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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 03.09.1910
Physical description: 16
bl» 20. September L 3- sertigzuslesten. Der späte Beginn dieser Ar« betten rührt von den durch die Interessenten ge» machten Schwlerigleiten her. Durch die Lrgung diese« tzauptrohrstangee ist endlich Gelegenheit ge. boten, den Besitz de» Herrn Knabl, da« Taft Dilf, sowie da« Hotel Ottenstein aN die städtische Kana- ltsterung anzuschlietzen. Für die Schaffung eine« Zugänge» zur Eilsanlage aus die Dover der Ar- besten wird Sorge getrogen werden. Ktratzenbahnverkehr im Monate August 1910 . Die Meraner

Straßenbahnen beförderten tm August 51.420 Personen und vereinnahmten hiefür 7690 K 60 h, während aus der Obermatser Linie die Frrquenz 11.337 Personen und die Ein nähme 1348 K 98 h betrug. Gegenüber dem gleichen Monat de« Vorjahre« ist rückstchiltch der be> förderten Personen ein Plu» von 6855. resp. 48stl, bezüglich der Einnahmen aber ein Plu« von ^Ö4 K 94 h, resp 668 K 26 h zu konstatieren. Hoteldiebstählk. E» kommt hie und da vor, daß in Hotel» Kleider und Schuhe der Gäste ent wendet

werden. Da« Bekanntwerden einer solchen Sache ist für den Hotelier immer sehr peinlich. Dazu erhält die „Tir. Zeit.-Korr.' von einer viel gereisten Persönlichkeit folgende Anregung. E» ist ganz begreiflich, daß ein Hotelier sich dagegen whhrt, daß srin Unternehmen durch düs Bekanntwerden eine« solchen Vorkommnisse« in seinem Ruse be< riNtrÜchtigk werde. Trotz der größten Wachsamkeit kann so etwa« immer passieren und kein vernünstiger Reisender wird daraus schon folgern, daß da« be treffende Hotel rin Diebenest sei

oder dergleichen Eben weil r» Vorkommen kann, daß sich rin beutet lustiger Geselle, der Mein und Drin nicht tu Unter scheiden weiß, in einem unbewachten AügeNblkie der auf den tzvielgüngen vuegrstellten Kleidungsstücke der Gäste bemächtigt UNd damit verduftet und wei e» auch «NlkUgbar sehr oft vorkommt, wundert e« Mich, daß eine Einrichtung, die ich nur einmal in hinein Hotel gefunden habe, nicht allgemeiner ein geführt wird. Es sind dir« Doppeltüren bei den Fremdenzimmern, zwischen denen der Gast am Abend

seine Kleider aufhängt und seine Schuhe vufstellt während die äußere Tür von außen Nur mittel« eine« Schlüssel» geöffnet werden kann, den dar Bedienungspersonal dev Hotel« bei sich trägt Abgesehen davon, daß durch eine derartige Ein richtung der Hotelgast, der gerade seine Kleider herein zu holen im Begriffe steht, davor geschützt wird, im tiefsten Negligee von zufällig vorüber gehenden Fremden gesehen zu werden, dürfte sie wohl ein absolut sichere« Mittel gegen Hoteldtebstähle sein, da so viel Zeil

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