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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1936
Physical description: 6
ist Man zwar der Ansicht, daß die Elf nach den Neuein stellungen geschwächt erscheine, andere wieder be haupten, daß im Sturm mehr gewonnen wurde, als die Verteidigung eventuell eingebüßt; man kann es eben nicht allen recht machen... Auch sollte mit der neuen Aufstellung das alte Uebel der Elfmangelnde Zusammenarbeit -- behoben ein. Nach unserer Ansicht ist Ambrosiana immer noch eine starke Mannschaft, deren Spitzenmänner wie Meazza, Ferrari, Mascheroni, Frossi usw. die strafte der übrigen Spieler richtig auszunützen

im- tanoe sind. Immerhin sind einige Vorbehalte in Bezug auf die Neuanwerbungen nicht von der Hand zu weisen und nur die ersten Spiele wilden hier richtig Ausschluß geben. Juventus und Roma Die Römer haben dieses Jahr nur wenige neue Elemente eingestellt und diese nur von zweitrei- higer Bedeutung. Angesichts der Mitropacup- runde machte sich der Verein bereits um seinen Sturm zu schassen und glaubt in Serantoni die zeeignetste Kraft gefunden zu haben. Im übrigen !>at sich nicht viel geändert

und wenn auch neue Elemente eingestellt wurden, so dürste das Spiel »er Elf im wesentlichen das gleiche Bild wie im Vorjahre zeigen. Ueber den Sturm äußert man edoch einige Zweifel und glaubt, daß er auch die- es Jahr wieder die altbekannten Fehler aufweisen wird. Die Verteidigung soll gut sein. ^ ^ Die Iuventiner behielten ihre ersten sechs Mann — Verteidigung und Läuser — unverändert bei. Im Sturm hingegen wurden drei neue Spieler eingestellt, die aus den Reihen der Nachwuchs- trSfte kommen und denen ein guter

. Di« einzige alte Verteidigung erwies sich als brauchbar; in den anderen Sektoren erscheint die Elf sehr verstärkt. Die Läuferreihe hat in den beiden Außenläufern ihre stärksten Punkte, während der Mittelläufer Viani bisher nicht immer den richtigen Kontakt mit feinen Seitenmännern fand. Der Sturm erscheint ganz neu gebildet mit Viola als Mittelstürmer. Die neuen Elemente werden als vielversprechend bezeichnet, auf Grund ihrer bisherigen Leistungen. scha Das sind in großen Umrissen — die Mann ten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.11.1938
Physical description: 6
zu unterziehen, wobei ver schiedene ältere Elemente durch jüngere ersetzt wurden. Das Resultat ist nicht zu friedenstellend, da die Elf auch an diesem Sonntag nicht die Kampftraft aufbringen konnte, eine durchaus nicht überragend starte Mannschaft im Schach zu halten. Eine der größten Schwächen des A. E. Bolzano war diesmal die Mittellinie»,in der wiederum Danti 1 M sehen war. Dadurch hatte der gegnerische Sturm freies Spiel, sooft er hinter die erste Linie der Weiß-Roten gelangte. Panzoni, der auf Kosten

der Läuferlinie w die Ver teidigung gestellt worden war, zeigte sich für 'diese sehr brauchbar. SeiNe Arbeit machte sich durch das ganze Spiel hin, durch sehr vorteilhaft bemerkbar. Der Wittelläufer Clementi hatte wohl einen guten Anfang, lieh dann aber immer mehr nach und fand sich auch mit den beiden Flügelmännern so wenig zusam men, daß die ganze Linie her Mann schaft sehr wenig nützte. Im Sturm zeichnete sich der neu ein lange Zeit hindurch das Spiel, kommen aber trotz geglückter Vorstöße nicht mehr

zum Denken dient. — Ueberlegung muß aber geübt fein, da sie nicht etwa» mecha nische» ist, das sich von Fall « Fall wie derholt — fa etwa wie ein Strafstoh —» sondern da sie eine rasche Fähigkeit vor aussetzt» die Situation zu erfassen und sie Aum eigenen Vorteil auszunützen. Audace 2 verfügte nicht nur über eine sichere und prompte Verteidigung, son dern auch über eine rührige Mittellinie, die die Vorstöhe des Sturms vorbereite. Besonders erfolgreich erwies sich der Sturm vor dem gegnerischen Tor

erzielen. Nach einem Durcheinander vor dem Tor her Weih-Roten erzielt wiederum Piz- i den zweiten Punkt für seine Far- Jn der zweiten Spielhälste zeigen die körperlich unterlegenen Spieler des A. C. Bolzano eine geringe Ermüdung und ge hen vor den Angriffen der Gäste zurück. In der 1v. Minute Weht Pizzoli erneut aus das Tor Salzanos, der den Ball passieren läßt. Noch einmal holen die Weiß-Roten auf und beherrschen durch Bei Trento war der Sturm am stärk sten» in dem sich Bernard. Filippi und Bernardin

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Page 6 of 6
Date: 07.01.1936
Physical description: 6
mit Ueberlegung ver teilend, beherrschte er vollauf seinen direkten Geg ner, welcher seiner Aufgabe nicht gewachsen schien. Seine beiden Seitenmänner. unterstützten ihn schlecht und recht, wohl auch aus der Unordnung der Gegner einigen Nutzen ziehend. Der Sturm brauchte einige Zeit, um in Schwunq zu kommen, nur Agostinelli war von der ersten Minute an von größter Kampfeslust beseelt. Der rechte Flünel arbeitete anfangs nicht gut, fand sich aber in der zweiten Halbzeit zurecht. Von den Stürmern war Agostinelli

machen und das weiß-rote Gehäuse so oft in Gefahr bringen. Än der Läuferreihe schaute es traurig aus. Vergani ging noch leidlich, obwohl er weit unter seinem bisherigen Niveau stand, Vergani und Danti bestätigten den schon letzthin bewiesenen Rückschritt. Noch trauriger stand es mit dem Sturm. Es erübrigt sich, über den linken Flügel zu sprechen, denn im Spiel war er so gut wie nicht vorhanden. Torriani brachte das eine od. andere zuwege, feine Spielweise ist aber sehr mit telmäßig und vom Gegner leicht

zu überwachen. Pellegrini scheint sich vor dem Kampf« zu scheu en; im Fußball darf man aber nicht zimperlich fein. Vielleicht war es auch ein großer Fehler, ihn am linken Flügel.zu lassen, denn nach seiner Ver setzung in die Läuferreihe, zeigte der Sturm eine kleine Besserung. Ordanini glänzt« durch eine Rejhe von abseits, entschieden zu wenig für einen Mittelstürmer. Der rechte Flügel war nicht ganz bei der Sache. Pacherà und Steiner spielten so gut wie,.sie konnten und brachten auch einige gute

, da er sich dem Kampfrichter widersetzte. Die erste Halbzeit endete torlos. Bolzano beginnt die zweite Halbzeit mit immer mehr hervortreten den Schwächeanzeichen. Der Sturm dringt einige Mal« vor, doch ziemlich ziellos, während die Me raner durch manch raschen Vorstoß die gegnerische Verteidigung in Verwirrung bringen. In der SS. Minute nütz? Waldner eine Uebergabe Andreanis aus und schießt das einzige Tor. In den letzten zehn Minuten ist das Tor Theiners buchstäblich belagert. Tin Schuß wird nur knapp aufgehalten. Drei

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Page 7 of 8
Date: 26.09.1933
Physical description: 8
auf die Beine bringen und das geleistete ist schon sehr beachtenswert. Die Feldmannschaft der Bozner hat gut gespielt und geht von einem Male aufs andere immer besserer Form entgegen. Ansa» loni spielte entschieden am besten. Steiner und Jungk leisteten nicht ganz ihr bestes; es mag wohl der Platz etwas zur Sache haben. Der Sturm hatte in der 1. und 2. Halbzeit verschie dene Ausstellung; die erste war jedoch besser mit Meneghini, Lux, Capacioli, Deluca und Bonoldi; trotzdem ist der Sturm

aus für die Grün-weißen. Hellrigl verletzte sich /neuerlich sein lädiertes Knie und dürste sür die !he«rige Spielsaison erledigt sein. .Umso erfreulicher ist daher das gute Ab schneiden der eigentlich geschwächten Mann- schask Man sah da in der ersten Halste des ^^a»npf«S' einige ^tèchnische Feinheiten,!'danach langen Ruhepause der Spieler überraschten. lUeberhauPt am Sturm konnte man seine Freute haben. ES wurde slott zusammengespielt, ge- ,dribbelt und auch herzhast auss Tor geschossen. iSturmsührer Lastei

quasi als Mittelläufer herum und Gilli operierte mit mehr oder weniger Geschick als dritter Verteidiger. Natürlich kam es im Sturm zu keiner einheitlichen Aktion mehr und die Halss waren sich eher im Wege als »schlich. Die Gegner gewannen dadurch an Durchschlags krast, umsomehr als sie nach der Pause gut zu- sammenspielten und einen forschen Zug aufs Tor erkennen ließen. Das brachte die Hinter mannschaft der Grün-weißen aus dem Konzepte und einige Spieler verübten Unsportlichkeiten, die in zwei

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Page 2 of 6
Date: 21.01.1936
Physical description: 6
gegen Bolzano, welcher je doch nicht gefährlich wurde. Zu Beginn der zweiten Halbzeit rückt der ganze Sturm vor das Tor Fraccaros. Kaum hatte das Spiel wieder begonnen, als die Trientiner schon in die Enge getrieben waren. Castellini schießt, doch gelingt es Visintainer, abzuwehren. Rubini fängt den Ball auf und knallt aus kurzer Entfer nung ins Tor. Fraccaro's Abwehr nützte nichts mehr. In der 5. Minute gibt Rubini an Torrioni einen guten Ball ab, doch Torrioni schießt dane ben. Nach einem Eckstoß

kann somit wohl einfacher erscheinen, doch das zismllch harte Olympia-Turnier fast ohne Re serven bestreiten zu müssen, ist keine einfache An gelegenheit. Vorgestern abends fand das vierte Usbungstref fen statt, welches ungefähr anderthalb Stunden dauerte. Es wurden verschiedene Anfstsllnnqen er probt. Gerosa und Calcaterra als Torwcitter sind bis jetzt die sichersten Spieler. Trovati und Rossi als Verteidiger befriedigen nur zeitweise, während der Sturm Dionisi-Mussi-Scotti zu einigermaßen guten

angesagt, welcher sich besonders interessant gestalten wird. Die Ausstellung der Mannschaften ist ofii- ziell noch nicht bekannt gegeben worden, doch st anzunehmen, daß die Nationalmannschaft mit Ge» rosa und Calcaterra (abwechselnd) im Tor. Tro vati und Rossi als Verteidiger, Dionisi, Mussi und Scotti im 1. Sturm, Majocchi, Zucchini 2 und Zuc- chini 1 im 2. Stürm antreten wird. Die Traininge mannschaft wird wahrscheinlich G. Ball ins Tor stellen, Finley als einen der Verteidiger und Fo» ley, Poiricr

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Page 2 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
noch besser spiel ten als am Freitag und auf das Publikum den besten Eindruck machten. Es wurde ein inter essantes Spiel, bei welchem die Blauen mehrmals Gelegenheit hatten, schönen Aktionen ihrer Geg ner gegenüberzustehen. Die Studenten spielten gestern jedoch nicht so gut wie anfangs und auch der Sturm, der bisher am besten arbeitete, fand sich nicht zurecht. Beson ders die Innenstürmer ließen zu wünschen übrig, auch Bertoni war nicht derjenige der letzten Spiele. Marchini spielte sehr mittelmäßig

: Biagi war etwas besser als am Freitag, doch Bertoni kam in einem Sturm, der nicht zusammenstimmte, nicht zur Geltung. Cappelli erwies sich als einer der besten, gut waren auch die Läufer Gab lotti und Puppo, ferner Giuntoli. Ricolmi und Piccini standen hingegen arg im Schatten. Die Verteidi gung bewährte sich ziemlich gut, beide Tormanner ernteten vielfach Beifall. Die Gäste aus La Spezia spielten, wie gesagt, sehr gut. Die Verteidigung hielt gut stand, die Läuferreihe war flott und griff öfters

auf See schicken konnte. Die lichtlosen Schiffs räume waren von Schmutz und Schlamm erfüllt, und hier mußten die französischen Soldaten und Offiziere jahrelang leben. Die Ernährung war schlecht, spärlich und unregelmäßig. Viele Gefan gene starben an Entkräftung, und wenn ein Sturm wütete und die Lebensmittelschiffe nicht heran kommen konnten, wohl auch an Hunger. Als ei nige Franzosen ausbrachen, wurden die zurück gebliebenen nach Cabrerà deportiert, einem nack ten, kümmerlich bewachsenen Felsen

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Page 2 of 6
Date: 12.01.1937
Physical description: 6
gegen die dortigen Mannschaften aus. Am Sonntag nachmitags spielten die Rittner vor ausverkauftem Platze gegen die erste Mann schaft der A. D. G. Cortina und errangen sich ein ehrenvolles 1:1. Das Spiel wurde beiderseits slot! und ritterlich geführt und bot eine Reihe von schö nen Aktionen. Der Sturm der Hittner hat sich nun scheinbar doch zu seinem Vorteil gebessert und führ te eine Reihe gut kombinierter Angriffe durch. Die einheimische Mannschaft hatte in Dè Zanna Francesco ihren besten Mann

, auf den sich der Sturm hauptsächlich stützte. Apollonio erwies sich ebenfalls als flotter und wertvoller Stürmer, wäh rend Franceschi in der Verteidigung gute Leistun gen vollbrachte. Die Tore erzielten: in der 1V. Minute der ersten Zeit, De Zanna fiir Cortina und In der 4. Minute der dritten Zeit Ebner für Renon. Apollonio ge fährdet« das Tor der Gäste mehrmals durch ge fährliche Schüsse, die der Rittner Verteidigung Ge legenheit gaben, ihr Können zu zeigen. Auch der Treffer De Zanna's wäre um Haaresbreite gehal

. Bei »iesem Spiel tat sich auch der zweite Sturm der Rittner sehr gut hervor. In den Zwischenzeiten und vor Beginn brachte as Ehepaar Seppi einige iebr gelungene Bor- Lhrungen im Kunsteislaufen, die reichlichen Bei» eine Gewandtheit. Er hat vielleicht nicht die Gt» chmeidiatelt und Eleganz Pfeiffer'», steht aber urchteriich sicher auf seinen Beinen und sein Stil st noch etwas rudimentär; immerhin ist er fehr genau/ » Der zweit« Tag brachte am Samstag bei guten Schnee« und Wetteroerhältnissen den Torlaus

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Page 3 of 6
Date: 01.05.1934
Physical description: 6
, .daß Fabbri, ver , ein ausgesprochener „Schwerar beiter' und gewiß ein fleißiger und guter Spieler ist> bisher immer, wenn er als Verteidiger aufge stellt wurde, der Mannschaft Verdrießlichkeiten bereitete. / Der Sturm schièn am.Sonntag IVOprozentig von seinem Grundübel befallen. Gewiß, à Laufe der ersten Halbzeit gelangen verschiedene schöne Kom blnationen» bei denen sich wiederholt Gelegenhei bot, einzusenden. Die guten Chancen wurden aber in geradezu frevelhafter Weise, vergeben. Man lei stete

andauerte. Die zweite Halbzeit begann mit ziemlich energi schen Angriffen der Gäste. Der Sturm der Weiß- Roten wurde immer schwächer, das Sjiiel der Boz- ner zerrissener, während die Verteidigung einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt wurde. Das Spiel verlegte sich allmählich iinmer mehr gegen die Platzhälste der Weiß-Roten. In der 13. Mi nute fing Menin einen Eckstoß von der Lust her unter. Der gleich folgende Corner gegen Triefte verlief ebenfalls ergebnislos, dann kamen wieder mehrere Angriffe

ein einheitliches Zusammenspiel vermissen, leisteten wohl in der ersten Halbzeit einen beachtenswerten Widerstand, streckten aber in der zweiten Halbzeit um so mehr die Massen und spielten ein ungeord netes Spiel, das zu nichts als zu dem Endresultat von 5:1 zu Gunsten der Sinicher führte. Von Seiten der Meraner war m der ersten Halb zeit manche hübsche Kombination zu konstatieren, die meistens vom rechten Flügelmann Tomasim ausging, aber leider vom Sturm viel zu wenig ausgenützt wurde. Die zwette Halbzeit

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.10.1936
Physical description: 6
, daß dieselbe ihr schlechtestes Spiel der bisherigen Spielzeit .ausgetragen habe. Einzig und allein ihrer Ver teidigung hat Juventus es zu verdanken, daß es bei einem einzigen Treffer blieb. Der Sturm ver sagte bis auf einen einzigen Mann mehrmals und gründlich. Als n ächstbesten Erfolg können wir ohne wei teres jenen auf fremdem Platze der Lucchese gegen Novara bezeichnen. Dieser direkte Vergleich zwi schen den beiden Divisions-Neulingen brachte nun mehr den endgültigen Beweis der Tüchtigkeit jener aus Lucca, die bisher

einer „großen Mann schaft' machten. Die Verteidigung und Läufer reihe war gut, im Sturm hingegen schien die ganze Last auf einen Mann abgewälzt zu werden. Bologna beherrschte wohl das Spiel meistenteils, konnte aber die Gäste nicht überwältigen und mußte sich mit dem 1:1 zufriedengeben, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. In Trieste kostete ein unverzeihlicher Fehler den Einheimischen einen schönen Sieg. Schon zu Beginn schössen die Triestine? ihr Tor und spiel ten dann in ganz gewaltigem Tempo

bis zur Halbzeit: dann ließen sie jedoch merklich nach und dies machten sich die Napolitaner zunutze und brachten das Äusgleichstor nicht allzu schwer zu stande. Triestina zeigte sich diesmal in wesentlich besserer Form als damals gegen Torino, doch fehlt ihr noch viel bis zu einem gutdurchdachten und richtigen Spiel; Sturm und Verteidigun/ arbeiteten leidlich gut. Die Gäste spielten gerade nach Platzwechsel am besten, als durch das Nach lassen der Hausherren ihnen die Möglichkeit eines Ausgleichs winkte

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Page 2 of 8
Date: 30.01.1938
Physical description: 8
25 Ausländer ver haftet, die sich mit der Herstellung ge fälschter Pässe befaßten. Aus der bisheri gen Untersuchung geht hervor, daß es sich um die au-ged-hnteste Paßfälscher- Organisation handelt, die bisher in Frankreich 'àiisgàct.' wurde. Die Tätig keit dieser Verbrecher hatte ihre Ausläu fer in ganz Europa, vor allem aber in Warschau. Fußgängern wurden am Hasen durch'die Gewalt des Sturmes zu Boden gewor fen. doch find keine Opfer zu beklagen. Der Sturm erreichte ein Höchstgeschwin digkeit von 11V

Stdkm. In der Umgebung von Wendover wurde auch ein leichter Erdbebenstoh wahrgenommen. Sturm. Hochwasser und .Gewitter herrschten in der Nacht auch an der Nord seeküste. Jeder Schiffsverkehr war unter bunden. Ascesi è»» rino, 4. Busancano, Genova, 5. Paria- ni, Milano, 6. Nasi. Torino. Die Eisschnelläufe über 500 Meter konnten ebenfalls reibungslos zur Abwick lung gelangen und ergaben die folgenden Ergebnisse: 1. Agudio, Torino, 54': 2. Allaria,' To rino S4.2': 3. Casati, Milano, 55') 4. Abart

zu schlagen, da besonders der Sturm der Genova in den letzten Spiellagen Wun der vollbrachte und die allgemeine Auf merksamkeit immer mehr auf sich zog. Das Spiel im Stadio Berta gehört auf alle Fälle zu den interessantesten des Tages. Weitere Spiele am heutigen Tage sind folgende: Lazio—Lucchese in Roma, bei dem, wie schon angedeutet, die römische Elf Siegesaussichten Hat, Liguria— L i v o r n o in Genova und N a p o l i— Roma in Napoli, die sich? als gleich starke Mannschaften einen durch aus Härten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.01.1934
Physical description: 6
, .daß Fabbri, ver , ein ausgesprochener „Schwerar beiter' und gewiß ein fleißiger und guter Spieler ist> bisher immer, wenn er als Verteidiger aufge stellt wurde, der Mannschaft Verdrießlichkeiten bereitete. / Der Sturm schièn am.Sonntag IVOprozentig von seinem Grundübel befallen. Gewiß, à Laufe der ersten Halbzeit gelangen verschiedene schöne Kom blnationen» bei denen sich wiederholt Gelegenhei bot, einzusenden. Die guten Chancen wurden aber in geradezu frevelhafter Weise, vergeben. Man lei stete

andauerte. Die zweite Halbzeit begann mit ziemlich energi schen Angriffen der Gäste. Der Sturm der Weiß- Roten wurde immer schwächer, das Sjiiel der Boz- ner zerrissener, während die Verteidigung einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt wurde. Das Spiel verlegte sich allmählich iinmer mehr gegen die Platzhälste der Weiß-Roten. In der 13. Mi nute fing Menin einen Eckstoß von der Lust her unter. Der gleich folgende Corner gegen Triefte verlief ebenfalls ergebnislos, dann kamen wieder mehrere Angriffe

ein einheitliches Zusammenspiel vermissen, leisteten wohl in der ersten Halbzeit einen beachtenswerten Widerstand, streckten aber in der zweiten Halbzeit um so mehr die Massen und spielten ein ungeord netes Spiel, das zu nichts als zu dem Endresultat von 5:1 zu Gunsten der Sinicher führte. Von Seiten der Meraner war m der ersten Halb zeit manche hübsche Kombination zu konstatieren, die meistens vom rechten Flügelmann Tomasim ausging, aber leider vom Sturm viel zu wenig ausgenützt wurde. Die zwette Halbzeit

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Page 6 of 18
Date: 12.07.1931
Physical description: 18
der v!atlonalina»nschast Sciavi ersetzt, der erst letzt hin vom Meister gekapert wurde. Die eiserne Verteidigung Calligaris und Rosetta die die italienischen Farben in zahlreichen Schlachten sehr würdig vertrat, bildet ein schwer zu durch brechendes Bollwerk. Die Läuferreihe bemill- kommt auch einen Neuling den Ex-Alessandrine und internationalen Spieler Bettolini. Damit erhält die Mannschaft eine sehr große Verstär kung und noch dazu einen Sturm im weichen die Kanonen Orsi. Ferrari, Vecchina, Casarini

, zu erzielen. Die Slama befand sich aber ein wenig außer Form, ihr Mittelstürmer Svoboda. der sonst ein ganz her vorragender Könner und ungemein eleganter Techniker ist, versagte vollkommen, konnte zwi> sä>en den einzelnen Stürmer»» keinen Kontakt bestellen und die Folge davon war: elue zer fahrener Slavia-Sturm. Roma verstand es > ->?!>!cr !,u5.-.u:'''l-.en. ging w'ort. zum An «i» ? à .Sonnlag, den IS. Juli ISN?. arkff über, «Ekelte VI« Führung und Sehls« si« lange, bis durch «inen Elfer der Ausgleich

fiel. Doch Roma wußte genau was zu machen war? — der verfahren« Slavia-Sturm muß gehalten werden, um auch das Unentschieden, das schon «in Erfolg ist. zu verteidigen. Diese Taktik be wahrte sich, Roma ging ungeschlagen vom heißen Slavia-Platz und hat nun heute sich den gut vorgebahnten Weg ins Semifinale zu bekamp- fen. Freilich genügt «in Unentschieden nicht' mehr» denn dann würde das Match auf neutra lem Platze wiederholt, und es ist besonders bei Slavia eine alte Tatsaclie, daß sie erst später

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