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Title A - Z
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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 311 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
hauptsächlich für die Seilbahnen in Plan benötigt (hier wurde für die Stromerzeugung das Wasser, das von Plan de Gralba abfloss, verwendet). Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde das E-Werk der Gemeinde übergeben, die verschiedene Arbeiten durchführen ließ und dadurch die Produktion und die Verteilung steigerte. Das E-Werk belieferte die Gemeinden von Wolkenstein und St. Christina, wo bei letztere laut einem Gemeindebeschluss von 1924 10% mehr bezahlen musste. Im Gegenzug erhielt die Gemeinde St. Christina

den von ihr benötig ten Strom (400 Watt) kostenlos zur Verfügung gestellt. Das E-Werk wurde dann an eine private Gesellschaft verkauft, die ihrerseits verschiedene Arbeiten durchführte. Ende der 1930er Jahre war diese aller dings nicht mehr in der Lage die Nachfrage zu befriedigen, und so beschloss man 1939 das Werk zu verkaufen. Die Gemeinde hatte zwar Vorkaufsrecht, doch verzichtete sie darauf, und so wurde es von der Gesellschaft SAEV (So cietà anonima elettrica Val Gardena) mit Sitz in Mailand gekauft

. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Wintersport einen großen Aufschwung erlebte, gelang es dem E-Werk nicht mehr den gesamten Strombedarf zu decken, sodass die gesamte Anlage vergrößert werden musste. Das neue Werk wurde 1951 erbaut und produzierte bei viel Wasserzufuhr bis zu 2.200 Kilowatt und im Winter an die 600 Kilowatt. Damit konnte der Bedarf von Wolkenstein und St. Christina gedeckt werden. Es konnte sogar noch Strom ins Gadertal und ins Fassatal verkauft werden. In den 1950er Jahren

musste dann zusätzlicher Strom von auswärts zuge führt werden, da die Wirtschaft im Aufschwung war und es einer größeren Menge an Elektrizität bedarf. 1969 verkaufte die SAEV das E-Werk an die ENEL. Diese produziert heute fast 7 Mio. KW pro Jahr. <— Bevor die Grödner Straße 1935/36 ausgebaut wurde, gab es im Ortsteil Dorives noch viele Felder. Im Bild das erste E-Werk mit den hölzernen Was serrinnen (1905). Wolkenstein in Cröden_Handwerk, Wirtschaft, Geschäfte 309

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 235 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
auch in Schluderns. Am 17. Dezember 1903 leuchtete die Pfarrkirche von Mals im Schein der modernen Beleuchtung. Im Januar 1904 hatten sich schon 80 Parteien gemeldet, die in den Genuss diese Annehm lichkeit kommen wollten. Geliefert wurde der Strom vom E-Werk Malserhaide, welches nördlich von Burgeis und ca. 500 Meter südlich vom Haidersee stand. Zu Anfang lieferten zwei Drehstromgeneratoren eine Leis tung von je 150 Kilowatt. Träger der Anlage war eine Aktienge sellschaft, welcher die Gemeinden Schluderns

das Werk den Strom gar nach Müstair, St. Maria, Prad, Kortsch und Schlanders. Bis zur Mitte der Zwanzigerjahre verwendeten die Vinschger den Strom hauptsächlich für die Beleuchtung. Die Stromrechnun gen, die anfänglich im Voraus für das laufende Jahr zu zahlen waren, hatten nicht den tatsächlichen Stromverbrauch, sondern die Anzahl der Glühlampen und in seltenen Fällen der Motoren als Berechnungsgrundlage. Freilich war die Leistung der Glühlam pen gering und bewegte sich zwischen 3 und 15 Watt

nach 1945, als das Stromnetz im Vinschgau an das nationale und internationale Leistungsnetz angeschlossen war, wurden auch die erwähnten Störungen seltener. Ab 1962 begann der italienische Staat mit der Verstaatlichung der privaten E-Werke, dies betrat auch das Werk auf der Malser haide. Im Jahre 1950 ging das Montecatini-Werk bei Schluderns in Betrieb. Dieses hat eine Jahresleistung von 235.000.000 Kilo wattstunden. 29 Die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Meran-Mals Am 22. September 1904

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 288 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
Die Grundschule von Schluderns vorzüglich. Die Stiegenstufen sind aus Stein, das Geländer aus Schmiedeeisen, sehr ausgezeichnet ausgeführt. [...] Sämtliche Corridore erhielten gemusterte Cementplatten. In jedem Stock werk sind drei Aborträume nebst Vorgang. [...] Die Aborte besit zen Cementabfallrohre, die in die sehr geräumige auscemtierte Cloake münden. Sehr solide ist der mit Falzziegeln eingedeckte Dachstuhl, welcher den sehr luftigen Dachboden überdeckt. Der Boden erhielt

Verdienst am Zustandekommen des notwendigen Baues zuer kannt werden muss, eine erhebende Ansprache an die hier Ver sammelten, die vom Herzen kam und zu Herzen ging. Musste es doch für ihn selbst, der er weder Zeit, Mühe, noch Geldausgaben gescheut hatte und oft noch trotzdem die bittersten Vorwürfe hören musste, ein wohltuendes Gefühl sein, das Jahr um Jahr lan ge gehegte Ziel seiner Wünsche verwirklicht zu sehen. Konnte doch die Gemeinde mit Stolz auf ihr Werk blicken, das ihr freilich große Opfer

gekostet hatte. Freute sich von Herzen die Jugend, für den Unterricht und Schulzeit ein so schönes Heim besitzen zu können! Atmeten endlich die Lehrpersonen auf, die düsteren Räume des Hauses Nr. 36 mit all ihren Mängeln und Nachteilen verlassen und in einem Haus mit einer Fülle von Licht und Luft das schwere Werk des Unterrichts ausüben zu können!" Neben diesem geradezu überschwänglichen Eintrag klingt die Meldung in der Presse eher schlicht. Das Gebäude der alten Grundschule vor 1901

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 10 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
10 Zum Geleit Grußwort des Bürgermeisters Mit großer Freude und durchaus auch mit ein biss chen Stolz darf ich feststellen, dass unser »Dorfbuch Jenesien« zum Abschluss gekommen ist und somit dem interessierten Publikum nun ein umfangreiches Werk über unsere schöne Gemeinde an der »Bozner Sonnenseite« übergeben werden kann. Damit hat sich der schon seit Längerem gehegte Wunsch der Gemeindeverwaltung erfüllt, das Wissen um die Geschichte und das Werden der eigenen Ge meinde wissenschaftlich

. Es ist dies ein abgerundetes Werk, in dem der Jene- sier Bürger seine eigenen Wurzeln finden kann. Für die Dorfgemeinschaft ist dies ohne Zweifel eine große Bereicherung. Der Titel »Dorfbuch« darf aber nicht täuschen. Es ist dies nicht die Geschichte des Dorfes Jenesien, son dern selbstverständlich der Gemeinde Jenesien in dem Umfang, wie sie seit 1924 besteht, also mit den Fraktionen Afing, Flaas, Glaning und Nobls. Das Jenesier Dorfbuch ist einzigartig, aber es bean sprucht für sich nicht die Vollkommenheit

- halten, es dem Vergessen entreißen, Entwicklung und Vergangenheit aufzeigen. »Verba volant, scripta manent« . Das ist der Sinn und bleibende Wert unseres Dorfbuches! Deshalb möchte ich mich auch bei allen recht herz lich bedanken, die an der Entstehung dieses Buches be teiligt waren und mitgeholfen haben, ein für unsere Gemeinde bedeutendes Werk zu schaffen: bei meinem Vorgänger Altbürgermeister Oswald Egger, bei den Herausgebern für ihren Einsatz und ihr Engagement, bei den Autoren und Autorinnen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 152 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
. Sie verbindet eine ausgeprägte Gestik und eine reich drapierte Gewandfaltung. Als letztes Schludernser Werk sind die Büsten der Heiligen Joa chim und Anna von 1718 zu erwähnen. Sie kamen späterhin in die St.-Anna-Kapelle nach Tanas. Resümierend notiert Amman in Greiners Schaffen eine über die Jahrzehnte weitgehend ste reotype Entwicklung, die der frühbarocken Skulptur verpflichtet blieb. 6 Nach dem um 1720 erfolgten Tod Christian Greiners d. Ä trat sein gleichnamiger Sohn in seine Fußstapfen. Seine ersten

dem Bildhauerhandwerk und im Speziellen dem Werkstoff Holz ver pflichtet. Bewusst fügte er seinem Monogramm C G bisweilen das P für „Pilthauer" (Bildhauer) hinzu. Als solcher wird Greiner auch in den Kirchenrechungen von 1739 und 1741/42 tituliert. Gerade mit dem 1743 datierten, bereits in der Kirchenrechnung von 1741/42 verrechneten Auferstandenen bricht der jüngere Greiner aus dem stereotypen und vom Werk seines Vaters inspi rierten Formenkanon aus und schuf eine seiner künstlerisch be deutendsten Arbeiten

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 511 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
als Legierungsbestandteil besonders bei der Stahlerzeugung eine große Bedeutung; aus dem Stahl verfertigte man nämlich Kanonenrohre. Um die Zuwanderung von Italienern aus den alten Provinzen zu fördern, wurden 1936 in der Industriezone in Bozen die Magnesiumwerke errichtet. Dort wurde das Silicium in großen Mengen und viel billiger produziert, wodurch das Toller Werk zur Einstellung der Produktion gezwungen wurde und in einen jahrzehntelangen Dornröschenschlaf verfiel. Im Jahre 1950 wurde das Fabriksgebäude von 42 Partschinser

war als „Techniker“ angestellt. Die beiden Dichter führten ein ru heloses Leben, in dem es viel mehr Tiefen als Höhen gab; ihnen blieb der Erfolg versagt. Johannes Freumbichler war der Großvater des bekannten österreichischen Schriftstellers und Dramatikers Thomas Bernhard (1931-1989). Zum Großvater, bei dem er in Wien und Seekirchen aufwuchs, hatte Bernhard ein inniges Verhältnis. Freumbichler lieferte wohl das Modell für die scheiternden Künstlerfiguren im Werk des Enkels, in denen der Mensch

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 11 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
Interesse hatten auch alle jene einzubringen, die sich vor Jahren an das Unter nehmen »Dorfbuch Jenesien« herangewagt haben und nun in der Lage sind, ein Werk vorzulegen, das sich mit seinesgleichen durchaus messen kann. Das »Dorfbuch«-Projekt Jenesien ist mit hohen Ansprüchen an sich selbst in Angriff genommen wor den. Im Verlauf der einzelnen Entstehungsphasen mussten allerdings auch Abstriche hingenommen wer den, weil sich allmählich herausstellte, dass die erhobe nen Ansprüche nicht in allen Details

, die im vorliegenden Werk keine Berücksichtigung finden konnten, weil zu vieles von dem, das im Verlauf von Generationen verschütt gegan gen ist, bis heute nicht oder nur teilweise gehoben wer den konnte. Das vorliegende Dorfbuch hat sich mit der Ge schichte des Lebensraumes Jenesien, mit seinen geo logischen Formationen und mit seiner humanhisto rischen Entwicklung, in der sich die persönliche Geschichte jedes einzelnen in dieser Gemeinde wohn haften Menschen unterschwellig und offenkundig wi- derspiegelt

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