559 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/203056/203056_64_object_5661543.png
Page 64 of 189
Author: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: IX, 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Location mark: II 109.539
Intern ID: 203056
gewesen, wenn sie allein zur Holzarbeit berechtigt worden waren. Bei der Regelung der Bergbau Verhältnisse wurde dem Standpunkte der Bergleute Rechnung getragen und bestimmt, daß jeder seinen Holzbe darf decken könne, wie er es am billigsten fände und zur Holzarbeit wen er wolle, Bauern oder fremde Holzknechte, verwenden dürfe. Es gab aber auch Bauern, die eigene \Yaldbe- stände hatten. Diesen wurde das Recht Vorbehalten, ihr Holz selbst zu arbeiten. Wollte ein Gewerke solches Holz fremden Knechtenzur Arbeit zuweisen

, so mußte der BesitzerdieErlaubnis hiezu gebend) Wir sehen hier, wie durch den Bergwerks- betrieb die Schranken lokaler wirtschaftlicher Vorrechte nieder- gerissen werden, was sich auch auf verschiedenen Gebieten des Handels geltend machte, wie noch hervorgehoben werden soll. Außer dem Holz war für die Schmelzer wichtig die Versorgung mit Kohle, welche die Köhler zu diesem Zwecke *) „Item von der fremden holzknecht und paurn wegn, wann si mainen selber bolz in das perkwerch zu geben und die fremden

kn echt nicht zu leiden dadurch das perkwerch nicht frei wär, das setzen wir also das ein jeglicher der holz in dem perkwerch bedörf der mag das bestellen von fremden holzknechten oder von nachpaurn auf das nagst als er mag maniglich ungeixt aus allen wälden. Wär aber das ain nachpaur aigen holz Met das mag er seih8 ob er wil zu nutz des perkwerchs arbaiten oder andern vergönnen ze arbaiten“, heißt es im Gutachten zur Erfindung. Ein Vergleich mit dem Teste der Erfindung selbst (Art. 20) zeigt

1
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_27_object_5709556.png
Page 27 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
25 letzteres das vollkommenste ist, um den Zweck zu erreichen; der Wasserdampf durchdringt das Holz ganz, löset die Saflbestcmdtheile- lnacht die gefährlichsten derselben, wie z. B. das Pflanzcneiweiß tnhi>m » - ... fJ. "kflX rtk,... fl*, t => —*> indem er sie verändert'' w^ger schädlich, Äer treibt sie h^aus und verflüchtiget sie, oder indem er anfänglich coudentzr ( mei u ^ Wasser wird, und viel Wärme an das Holz veiennge t sich mit ihnen und zieht als eine trüb und dunkel gesarv

e <5 l!10' feit ans dem Behälter, wo dies vorgenommen wurde, mim) une zu öffnende Pipe ab. ' , .,, ,. , A s Cs ist aber für die längere Dauer des Holzes nicht hmranchrnr, daß man es nur dampft, sondern es muß hernach in die ^rocken- kammer und künstlich getrocknet werden, wogegen es aber zum großen Theile eine Festigkeit und Härte erlangt, die es tit den Stand seven, länger der Fäulnis; zu widerstehen. Das"ausgedämpfte Holz bietet noch.andere Borthecke dar; so kann es zu Fässern und Küsten verwendet

werden, in welchen r. ' i„i ■ls (/ "*’ t * j + #vv V f r i ^ 4V V 4- V4/ Vit bensmittel verpackt, nicht den mindesten Holzgeruch erhalten; runde Holzstäbe können mannigsättig zu zierlichen Arbeiten, aber gleich unmittelbar nach dem Äusdämpfen, verschieden gebogen werden, weil das so behandelte Holz eine außerordentliche Elastizität (Bieg samkeit) erhält und es sind davon verschiedene Möbel kunstreich angefertiget worden. Für die lange Dauer des Kulturholzes der Eisenbahnschwellen und Telegrafenstangen sind aber alle diese angeführten Mittel nicht zureichend

der Tränkung in Wasser aufgelöst, und zwar in einem gewissen Verhältnisse zu diesem, denn würde das Maß überschritten so würde das Holz anstatt erhalten eher zerstört und zahlreich vorgenommene Versuche, wohl auch Unvorsichtigkeit und Fahrlässigkeit der unbeaufsichtitgen Arbeiter haben das Ergebnis; geliefert, daß überschrittenes Maß in der auszulösenden Menge gleich nach der Tränkung die Holzfaser angegriffen hatte. Aber

2
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_18_object_5709547.png
Page 18 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
dazu um ihre Fortsetzung zu bewirken; fehlt diese so tritt Vermo derung ein. . : Die Gährung ist die ansteckendste unter den genannten Kräften für alle organischen Körper, die mit ihr in Berührung kommen und die Bedingungen dazu besitzen wie das Holz. Wenn man dies da her gegen selbe bewahren will, so muß man seine gährungsfähigen Stoffe entfernen und ihm, dafür gährungsunfähige einimpsm (im- prägniren.) Wenn das Weinbauholz in einen Boden kommt, wo gute Düngung gepflogen wird, so ist es der Gährung sehr ausgesetzt

, weil die im Boden sich befindlichen Pflanzenreste schon in Gährung be griffensind und daher das dazu sehr geneigte Holz anstecken. Wenn dies beständig unter fließendem Wasser liegt, so wird es erstaunlich lange vor "Zerstörung bewahrt, weil es durch die Bewegung deS Wassers ausgewaschen, ausgelaugt wird und keine Bedingung, da es auch von der Luft abgesperrt, zur Gährung gegeben ist; aber Holz in sumpfigen, faulen gährenden Wassern wird der Ansteckung halber bald zerstört.^ Noch zweier Feinde des Holzes

haben wir zu erwähnen, welche jedoch schon die Folge einer leise eingetretenen Auflösung der Holz fasern find, aber um das nicht weniger beitragen eine schnelle Zer störung Zu vollenden; sie sind- die: ZufrrffLons- oder Mufguß-Thiere und der HoLzschwamm. Die ersteren, so klein, daß man sie nur mit dem Vergröße rungs-Glase entdecken katm, sind die Vorboten der Gährung. Sind

3
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_9_object_5709538.png
Page 9 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
(Sine Zelle kann aber sich in die Länge viel mehr ausdehnen als in die Breite und an ihren beiden Enden etwas spitzig zulau fen woher sie das Aussehen einer Spindel gewinnt; in diesem Falle heißt sie dann Holzfaser. Wenn die Holzfaser sich verschieden vereinigen, zusammenfügen, sich aneinander reihen, so nennt man diese Vereinigung das Holz- Fase r g e w e b e. Aber auch diese Fasern können sich. sehr in die Länge dehnen und einer Röhre gleichen, wogegen ihnen dann der Name Gefäße beigelegt

zerreißt und dadurch an diesen Stellen zum Vorschein kommt. Es können sich aber diese Vorgänge mehrmal wiederhohlen und im Inneren der zweiten eine dritte und so weiter entstehen, welche alle ihre vorhergehende Hülle an verschiedenen Punkten sprengen. Aus eben demselben Grunde findet man auch bei der Holz faser diese Zeichnung. Die Holzfaser ist in ihren Wänden viel stär ker als die Zelle und kann dieselben nach Innen so vermehren, daß fast gar kein hohler Raum in ihrer Mitte übrig bleibt. Es wurde

sind die sogenannten e ntrollbaren Lus t- gefäße. Sie sind an ihren beiden Enden spitzig zulaufende Röh ren und bestehen .aus einer häutigen Wand an deren. Innenseite knapp anliegend ein fast durchsichtiger weißer Faden wie eine Draht feder aufgewunden ist, so zwar, daß, wenn man an einem Ende desselben zieht, der ganze Faden sich herauswickelt. Wenn, wir ein Stückchen Holz vom Hollunder auseinanderreißen so hängen aus den Bruchseiten manchmal feine Fäden heraus, welche eben Ms. den Luftgefäßen durch dm Bruch

sich abwickelten und bei dieser Holz-

4
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_26_object_5709555.png
Page 26 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
; um die letzten drei Ursachen zu entfernen ist nothweudig: Schutz gegen Nasse und Feuchtigkeit, Verhütung des Zutrittes der Luft durch Verstopfung der Poren, jener kleinen Oeffmmgen die man am häufigsten an den beiden Stirnendm oder Spaltseitcn entdeckt, und schließlich Beseitigung der zur Fäulnis; geneigten Saftbestandtheile oder Ein impfung (Imprägnirnng) eines Stoffes der den Saft gahrungs- unfähig macht. Vian hat um Holz dauerhafter zu machen auch häufig das selbe mit Firnißfarbeu, Theer

u. s. w. angestrichen und dadurch das Eindringen von Luft und Nasse zu verhüten gesucht, aber es ist ein höchst unzureichendes Verfahren, denn alte diese Mittel drin gen zu wenig tief ein und daun muh das Holz zuerst vollkommen getrocknet und seine fäulnißbedingenden Stoffe daraus entfernt sein. Ist dies aber der Fall, so ist das Anstreichen mit lange gekochtem heißen Holztheer, aber Zn wiederholten Malen an Orten wo Farbe und Geruch gleichgiltig sind zu empfehlen. Das Äustrocknen des Holzes an der Luft geht

sehr langsam von Statten und kann den Wassergehalt desselben nur theilweise entfernen, weil die Luft- selbst Wasserdämpse, Feuchtigkeit enthält, die ihm wieder mitgetheilt werden. Man hat daher die künstliche Austrocknung vorgezogen und in Schottland ist eine solche Trock- uungsanstalt zu Glasgow ans dem Schiffsbauplatze des Herrn Rapier im großen Maßstabe angelegt. Die Vorrichtung besteht in einer sogenannten Trockenkammer, in welcher das Holz derart ausgeschichtet wird, daß die Lust

6
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_31_object_5709560.png
Page 31 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
29 UH’itct criefion toil: aus hcni öcicißtcu, bajj uid;t jedes -OHtfci flit jedes Holz paßt. Es ist also auch vorzüglich notwendig, vorher zu bestimme», welcher Stoß sür diese oder jene HolZgcittuncp, am anwendbarsten, welcher mehr oder weniger mit den S a st best and- theilen oder der Holzfaser im Stande ist, sicfist'Ug Zu verbinden, iw derselben dauernd anwesend zu bleiben und sie vor Haulniß, Gah- rung, Infusorien- und Pilzeubildimg Zu bewahren. Zedenfalls aber steht fest, das; jene Mittel

, welche die Gährunz verhindern auch die lehren zwei nicht auskommen lassen. _ . Mir wissen nun auch, daß bei-grünem Holze jene Organe welche die Säfte von Unten nack Oben führen aus Gefäße beste hen, und daß die Zellen ebenfalls mit einen saftigen Substanz ge füllt find, die wir die Zellensubstanz nannten. Ist nun das Holz mehr im trocknen Zustande, so sind diese Organe mehr mit Lust ge füllt, und die ist schon gar nicht im Holze zu dulden, wenn man seiner Aufgabe gewachsen sein will, weil sie mich den Nachtheil

bringt ^ "•]> sie dem Eindringen der eonservirenden Stoffe hartnäckig '^ersteht. c 3)T(' Qiti’l-P . . , -.'it kannte die künstlichen Mittel zur Erhaltung nicht und in neuerer wendet man, um die Tränkungs- l uflUert in das Holz mit Gewalt einzutreiben, irgend einen erhöh ten^ ruck an. Am vollständigsten mag dies wohl in den englischen Zmpragurrungvanstalten geschehen, denn nachdem man dort alle möglichen Berfahruugsarteu versucht hatte, denn der englische Un ternehmungsgeist läßt

7
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_7_object_5709536.png
Page 7 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
Ginleitnng. Wohl Jeder Laudwirth, besonders wenn er Weinbctn treibt, erkennt den großen Nachtheil den ihm die^ Holzfäule verursacht, h Bei den fortwährend in: Steigen begriffenen Holzpreisen kommt die^ Weinkultur besonders hoch und da die Anwendung des Holzes, durch Ausbreitung der Erfindungen immer mehr überhand nimmt,, ein das Holz ersetzender Brennstoff in unserem Lande fast gar nicht zu Tage gefördert ist und viele andere, wohl schon oft in Anregung, gebrachte Ursachen zur Vertheurung

desselben beitragen, so läßt sich die Wichtigkeit bemessen, welche den künstlichen Mitteln das Holz dauerhafter zu machen beigelegt zu werden verdient. Zn England, Frankreich, Deutschland, Hollands und ebenso in Amerika war man schon lange gezwnngen auf solche Mittel zu dem len und obwohl man nicht immer die besten wählte, so hat sich, doch nt der Holge "durch fortwährendes Forschen im Gebiete der unabänderlichen Naturgesetze die künstlicheHolzbewahrung vorFäulmß immer mehr. vervollkommnet, hat günstigere Erfolge

14
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_34_object_5709563.png
Page 34 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
— 32 — deckt zahllose nicht imprägnirte stellen. Das zu imprägnirmde Holz muß vor Allem zuerst präparirt werden und alle jene Methoden, bei welchen dich vor der Zmpräg- uirung nicht geschiet, sind sehr mangelhaft. Die vorzüglichste Prä- Parirung besteht im Auslangen mit Wasserdampf, und die vorzüg lichste Jmprägnirung durch Einführung der Lösung mit Gewalt. Das Auslangen mit Dampf bringt, wie schon gesagt die Vor theile, daß die Poren geöffnet werden und er geschickt angewendet

vollkommen gut ein gerichtet und empfiehlt sich daher den Landwirthen und Eisenbahn- Verwaltungen mit der Versicherung schnellster und bester Bedienung und dem Bemerken, daß bei großen Bestellungen ein oder mehrere transportable Apparate, welche ebenfalls privilegirt sind, einge richtet werden. Für den weinbautreibenden Landwirth wird es auch angenehm sein zu erfahren, daß imprägnirtes Holz keine der Frucht so schäd liche Insekten und Würmer (Gossen) aufkommen laßt, und-den betreffenden Handwerken'es

17
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_8_object_5709537.png
Page 8 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
, Die Hofländer sollen vor etlichen fünfzig Jahren die Ersten gewesen sein, die Holz durch künstliche Mittel vor Zerstörung zu bewahren versuchten und vorzüglich wendeten sie solche für Schiffs- bauholZ zur längeren Erhaltung als gegen den zerstörenden Bohr- wurm d?S McereS mt. Die Anwendung solcher künstlicher Mittel nennt man: „Jm- prägnirung" und diese muß auf Naturgesetzen beruhen, sie muß schon die Veranlassung der Fäulniß beseitiget halten denn ist elftere ge geben so läßt, die zweite

nicht lange auf sich warten und schreitet dann unausgesetzt fort; japste wirkt sogar ansteckend auf gesunde Hölzer selbst auf eine gewisse Entferung in einem Lokale, und noch mehr bei Berührung. Um nun aber die Wirksamkeit einer richtigen Jmprägnirung gehörig beleuchten und anschaulich machen zu können, müssen wir zu erst untersuchen, so weit es zu unserem Zwecke thunlich ist, wie das Holz in seinem inneren Baue aussieht, aus was seine innere Ein richtung zusammengesetzt ist, daher die erste Abtheilung

18
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/159511/159511_107_object_5432746.png
Page 107 of 292
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Location mark: III A-1.194
Intern ID: 159511
Bezirke, Gemeinden, Ortschaften (Distretti, comuni, luoghi) Langkampfen, Unter- . . An (Weiler, esl.) An, Obere-, Weiler mit E.-H. (esl. con e. sg.) Sehaftenau Langkampfen, Unter-, Dorf mit E.-H. (vill. eon c!sg.) Bleibach Pf,, Sch. — EsbH. (patr.. sc. — ferm, ferr.) Alpenhiitten, malghe . Mörsbach Burghäusl, Eilfen, Eilfen- ' müh]e,Lini, Mayrhof, Neu häusl, Obermaistätt, Ro chen, Untermaistätt, Wie sing (E.-H., e. sg.) . . . El ein holz (Rotte, frz.) . >. Mörsbach (Weiler, esl

,, sc. • p.) Pittlham . . . Atienmoosgraben(E.-H., e. sg.) Bruekhäusl (Rotte, frz.) . . Pittlham, Weiler mit E.-H. (esl. con e. sg.) Attmos, Ättmoshäusl, Bodenleit, Kaps. Kapserhäusl . ■ Sebi (Weiler, esl.) . .. . . N iederndorferhergl 2*15^7»'^ S Sch. (2 sc.) Eiberg ......... Eiberg, Weiler mit E.-H. (esl. eon e. sg.) .Oberreith, Unterrath, Yordersc-kindJ- holz, Wimm, Windholz . Meierhof (Weiler, esl.) . . Grinzing . Anker, Vorder- und Hinter-, Rotte mit E.rll. (frz. eon e. sg.) Greiderer oder (o) Hoch, Lochgrub

19
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_16_object_5709545.png
Page 16 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
. Bei Körpern, welche zu leben aufgehört haben, beginnt der Sauerstoff gleich sein Werk; er-leitet die Vewesung ein. Eine' andere Ursache derselben, ist Feuchtigkeit, und cs genügt um eine Zerstörung des Holzes/herbeizuführen, wenn das Holz im Frühjahr gefällt wird und ehe es lufttrocken ist in Verwendung kommt, weil es zu dieser Zeit einen, bedeutenden Grad von Nässe durch-den zu strömen anfangenden-Saft' enthält. Es . ist hiebei wohl zu bemerken, daß daS Frühjahr , die entwickelnde Wärme, das Beginnen

des neuen Lebens, das Erwachen aus dem Winterschlafe der Pflanzen nicht in allen Gegenden zu gleicher Zeit ekntritt. Wenn Holz in einer Temperatur liegt, in welcher schon Eis gebildet wird, also bei Null-Grad am Wärmemesser (Thermometer) oder noch darunter, so ist nie eine Veranlassung zur Verwesung .gegeben. Ein interessantes Beispiel hievon wollen wir sonach als Be weis anführen. In ^ den-nördlichsten Gegenden des asiatischen Ruß lands, in Nord-Sibirien,, findet man unter dem gewöhnlich immer

20