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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 18 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
, wie sie dies bisher ungefährlich gebraucht haben». Seit wann diese Zollbefreiung für die Prättigauer in Tirol be standen hat, wird allerdings in dieser Urkunde oder sonst nicht an gedeutet. Die eigenen Güter bezogen sich auf solche, die die Prättigauer selbst erzeugten und nach Tirol ausführen wollten, besonders Vieh, Schmalz und Käse, und auch solche, die sie zu ihrem Bedarfe von dort einkauften und in ihre Heimat brachten, besonders Korn und Salz. Ein ähnliches Privileg erteilte Kaiser Max 1504

auch den Gerichten Schiers und Jenatz. 19 Im Jahre 1500 schloß Kaiser Max nach Beendigung des Krieges mit den Bünden eine Erbeinigung, d. h. einen dauernden Friedens und Freundschaftspakt, und hiebei verlieh er ihnen auch die «Gnade», daß ihre Leute in Tirol und in Vorarlberg «nur den halben Zoll von allen Dingen, die sie führen, tragen oder treiben, zu geben haben, doch vorbehaltlich und unvergriffen die Zollbefreiung, die die Städte Chur und Feldkirch bisher nach altem Herkommen gegeneinander gehabt

haben, und auch jener, die die Gerichte im Prättigau bisher in jenen Österreichischen Gebieten gehabt haben». Bereits im Jahre 1372 hatten nämlich die Grafen von Montfort und der Bischof von Chur ausge macht, daß die Bürger der Städte Feldkirch und Chur an den dortigen Zollstätten die gleichen Abgaben für Wein und Salz zu leisten und dieselben Freiheiten bei der Lieferung ihrer Waren haben sollen. In der neuerlichen Erbeinigung, die Kaiser Max mit den Bünden 1518 ab schloß, verzichteten diese gegen eine jährliche Zahlung von 600 Gul

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 219 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
auf der Rückkehr nach Österreich ordnet dann Max selbst die Aufhebung- der Post von Neustift bis Villach an 1 ). Die eigentliche Pustertallinie scheint fortbestanden zu haben, wenn auch sie von Innsbruck aus nicht mehr bezahlt wird. Jeden falls ordnet Max im August 1517 an 2 ), die Post nach Görtz und Kärnten abzuschaffen. Am 24. Okt. desselben Jahres aber wird folgendes verfügt 3 ): Briefe von Görz sollen durch Fussboten bis in die Neustift gebracht werden, da dieser Teil des Postkurses

als einer zentralen Briefsammel stelle zu charakterisieren, die erst in das räumlich weit ausgedehnte System von Stationen funktionelle Einheit bringt. Innsbruck war mehr als eine Verwaltungszentrale und ein regelmässiger Durchgangspunkt für die Post. Alle Felleisen, die dort durehkamen, wurden, wie das Beispiel des Poststundenpasses von 1506 zeigt, dort geöffnet und völlig neu geordnet. Bei der Unsicherheit des damaligen Verkehrs schickte Max und seine Hof beamten, wenn der Hof in grösserer Entfernung

war, nach Mog li Innsbr. Statiti.-Àrch. Max. XIII, 426, Max an d. Regiment dd. Rotten- maim 13. Juli 1514, 2) Wien, Staatsarchiv, Max. 30 b, Max an das Regiment dd. Augsburg 11. Aug. 1517. Kopie davon Innere. Kop.-Buch I, 1517, G. v. Hof. 3) Innsbr. Statth.-Arch. Kop.-Buch I, 1517, G. v. Hof, Max an das Regi ment zu Innsbruck dd. Wien 24. Okt. 1517. 4) Ebenda, Kop.-Buch I, 1519/22 G. v. Hof, Serntein dd. Augsburg' :3. Aug. 1520.

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 207 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
eine richtige Post an. Sie hat wohl bestanden, bis die Posten in den „vorderen Landen“ 1519 auf gehoben wurden. 5. Postverbindung mit dem Eisass 4 ). Als Max März 1505 in Hagenau weilte, liess er von da eine Postverbindung mit Innsbruck herstellen (s. o. S. 181). Wahr scheinlich wurden nur drei oder vier Posten von da nach Rhein- hausen gelegt und weiter die Hauptlinie benutzt. Ob es sich auch bei der Post nach Strassburg, für die Gabriel de Tassis im Juni 1507 150 Gulden erhält, um einen Anschluss

nach Rheinhausen handelt, wissen wir nicht. Die oberelsässischen Territorien, speziell das Regiment zu Ensisheim (unweit Mülhausen), waren zunächst für den Amtsver- 1) Ebenda, Max. XIII, 256, Kammer an Serntein dd. Innsbruck 31. März 1514. Ähnlich 5. Juni. Reichen badi an das Regiment dd. Zürich 7. Juni Wien, Staatsarchiv, Max. 1514, 246). Auch Gurk an Max Innsbruck 12. Juni 1512. Wien, Staatsarchiv, Max. 21 a. 2) Ebenda, Max. XIII, 256, Kammer an Serntein dd. 26. Juli 1514, Max.I, 44, 1514

, dieselben dd. 16. Juli. 3) Übrigens machen am 12. Aug\ 1514 die Regenten iin obero Elsas», also Ensisheim, den Vorschlag, eine Post direkt von da über Laufenburg nach Zürich zu legen (offenbar ganz linksrheinisch etwa über Basel) und so einen Umweg zu vermeiden. Innsbr. Max. I, 44, 1514. 4) Vgi. R ü b s a m, Zur Geschichte des Verkehrs im Eisass, Arch. f. P u. Tel. 1893, S. 537 ff.

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