet wurde, trug nur vierzehn Tage den Ti tel, und Eduard V., einer der beiden Prinzen, die im Tower ermordet wurden, wurde am 9. April 1483 im Alter

Angelegenheiten Vienot, meinte, daß die französische Regierung mit dem Vorschlag der Schaffung eines Nichteinmischungsausschusses ver meiden hat wollen, daß die spanischen Ereignisse zu einein internationalen Risiko würden. Der gleiche Geist beseelte die französische Regierung auch bei der Vermittlungsinitiative. Exkönig Eduard Vili, hat heute abends um 22 Uhr folgende Ansprache im Rundfunk gehalten. Sie wurde im ganzen Empire, in allen Ländern Euro pas und Nord- und Südamerikas übertragen. „Endlich

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Page 2 of 6
Date: 15.04.1934
Physical description: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Page 3 of 6
Date: 27.04.1941
Physical description: 6
vom Bett zum Fenster. Er hob die Frau und maß, sich vorbeugend, den Weg über die Leiter nach unten. Er hob die zweite Frau. Cr Heiteres von Käthe Franz. Knitterkalt war es. ^5in eisiger Wind fiel Ohren und Nasen an. „Verflixt', sag te Onkel Eduard, als er ms Zimmer kam, „ich bin steif wie ein Ladestock!' Cr rieb sich die Hände. Wir anderen taten es aus einem anderen Grunde. Wenn Onkel Eduard im Winter zu uns kam, dann bedeutete das einen feisten Hasen, Speck und Dauerwurst. Man muß te den guten Onkel

dafür durch die Läden schleifen. Wir taten es gern, obwohl uns die Wünsche, die auf seinem Besorgungs- zettel standen, manchmal genierlich wa ren. Aber ein Jaucheschöpser gehört un weigerlich zur Landwirtschaft, und Tante Marie konnte nicht in süßer Wäsche auf den Rübenacker gehen, sondern brauchte ein Paar deftige Flanellhosen. Das war nun einmal so. Ehe wir Onkel Eduard dieses Mal auf seinen Gängen begleiteten, sagte mein Vater: 'Luise, wir müssen noch eine Fla- ' >e Schwedenpunsch im Schrank

Häven, leißt du, wo Mutter sie hingestellt hat?' Luise, fünfzehnjährig, vertrat die Mut ter und wußte von allem Bescheid. „Daß Ihr mir den Onkel Eduard ordentlich be wirtet, wenn er kommt!' hatte Mutter hinterlassen. Wir alle mußten, sie Ipeku» lierte im geheimen auf Schinken, aber dieser Schinken, dunkelbraun und kostbar wie eine Amati, fand immer den Weg zu einer entfernten Nichte und nie zu uns. Der Dater wollte nun sein übriges dazü tun, um besagtes Wertstück in unser Haus dirigieren zu helfen

und rückte sich seinen Stuhl zurecht. Luile mußte die kleinen Gläser gegen größere umtauschen. „Wenn schon — denn schon!' sagte Vater und goß Onkel Eduard noch einen tüchtigen Tropfen darauf. Der Spender des Schinkens mußte belohnt werden. Echter', erklärte Vater stolz. „So was kriegst du nicht alle Tage! Wilhelm hat ihn aus Stockholm mitgebracht.' „Na, denn Prost!' Onkel Eduard nahm einen gewaltigen Schluck. Husten kam ihn an. „Allewetter, scharfes Zeugs', sagte er. „Das taut die Gedärme

Hab' ich genug!' Mit Todesverachtung „kippte er den Rest hinunter. „Ich weiß nicht', sagte er, „ich glaube, in Schweden könnte ich mich nicht eingewöhnen ' Es war gut, daß Luise den Schinken inzwischen in die Küche gebracht hatte. Abends kam unsere Mutter zurück. „Du lieber Himmel', sagte sie, als sie die entkorkte Flasche auf dem Tisch stehen sah, „was wollt Ihr denn mit dem Zeugs da?- „Wieso Zeugs?' fragte Onkel Eduard mißtrauisch. Mein Bater bekam einen roten Kopf. „Ich denke, da ist Schwedenpunsch drin

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Page 7 of 16
Date: 01.01.1933
Physical description: 16
die beleidigenden Wörie ausgesprochen hatte.'wurde er vom Pretor bedingt zu 6 Monaten Gefäng nis verurteilt. Eine Ziegengsschichle. Der Bauer Maier Giuseppe aus Spinga be gab sich am 25. November nach Chiusa, um auf dem dortigen Markt Schafe und Ziegen zu verkaufen. Auf dem Markt traf er einen anderen Bauern aus Spinga namens Mader Lodovico dem er eine Ziege um 75 Lire ver kaufte. 30 Lire wurden ihm gleich ausgefolgt und den Rest sollte er innerhalb des gleichen Ta >5es bekommen. Nachdem aber später der Maier

das Geld nicht erhielt, nahm er die Ziege wieder von der Herde des Mader weg un führte sie nach Spinga. Nach einigen Tagen zeigte Mader den Maier wegen Dieb stahls cm. Die Karabinieri machten eins Haus- dilrchiuànci und fanden unter anderem ge selchtem Fleische auch-jenes der Ziege. Maier l)atte^in-wiich?n die Ziege geschlachtet und in die Selchküche gehängt. Es wurde nun àe Jeden Sonn- u. Feiertag Jazz-Band MW Grabner doppelte Anzeige gegen Màier erstattet: wegen Diebstahls der Ziege und wegen

Nichtanmel- dung der Schlachtung bei der zuständigen Sani tätsbehörde. Bei der Verhandlung erzählte Maier die Geschichte vom Handel und wurde daher freigesprochen, da er einen Diebstahl nicht begangen hatte. Wegen Nichtanmeldung der Schlachtung wurde Maier zu 300 Lire Geld strafe verurteilt. Christbaumfeiec im Gefängnis. Auch diejenigen, welche im Gefängnis irgend eine Schuld abzubüßen haben, konnten Heuer weniger traurige Weihnachten feiern. Und dies ist einigen warmfühlenden wohltätigen Bür> gern

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Page 3 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
gienskqgf à LS,.ÄSm»k tttpeazeitaag' Sette « zmj VI», mtz Uè Sviemi Ks Z«tt - ' Lbstdon, 27. ISMer. Immiiteldàt nach sqjner Thronbesteigung, wenn ersten Tage der Trauer vorübergegangen sein »rden, und pch die Gruft über den sterblichen >v. !!>iz Eduard V^k. inmitten, drängender und Inender Problem« gestellt. Die Krone eines Zeriums, das ein Viertel der gesamten Mensch- »t und den ganzen Erdball umsaht, bringt die Herste Verantwortung mit sich. Abgesehen von Izralter und Persönlichkeit

wird die Ausbildung »krend der Lehrjahre des jungen Königs dafür ^scheidend sein, wie Eduard Vlll. diese Veranl agung tragen, die Fragen und Forderungen der Dt und des Tages lösen und erfüllen wird. . bliese Lehrjahre haben volle zwei .Jahrzehnte Wt. Bis unmittelbar vor Ausbruch des Krie- zwar der damals 20jährige Prince of Wales Z,i5 anderes als ein Märchenprinz: ein schöner, Janker Jüngling, dessen Bilder die Frauen aus », Zeitungen ausschnitten, über dessen Krawatten »d Bügelfalten die mondänen Zeitschriften

machen würde. Die Überzeugung von c Notwendigkeit des Friedens ist kein idealisti- er Glaube, sondern eine höchst realistische Ein- >t. Eduard VM. gehört zur Frontgeneration, ist jung, energisch lind entschlossen (und dies d die psychologischen Gründe, die ihn den Sport ben lassen) und es ist kein Zweifel, daß man sehr ld seine Initiative und seine Tatkraft spüren rd, auch wenn sich diese, was nur völlig selbst- ständlich ist, im konstitutionellen Rahmen der öglichkeiten und Grenzen des englischen König- ns bewegen werdend

0 steht König Eduard VIII. zu der Friedens- derung des Tages. Die zweite wesentliche Frage englischen Königs ist die des Imperiums. Auch iir bringt Eduard VM. eine Ausbildung mit den Thron, die nicht Bücherweisheit und Ein- vermittelt haben, sondern der Augenschein Mittelbar 'nach dem Kriege , haben die großen ism begonneivà den-Prìnzen'oon Wales durch e Teile des britischen Imperiums geführt haben 19 besuchte er Canada und versäumte nicht, sich WashinAon vorzustellen: 1S2V Australien und useeland

: 1V21-22 Indien, 1S23 wieder Canada, 25 Südafrika. Diese Besuche waren keineswegs repräsentativ. Er hat als SportsMann die nder seiner Krone zum großen Teile durchwan rt, er hat ihre soziale Struktur eingehend stu rt, unmittelbar Einblick genommen in die Fra- die die verschiedenen Dominions beschäftigen Es sind nur.zum Teil politische Fragen: zum oberen Teil sind es in der heutigen Struktur der elt Fragen der Wirtschaft. Eduard Vlll. hat für »nomische Probleme immer sehr großes Ante ile uyd

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Page 5 of 8
Date: 09.12.1928
Physical description: 8
Das Unter guttun Der ungedrecbselte Dreis Humoreske von Heinrich Wiegmann. Zweiundoierzig Mäntel hat Eduard mit Käuferaugen angeselnn. achtzhn anprobiert. Der Srewndvierzigste ist einwandfrei im Sitz und Schnitt, anscheinend strapazierfähig und Mich brauchbar zum Durchtragen, Daß die Tasckien etwas groß sink stört weiter nicht. Eduard hat häufig gefunden, daß so kleine Markttaschen, die man immer bei sich trägt, bei einem unvorher gesehenen Abtransport gute Dienste leisten. „Kostenpunkt

?' fragte er. 93 3l) ' Eduard haßt „gedrechselte Preise'; und 93.30 ist seiner Meinung nach ein gedrechselter Preis. Als er vor zwei Jahren einmal einen schäbigen blauen Aschenbecher kaufte, wollte er nur neun zig Pfennig statt der verlangten fünfundneunzig dafür zahlen, gab im Zorn aber schließlich eine volle, ungedrechselte Mark her und nahm die fünf Pfennig nicht zurück, die ein Lehrmädchen ihm nachtrug. Heute 933V für zu zahlen, würde er als Verrat an sich selber empfinden. „Zu teuer, etwas zu teuer

! Sagen wir 05 Mark.' ^„Bedaure sehr. Feste Preise, mein Herr!' „Mehr als 95 gebe ich nicht. Ter kleine Nach laß würde gegen Ihren Grundsatz der festen Preise nicht eigentlich verstoßen.' „Immerhin »väre es ein Verstoß', wiegt sich der Verkäufer verleben in den Schultern. „Ich bitte doch, nicht ernsthaft eine Preisänderung zu erwägen. Es handelt sich ja auch nur um 5V Pfennige.' „Eben deshalb! Ich habe auch Grundsätze.' Eduard sieht den fragenden Blick». Er glaubt -unklaren zìi müssen. »Ich mag

Idee besessen. Um ziner Marotte willen scheitert der fast zustande gebrachte Kauf noch. Hier feste Preise! Man müßte ein Salamc» sein, um einen Ausgleich schaffen zu können. „Ich merde den Abteilungsvorsteher befragen. Entschuldigen Sie bitte einen Augenblick.' Und Eduard entschuldigt. Sein Entschluß, durchzuhalten, leidet nicht darunter. Im Gegen teil. Als der Verkäufer mit einem kleinen dicken Herrn zurückkommt, der nach einigen verbind lichen Wenn und Aber auch von leider unum stößlichen

. Aber wie Sie wünschen das lassen wir recht gern ändern. Herr Lohmann, wollen Sie den Mantel einmal in die Schneiderei schaffen.' Unerwartet kommt das. so unerwartet ei?ent^ lich, daß Eduard das Bremsen vergißt. Cr ent sinnt sich nicht, den Mantel schon gekaust zu haben. Aber der kleine Dicke ist plötzlich fort, d^r Verkäufer auch. Zwei Minuten vergehen, drei Minuten. Trotzdem weiß Eduard noch, was er will. Nur ein ungedrechselter Preis, keine vor« eilige Aenderung werden ihn zum Kauf bewegen. In der Stimmung

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Page 3 of 4
Date: 21.07.1940
Physical description: 4
nach Giorgio. F ii „es: Pramsohler Giorgio nach Giorgio. Riuscì: Gasser Floriano des Gior gio. P.ader Giuseppe des Giuseppe; Ra ben uer Giovanni des Giovanni. Laives: Abrami Alberto des Da niele; Anesi Francesco nach Leonardo; Baid^ Riccardo nach Riccardo; Balestri Giujeppe nach Giuseppe; Bamp! Pietro des Giovanni: Brugnara Ottorino des Adolsoz Campi Carlo früher Gamper n. Domenico; De Pauli Giuseppe des Fer dinando; Hasner Carlo des Carlo; Maier Arcangelo des Massimiliano; Martinelli Carlo nach Luigi

Versicherungsanstalt in nerhalb der unaufschiebbaren Frist bis zum 30 September ds. I. machen, falls sie es noch nicht getan haben sollten. Gefunàene Gegenstände In der Zeit vom 13. bis zum 19. ds. wurden beim Fundamt der Gemeinde nachstehende Gegenstände abgegeben und noch nicht abgeholt: Zwei Herrenfahr räder: Ein Damenfahrrad. Aus äem Gerichtssaal Von der Anklage der körperversehrmg freigesprochen. Am Abend des 7. Jänner dieses Jah res kam ein gewisser Luigi Maier. 31 Jahre alt, wohnhaft in Villabassa

, im dortigen Gasthof „Posta' mit Corrado Kerschbaumer in einen Wortwechsel. Im Verlauf desselben verließen die beiden das Lokal. Kaum draußen angelangt, stürzte Kerschbaumer jedoch zu Boden. Der kurz nachher gerufene Arzt stellte den Bruch des linken Beines fest. Es wurde angenommen, daß Maier der Urheber dieser schweren Verletzung war und sei nem Gegner einen heftigen Fubstoß ver setzt habe. Er wurde daher verhaftet und bei der Gerichtsbehörde wegen schwerer Körperverletzung zur Anzeige gebracht

. Im Verhör wies Maier die Anschuldi gung zurück. Er erklärte, daß er infolge der fortgesetzten Herausforderungen des Kerschbaumer diesem nur eine Ohrfeige ge geben habe. Nach der Aussage des Ange klagten soll Kerschbaumer beim Verlassen des Lokales auf dem gefrorenen Booen ausgeglitten sein und sich durch den Sturz die Verletzung zugezogen haben. Der dies bezügliche Prozeß fand vor unserem Tri bunal statt und Maier wurde wegen Mangels an Beweisen freigesprochen. Die Korrespondenz nach Libyen

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Page 3 of 6
Date: 09.08.1929
Physical description: 6
- und Freischießen in Atadonna d! Senales Standfestscheibe: Winkler Josef. Te stino, 243 Teiler: Schwarzer Eduard, Appiano: Gamper Josef, Certosa: Jakl Luis, Merano: Niedermaier Franz, Appiano: Haller Hans, Merano; Gamper Mathias sen., Madonna: Pristinger Franz, Merano: hochw. Halier An ton, Senales: hochw. Pfarrer Johannes Dieil, Senales; Sanier Josef, Mühtau: Ungericht Jo sef, Tiralo; Torggler Hans, Appiano; Tomedi Albin, Bolzano: Äußerer Rudolf, Appiano: Pfeifer Alois, Gries: Äußerer Hans, Appiano; Rauch

, Bolzano; Sanier Johann, Senales: Hanger Bernhard. Merano; Ladurner Michl, Lagundo, 1843 Teiler. Standschleckersch eibe: Unte, lechner Josef, Gries, 78 Teiler: v. Dellemann Luis, An- driano; Hofer Anton, Vipiteno: Schwarzer Eduard, Santer Sebastian, Strasser Hans, Bol zano; Lafogler Simon. Langer Anton, Loch mann Andreas, Lageder Alois, Winklet Josef, Spechtenhauser Josef, Roiner Sebastian, Sena les: Gamper Mathias sen., Gamper Jusef, Un gericht Josef, Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton

, v. Dellemonn Luis. Etzthaler Haus, Schwarzer Eduard, Oberhofer Jàhaniì. Bauer Johann, Ungericht Josef. Loch inomi Andreas, Gamper Math, sen., Pfeifer Alois, Gamper Math, jnn., Santer Josef, La geder Alois, Egger Josef sen., Natici) Heinrich, Santer Sebastians Äußerer Rudolf, Winkler Josef, Specliteuhaufer Josef, Schaller Franz, Herenhofer Anton, 90 Kreise. Standseric: Lafogler Simo», 29 Kreise, Unterlechnsr Josef, Rainer Sebastian, Spech tenhauser Max, Strasser Haus, Cggzc Josef jun., Ganiper Josef, Gamper

Math, inn., Schal ter Fanz, Hofer Anton, v. Deltemanii Luis, Gainper Math. sen. Oberhofer Johann, Bauer Johann, Halter Hans, Lochinann Andreas. Her- renhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Heinrich, Langer Anton Santer Sebastian Ungericht Jo sef, Äußerer Hans, Etzthaler Hans, Vampe.' Za charias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwar zer Eduard, Egger Josef sen., Gurschler Alois, 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lasogler Si mon, 492 Kreise, Unterlechner Josef, GamperJo- fef, Rainer Sebastian, Hofer Anton

, Spechten hauser Max, Äußerer Hans, Egger Josef jun., Halle Hans, v. Dellemann Luis, Sch'varzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhafer Johann, Unqericht Josef, Baue Johann, 41g Kreise. Gruppenschießen: 1. Egge Josef jun., Lafogler Simon, v. Delleinann Luis, 249 Kreise: 2. Gampe Josef, Spechteuhauser Mar, Rainer Sebastian: 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Michl; 4. Äußerer Hans, Schwarzer Eduard, Herrnhàfèr Anton: 5. Bauer Johann, Hofer Anton, Langer Anton; K. Haller Hans, Oberhofer Joh

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Page 1 of 6
Date: 04.12.1936
Physical description: 6
Reihe von Gesetzentwürfen behandelt, darunter einer betreffend die Ausdehnung der Mutterschafts versicherung auf einige weitere Kategorien land wirtschaftlicher Arbeiterinnen, ein weiterer bezüg lich der Ausgaben für die Wasserleitung von Istrien und einer betreffend die Ausgaben für die Ausgrabungsarbeiten in Herculanum und auf Capri. Die Sitzung wurde um 18 Uhr abgeschlossen. Nächste öffentliche Sitzung morgen um 16 Uhr. Wird König Eduard M. abdanken? Berfassungskrise ob der geplanten

Eheschließung mit der zweimal geschiedenen Amerikanerin Simpson — Das „Entweder — Öder' des britischen Kabinetts London, Z. Dezember. Zwischen König Eduard Vlll. einerseits und der Negierung Baldwin und der englischen Hochkirche andererseits ist es wegen der Ehepläne des Königs zu schweren Meinungsverschiedenheiten gekom men. König Eduard ließ seit der Thronbesteigung seine klare Absicht erkennen, Mistreß Ernest Simp son, eine Amerikanerin, Gattin eines kanadischen Offiziers, zu ehelichen. Mistreß Simpson

verstößt. Die englische Kirche hat den König bereits vor einem Monat verständigt, daß sie bei der Krönungsfeier die Erteilung der hl. Kommunion verweigern müsse, wenn die seelische Reinheit des Kommunikanten nicht gewährleistet sei. Aus diesem Grunde hat der Bischof von Bir mingham vorgeschlagen, den sakramentalen Teil der Krönungszeremonie vom Staatsakt zu tren nen und in die Hofkapelle zu verlegen. König Eduard hielt aber daran fest, daß sein Privatleben ausschließlich Sache seines eigenen Gewissens

bewahrheiten, so würde dies den nationalen und imperialen Interessen Großbritanniens sehr zum Schaden gereichen. „Daily Telegraph' schreibt: Der König muß sein Leben nicht bloß für sich selbst wählen, sondern auch für die Monarchie und das britische Imperium. Es ist bedauerlich, daß diese Schreib weise gebraucht werden müsse, allein es ist not wendig. Alle haben König Eduard gern und das sollte ihm Kraft geben, nicht irgend etwas zu tun, was seiner Würde Abbruch verschaffen und das Impe rium schädigen

ist. Wer ist Ernest Simpson? Frau Ernest Simpson ist schon seit langen Jah ren in England keine Unbekannte mehr. Schon vor dem Tode des Königs Georg war Prinz Eduard mit der schönen Amerikanerin aus Wallis Warfield tief befreundet. Oft wurde er in Cannes, in Biarritz und anderswo zusammen mit der ele ganten Amerikanerin, deren Schönheit jedoch an sonsten keine besondere Anziehungskraft ausübte, gesehen. Nach dem Tode des Königs Georg hat sich König Eduard VIII. — wie dies einmütig aner kannt

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Page 5 of 6
Date: 12.03.1935
Physical description: 6
in D-moll für Violine und Orchester (Solistin Prof. Nives Fontana- Luzzatto) ^ . Pause. Eduard Lucerna: Serenade Pietro Mascagni: Nocturna aus der Oper Silvano Peter Tschaikowsky: 5. Symphonie. Andante, Al legro von anima, Andante cantabile, con al cuna licenza. Valse, Allegro moderato, Fi nale, Andante maestoso. Allegro vivace. Die Theaterkasse ist àm Tage des Konzertes von 10-13 Uhr, dann von 15—19 Uhr und von 20 bis zum Konzertbeginn um 21 Uhr ossen. « », Außerordentlich billige Reise nach Wien

das' Rad von meinem Unbekannten .um. Lire käuflich erworben zu haben. Hanni wurde, iv?gen unvorsichtigen Ankaufes von gestohlenem. Gut zur Anzeige gebracht. , ' Frau Eva Palla aus Gries übergab. seinerzeit dem Kommissionär . Francesco . Maier ein Paket, Schließung' des Geschäftes und Beschlagnahme verbotenen Ware strafbar. Die Uhrmacher wer- I ff.' daher auf/die'' Notwendigkeit der sofortigen I Anstellung des Verkaufes von Augengläsern auf- Mklcnn gemacht. IN den nqchsten Tagen wird in betreffenden

Stellenvermittlungs amt wenden. das Geld und Kleidungsgegen welches der Schwester der Au. rano ausgefolgt werden sollte. Da das Paket jedoch die Adressantin nicht erreichte, .erstattete Frau Palla die Anzeige bei den Karabinieri, welchen gegenüber Maier wiederum erklärte, sich, nicht er innern zu können, das erwähnte Paket jemals er halten zu. haben. Da aber die Karabinieri >in Er fahrung brachten, daß Maier inzwischen mit Frau Palla über die Vergütung - des Schadens Ver handlungen gepflogen hätte, wurde

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Page 5 of 8
Date: 21.07.1935
Physical description: 8
um 17.06 des 27.''Juli ab und langt in Verona um 18.40 an. Abfahrt von Verona am 28. Juli um 2.15 Uhr, Ankunft in Trento um 3.51 Uhr. Für diesen Tag enthält das Opernprogramm die „Cavalleria rusti cana' und „Ballo Sheherazade'. Offene Fleischhauereien am heutigen Sonntag. 2t. Zuli. Bolzano: Gebr. Knoll, Goethestraße und Grappolistraße; Staudacher Josef, Museumstraße: Mölgg Johann, Rosministraße; Amadei Giuseppe, Obstplatz: Conci Francesco, Vintlerstraße: Schmitt ner Josef, Roggiagasse: Maier Peter

nach Fortezza; Josef Korin von Vipiteno nach Gais; Georg Mayr, Presbyter in Versciaco, nach Predai. Verleihung. Dem Herrn Eduard Maneschg, Koo- perator in La Valle, wurde die Provisur der Pfar re Vandoies di sopra oerliehen. Pilgerfahrten nach Lourdes und Palästina. Das unter dem Protektorat des Kardinals Marchetti Selvaggiani, Generalvikar S. Hl., stehende römi sche Pilgerkomitee, Sitz in Roma (Vikariatspalast) veranstaltet folgende Pilgerfahrten: Eine Pilger fahrt nach den Wallfahrtsorten in Frankreich

eilten ihm zu Hilfe und hielten ein vorbeifahrendes Privatauto an, das den Ver unglückten iNA Spital brachte. Dort wurde ein linksseitiger Nippenbruch festgestellt, dessen Hei lung ungefähr vier Wochen in Anspruch nehmen wird. Motorradfahrer gegen Auto Auf dem Dodicivilleplatz stieß gestern vormittags um 9 Uhr der aus Cardano kommende 27 Jahre alte Mechaniker Joses Maier mit seinem Motorrad gegen ein Automobil und erlitt dabei einen Bruch des rechten Beines. Maier mußte ins Spital ge bracht

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Page 5 of 10
Date: 31.01.1932
Physical description: 10
I. von; Hailding; R. Statin. Dr. Spitäler; General Danek: Oberst Wastler: Exel Weste; Fr. Jnnerhofer (Tanner): Fanny Panzer: Thomson (Jausenburg); Dr. Hans Jnnerhofer (Schillerhof); Bollwerk B.. Bnd- dens: von Steinling; Josef Torgglsr (Dorf- meister); Gräfin du Pare; Karl Maier; Dr. Karl Debona: Dir. Ottone Glöggl: I. Schrey- ögg; Marc. Matt; I. F. Amonn: Joh. Zitt; Cafartelli; G. Pfingstmann: Engl. Fräulein: Dr. Carla Thannabaur; Bogelweider; Comp. Italiano Turismo; Wiener Bankverein; Can tina Sociale

; H. Jelovsek: Klotzner Ant.; MM dier: I. Weinstein; Firma Langebner: Ioach. Psitscher; P. Dobler; Plieger; P. Kofler: Walter Maier: Witwe Leimstädtner; Sieben- förcher; Pillon; K. Putz; Joh. Seibstock; Otto Waibl: Witwe Zangerle; Eisenegger: Eugen Seppi; Ernst Schulz: N. I. D. A. P.. Orts gruppe Merano: E. Gulz: S. Thiel: H. Vill; Albin Wernegger; Josef Grissemann; Adolf Gutweniger: Theo Rungg; ' M. Kuppelwieser: , H. Frasnelli: A. Gutweniger u. Frau: A. Moser, Bildhauer. Perkmann; Wevberger; G. Keilmayer

: Dr. Spitzer; H.Roi- Rob. Schikor; Anna Knapp; Eduard Rampold; Seppi: E. v. Musik: Frau Dr. Hersch: Frau Alois Ladurner: Wunderlich: Leopolds Mehner: Spsrk; Elsa Fiorenzi: Oberreiner; Baron D°^'^àà: Kathrel, Nossi Franc., Pasatto Gudenus; Geschw. Platzer: Dr. Weinhart: ^àott; D. Audis: ^ott. Pasca- Omozeder Anton: Schubert: Dr. Astert: K. rella; Clara Egsier: Hans^^iter: Kaserer: Ga- Brandner: Steiner: Kafka; Erttel (Planta): rage Stella; de Vertà: Doti MaUm; Astien- d- Mnàà. cu: Karl Tanzer: Federa Leo

: Kirchner-Knaur; Nn«?-. à Zo.ttfr- Kontschicder: V. Hrachora: B. Knabl; «!. Walzl (Riedmger); ^-renk- Dr. Dìiregger; Fam. Dir. Bleclx»; Witwe Mar- à. Henkels; ^nner- chetai Buxbaum; Gritzbach: Dr. Bidesott: Cle- hofer (Kr.ppler): Diakonissenheim; Pension vss: Dr. Haller: K. Pe.hlat: Kieser: Doktor Rosenberg; Frau Dr. Albert Huber; Kostner Schmidt:, Jenisch: Dr. Lorandini: f?ranz Engl; Mundegg); Joh. Prunner; Holzl (Bauhof); F^i: Dr. Max Baliinwoll: I. Aichholzer: N. Kurt Hertel: Anna Witwe Maier: Oberst

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Page 6 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
Eduard Vlll. erst nach einem Jahre» nach Ablauf der Trauer« zeit, aufsetzen wird, ist eine der kostbarsten und be rühmtesten der Welt. Erst im vorigen Jahre ist ihr Edelsteinschmuck wieder vermehrt worden, als alle Dominions die Schatze ihres Landes zur Feier der 25. jährigen Thronbesteigung König Georgs V. nach London schickten. Die Krone trägt heute über 1Z99 Diamanten, 7 große Rubine, 11 Smaragde und mehrere Hundert Perlen. Es ist anzuneh men, daß sie zur Krönung Eduard Vlll. noch mehr

ausgeschmückt werden wird. Auch abgesehen von der historischen Bedeutung ist ihr realer Wert unermeßlich. Zum Tocke Georgs V. Vater und Sohn. Es ist allgemein bekannt, daß Georg V. und Eduard VII. die größten Gegensätze waren. Und das gilt nicht nur für den Charakter und die Per sönlichkeit von Vater und Sohn, sondern auch für alle Gewohnheiten, Liebhabereien und Passionen — wenn man von letzteren bei Georg V. überhaupt sprechen kann, der außer der Leidenschaft für Briefmarken keine besaß. Eduard VN. liebte

die Treibjagd; Georg V. gab dem ruhigen Angeln den Vorzug. Den Vater sah man auf allen Rennplätzen; der Sohn ging viel lieber zu sportlichen Veranstaltungen. Eduard war ein leidenschaftlicher Theaterbesucher und ver götterte die Bühne, und namentlich die Schauspie lerinnen; Georg liebte die stille Kammermusik, Mendelssohn und Gounod waren seine bevorzugten Komponisten. Eduard VIl. war vom Kartentisch nicht fortzubekommen, Poker war noch das harm loseste Spiel, dem er sich hingab; er war ein Held

des Baccarat und später konnte er Stunden und Stunden Bridge spielen. Man sagt, daß sein Sohn überhaupt niemals Karten in die Hand nahm: jedenfalls hat Georg V. bestimmt niemals die Bank gehalten. Eduard VIl. kreierte noch als Prince of Wales die Herrenmodè, und blieb dafür maßgebend Zeit seines Lebens; ganz Europa richtete sich danach, welche Westen er trug. Seinem Sohn dagegen wäre es nie in den Sinn «gekom men, sich darum auch nur zu kümmern. Sammler waren sie beide; Eduard besaß eine Stocksamm lung

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Page 5 of 8
Date: 09.04.1927
Physical description: 8
eine tüchtige Tracht Prügel. Feine Ttummec Den Karabinieri von Maia Alta ist es nun gelungen, ein gefährliches Individuum in Per son des B. B. zu verhaften, welcher außer den« Herumvagabundismns auch im Verdachte steht, allerlei kleinere und größere Diebereien ausgeführt zu haben, was sicher nicht zu seinen Gunsten sprechen wird. Das fäkale Losungswort Stieg da vor nicht allzu langer Zeit im Gast hof zum „Roten Adler? am Rennweg eine Frauensperson namens Maier Luise aus Mon- teponente ab und logierte

einen Auslandspaß, in der Absicht, sich jenseits der Grenzen, in aller Ruhe und Gemütlichkeit einige vergnügte Wochen zu gönnen. Der größte Moment war gekommen, und sie schickte sich an, bei der Bank den Betrag zu beheben. Wahr scheinlich hätte sis sich in jenem Augenblick schon weit über alle Berge gewünscht, und sich ge sehnt, alles „hinter sich zu haben'. Aber es kommt jedoch immer anders als man denkt. Die gute Maier Luise hatte wahrscheinlich noch nie ein Sparkassebuch in den Händen gehabt

oder zum «lindesten nicht gewußt, daß man ein sol ches auch auf ein Losungswort vinkulieren konnte. Jedenfalls wurde ihr am Schalter be deutet, daß sie ohne das Losungswort das Geld auf keinen Fall bekäme. Einmal an diesem Punkte angelangt, wollte sich die Maier nicht geschlagen geben und versuchte ein gewagtes Spiel, indem sie auf die Einfalt der Kellnerin spekulierte. Mit der größten Unverfrorenheit knüpfte sie ein Gespräch mit ihr an und kam so im Laufe desselben auf Losungsworte zu sprechen u. fragte

, was das eigentlich sei, so ein Losungswort. Die, Kellnerin gab ihr die ge wünschte Auskunft, ohne jedoch die Hoffnung der Maier, daß sie sich bald dabei verraten wer de, zu erfüllen. Um das beruhigende Bewußt- fein mit sich nehmen zu können, „nichts unver sucht gelassen zu haben', machte sie noch einen Versuch bei der Sparkasse, um das Geld heraus zulocken, der natürlich ebenso wie der erste mit Mißerfolg endete. Was tun? Die Situation roch jetzt schon verdammt brenzlich. Schnell entschlos sen warf

sie das Büchlein einfach auf der Pro menade fort. Dort wurde es gefunden und der rechtmäßigen Eigentümerin, die inzwischen zu ihrem größten Schrecken den Diebstahl entdeckt und angezeigt hatte, zurückgestellt. Die Agenten der P. S. hatten nicht weit zu suchen, um die Maier Luise zu erwischen und ihr einen Gratis aufenthalt in unserm schönen Kurorte zu ver schaffen. E. happacher, Castelrolto. Sämtliche Ange stellten sind verpflichtet, sich bei der Kranken kasse anzumelden, auch wenn dieselben nur pro visorisch

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Page 3 of 6
Date: 18.10.1930
Physical description: 6
, als er in der Sägerei Elze»vtHaler in der Meinhardstraße mit Vretterschneiden beschäftigt war, mit der rechten Hand in die Kreissäge zu geraten und sich dabei drei Finger zu verletzen. Zanetti begab sich ins Ambulatorium der Krankenkasse, um die Wun de behandeln zu lassen. Er wurde vom Arzte für 10 Tage arbeitsunfähig erklärt. Polizeiliches Vier Ziegen und ein Betrüger Vorgestern nachmittags fand sich beim>Land wirt Sebastian Maier in Marlengo ein Vieh händler aus der Valle Passiria ein und bot ihm vier Ziegen

zum Kaufe an, die er nicht mehr Mit. nachhause treiben wollte. Die beiden verhandelten in Gegenwart der Frau des Maier und eines Unbekannten über den Preis der Tier«, koimlen sich jedoch über die Zahlungsbedingungen nicht einigen. Schließ lich ersuchte der Viehhändler den Maier, die Ziegen einstweilen bei sich einzustellen, worauf sich der Viehhändler nach Merano begab. Dies alles hatte um 3 Uhr nachmittags stattgefunden. Eine Stunde später hatte sich auch Maler aus seiner Wohnung entfernt

und während seiner Abwesenheit fand sich der bei den Verhand lungen zugegen gewesene Unbekannte im Hause oi-n und verlangte von Frau Maier die Rück gabe der vom Wchhmidler hinterlassenen Zie gen. Frau Maier, die der Ansicht war. daß der Unbekannte ein Freund oder Angestellter des Viehhändlers sei, folgte diesem die Ziegen ohne weiteres aus. Der Un^5me trieb die vier Ziegen zum zAwlerhofe' und trug sie dem Besitzer Ladur ner zum Kaufe an. Dieser hatte jedoch nicht IDA Restaurant „Ganlschluchl'. Keßler. geiuigend Geld

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