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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 19.11.1932
Physical description: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.05.1940
Physical description: 6
um die Einfuhr von Fertigprodukten, die vom dortigen Markt besonders verlangt werden. Die neuen Verträge sehen außerdem die Bil dung einer permanenten gemischten Kommission vor. Zehn für einen Vergeltungsmaßnahme der deutschen Regierung Berlin, 13. — Die von englisch französischen Presseagenturen verbreitete und vom französischen Erstminister Rey- naud bestätigte Meldung, daß die deut chen Fallschirmspringer auf den Flug- ilätzen Belgiens und Hollands in belgi che? und holländischer Uniform erschienen eien

, wird von amtlicher deutscher Seite ''en. Reynaud erklärte, er abe Befehl gegeben, den ersten deutschen allschirmspringer, der gefangengenom men würde, sofort zu erschießen. Als die deutsche Regierung hievon Kenntnis erhielt, entschloß sie sich, der französischen, englischen, belgischen und holländischen Regierung im Wege -der neutralen Mächte Amerika, Schweden, Spanien und Schweiz cine Note zugehen zu lassen, des Inhalts, daß die Fallschirm springer einer regelrechten deutschen Hee resabteilung angehören

und dasz jeder von ihnen eine eigene, gilt zu unterschei dende Uniform trägt. Die deutschen Sol daten greifen niemals zu Schwindeleien der von Reynaud bezeichneten Art. Da aber Reynaud Befehl gegeben hat, jeden in Gefangenschaft geratenen deutschen Fallschirmspringer niederzumachen, hat die deutsche Regierung ihrerseits Befehl zu Vergeltungsmaßnahmen gegeben: für jeden erschossenen .deutschen Fallschirmssprin- >ger werden zehn Gefangene >der Nation, in welcher diese Exekution -stattfand, erschossen

wird bekanntgegeben: Die >. ^^glieder x^nzler Sir John Simon wurde Lord- '' ^ . kanzler. Als neue Männer^ zogen Lord London, 14. — Das neue englische Kriegskabinett wurde nach der Vereidi gung von Churchill dem Unterhaus vor gestellt. Von den Mitgliedern des Kabi nettes Chamberlain sind außer Stanley auch Sir Samuel Hoare, der ehemalige Luftfahrtminister, ausgebootet worden. Geblieben ist auf seinem Posten der Innenminister Anderson und der Han delsminister Sir Andrew Duncan. Sir Kingsley Wood wurde

als Lordsiegel bewahrer enthoben und zum Schatz kanzler ernannt, der bisherige Schatz- der holländischen Regierung sahen sich zur Wahrung ihrer vollen Handlungs freiheit gezwungen, das holländische Ge biet zu verlassen. Sobald sich die Lage in einem günstigeren Sinne entwickelt, werden Regierung und Königsfamilie in ihr Land zurückkehren. Der Oberbefehls haber des Heeres, Strenge Auslöllder-UebelMchllllg in Frankreich Paris, 13. — Die französischen Be hörden haben strengere Aufsichtsmaßnah men

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.05.1921
Physical description: 4
, daß sie sich s e l b e r h i l f t. Die Polen vergessen, -aß sie ihre Freiheit Deutschland verdanken. Sie vergessen auch, daß die Alli ierten ihnen ihr jetziges SLaatswesen zugeschnitten haben. Als ich ein Knabe war, konnte ich nicht begreifen, weshalb das polnische Reich geteilt werden mutzte,- heute kann ich das schon eher verstehend Der Korrespondent erzählt, daß Lord d'Abernon dem Kanzler einen Besuch gemacht hat und die gleichen An schauungen von ihm vertreten hörte. Auch der englische Botschafter war der Meinung

, daß es von äußerster Wich tigkeit sei, Amerikas Ansicht über dte Lösung der ober schlesischen Frage nach den Bestimmungen des Vertrages von Versailles kennen zu lernen. Als der Kanzler gefragt wurde, ob und wie Deutschland die Milliarde zahlen würde, antwortete er: „Auch das ist e i n T e i l des o b e u schlesischen Problems. Es ist nicht nur eine materielle Ausgabe, die Verpflichtungen für einen Schuldner fest- Msetzen, auch die Psychologie muß dabei beachtet werden. Wenn die Regierung für dte Zahlungen

die Hilfe ihrer Industriellen braucht, mutz eine Atmosphäre geschaffen werden, in der die Industrie zu leben vermag." Der Kanzler sagt ferner, „daß er hoffe, die M i t a r b e i t der De u t s ch e n Bolkspartei für die Regierung zu gewinnen. Er versicherte, daß Deutschland die Kraft Habe, seinen Verpflichtungen nachzukom men. Es habe eine schwere Last zu tragen, aber Deutsch land werbe dte Schwierigkeiten überwinden. Dte bayeri schen Gewehre und die K a n o n e n der O st f o r t s wür den ausgeliefert

",- besonders die Stellen über das Deutsch tum in Oberschlesien und das Recht der Deutschen zur Selbsthilfe gegen die Aufrührer Korfantys seien beklagens wert, umsomehr, als auch die englische Diplomatie nach der Unterzeichnung des Ultimatums höchst eigenartig arbeite. „Das „Echo de Paris" ist womöglich noch schärfer als die andern Blätter. „Lloyd George habe eine gute Gelegen heit versäumt, den Mund zu halten,- er wolle Frankreich vor ein diplomatisches fait accompli stellen. Aber Frankreich

Wort gegen dte Polrttk Frankreichs vernommen. Lloyd George sprach in diesem Tone, weil er wußte, daß er dabei Amerika hinter sich habe. England und Deutschland, so schließt das Blatt, werden Wasser in das Feuer ihres Hasses gießen. Eine englische Stimme. London, 13 Mai. Der Lloyd George besonders nahe stehende „Daily Chronic!e" schreibt, die Lage in Oberschlesien sei für dte Alliierten erniedrigend, und auch besorgniserregend. Die Alliierten seien jedoch selbst nicht frei von Schuld, der Hauptgrund

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.11.1933
Physical description: 6
. Deutschland sei kein Sklave, sagte Sir John Simon, dem man Befehle aeben könne, sondern ein gleichwertiger Diskussions partner. England sei entschlossen, alles zìi ver suchen, um Deutschland wieder zur Teilnahme an den Verhandlungen zu bewegen. Die englische Regierung habe bereits Mahnahmen ergriffen, um die direkten diplomatischen Verhandlungen zu fördern und habe der französischen Regierung die Mitteilung zugehen lassen, daß eine Möglichkeit einer direkten Aussprache zwischen Berlin und Paris

die vollste Billigung Englands gefunden hätte, das sehr glücklich sein würde, wenn es in irgend einer Weise beitragen könnte, dieses Ziel zu erreichen. Die englische Regierung habe auch dem Reichskanzler Hitler mitteilen lassen, daß sie seine Ekrlärungen und der übrigen Vertreter Deutschlands zur Kenntnis genommen habe und sich bereit erklärt habe, ihren ganzen Einfluß auf zuwenden, um einen Geist der Zusammenarbeit wieder herbeizuführen, anstatt Deutschland fern zu halten. England habe auch Italien

des Ministers für öffentliche Arbeiten wurden fodann angenommen: 1. Ein Dekret, welches die Annahme des Ge setzes über die Gewässer- und elektrischen Anlagen vorsieht. Dieses Dekret wurde auf Grund der gesetzlichen Ermächtigung ausgearbeitet, die die Regierung bevollmächtigt, die gesamte Materie zu ordnen und die Mängel der vorliegenden Be stimmungen durch neue Verordnungen zu ergän zen. In Anbetracht der Bedeutung dieses Pro blems wurden bei der Zusammenfassung des Tex tes des Dekrets die juristischen

, daß Italien durch diese allgemeine Nach giebigkeit in Verlegenheit gebracht worden sei, denn nun sei es an der sascistischen Regierung, eine Initiative zu'ergreisen und den Beweis zu erbringen, daß man aus einem anderen Wege, der auch voller Schwierigkeiten sei, mehr erreichen könne. Man spricht in dieser Hinsicht von Kon serenzen und Besprechungen zu vier oder zu meh reren in Roma oder in San Nemo. Der Ton der Genser Presse ist im allgemeinen sehr gemäßigt: der italienische Erfolg wird anerkannt

zu gelangen, lassen. Das halbamtliche Organ erinnert fodann, daß die Konferenz nach Vorlage des Simon-Pla nes keine objektiven Debatten mehr gehalten habe. Ueber den Plan breitete sich ein peinliches Schweigen, das materiell und formell den Zusam- denbruch der Konferenz bewies. Der Simon-Plan ist heute für alle, mit Ausnahme der französischen Politiker, überholt. Immerhin dürfe das unrühm liche Ende der Abrüstungskonferenz nicht die Li quidierung der Abrüstungsidee selbst bedeuten. französischen Regierung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.11.1933
Physical description: 4
des Außenministers nach Genf den Wunsch der englischen Regierung erblicken könne, alles zu unternehmen, was in ihrer Macht stände, um die Abrüstungskonferenz zu einem positiven Ergeb nis zu sichren. Unabhängig von dem, was in Genf erreicht oder nicht erreicht wird, wird die englische Regierung fortfahren, den von ihrem Premier ausgearbeiteten Konventionsentwurf als Basis für alle künftigen Arbeiten zu betrachten, i, , Kommunique des Konserenz-Vüros , Genf, 16. November. Das Büro der Abrüstungskonferenz veröffent

, der erklärte, die Finanzpolitik Rootevelts in allem zu unterstützen. Leith RoS kehrt nach England zmV Newyork, 16. November. Der Finanzberater der englischen Regierung. Fredrik Leith Roß hat sich heute nach England eingeschifft. Der englische Delegierte, der bekannt lich die Schuldenverhandlungen in Washington geführt hat, zeigte sich bezüglich der Möglichkeit einer Regelung dieser Frage pessimistisch. Postslugzeug Paris—London abgestürzt Beauvais, 16. November. Das Postflugzeug der Linie Paris—London

das Doppelte, Todesanzeigen und Dank sagungen L. 0,50 Finanz L. 1.—. Red. Not. L. IM klein« Anzeigen eigener Tarif. Slnzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Lll Ten?, Monatlich L, S Z0 Vierteljährlich L. i4.-> Halbjährlich Jährlich L 27,— L 52,— SV Zum Alihol. monatl. L. 5 Ausland jährlich L, i>il1 V. ie Abrüstung Verhandlungsbereitschaft auch in Berlin London, 16. November. Die Reuter meldet, daß die englische Negierung in ihrer gestrigen Sitzung sich einstimmig dafür

ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

licht heute abends folgendes. Communiquee: Der Präsident der Abrüstungskonferenz Hen derfon ist von der englischen Regierung unter richtet worden, daß Sir John Simon, Staats sekretär für auswärtige Angelegenheiten, in Be gleitung des Hauptmanns Eden baldigst nach Genf abreisen werden. Der französische Außen minister Paul Voncour hat gleichfalls wissen lassen, daß er demnächst in Genf einzutreffen hofft. Der Chef der russischen Delegation Doga- lewski hat sich dem Präsidenten zur Fortsetzung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.07.1937
Physical description: 6
Fortsetzung àer Seeüberwachung àurch neutrale Beobachter in àen spanischen Häsen vor !äingte Anerkennung àer Ariegssührungsrechte nnä àie Abberufung àer Freiwilligen aus Spanien ik ge Zl^ hgelegis ossene! !e>ucht.I I UNtüI MD Berlin, 14. Juli. ^)N.B. veröffentlicht die Note der engli- kaierung an die Nichteinmischungsmäckte. tote beloni die Schwieriskeilen der Auf- « dem der Nichteinmischungsausschvß die Regierung betraut hat, und erklärt so ie englische Regierung habe einen Plan Heilet

der Nichteinmischungs- Konvention im Sinne des Punktes S), der so rasch als möglich durchgeführt werden muh. c) Die Anerkennung der Sriegssührungsrechte tritt in Kraft, sobald das Nichteinmischungskomitee festgestellt hat, daß die Maßnahmen zur Abberu- fung der ausländischen Bürger befriedigend verlau fen und daß diese Abberufung tatsächliche Aorl schrille erzielt. 9. Die englische Regierung muß vom Ausschuß ermächtigt werden, sofortige Verhandlungen mit den beiden Parteien in Spanien über folgende Punkte

, den sie den im Ausschuß vertre- kegiernngen in der Hoffnung unterbreitet, lu einer Lösung der gegenwärtig bestehen- swierigkeiten führen könne, lnlerbreitung des Vorschlages möchte die > Regierung jedoch folgendes vorausschik- ler Plan stellt einen Kompromiß zwischen pseinanderiausenden Ansichten dar. Er l>r dann zu einem Erfolg führen, wenn er , beleiligfen Regierungen im Geiste der Itwiiligkeit aufgenommen wird. ! nicht größerer Wille zur internationalen lenarbeit bewiesen werde, als es bisher à war, so wäre

der Plan zum Scheitern zl und die Völker Europas würden vor »euen, unvergleichlich geföhr- en Lage stehen. liglische Regierung richtet daher an die im lmischungs-Ausschuß vertretenen Staaten lgmde Bitte, diese Vorschläge unverzüglich len und . im Aalle ihrer Annahme in deren «er Durchführung den Geist wahrer / n atiTnàle r Zusammenarbeit »eisend Jahres àevolle höner, srano> è Pniil M' en das Recht der Sriegssiihrung zu den angeführ ten Bedingungen zuzuerkennen, muß angewiesen werden/ für ihre Schiffe

für die Abberufung aller jener Personen zu geneh migen» deren Äbfchub in einer Relation des tech nischen Unterausschusses empfohlen wird. b) An beide spanischen Parteien wird eine Kom mission mit der Aufgabe entsendet, so bald als mög lich Verfügungen für die Abberufung der auslän dischen Bürger und für die diesbezügliche Kontrolle zu treffe» 6 Schema des Vorschlages ompromiß-Plan der englischen Regierung folgende Punkte: iederherstellung des Seeüberwachungs- Systems in Spanien s System der Einstellung

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 30.01.1941
Physical description: 8
*** Deutsches Reich. Auf dem Braunen Haus in München empfing am 22. Jänner Reichs- minister Heh im Beisein von Seyß-Jnguart. dem iReichskommissär der Niederlande, den Herrn iMuffert, Leiter der Nationalsoztalistischen Be- aoemtng von Holland,, samt einigen Begleitern !— I« seiner Antwort auf den Protest der deut schen Regierung «egen des Flaggenzwischenfalles von San Francisco sprach der amerikanisch« Staatssekretär Cordell Hüll sein Bedauern über 'denselben aus. — Rach Mitteilungen einer fran» S schen

und des japanischen Eeneral- stabschefs überreichten. “* Frankreich. Der französische Frachtdampfer S rt’<tmpanct', welcher in Buenos Aires zur Aus- ct bereit war. erhielt mit Rückficht auf den endoza'-Fall von der französischen Botschaft >bte Weisung, den Hafen bis auf weiteres nicht E verlassen. — Englische Kriegsschiffe hielten n französischen Dampfer „Zantal', der 1.5 Mil- men Liter Rum an Bord hatte, an. lenkten ihn !nach Gibraltar um und dort wurde die Fracht !als Beute unter den britischen Soldaten

des kanadischen Munitions ministers werden verschieden« englische Indu strien infolge der deutschen Bombardierungen nach Kanada verlegt werden. — Auch in Austra lien scheint man, nach einer Erklärung des dor tigen Arbeitsministers. zu schließen, in verschie denen Orten Industrie-Anlagen errichten zu wollen. Dazu würden allerdings spezialisierte Arbeiter fehlen, doch hoffe man infolge der Zer störung von Industriezentren in England von dort solche Arbeiterbekommenzu können. — Lord t alifax sagte

in einer Pressekonferenz in iashington, der Hauptzweck Englands feit Be ginn des Krieges fei der Sieg und fein wichtig ster Friedenszweck werde der sein, zu verhindern, daß es wieder einen Krieg über sich ergehen lassen müsse. Dem wird entgegengehalten: dass England diesen Krieg nicht über sich ergehen ließ, sondern ihn selbst erklärte. — Bei einer Sitzung des Unterhauses wurde der Regierung vom Haufe das Vertrauen ausgesprochen. — Der Jnderführer Suvhas Bose, der wegen bürger lichen Ungehorsams verhaftet, aber bald

wieder auf freien Fuß gesetzt worden war, hätte am 27. ds. vor Gericht erscheinen sollen, war aber, obwohl seit einiger Zeit krank, spurlos aus Kal kutta verschwunden. — Churchill hat im Unter haus gesagt, das englische Heer sei derzeit vier Millionen Mann stark. Die Richtigkeit - dieser Behauptung wird jedoch angezweifelt. losen seinen Japan müsse «ine Krise von noch nie dagewesener Schwere Überwinden. Der Hauptausschuss des Parlamentes nahm eine Entschließung an, ohne jeden Vorbehalt die imperiale Polittk

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1934
Physical description: 6
das Doppelt. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. --.50. ^i- nanz L. 1.—. Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuorn eigen? Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L, 5.50 vierteljährlich 14.— Halbjährlich ^ 27.— Jährlich Ü, 5Z.— Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. IM.— 9. Ia5,«gas«g Unione Me französische Rbrnstungsantwort au die englische Regierung Paris, 7. April Die französische Antwortnote aus die englische Anfrage vom 28. März

stattfinden werden Es ist anzunehmen, daß die sranzösische Regie rung daher auch die „Kleine Entente' über die Entwicklung dieser Frage auf dem Laufenden hält. Man sieht in unterrichteten Kreisen immerhin einen Fortschritt darin, daß Frankreich die englische An regung zu neuen Besprechungen angenommen hat. Ueber den Inhalt der sranzösischen Antwort aus die lehtc englische Abrüstungsnote verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß die französische Regierung die Frage, ob Frankreich bereit sei, ein Abkommen

ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

parallel hiermit nach britischer Ansicht haben müsse. Erst wenn die sranzösische Regierung über diese wesentlichen Punkte Bescheid wisse, könne sie sich in voller Kenntnis der Sachlage äußern. ! Gegenwärtig bleibe Frankreich den. Erundsätzen des HaüptaüsschusseZ der Abrüstungskonferenz treu. Es könne den Anregungungen der englischen Note vom 29. Januar nicht zustimmen, die daraus Hinausliesen, zu gleicher Zeit eine gewisse Ausrü stung Deutschlands und den, Beginn einer Abrü stung Frankreichs

, ihm diese zu neh men, wenn man aus den Krieg verzichten würde? Das Blatt sährt fort, daß es an Frankreich liege, sich sobald als möglich zu entscheiden. Es han delt sich darum, entweder beide Projekte zurückzu weisen, was ein Wettrüsten zur Folge haben würde, oder den italienischen Vorschlag anzunehmen, aller dings mit der Abänderung einiger Punkte. Hinsichtlich der italienisch-französischen Bezie hung besagt der Artikel, daß es die Regierung von Paris und besonders Briand unterlassen haben, das Notwendige

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.05.1937
Physical description: 8
. Wo er auch hinreiste, er Ha is sein Gefolge von etwa 15 Mann bei ich er jetzt, obwohl er sich sehr darum bemül i,, vom Buckingham-Palast nicht zur Krönuna-,1 eingeladen worden war, brach ihm das stürzte auf dem Tennisplatz zusammen, s ein paar Glieder und starb in den schönst?» mern eines Pariser Luxushotels. Sein > Wunsch war, daß seine Leiche in die überführt und dort verbrannt werde» niöm. englische Regierung hat dem Wunsche ügi, geben, nicht ohne gleichzeitig entsprechende Weisungen an die englischen

, wirklich gesunden Humor zu schassen. — Be ginn: S, 6.30, 8 uno g.30 Uhr. »Der 'grausamste Mensch, der je gelebt hak' Taten des Maharadscha von Slernkino. „Kapitän Zanuary' mit Shirley Temple. Interessante Abenteuer der kleinen Shirley mit einem einsamen Leuchtturmwächter und schliehliches Wieder finden mit vermögenden Verwandten. Beginn um 6.1? und S Uhr. Am Fronleichnamstage auch um halb 4 Uhr. SàCaà / Die Hochzeit des Herzogs von Windsor Spätere zweifellos London, Ende Mai. englische

könnte man daraus ler nen, in welcher Form das offizielle England mit Dingen fertig wird, die ihm unbequem sind. Es ist eine sehr leise und versteckte Art, die Ober fläche bleibt peinlich sauber und ruhig, alles Not wendige wird hintenherum erledigt. So zu agie ren ist gute alte englische Tradition, und wenn diese Ar: Politik heute nicht mehr hundertprozen tigen Erfolg hat, so liegt das nur an jener ekel haften Erfindung der Presse und zum Teil auch des Rundfunkes, also an jenen schrecklichen neu gierigen

Stellen, in den letzten drei Wochen auf die Öffentlichkeit einzuwirken. In der Tat besann man sich auf die englische Tradition: der Herzog von Windsor verschwand von der Bild fläche und es herrschte Einmütigkeit darüber, daß die Krönung Georgs VI. das bedeutsamste Ereig nis Englands und des britischen Empire sei, eine Tatsache, die ja auch stimmte, da dieser Feier weitaus mehr als symbolische Bedeutung zukam. Sie war ein politisches Faktum über dessen Aus strahlungen man erst in Jahren wird urteilen

in Flammen setzen. Diese Vorsichtsmaßregeln sind, man kann es nicht anders sagen, recht kleinlich, so raffiniert sie eingefädelt sein mögen. Zwar kann man die englische Presse nicht daran verhindern, spaltenlang wiederum über das Trous- seau der Mrs. Simpson zu berichten, alle Kostüme, Kleider und Wäschestücke einzeln auszuzählen und abzubilden, wohl aber kann man die berühmte amerikanische Tante der Mrs. Simpson, Frau Merrimann, die angeblich die Beziehungen ihrer Nichte zu dem damaligen Prinzen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.06.1935
Physical description: 6
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« sagungen 6. —.59, Fi nanz L. 1.—, redaktion. Notizen Lire 1.S0. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise; (Vorausbezahlt) Einzelnummer Zu Cent, Monatlich 5?. 5.— Vierteljährlich L. 14.—» .halbjährlich 5^. 37.—> Jährlich L. 5>Z.--^ Ausland jährt. Z4S>—> Fortlanfende Annahme verpflichtet ->ii' ^uhlunq Das deutsch-englische Zlotten Abkommen MMmmuag la der gesamte» srauzMcheo Pr«fse ! ^ London, 19. Juni. Die Reuter Agentur bestätigt die Nachricht

, von dem- am Diestag abgeschlossenem deutsch-englischen Flothenabkommc? und verössentlicht den Text einer Note, die der britische Außenminister Sir Samuel Hoare' a»t von' Ribbentrop gerichtet hat. In der Note heißt eà u. a.: „Ich freue mich nunmehr die sormelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches,' der in diesen Besprechungen zur Erörte rung gestanden hat, durch vie Regierung Groß britanniens mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Flöthe gegenüber dvr Gesaint- flottenstärke

ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

vor, die britische Regierung aufzufordern, die dadurch entstandene neue Lage zu prüfen. Die Regierung des Deutfchen Reiches begünstigt aus dem Gebiet de>r Seerüstungsbegren zung dasjenige System, das die Kriegsschiffe in Kategorien «inteilt, wobei die Höchsttonnage und das Höchstkaliber der Geschütze für die Schiffe jeder Kàà^ris «ßMizeW wird/ Die/ Regierung des -DWsHvy WscheS'lst^ Meit^Pas 'MproMiiig^Stär«! keverhältms auf die Tonnage in jede>r beizubehal tenden Schissskategvrie anzuw-eirden

Unterseeboot tomiage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkever hältnis 35 zu IW hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die deutsche Regierung ver pflichtet sich indessen, mit ihrer Unterseeboottonnage über 45 v. H. der britischen Gesamtunterseeboot tonnage nicht hinauszugehen, wenn nicht eine Lage entsteht, die. nach Ansicht der deutschen Regierung einen höheren Anspruch begründet. In diesem Falle wird die deutsche Regierung der britischen Regierung davon Mitteilung machen. Die deutsche Regierung

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Page 1 of 6
Date: 01.09.1938
Physical description: 6
Palàstina-Politik Kairo, 31. August. Der „Mokattam' schreibt in seinem Leitartikel, daß die englische Regierung scheinbar die Absicht habe, ihre Palästina- Politik zu revidieren, um die Unzufrieden heit der Araber und Muselmanen zu oer meiden, daß aber im Gegensatz hierzu die englische Presse zu neuen Unterdrückung»» maßnahmen rät. Durch nichts wird die Scharfe der Si tuation besser gekennzeichnet, als durch ven — vergeblichen — Masseneinsatz eng- tischen Militärs. Vor zwei Jahren noch. Mitte 1936

der Kolonial-Polizei und die Offiziere der Regierung, die dem Stein block gegenüber standen. Von den über füllten Tribünen und aus den Massen des Voltes heraus wurden stürmische Huldigungen laut. Der Duce antwortete lächelnd mit dem römischen Gruß und begab sich zum Steinblock. D.er Militärordinarius. Möns. Bartolomasi, schritt sofort zur Segnung desselben. Dann nahm der Duce die Grundsteinlegungs-Urkunde und gab sie in die glänzende Metallhülle, die er in die Oefsnung des Blockes einführte. Dann verschloß

, der Hankau- Regierung eine Reihe von Bedingungen zu stellen. Hierzu gehöre vor allem, daß die Hankau-Regierung in den bereits in China bestehenden japansreundlichen Ne gierungen aufginge und mitarbeite an dem Aufbau eines neuen China. Im übrigen würden nach der Lösung des China-Konfliktes nicht sofort die mate riellen Fragen mie z. B. die einer Kriegs entschädigung ausgeworfen werden. Denn die erste Aufgabe sei ja die Wiederher stellung einer Zusammenarbeit zwischen ìjapan, Mandschukuo und China. Ueber

und japan freundlichen neuen Regierungen zu ver einigen.' Wenn China, so betonte der Kriegsminister, sich auf diese gemein same Aufgabe besinne, dann könne Ost asien zu einem Wirtschastsblock vereinigt und stabilisiert werden. Aeine Botschaft Chamberlains an Reichskanzler hiller. London, 31. August. . Amtlich wird bekanntgegeben, daß der britische Botschafter in Berlin, Sir Ne uville Henderson, nicht der Ueberbringer einer Botschaft der britischen Regierung an Hitler ist. Er werde ober, sobald

sich ihm die Gelegenheit bieten werde, dem deutschen Außenminister v. Ribbentrop den Standpunkt der britischen Regierung bezüglich der tschechoslowakischen Frage mitteilen. Eine halbamtliche Mitteilung der „Preß Association' sagt, man sei heute in Lon don der Ansicht, daß die tschechische Re gierung unter Wahrung der Integrität ihres Staates verpflichtet sei. bis an die äußersten Grenzen Zugeständnisse zu machen und dabei sich vor Augen hallen müsse, daß die Angelegenheit zu beschleu nigen ist. da jeder Tag die Krise

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1850
Physical description: 8
der kaiserlichen Regierung seinen aufrichtigen Wunsch zu erkennen gegeben, mit ihm zur Erhaltung deS Friedens und der Ordnung in Europa zusammenzuwir ken, indem es erklärte, daß die Verschieden! eit der Re- gierun^ssormen kein Hinderniß dieses guten Einverneh mens sei, und daß eS seinerseits entschlossen sei, das selbe in Ausführung zu bringen. Und in diesem selben Augenblick trägt nach den Instruktionen Lord Palmer ston», »nd obne der kaiserlichen Regierung die geringste Anzeige zu machen, die englische

, v. Earlowitz, v. Lepel und Dr. Liebe. Frankreich. P aris. DaS „I. des Debats' theilt den Inhalt der Note mit, welche die russische Regierung an ihren Gesandten in London, Baron v. Brunnow, in Betreff der griechischen Angelegenheit erlassen hat. Die Note ist vom lg. Februar und am 2. März in London ein getroffen. Sie beginnt mit der Aeußerung des Erstau nens und des tief peinlichen Eindrucks, welche die von der englischen Flotte gegen Griechenland begangenen un erwartete» Gcwalthandl»ngc» in dem Kaiser

hervorge- bracht haben, »nd »ntwirft dann ein Bild dieser Hand lungen. Die englische Flotte war kaum aus den Dar danellen wieder fort, wo sie durch ibr Einlaufen gegen den Tcrt des Vertrags vom 13. Juli I84l beinahe den europäischen Frieden blosgestellt hatte, als sie sich plötz lich an die Küsten Griechenlands begibt »nd die Ruhe des Orients von neuem iu Gefahr f-tzt, als ob es nicht schon Verwirrungen genng im Abendland gebe, als ob sie die Aufgabe hätte überallhin von Küste zu Küste die Drohung

und den Keim politischer Umstürze zu tragen. Es ist rill junger König, der ihn mit Frenndschaft auf genommen hat, gegen den der englische Admiral, beim Austritt aus. feinem Palast, dilsc nnvcrmuthctcii Ge- waltlhätigkeiten verübt,'indem er erklärt, daß es sich nicht mehr um gerecht und ungerecht handle, daß er binnen viernndzwanzig Stunden Genugthuung wolle. Es liegt in diesem Benehmen eine völlige Rücksichtslosigkeit gegen Rußland und Frankreich, die Beschützer des griechischen Staats wie England

die Gebietsgräuzen Griechenlands festgesetzt. Jede Modifikation dieser Gränzen , jede in dieser Hinsicht er hobene Reklamation ist ein gemeinschaftliches Interesse, das nach den Slcmeutarbcgriffcn des öffentliche» Rechts nur gemeinschaftlich geordnet werden kann. DaS Ka binet von St. Petersburg verwahrt sich förmlich gegen alles was ohne feine Mitwirkung in Betreff dieser zwei Inseln gescheben ist oder geschehen könnte. Ganz jüngst hat daS englische Kabinet durch seinen Minister in St. Petersburg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1937
Physical description: 6
. Generalissimus Franco.' Der Duce hat wie folgt erwidert: „Die Nachricht vom Einmarsch der nationalen Streitkräfte in Bilbao ist von der italienischen Regierung und vom italienischen Volke mit leb hafter Freude aufgenommen worden. Die Botschaft, mit der Ew. Exz. mir davon Mitteilung machten, hat mich ganz besonders er freut und es drängt mich. Ew. Exz. meinen leb haftesten Glückwunsch für das Unternehmen aus zusprechen. das dem Vaterland eine der edelsten Provinzen zurückerobert hak und einen riesigen Schritt

nach Mitternacht bekannt wurde, hat, wie berichtet, die Ablehnung dieser Vor schläge mit 168 gegen 36 Stimmen ergeben, wor aus ein neuer, vom Finanzausschuß des ^Senates ausgearbeiteter Gesetzentwurf, den die Regierung ihrerseits wieder als unannehmbar bezeichne» hatte, mit I9S gegen b2 Stimmen angenommen worden ist. Die vorausgegangene Aussprache ist sehr dra matisch verlaufen. Der Berichterstatter des Finanz ausschusses des Senates gab eine kurze Begrün dung, warum der Ausschuß den neuen Entwurf

der Regierung nicht für annehmbar hält. Er er klärte, er zweifle zwar nicht an dein guten Willen der Regierung, die parlamentarische Kontrolle aufrecht zu erhalten, wohl aber an ihrer Fähig keit, diesen guten Willen jederzeit in die Tat um zusetzen. Finanzminister Vinccnt-Auriol richtete dann eine eindringliche Mahnung an den Sei/it und erklärte unter stürmischem Beifall der Lin ken, daß man die Regierung nicht zwingen könne, einen Gesetzentwurf anzunehmen, der sie zur Ohnmacht gegenüber der Spekulation

Abstimmung die Folgen bedenken, die es haben könne, wenn die Tätigkeit einer Regierung, die sich keineswegs geschlagen fühle und auf ihr Werk stolz sei, durch eine Körperschaft durchkreuzt werde, die nur auf Grund eines beschränkten Wahlrechtes zustande gekommen sei und nun den Versuch 'mache, den Spruch- des allgemeinen Wahlrechtes zunichte zu machen. Der Präsident der Finanzkommission, Caillaux, bestritt, daß der Senat sich der Regierung gegen über unfreundlich gezeigt habe, und wandte

sich gegen die im Lande verbreitete Meinung, die aus dem Senat den Vertreter der Reichen und beson derer Interessen machen wolle. Der Senat habe nur das allgemeine Wohl im Auge. Noch kein Beschluß in London bezüglich der Angriffe üuf die „Leipzig'. Berlin, 21. Juni. Das D. N. B. meldet aus London: Am Ende der heutigen Sitzung det Botschafter- Konferenz der vier Kontrollmächte ist folgendes of fizielles Kommuniques herausgegeben worden: Der englische Außenminister und die Botschaf ter Italiens, Deutschlands nnd

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.08.1941
Physical description: 8
Schlag zeilen meldet die finnische Morgenpresse den bri tischen Angriff auf die Petsamo-Häfen. Besonders herausgestellt werden dabei die hohen Verluste, die die Angreifer bei dieser Bombardierung gehabt haben. britische Gesandtschaft aus lWnki zurückgezogen Eine unverschämte englische Note Stockholm, 5. August. Die Mitteilung Finnlands über die Zurückziehung des sinnischen Gesandten aus London wurde am Donnerstag nachmittag von der britischen Regierung mit der Zurückziehung des britischen Gesandten

Seite 2— Folge 58 „L lenzer Zeitung Mittwoch den k. August 1941 Brltm EimiMiW lm Znm vriten und Sowjets verlangen die siusweisung aller Höllischen Teheran, 5. August. Wie aus zuverlässiger Quelle oerlautet, hat auch der sowjetische Gesandte in Te> heran bei dem iranischen Außenminister wegen der angeblichen Anwesenheit einer großen Anzahl Deutscher in Iran Vorstellungen erHobe» und sich der dreisten Forderung der britischen Regierung, diese Deutschen auszuweisen, angeschlossen. Der bri tische

Gesandte in Teheran hat die Erklärung der iranischen Regierung über die Anwesenheit von Deutschen in Iran und die Feststellung, daß wäh rend der letzten Monate mehr deutsche Ausreisen als Einreisen bei den Krenzstellen registriert wur den, als unbefriedigend und das Kernproblem nicht berührend abgelehnt. Der britische Gesandte hat, wie man weiter hört, die Ausweisung aller Deutschen in Iran gefordert, deren Zahl sich, zuverlässigen Schätzungen zufolge, auf etwa 2999 Personen be lauft einschließlich

Frauen und Kindern Wie aus Kabul gemeldet wird, hat sich die bri tische Regierung auch in innere Angelegenheiten Afghanistans ein-zemischt und wegen der angeblichen Anwesenheit zahlreicher deutscher Spezialisten, die eine Bedrohung Indiens darstellten, Vorstellungen erhoben. Die afghanische Regierung hat diese dreiste und durch nichts begründete Einmischung zu rückgewiesen und festgestellt, daß sich in Afghanistan nur wenige Deutsche befinden. Sie hat dabei ihren unbedingten Neutralitätswillen

dieser Lüge springt ins Auge. Diese Unter stellungen seien völlig unwahr und man frage sich, wie ein Korrespondent derart uninsormiert sein kann, anzunehmen, daß angesichts der besonderen Aufmerksamkeit, welche die iranische Regierung der Aufrechterhaltung der Ordnung widmet, irgend etwas gegen die Ruhe und Ordnung Irans unter nommen werden könne. Die Berichte entstammen der Gewissenlosigkeit, den Frieden Irans zu stören, das während des ganzen Krieges eine streng neu trale Haltung eingenommen und dadurch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.02.1933
Physical description: 8
, daß die -Friedensverträge in keiner Weife verlebt wor den seien. Die Regierung werde aber dahin wir ken, daß die Reparatur der Waffen beschleunigt würde. Dollfuß fügte hinzu, daß er vom Ministerrat ermächtigt worden sei, àie Note abzulehnen und es ìihm überlassen worden sei, die Affäre in der ihn» am opportunsten erscheinenden Art und Weise zu liquidieren. Der englische Ge sandte. den er heute empfangen habe habe ihn von der Interpellation und idor Antwort des englischen Außenministers auf «dieselbe, im Un terhaus

in Kenntnis gesetzt nnS» mitgeteilt, daß disse Antwort auch der französischen Regie rung bekanntgegeben werde. Der englische Di plomat habe sodann im Namen der Regierung den Wunsch MSgesprochm ^daß^Bundeskanzler ÄiMuß der vorgMlagenen Lösung sàe Zu stimmung nicht versagen werde. Nach-der Entwicklung, die die Affäre heute -erfahren hat — -fuhr Bundeskanzler Dr. Voll« :suß fort —, könne man feststellen, daß àr su« .ridische -Standpunkt Oesterreichs -durchgodrun? >gen sei mnd .nunmehr von Aussagen unter Cid

fern zu hatten. London für die italienische Auffassung London. 22. Mebruar Der englische Außenminister Sir John Si mon beantwortete in der Kammer , eine Anfra ge über den französisch-englischen Schritt in der Hirtenberger Waffenassäre und gab Erklärun gen ab. aus denen hervorgeht, daß die englische Regierung die italienische Auffassung teile, daß nämlich die mit den österreichischen Waffenfa briken abgeschlossenen Bertrüge regelrecht ein gehalten und die Waffen, sobald sie repariert sèien

; die aber auch «die Völker, denen der Imperialismus zu einer Lebàsgewohuheit geworden ist. warnen Betrachten wir uns einmal den Masten Fall: das französisch-englische Ultimatum an Oester- reich. Kaum hat der Draht die Nachricht von dem staunenswerten Dokument — das typisch für die AnzektgemSßheit gewisser Pariser politischer Kreise ist aller Welt künd- getan, als sich auch schon der Blick des Aus landes auf Italien richtete- Keinerlei offizielle Stellungnahme ist bisnun aus Roma gemeldet worden: sie wird zur rechton

und -einenr Termin von 44- Tagen? nicht mehr Ne Rede sei. Betreffs der Vorlage der zollamt lichen. Erklärungan wird man, wie es im Linter« Rationalen Handel üblich ist. der Erklärung der Regierung Glauben schenken müssen. Diesbe- Aügllch werde Oesterreich keine 'Note beant- mwrtem Anerkennung für Italien Vien, 22. Feber > Wenn die Hirtenberger Affäre auch noch nicht zur Wanze erledigt ist, so ist sie zum mindesten aus dem besten Wege zur raschen. endgWgen 'Liquidierung: Di« Lösung-ioSre demnach iaus

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.12.1933
Physical description: 4
machen werde, um die gegenwärtige Situation zu klären. Was die Völkerbundsreform betreffe, so wolle die englische Regierung zuerst die konkreten Vor schläge Mussolinis erfahren, bevor sie dazu Stel lung nehmen könne. Der »Manchester Guardian' bemerkt, daß die englische Regierung bisher ihr Hauptziel, direkte Verhandlungen zwischen Deutschland und Frank reich in Fluß zu bringen, nicht erreicht habe. Der Grund hiefür sei die französische Hartnäckigkeit in der Weigerung, irgendwelche Zugeständnisse hin sichtlich der Aufrüstung

man in zu ständigen französischen Kreisen bemerkt, daß der englische Botschafter Lord Tyrell in Paris erst Dienstag abends von seiner Londoner Reise zu rückgekehrt sei und noch keine Gelegenheit gehabt habe, mit dem Außenminister zu sprechen, um ihn über die Stellungnahme der englischen Regierung zu informieren. Unter diesen Umständen ist die Information der Blätter über eine Zusammen kunft zumindestens als eine verfrühte Hypothese zu bezeichnen. > MM in Paris Paris, 14. Dezember. Der tschechoslowakische

folgender maßen: Piemont 88.301, Ligurien 31.742, Lom bardei 239.219, Venezia Tridentina 17.341, Venezia Euganea 153.086, Venezia Giulia und Lara 42.727, Emilia 163.967, Toscana 74.266. March« 13.K3I, Umbrien 7359, Latien 39.265, Abruzzen und Molise 10.180, Campanien 44.751, London, 14. Dezember. Mit Bezugnahme auf die gestrige Kabinetts sitzung berichten die Blätter, daß der englische Außenminister Sir John Simon seine Weih nachtsferien benützen werde, um sich nach Roma, Paris, Genf und wahrscheinlich

der französischen Währung auf. Es ist überflüssig, zu sagen, daß diese Gerüchte vollkommen absuro sind und keinen anderen Zweck haben, als besonderen antifranzösi schen Jnnteressen zu dienen. Es genügt, fich der Erklärungen des französischen Finanzministers in der Kammer zu erinnern, um über die Finanz situation Frankreichs völlig beruhigt zu sein. Der Berliner englische Botschafter zur Berichterstattung nach London berufen London, 14. Dezember. Der englische Botschafter in Berlin ist heute in London

und Torggler und die Freisprechung der bulga rischen Angeklagten Poposf, Taneff und Dimitroff. Der schweizerische Bundespräsident fiir M4 -Bern, 14. Dezember. Die Bundesversammlung, bestehend aus den beiden Kammern, hat für das Jahr 1934 den Bundesrat Pilet Golaz zum schweizerischen Bundespräsidenten ernannt. Zum Vizepräsiden ten wurde der Bundesrat Minger ernannt. Der englische Luftsahrtminister in Milano Milano, 14. Dezember. Der englische Lustfahrtminister Lord London- derry ist heute mit seiner Familie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

auf das We sen dieses Dokumentes zu lenken. Nach Aufzählung aller bisherigen Schritte be sagt die Note: Was im Studium begriffen war, war ein allgemeines frei verhandeltes Reglement, zwischen Deutschland und den anderen Mächten und ein Rüstungsabkommen für den Fall, daß Deutschland die Klauseln des S. Teiles des Frie densvertrages von Versailles abändern hätte wol len.. Das war zu.jeder Zeit der Zweck der Politik der britischen Regierung und auf seine Verwirkli chung hat sie alle ihre Kräfte in Genf

und anders- o«^konzènkiKrt^ì?àH/.hjL' ^ ' «!n«s!'g^ meinsamen Uebereinkommens an Stelle der Ver tragsklauseln kann durch eine bereits gefaßte Ent scheidung nicht erleichtert werden, die eine effektive Militärmacht betrifft, die bei weiten jede vorher vorgeschlagene Truppenmacht übersteigt, welche Truppenmacht, sollte sie beibehalten werden, ein geben Abkommen mit den übrigen interessierten Mächten erschweren muß. Die britische Regierung ist durchaus nicht ge neigt irgendeine.Gelegenheit auszugeben,, die der verabredete

Besuch für die Begünstigung einer all gemeinen Verständigung bieten könnte, doch bevor dieser Besuch unter den gegenwärtigen Umständen stattfinde, wünscht die britische Regierung zu wis sen, ob die deutsche Regierung noch auf den Besuch mit den bezweckten Absichten reflektiere.' Wie die Reuter-Agentur aus Berlin erfährt, hat der deutsche Außenminister von Neurath dem Bot schafter von Großbritanien bekannt gegeben, daß die deutsche Regierung anläßlich des Besuches Sir John Simons bereit sei

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 14.05.1923
Physical description: 8
und un freundlich. Die leiden Regierungen erklären, von den deutschen Vorschlägen sehr enttäuscht worden zu sein und empfehlen der deutschen Re gierung ihre Gegenvorschläge nochmals zu prü fen und für Verhandlungen in der Reparations frage geeigneter zu machen. Die englische Note führt u. «. aus, daß die deutschen Vorschläge eine Enttäuschung seien und daß die deutsche Regierung den Eindruck, den eine solche macht, hätte voraussehen können. Die Vorschläge ent- wrechen weder der Form noch dem Inhalte

, daß die deutsche Regierung eine vollständige Zah- kungsbereitwilligkeit an den Tag lege, damit eine Regelung des Reparationsproblems ermög licht werde. Sollte Deutschland das nicht tun, so müßte die englische Regierung bedauernd fest stellen, daß die internationale Lage sehr ver schärft würde. Die englische Regierung könne der deutschen Regierung nicht verhehlen, daß Ver erste Schritt zur Regelung der Reparations frage von Deutschland gemacht werden müsse. Die italienische Note bringt mit etwas ande

- ?en Worten die gleichen Gedanken. Berlin, 14. Mai. In offiziösen Kreisen wird die Lage nach Ueberreichuna der englischen und italienischen Note pessimistisch beurteilt. Beide Noten zeigen wenig Verständnis für Deutschlands Lage. Sowohl die englische a^. auch die italienische Regierung überschätzen ge waltig Deutschlands finanzielle Kraft. Von ver schiedenen Parteiführern wird erklärt, daß die Noten der beiden Ententeftaaten geeignet seien, in Deutschland schwere innere Verwicklungen herbeizuführen

. Annoncen und Verwaltung: Bozen. Waltherplatz Nr. IS. Telephon Nr. 180. Ausgabe taglich 2 Ukjr nachmittags. Einzelnummer 25 Cent. Nr. 108 Montag, den 14. Mai 1923 31. Jahrg. Druck auf Oeutfthlanö. Die englische und italienische Antwort-Note an Deutschland schroff und unfreundlich. Gefahr schwerer innerer Konflikte in Deutschland. Berlin, 14. Mai. Die englische und ita lienische Antwortnote auf die deutschen Repa- ratwnsvorschläge sind gestern in Berlin einge langt. Beide Noten sind ziemlich schroff

nach. Die Hauptgründe der Enttäuschung sind, daß die angebotene Summe weit hinter den seiner zeitigen Vorschlägen der englischen Regierung zurückbleibe und daß die Garantien mit gar keiner Genauigkeit festgelegt wurden. Weiters werde die Bezahlung der Reparationssumme von einer internationalen Anleihe cckhängig ge macht und es sei sehr fraglich, ob Deutschland zu einer solchen Anleihe komme. Aus der ganze?' Note sei kein Zeichen von Zcihlungsbereitwillig- deit zu ersehen. Es sei vor allem notwendig

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.03.1935
Physical description: 6
werden. Die Feier schloß, mit einem dreifachen Gruß an den König und an den Duce. Hierauf wurde eine Arfri'chung serviert, rrä!-r.nd die sascistischen Damen den Offizieren Blumen üerreichten. SihaffW einer ReWtszsne zwischen SomaMand und Abesslnien Roma. 6. März.. Da von der abeffinischen Regierung die von Italien gemachten Bedingungen angenommen wrden sind, ist in Addis Abeba ein provisorisches Abkommen abgeschlossen worden, mit dem an der Grenze des Somalilandes eine Respektzone ge schaffen

. Der Auftand in Griechenland Verstärkung der bulgarischen und türkischen Grenz truppen Athen, 6. März. Die Zeitungen veröffentlichen ein Dekret, mit dem die Beschlagnahme des Vermögens der Bebellen und ihrer Familien angeordnet wird. Heute früh veröffentlichten die Zeitungen neue Erklärungen Tfaldaris, der den festen Vorsatz der Regierung bekundet, die Rebellen niederzukämpfen und dann das Land von, den systematischen Ver schwörern zu säubern. General Condylis hat aus Saloniki die Versiche- r:ng abgegeben

, daß die Lage bald wieder nor malisiert sein werde, und schreibt die bisherige Verzögerung dem schlechten Wetter zu, das mili tärische Operationen verhindere. Die Regierung hat das Ueberfliegen Griechen lands durch ausländische Flugzeuge verboten. In Anbetracht der in Griechisch-Mazedonien zwi schen den Ausständichen u. den Regierungstruppen M abspielenden Kämpfe sind die bulgarischen, Deutschlands Antisemitismus Wachen an der griechischen Grenze wesentlich ver-' ' ^ stärkt worden. Nach hier vorliegenden

würde. Daß aber das englische Weißbuch — ein Dokument des Miß trauens gegenüber Deutschland, das sich bis zur Anklage steigert — gerade jetzt am Vorabend der Berliner Zusammenkunft erscheint, hat die deut schen Regierungskreise außer Fassung gebracht. Die Antwort besteht in der Ablehnung der briti schen Gäste und bedeutet einen Akt von so impus- sivem Charakter, daß sie stimmungsmäßig an den Entschluß Deutschlands, aus dem Völkerbund aus zutreten, erinnert, wenn die Folgen diesmal auch weniger schwer sind. Es läßt

abends in der Wilhelmstraß.' vörsnrach. gesagt: ^Es geht ihm doch ausgezeichnet.' Dem Korrespondenten des ..Netit Journal' , sagte man-überhaupt? ^Amtlich wissen wir nichts von einer Erkrankuna des Kanz lers. Außerdem bleiben wir optimistisch und wir werben sehen, daß sich in einigxn Tagen ein Er- eignis vollziehen wird, das diesen Optimismus rechtfertigt.' Dies legt man dahin aus, daß Hitler 'elbst auf das englische Weißbuch antworten wird, soweit es sich auf Deutschland bezieht. Das eng lische

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.11.1933
Physical description: 4
Abgeordnete verlangen Revision des Vertrages von. Trianon. London, 13. November. Zwanzig englische Abgeordnete, Mitglieder der verschiedenen Parteien, haben erklärt, dqß sie an die Regierung die Forderung stellen würden, vor Milano, Modena, Novara, Padova, Parma. jdem Pölkerbund die Frage der Revision des Ver- Puvia, Piacenza, Pola. Ravenna, Reggin.träges von Trianon aufzurollen und Ungarn die- Em., Rovigy, Savona, Sondrio, Spezia, To- >jenigen Teile seines ehemaligen Territoriums, die rino, Trento

: „Das italienische Parlament hat nur mehr formellen Charakter und dessen Abschaffung hätte daher nur symboli schen Wert. In der Zukunft wird Italien höchst wahrscheinlich ans den politischen Gebieten vom Großen Nat mit Unterstützung des Senates nnd auf wirtschaftlichem Gebiete vom Reichsrat der Korporationen geleitet werden/ Ueber allen je- dych wird die einheitliche Macht und der Wille des Duce stehen. Vertrauensvotum sür die englische Regierung London, 13. November. Der von der Arbeiterpartei gegen die Regie

von Genf verlassen und auch weiterhin im Völkerbund und in der Abrüstungskonferenz für die Zusam menarbeit aller Völker zum Wohle des Welt friedens eintreten. Die drei eingebrachten Entschließungen, für welche die Regierung die Vertrauensfrage ge stellt hatte, wurden sodann mit starker Mehrheit angenommen. Die Ausführungen des französischen Außen ministers wurden in der Presse mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Wie nicht anders zu erwarten, kritisieren die Organe der Rechten die Rede Paul Boncours

heftig und halten die Stel lungnahme der Regierung für katastrophal. Die Roma, 13. November. Das heutige Befehlsblatt der Partei veröffent licht folgenden „Kalender der Partei' vom 18. November bis 24. Mai XII: 18. November: Ueberreichung des „Schild des Duce' cm das Kommando der Jugendkampf bünde von Barese (Piazza Venezia 11 Uhr). 18.—26. November: Erster Kurs für Vizever- bandskommandanten der Jugendkampfbünde: 20. November: Rapport der Vorstände der Büros

der Studienstipendien „Ar naldo Mussolini'. 26. März: Einberufung des Reichsdirektoriums der Partei. 3t). März: Einberufung der Jury für den Dopo- lavorowettbewerb in Professioneller Fortbil dung. 5. April: Kunst- , und Kulturwettbelverbe. I»., 21., 22. April: Zweite Meisterschaft für Dopolavoristen im Tontaubenschießen. 24. Mai: . Fascistische Aushebung. ' «, Die Rapporte und Versammlungen werden um 13.30 Uhr im Palazzo Littorio abgehalten, sofern nicht anderweitige Verfügungen erlassen werden. Englische

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Page 1 of 8
Date: 23.09.1933
Physical description: 8
auf. Leider war es ihnen unmöglich, auch Roma in ihre Reiseroute ein- zubeziehen. Simon wird sich aber in Genf, wo er spätestens Samstag eintreffen musi, mit .den Vertretern Deutschlands und Italiens aus sprechen. Wäljrend der letzten Besprechungen Haben die englische, italienische und französische .Regierung in enger Fühlungnahme gestanden. Der Bericht Edens und die Veröffentlichungen der großen Presse haben deutlich gezeigt, daß sich der englische und französische Standpunkt !,n wesentlichen Dingen

sehr genähert haben. «Man glaubt annehmen zu können, bah sich die ^französische Regierung dem Abrüstungsprojekt ^gegenüber nachgiebig gezeigt und sich über idas Endziel der Abrüstung selbst deutlich aus gesprochen habe. Die englische Regierung — schreibt das Blatt «weiter — ist der Ansicht, daß Italiens Rolle 'bei den kommenden Abrüstungsverhandlungen -von größter Bedeutung sei. Italien kann einen großen Einfluß aus die deutsche Haltung aus üben und die englischen Minister haben mit -großer Befriedigung

natürlich im Sinne der These Frankreichs zu verstehen ist. Angesichts der sür heute angeseilten Ankunft Simons und Edens verbirgt die Presse ihre Mißstimmung nicht, ossensichtlich. um aus die englischen Gäste Ein druck zi» machen. Das „Journal' schreibt, daß die englische Regierung in der von Frankreich vorgebrach ten Forderung nach Sanktionen unbeugsam bleibe .London bestehe nach wie vor aus ver Festsetzung einer Probezeit und aus der Be kanntgabe der AbrüstnngSmaßnahinen vor der selben

feststellen können, daß die 'französisch-italienischen Beziehungen vedeurend besser seien, als sie es in der Vergangenheit 'waren. Das sei vor allem dem Viererpakt zu zuschreiben, in de sen Rahmen die zunehmende Besserung der i alienisch-französischen Bezieh ungen einen wichtigen Faktor für die Befrie dung Europas darstelle. Die englische Regie rung wird keine Bemühung unterlassen, um Idiese Verständigung zu fördern.' Alle anderen englischen Blätter betonen igleichfalls die Bedeutung der Nolle Italiens

der- englifch-amsritani, lchen und französischen Regierung statt. Nach einem Frühstück in der englischen Botschaft zu Chren Daladiers und Paul Boncours und an- berer Persönlichkeiten wurden dieBefprechungen jm Ouay d'Orsay und zwischen den Vertretern der drei Regierungen fortgesetzt. Alle diese Un terredungen hatten das Resultat die gegenseiti gen Standpunkte der Regierungen nach den be reits durch die vorhergegangenen. Aussprachen zwischen Normann Davis, Eden und dem fran zösischen Vertreter, geklärt

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