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Title A - Z
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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 179 of 237
Author: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Location mark: I 59.117
Intern ID: 157194
Sommerfrische. Kaltwasser- Anstalt. Stans bei Schwaz. 566 M. Postamt, Balinhaltestelle. (Nächstes Telegrafenamt Schwaz.) Stans ist ein nnmuthig und freundlich etwas er höht über dem Innthal am Walde gelegenes Kirchdorf mit guter Luft und gesundem Trinkwasser. Der Ort verfügt über bürgerliche Gasthaus-Unterkunft und eignet sich als Sommerfrische für ruheliebende Personen und Familien, auch besitzt Stans eine viel besuchte unter ärztlicher Leitung stehende Kalt wasser -An st alt

. Der Fremdenbesuch beträgt jährlich SOQ bis 400 Personen. Der Verschönerungs-Verein hat für Spaziergänge etc. im schattigen Walde manches gethan, von Stans aus bieten sich lohnende Ausflüge, z. B. zur idyllischen Waldkapelle Maria Tax, dann nach Schloß Tratzberg, zum Achensee, nach Schwaz, durch die wildromantische Wolfsklamm zur altberühmten Wallfahrt St. Georgen berg, weiter in die grossartige Gamsgartenklamm und Vomperklannn, in den Gnadenwald, auf das Stanser- joch, auf die Lanisenspitze, Hochnissl

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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 174 of 237
Author: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Location mark: I 59.117
Intern ID: 157194
Sommerfris che. Schwaz 538 M. Post, Telegraf und Bahnstation. Postverbindung täglich zu 7 Eisenbahnzügen. Schwaz ist eine malerische, historisch be rühmte Stadt am rechten Innufer mit 0545 Ein wohnern, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft, eines Bezirksgerichtes, eines Decanates und einer größeren staatlichen Tabakfabrik, sowie auch hier di ob ihrer vollendeten Schönheit weitbekann ten Tiroler oder Schwa- zer Majoliken von der Firma Jos. A. Hussl erzeugt werden. Im Orte befinden sich Ärzte

, Apotheke, Gar nison, Musikkapelle, eine Fremdenverkehrs- Section und interes sante Baudenkmäler, von welchen besonders V die Pfarrkirche mit der Michaelskapelle und das Fuggerhaus zu erwähnen sind. Die Familie Fugger zog ihren Reichthum aus den in nächster Nähe gelegenen großen Silberberg werken, wo heute noch, wenn auch in verringertem Maße auf Silber und Kupfer gebaut wird. Die Stadt Schwaz bietet heute eine angenehme Sommerfrische, wofür der Beweis dadurch geliefert wird, dass der be rühmte

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 25 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Swatfche (Schwaz) einen Wochenmarkt zu hal len, und schon um II 20 wird Schwaz als „Markt' im Sinne eines Marktfleckens be zeichnet. Im Jahre tili? veraulaßte der Landes- fürst von Tirol die Herren von Freundsberg, ihm alle ihre grund- und gerichtsherrlicheu Rechte über das Gericht Freundsberg und Schwaz käuflich abzutreten, wodurch dieses Ge biet unmittelbar landesfürstlich wurde. Damit sind wir in der Entwicklung jenes Wirtschaftszweiges vorausgeeilt, dem Schwaz sein eigentliches Aufblühen

verdankt, nämlich dem Bergbau. Die älteste» schriftlichen Auszeich nungen über den Bergbau bei Schwaz sind Ver leihungen von Schursrechten durch den Landes- sürsten aus dem Jahre 1427. In den folgenden Jahrzehnten steigerte sich der Bergbau aus Silber und Kupfer in der Umgebung von Schwaz, ins besondere am Falkenstein, zu gewaltigem Um fange. Ten höchsten Ertrag an Silber verzeich nete das Jahr 1523 mit lti.000 Kilogramm, der Ertrag an Kupfer stellte sicks damals auf durch schnittlich 22.000 Zentner

jährlich. Schwaz soll damals bereits 30.000 Einwohner gehabt haben, und es herrschte im Markte ein solches Gewimmel von Menschen, wie sollst nur in einem Kriegslager. Bilder ans dieser und der nächstsolgenden Zeit, besonders die Ansicht bei Merian von beiläufig 1KZ0, zeigen uns die Ausdehnung von Schwaz zu beiden Seiten des Inn und des Lahnbaches hinauf gegen den Berghang in der Tat um vieles größer, als sein Làmiiin-man». Häuserbestand etwa im 19. Jahrhundert und bis auf die Gegenwart

war und ist. Die Abhandlung „Zur Geschichte des Sckwazer Bergbaues' erzählt uns von der Entwicklnng des Schwazer Bergbaues im 15. Jahrhundert unter den privaten Gewerken, namentlich den Fuggcrn, a» welche der Landesfürst den größten Teil des Bergbaues verpfändete. In dieser Epoche der Bergwerksblüte ist Schwaz nicht nur nach Menge seiner Bewohner und Häuser gewachsen, sondern die Wohlhabenheit der Gewerke und der mittelbar am Bergbau verdienenden Gewerbsleute hat seit dem 15. Jahrhundert auch zu schönen Schöpfungen

auf den Hochstand bürgerlichen Kuustlebens, das sich hier in Schwaz wie sonst in den deutschen Städten des 15. und 1K. Jahrhunderts entfaltet hat. Bei dem mit dem Raubbau der Gewerkschaften beginnenden und stets fortschreitenden Rückgang des Berg baues in den folgenden Jahrhunderten war es für die Marktgemeinde Schwaz ein besonders harter Schlag, daß im Kriege von 180» die bayerisch-französische Armee, erbittert über den Widerstand, den diese bei ihrem Vorrücken durch das Inntal gerade auch vor Schwaz gefunden

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 30 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Zur Kunstgeschichte von Schwaz. Von Dr. Joseph Ri » gler. Das älteste Baudenkmal von Schwaß ist der Turm des Schlosses Frenndsberg. Stolz wie ein alter Recke, erhebt er sich in beherrschender Lage ans einem steilen Hügel im Süden der Stadt als der einzige Rest einer ehemals größeren Vurganlage. Anno l 17«! wird uns die Weihe einer Burgkapellc gemeldet. Derselben Zeit mag auch der stämmige Bergsrit angehören, der in seinem obersten Teile in spätgotischer Zeit bauliche Veränderungen erfahren

hat, wie man deutlich am Manerwerk nnd an der Form der Tür- und Fenstereinfassungen erkennen kann. Auch finden sich in einem Gelasse spätgotische Rankenmalereien. Die Ende des 18. Jahrhunderts wieder landessürstlich ge wordene Burg ging in den Besitz der Gemeinde Schwaz über. Abgesehen von prähistorischen Funden, ist der Freundsberger Turm das einzige Denkmal vorgotischer Zeit in Schwaz. Aber auch die Gotik, die einst das Antlitz des Marktes geformt hatte, ist hier, abgesehen von den großen Kirchenbanten

, durch die Mißgunst der Zeit fast vollständig beseitigt worden, insbesondere durch den großen Brand vom Jahre 18VS, der den größten Teil von Schwaz in Schutt und Asche legte. Wohl erkennen wir an einer Reihe von spitzbogigen Portalen und gratgewölbten Fluren den spätgotischen Charakter ihrer Entstehnugszeit, das Äußere der Häuserfronten zeigt uns aber größtenteils ein neueres Gesicht. Unter den großen bürgerlichen Bauten von Schwaz ragt das alte Geschäftshaus der Fugger von Augsburg hervor, ein ansehnliches, vier

Charakter zur Schau trägt. In feinem Inneren befand sich ehemals der Singsaal der Schwazer Mcistcrsingcrgcsellschaft. Durch die spätere Einwölbung einer darunter liegenden Kapelle wurde der Meistersingersaal zerstört. Das Zeitalter der Gotik tritt in eini gen kirchlichen Bauten der Stadt in höchst be deutungsvoller Weise in Erscheinung. In der Liebfraucntirche besitzt Schwaz nicht nur die größte gotische Kirche des Landes, sondern auch in künstlerischer Hinsicht ein bedeutungs volles Bauwerk

. Die symmetrische, vierschif- fige Anlage mit den zwei großen Chören scheint aus den ersten Blick wie aus einem Guß geschaffen. Die nähere Untersuchung des Baubcsuudes sowie die urkundlichen Unter lagen bekehren uns jedoch eines anderen. Die umfassenden archivakischen Forschungen Kne- ringers haben die Baugeschichte der Kirche soweit aufgehellt, daß wir über die ver schiedenen Bauten und Bauzeiten sowie über Arkaden an der Südseite des Fuggcrhauses in Schwaz. Angern.

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 4 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Zum Geleite. Am Fuße des aussichtsreichen Kellerjoches, sanft ansteigend, dehnt sich die alte Bergstadt Schwaz aus. Die mächtige Pfarrkirche mit dem wundervollen Turm, ein Denkmal edelster Gotik, grüßt jeden schon von weitem, ob er sich nun von Ost oder West dem Orte nähert, nnd kündet ihm, er stünde vor dem Wahrzeichen einer großen, glänzenden Vergangenheit. Und wahrhaftig, wie muß es einmal ausgesehen haben, welch ein Leben und welch ein Treiben mnß es da ge geben haben, damals

, als noch die Quelle des Bergsegens nrkrästig sprudelte, als Tausende nnd aber Tausende regsamer Hände hier schafften und ans dem Leibe des Falkenstein- und Arzberges die Silbererze hervorholten, als noch die Freundsberger gerüstet und gewappnet von ihrem „Lng ins Land' heruntergestiegen und mächtige Bergherren sich ihren EdelsiH auf Tratzberg baute», in einem Ausmaße uud mit einer Ausstattung, die heute noch die Freude jedes Kenners bilden. Aber nur allzu rasch ging diese Zeit vorüber, in der Schwaz in Blüte

stand und dieser Name in alle Welt getragen ward. Und dann kam 1809! Schwaz sank in Trümmer und Asche nnd ward das Opfer des von Feindeshand entfachten Brandes, der alles bis auf einige wenige Gebäude, wie Pfarrkirche nnd Franziskanerkloster, vernichtet hat. Man kann sich kaum mehr ein Bild machen von all dem grauenhasten Elend dieser Tage, die damals Schwaz miterleben mußte und deren unheilvolle Folgen bis zur Stunde nicht zur Gänze aus getilgt werden konnten, denn »och heute erkennt

man da und dort die tief eingerissenen Narben. Um diesem so schwer heimgesuchten Gemeinwesen wieder emporzuhelfen, um für die zahlreiche Bevölkerung Arbeitsgelegenheit u»d so den sicheren Boden der Existenz für viele zu schaffen, war vor hundert Jahren die Tabakfabrik gegründet worden und sie hat seither Tau senden nnd Tausenden von Schwazern Verdienst und Brot gegeben, sie ist ein Mittelpunkt des dortigen Wirtschaftslebens geworden, und zwar in solchem Ausmaße, daß man sich ohne sie Schwaz gar nicht vorstellen konnte

. Kein Wunder, daß dieses Jubiläum nicht übersehen wird nnd übersehen werden darf. Handelt es sich doch darum, eine Erinnerung, die nicht zu den angenehmsten gehört, dabei fest zuhalten, auch zu zeigen, daß selbst das größte Unglück nns nicht niederzudrücken vermag, wenn man aus sich selbst vertraut nnd die .Hände fleißig regt, nnd wenn dabei auch das öffentliche Gemeinwesen seine starke Hilfe beut. So ward mit Hilfe des Staates die Tabakfabrik in Schwaz nicht bloß eine Arbeits stätte

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 19 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Zur Geschichte des Schwazer Bergbaues. Von Univ.-Dozent Dr. Guido Hrad il. Die ältesten Spuren bergbaulicher Tätigkeit in der Umgebung von Schwaz scheinen bis in die Bronzezeit zu rückzureichen; mit Holzhämmern und Keilen, die man in das erzführende Gestein trieb, unter Anwendung der ein fachen Feuersetzarbeit, beim trüben Scheine des Kienspans ging man in unglaublich engen und niedrigen Stollen den Erzgängen nach. Die Aufbereitung geschah mit schweren Steinschlegeln, Handscheidung

war die übliche Art der Trennung haltiger Massen von tauben. Etwa um das Zahr IVOS v. Chr. dürfte in Schwaz bereits ein nicht unbe deutender Bergbau umgegangen sein, der dann allerdings wieder einging und durch Jahrhunderte stillgelegen haben mochte. Herzog Siegmund der Münzreiche tauschte im Jahre 1449 die damals wahrscheinlich schon ergiebigen Berg baue am Falkenstein von ihren Besitzern, den Herren von Frnndsberg, gegen das Stadt- und Landgericht Sterzing und die Herrschaft Petersberg im Oberinntale

, der Kampf der Geister aus politischen und religiösen Gebieten warf seine lastenden Schatten bis in die stillen Tiroler Täler. Der Schmalkalden einfall (1345), die Einfälle des Kurfürsten Moritz von Sachsen (1522) finden unter der Knappschaft von Schwaz kampfbereiten, sympathischen Widerhall, bei der Regierung dagegen strenge, bewaffnete Abwehr. Die Rädelsführer müssen mit Blut und Leben für ihre Überzeugungstreue büßen. Seuchen wüten, eine derselben, „Infektion' ge nannt, rafft innerhalb von drei Jahren

an 6000 Menschen in Schwaz und Umgebung dahin, darunter 1000 Berg knappen. Der Verfall schreitet weiter fort. Im Jahre 1366 blieben die Gewerken den Knappen sogar die Löhne schuldig. Die Stürme der Gegenreformation brausten auch über Tirol und die Knappenstadt Schwaz. Auch dies« Er schütterungen waren der weiteren Entwicklung des Bergbaues ebensowenig förderlich wie ein Aufstand der Knappen, der 158Z ausbrach und wirtschaftlichen Hintergrund hatte. Es handelte sich damals um die von den Gewerken beab

8
Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 37 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
hervorgegangen ist. Rebeu dem Kreuzgang bei den Franziskanern besitzt Schwaz noch ein zweites Denkmal der Wandmalerei von hervorragendem Wert, den Meistersingersaal im alten Gerichtshaus. Schon im Jahre 1532 bestand in Schwaz eine Mcistersingcrgesclischaft, die 15ZK die Erlaubnis zum öffentlichen Singen erhalten hatte und zu diesem Zwecke den Saal im Gerichtsgebcmde zugewiesen bekam. Um dieselbe Zeit dürfte anch die Ausmalung des Singsaales er folgt fein, wozu drei bereits durch Holzschnitte von E. Schön nnd

Pilastern hingesetzt. Kennzeichnend ist auch hier die Vorliebe für reiche Kostüme und prunkvolle Rüstungen. Der unbekannte Maler steht mit seiner sehr qualitätvollen Leistung ganz auf dem Boden deutscher Renaissaneekunst und dürste in der Nähe der Nürnberger Kieinmeister zu suchen sein. Der Großteil spätgotischer Tafelbilder, die einst in Schwaz und für Schwaz gemalt wurden, ist verschollen; nur wenig? Reste von Altargemälden haben sich auf Schloß Tratzberg erhalten. Hiehcr gehören drei Altarbilder

1«. Jahrhunderts. Dies gilt anch von einer dritten Gruppe von Gemälden, den Resten von Glasgemälden in der Liebfraucnkirche, über die Dr. Garber in den Heimat blättern berichtete. Meister Gumpold aus Augsburg, den die Urkunden als Lieferanten von GlaSgcmälden bezeich nen, ist der bekannte Augsbnrger Maler Gnmpvld Giltinger, ein Rcnaissanceküustler von ausgesprochen bürgerlichem Charakter. Die ältere Barvclmalerci von Schwaz ist aufs engste mit dem Namen der Malersamilic Hettinger verknüpft, die bekanntlich

9
Books
Category:
Economy
Year:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Page 32 of 37
Author: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Place: Innsbruck
Publisher: Handels- und Gewerbekammer
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt. ; In Fraktur;
Subject heading: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Location mark: III 64.808
Intern ID: 254916
Innsbruck (wie oben); St. Iosef-Spar-. und Vorschußverein in Innsbrucks- Verband der Raisseisenvereine und landwirtschaftlichen • Genossenschaften Deutschtirols in Innsbruck (früher Centralkasse der Raisseisenvereine Deutschtirols, ge- , gründet 1899) ; Spar- und Borschutzkasse für Landeck und Umgebung; Spar- und Porschu-ßverein Schwaz; Spar-, und Vorschutzverein Kltzbühel; Gewerbe und Bauernkasse in Kufstein (ursprünglich Handwerker », Kreditgenossenschaft Kufstein, später Handwerker * Kasse Kufstein

, Seefeld, Sellrain,, N' Silz, Sistrans, Sölden, Söll, Schlitters, Schönwies, Schwaz, Schwoich, Stäms, Stans;. Steeg-Kaisers,' Steinach, Strengen, Stumm, Tannheim, Tarrenz, ■ Selfeä t. Stubai, Telss, Trins.-Gschnitz, Tulfes*Rinw Tur, Thaur, Tiersee, Terfens; Ai»Hansen, St. Ulrich - am Pillersee, Bits, Bolders, Völs bei Innsbruck, Vamp, Waidring, Walchsee, Wattens, Weerberg, - r Wenns, ,Westendorf, Wildermieming, Wildschönau, Wicsing, Wörgl, Zams, Zell am Ziller, .Zirl. In Nordtirol sohin 193

, Reutte, Ried (Obcrinntal), Rietz, Roppcn, St. Anton, St. Jodok, St. Jo hann, Santens, Scharnitz, Schattwald, Schlitters, Schminr,. Schönberg, Schönwies, Scholastika, Schwaz, See, Seefeld,. Sellrain, Silz, Sistrans, Sölden, Süll, Stams, Stans, Stanzach, Steeg, .Steinach; Straß, Strengen,' Tannheim, Tarrenz ,Telss, Terfens,. Thaur, Tösens, Trins, Umhausen. Beni,-Bits, Bolders, Völs, Waldring, Walchsee, Wattens, Weer, Weissenbach i. L., Wenns', Westendors, Wörgl (2), Zams, Zell am. Ziller, Zirl

, zusammen 16st Für Spareir^ . lagen,. Staatspäplerumsatz und bargeldlosch Zahlungen. VI. Für besondere Zwecke und Umstände: . Kri>egs * Kre di tbarik für Nordtiroll, G. m. b. H., (aufgelöst. 1919). ^.ljn ihre. Stelle, trat dre Tirale r Gewerbekreditkasse sür Deutschtirol in-Inns-, . brnck, G.'m. b. H., (Gesellschafter: Land Tirol, Sparkasse der . Stadt Innsbruck,. Handels- und Gewerhebank.Innsbruck, Handelsgremium Innsbruck, Hastdels-. und Gewerbekammer Innsbruck, Städte Innsbruck, Hall/Schwaz

, Kuf-, stein/Landeck, Lienz, .Mieders, Mrudcrs, Rattenberq, Reutte, Schwaz» Sillian, Silz, Steinach, Telss, Windisch-Matrei,

10
Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
1896
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Page 147 of 222
Author: Humer, Wilhelm [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Wilhelm Humer ...
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 159 S. : zahlr. Ill.. - Ausg. 1896-1897
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Heilbad;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Sommerfrische;f.Wörterbuch<br>g.Tirol;s.Luftkurort;f.Wörterbuch
Location mark: I A-4.044 ; I A-771
Intern ID: 159010
Sommerfrisch e. Schwaz. 538 M. Post, Telegraf und Bahnstation. Schwaz ist ein malerischer, historisch berühmter Marktflecken am rechten Innufer mit 5888 Einwohnern, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft, eines Bezirksge richtes, eines Dec.inates und einer größeren staatlichen Tabakfabrik, sowie auch hier die ob ihrer vollendeten Schönheit weitbekannten Tiroler oder Schwazer Majo liken von der Firma Jos. A. Ilussi erzeugt werden. Im Orte befinden sich Ärzte, Apotheke, Garnison, Musik kapelle

, eine Fremdenverkehrs-Section und interessante Baudenkmäler, von welchen besonders die Pfarrkirche mit der Michaelskapelle und das Fuggerhaus zu er wähnen sind. Die Familie Fugger zog ihren Reichthum aus den in nächster Nähe gelegenen großen Silber bergwerken, wo heute noch, wenn auch in verringertem Maße auf Silber und Kupfer gebaut wird. Der Markt Schwaz, bietet beute eine angenehme Sommerfrische, wofür der Beweis dadurch geliefert wird, dass der be rühmte norwegische Dichter Björns on seit Jahren diesen Ort

zum zeitweiligen Aufenthalte gewählt hat. — In der Nähe befindet sich am linken Innufer das Bene- dictinerstift Fi e chi;, hoch über dem Markte thront un mittelbar am Walde der alte Thurm von Freundsbersr 1 O als Überrest vom Stammschlosse des Landsknecht führers Georg von Freundsberg. — Schwaz ist der Mittelpunkt für zahlreiche Touren, die theilweise zu den lohnendsten und interessantesten Nordtirols ge hören, so z. B. nach St. Georgenberg, in die Vomper- klainm, über das Stallen thai nach Hinterriss

und vor allem Anderen auf das Kellerjoch, dessen Aussicht weit in der Runde ihres Gleichen nicht hat (bei schönem Wetter sind die Thürme der Marienkirche in München zu sehen). — In 1V 2 Stunden erreicht man das dem Grafen Enzenberg gehörige Schloß Tratzberg, ein wahres Schatz kästchen unter den vielen Tiroler Burgen. — Der Aufenthalt in Schwaz erfreut sich, vermöge der billigen Preise in den verschiedenen Gasthöfen und Privaten nungen, sowie mit Rücksicht auf die schönen Spazier gänge und Ausflugsgelegenheiten stets wachsender

Beliebtheit im Fremdenpublikum. Auskünfte ertheilt die Vorstellung der Fremdenverkehrs-Section in Schwaz.

11
Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 24 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Schwaz un geschichtlichen Überblick. Das Erzvorkommen in den Nordtiroler Alpen steht sehr weit vorne in der Geschichte der menschlichen Nieder lassung »nd Kultur im Imitale. Das Bronzezcitalter (2. und t. Jahrtausend vor Christi) ist in seinen Nrnen- seldern im Imitale sehr reich entwickelt, und an allen Hanptorten der heutigen Besiedlung des Jnntales findet man Gräberstätten der Bronzezeit, so auch auf dem stark geneigten Schuttkegel von Schwaz. Später gehörte das Gebiet von Schwaz

schriftlichen Erwähnungen der Hanptorte, wie Suates (Schwaz), Fonapa (Vomp), Staunes (Stans). Die Personen, die von mm an als Bewohner dieser Orte genannt werden, tragen Namen deutscher Sprache. In der politischen Gliederung des bayerischen Stammcsherzogtnms gehörten jene Orte der Grafschaft an, die sich über das Uuteriuntal vom Ziller westwärts bis zur Melach (dem Scllrainer Bach) erstreckte und die im tt. Jahr hundert von den deutsche» Königen dem Hochstist Brixen übertragen und von diesem dann dem Grafen

von Andechs verliehen wurde. Als Dienstmannen dieser Grasen erhielten die Herren von Freundsberg, deren Schloß auf steikem Hügel oberhalb Schwaz heute noch steht, die Grund- und die Gerichtsherrschast im Bereiche von Schwaz. Neben der weltlichen entstand jenseits des Inn seit dem tt. Jahrhundert eine stattliche geistliche Grnndherrschast, das Kloster Georgenberg, dank der Güterschenknngen eben der Grafen von Andechs »nd ihrer Vasalle» sowie anderer Fürsten, adeliger und bäuerlicher Grundbesitzer

12
Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 41 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Blick auf Schwaz und Vvmp. Ingerer, Vomper und Bettelwurfkette, der Zillertaler Alpen, in ihren Blicken zur Tiefe, an tvW Meter die schaurige Waudfläche hinab zur Marzan, an Ävvv Meter tief den Südabfall des Hochniyl hinunter ins grüne, sonnige Juutal. Nach etwa 3^ Stunden steilen Abstieges betreten wir gerne die gastliche Karwendelrast am Vomper Berg. Reben der P f a n n e n s ch m i c d e am Vomper Bach ist sie ein Ausgangspunkt für den Übergang durchs Vomper Loch und seine wild-schönen

, aber nur beschwerlich zugänglichen Klammen und über den „Überschall' zum Halleranger Haus der Alpenvereinssektion Schwaben (1789 Meter), nahe den Isarquellen. In goldener Abendsonne leuchtet jetzt das Kellerjoch hoch über Schwaz und der Freundsburg und grüßt uns zur Wiederkehr. Den nächsten Morgen verschlafen wir voraussichtlich, was aber unseren Knochen nur wohltut und unser Programm durchaus nicht stört. Jedenfalls begnügen wir uns heute mit einem bequemen Bummel in Mittelgebirgs- höhe. Als Ziel unserer Wanderung

schlage ich Hochbrunn vor. Wir steigen zuerst auf den Freundsberg, den jeder Fremde schon am ersten Tag seines Aufenthaltes in Schwaz besucht. Man tritt in das Kirchlein ein, blickt in den malerischen Hof des „Schlössels' und steigt wohl auch in die hohen Turmzimmer hinaus, um tief und weit ins Tal zu blicken^). Dann beginnt jener prächtige Waldspaziergang vom Freundsberg zum Arzberg (Mensiweg und Schillerweg), der allein schon dem Orte viele Freunde gewonnen hat. Durch dunkle Fichtenreihen blicken

wir nieder zur Stadt, zum Inn und zu seinen sonnigen Usern. Nur dann und wann treten die Bäume zurück, und die Gipsel der Vomper und Vettelwurfkette zeigen sich in ihrer ganzen gewaltigen Größe. Freundliche Höfe und Weiler stehen auf dem grünen Gelände des Arzberges. Noch ein Waldstück (in dem wir die neue, große Sprungschanze der Stadt Schwaz geziemend bestaunen können) und wir sind in Hochbrunn, das weit ins Tal hinauf und hinunter grüßt. „Und weiter über Pillberg und das Pilltal nach Weerberg (882

Meter), ein sehr abwechslungsreicher Spaziergang, 3 Stunden von Schwaz...' so heißt es im Führer. Doch wir bleiben heute lieber im Alpeuhose Hochbrunn und schlendern abends gemächlich über den Dirkanger nach Hause. Bevor ich Sie nun wieder in höhere Regionen führe, sollte ich wohl noch so manchen reizvollen Ausflug im Tale oder an den Berghängcn erwähnen, wie den Björnsonweg und den Waldweg nach Pill, die Wanderung nach Galzein und andere schöne Wege, doch ich will Ihrer Entdeckungslust

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 461 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
Anhang. 449 28. Antoni Hagg, Handelsdiener (zu Schwaz ?), seit Auslösung. 29. Hans Hagg, Handelsdiener zu Lützelfelden 1554, seit 1555 in Fug- gerau, wo er 1558 Nachfolger oder Stellvertreter des Hans Glöggl wird; 1565 in den Propriohandel übernommen. 30. Hänsle Harrer, 1555—1560 Handelsjunge zu Lützelfelden, seit 1562 Handelsdiener im Lavanttal. 31. Oswald Hairer, jedenfalls Vater des vorigen, 1548 Hüttmeister (Verweser) zu Jenbach, f vor 1550. 32. Hans Heel (Hell), Handelsdiener zu Jenbach

, 1550—1562. 33. Sebastian Heel, Handelsdiener zu Fuggerau, 1556. 34. Hans Hinderberger, Einfahrer (zu Schwaz?) um die Zeit der Auslösung. 35. Balthasar Höchstetter, Erzkastner (zu Schwaz?) um 1558; möglicherweise Vorgänger des folgenden: 36. Sebastian Höchstetter, Kastenverwalter zu Hall seit 1562. 37. Sebastian Holl, Diener (Verweser) zu Sterzing, 1548—1562 (1564 so, 38. Lienhart Hörtner, Handelsdiener zu Jenbach seit 1558. 39. Christian Hueber, Einfahrer im Lavanttal, 1555/56. 40. Michel Humbl

, Verwalter des Unschlitt- und Eisenhandels zu Schwaz, 1555—1558. -41. Michel Humelberger, Probierer zu Lützelfelden, 1548—1550. 42. Dr. Leonhart Jung, juristischer Sachverständiger der Fugger in Innsbruck. 43. Hans Kellner, Handelsdiener in Fuggerau, 1558—1560. 44. Hans Knoll, Verweser zu Kitzbühel, seit 1565. 45. Kaspar Köringer, Binfahrer zu Schwaz, seit 1554. 46. Florian Kofier, Einfahrer in Kärnten, 1555/56. [1558: Florian Koßler, Handelsdiener; idem?] 47. Erhard Kurchberger, von 1548 Handelsdiener

zu Terlan, zog dann als Arbeiter an den Ringenwechsel, taucht 1554 erneut als Binfahrer zu Terlan auf. 48. Hans Kurtz, Handelsdiener zu Schwaz seit Ì555, Erzkäufer 1565, 49. Sebastian Kurtz jun. (Sohn des Faktors?), Handelsdiener zu Lützelfelden 1562. 50. Hans Lechner, Einfahrer zu Rattenberg, 1565. 51. Hans Lindner, Handelsdiener zu Kitzbühel, 1560—1562; tut zeit weilig Verweserdienste. 52. Leonhart Lindner, Einfahrer zu Rattenberg, 1564. •Studien zur Fuggergeschichte. Heft VIII: Scheuermann. 29

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 31 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
die Tätigkeit einer größeren Zahl von Meister» einigermaßen Klarheit gewinnen können. Die spätgotische Epoche hatte klingende Namen im Kunstleben von Schwaz aufzuweisen, Künstler, die in ihrer Zeit sehr geschätzt wurden, wie Eras mus Graffer, Hans Maler, Veit Stoß, Ulrich Vaist, Loy Hering, Gmnpold Giltinger nnd andere, tauchen in den Urkunden aus und spielen eine Zeitlang eine Rolle, aber nur in wenigen Fällen gelingt es, die Spuren ihrer Tätigkeit näher zu verfolgen. Das mächtig emporblühende

Bergwerks- wesen von Schwaz lockte viele Unternehmer nnd zahlreiches Volk an, so daß sich die Bevölkerungs zahl des Marktes binnen knrzer Zeit verdoppelte. Diese Tatsache hat auch die Bautätigkeit des alten Schwaz mächtig gefördert. Im Jahre 14KV wurde die alte Pfarrkirche abgerissen, um einem Neubau Platz zu machen. Nach den Forschungen Kneringers vollzog sich dieser Neubau in drei größeren Bauperioden. Die erste reicht von 1-460 bis 1478, wo die eben fertiggestellte Kirche ein geweiht wurde

hat man bisher immer Grasser als den Schöpfer des großen vierfchiffigen Baues angesehen. Wir wissen nun, daß dies nicht der Fall war. Grasser hat nämlich bei seinem Eintreffen in Schwaz den Erweiterungsplan vorgefunden, da der Umbau bereits in Angriff genommen war. Ter Umbau wurde nach dem Plane des Brndermeisters der Schwazer Bauhütte Christoph Reichartinger durchgeführt, der mit dem Neubau des Knappenchores begann. Die Tätigkeit GrasserS um 11S2 hatte wohl nur den Charakter einer Bauberatung. Die Fassade

, die in ihrem Aufriffe die innere Raum- gliedernng andeutet, wurde erst 1511 vollendet. Ihr Äußeres mit der starken vertikalen Gliederung, den mächtig?!, Strebepfeilern, den in Fialen ausgehenden Lisenen mit dem Treppengiebel zeigt Verwandtschaft mit der Fassade der Spätgotische Figuren aus dem Annenaltar in der Pfarrkirche i» Schwaz. Allgkrer.

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 21 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
I., der selbst Schwaz aufsuchte, ist es zu verdanken, daß der Bergbau wieder neu belebt wurde und nicht gänzlich verfiel. Es wurde nun in Schwaz à kaiserliches Bergwerks- direktorat errichtet, es wurden Neuvermcssungen der Gruben angeordnet, die Poch- und Waschanlagen ver bessert und Neuauffahrungen durchgeführt. Die Produktion stieg wieder. Hatte man bisher ausschließlich „geschrämt', d. h. von Hand aus gearbeitet, so wurde jetzt die Tprcngarbcit eingeführt. Dock) wnrde sie vorwiegend bloß zum Vortrieb verwendet

aus die Verarbeitung der alten Versatzberge, die nur geringe Ausbeute lieferte. Die banerische Invasion und Herrschaft im 19. Jahrhundert schuf in Schwaz neue Verhältnisse. Das bisher bestandene kaiserliche Bergwerksdirektorat und Berggericht war ausgehoben und an dessen Stelle ein könig licher Bergwerkskommissar eingesetzt worden. Den Verfall des Bergbaues konnte die neue Herrschaft aber nicht auf- balteu. Im Jahre 1815 übernahm wieder die österreichische Regierung die Bergbaue am Falkenstein und Ringen wechsel

und zwölf Jahre darauf erfolgte zufolge eines Beschlusses der Hofkommissiou die endgültige Auflassung des Bergbaues. Damit endet der geschichtlich so bedeutsame Schwazer Bergbau, der durch mehr als vier Jahrhunderte nickt bloß für Schwaz, sondern sicher für das ganze Land ein Spiegel der Zeitgeschichte gewesen war, in welchem alle großen Ereignisse, alles wirtschaftliche und politische Geschehen ihr buntes, bildhaftes Widerfpiel gefunden haben. Der neuzeitliche Bergbau. Vierzehn Jahre lang lagen

arbeits los gewordenen Bewohner in Schwaz eine Tabakfabrik errichtete.

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Books
Category:
History , Economy
Year:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Page 141 of 155
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Place: Görlitz
Publisher: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Physical description: VIII, 109 Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Location mark: III 273.460
Intern ID: 505569
Regierungsrat in Salzburg, 1808 Pfarrer in Laa (Nieder-Österreich), 31. Dezember 1812 Domherr in Linz a. D., wo er am 14. Februar 1824 starb. 2. Johann Ne p. Tiburtius, - Schwaz 14. April 1757, trat in den Benediktiner-Orden (1773), wurde 19. Februar 1780 Priester, dann Pfarrer in mehreren Orten, zog sich 1808 nach Fiecht zurück, gründete dort eine Zeichen- und Malerschule, hatte als Schüler den Bildhauer Josef Hell, den Maler Josef Arnoldu. a. Seine wertvolle Kunstsammlung ging beim Brand

von Schwaz (15. Mai 1809) in den Flammen zugrunde. Als Benediktiner führte er den Ordensnamen Eberhard. Er starb in Fiecht am 27. April 1837. 3. vr. MI. Maximilian Leopold, * Schwaz 1754, wurde Piarist, unter dem Namen P. Raimund, dann (27. Juni 1795) Hof prediger in Wien, wo er am 13. Mai 1808 im Konvikt des Akademischen Gymnasiums am Universitätsplatz Nr. 796 starb. 4. Eugen Kasimir Anton, ^ 30. Dezember 1750 in Schwaz, bekannt als P. Plazidus, Benediktiner von Marienberg, war landes- fürstl, Kommissär

(1799). Am 8. Juni 1796 schenkte er der in den Krieg ziehenden Schützenkompanie von Mals eine prächtige Fahne mit seinem Wappen. Bis 1782 war er Präfekt, ab 18. August 1782 42. Abt von Marien ber g. Im Jahre 1806 reiste er nach Wien, um dort über die Priesterverfolgung Beschwerde zu führen. Am 16. September 1807 wurde das Stift aufgehoben, Plazidus kam nach Fiecht, wurde im April 1809 Mitglied der Jnnsbrucker Schutzdeputation, verlor beim Brand von Schwaz sein Hab und Cut, verfiel in geistige

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 462 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
als Sachverständiger zu den böhmischen Gewerken in Battenberg gesandt, um die dortigen Wasserhebwexke zu besich tigen und genauen Bericht zu erstatten, damit seine Erfahrungen auch am Erbstollen verwendet werden könnten. 1558 zur Unschlitt- und Eisenhandelsverwaltung nach Schwaz versetzt, wo er seit 1562 als Nachfolger von Jörg Wichtel Verwalter ist, 64. Felix Salwirt, Handelsjunge zu Schwaz, 1550—1553; wegen Frechheit entlassen. 65. Hans Schanner, Handelsjunge zu Schwaz, 1556. 66. Jörg Schließinger, Buchhalter

zu Schwaz, 1558 (1557 als Jörg. Schließenegger in gleicher Eigenschaft). 67. Hans Schreiber, Verwalter des Unschlitt- und Eisenhandels zu Kitzbühel, 1555/56. 68. Hans Seebühler, Kupferfertiger zu Rosenheim, 1550—1554, 69. Sigmund Seehofer, vor 1548 Einfakrer zu T eri an, erscheint seit, 1548 als Hutmann (Aufseher am Berg) zu Schwaz. 70. Hans Steidl, Handelsjunge zu Lützelfeiden 1564, seit 1565 zu. Kitzbühel. /I. Hans Strasser, Einfahrer zu Sterzing, 1554.

18
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 460 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
als Handelsdiener zu Lützelfeiden in den Propriohandel übernommen. 14. Lukas Ebner, Einfahrer zu Kitzbühel seit 1558. 15. Samson Bgger, Handelsdiener zu Schwaz seit 1562. 16. Hans Erlacher, seit 1562 Handelsdiener im Lavanttal, 1564 vor übergehend V erweser diensttuender. 17. Bernhard Fendt, Handelsdiener, 1548—1554. 18. Christian Finsterer, Handelsjunge zu Jenbach (1564) und Schwaz (1565). 19. Hans Finsterer, Verweser zu Fuggerau als Nachfolger Zerrers seit 1562, 20. Paul Gabi, seit 1556 Einfahrer zu Kitzbühel

, seit 1560 Bergbuch halter zu Schwaz. 21. Andreas Gaismair, Einfahrer, 1548—1550. 22. Hans Gandl, Einfahrer zu Fuggerau 1554—1556, dann bis 1558 Einfahrer zu Schwaz. 23. Hans Gänsl. Verweser zu Klausen, 1565. 24. Hansl Geizkofler, Verwalter des Unschlitt- und Eisenhandels zu Ster/.ing, 1555/56. 25. Gabriel Geizkofler, Handelsdiener zu Kitzbühel seit 1558, zu Schwaz 1565. 26. Hans GlÖggl, erscheint 1550 als Diener zu Kitzbühel, 1554 als Ein fahrer und zugleich maßgebende Persönlichkeit in Fuggerau

19
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 34 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
. Gewicht. 3» Fracht- und sonstige Ausgaben bis München: diese wurden zwar von Schwaz aus bestritten, aber ebenfalls dem Nürnberger Konto zugeschrieben, so daßNürnberg dasKupfer tatsächlich ab Schmelz hütte übernahm. Sie betrugen 8% Schwazer Haller für den Zentner. Nach Abzug all dieser Unkosten betrug nun der Nettoerlös in Nürn berg noch 9499 fl. 24 kr., der Reingewinn dieser Faktorei also noch 296 11. 44 kr. Nun kommt das Sonderbare: Die gesamten Nettoein nahmen schrieb Nürnberg dem Augsburger Konto

gut, erhielt sie aber gleichzeitig wiederum von Schwaz gutgeschrieben, das seinerseits das Augsburger Konto damit belastete. Was damit bezweckt wurde, ist mi r nicht klar; denn das Ganze kam doch auf nichts anderes heraus als einen Veirechmingsumlauf via Nürnberg—Augsburg—Schwaz—Nürn berg, so daß der Betrag am Ende doch wieder war wo ursprünglich, nämlich in Nürnberg. — Auf jeden Fall sehen wir aber daraus, daß Nürnberg nicht etwa im Auftrag von Schwaz auf dessen Rechnung das Kupfer verkaufte

, sondern auf eigene Rechnung, und an Schwaz dafür eine Pauschgebühr bezahlte. In allem übrigen kommt doch nur das schon erwähnte Tasten nach festen Buchfühlungsnormen zum Ausdruck. Über den sonstigen Kupferverkauf des „Tiroler Handels' können wir nur Vermutungen anstellen; denn von ähnlichen Beziehungen zu anderen Faktoreien hören wir zunächst nicht, sie dürf ten also auch nicht bestanden haben. Immerhin liegt die Annahme nahe, daß der „Tiroler Handel' auch daran in irgend einer Form nur mittelbar beteiligt

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Books
Category:
Medicine , Economy
Year:
[1899]
Illustrierter Führer durch die Sommerfrischen und Heilbäder von Deutsch-Tirol.- (Österreichisch-ungarische Heimats-Bilder ; 11-12)
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Page 37 of 94
Place: Innsbruck
Publisher: Koppelstätter
Physical description: 67, 16 S., [7] Bl. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Führer<br />g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Führer
Location mark: II 302.359
Intern ID: 499077
) nach Hinterriß 6'z St., Führer nicht nothw.; durch das Falzturnthal nach Eng 5Vs St., Führer nicht nothw. ; über d. Schlei in s e r Sattel nach Fall, Führer nothw. Außerdem noch viele andere Partien, die des Raumes wegen nicht ausführlich angegeben werden können. (Specialführer vom Achensee.) Wandern wir nun zurück nach Jenbach und weiter im Unter innthal gegen Innsbruck. Die Bahn fühlt uns zunächst nach Schwaz. Malerisch gelegener, uralter Marktflecken am rechten Jnnnfer mit nahezu 6000 Einw. Im Orte

befinden sich Aerzte, Apotheke, G arnison, Musikkapelle, eine Fremden Verkehrs-Section und inter essante Baudenkmäler, von welchen besonders die Pfarrkirche mit der Michaels kapelle und das Fuggerhaus zu erwähnen sind. Die Familie Fugger zog viel Reichthum aus den in nächster Nähe gelegenen großen Silber bergwerken, wo heute noch, wenn auch in verringertem Maße, auf Silber und Kupfer gebaut wird. Der Markt Schwaz bietet heute eine angenehme und vielbesuchte Sommerfrische. In der Nähe befindet sich ani

ihres Gleichen nicht hat (bei schönem Wetter sind die Thürmc der Marienkirche in München zu sehen). — In Ii/? Stunden erreicht man das dem Grafen Enzenberg gehörige Schloß Tratzberg, ein wahres Schatzkästchen unter den vielen Tiroler Burgen. — Der Aufenthalt in Schwaz erfreut sich, vermöge der billigen Preise in den verschiedenen Gasthöfen und Privatwohnungen, sowie mit Rücksicht a»f die schönen Spaziergänge und Ausflugs- gelegenheiten stets wachsender Beliebtheit im Fremdenpublicum. Auskünfte ertheilt

die- Borstehung der Fremdenverkehrs-Section in Schwaz. > Gasthöfe: Restauration Strauß am Bahnhofe. Im Orte- Post, Stern, Freundsberg, Roth er Thurm, Brückenwirt; Wein im Enzenbergkeller, Bierhans Kruckenhauser. Als .sehr angenehmer Sommeraufenthalt ist auch zu empfehlen das in nächster Nähe von Schwaz gelegene

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