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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1940
Physical description: 4
. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

. Es bleit dem deutschen Oberkommando vorbehalten, hierbei alle jene Maßnahmen anzuordnen, die erfor derlich sind, um den unbefugten Gebrauch dieser Bestände auszuschließen. Die Neu anfertigung von Kriegsgerät ist im un besetzten Gebiet sofort einzustellen. 7. — In dem zu besetzenden Gebiet find alle Land- und Süskudefeskgvagea mit Waffen, Munition und Gerät, Beständen übergeben. Die Pläne dieser Befestigun gen sowie die Pläne der von den deut schen Truppen bereits eroberten sind aus zuliefern

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.07.1941
Physical description: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

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Page 1 of 6
Date: 05.10.1941
Physical description: 6
Versorgängsschissshrt Führerhau ptquartier. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «An der Ostfront sind Operationen von großer Tragweite im Gange. Die Luftwaffe versenkte im Schwarzen Meer einen Truppentrans porter von rund 20.000 BRT. und griff militärische eters Brande ln der vergangenen Nacht Ziele von Moskau und V l burg an. Es wurden zahlreiche beobachtet. . .. In Zusammenarbeit mlt der finnischen Marine sehten Einheiten der deutschen Kriegsmarine die Auslegung von Minensperren im Finnischen

Luftwaffe und SS von der Marine- «tillerie abgeschossen. Zn der gleichen <ZÄ gingen im Kampf gegen Großbri- kamiim BS deutsche Flugzeuge verloren.' Die SÄjÄs versuchten gestern bei Strelna am Finnischen Meerbusen ein durch starkes Artilleriefeuer vorbereitetes Lanoungsmanöver. Die deutschen Trup pen warfen den Feind zurück und über wältigten 2000 sowjetische Soldaten. Außerdem wurden drei sowjetische Mo torschiffe und zwei Kreuzer oersenkt und ein Handelsschiff in Brand gesetzt. An der finnischen Front

unternahmen die Sowjets gestern südlich des Swir einen von Panzerkampfwagen unter stützten Angriff. Die finnischen Antitank- verbände wiesen durch geschicktes Manö ver den Angriff zurück und vernichteten elf feindliche Panzerwagen. Im Nordabschnitt der Ostfront griffen die Sowjets gestern mit Einsatz von Pan- zerkampfwagen die Front einer deutschen Divisisn an. Der deutsche Gegenschlag wurde rasch und erfolgreich geführt: in kurzer Zeit verloren die Sowjets 13 Kampfwagen, darunter einige von großer

sind. Es wurden über all schwere Schäden festgestellt. Die Artillerie des deutschen Heeres setzte am 2. Oktober die Beschießung der Leningrader Industrieanlagen und der Versorgungsbetriebe fort. In den Lenin grader Werken wurden durch die deutschen Granaten wiederum beträchtliche Schä den hervorgerufen. Teile der vor Leningrad eingesetzten deutschen Artillerie nahmen erneut Schisfsziele in den Häfen von Kronstadt und Oranienbaum ^nter wirksames Feuer. Durch Beobachtung wurde fest gestellt

, daß ein sowjetischer Handels dampfer zwischen 2000 und 3000 BRT. mehrere schwere Treffer erhielt. ym Laufe des 2. Oktobers versuchten die im Raum von Leningrad eingeschlos senen Bolschewisten im Kampfabschnitt von zwei deutschen Divisionen die deut schen Stellungen anzugreifen. Der sow jetische Angriff wurde nach starker Artil lerievorbereitung und mit Unterstützung durch Panzerkampfwagen vorgetragen. Alle Angriffe der Bolschewisten scheiterten an der Abwehr der deutschen Truppen. Die Sowjets wurden mit schweren

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Page 1 of 4
Date: 23.07.1941
Physical description: 4
Kampfabschnitt, jenem der raschen Beset zung, können die Deutschen auch unver- wüstete Zonen erobern, denn nicht die Be völkerung ist es, die Städte und Ernten anzündet, sondern die zurückgehende Sol dateska. In den planmäßig angelegten und sich stets enger schließenden Einkesselungen schlagen sich zahlreiche Divisionen im letz ten verzweifelten Kampf, während die deutsche Luftwaffe ihr unerbittliches Ver nichtungswerk vollbringt. Die Zahl der Gefangenen ist fortgesetzt im Steigen. 'Die Bilanz dieses ersten

im Augenblick des Ansturms gegen das letzte Ziel gesichert werden soll. Es ist eine strategische und versoraungstechnische Operation. Eng land sieht mit Schrecken das Fortschrei ten des deutschen Vormarsches in Ruß land. An dem Tage, an welchem die Streitkräfte der Achse und ihrer Verbün deten den russischen Abschnitt in den Be reich der strategischen Sicherheit gebracht haben, wird England endgültig vor dem letzten Akt des Dramas stchen. R. N. Me Lilie »ich ei«« Mut Weg Berlin, 22. — Einen Monat

mehren sich immer deullicher die Anzeichen des Zerfalls, während das deutsche Oberkommando das Gesetzt des Handels fest in der Hand hat und dem Feind seine Taktik aufzwingt. » Berlin, 22. — Verzweifelte Versu che der Bolschewisten. Smolensk zurück- zuerooern, sind am 20. und 21. Juli an der mächtigen Abwehr der deutschen Streitkräfte zerschellt und endeten mit chweren, blutigen Verlusten für die sow- etischen Truppen. Auch bei diesen Kämp en machten die Deutschen zahlreiche Ge- angene

und vernichteten eine hohe An zahl sowjetischer Panzerkampswagen. Auf dem Vormarsch durch das Wald gebist südlich Petersburg gelang einem deutschen Jnsanterieverband am 21. Juli der Angriff auf einen Flugplatz. Die Be satzungen der auf dem Flugfeld befindli chen sowjetischen Flugzeuge waren durch das plötzliche Auftauchen der deutschen Soldaten so überrascht, daß sie sich fast ohne jede Gegenwehr ergaben. 30 >«,rt- bereite Flugzeuge fielen den Deutschen in die Hände. Im Frontabschnitt des Dniestr machten

, Flugplätze, Versorgungs und Nachschubzentren und vor allem mo torisierte Kolonnen, die sich auf dem Weg nach der Front befanden, überall waren die Angriffe van vollem Erfolg gekrönt: die Bahnlinie Petersburg-Moskau wurde abermals unterbrochen, mehrere Eisen bahnzüge zur Entgleisung gebracht. Öst lich Smolensk nahmen die deutschen Flie ger zurückgehende Kolonnen des Feindes aufs Ziel und brachten ihnen in aufèin- anderfolgenden Einflüge schwere blutige Verluste bei. Zwischen dem 20. und 21. Juli schoß

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Page 2 of 6
Date: 22.02.1928
Physical description: 6
Seit« 2 »AI pei, zeitung' Mittwoch, den 22. Februar 1S2S. Die Italianisierung des Alto Adige in den objektiven Betrachtungen eines Deutschen Der Vormarsch Italiens ist unaufhaltbar — Der Germanismus kann seine Lage als verloren betrachten — Die Sympathien der Anderssprachigen Ar das fascistiche Regime — Die wirtschaftlichen Erleichterungen von Seiten des Fascismus für das Alto Adige — Lügen verdächtiger Nachrichtenstellen Im vergangenen Jänner ist in Berlin in der Kollektion «Zeltsragen

' ein Buch, betitelt ..Mussolinis Sendung und die Wahrheit Uber Tirol' erschienen. Das Buch, dessen Autor Joses Sonntag ist. bedeutet eine Studie über den Fa seismus als Regierungsform und Lebensweise. Ein Kapitel desselben besaht sich mit dem Alto Adlge. das in seiner Gänze wiederzugeben der ZNlihe wert ist. Das objektive Bekenntnis eines Deutschen ist nicht bloß aufrichtig, sondern auch von großer Wichtigkeit. Die Anderssprachigen des Alto Adige werden nicht anders behandelt als die Italiener

, der Geschichte und der Zlkitur entspricht. Wenn die Deutschen sich darüber, wie es Sonntag gemacht hat, in mutiger Weise, denn es handelt sich um den Rtuk. die Wahrheit zu bekennen, Rechenschaft ablegen, so wird gar bald der einzige unbedeutende Zwiespalt ver schwinden, der gefühlsmäßig die beiden großen Völker trennen kann. Wir weifen zulcht mit . besonderem Nachdruck auf die Feststellung Sonntags hin, daß viele Verleumdungen über das Alio Adige von verdächtigen Quellen ver breitet

werden, in der ossensichtllchen Absicht, die Beziehungen zwischen der össentlichen sasci- siischen Meinung und der öffentlichen Meinung in Deutschland zu vergiften. Bismarck halte für die Lage der Deutschen im Ausland weniger Rücksichten als für den Aort bestand der guten Beziehungen mit jenen Mach ie». unter deren Herrschaft die im Ausland wohnenden Deutschen sich befanden. Cr ließ keinen versuch zu einem Liniluß im Interesse der Deutschen, ob sie nun in der Donaumonar chie oder in Rußland lebten, ausüben

. Die sccunbnachdarlichen Beziehungen mit den Re- gierungen der beiden kaisermächte lagen dem eisernen Kanzler mehr am Herzen, als die Er haltung des Deutschtums im Auslände. Es testieren Dokumente, die den Beweis erbrin gen, daß er absolut keine Einmischung von Sei ten seiner Regierungssunktionäre zu Gunsten der Deutschen in die Angelegenheiten der In nenpolitik der Nachbarstaaten duldete. Das Gesetz Bismarcks Nichts, absolut nichts ließ er für ihren Schutz unternehmen, als sie in Oesterreich oder in Rußland

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Page 1 of 4
Date: 19.09.1941
Physical description: 4
, 18.— Las Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine werden die An- grisssoperallonen östlich de» Dnjepr pau senlos fortgesetzt. Bei den Angriffen auf die Befestigun gen von Petersburg wurden von Verbänden einer deutschen Infanteriedi vision wichtige Erfolge erzielt: sie er stürmten allei» llS vunter. In de« Gewässern der Krim, vor der Insel Tesel im Ladoga-See. an der wo- lotow-Mündung und lm Weihen Aleer versenkte die deutsche Luftwaffe drei Transporter mit zusammen 3000 VRT

find alle deutschen Schnellboote un- verfehrt an ihren Stuhpunk zurückgekehrt. Deutsche Kampfflugzeug« griffen im Auge bewaffneter Aufklärung bei den Faröer Inseln einen großen feindlichen Frachter im Tiefflug an und beschä digten ihn schwer Deutsche Sampfflug- zeuge bombardierten in der letzten Nacht yastnaulagen in Südostengland. Bei den gestrigen Einftugversuchen des Feinde» gegen die besetzten Sanalgeblete wurden !S britische Flugzeuge abgeschos sen, davon tS in Luflkämpfen

seit einer Woche der deutsche Vormarsch im Gange war. Ma jor Cristow sagte aus, die deutschen Lust angriffe seien besonders hart und folgen schwer für die Stalin-Stahlwerke gewe sen, die hauptsächlich Traktoren und Pan zerwagen herstellen. Bei ihrem raschen Vormarsch gegen einen sowjetischen Industriebe^irk konnten sich die deutschen Truppen eines ausge dehnten Komplexes von Industriewerken bemächtigen, die zu zerstören den sowjeti schen Verwüstungsabteilungen nicht mehr gelungen

hervorriefen. Zusammenbruch äer Armeen Buàjsnnys Ostfront, 18. — Auch gestern führ ten die Operationen an der Ostfront zu glänzenden Erfolgen. Die große Schlacht in der Ostukraine hat wahrhast bedeu tende Ausmaße angenommen. Die sow jetischen Armeen des Marschalls Budjen- ny mußten an mehreren Stellen dem Druck der Deutschen weichen, die unter Ausnützung der in den vergangenen Ta gen erzielten Erfolge zuerst im Laby rinth der Wasserläufe und östlichen Zu flüsse des mittleren Dnjepr oötgingen

und nun unter Eroberung strategisch wichtiger Schlüsselpunkte weiter ostwärts marschieren. Die Panzeroerbände Rundstedts drängen den Feind gegen den Donetz und die Krim. Seit Beginn der großen Operationen im Räume zwischen Krementschug, Kiew, Gomel, Bryansk Konotop und Poltawa und der nach Kre mentschug führenden Bahn sind zahlreiche sowjetische Divisionen umstellt und in verschiedenen Abschnitten eingeschlossen worden. Unter Niederwerfung des feind lichen Widerstandes sind die Deutschen

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Page 1 of 4
Date: 27.06.1941
Physical description: 4
sche Aront ou»gewShlt wurde. In Begleitung des Duce befanden sich Eeneralstabschef Ugo Cavallero, der Chef der deutschen Militärnnsfion in Roma General v. Rintelen Und der Stabschef der Luftwaffe General Pricolo. Anwe send war auch der Parteisekretär, der eigens von Roma gekommen war. Der Duce traf im Flugzeug ein und begabsich sofort zum Platz, auf dem die Truppen in voller Stärke, Ausrüstung und Bewaffnung Aufstellung genommen batten und nun vor dem Duce in tat>el- loser Haltung defilierten

um> des Weißen Hau ses yehMY -die militärischen Ereignisse einen unvorhergesehenen Verlauf. Aus den lakonischen Meldungen der deutschen Wehrmachtsberichte ist bereits per trium phale Sieaestml herauszuhören. Schul ter an Schulter mit den deutschen. mar schieren die rumänische?, die flowakifchey, die finnischen Truppen, während Buda pest und Ankara ihre Bereitschaftsmaß nahmen ^ treffen. Die Aufgaben der ver bündeten Armeen im Osten sind nach Ausdehnung der Front, nach Masse und Rüstung des feiMichey Heeres

gewiß schwer; aber die Voraussetzungen siyd für die jungen Völker günstig, die dey gewaltigen Vorteil für sich Haben, s> ein Ideal wirklicher Gerechtigkeit zu kämpfen. wirtschaftszentrum der Ukraine, liegt von der rumänischen Grenze 300 km entfernt. Allerdings durchqueren große Flüsse auch dieses Gebiet, aber bis jetzt tonnten we der Ströme noch andere natürliche Hin dernisse den Vormarsch der deutschen Truppen aushalten. Im Abschnitt zwi schen Kiew und Odessa und weiter nach Osten

gegen den Feind geführt werden tonnten. Wenn man vom P. K. Bericht inzwi schen vernehmen konnte, daß die litauische Bevölkerung mit Jubel die Ankunft der deutschen Truppen begrüßt hat, so beweist die», daß die heutschey Opexativven Lange Reihen ruMcher Gefangener ach äern Wege nach Deutjchlana z, x, x, 26. — Abgerissen, müde, die Äugen yoch immer schreckgeweitet, mar schieren die sowietischey Gefangenen zu Tauselidey uyd Abertausenden dem deut schen Boden zu, den sie yach dem Verspre chen der r.üsslschey

aber militärisch weyig ausgebildet wax, scheinen Mgeyàmey zu haben. Die se objektiven Betrachtungen dürfen den Leser aber nicht zu .eiyer Unterschätzung des .riesenhaftey russischen Hceres verlei ten, das Staliy äußerordentlich freigebig 'mit allen Mitteln ausgestattet hat. Die Entwicklung der militärischey Er eignisse ist nach Me vor von strengstem Geheimnis umgeben. An Positivem weiß May yur, daß Hie Dinge yußerordeytlich günstig für den deutschen Verbündeten verlaufen. Alle deutschen Kampseircheiten stehen

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Page 1 of 4
Date: 01.07.1941
Physical description: 4
Lastmasse 150 Flugzeuge verloren Die Ueberlchen- hell de» deutschen Flieger» sowie de» deutschen Material» ist eine turmhohe. Diese gewaltigen Zahlen an Flàeu- gen, Vauzerkampfwagen und sonstlgen Malerlal. deren Vernichtung öder Erben- tung der vorbildlichen Zusammenarbeit Ver deutschen Wehrmacht zu verdauken ist. geben aber ein eindrucksvolle» und über raschende» Bild von der Größe der Ge- fahr, die sich im Osten an der Grenze de» Reiches zusammengebraut hatte. E» ist wahrscheinlich gerade

der deutschen Luft waffe stüiytea sich noch in der Damme? ruug de» Morgens auf den sowjetrussi- schen Feind. Iroh seiner starten, zahlen? mäßigen Uebertegenheit hat sie bereit» am 22. Zuni die Luftherrschaft im Osten erkämpft und die sowjetruspsche Luftwaffe vernichtend geschlagen. Allein während der kämpfe in der Lust wurden Z22 rote Flugzeuge teils dprch Jäger, teils durch Flak abgeschossen. Mit den am Boden zerstörten Maschinen erhöhte fich die Zahl der veruichteten Flugzeuge der fowiet- russischen

wurden abgewiesen. Sie brachen ,um Teil in blutigen und erbitterten Iläykämpfen zusammen. Brest-Litorvsk, Wilna und kowna erstürmt Die unter Einsah schwerster artilleri- stischer Massen angegrissene Festung Brest-Lilowsk fällt in uusere Hand. Als letzter Stützpunkt de» Feinde» wird am 24. Zug die Zitadelle von unseren Trup pen erstürmt. Der deutsche Vormarsch erreicht Vilna und kowno. Velde Städte werden noch am selben Tage genommen. 1300 Sowjetpanzer in vier Tagen vernlchtet Um den deutschen

Vormarsch aufzuhal ten, versuchte die sowjetrussische Armee, mit unzähligen Panzerkampfwagen ün- sere Divistone» anzufallen, rückwärtige Verbindungen abzuschneiden oder au» den sich anbahnenden Umklammerungen durch- zubrechen. Die deutsche Plaazenvasse im verei> mit unseren wurden dabei ualtrstützs durch Flak u»d lieger Auch die neuen sonne trnssischen iesenlank» sind der Tapferkeit oes deutschen Saldale» sowie der Güte unse rer Waffen erlegeO. Nach Ablauf der ersten vier kampàie sind vernichtet worden

vier Zerstörer vernichtet Die lleber? und Unlerwasserstreitkrästf der deutschen «rieg»marine haben t» Kampfe gegen die Sowselmarine zahl reiche Unternehmungen in kühnen Vop flößen durchgeführt. Zn der östlichen Ostsee wurden ei» Sowjetzerstörer durch Minen zum Sinke» gebracht und der Kreuzer »Maxim Gorki^ schwer beschädigt. Deutsche Anterseeboote vernichteten? sowjetruMschè U Voole. Deutsche Schuellboote versenkten zwej Zerstörer, eln Torpedoboot und ein ll- Boot des Feinde». Der versuch zweier

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Page 1 of 4
Date: 18.07.1941
Physical description: 4
. auf die eìn-1 Zinsfuß I >t zflanUngen.1 in, Rodun- Besserungen > Wässerung»- »en: en, Zäunen. > > Mußregu- lidwirtschaft- werden: g der Elet« »ast: n zur Für- ichwng von Sennerelen. I Susern usw. »stredit ent> gschaft oder I ragung St ài. h dle S^alfs. der Pr«oim! in Merano. >o, Ortisel. Laive» und uch weltere j là ZiM MM Milillt« SiMtll ill killt« KllWf m mMMllll« Mmk Sie Gowjetführung setzt ihre letzte« Reserven ein «erlin. 17. — Des «DNB.' lei» mit, bah Smolenst von den deutschen Truppen beseht wurde

. ' Im Laufe des 1k. Juli haben die deut chen Truppen den Widerstand der starken eindlichen Nachhuten im Räume von Smolensk gebrochen und sind unaufhalt sam weiter nach Osten vorgedrungen. Ei ne einzige deutsche Division machte in diesem Abschnitt mehr als tausend Ge fangene, darunter auch den Stabschef einer sowjetischen Division. Unüberseh bare Beute an Geschützen, Kampfwagen und Kraftsahrzeugen aller Art fiel den Deutschen in die Hand. Deutsche Truppen haben nach Überwin dung de» feindlichen

Widerstandes die Festung p olo z k an der Düna erstürmt. E» wurden zahlreiche Gefangene und un geheure Leute gemacht. Unter anderem fielen den Deutschen grobe Munitionsla ger in die Hand. Auf den Schlachtfeldern vor Kiew haben deutsche Jnfanterieverbände am 16. Juli die letzten tiefeingegrabenen sow jetischen Bunker zerstört. Die Befesti gungswerke waren bereits durch das Ver nichtungsfeuer der deutschen Batterien in den vorhergehenden Tagen ernstlich be schädigt worden, doch hatten sich einzelne

Abteilungen der Besatzung in den bis zu drei Stockwerk tief in den Boden rei chenden Fort? verstecken können. Sie kehrten erst wieder an die Ober fläche zurück, als die deutschen Divisionen bereits über die Linie hinaus vorgedrun- en waren. Durch den blitzschnellen Ein satz von Pionier-Stoßtrupps konnten die- e feindlichen Verbände daran gehindert werden, in Ausnützung ihrer Stellung im Rücken der Deutschen zu schießen. Mit starken Dynamitladungen wurden die Uberreste der Forts samt der ganzen Be- fàtzung

ausgehoben und vernichtet. Einem kleinen deutschen Infanteriever- band gelang es, sich mit kühnem Hand streich in den Besitz eines mehrstöckigen Forts zu bringen. Unter dem Schutz künstlichen Nebels machten sich die Infan teristen an die Betonküppeln des Bunkers heran, sprengten sie und zwangen die we nigen Uberlebenden zur Ubergabe. Auch in diesem Abschnitt waren die sowjetischen Besatzungen vom politischen Kommissär in die Bunker eingeschlossen worden. Nur zwanzig Überlebende konnten, zum Teil schwer

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Page 1 of 6
Date: 18.05.1940
Physical description: 6
<lUt Wechsln unà à Außenforts von Antwerpen sinck genommen Cine über hunàert Ailometer breite Bresche in äer Fortsetzung cker Msginot Linie Berlin, 17. — Eine Sondermeldung gibt bekannt: «Die Stadl Löwen ist heute Abend nach siegreichem Angriff in die Hönde der Deutschen gefallen. Nach dem Fall von Löwen haben die deutschen Truppen in Brüssel einzumarschieren begonnen. Die deutschen Truppen haben außerdem die Nordsront der Festungen von Antwerpen erreicht und sind in diese Festungen eingedrungen

. Nach Durchbrechung der Dyle-Stellung wurden auch die Stellungen von IN e ih etn von den deutschen Truppen beseht.' Gamelins Tagesbefehl Paris, 17. — General Gamelin, der Oberbefehlshaber des französischen Heeres und der Landesverteidigung, hat folgenden Tagesbefehl erlassen: »Die Geschicke des Vaterlandes wie sene unserer Verbündeten und das Schick sal der Welt hängen von der jetzigen Schlacht ab. Englische, belgische, polnische Soldaten und ausländische Freiwillige, die an unserer Seite kämpfen, sowie

der Festung Namur einge- nommen. Südwärts Maubeuge bis Earignan, südwestlich von Sedan, wurde die Fortsetzung der Maginollinie an der belgischen Grenze auf einer Front von km durchbrochen. Französische Panzerabteilungen, die sich westlich von Dinant gegen die deutschen Panzer abteilung« warfen, wurden geschlagen. Abteilungen des Heeres und der Lust- wasfe verfolgen überall den Feind, der sich westwärts zurückzieht. Zn den kämpfen südöstlich von Sedan gelang es dem Kommandanten eines mo torisierten

Fernkampfartillerie ohne militä rische Gründe die offene Stadt Rastatt beschossen. Deutsche schwere Flachfeuer batterien haben daraufhin als Vergeltung das Feuer auf die Stadl Hagenau eröffnet. In Holland ist die Eroberung der Inseln der Provinz Aeeland im Gange. Die Insel Tholen hat bereits ge stern kapituliert. Ziel der deutschen Luftwaffe wa ren auch am 1ö. Mai die feindlichen Ver- kehrsverbindungen in Frankreich wie in Belgien. Viele Dahn- und Straßen- strecken wurden getroffen und beschädigt

ein Schlachtschiff und ein leichter Kreuzer von deutschen Bomben getroffen und ein Zisternenschiss von 15.000 t in Brand geworfen. Ein feindliches Jagdflugzeug wurde im Lustkawpf abgeschossen. Die deutschen Gebirgsjäger in dieser Zone konnten durch Einsatz der deutscheu Luftwaffe vom feindlichen Gegenangriff befreit werden. Diese Abteilungen haben Verstärkungen erhalten. Am gestrigen Tage hat der Feind im Westen im ganzen SS Flugzeuge verloren, davon ZV im Lustkamps, 8 durch die Flakarlillerle und die übrigen

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Page 1 of 4
Date: 05.07.1941
Physical description: 4
20.000 Russen, die bei Bialy stok eingeschlossen waren, haben sich er geben. nachdem sie die politischen Kom missäre. die bei ihnen waren, getötet halten. Wun«i«5 «i«5 ^,5, k, ' Während die Sowjet truppen, verfolgt von den Deutschen, sich unter schweren Verlusten zurückziehen, glaubt.Stalin den Widerstand organisie ren zu können, indem er die Taktik an empfiehlt, die gegen Napoleon angewen det wurde, nämlich vor dem Feind zurück zuweichen und alles zu vernichten. Der Note Diktator weiß

, daß diese Taktik be reits unmöglich gemacht ist. Das Rückgrat der Kerntruppen des No ten Heeres ist gebrochen und sie sind ge schlagen und dezimiert. Die deutschen Panzertruppen, die in ihrer Versorgung autonom sind, marschieren schneller als die Roten Truppen auf dem Rückzug. Die deutsche Luftwaffe hämmert unausgesetzt auf die russischen Kolonnen ein, zerstört Brücken, beschädigt Eisenbahnen und Straßen und demoliert vor allem die Kriegsindustrien der Sowjetarmeen. Heute gewinnt man den Krieg haupt sächlich

in den Werkstätten. Die Verluste der Bolschewiken sind unersetzlich, sei es was daA Material anbelangt, sei es was Zungen durchzuführen, sondern wenden die klassische Taktik der Vernichtung des Feindes an. Heute konnten wir in einige Dokumente Einblick nehmen, durch welche die Macht der Mittel, welche die Deut schen anwenden, erwiesen wird. Die Schlachten an der Westfront können in keiner Weise mit dem Aufwand an Ma terial und Truppen beim Zusammenstoß zwischen den Deutschen und Russen vergli chen

und dem Bombenhagel der Flieger vernichtet worden sind, zerstreut. Bei der Vernichtungsschlacht waren die Stukas, die deutschen Überfallsbatterien, riesenhafte bewegliche Panzerkolosse, die sich auf Raupenbändern bewegen, die Protagonisten. Eine dieser Überfallsbat terien, bestehend aus 23 Einheiten, ope rierte ununterbrochen durch 27 Stunden, während welcher sie vier feindliche befe stigte russische Linien angriff und über rannte, zahlreiche Widerstandsnester er stickte und wichtige vorgeschobene Stellun gen

verlo ren gegongen ist und daß die Stärke der Sowjettruppen Verluste erlitten hat, die nicht mehr ersetzt werden können. Die Faktoren Schnelligkeit und Wucht der modernen Schlachten bedeuten für den Feind einen Nachteil, der nicht ohne Fol gen bleiben wird. Dem deutschen Heere folgt der Verwal tungsapparat. ein großartiger und voll kommener Organismus, der es gestattet, Truppen und Schlachten zu versorgen, auch wenn die Verschiebungen blitzartig erfolgen. Das deutsche Heer ist in jeder Hinsicht

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Page 2 of 12
Date: 04.04.1926
Physical description: 12
Deutschen!n Jugoslawien Dr. V. N. Belgrad, Ende März. Anläßlich der In der Belgrader Sk-uptschina oben ftatigefundenen Beratungen Wer den Staatshaushalt ergriffen mehrfach deutsche Ab geordnete das Wort, u-in Klage zu erhoben gegen die unrechtmäßige Behandlung der -süd slawischen Staatsbürger deutschen Stammes. Der Neu-Pazuaer Abgeordnete Schuhmacher -schilderte in gründlicher Weise und -unter An führung unwiderleglichen Beweismaterials die Benachteiligung des deutischen Schulwesens, der Vorsitzende

des deutschen ,Abgeordnetenklubs Dr. Kra>ft erhob Einspruch gegen die -politische Be drückung der Deutschen in allen Staatsgebieten und «gegen die steuerliche Mehrbelastung der von Deutschen dicht besiedelten Bezirke. Es kam zu 'türmischen Auseinandersetzungen, deren Ver- auf aber Zeugnis dafür ablegte, daß die Deut« chen Südslawiens nach langer Passivität nun entschlossen sind, mit allen Mitteln die Rechte zu erkämpfen, die ihnen auf Grund der Frie densverträge und ALlkerbunosbcPiinmungeir -so gut

wie den Minderheiten in anderen Staaten zustehen. Tatsächlich hat -sich die südslawische Regie rung bisher -über aille Verpflichtungen hinweg gesetzt und mit -Gewalt die Stimmen des Pro testes zum Schweigen gebracht. Man muß etwas weiter -ausholen, um dem fernstehenden Leser die -Lage verständlich zu machen. Den etwa 7l)l).lM Deutschen in Südslawien, die znm überwiegenden Teile in den, früher zu Ungarn gehörenden Gebietsteilen, in der Woj wodina, in Syrien und slawonifch Kroatien an sässig sind, ist es -seit

der Vereinigung der Serben, Kroaten und Slowenen zum südslawi schen Staate herzlich übel ergangen. Die Ser ben, -die zu ungarischer Zeit in der Wojwodina selbst eine nationale Minderheit -waren, haben rasch vergessen, wie den Unterdrückten zumute ist. Unter dem Einfluß zentralserbischer Fana tiker aus -dem Altreiche -sahen isie mit Verdruß, -wie in den deutschsprechenden -Großgeineinden an der unteren Donau die deutschen Bauern und Bürger sich zusammenschlössen, erst einen deutsch-schwübischei! Kulturbund

und bald dar nach eine Partei der Deutschen gründeten. Die gleich nach dem Umsturz noch vorhandene Duld samkeit schlug In Unfreundlichkeit um, den Deutschen wurden ihre Freiheiten und Rechte erst durch die örtlichen Gewalthaber, die Kreis--- und Dorfpaschas, wie man sie in -Erinnerung an die türkische Zeit nennt, beschränkt, später aber auch durch die Regierung selbst. Das ge schah besonders in der Zeit, die den haßerfüll ten Privitschewitsch als Kultusminister In der Pasitschregierung sab. 1924 wurde

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Page 5 of 8
Date: 12.05.1940
Physical description: 8
Sonntag, den 12. Mai l9èXVM „«Ipenzeiiu..» Sete » Vor àer größten Schlacht äer Geschichte ^DT»ß^<lADr ÄL»r^ßL»^D TUIA Ä^D^DlN Ueber äie befestigten Linien Belgiens unà Hollanàs hinaus — Die wichtigsten Flugplätze in äeutscher Hanä V«»» §L»rß V«»»» I»«»D ^«1» DrD^I»D»» Vom Hauptquartier des Führers Verl in, lt. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Itach Überschreitung der Grenzen hol lands. Belgiens und Luxemburgs haben die deutschen Westarmeen überall die holländischen und belgischen

. Als es infolge des Kampsergednisses einer Heeresgruppe gelang, die Verbindung mit der Abteilung des Leutnants Witzig Herzustellen, legte die Besatzung die Waf fen nieder. Die belgischen Forts nicht widerstandsfähig Berlin. 11. — Wie das „D.N.B.' meldet, hat der erste Tag des deutschen Vormarsches im Westen gezeigt, daß die mächtigen Befestigungen, die Belgien an der deutschen Grenze errichtete, dem blitz- artigen Angriff der deutschen Flugwaffe nicht Widerstand leisten

können. So ist z. B. eines der beslausgerüsteten Forts Im Gebiet vor Lüttich unter der vernich tenden Wirkung der Fliegerbomben nach kurzem und verzweifelten Widerstand in die Hände der deutschen Truppen gefallen. ste vernichtet worden seien. Diese Er findungen, so wird erklärt, erinnern an die sogenannten Siege, welche die briti sche Luftwaffe im norwegischen Feldzug davontrug und deren Nichtvorhandensein sodann durch den katastrophalen Abschluß der Expedition mehr als deutlich dargetan wurde. » Zur Beschießung der offenen Stadt Freiburg

Kontingente eng> lisch-französischer Truppen haben bereits die Verteidigungslinien an der belgischen Ostgrenze erreicht. Die deutschen Trup pen haben einige Abschnitte besetzt, die von den Verteidigern aufgegeben wur den, nachdem die Vorrichtungen zur Zer störung der gesamten Verkehrslinien in Tätigkeit gesetzt morden waren. Genauere Meldungen vv» der Front liegen nicht vor, doch erfährt man aus anderer Quelle, daß das belgische Heer dem deutschen Vormarsch starken Wider stand entgegensetzt

Eingeborenen-Bevölkerung Belg, unà hollànà. Flugplätze fest in deutscher Hand Berlin, 11. — Von zuständiger Seile wird mitgeteilt, daß die von Fall schirmspringer und Fliegerlandungstrup pen überraschend besetzten Flugplätze Bel giens und Hollands sich fest in deutscher .Hand befinden. Die deutschen Abteilun gen sind hier in Kämpfe mit belgischen und holländischen Truppen verwickelt. Sie erhatten fortwährend Verstärkungen on Mannschaften, Munition und Mate rial und befestigen ihre Verteidigung

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Page 1 of 4
Date: 21.05.1940
Physical description: 4
àrmelksnals 5aon besetzt Weygand bereitet die Verteidigung von Paris vor Berlin. 2g. - Das D.N.B, meldet: «Die deutschen T 'en haben heule Laon beseht. Auf oer Zitadelle weht die Reichstriegsflagge. In südwestlicher Richtung vorrückend, wurde der Oise- Aisne-Sanal erreicht,' Der gesamte Generalstsb eines französischen Armeekorps gefangengenommen Berlin, 20. — Das „D.N.B.' mel- det, daß die in einigen Abschnitten der Maginot-Linie eir 'sehten britischen Ab teilungen gleich n Beginn der deutschen Offensive

zuriickgc ^en und rasch nach den Hafen des Är.. Kanals geschickt wur den. Eine außerordentliche Mitteilung gibt tekannk, daß der Lormarsch der deutschen Panzerdivisionen überall mit beschleunig tem IeltnHß vor sich gehl. Alle versu che, ihn aufzuhallen, sind gescheitert. Ei nige Kolonnen sind auf der Linie Eam- brai Laon bis zur Somme vorgestoßen. Im Verlauf der letzten Operationen wur de der gesamte Gencralstab eines Armee korps gefangengenommen. Der deutsche Heeresbericht Berlin, 20. — Vom Führerhaupt

eines einzi gen von deutschen Truppen beseht. In den Pauzerwagenkämpfen, die in den letzten Tagen in Belgien stattfanden, hat sich Frh. Nolde, Oberleutnant in einem Pauzerregiment, durch seine Kaltblütig keit besonders ausgezeichnet. Die Luftwaffe hak am Sonntag die Angriffe auf die rückwärtigen Ver- kehrsverbinduugen des Feindes und auf die Straßen, auf denen sich die Franzosen und Belgier!m Norden Frankreichs zu rückziehen, verstärkt. Die Einflüge gegen feindliche Flugplätze wurden erfolgreich

ab geworfen; mehrere Nichtkämpfer wurden gelötet, bezw. verletzt. Das einzige ge troffene militärische Ziel war ein Kriegs gefangenenlager. Mehrere Gefangene wurden gelölet.' Eupeu und Malmedy wieder im Reich Berlin, 19. — Der Führer hat am 18. Mai 1940 den nachstehenden Erlaß vollzogen: »Erlaß des Führers und Reichskanz lers über die Wiedervereinigung der Gebiete von Eupen. Malmedy und Mo res net mit dem Deutschen Reich vom 18. Mai 1S4V. Die durch das Versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten

und Bel gien einverleibte» Gebiete sind wieder in deutschem Besitz. Innerlich sind sie Deutschland eng verbunden geblieben. Sie sollen daher auch nicht vorüber gehend als besetztes Fendesland angese hen und behandelt werden. 1. Ich bestimme daher schon jetzt: Die durch das versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten Gebiete von Eupen. Malmedy und Moresnet sind wieder Be standteil des Deutschen Rei ches. 2. Die gennannlen Gebiele werden der Rheinprov. (Regierungsbz. Aachen), zugeteilt

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Page 1 of 6
Date: 20.07.1941
Physical description: 6
mit Handgranaten hinaus. Eine Straße nach der andern, ein Viertel nach dem andern wurden in Kämpfen von un erhörter Erbitterung genommen; als weitere Verstärkungen eintrafen, hattsn die Deutsche in Bälde die ganze Stadt in der Hand. Bei diesen Kämpfen gelang es einer, deutschen Infanterieabteilung, einen star ken feindlichen Truppenoerband zu ver nichten, der westlich der Stadt die Masse der deutschen Angreifer zu sprengen ver suchte. Während das Artilleriegefecht in vollem Gange und die Luft vom Platzen

der Geschoß erfüllt war, sahen die deut schen Infanteristen plötzlich aus einer Biegung der Hauptstraße eine lange Krastsahrzeugkolonnen auftauchen, der Panzerstreitkräfte und Fußvolk folgten. Die deutschen Soldaten ließen die bolsche wistische Kolonne nahe herankommen und eröffneten dann plötzlich «in tödliches Feuer gegen sie. Vom unerwarteten Feuerhagel entsetzt und verwirrt, ergriffen die Roten die Flucht und wichen in aller Eile über die Felder gegen Osten zurück. Nur eine kleine Gruppe hielt stand

und erwiderte das Feuer, wurde aber binnen kurzem von den deutschen Waffen über wältigt. Auf ihrem weiteren Vormarsch brachen die Infanteristen den letzten Wi derstand einiger kleiner Einheiten, die sich ihnen zu wiedersetzen versuchten. Unter den Vorhuten, die Smolensk eroberten, befand sich auch ein Trupp des Meldedienstes, der mit der kämpfenden Verbänden aufs glänzendste zusammen arbeitete. Er hatte die Aufgabe, gleich hinter den Vorhuten die Telephonverbin dungen herzustellen, da der Divisions

Infanteriekompa gnien längs der Bahnlinie nach Smolensk voran. Auf einer durch den Wald füh renden Etrecke der Straße wurden die Infanteristen in einer Kurve plötzlich von einem bolschewistischen Panzerzug ange griffen. Die deutschen Infanteristen teil ten sich sofort in zwei Kolonnen, nahmen den Panzerzug in die Mitte und gingen von rechts und links auf ihn los. Nach kurzem hartem Kampf waren die im Zu ge verbarrikadierten Feinde außer Ge fecht gesetzt und unschädlich gemacht. Die Deutschen besetzten

nun den Zag und be dienten sich seiner bei den weiteren Ope rationen gegen den Feind. «- Die Angriffe der deutschen Luftwaffe an der Ostfront richteten sich auch am ge strigen Tage auf wichtige Eisenbahnlinien, darunter jene von Tscherkasy: die Kamps flieger erzielten überall schwere Zerstö rungswirkungen. In einem Bahnhof der Linie Tscherkassy wurden Truppentrans porte mit besonderem Erfolg angegriffen. Die Eisenbahnwagen gerieten in Brand, die Geleise wurden aufgerissen. Im Ab schnitt um den Ilmen-See

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Page 1 of 4
Date: 07.03.1941
Physical description: 4
. Italienische Flugzeuge haben Hafenanlagen auf der Insel Mytilene bombardier». Za Itordafrika intensive Aufklä rungskatigteit zu Lande und in der Luft. Flugzeuge des Deutschen Ali e gerkorps haben am 4. ds. einen feind lugftuhpi stafrlka ha> schnitt Eheren feindliche Streitkräfte g5 lichen ^ unkt bombardiert Zn öslafrtka haben wir im Ab genaugegrisfen, welche nächtlicherweile sich in unsere Linien einzuschleichen ver suchten. und haben einige Gefangene ge macht. Der Fand unternahm Einslüge gegen 0. H»ser

und lichter Schaden einige Zertlichkeiten von Erythrea; keine nd lachler Schaden. Verbünde 6es Deutschen Fliegerkorps griffen zu wiederholten Malen Flugstütz- ' Flughafenanla- le und Geschütz- !sam bombardiert »d »»schillbeschossen. hiebe! sind drei Flogzmge. Muster „tzurcicane'. »m Smxpfe abgeschossen worden. Drei andere Zl>Ueuge verschiedenen Musters am Bo de« MMrt. ^ Operationsgebiet, 6- — Von «àrem Sonderberichterstatter der Agentur „Stefani': Flugstützpunkte aus Malta sind, wie im heutigen

Wehrmachtsbericht gesagt wird, zu mchreren Malen vom Deutschen Fliegerkorps angegriffen wor den. Die aus beträchtlichen Höhen be werkstelligten Bombardierungs-Aktionen find besoàrs heftig gewesen. Unter an derem haben die deutschen Verbände die Anlagen des FluOasens Hal-Far ange griffen und schr wirtsame Ergebnisse er zielt. Die Bomber des Deutschen Flieger korps folgten, von Jagdflugzeugen be gleitet, in Wellen aufeinander über den vorherbestimmten Zielen, wo sie verschie dene Tonnen hochexplosiven

' auf den von deutschen und ita- ienischen Unterseebooten bedrohten Li nien machen müssen. ne, die Bulgarien Vorwürfe machen zu können glauben, die deutschen Truppen nicht aushalten, als sie vi« berühmten hundert Divisionen der Balkanentente zur Verfügung hatten? Warum haben sie den Deutsche Bomber in Cnglanck unä im Mittelmeerraum erfolgreich Ei» II-Visl «eltztt die VerseM» «» 2?.M BW. — «Witt« Wim W« RiMàeiv — A ZiWmik ix Iii« »ich« imiichiet respondenten in London möglich ist, die Tatsache als solche in kurzen

sie von den britischen Behörden vernichtet werden. Die Maß nahme wird mit der Notwendigkeit be gründet. die Befestigungen von Gibraltar auszubauen. Berlin, 6. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Die in Bulgarien einmarschieren den Truppen erreichten am S. März trotz »er schlechten Wegverhälknisse die ihnen gesteckten Ziele. Ein Unterseeboot versenkte über Svoo BRT seindtichen Handelsschisssrau- mes und erreichte damit eine Gesamtver- enkungsziffer von 27.000 BRT. Im Mittelmeer griffen deutsche

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Page 1 of 6
Date: 01.11.1941
Physical description: 6
« Hndeisschilse. el> )eàn. Mi Vemcher lerseM Füh re r h auptquartier, 31. —l und Kiew führen/ find schon seit làugem Das Oberkommando der deutschen Wehr- unbrauchbar gemacht: die zwei nach Kursk macht gibt bekannt: „Von deutsche^ upd rumänischen Irup pen scharf verfolgt, ist der Feind auf der Krim in voller Flucht. Damit haben die langen und schweren Durchbruche kämpfe ihre Krönung gefunden, mit denen die Infanteriedivisionen der Armee des Generals der Infanterie v. Manstein im Verein mit dem Fliegerkorvs

Häfen an der briti schen Ost- und Südwestküste. Der Feind flog nicht In das Reichsge biet ein.' Beim gestrigen Nachtangriff auf Mos kau wurden von den deutschen Kampfflie gern militärische Ziele in der Nähe des Kreml getroffen. Von den neuen Bahn höfen der Hauptstadt, in denen elf Bahn linien zusammenlaufen, sind wiederum zwei verwüstet worden. Die vier West linien. die nach Petersburg. Riga. Minsk und Gorki führenden wurden beim letz ten Luftangriff schwer beschädigt: bei Schalowskaia an der Gorki

-Linie zer störten die Bomben Geleifeanlagen und Gebäude. Im Südabschnitt der Ostfront schoß eine deutsche Flakbatterie am gestrigen Tage sechs sowjetische Flugzeuge ab, die einen Angriff versucht hatten. Die sow jetischen Apparate flogen wie blind in den Feuerbereich der deutschen Geschütze, so daß sie nach einander heruntergeholt wer den konnten. Am gleichen Tage schoß ein Flakbataillon der Waffen-SS. zwei sow jetische Bomber ab. Am 29. und 30. Oktober versuchten die Bolschewisten ungeachtet

der erlittenen schweren Verluste an mehreren Abschnit ten den deutschen Vormarsch durch Gegen angriffe aufzuhalten. Ihre Versuche bra chen im deutschen Feuer zusammen. Die deutsche Artillerie beschoß mit großem Erfolg feindliche Truppenansammlungen. Beim Vormarsch auf der Krim wurden bis jetzt große Mengen von Kriegsmate rial eingebracht. Am 29. Oktober erbeu teten deutsche Truppen unter anderein 17 schwere Geschütze. Im Donezbecken geht der Vormarsch der deutschen uud verbündeten Truppen unaufhaltsam

weiter. Da und dort vor allein im Bereich der Industrieanlagen, leisten die Bolschewisten erbitterten Wi derstand, der jedoch rasch und planmäßig gebrochen wird. Uber die Operationen i», Zentralab schnitt werden nur karge Mitteillingen ausgegeben. Alles deutet jedoch darauf hin, daß sich auch hier neue bedeutende Erfolge abzeichnen. Seit gestern früh ist die Schlacht auf dem vereisten Gelände des. Zentrylabschnittes mit erneuter Hef tigkeit entbrannt und die deutschen Pan zerverbände gewinnen immer mehr an Boden

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Page 1 of 4
Date: 23.09.1941
Physical description: 4
über seine tapfere Marine freuen kann. Gibraltqr ist als einer der stärkst befestigten Flotten stützpunkte der Welt bekannt: umso mehr muß den italienischen Matrosen höchste Anerkennung gezollt werden.' Schwere Schtiige einer die fiVjetifche nb britische Slitte Slchklj» Schisse » SOm»« »«r msn« — Z«i Mische «tleWv jerschW» Sonàermelàung Führerhauptquartier, 22. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt mit Sondermeldung bekannt: »Unlerfeebaole griffen zwei eindliche Seleitzüge und ein einzeln fahrende

» Frachtschiff an. Zn harten Sümpfen ver senkten sie 1Z schwer belade« Schiffe, darunter vier Tanker.. mit zusammen «ZL00 VRT. Ein weile«» Schiff ward« durch Torpedotreffer beschädigt. Drei Geleitschiffe entzogen sich dem Angriff, indem sie den Seleitzng im Stiche liehen.' Der «ieutsche Heeresbericht Führerhauptquartier, 22.— Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Zm Ranm ostwört» Sjew «arde die Vernichtung der in mehrere Gran« zerschlagenen und aaf engstem Raum zusammengedrängten

um? fahl, à Teil der letzteren ist ständig im Erokampf eingesetzt, «m öfter» Huter den vorderen Znfanterielinien bei der Abwehe van Panzerwagen und der Bekämpfung von Bunkern milznmirtea. Zhre ver- luste.stàUa.dta b6Mnlg«eb«ea Gh samtzahlen der Luftwaffe enthalten.' » Im großen Kessel zwischen dem Dnjepr und der Desna find bis jetzt, wie von militärischer Seite verlautet, 36 sowjeti sche Divisionen vernichtet worden. An einer Stelle brachten die Deutschen eine Anzahl Gefangener ein, die nicht weniger

als 34 verschiedenen Divisionen angehöre ten, ein Beweis für das Chaos, das unter den eingeschlossenen feindlichen Armeen herrscht. Östlich des Dnjepr dringen die deutschen Truppen mit wachsenden Erfolgen vor. Eine Infanteriedivision vernichtete allein 420 Kampfwagen. In einem anderen Abschnitt wurden 127 Kampfwagen zer stört. Bei Poltawa wurde ein sowjetischer Versuch, aus der deutschen Umklamme rung auszubrechen, blutig abgewiesen: dabei brachten die Deutschen zahlreiche Gefangene, 31 Panzerkampfwagen

, einige Truppen transportzüge vernichtet. Eine im Zentralabschnitt operierende Infanteriedivision hat nach siegreichem Angriff die Roten aus ihren Stellungen ausgehoben. Bei der Säuberung des Kampfgebietes stießen die Deutschen auf ein Materiallager, das die Roten in einem Tal angelegt hatten. Sie erbeuteten hier 2<t Panzerkampfwagen. 46 Geschütze aller Kaliber, mehr als 366 Kraftfahrzeuge und viel sonstiges Material, das die Ro ten einfach im Stich gelassen hatten.'Ge genangriffe der Russen, die zuweilen

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Page 1 of 6
Date: 13.04.1941
Physical description: 6
im Osten des gleichvamigei» See» und stellten die Ver bindung mit den von Osten kommen- den deutschen Truppen her. E» wur den viete Gefangenen gemacht sowie große Mengen von Waffen und Mate rial erbeutet. Am Luftraum von Malta schössen Flugzeuge des Dentfches Fliegerkorps in Lufttämpfen drei englische Jagdflugzeuge ab. 2a der Eyrenaika gehen die Bewe gungen der italienisch-deutschen Kolonnen weiter: Aia El Gazala wurde beseht. Unter der Besatzung eines erbeuteten eng lischen Flugzeuges befindet

jugoslawischen Luftstreitkräfte abgezogen waren, wahrscheinlich nach den Kampf gebieten im Süden. JeMemtM Hitler—Mussolini zum Zusammentreffen àer Truppen bei Vchrrcka Der Führer hat dem Duce folgendes Telegramm gesandt: „Duce! In dem Augenblick, in wel- chem sich die italienischen und deutschen Einheiten auf jugoslawischem Boden zum erstenmal die Hände drücken, grüße ich Sie aus ganzem herzen» in treuer Same- radschaft. Adolf Hitler' Der Duce antwortete folgendermaßen: „Die Begegnung der italienischen

und deutschen Abteilungen auf jugoslawischen Gebiet weiht noch einmal die Einheit un serer Streitkräfte, die auf die Erriugung des gemeinsamen Siege» gerichtet find. Nehmen Sie meine herzlichen, kamerad schaftlichen Grüße entgegen! Mussolini- Tirana, 12. — Beim Durchbruch auf Struga und Ochrida haben sich die Divisionen ..Arezzo' und „Firenze', das 4. Berfaglieri-Regnnent und die 88. Schwarzhemden-Legion besonders ausge zeichnet. Infanterie unà Lustwaffe an der Iulischea Front. Iulische Front

genommen und sollen bis auf Wi derruf als Geiseln in Gefangenschaft blei ben. Die kroatische Regierung hat ferne? die Angehörigen der deutschen Volks gruppe zur Rückkehr an ihre Wohnstätten aufgefordert, da ihr Leben nicht mehr in Gefahr ist. Pawelitsch, der Führer der Unabhän gigkeitsbewegung, ist bereits auf dem Wege nach Ägram. Oberst Fabrian wur de zum Generalstabschef des kroatischen Heeres ernannt. Er war bisher Kom mandant des 2. jugoslawischen Lustschutz geschwaders und hat die serbische Front

zu ermitteln. DMeskvnWàm i> der Sitrnje Sofia, 12. — Bei der Schlußsitzung der Sobranje vor ihrer Vertagung bis Ende des nächsten Monats hielt der Prä sident Logofetov eine Rede, in welcher er bemerkte, seit dem 6. April sei die Kam mer Augenzeuge wunderbarer Ereignisse, welche die ganze Welt überraschten. „Dem deutschen Heer', sagte er, „gelang es, Völkern, die seit Jahrzehnten litten, in wenigen Tagen dei Freiheit zu bringen. Wir müssen Hitler und Mussolini im Na men der Kammer und des bulgarischen

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Page 1 of 4
Date: 27.08.1942
Physical description: 4
in erbitterten Aämpfen nach Osten zurückgeworfen Zeiudlicher!uftangriff «>is cl>» «stm StltWit «tiloiesn WchrmiWeriA Ar. »A Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „An der ägyptischen Front häufigeres Artilleriefeuer und zuneh mende Tätigkeit der Luftwaffe. Von der deutschen Zagdwaffe wurden im Luft- kämpf zwei Flugzeuge abgeschossen und ein drittes wurde bei einem Einftug von der Bodenabwehr von Tobruk vernichtet. Fünf Flieger eines feindlichen Flug zeuges. das bei Sollum zum Absturz ge bracht wurde

Artikel in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' befaßt sich General Quadc aus führlich über die Tätigkeit der Lustwasse beim mißglückten englischen Landungs versuch bei Dieppe. Darin heißt es unter anderem,, daß die Engländer durch län gere Zeit hindurch versucht hatten, durch ihre Luftaufklärung sich ein gena'es Bild über die deutschen Verteidigungsstellun gen des Atlantikwalles zu machen, und daß die deutsche Abwehr bereits das eng lische Unterfangen ahnte. Aber die eng lische Neugierde scheiterte

an der äußerst guten Tarnung der deutschen Befestigun gen, die dem Heinde unsichtbar blieben und daher das Problem der Landung schwierig gestalten mußten. Auch ivar die deutsche Flak immer derart tätig, daß englische Unterfangen einer Ausspionie- Zahlreiche Hochgebirgspäffe im Kaukasus von äen äeutschen Gebirgstruppen genommen Führerhauptquartier, 26. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Im Kaukasus nahmen Gebirgs truppen troh hartnäckigen Widerstandes des Feindes mehrere

Hochgebirgspässe. Im Raum westlich von Stalingran wo Großbrände herrschest, « wurde bei, Tag Wd bei Nacht,Zoa der Luftwaffe mit Auf àer Wolga würde ein Fracht schiff versenkt, drei andere wurden be schädigt und ein Tanker in Brand ge worden. Südwestlich von katuga. nordwest lich von ZNedyn und bel Rschew seh te der Feind ohne Rücksicht auf Verluste seine Angriffe mit starken Streitkräften, unterstützt von Panzerkampfwagen, fort. Alle Angriffe scheiterten an der unerschüt terlichen Abwehrkrast der deutschen

des Führers. Die deutsche Abordnung besteht aus sieben Prsonen darunter dem FeldmarschaU Keitel in Vertretung des. deutschen Heeres. Weiters trafen die Abordnungen Finn lands. Bulgariens und Kroatiens in Bu dapest ein, um an den Trauerzerimonien teilzunehmen. Exellenz Ciano, Vertreter der Majestät des König-Kaisers und des Duce, wurde, begleitet vom Gesandten Italiens An- fuso, vom Reichsverweser Horthy emp fangen. dem er die Teilnahme Italiens am schweren Verluste zum Ausdruck brachte. Hierauf stattete

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Page 1 of 4
Date: 26.04.1940
Physical description: 4
die ruhige, bestimmte und kritische Bewer tung nach der einmal bezogenen Stellung. Die Erfahrung hat uns über den Wert gewisser Quellen belehrt. Wenn wir uns während des polnischen Feldzuges nicht Informationen aus erster Hand beschafft hätten, die übrigens durch die deutschen Wehrkommandoberichte vollauf bestätigt wurden, so hätten wir noch am 6. Sep tember Nachrichten von polnischen Luft angriffen auf Berlin (!) weitergeben müssen: und die September-Vorposten- tätigkeit im Niemandsland der Westfront

. Akademie Italiens wurde ein Lor beerkranz zu Füßen der Marmorstatue Marconis. einem Werk des Akademikers Canonica, niedergelegt. Der Kampf um den SM die Droutyeim Weitere wichtige Engpässe von Deutschen besetzt — Erfolgreiche Tätigkeit àer àeutfchen Flugwaffe — Aämpfe im Schneesturm Englische Zliegsr do«bardiere« siue offene deutsche Ortschaft Der deutsche Heeresbericht Berlin, 23. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „30 km nordöstlich von Naroik finden schwere kämpfe zwischen unseren

sortge- seht. Unterstützt von der Flugwaffe, zerbrachen unsere Truppen jeden Wider- stand des Feindes und zwangen ihn da und dort zu regellosem Rückzug. Bei der Jagd <auf A-Boote im Ska- gerrak wurden zwei feindliche A-Boote vernichtet. In der westlichen Ausfahrt des Skagerrak gewahrte eine Flottille un serer küstenwachschisse im dichten Nebel eine Gruppe von französischen Zerstö rern, die in geringer Entfernung veran kert waren; trotz ihrer zahlenmäßigen Anlerlegenheit griffe die deutschen Schiffe

ist vom taktischen Standpunkt aus wichtig, da die britische Luftwaffe bis jeyt das Vorrecht nächtlicher Aktionen der deut schen gegenüber in Anspruch nahm. Der Wettlauf um Rörös Die Deutschen im Vorsprung Stockholm, 23. — Der Eindruck, der in hiesigen gut informierten Kreisen über die militärische Lage in Norwegen heute abend vorherrscht, ist der, daß Deut sche und Engländer-Franzosen in einem Wettlauf zur ErrHchung der beherrschen den Stellungen um Rörös begriffen find, wo aller Wahrscheinlichkeit nach der Ent

scheidungskampf um den Besitz von Drontheim ausgetragen wird. Die di rekten Verbindungen zwischen Rörös und Schweden wurden in den heutigen ersten Morgenstunden plötzlich unterbrochen: die einzigen Nachrichtc-n des Tages konn ten von Flüchtlingen, die die schwedische Grenze überschritten, in Erfahrung ge bracht werden. In Stockholmer Militär kreisen. die fortwährend vertrauliche Be richte über die rasche Entwicklung der Lage erhalten, verlautet, daß Rörös von den Deutschen zwar virtuell erreicht

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