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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.07.1920
Physical description: 6
rane etfung ’S {•; Die Frage derzVrennholzbeschaffung für den Kurork. Seit der Kriegszeit sind auch wir hier leider daran ge wohnt worden, mitten im Holzreichtum unseres Landes, den furchtbarsten Mangel an Brennholz zu leiden. Wir erinnern uns mit Trauer und Angst an die vergangenen Winter, in dem es dem Großteile der Bevölkerung nicht möglich war, sich Holz zur Heizung ihrer Herde, geschweige zur Heizung der Öefen in den Wohnungen zu beschossen. Es ist gar kein Zweifel, daß die Zentralisierung

der Holzbeschaffung, wie jo viele andere Zentralisierungen, Echisfbruch gelitten hat. Tc- bei müssen wir voll anerkennen, daß sich die Männer, welche das schwierige Amt übernommen haben, unsere Kucgemein- den mit Holz zu versorgen, die denkbar größte Mühe gegeben haben, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Wir haben aber gesehen, daß der beste Wille und der größte Geldaufwand nicht den Mangel an Fachkenntnissen ersehen kann, und daß ein umständlicher Verwaltungsapparat niemals imstande ist, das zu leisten

. Auf Grund der Aufforderung des Berpflegsamtes, hat die Holzverwertungsgesellschufi folgenden Aufruf erlassen. Bevölkerung gegenüber übernommen hat, und daß ihr e i g e- nes Blühen und Gedeihen davon abhängt, daß die Bevölkerung nicht neuerlich troß der schönen Dersiche- rungen eine Enttäuschung erlebt. „Die Kohle mangelt, Holz muß sie ersetzen! Das war schon im Borjahre so. Das Gaswerk verlangt Holz für die mangelnde Kohle, das städtische Berpflegsaiat richtete auf einmal an die größeren Holzhändler

das Ver langen, genügend Holz für die Bevölkerung beizustellen und stellte Zwangsmaßregeln in Aussicht, das war aber schon im Herbst und guter Rat teuer. — Trotzdem gelang es den Be mühungen einiger Firmen, das Nötige aufzubringen. — Heller wandten sich nun die Holzhändler, um nicht wieder in Sa,wte- rigkeiten zu hommcn, schon im April an das Vsrpflrgvamt. daß sich dasselbe selbst rechtzeitig um Holz umsehe und even- tuell in eigener Regie eine Schlägerung vornehme, dies um so mehr, da heuer

hu. um die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten, unterzieht sie sich doch der schwierigen Aufgabe und wendet sich mit Aus rufen sowohl an ihre Mitglieder, als auch an alle anderen Holzhändler, das Aeußerste zu tun, um das geforderte Holz für die- ärmere Bevölkerung dem Berpflegsamte im Wege der Genossenschaft liefern zu können. Die Genossenschaft will dabei keinerlei Gewinn erzielen und stellt das Holz zu 11 Lire pro 100 Kilogramm, so wie sie es den Lieferanten zahlt, dem Berpflegsamte zur Verfügung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 13.08.1860
Physical description: 8
Tkürstock; 1 „ verkeimte Thür hi'ezu. Schlosser-Arbeiten. 1321^/, Pfund Eisen zu Schließen und Schraube» sammt Arbeit; 5 Stück eiserne Dachkofferthüren ä 2^ breit, 2^ koch, sammt Nahme und Aufspreizstangen und 2 Kegeln sammt Falle; 1 Stück verleimte ei'nflügl. Thür, mit Vorhängschloß und Anlegarbe beschlagen. Zimmermanns-Arbeiten. 2910, g/ Bodenstachenklafter Dachholz-Abtragung im 3. Stock; 4Dl>, 2^, 0' Curr.-Maß 0/^^- neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 17<Z0 g' 0' Ci:rr

-Maß neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; iy3«, 0', 0^' Currl-Maß Vs'' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aiisstellen; 7850, 2', v' Currl-Maß neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 78«, 4', 6' Curr-Maß 6/g„ neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 35», (V V', Curr.-Maß v/g-- altes, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 420, 3-, g' Curr.-Maß ?/g' nri'es, vierkantig be- hantes ivei'ciies

Holz anarbeiren und aufstellen; 290, 5/, 0 ^ Cnrr.-Maß l>/g^^ neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; kl«, (V, 4' Cnrr.-Maß 6/g' neues, vierkantig be- hautes weiches Holz anarbeiten und aufstelle»; ISl', 2', 2' Curr.-Maß s/g' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; Nio, 3', 3', Curr.-Maß s/g' altes, vierkantig be- hauteS weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 8», 0^, 0' Curr.-Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten; 3680, 0-, y' Flücheu-Maß

neue doppelte Hohlttegel- Daclieinlottung im 3. Stock; 140, 4', 8' Flächen-Maß neue, iVz^' weiche raube Bretter-Verfchallung; 2^°..^', 0' Curr.-Maß l'/-' dicke, 1' breite neue gehobelte Stiegenstufen; 2^°- v'. 8' Cnrr.-Maß U/z-- dicke, 8' breite neue gehobelte Stiegenstnfenblendung; ^ ^ Flächen-Maß neue .einerseits gehobelten und beiderseits gefügten Fußboden aus N/s' wei chen Breitern; !4«, 2', 6' Curr.-Maß °/,g' weiches, neues vier kantiges Holz wie vor zu Stiegen anarbeiten; MG4 40. 3^, 8' Eurr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 07.01.1876
Physical description: 6
, und zwar die ein zelnen Sortimente, d. i. Sagholz, minderes Werkholz und Brennholz separat und nach den zwei Thälern ge trennt öffentlich zur Versteigerung auSgeboten «erden. Dies« Holzquantiiäten liegen, und zwar jene im Hinterhornbachthale am Hornbach« (Triftbach,). j«n« im Schwarzwasserthale am Schwarzwasserbache (Trift bache) am Fuße der genannten ReichSforst«. Der AuSrufSpreiS per Maßeinheit Sagholz wird für da« Hafellahn-Holz mit Z st. 30 kr., per Klafter mindere« Werkholz mit 7 ff. 20 kr. und für die Klafter

» 103 Cub.' Rauminhalt Brennholz mit 4 fl. 20 kr., für da« Schwarzwasser-Holz aber die Ma,.«inh«lt Sag- holz mit 2 ff., dir Klafter Brennholz mit S fl. 30 tr. f«stg«fetzt. Di« Absttigerung erfolgt am 12. Jänner 1876 von 9 bi« 12 Uhr Vormittag in der Amtskanzlei de« k. k. Forstverwalter« in Stanzach. Außer d«n mündlichen Anboten werd«n auch schrift lich« angenommen, jedoch nur dann berücksichtiget «erden, wenn dieselben: 1. rechtzeitig eingebracht werden und mit dem An geld», und zwar für da« Holz

im Hinterhornbachthal« mit 4530 fl. für di« Schnitthölzer, mit S7 fl. für da« mindere Werkholz und mit 146 fl. für das Brenn holz; dann für da« Holz im Schwarzwasserthale mit l39 fl. für die Schnitthölzer und mit 8 fl. für da« Brennholz, entweden im Baaren oder ln Staatspapieren nach dem Tageskurs«, oder d«r betreffenden Erlagschein« belegt sind; 2. vom Anbotsteller unterfertiget sind, den Preis für di« begehrten Holzsortimenten, d. i. P«r Maßeinheit Schnittholz oder (und) Per Klafter minderes Werkholz

oder (und) per Wiener Klafter ä 103 Cub/ R. Z. Brennholz, in Ziffern und Worten deutlich ausdrücken, sowie den Vor- und Zunamen nebst der Angab» d«« Wohnort«? d«S Anbotsteller« enthalten; 3. wenn im Offerte di« Erklärung auf genommen ist, daß der Anbotst«ll«r alle diesem Holz verkauf« zu Grunde liegenden Bedingungen kenn«, in all«n Theilen erfüll«» und in d«n auf Grund diese« für ihn bindenden OfferteS allenfall« zu »rrichrenden Ver trag eingehen, bezi«hung«weise da« Versteigerung«pro- tokoll

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.03.1857
Physical description: 8
- Magazins-Verwaltiings.Kanzlei, lind zwar am 20. März l. I. Für die Station Innsbruck über: >46 n. ö. Klafter weicheö Holz ü ZV Zolli im Winter, und k monat- 41 n. ö. Klafter weicheö Holz ä 30 Zoll! lich. im Sommer z 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung! Stl n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 30 n. ö. Pfund UnschlittTalg > 70 n. ö. Maaß Brennöhl ü 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß ' Ferner am 21. März 1357. Für die Station Bregenz über: 457 Portionen Brod ü S1V- Loth j 4 » Hafer ä '/» n. ö. Metzen

f 4 ,, Heu a 10 n. ö. Pfnnd , taglich. 4 „ Streustroh ü Z n. ö. Pfunds 124 n. ö. Zentner Betteustroh vierteljährig. 9 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zollt 4 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 9 n. ö. Pfund Unfchlitt-Talg I nionat- 24 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,f lich. Loth per Maß sammt Docht t 114 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung' Für die Station Kufstein. 327 Portionen Brod ü 51>/z Loth ^ 2 „ Hafer 5 '/- n. ö. Metzen f 2 ./ Heu a 10 n. o. Pfund t täglich. 2 „ Streustroh ü 3 n. ö. Pfund

' 30 n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä 3g Zoll, 60 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung^ 6 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' monat- 5 n. ö. „ Unfchlitt-Talg lich. 11 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß sammt Docht 1 Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ä 51'/z Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/, n. ö. Klafter weiches Holz ä 80 Zoll^ l'/s n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' mvnat- 5 n. ö. Maaß Brennökl ä 2 Pfund 10'/,/ lich. Loth per

nur aus langen Bund (Schab) Noggenstrob, und das Streustroh ans so genanntem Nittstroh bestehen. 5. DaS Holz in gesunden trockenen Scheitern, nicht mit Prügeln, Wnrzelholz oder Stocken ver mengt, und wird bemerkt, daß die hervorragenden Ecken oder Spitzen der Scheiter au der Länge nicht mitgerechnet werden, und daß die Scheiter ininde- urn« 4 Zoll in der Dicke enthalten müsse,,. ^ ^ Ueberreichung der gesiegelten Offerte nach dem unten beifolgenden Formulare wird der Schluß-Termin um 10 Ubr Vormittags am Ver

vom 5. März 1357 die Abgabe der im Slibarrendirungs- wege ausgeschriebenen in der Station.... (Inns bruck, Bregenz. Kufstein, Nauders. Rattenberg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu ... st. ... kr. Sage! per Portion Brod, Hafer, Heu oder Streustroh, dann per Zentner Bettenstroh, oder n. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ä 30 Zoll S^eiterlänge. per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfmw Kerzen — Talg oder per Maaß Brennöhl sammt Docht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 12.03.1857
Physical description: 8
-Haiipt- Magajins-VerwaltnngS-Kanzlci, und zwar am SO. März l. S. Für die Station Innsbruck über: I-I6 n. ö. Klafter weicheS Holz ä 30 Zollj im Winter, und k monat- 41 n. ö. Klafter weiches Holz ü 30 Zoll! lich. im Sommer z 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung« 5<1 n. ö. Pfund Unscklittkerjen / 30 N. ö. Pfund Unschlitt-Talg > ' 70 u. ö. MaaßBrennöhlü2Pfnnd 10'/.^ Loth per Maaß ' Ferner am 2l. März 1357. Für die Station Bregcnz über: 457 Portionen Brod ä 51'/- Loth 4 Hafer ä '/g n. ö. Metzen

4 „ He» ä l0 n. ö. Pfund > 4 „ Srreustroh ü 3 n. ö. Pfunds 124 n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 9 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zollt 4 it. ö. Pfund Unfchlittkerzen 9 n. ö. Pfund Unschlitt-Talg j monat täglich. >'/,f lich. täglich. 24 n. ö. Maaß Vrennöhl ü 2 Pfund 10 Loth per Maß sammt Docht t l 14 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung! Für die Station Kufstein. 327'Portionen Brod ä Sl'/? Loth ^ 2 „ Hafer ä '/^ n. ö. Metzen 2 » Heu ä 10 u. ö. Pfund 2 „ Streustroh ä 3 n. ö. Pfunds 80 n. ö. Zentner

Bettcnstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä Zg Zoll, 60 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung« 6 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen i monat- S n. ö. „ Unschlitt-Talg h lich. 11 n. ö. Maaß Vrennöhl ä 2 Pfund 10'/»! Loth per Maaß sammt Docht ; Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ä 51'/- Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/-, n. ö. Klafter weiches Holz ä 80 Zoll^ l'/z n. ö. Pfund Unschlittkerzen ? monat- 5 n. ö. Maaß Vrennöhl ä 2 Pfund 10 '/->? lich. Loth per Maaß sammt

) Roggenstroh, und das Strenstroh aus so genanntem Rittstroh bestehen. 5. DaS Holz in gesunden trockene» Scheitern, nickt mit Prügeln, Wurzelbolz öder Stöcken ver mengt, und wird bemerkt, daß die hervorragenden Ecken oder Spitzen der Scheiter an der Länge nicht mitgerechnet werden. und daß die Scheiter minde stens 4 Zoll in der Dicke enthalten müssen. d. Für die Ueberreichung der gesiegelten Offerte nach dem unten beifolgenden Formulare wird der Schluß-Termin um 10 Uhr Vormittags am Ver- haudluugstage

der Ansfchreibnng vom 5. März 1357 die Abgabe der im Snbarrendirungs- wege ausgeschriebenen in der Station .... (Inns bruck, Bregenz. Kufste». Nailders, Rattenderg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu . . . fl. . . . kr. Sage! per Portion Brot, Hafer, Heu oder Streüstroh, dann per Zentner Bettenstroh, oder n. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ö 30 Zoll Sclcircrlänge, per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfuno Kerzen — Talg oder per Maaß Brennöhl

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Dolomiten
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Page 6 of 20
Date: 18.02.1933
Physical description: 20
worden ist. Dies bezüglich fei richtiggestellt, daß die Wohnung versperrt war und Mair die Wohnung nicht unversperrt verlassen hat. e Eia neuer «gaunenrick: Lin Fuder Holz —nur 5 Lire. Am Donnerstag trieb sich in Bressanone ein betrügerisches Individuum herum, das es auf gewisse Häuser abgesehen hatte. Große Freude empfand da ein Herr, als ihm der Halunke meldete, daß er ein Fuder Holz gratis bekomme. Auch die Frage nach dem Spender beantwortete er flott: Herr Widmann. Wirt in Cleran

, bei dem er bedienstet sei, habe es anbefohlen. Das Holz lagere bereits bei der Gstreinsäge in Millan uns harre des Abtransportes. Zum Aus laden jedoch benötige er einen Gehilfen, der leicht an Ort und Stelle gegen ein kleines Entgelt auszutreiben wäre. So 5 Lire, meinte er, müßte man dem Gehilfen schon geben. Mit einem Blick aus den halbkalten Ofen reichte der glückliche Holzempfänger dem Gauner die 5 Lire, welcher sich alsbald ent fernte. Etwas absonderlich freilich kam es dem Herrn vor, doch warum

sollte nicht ein guter Freund < inmal eine gute Stunde haben? Dilleicht lagert das Holz feit Herbst und ist nicht an den Mann zu bringen? Als um 1 Uhr nachmittags noch kein Holz zur Stolle war. hielt der Herr am bezeichneten Or:e Nachschau. Und wirklich, keine kurz vor her aufgestiegenen Zweifel bestätigten sich, denn es war weder Roß. noch Fuhrwerk, noch Holz am Platze zu sehen. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, sprach der Gau ner noch in einem anderen Hause vor, wo er seine Geschäfte mit dem gleichen Erfolge

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 23.05.1898
Physical description: 6
. K- k. Bezirksfchnlralh Innsbruck, am 14. Mai 1898. Der Vorsitzende: Sardagna. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 12s Im Schulbezirke Kufstein sind folgende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu besetzen: a) Lehrstellen mit Kirchendienste: In Kirchbichl. Sclassig, Ortsschulrath Kirchbichl. 3v sl. Leitungsgebühr. Wohnung und Holz, für den Organistendienst 200 Gulden. In Schwoich, 2classig, Ortsschulrath Schwoich 10 fl. Leituugsgebühr. Wohnung und Holz, sür beide Kirchendienste 296 fl. K) Lehrstellen ohne Kirchendienste

: In Jnneralpbach iclassig, Ortsschulrath Alpbach, Wohnung und Holz. In Bocking, iclassig, Ortsschulrath Söll, Woh uung und Holz. An Kronbühel. iclassig, OrtSschulrath Breiten- oach, Wohnung und Holz. In Ellmau eine Lehrerinstelle, iclassig, OrtSschul rath Ellmau, Wohnnng und Holz. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig in- struirteu Gesuche im vorgeschriebenen Wege biS30.Juni 1898 an die betreffenden Ortsschnlräthe zu richten. K. k. Bezirksschulrat Kufstein, am 16. Mai 1893. Der Vorsitzende: Brachetti

Offertsverhandluug.) Im k. k. Forstwirthschaftsbezirke Hall kommen im nachstehenden Waldorte am Stocke die beigesetzten Holz quantitäten, welche nur die beiläufigen Schätzungs ziffern enthalten, im Wege der schriftlichen Offertver handlung, wobei der k. k. Forst- und Domänen-Dircction in Jnnbrnck die freie Wahl betreffs der Annahme oder Nichtannahme vorbehalten bleibt, zum Verkaufe, und zwar: In Zirmet, R.-F. im Tulscramtswalde Abth. 12» ungefähr 4uo km» Nutzholz und S80 tru^ Brennholz; Holzart: Zirbe

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 25.05.1887
Physical description: 10
den 21. verunglückte ein Mann außerhalb deS Dorfes. Während der Sturm wüthete und tobte, kam ein zweites „Faßzl' Holz aus dem Drahtseile schnell dem ersteren nach, wel ches er eben auslöste und versetzt ihm einen solchen Hieb an die Schläfe, daß er augenblicklich als Leiche zu Boden sank und erst eine kurze Weile darauf von seinem danebenstehenden Mitarbeiter in solchem Zustande bemerkt wurde. Der Berblichene wurde nach Vilpian übertragen und Montag im dortigen Friedhvfe beigesetzt; er «ar erst zirka 30 Jahre alt

das Dorf, wo er geboren wurde, und wo seine Mutter starb, und er spen- Urtheil der ersten Instanz bestätigt. Der ge nannte Betrag von 70 fl. wurde sohin zu Han den des Herrn Vorstehers für den Armenfond Lana erlegt. Herzlichen Dank dem Gabenspen'oer. Ulten, 22. Mai. (Klarheit?) In meinem letzten Artikel vom 17. Mai in Nr. 24 sind zwei Stellen in der vorliegenden Fassung etwas unklar. „Aus einer neuen, guten Straße könnten 2 Pferde 2 Klafter holz nach Lana befördern'; anstatt „da die Straße hübsch

und selbst die Lanaer draußen fühlen ihn ii» einem gewisse» Grade mit. Ihre Holzlände muß nämlich leer stehen. Unsere Nachbarn auf dem Lande draußen faßteil sich indeß schnell und versteigerten die Holzlänöe par« zellenwetse auf l Jahr und die Pächter bauten schnellstens daraus Erdäpsel an. Viel langweiliger aber schaut es hier im Thale aus. Da kein Holz mehr ausgeführt werden darf. kann auch keines mehr geschlagen werden und somit sind die Her ren Förster überflüssig. Sollen diese nun brotlos werden? Bei Weitem

nicht, denn die Lanaer werden ihnen sicherlich die neuhergestellten Erd- äpfeläcker zum Felde ihrer Thätigkeit anweisen. — Auch die Ultener sinnen auf Mittel, daS bereits geschlagene Holz auszuliefern. Findige Köpfe kamen auf den rettenden Gedanken, eine Dampftramway herzustellen und befinden sich bereits auf dem Gange, um Stimmen, Geld und Holz dazu zu sammeln. Ob dies im ganzen Thal oder nur in einem und im andern Viertel des selben geschah und was für Erfolge dieselben auszuweisen haben, ist mir zur Stunde

noch un bekannt. Auch weiß man nicht, wohin da« Dampf roß geleitet werden soll: ob von Ulten hinaus nach Lana zu, oder aber von Lana über Schwarz nach Wälschland. Letzteres wäre entschieden wün- schenSwerrher, denn in Wälschland fände das Holz bessern Absatz und daS Getreide käme dort bil liger. Einen ähnlichen Versuch machte bereitS vor 3 Jahren Einer in St. Pankraz mit einem Holztransport, wurde damit aber elendiglich zu Schanden. Wie wird es diesmal gehen? Kurort Gries, 21 . Mai. (Rücksichtslosigkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 17.03.1857
Physical description: 8
in der hierortigen k. k. Militär-Verpflegs.Bezirks-Hanpt- Magazins-Verwaltnngs.Kanzlei, und zwar am 20. März l. I. Für die Station Innsbruck über: 146 u. ö. Klafter weicheS Holz ü 30 Zoll^ im Winter/ und ^ monat- 41 ». ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zoll!' lich. im Sommer ' 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung i 5l1 n. ö. Pfund Unschlittkerzen / 30 N. ö. Pfund Unschlitt.Talg / ' 7V n. ö. Maaß Brennöhl »2 Pfund 10'/,» ^ . Loth per Maaß h Ferner am 2l. März 1357. Für die Station Bregenz über: 457 Portionen

Brod ä 51'/- Loth ^ Hafer ä '/» N. ö. Metzen k Heu ä 10 n. ö. Pfund k tagticy. Srreustroh ä 3 n. ö. PfundZ n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig, n. ö. Klafter weiches Holz ü 30 Zoll n. ö. Pfund Unschlittkerzeu n. ö. Pfund Unschlitt-Talg n. ö. Maaß Brennöhl ü 2 Pfund 10'/, Loth per Maß sammt Docht 114 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung Für die Station Kufstein. 327 Portionen Brod^ä 51'/. Loth Z 2 „ Hafer ü n. ö. Metzen k 2 » He» ä 10 n. ö. Pfund ^ 2 „ Streustroh ä 3 n. ö. Pfuudl

80 N. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zoll» 60 n.ö. Metzen Holzkoblen weicher Gattung^ 6 n. ö. Pfund Unschlittkerzen ' monat» 5 n. ö. „ Unschlitt-Talg lich. I I n. o. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/>t Loth per Maaß sammt Docht I ''Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ö 51'/z Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/, n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 ZolN l'/^ n. ö. Pfund Unschlittkerzeu ? mouat- 5 n. ö. Maaß Brennökl ü 2 Pfund 10'/«/ lich. Loth per

in Folge der Ausschreibung vom 5. März 1857 dir Abgabe der im Subarrendirungs wege ausgeschriebeücu in der Station.... (Inns bruck, Bregenz, Kufstein. Nauders. Rattenberg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu ... st. ... kr. Sage!..... per Portion Brot, Hafer, Heu oder Slreuströb, dau» per Zentner Bettenstroh, oder u. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ü 30 Zoll Scheiterlänge. per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfmw Kerzen — Talg oder per

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 05.05.1866
Physical description: 8
der gesammten Gesellschaft und aller Interessen zu besorgen.' — Da scheinen die französischen Juden weit richtigere Ansichten zu haben, als so manche Nameus-Katholiken. , Gemeinnütziges. (Holz so hart wie Stein und Eisen zu machen.)^ Hierzu nimmt man 1 Theil feinen Kieselsand und 2 Theile mildes ' Kali, schmelzt dieses in einem Schmelztiegel zusammen und löst 5vas Ganze heiß in Wasser auf. Mit dieser Composition wird das verW-, nernte Holz so oft angestrichen, bis nichts mehr eindringt

, oder sind es keine größern Quantitäten, so können sie auch gleich in obige Auf lösung hineingelegt werden., Nimmt das Holz keine Flüssigkeit mehr an, so wird es noch mit einer Auflösung von Eisenvitriol getränkt , und nachdem es gehörig getrocknet ins Wasser gelegt und darauf gut getrocknet. Es bekommt dies so zubereitete Holz nach und nach eine Härte, wie Eisen und Stein nnd läßt sich selbst poliren. Am geeignetsten ist jedoch Eichenholz, obgleich auch andere Holzarten eine verhältniß mäßig gleiche Härte erhalten

. (Holz unverbrennbar zu machen und es vordem verderblichen Einflüsse des Wassers zu schützeu) Die landwirtschaftliche Zeitung für Sachsen von 1848 bringt folgendes Mittel und will es namentlich auf Schindeldächer angewandt wissen: Man reibe eine Maß feinen Sand, zwei Maß gesiebte Holzasche und drei Maß gelöschten Kalk mit Leinöl zu einem Teige und bestreiche damit das Dach oder andere Holzgegenstände zwei bis drei Mal, das erste Mal nur dünn, das zweite und dritte Mal aber stark, wodurch das Holz

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 238 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand /., Titian habe ihr dessen Befehl vom rj. Alai sanimi eingeschlossener Abschrift eines Befehls, der im Jahre i54<j an sie ergangen sei, erst heute übergeben. Auf das ihr vom König ausgedrückte Missfallen, dass sic Titian's Bruder, Franz Vecelio in Cadober, das von ihm im Rohnvald geschlagene Holz nicht mit Zoll befreiung von goo Gulden habe ausser Land führen lassen, müsse sie gehorsamst bemerkendass der Rohr wald von jeher mit besonderer Sorgfalt gehegt worden

, wenn Vecelio ihnen die Bewil- ligung, riol^ darin z il schlagen, vorbringen würde, ihr eine Abschrift davon senden, inzwischen aber den Vece lio bis auf weiteren Bescheid kein Holz schlagen lassen. Darauf habe sie Ferdinand Bericht erstalten und dessen Bescheid erbitten wollen, wie viel Holz ^ em V cce H° \ u schlagen erlaubt worden sei. Sie habe daher auch von den beiden Obgenannten Bericht verlangt, ob und was im Rohrwald ohne Nachtheil für den Wildsland und die Bergw :rke geschlagen

werden könnte. Dieser Bericht sei ihr aber nicht zugekommen. Da nun Vecelio selbst bisher kein Ansuchen an sie gestellt habe, hätte sie die Sache ruhen lassen. Jetzt aber habe er ihr selbst ange- Z ei gt> dass er erst im künftigen Mär% Holz schlagen lassen wolle, auf ihre Bemerkung aber, dass sie den Bericht des Welsberg und Kurz abfordern und dann an den König berichten wolle, verlangt, letzteres sofort z u thun, was hiemit geschehe. Wenn der erwähnte Bericht eingetroffen sein werde, wolle sie ihn sofort senden

. Was der König darauf beschlossen werde, solle dann geschehen. Missivcn an Uoj' i55o, j. i'i'o. OSO*«) October go, Innsbruck. Die Regierung z li Innsbruck verlangt, dass Paul von Welsberg den noch immer ausständigen Bericht über den Rohrwald, in welchem Franz Vecelio in Cadober von Kong Ferdinand I. Holz schlagen Erlaubniss erhalten habe, einsende, in demselben nun aber auch ausführlich mittheile, warum dieser Wald bisher beson ders geschont worden sei und wie viel Holz etwa darin ohne Nachtheil

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1919
Physical description: 8
alt: Filomena Greif, Dieusunädchen, 21 Jahre alt; Franz De gasperi, Kellermeister, im Alter von 55 Jahren. — In Meran starb am Dienstag der Kaufmann und Hausbesitzer Herr. Joh. Bapt. Mahlknecht im b8. Lebensjahre. ^ Kauern, schont Euren Math! Tag für Tag gehen die Holzfuhren Hochbe iaden durch Meran und die anderen Orte Süd tirols. Auf den Bahnhöfen wird gemessen, gerechnet/ verladend Wo man auch geht, in Berg und Tal, überall ist Holz geschlagen. Alles handelt mit Holz, verlockt durch den hohen

Gewinn. Eine wirkliche. Verwüstung schrecklichen Grades ist über unsere ÄKider. gekommen,' die schon lange keine schmM nns starken mehr sind. Während die Bauern, und Händler lachend ihre großen Profite, die Bündel von Papiergeld, einstecken, sehen andere Lsute und datunter auch Bauern öder aus Bauernfamilien stammende Leute, die nicht aus Neid, sondern aus altem Gefühl für den Heimatboden sich darum be kümmern, mit Entsetzen der Sache zu, die wie eine Lawjne weitekgebt, die' armen Leute, die das Holz

: „So viel wert ist das Holz nie mehr!' Gewiß hat heute jedermann Geld nötig, mehr als je. Aber täte es da nicht auch der Verkauf einer gewissen, beschränkten Mzahl von Stämmen? Muß denn der ganze Wald hin sein, müssen ganze Berghänge entwaldet werden? Muß das Unterholz und der Nachwuchs weg und alles geschlagen werden, wie es unterkommt? Die Wilder sind von Gvttes Winden gesät, von Gottes Sonne großgezogen, von Gottes Regen- fluten getränkt, erwachsen. Der Besitzer hat keine besondere Arbeit

an ihnen, welche wegen der hohen Kosten einen so wahnsinnigen. Aufschlag auf die früheren Preise des HolM rechtfertigen würde. Es ist rein nur die Spekulation, die Geldgier, die jetzt die Gelegenheit ausnutzen will. Wohl kein Mensch glaubt, daß das Holz au arme, frierende Leute anderswohin geht. Es hilft nur zu großen Kriegsgewinnen weiterer Spekulanten. Der Bauer soll seine Nutzung vom Wald haben. Soll er sie aber so betreiben, daß er dadurch seinen H»f für die Zukunft entwertet, seine eigenen Kinder

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 22.04.1911
Physical description: 10
der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

wird. Noch ein anderes sehr einfaches Verfahren kennt der Eingeborene Südaustraliens: Er verstopft die Risse eines angemorschten Baumes mit GraS und reibt oder, besser gesagt, sägt mit einem Holz stab darüber hin. Auch diese Methode soll schnell zum Ziele sühren. Hiermit nahe verwandt ist die malaiische Feuersäge, deren Verbreitungsgebiet sich von Siam und Ostindien aus über daS indische Jnselgebiet bis nach Australien erstreckt. Nach Sarasin soll man damit in weniger als einer halben Minute Zeit mühelos und sicher Feuer erhalten

diesen Vorbereitungen wird der Stock in horizon taler Lage an einem HauSpsosten oder sonstwo >est' gebunden. Statt eines Holz- oder Bambusstuae benutzen nun aber die Poum — so heißt der Stamm Neu-Guineas, bei dem Pöch diese Methode lernte — als Säge eine Rotangschnur, die ste ge wöhnlich einem ihrer vielen geflochtenen Nora g-

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
- von einem landwirtschaftlichen Wagen zu ein Feuer'an. Droseghini beachtete es die Verstorbene trauert der Gatte. ten Mit höchstem Interne, den Worten fallen, wobei er unter die Räder Hessel- «icht. daß ein gwhendes Stück Holz auf den Boden fiel. Infolge der Trocken heit und des Windes entstand dann der Brand.' der einen Gesamtschaden von 1 Karl^Ste^eaaer mH lungen. einen Glückstopf zu veranstalten, tern konnte Kerr Karl Stemegger mit haksr, visls des Redners. 7 — Den Bemühungen un» ben geraten ist, was eine Rippenspren

ist, seht, es beim Jugend ein Singwettstreit der Mädel- Machung im Anzeigenteil 'über'Stier'kö^! eilten Nachbarn und in der Nähe , im Sauptjpiei um d'e Jugendmeisterschaft. und Jungmädel-Singscharen des Kreises rungen im Frühjahr 1944. . Holz arbeitende Männer herbei und de- BZ: Mfiän. Ast szelchtt ün« Für ?runeck statt. Cs beteiligten sich daran e- ' /. , . m gannen sofort - mit der Räumung des tavfered Verhalten im Kmnvf gegen den ^ Madel- und 6 Jungmädel-Singscharen ferner verweisen

durch den herrschenden Wind wei tergetragen. Nach dreistündigem Einsatz mußten die Löschmannschaften aus dem Schloß zurückgezogen werden, da Ein sturzgefahr eintrat. Das kostbare Holz- getäfek der Zimmer im Westteil des Schlosies. sowie die Stiegen. Böden und Zwischenböden. die alle aus Holz waren, boten den Flammen reichlich Nahrung. Gegen. 15 Uhr, als das Schloß ausge brannt war. zogen die Feuerwehren vom Brandplatze ab und liehen nur noch die Wehr von Gais als Brandwache zurück Das Schloß Kehlburg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 28.01.1924
Physical description: 6
natürlich odel billiger aus den Markt kom men. Es dürfte auch növg sein Die ausrsär- tige K^nk'.'rrenz aus .^olzinorkz^ — nament lich die Konkurrenz, aus Ji^vllcvien — ist se!>r bedo:::end. I^zosIov>>en kiesen i»hr viel 5w!z airs den iraticniichen Mark: und sckr billig. Was jedoch das jugoslavisciie <zai- Jan dem unsrigen Mterscheid«. ist d.« 2ua-irm der Ware. Mih- rend bei uns fast durchu«gs Quelitätswarc verliesiert wird, ist des iu?osliv!!fche Holz zum Ki-oßtell m-nderwärtig. N^nienttich sehr nie

belebt. — Dic Holzausfuhr aus dem Puster- talc ist dermalen eine sehr große. Seit vie- k!en Jahren war der Abtransport von Groß holz nicht mehr so stark in unserem Tale wie Heuer. p Hohe Preise bei einer Holzversleigerung. Mühlwald, 26. Jänner. Bei einer letzter Tage in Muhlwald stattgefundenen Berstei- gerung von Lärchen-, Fichten- und Zirben- holz wurde die erste Partie mit IKK Lire pro Festmeter und dic zw eiche Partei mit 1K2 ^ ersteigern es scheint also, daß sich die Cr- stehcr des Holzes

ein Steigen der Holzpreise erwarten. Gegenwärtig wird aus dem ! Mühlwaldertale täglich sehr viel Holz ausge liefert und viel wird auch jetzt in den Wal dungen noch geschlagen. I p Lehrervcrselzuaizen. Schulleiter Anton Nigg in Mühlwald wurde über sein Ansu chen nach Lutwch und Schulleiter Anton Holzer, ein geborener Mühlwalder. nach Mühlwald versetzt. Nördlich dks Brenners. i n Hosr-It Zrouz Man/ s. Am 18. Jänner wurde die sterbliche Hüllc des Hosrales Franz Mayr, Oberbaurat i- P.. im Fried hof? zu Willen

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 16.02.1939
Physical description: 8
Glnslede-Pergament Papier--b4midtstkhar Tischtuchpapier Tortenpapiere Tropfdeckchen Ftltrlerpapler Papierteppich Butterbrotpapier Schrankpapier Kredenzborde Klosett - Papier In Rollen oder Pakete Zu beziehen durch die Athesla-Papierhandlungen ■■bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbi Im kanadischen Walde Erzählung von Heinz Ulrich. Der Boß drängte uns. Denn wir beide. Clancy und ich, hatten noch keine Verträge. Wir schlugen unser Holz noch immer auf eigene Rechnung. Ganz allein zogen wir morgens los, über zwei Stunden

hatten wir angestrengt zu rudern, ehe wir zu unferm Schlagvlatz kamen. „Geht nach Fort Mihlan', sagte der Boß zu uns. „Verkauft euer Holz und macht euch ein paar gute Tage. Dann wird es soweit sein mit dem Fluß, denke ich. Kommt wieder oder nicht, wir werden euch nicht nach- trauern. Ihr seid alt genug.' Und er schüttelte uns die Hände. Wir stiegen in das Boot und fuhren flußabwärts. Der Boß hatte uns den Schein über das geschlagene Holz ausgestellt. Clancy trug ihn in der Tasche. Cs war eine schnelle Fahrt

. Wir verkauften unser Holz sehr schnell in Fort Miblan und lagen ein paar Tage im Saloon. Patrick O'Briens Kneipe, und tran ken. Wir spielten auch und Pat O'Brien mit. Sein Schnaps war schlecht, so schlecht wie seine Karten, schlecht auch wie er selbst. Unser vierter Mann war ein Halbblut. Cr hieß Terobnab und war Fallensteller weit > den am Baotki. wir kannten ihn flüchtig. Cr hatte viel Geld und verlor noch schneller als wir. Nie wieder habe ich so gierig alihernde Augen gesehen wie die seinen. Plötzlich

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