angezeigt, dieselben vor Entzündungen und Verunreinigungen zu Witzen. Zu diesem Zwecke ist es ratsam, solche Mittel zu wählen, welche auf die Wunden kühlend und schmerzlindernd und also die ZuHeilung derselben befördernd wirken. Die rühmlichst bekannte und beinahe jeder Hausapotheke eingereihte Prager Der Fall Wnssilisu, von Paul Oskar Höcker. Nachdruck verboten.) (19. Fortsetzung.) Sie waren noch eine Weile, nachdem Johannes geendet, ganz erschüttert von dieser Erzählung. Der Medizinalrat
war! der erste, der den Bann brach. ..Natürlich glaube ich Ihnen, Herr Brake. Sie werden uns kein Ammenmärchen auftischen. Dazu sind Sie ein zu ernster. Mensch. Aber erklären kann ich mir die Sache yicht. Was sagten denn dort die Aerzte? Sie schrieben die Heilung bloß d»'m gewaltigen Nervenchok zu?' Johannes entsann sich nicht mehr. ..Gewiß, es koinmt ja vor,' fuhr der Medizinal rat fort, „daß ein Stimmbandgelähmter. also ein durch Aufhören der Nerven- und Muskelfunktionen stumm Gewordener
, ..versuchen Sie zunächst, gnädiges Fräulein, dies.'.! larmonantcn Russen aus der Nähe des Krank.'.r zu bringen.' Johannes war bei diesen Worten des Referen dars der Geliebten eine» forschenden Blick zu. Martha bemerkte es. Sie schlug verwirrt die Augen nieder. „Ich glaube nicht, daß mir das gelinge» wird,' sagte sie stockend: ..Wikso?' polierte der Medizinalrat. ..Wenn d.'r Kranke wirklich» so hilflos ist. wie er sich stellt, dann ist er doch darauf angewiesen, sich in Ihre Verfügungen zu schickem
Sie bei sich empfange,» wollen und wen nicht.' So ward noch mancherlei erörtert, beraten. zu einem anderen Resultate als höchstens dem« das maw dsn> cholerischen Medizinalrat wieder einiger maß?:» beschwichtigt hatte, führte diese Unterredung vorWuf« aber noÄ Mt. i Johannes was hernach recht herabgestiiinnt. N