1. Mittagsausgaben
Freundes kennen, der keine Gelegenheit versäumt, zu betonen, daß ihm nichts mehr am Die Kämpfe Seit langer Zeit schotr dauern die Kämpfe am rechten deutschen Flügel an. Ihre Beden tung ist durchs die letzten deutschen Erfolge in Belgien ganz beträchtlich gestiegen, so daß heute allgemein auf den rechten Flügel als jenen Punkt hingewiesen wird, wo die Entscheidung in dem großen Kampfe fallen wird, der nun schon, mehr als einen Monat
sich gegen Süden, um einen An¬ schluß an den französischen linken Flügel zu gewinnen. Die Folge davon waren die heftigen Kämpfe in Südwest-Belgien, die bis heute noch kein Ende gefunden haben. Bei Wern — westlich von Courtrai — wur¬ den die Franzosen geworfen. Damit haben die Deutschen einen neuerlichen Schritt nach vorne getan, der .für die weiteren Operationen gegen die Küste, hin von höchster Bedeutung ist. Dis Kämpfe in Frankreich. Rotterdam
durchaus nicht ver¬ zweifelt. Die Aisne-Schlacht sei minder wichtig, als die Kämpfe am linken Flügel, wo der Knoten geschürzt sei. Es frage sich nur, wer den entschei¬ denden Hieb führe. Die Meldung des Großen Generalstabes. B e r l i it, 19. Okt. Großes Hauptquartier, 18. Okt., vormittags: Herzen liegt, als die „Befreiung" des russi¬ schen Volkes, soweit es nicht schon unter dem allein seligmachenden Szepter des Zaren steht. Die Russen
der Deutschen zu ver¬ hindern, ist von allergrößter Bedeutung, da es dem linken Flügel der Verbündeten gilt. Die Nachricht ist offensichtlich etwas älteren Datums, denn mittlerweile sind in Belgien große Veränderungen vor sich gegangen. Die Kämpfe um Ostende haben ihr Ende gesunden und die Stadt ist in den Besitz der Deutschen übergegangen. Die Annahme, daß Dünkirchen der Schauplatz der kommenden großen Kämpfe sein werde, hat durch eine am Samstag