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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 04.06.1927
Physical description: 16
Volkswirtschaft. Der Holzmartt Die Wertsteigernng der Lira und die da durch hervorgerufene Preisänderung aller Waren konnte den Holzmarkt nicht unbeein flußt lassen. Im Gegenteil, das Holz gehört zu jenen Artikeln, bei denen sich jede Aende- rung im Geldwerte rasch und gründlich aus wirkt, weit schneller als bei unseren beiden anderen Erportprodukten. dein Wein und dein Obste. Denn die Preise des Rund- und Schnittholzes unserer Erzeugung siiid gänz lich von den Preisen der ausländischen Kon

kurrenz abhängig. Die inländische Nadelholz produktion deckt nur zirka 17 Prozent des Bedarfes Italiens, 83 Prozent müssen aus dein Auslände eingesührt werden. Nach Ge treide, Bauinwolle iind Kohlen bildet Holz den bedeutendsten Importartikel Italiens. Nirgends iiiacht sich aber die fast 40prozentige Wertsteigerung der Lira mehr bemerkbar, als gerade bei den Importwaren, da hier der gesamte Preis der Ware, der in einer aus ländischen Valuta ausgedrückt ist, sich sogleich im selben Verhältnisse

sich in den Preisen nach dieser richten. Bei der Holzproduktion und dem Holzhandel braucht es keinen Ruf nach Preisabbau, hier bestehe keine Möglichkeit, die Preise noch eine Zeitlang etwas höher zu halten, um die alten Vorräte abzustoßen — die auswärtige Kon kurrenz, die fünf Sechstel des Bedarfes liefert, diktiert unerbittlich die Preise und wer sein Holz nicht verfaulen lassen will, muß diesem Diktate folgen. Die Werterhöhung der Lira hat den Holz- markt von zwei Seiten ungünstig beeinflußt

oder sie warten, bis die Wertsteigerung der Lira die gesamten Bau kosten ermäßigt hat und stellen den beabsich tigten Bau um ein Jahr zurück. Hierin kann nur eine Stabilisierung der Lira Wandel schaffen. Hinsichtlich des Angebotes am Holz- markte beeinflußte die Wcrtsteigerung der Lira vor allem die ausländischen Angebote. Der auswärtige Holzhandel steht in Italien jetzt sein bestes Absatzgebiet und wirst seine Ware, Rundholz und Schnittholz, auch unter seinen eigenen Gestehungskosten auf den ita lienischen

Markt, da für ihn die Lira, die er für sein Holz erhält, um 40 Prozent mehr wert ist. als früher und er auch noch mit einem weiteren Steigen der Lira rechnet. Dieses durch das rasche Ansteigen der Lira hervorgerufene konzentrierte Angebot würde auch eine normale Nachfrage in Italien über- überwicgen: um so mehr muß es jetzt, wo fast keine Nachfrage besteht, die Preise drücken. Leider liegen uns bisher nur die Einfuhrstatistiken über die beiden ersten Monate des Jahres

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 09.03.1922
Physical description: 12
, habe die Mehrzahlung und Ae Unbrauchbarkeit der Mich- zenmfuge obgenannker Firma zu wlsiev gemacht. Nun hat mir der Ehef obiger Firma versprochen zu kommen, um die Zentrifuge zu untersuchen, jedoch ist er noch nie gekommen, was soll ich in dieser Sache kun? Antwort: Es bleibt dir nichts anderes übrig als die Zentrifuge dem Händler zur Verfügung zu halten und ihn auf Rückzahlung der 713 Lire in Innsbruck zu klagen. Frage 4223: habe im.Jahre 1920 aus mei- nem waldbcstande Holz verkauft. Im Frühjahr 1921 erhielt

: 2n meiner Gemeinde werden jedem Hofbesitzer jährlich die zum Hof zugekellken Stämme vom Waldaufscher gemärkt. Ich war k.v Jahre Besitzer eines Hofes, «Nlr wurde aber nur 6 Iahe? *>ns Holz gemärkl. Mährend der ki'iegsjahre habe ich mich ja nicht darum geküm mert, ln d» Hoffnung, fptter auch noch'das Recht zu haben. Ae Stämme nachträglich ;>' beziehen. lJSHrllch 8 Stämme.) Nun wies die Gemeinde ein diesbezügliches Ansuchen ab. fValr. ich nicht das Recht, vor- der G.-m-ind- die 2? ;*>för.me za verlangen? Antwort

: Da« nicht zugewiesen« Hotz ist ver fallen. Du hätte- »stch ruchhMg kümmem sol len. Heute kaust du dieses Holz für di« früheren Jahre nicht verlangen. Frage 4228: habe ungarische Vorkriegsrenleu und ganz übersehen, daß der Anmeldungslermin mit 28. Feber beendet ist. Was soll ich tun, um nicht in Gefahr zu kommen, daß. wenn die itai. Regierung eine Abzahlung dafür leisten sollte, deswegen alles z« verlleren? Antwort; Sofort amnelden. Der Termin Ist bis 10. März verlängert. Frage 4227: Die Gemeinde hat im Jahre 1914

, wird« umgeändert werden, aber geschehen ist bis heute nichts. Sann ich die Entfernung der Drähte erzwingen? Antwort: Du kannst di« Gemeinde auf Entfer. nung der Drähte klagen. Frage 4228: Unsere Gemeinde erhält eine Taxe von Nichkansäsfigen, die Weide and Holz- bezug von der Gemeinde benützen. Ich habe von dieser Gemeinde eine Tochter geheiratet, welche einen Hof mit allen Rechten auf Weide- und holzbezugsfrelheil hak. muß aber die Taxe ent- richten, welche mir alljährlich wie allen anderen Fremden gesteigert

^hat. letzt aber nichts mehr hat. tste Belehnungofchild zu zahlen? Antwort: Rein. Frage 4235: Hab« lm Jahre 1919 lm Mal ein größeres Quantum Holz verkauft; gehanlnlt wurde in Srone«. Damals wußte ich nichi» von der Nachzahlung. Hube ich setzt da» Recht, die 28prozenttge Nachzahlung zu »«langen? Anlwo-rl: Nein» «eii dos Geschäft nach twm 10. April 1910 abgeschlossen wurde. Frage 4238: Hab« bei !«r Geldnmwechslnug semav»< meh-rre hundert Kronen zmn Mumech» . feiti r -jelHtn. Ich zcktflte ihm ein V.. irb

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 02.09.1921
Physical description: 4
nicht das Mindeste mehr wissen uwllen, und datz daher in manchen Tälern ein Hölzhändlcr wohl Aussicht hat, Prügel, aber kein Holz zu bekommen. Die Unsumme oon .Prozessen, welche es ersichtlich machen, datz fast jed;s Ge schäft mit einem Rechksstreiw abschlietzt, ist der beste Be weis hiefür. Es handett sich aber in Wirklichkeit nicht darum, dem Bauern Absatzmöglichketten für sein Holz wetter zu st- chem, sondern darum, Spekulanten, die Holz in einem s wilden Konkurrenzkämpfe zu sinn- und matz- losen Preisen

- die Holzeinfuhr 47.000 Arbettslose bringen werde, Herr. Bonapace von der. Han delskammer in Rovereto sagte?-datz''wenigstens -»er Ein fuhr von ganz oder halb verarbettetE Holz verboten .sein sollte, damtt wenigstens der Verdienst) der Verarbeitung inz - Lande 'bleibt,-, und schlug vor/man ' wolle von'däc'Me- ' gierung erreichen, datz '1.^ die Einfuhr von Holz.' unbe- arbeitet oder geschnitten : in. Bretter, oder Kanthölzerz(mora- ' lame) z e i t w e i.l i.g gehindert ode/ erschwert

, werde..durch Einfuhrerlaubnisschäne und Belastung mtt einem entspre chenden Zoll, 2.^datz -kn der Kotmmssion (zur -Erteilung der Einfuhrbewilligung auch, ein Mitglied.der ».Handels kammer der Venezia Tridenttna ernannt werde, U. datz wenn die.freie. Einfuhr -von^unverarbettetem Hol^ (Rund holz) aüftecht^nhalten:bleib^^dann^sö!ll^siL durch Eisen- bahnftachtbegünsttgungen «leichtert w«den, um Arbeits- gelegenhett zu schaffen bei den .Sägewerken'im.'Lande. — Diesen Vorschlag erklärte der Minister als erwägens wert. . J ... Wie man sieht

-! datz unser kostbarer Waldbesitz -nicht als Rohstoff, d. h. men stünde, wenn es ihnen nicht ermöglicht werde, ihr ! unverarbettet oder nur halb verarbeitet aus dem Lande rühmliches Handwerk fortzufetzen und zu einem glorrei-; gehen soll, sondern datz man darnach' streben müsse, datz chen Ende zu führen. Jnsbesonders packen sie die Re-; man das Holz zum 'Erotzteil im Lande verarbeiten und gierung und verlangen in der Tonart des Jobsten «steu- i dann erst ausführen soll. Wenn die Wirtschaft »üit

« ' wettergegangen wäre, wäre für diese wirkliche und dem', . . langt worden war—jetzt frischweg den vollständigen Aus«' Lande angepatzte Jndusttie einfach kein Holz mehr da! dem Baukomttee zugewiesen. — Da häufige Beschwerden 'schlutz desselbei». wobei sie gnädigst die Aufftellung von ^ gewesen. . ' - ! über die Verrohung der Schuljugend vottgebracht werden, ^Höchstpreisen unter Beizug von ^Sachverständigen kMze- - Hinsichtlich der Verhandlungen der'sogenannten ..Hr«z-' biercn, welchen Schwindel wir alle schon

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 27.04.1922
Physical description: 12
, die Gemeinde muß die Steuer zahlen, well sie nich! Eigentümer der Alpe sind. Ist das richttg? Antwort: Die Grundsteuer muß der Gruud- cigcntümer zahlen. Frage 4373: Ich übergab semandetn im Herbste 1929 199 Stämme Holz zum Schlagen. Der Betreffende verlangte für die Arbeit 199 Lire Vorschuß, die ich ihm auch gab. Da das Holz nicht gleich geschlagen wurde, verkaufte ich den betref fenden Wald. Heuer verlangke ich den Vorschuß zurück. Nmi behauptet der Mann, daß ich dazu kein Recht mehr habe. Ist das richttg

? Antwort; Allem Anscheine nach ist der Anspruch verjährt. Frage 4375: Ich schloß im Jahre 1919 mit einen Holzagrnten über Auftrag auch vom Holz- händlrr selbst einen Kaufvertrag ab betreffs Ein kauf von Rundholz mit der Bemerkung, bei Uebernahnie sofort zu bezahlen. Sowohl der Agent wie der Holzhändler selbst leisteten mir zwar verschiedene Zahlungen, aber es ist noch ein ziemlich hoher Restbetrag ausständig, trotzdem das Holz beinahe alles übernommen ist. Trotz Mahnung meines Rechtssteundcs

ist nun nichts mehr zu bckonimen. Das Holz ist schon längere Zeit an der Bahnstation und infolgedessen mit ziemlich hohem Lagergeld verbunden. Run will es die Bahn veräußern. was soll ich machen? Antwort: Wenn das Holz schon vom Käufer übernommen wurde, kannst du nichts machen, als den Kaufspreis einklagen und kannst die Verstei gerung durch die Bahn nicht hindern. Frage 4376: Es starb meine Schwester, welche verheiratet und kinderlos war. Bel Gericht hieß cs. nach dem Gesetze erbe ihr Mann die Hälfte

- ! gen. datz er mir das Getreide mahlt, oder kann ich Ihm das Wasser nehmen? Antwort: Du kannst den Bauer aus Einhaltung des Vertrages klagen, also gerichtlich dazu zwingen. Frage 4369: Mein Anrainer hat im Jahre 1929 Holz geschlagen, die Stämme waren zuvor gekenn- zeichnet. Ich inachte den Besitzer ausmerksam. daß n vier Stämme, welche in meinem Walde standen, stehen lassen solle. 14 Tag späker waren die Bäume gefällt. Ich gab dem Mann die Bäume zu kaufen, er will mir aber heute kein Geld geben

! mit dem Bemerken, datz ich nicht bestimmt sagen j kann, daß die Stämme mir gehören. Die Mappe zeigt es aber, datz das meine Stämme sind. Er sagte, wir lassen es ausmessen und zahlen es mit sammen. wäre er nicht verpflichtet, das ganze allein auszumessen? was ist hier zu tun? Antwort: Wenn du den Nachbar auf Zahlung des Kaufpreises der vier Stämme klagst, so wird sich schon klären, wein der Grund gehört. Wenn er das Holz von dir kaufte, so muß er es dir auch zahlen. Frage 4381: Mein Mann wurde im Jahre l 1917

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 22.03.1928
Physical description: 12
Ae MUeii am Wl»lle Für unsere Bauern, die zum größten Teil Waldbesitzer sind, ist eine brennende Frage immer die, wie werden sich die Holzpreise In > der nächsten Zeit gestalten, wie viel wird für das heuer zu schlagende Holz bezahlt werden, mit anderen Worten, welche Aussichten bietet der Holzmarkt in den kommenden Monaten. Nach dem tiefen Preisstürze, den das Holz im Jahre 1927 mitgemacht hat, beobachten di« Holzproduzenten seit langem schon auf merksam alle Vorkommnisse am Holzmarkt

der Holzpreise selbst die Voraus setzungen für ein neuerliches Ansteigen ge- i schaffen. Als nämlich gegen Herbst 1927 die österreichischen Lager zum großen Teile ab verkauft waren und der österreichische Holz markt als Ersatz für die Einschränkung der Holzkäuse seitens Italiens einen neuen Ab satzmarkt suchte und Ihn in überraschend vor teilhafter Weise in Deutschland fand, glaubten die italienischen Holzhändker in den alten Provinzen Italiens, deren Lager so ziemlich leer waren und die sich in Erwartung

waren, ihren Vorrat um direkte Schleuderpreise ab- zUsetzen, Ist es den Holzhändlern In.den alten Provinzen vielfach gelungen. Ihre Lager mit billig eingekauftem Holze wieder nachzu füllen. Die erhöhte Nachfrage dieser Monate, welche bis zum Jahresjchluß fortgedauert hat, bewirkte aber auch für unsere Holz- vroduktion ein« Preissteigerung von S bis 10 Prozent, wobei die Sägeware dritter Qualität '• verhältnismäßig mehr im Preise stieg als die bester« Ware. • Wir geben nachstehend eine Uebersicht

der Durchschnittspreise, wie sie Im Einkäufe für ' importiert« Ware franko Waggon bei uns im > ..September 1927, also zur Zeit des tiefsten ; Preisstandes, gezahlt wurden und der Durch schnittspreise, die setzt für ganze Partien . nicht sortierter Ware den Produzenten be zahlt werden: Fichten Fichten Lärchen Lärchen Rund- Sägeware Rund- Lägeware holz 1.«. IL m. holz Lu.IL 90 220 ISS 120 290 ^g* 90/100 225 140/50 120/30 300 Die Preise, zu denen die von den Händlern ! sortierte Ware an dl« Großkonsumenten

äußerst einge schränkt. da der Abverkauf der vorhandenen Lager an fertigen Möbeln sehr schleppend vonstatten geht. Nur die Nachfrage nach Holz dritter Qualität für die Herstellung von Kisten zeigt eine kleine Belebung. Die Holz- iingsmagen braucht drei volle Stunden zur Verdauung; wenn ein Kind schreit, und es sind noch nicht drei Stunden feit der letzten Abspeisung vergangen, dann schreit es nicht wegen Hunger oder Durst, sondern aus einer anderen Ursache, mag es auch die Fäustchen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.05.1872
Physical description: 8
einen Ruf als Or ganist und Musikdirektor nach Dornbirn in Vorarl berg mit einem fixen Gehalt von 70V fi. Hier wird eS schwer halten, wenn nicht mit Beihilfe noch einer anderen Stelle, z. B. als Chorregent der Pfarr kirche, denselben wenn auch nur durch einen an nähernd ähnlichen Gehalt fesseln zu können. — In Folge des noch immer anhaltenden Regens schwoll gestern Abends die Passer sehr an und drohte, da der Holzreä-en noch steht und daö Hochwasser vieles Holz, auch großes, aus dem Thale Passeier

mit fühlte, selbst Gefahr für die Stadt, weshalb tüchtig gearbeitet werden mußte, bis der Rechen brach. Holz ging nicht unbedeutend verloren, daS derEtfch zugeschwemmt wurde. s ZNeran, 23. Mai. Die Ingenieure des k. k. Baurathes Herrn Schwarz sind an der Tracirung der Meraner Bahn unablässig thätig. Diese erhält aber nicht nur Abänderungen, sondern eine völlig neue Linie, welche nach ihrer Behauptung bedeutend billiger zu stehen kommt, indessen selbstverständ lich gleichfalls am linken Etschufer

kenne, an nehmen zu dürfen, daßGemeinden undPrivate aus ihren Waldüngen, in welchen daS Nadelholz größtentheilS nur den Werth von Brenn- und Kälkholz hat, Holz zum Eisenbahnbau ebenfalls gratis verabfolgen wür- den, sowie auch nicht zu zweifeln ist, daß daS holz- reiche Ultnerthal mit dem starkbesuchten Mitterbad für die Wohlthat einer Bahnstation in Lanä einige taufend Flecken der Bauunternehmung zur unent geltlichen Verfügung in Lana stellen würde. Wie die Bauunternehmung durch die Regulirung

5'riiile!: Ni-iie Uravrcü Xourii.' 5t. den Kastanien einen Erlös von über tausend Gul-^vi den ziehen. Zudem ist NalS Ablagerungsplatz für daS Holz, das von TisenS, Gfrill und Gampen kommt. In NalS sind auch zwei große Kalkbren- nereien, wovon eine Heuer im Frühjahre bei 60.000 Star Kalk zu liefern übernahm. DaS gegenüber liegende Vilpian würde von der Bahnstation Nals etwas ferner liegen, al« wenn die Bahn auf demlstvi linken Ufer bleiben würde, vorausgesetzt, daß Vil- pian dann eine Bahnstation

ins Ultnerthal, aus dem jährlich Holz im Werthe von vielen Tausend Gülden nach Lana zur Weiterbeförderung geliefert wird. In Ulten ist das viel genannte und gekannte Mitterbad, das selbst von sehr vielen Kurgästen von Meran besucht wird. In der Nähe von Lana ist das große Dorf Marling mit bedeutendem Wein- und Obst bau. Eine Bahnstation in Lana würde den Ver- kehr Bozen-Lana und Meran-Lana ungemein be-i''^' fördern. Was nach meiner Ansicht auch für eine-^,^ Bahnstation Lana spricht, ist der große Export

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.09.1934
Physical description: 8
zu drehen. Als der Wochenschau-Operateur erschien, um sie aufzunehmen, murmelte Peter: „Siehst du, ich habe es dir doch gesagt!' Aber ain dreizehnten Morgen dachte er weder an Geld, noch an Sieg mehr. Sieben Paare waren im Endspurt verblieben und er wünschte nur eines: daß alles zu Ende wäre und der furchtbare Schwindel aufhören möge, unter dem er seit 48 Stunden litt. Er hatte den Eindruck, als fände bes Holz, sticht hinein, bricht das Holz auseinan der und schält die Baumrinde ab, wo die Maden sitzen

ausholt, um sie dem Wasser wieder zu schenken... Von diesem Wasser lebt Hard. Cr trinkt es; er wäscht sich darin. Und wennn es sehr heiß ist oder abends schwül, badet er. Die Wiese vor dem „schwarzen Brot' wird immer dunkler in ihrer grünen Farbe. Hard hebt die Angel, schallt nach dem Rechten, der silberne Hàkeil hat in Schlamm gefaßt. In der Mulde, dort wo das Gras abgesengt ist, wo Feuer gebrannt hat und ein paar verkohlte Stücke Holz in der grau-weißen, weichen, toten Asche liegen, hält Hard

darauf, ein zittriges Geländer. Holz aus dem Walde herholen, mal für mal. Ein Beil kann er schon dafür borgen, Wozu den Steg? denkt er ein anderes Mal. Der versperrt mir die Aussicht ins Wasser! Aber ein Hochsitz voit Aesten, ein rechtes Gewirr mit trok- kenem Schilf und gerauftem Gras dazwischen, das hat er sich kürzlich geschaffen, um beim Morgen tau trocken zu sitzen, wenn'er angelt. Zuweilen ist das Wasserbild so sonderbar. Es kommt vor, daß Friedrich Hard glauben muß, auf der blanken Oberfläche

Brust und roten Füßen. Der Teufel lebt dort unten. Er schnarcht ge waltig und sprudelt. Flocken wie Schnee springen auf, wenn er kommt. Perlen rasen in die Höhe, wenn er unter Wasser tappt. Er saugt und zerrt hinter sich her sein wüstes Gefolge, raspelnde Aeste mit Schlammfahnen, in allen Knicken. Er schleist eine Eisenkette hinter sich her, die wühlt allen Grund aus. An der Kette hakt zu Boden gesun kenes schwarzes Holz lind rostige Nägel und viel leicht ein verlorener, gestohlener Ring aus Gold

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 28.04.1927
Physical description: 16
. (Holzarbeit.) Kortscher Buben haben während des ganzen Winters hoch oben auf dem Berge, in der Nähe des Feilegghofes, Holz hergerichtet. Die Arbeit war schwer. Jetzt ist ihre Arbeit so weit gediehen, daß das Holz vom Berge bis auf die Kortscher Wiesen herunter- gedrahtelt werden kann. Mit dieser Arbeit sind wir gegenwärtig beschäftigt. Es han delt sich um ein schönes, harzreiches Lärchen holz. Die Gemeinde verlauft dasselbe an ihre Bürger um 45 Lire den Festmeter. Zum Glück hat sich bisher

, ein Kleinhäusler, und Anton Der- nord gingen zusammen in dm Waid, um mit einem Pferd Holz herauszuführen. Während der Heimfahrt kamen sie auch an eine gefährliche Wcgstelle, wo Platzer die Ketten einlegte. Da ritz sich das Pferd plötz lich los und brachte di« Fuhr« unerwartet in Bewegung, wobei Platzer an der rechten Hand so schlimme Verletzungen erlitt, daß er die Arbeit verlassen mußt«. Im Laaser Ge- nreindespitale erhielt er einen Notvevbanb angelegt. Die Verletzung wurde aber von Tag zu Tag schlimmer

. Der Eastsaal war vollständig besetzt. Die Preise waren niedrig, 3 und 2 Lire für die Plätze. Die Spieler zeigten guten Willen und ließen Fleiß er kennen. In Sprache und Haltung wären einige Härten zu bessern wünschenswert. Leider ist der Platz für eine schöne Theater aufführung und eine gute Bühne stark be schränkt. — Var zwei Wochen geriet Frau Katharina Maurer, Mutter mehrerer Kin der, unter einen Wagen, der mit Holz be laden war. Die Verletzungen zeigten sich zuerst sehr bedenklich. Heute

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.03.1878
Physical description: 4
nach Süddeutschland und der Schweiz tangirt. Die Abgeordnetenkammer in Mün chen hat nämlich Ende vorigen Monats anläßlich der Berathung über den Eisenbahn-Etat in besonderer Wür digung einer Petition des erwähnten Holzhändlervereins, welcher auf den bedeutenden Ueberschuß von Nutzholz in Baicrn und dessen Exportbedürfniß hinwies den eine Erweiterung des auswärtigen Marktes durch bil ligere Tarife bedingenden Antrag angenommen, die Regierung möge die Einführung eines Ausnahmstarifes für rohes Holz, für weiches

Bauholz, sodann für Bret« ter, Bohlen und Dielen aus weichem Holze, für Tele graphenstangen und Sägespäne, nach den Sätzen des Sp-cialtarifs III anordnen. Hiebet wurde namentlich geltend gemacht, daß auf die letztjährigen Ansfälle in der Eisenbahnrente die hohen Frachttarife und beson ders die Differential-Tarife Einfluß geübt hätten. Auch die RMMMWrlaWt? die Nothwendigkeit von Ta» rifermäßigungen für den Holz - Export und theilweise au ch für Holztransporte im internen Verkehr

, ohne je doch die' allgemeine Anwendung von Ermäßigungen im Jnlandsverkehre und namentlich beim Import für zweck» mäßig zu halten. Die Einwendungen der Eisenbahn» Verwaltungen, daß die Transporttaxe» an der Concur- renz des ungarisch-galizischen Holzes mit dem baierischerr unschuldig find, konnten den Beschluß der Kammer, beziehungsweise die Einreihung der bezeichneten Holz gattungen in die billigere Specialclasse III (L7 Mark» Pfennige per Kilometer und 10.000 Kilogramm) nicht verhindern. Die Ausführung dieses Beschlusses

begeg net aber seitens der baierischenVerkehrsanstalten Schwie rigkeiten. In einer kürzlich in München stattgefundenen Konferenz, an welcher auch eine Anzahl größerer Holz händlerfirmen theilnahmen. wurde der Versammlung durch den Vertreter der Eisenbahnen eröffnet, daß im schlesisch-sächsisch-thüringisch.rheinischen Verkehre für un garisch - galizische Hölzer demnächst der Satz von 27 auf 30 Markpfennige erhöht wurde, daß firner die rheinische Bahn den seitherigen Tarifsatz von 27 Mark- psennigen

sich heute wohl positiv nicht sagen, doch wird die Entscheidung für den Holz-Export unserer Monar chie jedenfalls von Wichtigkeit sein. (Gin «euer §hee- und Seidenmarkt.) Wie das in Bombay erscheinende Blatt „Djchawaib' meldet, hat die vor Kurzem erst erfolgte Eroberung Kaschgars durch die Chinesen wenigstens schon das eine Gute zur Folge gehabt, daß der Eintritt in China nun auch von We sten her gestattet ist und ziehen heute schon zahlreiche Karawanen aus Bolhara. Khokand. sogar von Lahor» (Indien

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 19.01.1901
Physical description: 16
sein, da sich die Johann Junerebner'schen (Postmeister) Kinder dagegen verwahren? De* ^Slzzehent. Man schreibt un«: Allgemein hört man jetzt die Klage: Da» Holz ist theuer, und e- wird noch theurer, trotzdem au» den nahen Thälern, namentlich au» Ülten und Paffeyer, so viel Holz auf der wenigsten» cheinbar billigen Wafferstraße getriftet wird, Ran hört aber auch die Klage, das» da- Pas- 'eyrerholz deshalb so theuer kommt, weil noch immer der Holzzchent besteht, d. h. weil für jede zehnte Klaster eine bestimmte Summe

baren Gel de» irgendwem abgeliefert werden mus», der einen ganz schönen Gewinn hieraus zieht. So be rechtigt diese Klage ist, so unberechtigt ist heute )er Bestand des Zehent, weil ja einerseits durch )ie Grundentlastung der Zehent vom Grund- und Bodenbesitz abgelöst wurde, anderseits aber der Holzzehent nur für jene» Holz einzuheben war, welcher auf der Paffer nach Meran getriftet wurde. Nun wird aber schon viele Jahre kein Holz nach Meran, sondern nur mehr bi» hinter die Zenoburg getriftet, somit

hätte der Holz- zehent schon lange fallen müssen. Man darf wohl hoffen, dass er nur dieser Anregung be- larf, und jene Factoren, die in jüngster Zeit so großartige Werke zustande brachten, werden mit gleich energischer Hand dem Holzzehent den Garau» machen. Der Stadtbevölkerung würde hierdurch die Au-gabe von Tausenden von Gül den erspart, die Paffeyrer aber wären von einer drückenden Last befreit. Vickeant oonsules! Aketz* Vsvficht ist den Kutschern bei« Passieren der Harmoniestraße in Untermais

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 31.03.1888
Physical description: 12
und droht größere Ausdehnung anzunehmen. So hoch wie gestern ist die Talfer schon seit Jahren nicht mehr gegangen, und hat das wilde rothbraune Wasser außerordentlich viel Holz, das zur baldigen Triftung bestimmt war, fortgeschwemmt. Leider ist auch ein Arbeiter bei St. Anton, der Knecht Mair, in den wilden Bach gefallen und darin verschwunden. Man konnte den Armen nicht retten. Wenn nur nicht noch weitere und größere Unglücksfälle geschehen sind. Die Meldungen haben bisher nichts darüber verlauten

) wüthete heute nachmittags im unteren Etschthale. Dahier wurden durch denselben mehrere Fensterscheiben vernichtet, Jalousien und Dachziegel flogen mitunter auf die Straße. In Neumarkt soll dieser Orkan noch ärger gehaust haben. Salurn, 29. März. (In die Etsch gestürzt. Wetter.) Heute früh 5 Uhr ist der erst 34 Jahre alte ledige Besitzer von hier, Josef Saltuari, beim Holz fischen aus der Etsch in dieselbe hineingefallen und konnte nicht mehr gerettet werden. Der Un glückliche hatte am letzten Sonntag

aber die falsche Flasche und trank dafür eine ziemliche Dosis Scheide- wasser, das seinen Magen ganz verbrannte und den Tod zur Folge hatte; in der Früh fand man den Unglücklichen als Leiche. — Ein daiger Holzhändler war in den letzten Tagen beschäf tiget, anderthalbtausend Klafter Holz im Rienz- sluffe in die Hachel zu triften. Ab».-, o Unglück, ein starker, unvermuthet eing^ - „■ Regen brachte das Wasser gewaltig z Steigen, so daß es den Rechen zerstörte und eine Menge Holz fortschwemmte. Der Schaden

auf ca. 40 kr. zu stehen komme; ferner- daß die Ver handlungen mit den Villenbesitzern in Untermais wegen Zuleitung des SpronserwasserS vorläufig scheiterten. 3. Die Zuschrift des Karl Abart be züglich der Schwimmschule wird verlesen, wonach er erklärt, auf die Wassergarantie seitens der Stadt zu verzichten, wenn dieselbe die Zuleitung vom Mühlbach oberhalb des JennyhanseS auf ihre Kosten ausführt. Daraufhin wird beschlossen, vorerst daS Projekt Sueß bezüglich Herstellung einer städt. Schwimmschule auf der neuen Holz

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1900
Physical description: 8
Beliebtheit erfreuen. Wer sich gern mit Holzarbeiten beschäftigt, sollte auch der Verwendung des Naturholzes seine Aufmerksamkeit schenken, denn leider wird dieses billige und hübsche Material noch viel zn wenig gerade von Dilettanten beachtet, und doch lassen sich die herrlichsten Sachen daraus anfertigen. Im Herbst kauft man billig in den Wäldern oder bei Holz- Händlern hübsche Zweige und Aeste. Je nach ihrer beabsichtigten Verwendung muß man nun allerdings die Auswahl treffen; gabel förmig verzweigte

Stücke sind ebenso wünschenswerth wie glatte, lange Stücke, nur muß man auf gesundes Holz sehen, welches auch noch seine Rinde besitzt. Trocken braucht das Holz keineswegs sein, im Gegentheil lasseil sich die Nägel in noch frisches Holz leichter eintreiben als in trockenes; dieses spaltet gar oft und erfordert daher ein Vorbohren der Löcher oder eine Verwendung von Schrauben. Sollen die Sachen recht dauerhaft sein, so benutze man stets ver zinnte Nägel und bestreiche

sie auch noch mit einer Speckschwarte. Sie greifen dann das Holz nicht an und halten somit viel fester. Leider gestattet uns der knappe Raum keine ausführlichen Schilderungen, zu denen ja wohl auch bildliche Darstellungen uner läßlich wären. So mögen denn einige besondere AusMhrungs- weisen kurz besprochen werden. Sehr gern ausgeführt werden Cigarrenkästen und dergl. in Form kleiner Holzstöße. Hierzu braucht man nächst dem einfachen Cigarrenkasten, der so bleiben kann wie er ist oder aber am Deckel mit zwei guten Charniren uud

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.01.1927
Physical description: 8
ist die Ge meinde Malle arm an Holz und mußte deshalb Herr Forstkommissär das angemeldete Quantum, àka um 100 Kubikmeter reduzieren. Außer dem Brennholze wurde dieses Jahr wieder Bauholz für die Gemeinde ZZtalles bewilligt. Nach Genehmigung der Holz- und Weidelisten wurde der neue Holztarif beschlossen, und zwar wie folgt: Malles: 1. Klasse: Von der Grenz« Planol am linken Ufer des Buni- baches bis zum Brucknot und Leiten: Brennholz pro Kubikmeter 7 Lire, Bauholz (Lärchen) 40 Lire pro Kubikmeter, Fichten

4L. Für den Wald im Tcnglser Gebiete wurde 6 Lire pro Kubikmeter Brennholz, 40 L. für Lärchen und 80 Lire pro Kubikmeter bestimmt. Die Suldner und Trafoiser hatten bis jetzt das Holz laut Se.-vilulo» rechte immer gratis bezogen und kann dies nachdem Gesetze der Hsi Cìvici nicht mehr bewilligt werden. Die Holztarife mußten hauptsächlich für Solda und Trafo! eingeführt werden, um wenigstens die Steuern, welche jährlich für diese Wälder zu zahlen sind, decken zu können. Außerdem wurde für folg. Gemeinden

der Holztarif beschlossen: Tarces: Brenn holz ö L. Kubtkm., Bauholz (Lärchen) L0 L. Fichten 4V L., Zilben öv L. pro Kubikmeter, Stangen bis zu 12 Zentimeter ü L. und Budenstreu 1 L. pro Kubikmeter. Die Preise für Holzprodukts im Tra foler WaK>e, welcher Eigentum der Gemeinde Ist, wurden im gleichen Ausmaße festgesetzt, wie sür die Gemeinde Malles. Gemeinde Planol: 4, 6 und 6 L. pro Kubikmeter, je nach den Klassen, Bauholz L. SS per Kubikmeter erste Klasse, 2. Klasse L. 30 für Flch- ten, 35 L. für Zirben

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.02.1936
Physical description: 6
ist als das reine Metall. Daraus ergibt sich eine vielfache Verwendungsmöglichkeit. Denn auch Karten, Zeichnungen, Ziffernblätter, Schilder, Kurventafeln lassen sich auf diese Weise in eine recht haltbare Form bringen. Es wird sogar die Nachahmung von Holz vorgeschlagen. Einmal wegen der Be ständigkeit des Aluminiumoxyds gegen Hitze. An derseits lassen sich die Maserungen auf dem Holze überaus naturgetreu nachbilden. Das ist von großem Wert für Ausstattungen verschiedenster Art, für die Wagen der Eisenbahn

, Holz, Metall. Aber diese Verfahren boten nur geringe Vorteile. Nun ist man, wie Dipl.-Jng. H. Kalden in der Rundschau Technischer Arbeit mitteilt, zu einer überaus günstigen Lösung des Problems gelangt. Und zwar bedient man sich des Aluminiums. Allerdings ist es nicht das bekannte weiße Metall selbst, sondern eine Schicht, die durch den elektrischen Strom darauf erzeugt wird. Das Aluminium ist ein unedles Metall; das äußert sich in der Ent stehung der Oxydschicht> die sich auf der Oberfläche ganz

ten Kräften kann eine gesunde Stange schon nach einem Jahre erliegen. — Die Telegraphenstangen stehen zu einem Fünftel ihrer Länge in der Erde. Die erste Angriffsstelle der Fäulnis liegt immer an dem Punkte, wo die Stange aus der Erde tritt, wo also das Holz durch das Erdreich dauernd feucht gehalten wird und dabei der Lust ausgesetzt ist. Das Ankohlen der Stangen führte als Gegen mittel so wenig zum Ziel wie das Brühen, Dämp fen und Kochen in großen Kesseln. Lebend im Walde schon

und Durchfall aus dem menschlichen Kör per trieben, so mußte nun auch der Saft aus dem Holz entfernt und dieses mit fäulnishindernden Flüssigkeiten getränkt werden. Dazu gehört in erster Linie Kupfervitriol. Tech nisch ist das Zubereitungsverfahren ziemlich ein fach. Die frisch gefällte Kiefer wird in der Trän kungsanstalt unter Dampf- und Wasserdruck ge setzt, worauf das flüssige Vitriol am Stammende eindringt und den Holzsaft vor sich hertreibt. Er tritt dann am Kopfende der Stange aus» zuerst

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
- von einem landwirtschaftlichen Wagen zu ein Feuer'an. Droseghini beachtete es die Verstorbene trauert der Gatte. ten Mit höchstem Interne, den Worten fallen, wobei er unter die Räder Hessel- «icht. daß ein gwhendes Stück Holz auf den Boden fiel. Infolge der Trocken heit und des Windes entstand dann der Brand.' der einen Gesamtschaden von 1 Karl^Ste^eaaer mH lungen. einen Glückstopf zu veranstalten, tern konnte Kerr Karl Stemegger mit haksr, visls des Redners. 7 — Den Bemühungen un» ben geraten ist, was eine Rippenspren

ist, seht, es beim Jugend ein Singwettstreit der Mädel- Machung im Anzeigenteil 'über'Stier'kö^! eilten Nachbarn und in der Nähe , im Sauptjpiei um d'e Jugendmeisterschaft. und Jungmädel-Singscharen des Kreises rungen im Frühjahr 1944. . Holz arbeitende Männer herbei und de- BZ: Mfiän. Ast szelchtt ün« Für ?runeck statt. Cs beteiligten sich daran e- ' /. , . m gannen sofort - mit der Räumung des tavfered Verhalten im Kmnvf gegen den ^ Madel- und 6 Jungmädel-Singscharen ferner verweisen

durch den herrschenden Wind wei tergetragen. Nach dreistündigem Einsatz mußten die Löschmannschaften aus dem Schloß zurückgezogen werden, da Ein sturzgefahr eintrat. Das kostbare Holz- getäfek der Zimmer im Westteil des Schlosies. sowie die Stiegen. Böden und Zwischenböden. die alle aus Holz waren, boten den Flammen reichlich Nahrung. Gegen. 15 Uhr, als das Schloß ausge brannt war. zogen die Feuerwehren vom Brandplatze ab und liehen nur noch die Wehr von Gais als Brandwache zurück Das Schloß Kehlburg

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
ist sie als Tafeltraube unter dem Namen Fleischtraube bekannt. Als Tafel traube hat die Großvernatschtraube noch viele andere Namen, die hier von keinem Interesse sind. Der Rebstock der Traube ist starkwüchsig, bei uns in Merano oft baumartig, das Holz dick und von gelbbrauner Farbe. Die Blätter sind groß und ziemlich tief eingeschnitten, grob und ungleich mäßig gezähnt, die Stielbucht meist geschlossen, ^ < die Triebspitzen gelbgrün, wenig wollig, die Unterseite kahl. Die Trauben sind sehr groß, kllrz kegelförmig

oder Kleinvernatsch, italie nisch Schiava gentile genannt, unterscheidet sich ampelographisch wesentlich vom Großvernatsch l und Grauvernatsch. Der Nebstock ist weniger I stark als beim Großvernatsch, das Holz hellbraun, dunkler gestreift und engknotiger. Die Blätter sind rund, mittelgroß, dünn, oben hellgrün, matt glänzend, unten wollig, wenig eingeschnitten und ' kurz gezähnt. Die Triebspitzen sind gelbgrün und !' wollig, die Trauben mittelgroß, pyramidal etwas locker, äslig, die Blüte zivitterig. Die Beeren

, doch nicht sehr dunkle Weine von angenehmem und lieblichem Geschmacke er zeugt. Seiner Qualität nach ist er die beste unter den drei Vernalschsorten, gibt aber ein geringeres Erträgnis als diese. Der Grauvernatsch wird besonders in S. Madda- ! lena bei Bolzano kultiviert. Der Nebstock ist sehr kräftig, das Holz ziemlich stark und braun; die Blätter mittelgroß, rund, fast gar nicht einge schnitten, oben glänzend grün, unten nur sehr schwach wollig; die Stilbucht ist offen, die Be- zahnung ziemlich groß und scharf

derselben eine aus Holz geschnitzte Hand nebst ein paar Dornzweigen auf einer Säule an gebracht. Diese Hand, vom Weinhüter (Saltner) aufgestellt, bedeutet, daß diese Wege von Un berufenen nicht begangen werden dürfen, und wer es dennoch wagt, in diese Weinberge einzu dringen, der Hand des Saltners verfallen fei, woraus er sich nur durch ein Lösegeld befreien könne. Alis einer solchen Saltnertatze in Scena war einstmals zu lesen: „Stehlt mir nicht die Trauben, Sonst bekommt ihr keinen Wein, Der die Jungen lustig macht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 21.04.1921
Physical description: 12
, kein Handwerk fällt vom Himmel — sind ganz komplizierte Bauprojekte ersichtlich, die jedem fertigen Architekten alle Ehre machten. Und doch alles von Schülerhand. Neben den Proben der Steinbilühauerei liegen solche der orna mentalen wie figuralen Holzbildhäuerei auf. In den hüb schen Intarsien ist auch ein Motiv aus Mals zu finden. Tie Holzrahmen aus der Klasse des Prof. Müller, der von der Decke Herabhängende Nokokoluster, der Tvilettetisch aus Holz geben dem geschmackvollen Arrangement die Abrun dung

trauliche Em bleme nebst Bergsteigerbiloern und einem- Porträt des ver storbenen Bahnbrechers .Christomannos den Alpeuverein in Erinnerung. Anschließend' an die Turnhalle sind unter regensicheren Baracken große Holz- und Eisenbearbeitungsmaschinen auf- gestellt. Hier gibt es Dichtungen aller Art, Treibriemen, Hotz- rimrenschekben, Bandsägemaschinen, Drehbänke, Rolläden, Schmiedehämmer und Turbinen, Getreidemühlen, Kraftwin- wn lustvl, ia ein Auto, eine fahrbare Lichtmaschine und derlei Erfindungen mehr

auch etwas neues. Eine Vorarlberger Firma Ist durch Mechbohrwinden, unter anderem durch Zug- lampcn aus Holz an Stelle deS bisher gebräuchlichen Por zellans vertreten. Deutsche Motore mehrerer Stärken sind mit Kugellagern versehen, so daß sie nur etwa zweimal im Jahre geölt werden brauchen. Elektrisch« Lötkolben werden sich bei den zuständigen Stellen bald allerorts eingebürgert haben. Ein Sparherd mit Jsolierplatte, die man ruhig auch als Tischplatte verwenden kann, ist in Bozen zum ersten Male in der Welt

. H a v l t t s ch e k und G s ch l l e ß e r mit Landschaften, Prof. M a s s i m o mit Stilleben und andere fallen aus dem Niveau der Aussielliinq nicht heraus. An Plastikern finden wir Ehrenhöfer, Schrott, G u r f ch n e r, Gcibloner und andere, darunter auch einige Grödner, vertreten, in Stein, Gips und Holz, Reliefs und Büsten. Der Originellste unter Ihnen ist Gabloner, dessen be malte Holzfigurcngruppe und Reliefs so gut in der Kompo sition sind, daß sie Formfehler übersehen lassen. Auch die Architekten haben ihren Platz In der Ausstellung erhalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 28.01.1924
Physical description: 6
natürlich odel billiger aus den Markt kom men. Es dürfte auch növg sein Die ausrsär- tige K^nk'.'rrenz aus .^olzinorkz^ — nament lich die Konkurrenz, aus Ji^vllcvien — ist se!>r bedo:::end. I^zosIov>>en kiesen i»hr viel 5w!z airs den iraticniichen Mark: und sckr billig. Was jedoch das jugoslavisciie <zai- Jan dem unsrigen Mterscheid«. ist d.« 2ua-irm der Ware. Mih- rend bei uns fast durchu«gs Quelitätswarc verliesiert wird, ist des iu?osliv!!fche Holz zum Ki-oßtell m-nderwärtig. N^nienttich sehr nie

belebt. — Dic Holzausfuhr aus dem Puster- talc ist dermalen eine sehr große. Seit vie- k!en Jahren war der Abtransport von Groß holz nicht mehr so stark in unserem Tale wie Heuer. p Hohe Preise bei einer Holzversleigerung. Mühlwald, 26. Jänner. Bei einer letzter Tage in Muhlwald stattgefundenen Berstei- gerung von Lärchen-, Fichten- und Zirben- holz wurde die erste Partie mit IKK Lire pro Festmeter und dic zw eiche Partei mit 1K2 ^ ersteigern es scheint also, daß sich die Cr- stehcr des Holzes

ein Steigen der Holzpreise erwarten. Gegenwärtig wird aus dem ! Mühlwaldertale täglich sehr viel Holz ausge liefert und viel wird auch jetzt in den Wal dungen noch geschlagen. I p Lehrervcrselzuaizen. Schulleiter Anton Nigg in Mühlwald wurde über sein Ansu chen nach Lutwch und Schulleiter Anton Holzer, ein geborener Mühlwalder. nach Mühlwald versetzt. Nördlich dks Brenners. i n Hosr-It Zrouz Man/ s. Am 18. Jänner wurde die sterbliche Hüllc des Hosrales Franz Mayr, Oberbaurat i- P.. im Fried hof? zu Willen

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