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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.03.1922
Physical description: 6
Wsnsttz!ifr pollrnjbtzt und einige Häuser vom Grpnd auf neu vufgeführt werden» sodsaß das Bild von Sex ten !»m Schluss« der «Bauzeit sich wÄbjev ganz wteMb» sich tzu seinen Gunsten verändert hahejn wird. Mit den Vor- arbeiten hat man allenthalben schon begannen. HoffeMich bleibt die finanzielle 'Hilst! auch in hichem Jahre nicht am, denn ohne dieselbe Würdchi wir die höhen Bäukosten nicht erschwiwgdr.können. Theater. „La Dohäme.' Der gestrige Abend bracht« am Meraner Stadttheater eine Mederholung

nicht der Mo dulation. An letzterer mangelte es. Das Forttssimo allein tut es nicht. Stufen dürfen nicht allzu genial verwischt werden. Ansonsten war der Rudolf des Herrn Gruber eine ganz schöne Leistung. Bewegtheit im Spiel war ausreichend vorhanden. Rur das Duo mit Mimt im dritten Bild mutet« etwas zu höl zern, zu sehr in den Saal gesungen an. Das Szenenbud ließ hier Bewegtheit ganz vermissen. Hieran mitschuldig war auch Frau Pros! (Mimi). Mit Ausnahme eines fatalen, verfrühten ,Einfalles Grubers beim

-auf der uns gsgenüberliegenden Seite voll und ganz zu erschließen. '' An erster Stelle meldet stch -diesbezüglich die sehr rührige Sektion Kastel, die von ihrem Heim «in der Riüserfernergruppe einstweilen vertrieben -wurde (Kastelerhütde) und die sich das Hauptosrdrenst -in der Erschließung der Risfevfernsrgrppe zufchrsiben darf. Nunmehr will ste. sich.in den Zilletalern -auf der Rorddiwlerfeite ein neu» Berg, -hclim, so gemütlich und einladend wie » die Kasselerhütte in der Rieserfernsrgruppe vor Jahren -noch war, schaffen

und die -damit verbundenen Wegbauten erst dann Bedeutung haben, wenn die Grenz. Überschreitung in Len Bergen -freigegeben und die deutsche Valuta sich gebessert haben wird. Neben der Sektion Kaffei werden alsbald auch die Sektionen Berlin und Leipzig mit ihren neuen Projekten in diesen Gebieten hevvortreten. Der Touristenverkehr wird sich dadurch in den> Ziller talern ln den nächsten Jahren ganz bedeutem» heben, hoffentlich auch -in wenigen Jahren aus unserer Seite, was nur sehr «lebhaft zu be- grüßen wäre, denn oyne

Trento^ in T«rient. Zusammenkunft am Dahnhofplatz 12.30 Uhr mittags. Wsahrt 12.45 Uhr Schnellzug. Schneeberlchi vom Ritlnerhorn. Hüttemvirt B. A^llazza-meldet aus dem Uinterhornerihaufe vom 30. d. ganz vorzügliche Schneever- hältnisie für -den ©tllauf bei 70 Zentimeter, stellenweise ein Meter, Schneelage. Infolge der «heftigen Schneefälle der jüngsten Zeit wird Fußgängern die Mitnahme von Schneereifen -empfohlen. Der Anstteg zum Horn wird zurzeit besser über di« «Schön als über den Roßwagen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 28.10.1908
Physical description: 8
4 bezw. ausbeuten will, hat die Abg. Schraffl, Arnold und Genossen angesichts der Erbitterung der weinbautreibenden Bevölkerung über die auf dem Gastwirtetag geäußerten Pläne bewogen, den Rückzug cmzuireten in der Form, daß sie nun mehr ihrem Anträge die Fassung gaben, wonach die Regierung aufgefordert wird, „die Weinoer- zehrungssteuer entweder ganz aufzuheben oder herab zufetzen und unter vollständiger Freilassung der weinbautreibenden Bevölkerung gleichmäßig auf alle zu verteilen

'. Der Antrag Arnold lautete seinerzeit ganz anders. D. R.) Glurus, 25. Oktober. Am 23. Oktober hat Dr. Ferdinand Plant unser Städtchen verlassen, um sich in Lana niedcrzulassen. 26 Jahre hat Dr. Plant im hiesigen Bezirke seine ärztliche Praxis aus geübt. Gar Manchen dürfte er die Lebenslage durch feine ärztliche Kunst verlängert haben. Lange Er fahrung sowie gewissenhaftes Beobachten und Stu dium machten ihn zu einem tüchtigen und gesuchten Arzte. Besonders hervorragend war seine ärztliche Praxis

Konzert fand unter Kennern aufrichtige Bewunderung und es hat uns schmerzlich berührt, daß damals dem Künstler durch die öffentliche Presse nicht so ganz die vollständige Würdigung seiner künstlerischen Leistung zu teil wurde. Wir haben doch auch berühmte Geiger ge hört, müssen es aber offen bekennen, daß uns keiner mit seinem Spiele so zu „elektrisieren' vermochte, wie Dr. I. Siber, den man feiner Technik wegen nicht mit Unrecht mit Paganini verglich. Mag sein, daß Paganini's Spiel

man sich von der Tatsache überzeugen, daß es möglich ist, auf einer einzigen (G-) Seite ein vollständiges Konzert aufzuführen, eine Leistung, die den Schöpfer derselben berühmt machte. — Siber beherrscht sein Instrument, als wäre es ein Teil seines Körpers und mit ihm verwachsen; die linke Hand, mit der er es regiert, scheint die hundert Tastorgane eines Polypen zu haben und man glaubt oft, drei oder vier Violinen auf einmal zu hören, (die ohne zu stören, bisweilen etwas ganz verschiedenes spielen), sie klettert

versteht. Kurz, wir wissen nicht, was der Kritiker an dem Spiele zu tadeln fände, wir wissen aber, daß der Künstler voll und ganz erreichte, was er damit erreichen wollte. Und daher noch einmal: wir müssen Herrn Dr. Siber, den Ruf, der ihm voranging, voll und ganz gönnen und ihm zu dem wohlverdienten Lorbeer gratulieren, der ihm dies mal zuerkannt wurde. — Wie wir hören, wird worgen Dr. Siber in Meran konzertieren, wozu wir ihm die gleichen Erfolge wünschen. 6. 6. Bozen, 26. Okt. 2m November finden

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 09.08.1944
Physical description: 6
versagt geblieben; der Arzt glaubte sogar annehmen zu müssen, daß die zarte, kleine Frau überhaupt niemals Mut ter werden, könnte. Und nun sagte sie ihm das, sagte sie ihm das zwischen Treppe und Küchen tür, ganz einfach und schlicht, genau so wie man etwa sagt: Ich koche beute einen besonders guten Kaffee. „Lena!' Seine Stimme klang bruchig. „Das muht du noch einmal sagen. Noch einmal, verstehst du.,. ein Kind!' „Ja, ein Kind', wie derholte sie still. ' • „Seit wann weißt du es?' „Ja, seit wann weiß

schien. Das mußte der Kletterer fein. Das bedeutete aber, daß der Kühne ein gewaltiges Stück des Aufstiegs bereits hinter sich hatte, freilich nicht den schwersten Teil des Sockels, den zum Gipfel führenden prächtigen Ueberhang. Wenn er diesen aber doch noch mei sterte, dann war er ein ungewöhnlicher Könner und wert der höchsten Anerkennung. Greiderer setzte das, (Sias ab. Ihn schwindelte. „Aber das ist ja Wahnsinn!' sagte er. „Der Mann ist ja ganz allein. Das ist für zwei schon kaum

. Wenn man wenig stens etwas bezahlt bekäme, sagen wir eine hübsche nette Prämie, nicht wahr? — Aber so... ich bitte Sie! Da oben ist die Welt, möchte man meinen, auch nicht viel anders.' Greiderer schluckte heftig. Das wirst du nie verstehen, dachte er, niemals... dann sagte er laut: „Wir tun es nicht um Geld. Das ist etwas ganz anderes. Wenn zum Beispiel —' In die sem Augenblick lehnte sich Hämmerle im Stuhl zurück. Mit fahrigen Händen wischte er sich über diese Stirn. Er sah aschfahl und erschrocken

aus. „Nicht mehr da!' keuchte er dumpf. „Aus! Fort! Verschwunden!' Einen Herzschlag lang war es so still im klei nen Raum, daß man das Atmen der Menschen hörte. „Was ist los?' Greiderer sprang auf den Stuttgarter zu. „Wie sehen Sie denn aus . . . und was reden Sie da —' „Er ist abgestürzt', entgegnete der Buch händler mit leiser Stimme. „Eben. Ich habe es selbst gesehen ..., plötzlich war er weg, ganz schnell, einfach weg. So wahr mir Gott helfe... und-ich habe es gesehen!' Greiderer riß den Schwaben vom Stuhl

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Der Burggräfler
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Page 2 of 26
Date: 01.01.1910
Physical description: 26
Dos mutz dar oberste Leitmotiv auch im neuen Jahre sein. Die katholische Presse ist ganz besonders dazu berufen, immer wieder die Stimme zu erheben. Die lalholische Fahne ist cs, weiche alle Gutgesinnten im Lande endlich wieder zusammenfahren und Zu sammenhalten wird, wie es vor Zeiten, in den Tagen des Ruhmes unserer Vaterlandes gewesen ist. Huk and. Reichsratswahl Passeier-Meratt-Biusch- gau. Zur in lltzter Nummer auch unseres Blattes gebrachten Mitteilung über die Versammlungen

vertretene An sicht, „nur Bauern zu wählen' und „keinen Geist lichen wählen'. Die letztere Parole, so ganz allge mein ausgestellt, zeige geradezu von religionrfeind- licher Gesinnung. Herr Dr. Haller hatte nicht die Leitung der Versammlungen, sondern den Vorsitz führte in St. Leonhard der hochwürdige Herr Früh- messer Matthias Kröß, in St. Martin am Nach mittag Expositus Peter Villunger von Schwein- steg. 2n der Anleitung Dr. Schöpfers für seinen Vertrauensmann, der bei den Versammlungen er schien

. Die im Tale von jener Seite, der der Briefschreiber angehört, durchgesührte Hetze, die dazu angetan war, alle „narret' zu machen, ohne weitere Erfolge, wurde scharf verurteilt. Auch der Widerspruch zwischen den in manchen Zeitungen erscheinenden Fliedensartikeln und Preisausschreiben und der in Schöpfers Schreiben so ganz unverhüllt zum Ausdruck kommenden wahren Gesinnung machte die Leute Nachdenken. Zur Klärung der Lage in tektorate des Statrhaltereirates v. Putzer-R ybegg zum Besten der Verunglückten

, eine ge- Helme christlichsoziale Wahlbesprechung für Ober- vinschgau war, über die die christlichsozialen Blätter bis jetzt tiefstes Schweigen beobachten, wahrscheinlich hat ihnen der vertrauensmännische Bericht auc Passeier nicht recht entsprochen. Dem „Tiroler', der es ganz in Ordnung findet, datz die Christlichsozialen dem katholisch-konservativen Landtagrkandldaten für Meran—Glurns—Kaltem und Tramin einen christlichsozialen, richtiger einen Kandidaten der s. Z. Wirtschaftspartei bei den Ge- meindewahlen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 10.02.1923
Physical description: 10
, Hoheit befinden sich wohl.' „Danke, es geht.' antwortete der Prinz. Obwohl Sampson Levi fast ständig mit Herrschaften blauesten Blutes zu tun hatte, hatte er es noch immer nicht gelernt, in den eisten Minuten einer derartigen Unterre dung sein Gleichgewicht zu bewahren. Spä ter war er dann immer wieder ganz ei selbst, aber im Anfang war er regelmäßig aufgeregt und krebsrot im Gesicht. „Wir wollen gleich zu unserem Ee'chäst übergehen,' begann der Prinz. „Nehmen Sie Platz, Mr. Levi.' „Danke, Königliche

Hoheit.' „Jetzt also zu der Anleihe, die wir bespro chen haben. Ich glaube, es war eine Million, nicht wahr?' „Eine Million' stimmt« Levi bei und spielte mit seiner mächtigen Uhrkette. „Jetzt ist alles geordnet. Hier sind die be treffenden Papiere: ich möchte die Angele- genhci: gerne sofort erledigen.' „Ganz richtig. Hoheit. Aber —' „Aber was? Vor einigen Monaten spra chen Sic Ihre vollste Zufriedenheit mit der von mir gebotenen Sicherstellung aus. ob wohl ich zugebe, daß sie etwas außergewöhn lich

von einem Kon sortium bis zu einem ganz bestimmten Ter min überlassen worden sei. Da der Prinz sich am verabredeten Tage weder gemeldet, noch ein Wort an ihn gerichtet habe, habe er angenommen, der Prinz habe sich das Geld bereits anderwärts verschafft, und da er nicht länger frei über die Summe verfügen konnte, habe er es der Regierung von Chile geliehen. „Zum Teufel mit der Regierung von Chile, Mr. Lern!' rief der Prinz erbleichend. „Ich muß die Million haben. Es war eine feste Verabredung.' „Ich gebe

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Dolomiten
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Page 6 of 22
Date: 06.12.1930
Physical description: 22
zu gedenken, die bei nahe zur selben Zeit gemalt wurden, aber von zwei ganz verschiedenen Freskenmeistern an zwei weit auseinanderliegenden Orten. Weingartner datiert das Fresko aus unse rer Gegend um 1400; machen lassen hat es vermutlich ein Knecht, genannt Krebis oder Krebs. — Atz schreibt es geradezu einem der besten Meraner Wandmaler zu; läßt es etwas früher entstanden fein, gleichzeitig mit dem Nikolausbilde des Malers Agnolo, der es Ende des 14. Jahrhunderts in der Castellan- kapelle zu Florenz

schuf. Vergleicht man beide Darstellungen, die eine Abb. 76 in Weingari- ners Kunstdenkmäler (Mexaner Band IV.) mit der im „Bollettino d'Aste' vom Septem ber 1930. S. 543, so ist dem Laien zunächst das verschiedene Alter des Heiligen auffällig, indem der Florentiner ihn ganz jugendlich, eilig hinschreitend, mit Lockenhaar, ohne Bischofsmütze, ohne Stab an das Fenster treten läßt, des Hauses mit den Spitzbogen fenstern, in dem die gänzllch trostlosen drei Jungfrauen auf einen Mann warten. Sankt

er die Aepfel in Mafchanzker-Natura ohne Gold. Atz setzt bei, „um sie von dem Lasterleben zu bewahren' (die Jungferlein). Also waren sie in jenem Gehäuse noch tadelloser Gesittung. — Die Schennaerweiblein schauen weit lusti ger drein, als ihre Rivalinnen im Castello, wo die eine gelangweilt einschlummert, die daneben in ganz desperater Haltung zu Boden sinkt, und die dritte höchst wurstig duselt. — Es ist dann Fachmannssache, uns etwa über solche profane Laienideen des Bessern zu belehren. Hier fei

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 01.03.1919
Physical description: 4
der Verstei gerung können bis zum Versteigerm'gstag beim gefertigten Amte oder bei Dr. Anton von Walther, Advokat in Bozen, eingesehen werden; dort erliegen auch Muster. MarktmaMrat Traulin am 25. Februar 1919. 3 844 Der Bürgermeister: I. Gasser. 7WMA, 64» 2 Das?s.LS3,rit6li-Kvts1 u. RsstemrÄtion ab 15. Februar 1919 Limmer mit Pension. — lZutes ^bstei^equaktier iür Weisende. Die ?3cdter: 4L „Als die Sonne sank . . Ganz verschneit trat er herein. „Sie sind ja der leibhaftige Weihnachtsmann!' rief

sie ihre Hand aus der seinen. In Ewigkeit z hät?e sie sie dort ruhen lassen wollen. „Ich bin eben noch zu einem Kranken hier heraus - gernsen worden', erklärte Dr. Hagen sein Kommen, „und z da dachte ich, ich könnte doch noch einen Augenblick bei Ihnen Vorschauen und Ihnen ein gutes Fest wünschen.' „Wie nett, wie gut von Ihnen,' rief Lia warm. „Nun ! müssen wir den Baum noch einmal anzünden, und Sie z ^müssen ein Glas heißen Punsch trinken, gewiß sind Sie ganz durchfroren. Und nun feiern Sie doch noch Weih

- Z nachten mit uns! Wie ist das schön!' Und dabei klang es und sang es in ihrer Seele und sie hätte laut jubeln mögen vor Glück und vor Freude, z, Ihr Bruder war auch angenehm überrascht, als der spa:e Gast noch eintrat. Im gemütlichen, getäfelten Speisesaal stand der Christbaum. Ralph hätte sich zur Feier des Tages einmal ausnahmsweise von seinem geliebten Ruhebette getrennt und bewegte sich wie ein ganz gesunder, normaler Mensch. Das freute Doktor Hagen ganz besonders und er sprach seinem Patienten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.09.1891
Physical description: 8
Kunstsinnes. Meine Anregung ginge noch weitem ES ist schon des öfteren der Vorschlag gemacht wo.den, »ach dem Beispiele der Nachbarstadt Bozen auch hier ein den Verhältnissen entsprechendes Museum zu gründen. Das ist eine große Aufgabe für eine Stadt von nicht ganz L000 Einwohnern und setzt, wen» etwas Ordentliches erreicht werden soll. Mittel voraus, über welche unsere ohnehin in Anspruch genommene Bevölkerung kaum verfügt. Aber — daß die Kunstsch ätze und historisch bedeutsamen Alterthümer

i» dem Augenblicke verhaftet, als sie sich »ach Brasilie» einschiffen wollten. sAnf den Bergen v erirrt.> AuS Jfchl wird dem »N. W. Abdbl.' berichtet: Zwei Kurgäste, Wehli aus Wien uud Meudel aus Prag, unternahmen nnanS- gerüstet eine Parthie aus vie hohe Kathrein, verirrten ich gestern wegabselts auf den steile» Felswände» und wurde» insolge der fortgesetzten Hilsrnse nur durch die zufällig daher kommende» Jfchler Olmark und Rothbauer gerettet, welche hinzukletterten, die ganz Erschöpften labten und mühevoll

verlaust worden sei, die dann mit seiner Auslösung ein vorzügliches Geschäft gemacht habe. sRanbmord ausderEisenbah n.^ Aus Brüssel, 2. September, wird den „M. N. N.' ge schrieben: Großes Aufsehen erregt in ganz Belgien die Ermordung des Jngenienrs Moreau auf der Eisenbahnstrecke La Louviöre-MouS. Der Ingenieur begab sich nach Somain und stieg in La Lonviöre i» einen Wagen dritter Klasse, in welchem sich ein einziger Reisender befand. Während der Fahrt, als der Zug die Station La Louviöre kaum

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 29.03.1891
Physical description: 12
zum Salzbergwerke im Hallthale herzustellen, dadurch, daß sie von einer Stelle am Fuße deS Zunderkopses auS, einen in das Hallthal aufsteigenden Stollen treibt. Hopfgartev. (Neues Braunkohlenlager.) In der Nähe von Hopfgarten. ist ein Lager von Braun kohlen entdeckt worden. Die neuentdeckte Kohle soll weniger schwefelhaltig als die Häringer Kohle sein, was von ganz besonderer Bedeutung ist. Kufstein. (Die That eines W ahnsinntgen.) AuS Kussteln wird der „Bzn. Ztg.' unterm vorgestrigen Datum berichtet: Heute

und werden die verkehrenden Züge jendenfallS immer überfüllt sein. Bei dieser Gelegen heit hören wir auch wieder einmal die Meraner Bürgerkapelle, welche im vergangenen Sommer in der schmucken Meraner Nationaltracht in Berlin und in ganz Deutschland so großes Aussehen gemacht hat. sKurhaustheater.) Am Montag, den 3V. März, kommt als Eröffnungsstück der Nachsaison der an fast allen deutschen Bühnen mit durchschlagendem Erfolg gegebene, äußerst lustige Schwank „Pension Schöller', von Carl Laufs, zur ersten Ausführung. Bon

für die städtischen Bäche schreiten rüstig weiter. Einen Umstand aber scheint man dabei ganz zu übersehen und ist sehr zu befürchten, daß sich dessen Nachwehen desto empfindlicher fühlbar machen wer den. Um Material sür die Pflasterung zu gewinnen, wird nämlich der alte mächtige Ouerdamm abgeräumt und auch die großen Granitblöcke am linksseitigen Ufer werden gesprengt und gespalten. Durch diese Art der Materialgewinnung werden nun die nördlichen Aus läufer des Brückenkopfpflasters förmlich freigelegt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 20.04.1921
Physical description: 16
. Recht nett haben Goldschmied A Dinzl, Eisenhandlung Desaler und Wil helm Eller ihre Auslagen geschmückt, während die alte im Jahr» 1825 gegründete Geschäftssinn« Franz Zimmermann durch ihr« Porzellan- und Glassachen anzieht. Bei der Firma Anna Hofer sehen wir wunder hübsche Handarbeiten, die Geschäfte Figl. Zech - bauer u. Schick h, dann ganz besonders das Delikatessengeschäft I. B. Pircher mit seinen appetitlichen Sachen fesselt das Publikum. Durch eine'Ueihe von geschmackvollen Geschäfts auslagen

er öffnete unser Bürgermeister Dienstag vormittags die Messe. Sie ist so ziemlich „fertig'. Gar mach« Aussteller freilich mußten ganz verzichten, ander« tonnten lang nicht alle bestellte Ware zur Ausstel lung bringen. Die Bahn- und Zollbehörden stellen sich nicht das allerbeste Zeugnis für ihre Fähigkeit, das Wirtschaftsleben zu fördern, aus. Nachmittags wurde ein Gang durch de» Messe, palast gemacht. Nach dem Hasten und Drängen des Bortages ist nun beschauliches Verweilen bei dem und jenem möglich

. Eintönig schlägt Regen, Regen» Regen an die Fenster; drinnen aber eifriges Prü fen, vorsichtiges Wägen, ernstes Besprechen, Preis« Zahlen durchschwirren die Lust. Nach den freilich nicht ganz verläßlichen Anga ben des Katalogs — haben gar manche Aussteller ja ihre Waren nicht hereingebracht — stellten aus: Etwa 200 Südtiroler Handels- u. Gewerbetreiben de, 140 Aussteller sind aus dem Deutschen Reiche etwa 100 au» Oesterreich, ein halbe» H»mdert au» Italien^ ihrer 80 au» der Tschechoslowakei

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.12.1910
Physical description: 8
auf das von italienischer Seite erfolgte Spionage system an der Grenze durchgeführt. Man ist öfter- reichiseits derzeit ganz nervös ob der italienischen Spionage. Grad so arg iü die Sache doch wohl nicht. Wir möchten diesbezüglich fast ein bißchen mehr österreichische Gemütlichkeit empfehlen. Das Volkslied in Gesterreich. Am 15. Dezember trat in Wien der leitende Hauptausschuß für die vom Unterrichtsministerium geplante große Publikation „Das Volkslied in Oesterreich' zu mehrtägigen Beratungen zusammen, darunter

innegehabt, wieder verlassen und in Gries glaubt unterkommen zu können. Soviel noch für diesmal. ^ In dieser Sache erhalten wir noch folgende Zuschrift: Z Z Die Mitteilungen, welche daS „Tiroler Volks blatt' in letzter Zeit über die Verhältnisse im Süd tiroler Protestantismus, speziell in Bozen-Gries, brachte, sind äußerst dankenswert. Also seit der neue protestantische Vikar in Gries eingezogen, geht eS daselbst neuerdings, wie auch Protestanten bezeugen, ganz merkwürdig zu, und in den pro testantisch

bestätigt, obwohl diesbezüglich gewisse Bedenken nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Noch über eine dritte Frage muß Klarheit werden, nämlich über die Frage, ob die Wahl dieses Pastors frei und überhaupt giltig war. Es war wieder der „Burggräfler', der darüber Andeutungen enthielt und den Zorn der Protestanten darob er regte, aber eine Antwort von ihnen über die prin zipielle Seite der Sache nicht erhielt. DaS kann und darf uns darum auch nicht genug sein. Klar heit und Wahrheit und Beobachtung

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Volksbote
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Page 6 of 14
Date: 19.02.1920
Physical description: 14
, die unseren bestbekannten hei mischen Dichter Franz Tramberger zum Ber- fasser haben, schwungvoll vor und manche Träne sah man dabei au» den Augen flim mern. Ein Festmahl beim „Annwandter' ver einte die ganze Gemeinde samt Aorstehung und Ausschuß. Nachmittags war neuerlicher, ge - melnfamer Festgottesdienst und nach demsel ben gingen die Stunden in Frohsinn bei Sang und Klang Über. Der schöne Zusammenklang de» ganzen Festes ehrte die Komiteemitgtteder ganz besonders, nichts störte diese schönen Stunden

von seinem Tode mag wohl allen, die ihn noch vor kurzem in der Vollkraft seiner Jugend gesehen haben, ganz unfaßbar erschienen sein. Im August 1914 zum Dienste für das Vaterland einberufen, geriet er bald darauf in russische Gefangenschaft. Nach vier lan gen Jahren wurde er endlich der feindlichen Fesseln los und gelangte am 14^ November 1918 in seiner Heimat an. Rederlechner war noch ein Mann von altem Schrot und Korn, trotzdem er auch viele Jahre im Wirrwarr der Welt draußen gelebt hatte. Möge sein Beispiel

aufgegebe» wird, bekomme ich immer tadellos. Schwerer ist es mir, eine solche fortzubringen. Wir haben im allgemeinen strenge Zensur — aber nach Italien schon ganz extra. Ich gebe dieses Brieflein einem Heimkehrer nach Oesterreich mit. wo er es mir auf gibt. Cr soll ein kleines Dankeszeichen sein für all die lieben Zeilen, die ich von der Heimat bekam. Mir geht es gesundheitlich recht gut — nur mit Kopfweh habe ich oft und lange zu kratzen. Vorige» Lahr hätte mich die Grippe beinahe ins Geisterreich

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 28.12.1899
Physical description: 10
', vater ländisches Schauspiel in fünf Acten, aufgeführt. Es wäre nur zu wünschen, dass unsere Dichter die reiche Geschichte des Landes auch aus früheren Jahrhunderten, wie in diesem Falle, mit Eifer und Geschick verwerten möchten. Gespielt wurde recht gut, zumal die Bauernrvllen waren ganz natürlich wiedergegeben. In den ersten drei Acten leidet das Stück Mangel an Handlung und bietet fast nur Unterredungen. Durch Umarbeitung ließe sich dies wohl vielleicht verbessern. Bahrn, 23. December. Anlässlich

, wie denn der hiesige Spitalbau zum Schaden der Gemeinde ausfallen könne, hat sich der Herr Gegencorrespondent wohl gleich hören lassen, aber in nicht ganz befriedigender Weise; denn eine erklärende Antwort wurde verlangt, statt dessen werden zwei Fragen ge stellt. Unter Umständen mag auch eine Frage Licht in eine Sache bringen und so einer Antwort gleichkommen, hier aber nicht; denn die erste Frage: „Wie stand die Sachs betreffs Spitalbau vor dem 3. December?' muss dahin beantwortet werden, dass diese Sache

sich ganz gleich stand auch vor dem 3. December; denn am 3. December, gelegentlich einer Gemeindeausschuss- sitzung, hat Herr Pfarrer die Erklärung ab gegeben. dass er die Ortsarmen der Gemeinde um 50°/o billiger aufnehmen werde. Die Absicht des Herrn Pfarrers, diese Armen billiger zu ver pflegen, bestand aber immer, auch vor dem 3. December; dafür sind Zeugen genug; freilich erwartete er, dass die Leute dafür mit helfen würden, was auch geschehen ist. Nun die zweite Frage: „Wer hat vor dem 3. December

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 04.09.1909
Physical description: 8
den Maler Reinhardt mit Bravour und Frau Meinhardt, die Lorle, hat gestern eine Kunstleistung ersten Ranges geboten. Auch Frau Bäumlers Spiel als Base Bärbel war brillant. Frau Laß, welcher wir, ohne auf den Theaterzettel zu sehen, im vorhinein die Rolle der Lorle zumuteten, gab die Gräfin Felseck mit voller Hingebung und Grazie. Herr Sandner war gestern einmal ganz in seinem Element und Temperament als Fürst. Zum erstenmal hatten wir ferner Gelegenheit, Herrn Blodeck als Bibliothekar Reichemayr

beginnt die Stadtapotheke des Herrn Jgnaz Peer die Einführung der gesetzlichen Sonntagsruhe. Sie Ünterbauarbeiten aum Killenniums-Sevk- mal vor tler f. b. kurg haben bereits begonnen. Ein großes viereckiges Loch wurde zunächst aus geschöpft, um die massive Tonunterlage schaffm zu können. Der Platz ist außerordentlich günstig gewählt. Man wird das Denkmal vom Obst markt aus ganz gut sehen können. Sehr be grüßenswert wäre es, wenn sich das Domkapitel entschließen würde, die häßliche Mauer entlang

der Brunogasse wenigstens um die Hälfte zu er niedrigen und ähnlich wie beim Garten der Villa Pircher ein Eisengitter anbringen zu lassen, damit das Denkmal einen grünen Hintergrund bekäme. Noch besser wäre es, wenn hinter dem Gitter eine dichte Reihe Tannenbäume gepflanzt würde. Das kunsthistorisch völlig ganz bedeutungslose Renaifsancetor könnte man getrost abtragen lassen. Äehr brennend wird aber jetzt die Frage der Domplatzausgestaltung. Irgend etwas muß ge schehen. Man muß nicht gleich an eine voll

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 24.01.1942
Physical description: 8
, auch mich beimbole. Run. wie Gott will!' An ihrem Todestag kam die Mutter noch nicht, aber am Tag darauf. Und nun ist er bei ihr. Ganz ruhig und gottergeben ist er hinübergeschiedon >n die ewige Heimat. Hier hienceden wird setz An denken in Ehren fortlcben. R. I. P. * Unter sehr großer Beteiligung von Leidtragen den aus allen Vevölkerungskreisen kand am 23. Jänner nachmittags die Beerdigung des Herrn Kaufmannes Johann Zitt statt. Die Ei»- segnung nahm der bochwst. Herr Dekan Migr. Pfeifer

geworden. Das Geschäft ging recht gut und Herr Josef Müller schwang sich mit der Zeit zum Hausbesitzer in der Passiriagasse empor („Müller-Heim', heute im' Besitz des Herrn Faustin Biasi). Herr Müller war nicht nur die Einfachheit selber,^ nüchtern und sparsam und unausgesetzt arbeitsam und tätig, er war auch ein tkefreli- giöser Mann, der ganz besonders auf den Segen Gottes baute.'Er ging täglich in der Frühe zur heiligen Messe und später noch zu einer zweiten. Bei seinen Lehrsungen und Gesellen

Alois Sanier („Santerbuschen') am unteren Passiria-Tor. bezw. in den Ansitz Seikenstein. wo er bis zu seinem Tode perblieb. Er erhielt sich im Ruhe stände recht gut und wohlauf, machte fleißig kleinere und größere Spaziergänge und recht viele Kirchenbesuchc. Er war nur ganz kurz krank, empfing die heiligen Sterbesakramente und trat so voll Trost seine setzte Reise an. Er ruhe in Frieden! -

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