er leise, »jenes Kreuz der Liebe besitze ich nicht mehr, das Symbol der Kunst trat an seine Stelle. Nichte mich nicht, Melanie,' fuhr er flehend fort, „laß mich Dir erzählen, was ich gelitten, da ich fern von Dir war, mit welchem furchtbaren Opfer ich erkaufte was ich ward, was ich bin, ein armseliger Künst ler ohne Si»n, ohne Herz für die Welt, selbst ohne Sinn für die Liebe.' Er hielt inne. ein halb erstickter Seufzer drang aus seiner Brust hervor. „Es war fast Nicht geworden,' begann
Hammer faßte, der sür die Einlaßhei- schenden herniederbing. Mir war'S, als sollte ich hinuntersteigen in die eigene Gruft. Ich blickte um mich, da lag sie vor mir, die üppige Stadt mit ihrem Getriebe, umstrahlt von den Gluthen deS scheidenden Sonnenballs und unter mir, zu meine» Füßen, rauschte und murmelte das tief blaue Meer. Ein nie gekannter Schmerz, eine nie gefühlte Wehmuth zog in mein Herz, mein Blut wallte, in purpurnem Schimmer schwammen Land und Berg, Meer und Himmel vor meinen Blicken