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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Page 504 of 785
Author: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Place: St. Michael/Eppan
Publisher: Gemeinde Eppan
Physical description: 781 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-9.495
Intern ID: 136591
1901 Josef Holzer allein (gest. 1899, 70Jahrealt, sein Sohn Alois wird Besitzer - nun das Haus bis 1932 in Besitzeinheit mit dem angrenzenden Wirtshaus zur Rose, siehe dort). 1932 Anna Spitaler des Josef. 1932-74 Anton Stimpfl nach Vigil. 1974-76 Rosa Stimpfl ver- ehel. Rabensteiner, gb. Eppan 1923, 1/2, und Waltraud Stimpfl verehel. Rohregger, gb. Eppan 1925, 1/2. 1976- Waltraud Stimpfl allein. Bp. 53/3, E.ZI. 3917 II. 1976 aus 2299 II abge schrieben. 1976- Rosa Stimpfl verehel. Rabensteiner

, gb. Eppan 1923. Gasthaus zur roten Rose (G) Bp. 54, E.ZI. 3498 II (245 II), Kat. 1122, HN 278- 69.1813 durchTeilung des ehemaligen Wirtsan wesens zur Rose entstanden. 1964 in zwei, 1971 in vier und 1983 in fünf materielle Anteile unterteilt (Gastlokal, Zimmer, Wohnungen u. a.). -1813 Franz Sparer, vorher Besitzer des gan zen Anwesens zur Rose. 1813-? Florian Ans. 7-1838 die Witwe d. v., in Graubünden/Schweiz ansässig. 1838-40 Anton Zambay. 1840-44 Elisabeth Zambay geb. Sparer, die Ehefrau d. v. 1844

-57 Katharina Pechler oder Pechlaner, verehelichte Stofferin (1856 Konkurs). 1857-58 Josef Regensburger, zu St. Michael (er überläßt das Wirtshaus seiner Frau; im Vertrag heißt es, er überlasse ihr das Haus „samt der laut hohen Ministerialerlasses vom 22. September 1853, Nr. 4839, darauf als radiziert anerkann ten Wirtsgerechtsame zur roten Rose, welche Wirtsgerechtsame aufgrund der mit der Nach barin des anderen Hausanteiles, Anna Witwe Holzer geb. Hillebrand, getroffenen Einver ständnisses

am Wirtshaus um 9.000 Kronen, so daß er Alleineigentümer wurde; er starb aber schon im Jahr darauf, erst 35 Jahre alt). 1903- 04 Alois Holzer oder Holzner, Gastwirt zur roten Rose in St. Michael, allein, gest. 1904. 1904- 12 Josef (1894), Rosa, Olga und Maria Holzner, die Kinder d. v., Genuß Wi/Mu, Maria geb. Röggl. 1912-20 Josef, Rosa und Maria Holzner, d. v., je zu 7/24, und die Mutter, Maria geb. Röggl, zu 3/24 (Olga war gestorben). 1920- 22 Rosa Holzner nach Alois allein. 1922-30 Maria geb. Röggl Witwe

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Page 503 of 785
Author: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Place: St. Michael/Eppan
Publisher: Gemeinde Eppan
Physical description: 781 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-9.495
Intern ID: 136591
ser habe es „durch verschiedene Zu- und Neubauten verbessert”; der reine Nachlaß betrug ansehnliche 41.000 Gulden, der den vier Kindern zu gleichen Teilen zufiel. 1893-1920 Johann Plattner, Sohn d. v. 1920-38 Ida Platt- ner nach Johann, später verehelichte Walde. 1938-47 Alois Dellemann nach Anton. 1947- Frieda Andergassen Witwe de Dellemann. das Wirtshaus zur roten Rose (Bp. 52, 53, 54), Kat. 1122, HN 278. Vor 1850: Gh. - , luteigen. Dieses Haus scheint einstmals ein Adelsansitz

gewesen zu sein. Darauf weist vor allem die Tatsache hin, daß der Inhaber dieses Hauses einer der Mitstifter der Seelsorge in St. Michael gewesen sein muß, zusammen mit den Inhabern der Ansitze Hammersbach (Bp. 99) und Alten burg (Bp. 118). Noch bis ins vorige Jahrhundert herauf wird das Wirtshaus zur roten Rose aus drücklich als mit einem Drittel der „Vogteige rechtsame” der hiesigen Kirche und Seelsor ge versehen bezeichnet. So etwa heißt es im Kaufvertrag 1844: „Dieses Haus besitzt, zusam men mit dem Herrn Grafen

von Trapp als Besitzer des Hammersbaches und dem Josef Schenk als Besitzer des Ansitzes Altenburg und Hohenhaus die Vogteigerechtsame zur St.- Michaels-Kirche und dem Benefizium.” 1776 Georg Sparer besitzt die Wirtsbehausung an der roten Rose. -1799 Georg Sparer. 1799-1813 Franz Sparer, Sohn d. v. Er zerteilte das Wirtsanwesen, indem er 1813 das eigentliche Wirtshaus (samt der Bäckerei) wegverkaufte und nur den südwest lichen Teil mit der Bauerschaft behielt. Der Käufer des Wirtshauses verkaufte

dann noch im selben Jahr 1813 die Bäckerei, und so ist das Anwesen seither dreigeteilt und erhielt dann bei der Anlegung des Gebäudekatasters (um 1858) auch drei verschiedene Bauparzellennum mern. Bp. 52, E.ZI. 244 II, Kat. 1122, HN 278-70. 1813 durch Teilung des Wirtsanwesens zur Rose entstanden. 1799/1813-1838 Franz Sparer, „Bauersmann zu St. Michael”, vorher (bis 1813) Besitzer des noch ungeteilten Anwesens. 1838 dann über gab er seinem Sohn Johann „eine Behausung, im Dorf St. Michael gelegen . . .”, mit Anger

haus). 1813 Florian Ans, Wirt zur Rose. 1813-31 Johann Melis, Bäckermeister zu St. Michael. 1831-(1841) Alexander Schuster, Bäckermeister zu St. Michael, Stiefsohn d. v. (er starb 1841 oder 42, unbekannt wann, 1841 wird er noch als im Leben befindlich erwähnt - eine Verlassenschaftsabhandlung ließ sich nicht auffinden). 1842 Alexander und Ursula Schu ster, die beiden mj. Kinder d. v. (ihr Vormund verkauft das Haus). 1842-56 Anna Witwe Holzer geb. Hillebrand, gest. 1855 (im Kaufvertrag 1842

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 220 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
): dieses Siegel war ähnlich wie das seines älteren Bruders, zeigte über und unter dem Querbalken ein grobes Muster, im Balken selbst aber findet sich hier eine Blume. Nach dem Tode seines Bruders Heinrich ließ er sich dann ein neues Siegel stechen, mit dem er in der Folge mehrfach siegelt; dieses Siegel nun zeigt eine fünfblättrige Blume (Rose?) auf dem Balken, das Feld unter und über dem Balken ist nicht mehr geschacht oder sonst gemustert, sondern glatt. Arnolds ältester Sohn, Herr Eltl, siegelte

dann, wie bereits erwähnt, mit nur der leeren Binde, ohne Rose oder sonst etwas drin. Arnolds jüngster Sohn, Herr Völkl der Velser, siegelte 1320 wieder mit der Rose auf der Binde; Völkls Sohn Hans hat dann aber auf einmal statt dieser Blume oder Rose ein Tatzenkreuz auf dem Balken. Bei diesem (roten) Tatzenkreuz in der silbernen Binde auf schwarzem Feld blieb es nun hundert und mehr Jahre, denn mit diesem Tatzenkreuz auf dem Querbalken siegel ten nicht nur der einzige Sohn des vorgenannten Hans, nämlich Hans

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 765 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
Burghof ist die Bühne, gespielt wird bis ins nahe Laub. Chor und Musik, auf dem erhöh ten Mischwald halb sichtbar, sind in ihrer Verantwortung für die Vielfalt an Geräuschen und Lauten, Gesang und Tierstimmen sicher eine der gelungenen Hauptrollen.« (Margit von Elzenbaum; In: »Dolomiten«, 13./14./15./16. 8. 1994) Die Rose erwächst aus blutgetränktem Boden als Sinnbild des Friedens. Darum rankt sich die Handlung, vor allem ihre Deutung. »Nachdem der König im Krieg gefallen ist, wünscht

, arglos, inmitten gruppierter Bedrohung, die auflauert und sich nähert und immer anwesend und mitzuleben gewillt ist. Der Prinz ist auf der Suche nach dem Turm des Gedenkens. (Den haben die Mütter der Sage aus Rosen geflochten, Anm.) (...) Der Prinz ist im Gespräch mit dem Mädchen, das seine Braut wird, und wäh rend sie vom Turm erzählt, betrachtet er den Brunnen, der die Rose des Gedenkens ent hält. Durch den synonymen Gebrauch der Begriffe Turm und Brunnen wird das Gesche hen verinnerlicht

- und Darstellungstheater im traditionellen Sinne wird geboten«, (siehe oben) Eine schöne Geste beschloß die Premiere: Obmann Zeno Bampi überreichte jeder Frau eine Rose zum Gedenken. Fast dreitausend Besucher kamen, um diese »Rose« mitzuerleben. »Die Rose des Gedenkens« 1994. Prinz: Thomas Radlejf, Friedensprinzessin: Barbara Letnansky.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 221 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
, da aber belegt mit der roten Rose. Über diesem Wappen sind zwei geöffnete Spangen helme, aus dem ersten (heraldisch rechten) wächst ein Doppelflug, der erste belegt mit Binde und Kreuz, der hintere mit Binde und Rose, aus dem linken Helm aber wächst eine bekrönte Meerjungfrau oder Melusine mit doppeltem Fischschuppenschwanz und einem Stern in der erhobenen Rechten. Um dieses „gebesserte" Wappen führen zu dürfen, benö tigte Leonhard freilich die Genehmigung des Landesfürsten, damals des Königs Maximilian

. Aber diese Genehmigung mag er leicht bekommen haben, zumal er auch sonst in dessen Gunst stand, wie sich aus anderen Gegebenheiten erkennen läßt. Der entsprechende Verleihbrief für dieses „vermehrte" oder „gebesserte" Wappen, wie man dies damals ausdrückte, hat sich nicht erhalten. Mit diesem Wappen siegelte Herr Leonhard von Völs nun bis zu seinem Tode, auch die beiden Wappen über den Eingangstoren der Völser Pfarrkirche — entstanden wohl 1520/25 — weisen ebendieses quartierte Wappen mit Kreuz, Säulen und Rose

auf. (Das besonders schön herausgearbei tete Wappen über dem Südportal, wohl dem Hauptportal, durch welches die Herren von Völs bei ihren Kirchgängen, von Prösels kommend, einzogen, weist auch diese Helmzier auf, rechts der Doppelflug mit Kreuz und Rose, heraldisch links aber die bekrönte Colonnische Meerjungfrau mit nackten Brüsten, Doppelschwanz und Sechszackstern in der Rechten; eines dieser Details aber scheint dann später einen vielleicht besonders sittenstrengen Pfarrer oder sonst jemanden wohl

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2009
Val Pusteria : passato e presente
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Page 118 of 631
Author: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Comunità Comprensoriale Valle Pusteria (ed.)
Place: Bolzano
Publisher: Casa Ed. Athesia
Physical description: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Language: Italienisch
Notations: Dt. Ausg. u.d.T.: Unser Pustertal ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Subject heading: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 278.186
Intern ID: 517893
e Sauris in provincia di Belluno), che videro la luce in epoca po steriore, era giä invalsa la forma prät, gäs. Per quanto riguarda l'antico territorio di Frisinga, la soprawivenza di oa per ei dell'a.t.m. e atte- stata solo a Innervillgraten. Il mutamento da oa ad ä si spiega evidentemente anzitutto con l'esigenza di sottrarsi fonologicamente alla oa sud-bavarese usata per la ö dell'a.t.m., di evita- re cioe l'assonanza ad esempio di roase 'Reise' (viaggio) e roase 'Rose' [rosa (a.t.m. rose)]. Essa

risponde oi ( hoich, proit); e a Innervillgraten, altra zona in cui il passaggio non ha avuto luogo, alla ö dell'a.t.m. corrisponde una lunga e chiusa ( hööch, prööt). A ovest e a est dell'area pusterese caratterizzata da ä, vale a dire da Val daora e Anras verso l'imbocco della vallata, si evita l'assonanza pronunciando la ö dell'a.t.m. come oe palatovelare: l'assonanza roase/roase ('Reise/Rose') viene elusa grazie all'opposizio- ne roase/roese (pron. Röese). La ua dell'area di Anterselva e Valdaora

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 118 of 632
Author: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Subject heading: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-32.499
Intern ID: 525775
für mhd. ö, also vor dem Gleichklang von z. B. roase ,Reise' (mhd. reise) und roase ,Rose' (mhd. rose). Diesen Gleichklang finden wir nur in moderneren Mundarten, z. B. in der Stadtsprache von Bruneck. Hingegen wird in den beharrsamsten südbairischen Mundarten alles unternommen, um diesen Gleichklang zu vermeiden. In Antholz, wo der Wandel von oa zu ä nicht stattfand, und ebenso im Olanger Raum, wo er sich erst später voll zog, entspricht dem mhd. 6 die Lautform ua (z. B. huach ,hoch', pruat

,Brot'), im Tilliacher Raum, wo oa für mhd. ei ebenfalls geblieben ist, die Lautform oi ( hoich , proit) und in Inner- villgraten, wo dieser Wandel auch unterblie ben ist, entspricht dem mhd. ö ein geschlosse ner langer e-Laut ( hööch , prööt ). Westlich und östlich des Hochpustertaler a-Gebietes, also von Olang und Anras talabwärts, weicht man dem Gleichklang aus, indem man das mhd. ö als mittelgaumig klingendes oe spricht, so- dass dem bereits angeführten Gleichklang roase/roase ,Reise/Rose

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Tiers am Rosengarten : Biographie eines Bergdorfes. - (1000 Jahre Tiers am Rosengarten ; 999 - 1999 [1])
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Page 38 of 200
Author: Demetz, Stefan ; Trompedeller, Isidor [Red.] / Texte: Stefan Demetz. Koord.: Isidor Trompedeller ...
Place: Bozen
Publisher: Ed. Raetia
Physical description: 191 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tiers ; s.Heimatkunde<br>g.Tiers ; z.Geschichte
Location mark: III 162.128/1
Intern ID: 167595
Tierser zwar sehr wohl eine Geschichte vom Rosen garten, und wie er zu Stein wurde, aber die lautet so: „An der Stelle der heutigen Felsenburg des Rosengar tens stand einst ein Garten voll herrlichster Rosen, die Sommer und Winter blühten und dufteten. Da kamen einst zwei Brüder, Söhne eines Königs, zum Garten und erblickten inmitten der prangenden Pracht eine Blüte von so wundersamer Schönheit, daß beide in Begierde entbrannten, diese Rose zu besitzen. Weil aber keiner dem anderen die Blume

der brudermor denden Leidenschaft in heller Lohe entbrennt .“ 21 I n dieses verzauberte Rosenreich konnte kein Sterblicher eindringen, wußte man weiter, und geriet ein Mensch in den Bannkreis des Gartens, so fiel er in einen dreißigjährigen Schlaf und fand nicht mehr zurück ins Leben. So soll es dem „Jagarhans“ ergangen sein, als er seiner stolzen Lene eine Rose vom Rosengarten bringen wollte, um ihre Hand zu ge winnen. Wohl fand er mitten im Winter den Weg zum Zaubergarten und konnte eine Rose pflücken

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
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Page 216 of 535
Author: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Place: Kurtatsch
Physical description: 523 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Location mark: III 136.583
Intern ID: 81125
, daß Anna nach ihrer Rückkehr von Trient „zum Onkel“ kam, wie sie schreibt. Auf diesem Posten blieb sie rund vier Jah re. Der Onkel muß Josef Fischer gewesen sein, der im Kurtatscher Totenbuch als „Herr“ eingetragen ist, der „Güterbesitzer, Weinhändler und Wirth“ ge wesen war. Er stammte aus Tramin und hatte Maria Gabasch zur Frau, die Tante und Taufpatin unserer Anna, die Erbin des Gasthauses zur Rose. So half die junge Anna also, wie es scheint, der Schwester ihrer verstorbenen Mutter, der Wirtin

zur Rose. Wahrscheinlich hatte sie der Vater auf das hin ausbilden lassen. Im Gasthaus wird sie auch ihren zukünftigen Mann kennengelernt haben, der als Junggeselle bei der Rose aß und vielleicht auch wohnte. Anna schließt das Kapitel über ihre Herkunft, Kindheit und Jugend mit den Worten ab: „War dort (das heißt beim Onkel) bis zu meiner Verehelichung am 22.4.1861 mit Herrn Dr. Franz Rigger von Hall, Doktor in Kurtatsch seit 1858“. Als sie heiratete, war sie nicht ganz 22 und ihr Mann, am 2. März 1827

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Tiers am Rosengarten : Biographie eines Bergdorfes. - (1000 Jahre Tiers am Rosengarten ; 999 - 1999 [1])
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Page 190 of 200
Author: Demetz, Stefan ; Trompedeller, Isidor [Red.] / Texte: Stefan Demetz. Koord.: Isidor Trompedeller ...
Place: Bozen
Publisher: Ed. Raetia
Physical description: 191 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tiers ; s.Heimatkunde<br>g.Tiers ; z.Geschichte
Location mark: III 162.128/1
Intern ID: 167595
diavolo. II repertorio dei malefizi. La repressione, Praxis 3, Bozen 1988. 21) Die Bezeichung „Rosengarten" für hohe Berge oder hochalpine Örtlichkeiten ist im deutschspra chigen Alpenraum nicht allzu selten: dahinter steckt vermutlich ein Problemfall hochkomplexer Toponomastik. Den alpinen „Rose“-Namen liegt vermutlich eine vorrömische Wurzel * ros/ross/roa zugrunde, mit der Bedeutung „Schutt. Ries. Rinne. Erdrutsch". Diese Wurzel, nicht mehr verstanden, wurde volksetymologisch zu „Rose" verschoben

, was reizvolle ätiologische Phantasien nach sich zog. von denen das Alpenglühen-Motiv sicher das schönste ist. Aus der nämlichen Wurzel sind allerdings ziemlich sicher auch die vielen „Roß“- Namen entstanden, die an ebensovielen Bergen namens „Roßkopf und „Roßkogel“ haften, was mit „Pferd“ ebenso wenig zu tun hat wie „Rosen garten“ mit „Rose“. Vgl. dazu A. SCHORTA, Rätisches Namenbuch, Bern 1964. 22) Die Sage ist im Rosengartengebiet angesiedelt und berichtet von einem herrlichen Rosengarten

12
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 238 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
und sich nach seinen Ahnen erkundigt, könnte durchaus sein. Michael Freiherr von Völs, jüngerer Bruder des vorigen, war viele Jahre lang Brixnerischer Hauptmann auf Säben oder Klausen. Auch er schrieb sich 1590 in das besagte „Stammbuch" des Jakob von Colz ein. Bemerkenswert das Velsische Wappen, das er dieser Stammbucheintragung beifügen ließ (Abbildung Schl. 1968, bei Seite 320): es ist geviert, mit dem Kreuz auf der Binde in 1, der gekrönten Säule in 2 und 3 sowie der Rose in 4, dazu ist auch der Herzschild

mit dem Schenkenberger Schrägbalkenwappen mit Pokal vorhanden. Statt der bisher bekannten zwei Kleinode erscheint aber nun auf einmal eine dreifache Helmzier: rechts der altgewohnte Doppelflug mit Kreuz und Rose auf den Binden, links die busen- und nabelfreie Meerjungfrau mit Krone und dem Sechszackstern in der Rechten, in der Mitte aber — dies ist neu — der geschwun gene Schenkenberger Pokal zwischen zwei Büffelhörnern. Alles sehr schön und naturgetreu ausgeführt. Michael von Völs, geboren 1564/67, kam bereits

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2000
Vintl : Niedervintl - Obervintl - Weitental - Pfunders
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Page 173 of 691
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber. Mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 648 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: III 171.266
Intern ID: 197437
Theresianischen-Kataster von ca. 1780 ist nur ein Hof, der Kröllhauser in Weitental als freies Eigentum ohne grundherrschaftliche Belastung eingetragen. Dieser als „Kröllanger” (K.-Nr. 188), bezeichnete sehr kleine Hof war damals im Besitz von Johann Schöpfer, Rosenwirt, heute Gasthof „Rose” - Stampfl und Andre Raspichler, Wirt im Keller zu St. Sigmund. Außer diesem Hof gab es noch einzelne Güter wie Äcker, Wiesen und Wälder, die 1780 freies Eigentum der Bauern waren; Johann Schöpfer, Inhaber

des Gasthofes „Rose”, sonst dem Brixner Domkapitel abgabenpflichtig, besaß im Stollwald ein Waldstück (K.-Nr. 29) als freies Eigentum, ferner ein „Ackerle” (K.-Nr. 9). Maria Eli sabeth von Jenner unter anderem als Inhaberin des Tulpen- und Obermairhofes dem Brix ner Domkapitel und als Inhaberin des Untermairhofes und weiterer in Weitental und Pfunders liegender Höfe dem Hochstift Brixen zinspflichtig, besaß als freies Eigen „die Mooswiese” im Priel (K.-Nr. 42), das „Pinterwiesele” im Priel

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