Seite S. Mittwoch, den 6. Jänner ISIS. Ein Schuß ins Schwarze G-.T war es, als der tiroler Volks-Bote ' zur wöchentlichen Ausgabe überging. Lesen Sie, was die Abonnenten schreiben! .. . Vor lauter Freude, daß das ..Boll' nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im «Boll' alles so klar und wahrhastschreiben, schickt Ihnen ein altes Mütterchen ........ daß Sie auch ein bisserl eine Freude haben. Das wö chentliche Erscheinen des „Boll
und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt... F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es s ehr begrüß en, daß der „Bote' jetzt alle Wochen kommt. Dentt wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit...' I. Banner. Um das „Bötl' aber nicht nur Wöchentlich, sondern auch noch Vesser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag
. Ihre Mitteilungen, Herr Redakteur, sind kurz, aber ausgezeichnet gebracht. Es ist wirk lich schade, daß Sie nicht Redakteur eines gro ßen Tagblattes sind, so volkstümlich und instruktiv schreibt kein einziges Blatt wie Sie. Der „Bote' gefällt auch allgemein, weil Sie so einfach schreiben und dann, weil Sie keine Fremdwörter gebrauchen, wie die anderen Blätter sie täglich bringen. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Matte ein Beispiel nehmen . . .' F. Schmid. ... . . Es gibt manchen hier, der sagt
, der „Bote' ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameräden komme . . M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, daß das „Volksbötl' den Ti rolern ins Herz gewachsen, ist folgender Vor fall. Habe wiederholt
ist. Das „Volksbötl' bietet alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söhnen und Männern das „Bötl' nachschicken. . . Ich kann nicht umhin, anläßlich des wöchentlichen Erscheinens des „Alpenländer- Bote' einige Zeilen der Anerkennung und des Dankes zu schreiben. Gerade in der jetzigen Kriegszeit ist diese Zeitung von großem Wert. Ich lese zwar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar