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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
Für die Gebirgsgegenden Nordtirols.- (Musterplan für landwirtschaftliche Bauten in Tirol ; Blatt 1)
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Page 11 of 24
Author: Trientl, Adolf / Text von Adolf Trientl
Place: Innsbruck
Publisher: Section Innsbruck des Landes-Culturrathes
Physical description: 21 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauernhaus
Location mark: II 107.560
Intern ID: 212253
sollen Küche und Wohnzimmer östlich angebracht werden, um die Morgensonne zu haben. 26. Die Stiegen führen vom Keller bis zum Dachraum. Die Hinterthür, welche vom Hause in die Tenne führt, muß von Eisen sein. 27. Gut wäre es schon, wenn unten ebenfalls vier Keller räume mit einem Mittelgang vorhanden wären. Aber nöthig sind nur '2 Kellerrämne, nämlich ein Milchkeller, in welchem neben der Milch nur frische Butter oder Dinge aufbewahrt werden sollen, welche nicht sauer sind und keinerlei Geruch

haben, und dann der Gemüsekeller. Beide müssen ein kleines Fenster haben. Die Keller fenster sollen vergittert sein, damit keine Mäuse hiàin können, und müssen sich (wenigstens im Milchkeller) auch finster machen lassen, damit kein Sonnenstrahl die Milch treffe und das Hineinleuchten der Blitze abgehalten werde. Gute und geräumige Keller find sehr wichtig für das Hauswesen und daher muß man aus deren richtige Anlage ein großes Gewicht legen. 28. Die Hausmauern müssen unter dem Kellergrunde be ginnen, die Keller aber gewölbt

und mindestens 2^ Meter hoch sein. Der Heberboden des Kellers soll mindestens i, besser 1 y 2 Meter unter dem Hausboden oder unter der Grundfläche des Hauses liegen, damit im Winter nichts gefrieren und die Sommerhitze nicht eindrin- gen kann- Der Keller, und ganz besonders der Milchkeller, soll mit Cement gepflastert sein. 29. Unter allen Böden des Erdgeschosses soll eine gute Lage groben und recht trockenen Sandes gelegt werden, nur ja nichts Feuchtes oder fruchtbare Erde, oder überhaupt ein Materiale

ist, schliefbar sein, wenigstens vom Dachboden aus. Die Kamine werden dort angebracht, wo die Wände, welche die Zimmer trennen, auf die Wände der Haus gänge stoßen. Da werden sie im Hause gar nicht sichtbar und fest. Im oberen Stocke und zu ebener Erde sind Putzöffnungen, welche mit doppelten Blechthürchen verschlossen werden sollen. Der Rauch von der Küche und von den Zimmeröfen wird durch Thon- oder Blechröhren in den Kamm geleitet. 31. Die Keller und insbesondere der Milchkeller müssen ge lüftet

werden, und zu, diesem Zwecke ist es sehr gut, wenn eigene ' Lüstungsschläuche ober Kamine vom Keller aus neben dem

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Page 222 of 402
Author: Mach, Edmund / Edmund Mach
Place: Wien
Publisher: Faesy
Physical description: XIV, 382 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Kellerwirtschaft
Location mark: II 105.286
Intern ID: 254800
wie ausserhalb derselben im Juli oder August, sondern viel später, erst im September oder selbst November erreicht wird. Je besser ein Keller, sowohl von oben als von der Seite gegen den Einfluss von Wind und Sonne geschützt ist, desto weniger tief braucht er angelegt zu werden, um die gewünschten Temperaturverhältnisse zu zeigen. Daher sind namentlich Hauskeller oder solche Keller, über denen sich ein ganz oder halb oberirdischer Gährkeller befindet, verhältnissmässig gut, weil sie wenigstens

Eindringen der Wärme in höherem Grade geschützt sind. Aehnliches erreicht man bei freistehenden Kellergebäuden durch Anpflanzung grösserer Bäume in einiger Entfernung vom Keller, wodurch sowohl ein tiefes Gefrieren des den Keller umgebenden Bodens durch den Fig. 31 . Einfluss heftiger Winde, als auch eine zu starke Erwärmung desselben im Sommer verhindert wird. Ist ein sonst tiefer, aber an einem Hügel gebauter Keller an einer oder der anderen Seite nur wenig geschützt, so muss man den beim Bau

das seitliche Eindringen von Wärme oder Kälte verringert. Auf dein gleichen Principe basirend, ist man auch in der Lage, dort cinigermassen brauchbare Keller herzustellen, wo (sei es wegen allzu grosser Unkosten in felsigem Terrain, oder in Folge von Untergrundwasser) die Herstellung tiefer Keller nicht möglich ist Man giebt dann dem mehr oder weniger oberirdischen Keller, ähnlich wie bei den amerikanischen Eis kellern, eine doppelte Wandung und füllt den Zwischenraum mit schlechten Wärmeleitern

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Page 223 of 402
Author: Mach, Edmund / Edmund Mach
Place: Wien
Publisher: Faesy
Physical description: XIV, 382 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Kellerwirtschaft
Location mark: II 105.286
Intern ID: 254800
schliessen und wo möglich nicht nach der Richtung des herrschenden Windes angelegt werden. Ausser dem Haupteingang in den Keller, welcher unbedingt mit einem Vorhaus umgeben werden soll, ist es zweckmässig, im Innern, etwa vom Gälirraum herab, kleinere Zugänge und Stiegen für die tägliche Benutzung anzubringen. Statt Fenster ist es besser, Luftschläucbe anzubringen oder Kellerluken, wie sie Fig. 31 darstellt, durch die allerdings nicht viel Licht in den Keller einfällt, worauf es aber wenig

ankommt, wenn man denselben dadurch besser gegen Temperaturswechsel schützen kann. £. Feuehtigkeits Verhältnisse. Der Lagerkeller soll weder zu feucht, noch zu trocken sein, namentlich soll kein Wasser eindringen oder sich in demselben eondensiren. Am besten sind Keller, deren Luft nahezu, aber nicht ganz mit Feuchtigkeit gesättiget ist. In nassen Kellern bildet sieb der bekannte Kellerschimmel an den Fässern und geben dieselben bald zu Grunde, Auch zeigen solche Keller stets eine dumpfe Luft

, was auch für die Entwicklung des Weines nicht günstig ist. Sehr trockene Keller veranlassen einen übermässig starken Schwund des Weines. Ist der Boden, in dem ein Keller gebaut wurde, feucht oder von Quellen durchzogen oder ist zu befürchten, dass zufolge der Lagerung und Schieb' tung des Bodens Regenwasser in den Keller eintreten könnte, so muss auf das sorgfältigste für Ableitung des Wassers gesorgt, und das Mauerwerk, wenn nöthig, ganz oder fheilweise aus Gement hergestellt werden. Vielfach ist eine grössere

, theihveise erst über dem Dache ausmnnden (Fig. 29 und 30). Auch durch Anbringung von Bodencanälen kann man in Verbin dung mit Luftschläuchen sehr kräftig ventiliren. Diese letzteren sollen im Keller sowohl an der Sohle als am Gewölbe ausmünden und nach Belieben geöffnet und geschlossen werden können. Der Durchmesser der Luftschläuche soll namentlich hei sehr feuchten Kellern nicht zu klein sein, am besten 20 bis 25 Centimeter im Quadrat. Jeder Kellermeister muss genau und sicher

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Page 221 of 402
Author: Mach, Edmund / Edmund Mach
Place: Wien
Publisher: Faesy
Physical description: XIV, 382 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Kellerwirtschaft
Location mark: II 105.286
Intern ID: 254800
über 14 bis 15° C. steigt. Im Winter wünschen wir den Keller dagegen so warm als möglich, mindestens soll seine Temperatur nicht unter 7 bis 8° C. sinken. Das Ideal eines Kellers wäre ein solcher, der das ganze Jahr hindurch die gleiche Temperatur zeigt. Namentlich zur Aufbewahrung fertiger oder doeh wenigstens vollkommen ver- gohrener Weine sind nicht nur kühle, sondern auch möglichst gleichmässig temperirte Keller erwünscht, da jede Temperatur schwankung die Klärung und Schönung solcher Weine

be einträchtigt. Für jüngere, der Nacbgährung noch bedürftige Weine wird dagegen selbst ein etwas wärmerer Keller er wünscht sein, weil solche Weine in Kellern, die das ganze Jahr hindurch eine gleichmässig tiefe Temperatur bewahren, nie zur vollen Reife gelangen. Durch künstliche Erwärmung (die man aber in Lagerkellern nur selten und ungern zur Anwendung bringt) könnte man allerdings den Fehler einer zu niederen Wintertemperatur leicht beheben. In der Regel sucht man die gewünschten Temperatur- Verhältnisse

dadurch zu erreichen, dass man die Keller in entsprechende Tiefe unter den Erdboden verlegt. Der Wechsel in der äusseren Luft und Bodentemperatur macht sich desto weniger und nach desto längerer Zeit erst bemerklieh, je tiefer wir in den Boden hinabgehen. In einer gewissen Tiefe endlich bleibt die Tem peratur durch das ganze Jahr unverändert, wird von den äusseren Tempe raturschwankungen gar nicht mehr beeinflusst, und zwar stimmt dieselbe daun, wenn nicht störende Momente in Betracht kommen

kann man annehmen, dass in einer Tiefe von 8 Meter die Temperaturschwankungen nur sehr gering sind und selten mehr als 1 bis 2° C. betragen, bei 4 Meter Tiefe (welche wohl als Minimum für einen guten Keller angesehen werden kann) werden dieselben schon 4 bis 5® C. und mehr betragen. Eine absolut gleiche Temperatur während des ganzes Jahres wird wohl erst bei einer Tiefe von 20 bis 25 Meter erreicht. Es ist hierbei zu bemerken, dass in sehr tiefen Kellern die höchste Temperatur nicht etwa

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Page 216 of 402
Author: Mach, Edmund / Edmund Mach
Place: Wien
Publisher: Faesy
Physical description: XIV, 382 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Kellerwirtschaft
Location mark: II 105.286
Intern ID: 254800
über die Nicht haltbarkeit der dort erzeugten Weine geklagt wird, so sind, abgesehen von Fehlern in der Manipulation, zunächst die schlechten Keller daran schuld. Die Art der Anlage rationeller Kellereien ist eine ausser ordentlich mannigfaltige. Sie ist zunächst durch die örtlichen Verhältnisse bedingt, dann aber auch abhängig vom Klima, der Art der zu erzeugenden Producte (Weissweine, Rothweine, Dessertweine), von der Grösse des Kellereibetriebes, sowie end lich davon, ob der Keller für die Bedürfnisse eines kleineren

oder grösseren Producenten oder aber eines Weinbau dlers herzu stellen ist. In allen diesen Fällen müssen ganz specielle Anforderungen an einen Keller gestellt werden. Wir können hier nur im All gemeinen der Principien gedenken, nach denen bei Keller anlagen vorgegangen werden soll, und nach welchen in jedem einzelnen gegebenen Falle unter Berücksichtigung aller ein schlägigen Momente gesucht werden muss, stets in thunlichst zweckmässiger Weise vorzugehen. Man unterscheidet bei einer Kelleranlage :

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
Für die Gebirgsgegenden Nordtirols.- (Musterplan für landwirtschaftliche Bauten in Tirol ; Blatt 1)
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Page 23 of 24
Author: Trientl, Adolf / Text von Adolf Trientl
Place: Innsbruck
Publisher: Section Innsbruck des Landes-Culturrathes
Physical description: 21 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauernhaus
Location mark: II 107.560
Intern ID: 212253
Tirol. Musterplan für landwirtschaftliche Bauten. Für die Gebirgsgegenden Nordtirols. I. Blatt. Material- und Arbeits-Erforderniss. Erdaushebung. Gesammte Erdaushebung 950 Cubrkmeter. Diese Arbeit erfordert 230 Handlangertage. Maurerarbeit. Fundament-, Keller-, Sockel- und Düngerstätten- k 470 Cuhrkmater Keller-, Stall- und Ganggowölbe ' Ebenerd-Mauerwerk Erster Stock-Mauerwerk ' Dacliboden-Maucrwerk ^ Quadratmeter Beschüttung der Gewölbe, Tram- und Dübeldocken 380

_ ' Stelnplattenpflasterung . . ,0 ' Zlogelpflasterung am Dachboden 260 ' Tennen-, Keller-, Streuschupfen- und Remisenboden 240 20 Cnrrentmeter Canäle Diese Arbeiten erfordern 1100 Maurer- und 1600 Handlangertage, ferner au Materiale: Steinplatten 30/30 au gross Maure,riego! Pflasterziegel 25/25 cm gross Weisskalk Hydraulischer Kalk .... Mauerschutt Stuecatorrohr '^g^tlühtcn Draht Stuccatornägel 400 Cubikmeter 800 Stück 270.000 „ 80 Cubikmeter 60.000 Kilogramm 75 Bd.i60St.Kohr 10 Kilogramm 14.000 Stück. . Zimmermannsarbeit. Stehender Dachstuhl 560

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1924
¬Die¬ Weinbereitung im Hochetsch : nach allerneuesten wissenschaftlichen und praktischen Grundsätzen
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Page 58 of 81
Author: Schambach, Ad. W. / bearb. von Ad. W. Schambach
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol;s.Weinherstellung
Location mark: II 9.419
Intern ID: 228380
Wann taucht man die Korke vor dem Besonders bei sehr feinen Weinen, Gebrauch in Alkohol? welche voraussichtlich sehr lange in Flaschen lagern werden. Wie werden die Weine in Flaschen Die Weine in Flaschen müssen lie- aufbewahrt? gend im Keller bei einer Temperatur von 8 bis 12 Graf Celsius aufbewcchrt werden. Wie wird die Flasche Mm Konsum Sie wird mit einer einfachen Eti- hergerichtet? kette versehen, auf welcher Weimnarke und Jahrgang ersichtlich! ist. Am Kopfe wird auch eine Metallkapsel

angebracht, welche jedoch in neuerer Zeit von flüs sigem, kalten Lack verdrängt wird, in welchen man den Flaschenkopf einfach eintaucht, worauf der Lack sofort trock net. Durch den Wegfall der Kapsel- maschme und durch schnelleres Arbeiten stellt sich dieses letztere Verfahren be deutend bllliger. Der Lack wird in allen möglichen Farben geliefert von Doktor Wernicke und Seyer in Bruchsal in Baden. Flaschenweine, die längere Zeit im Sie werden in schmalen Körbchen, Keller liegen, setzen an der inneren

welche 8 Zentimeter breit. 25 Zenti- Flaschenwändung ein kleineres Depot meter lang, vorne spitz zulaufend sind ab, ohne daß sich der Wein trübt; wie und mit Henkel versehen, in derselben werden solche Weine dem Gast vorge- Lage, wie sie im Keller lagerten, also setzt? mit dem Depot nach unten liegend, auf den Tisch gebracht, ohne dabei aufge schüttelt zu werden. Dort vor demGast, im Körbchen liegend, entkorkt. Die Flasche liegt dabei nicht wagrecht, son dern mit dem Flaschenboden etwas tie fer als mit dem Kopf

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1924
¬Die¬ Weinbereitung im Hochetsch : nach allerneuesten wissenschaftlichen und praktischen Grundsätzen
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Page 39 of 81
Author: Schambach, Ad. W. / bearb. von Ad. W. Schambach
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol;s.Weinherstellung
Location mark: II 9.419
Intern ID: 228380
Das Auffüllen des Weines in den Lagerfässern während des Lagerns. Weine, welche ganz spundvoll und geschlossen wurden, wenn man sie nach etwa 14 Tagen bis 3 Wochen öffnet, find nun nicht mehr voll, sondern es fehlt etwas. Woher kommt das? - Wie nennt man im Weinkeller die sen Fehlbetrag an Wein? Von welchen Umständen ist die grö ßere oder kleinere Menge des Schwun des im Keller abhängig? Was geschieht, wenn man den Schwund nicht mindestens alle drei Wochen beifüllt? Was ist die Kahmhefe

? Wo kann sich die Kahmhefe nur ent wickeln? Warum kann sie sich nur dort ent wickeln? Was tut man daher, wenn man Fässer, welche im Anbruch sind, nicht sofort vollfüllen kann? Inwiefern schadet die Kahmhese dem Weine? Wie Zeigt sich der Kahm im Wein? Das Holz des Fasses ist porös, der fehlende Wein ist durch die Poren hes Faßholzes verdanket. Den Schwund. Größeren Schwund verursachen: 1. Trockene, warme Keller mit Zug luft. 2. Dünnwandige kleine Fässer. Kleineren Schwund verursachen : 1. Kühle Keller mit genügender Luft

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Page 7 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
sie ihre Kaiser und Terlaner Erze durch 3 Jahre frohn und wechselfrei haben und gegen ihr Hiittwerk nach Gradstein führen dürfen. *') Aus einem Berichte des Bergrichters vom 23. No vember 1560 ersieht man, dass während der im Jahre 1559 herrschenden großen Hungersnoth nur das ener gische Einschreiten des Kaisers, der sogleich vom Keller- meisteramte in Me ran 600 Star Getreide abfolgen ließ und von welchem ohne irgend einen Gewinn 200 Star von den Hörwartern und deren Dienern ausgegeben wurden — verhinderte

, dass eine größere Anzahl von Knappen vom Berge ging. Auch die anderen Gewerk schaften liatten übrigens, wenn auch nicht so großmüthig wie die Hörwarter, die Knappschaft mit Getreide und Schmalz unterstützt. Da die Getreidepreise neuerlieh sehr stiegen und von außen kein Getreide zu erhalten war, wurde geboten, Anordnung zu geben, dass das Keller meisteramt wieder CO Star ausfolge. 43 ) Im Jahre 1562 sagte der Dreylingische Verweser in Klausen und Terlan, Ludwig Bisol, im Namen seines Herrn

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1910
¬Der¬ Wasserbau in Tirol : Darstellung der Verhältnisse und Aufgaben auf dem Gebiete des Wasserbaues in Tirol ; (Gewässerregulierungen, Meliorationen und Wildbachverbauungen)
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Page 135 of 343
Author: Krapf, Philipp / verfaßt von Philipp Krapf
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Tiroler Landesausschusses
Physical description: VII, 335 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Wasserbau
Location mark: III 8.528
Intern ID: 170882
.werden. c) Die Kellitz-Mure (Sammelgebiet 1,6 km 2 ) fällt vom öst lichen Gebirgszuge außerhalb des Sandhofes in die Passer und belastet diese ziemlich stark mit groben Geschieben, gefährdet aber auch die Konkurrenzstraße, einige Höfe und die dazu gehörigen Kulturgründe. Das Projekt, das Querbauten im Talinnern vorsieht, ist zwar überprüft, die Konkurrcnzverhandlungen müssen aber erst noch stattsinden. cl) Einen weit gefährlicheren Charakter hat die Keller lahn bei St. Martin, die, einem Gebiete von 9,2 km 2 ent

strömend, der Passer sehr viel Grobgeschiebe zubringt und über dies den Bestand der Konkurrenzstraße und der Keller-Höfe samt deren Gründen fortwährend gefährdet. Im Jahre 1907 wurde die Straße, wie schon oben erwähnt, in ziemlicher Ausdehnung zerstört. Die projektierten unter ziemlich schwierigen Verhältnissen zu vollziehenden Verbauungsarbeiten sollen auf Grund des vom Land tage 1908, Beilage 802, beschlossenen Gesetzentwurfes bewirkt werden. In erster Linie handelt es sich um die Errichtung

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