Zwischen Lech und Inn : Geschichten, Sagen und Schildereien. - (Volksbücherei ; 123/124)
wird sich. mehren, wenn ihr ihm. etwa eine besondere Suppe kocht, und ' für das Heu, das er euch zusammenliegt, wird, der, liebe Herr . das Grummet -dichter wachsen lassen im Frühjahr. Der Lohn - sür einen gepflegten Reisenden stellt sich oft eher ein, als ihr denkt. Davon weiß ich ein lebendiges, Exempel, das hat mir der Bauer am Schönbergle erzählt, erst im verwichenen Winter, als ich hineinkam, Schnitte und Huzle^) einzuhandeln von den obstgefegneten Höflern. — Bleibt hübsch munter und ich ' berichte
euch das merkwürdige Begebnis, wie ich. es wahrhaftig habe von dem Manne, der es erlebt. Derselbe Bauer saß vert/) gerade, im Advent, abends so mit seinen Leuten in der warmen Stube und ließ sich wohl sein. Da klopfte es, wie bei uns vorhin, und als des Bauers Mädle hinausgelugt zur Fensterluke/ da stand draußen einer und bat, man möge ihn einlassen, es wettere und Hause gar zu wild. Der Bauer besann sich' eine Weile, denn es, ist nicht allemal ratsam auf einöden Höfen, dem Nächstbesten Tür und Riegel aufzutun