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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Page 10 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
, vor allem aber schneller und einfacher nach Tirol gelangt. Auch der auf 2440 Höhenmetern gelegene Herzogsbrunnen war im Jänner sicherlich tief verschneit und zugefroren, sodass ihn Rudolf bestimmt nicht für einen labenden Trunk nutzen hätte können. Einheimische nennen ihn ohnedies Kaltenbrunn, weshalb Herzogsbrunnen wohl eine spätere, gezielte Namensgebung ist. Dennoch: seit Jahrhunderten bestehen engere Beziehungen zwischen den Regionen nördlich und südlich der Alpen. Laut dem Salzburger Urkundenbuch verzichtet Hugo

von Täufers im Jahre 1213 auf die Vogtei, d.h. auf die Ausübung herrschaftlicher Rechte für den Erzbischof von Salzburg im Zillertal. Bestimmt haben die Herren von Täufers oder ihre Dienstmannen bei der Ausübung ihrer Vogteirechte die kürzeste Strecke über die Jöcher genutzt. Immerhin sind die Fußwege von St. Peter nach Mayrhofen und von Heilig Geist in die Krimml in acht Stunden zu bewältigen. Laut dem Salzburger Urbar Nr. 6, dem Verzeichnis der Besitzungen und Einkünfte des Fürsterzbischofs

, wird das Krimmler Tauemhaus im Jahr 1389 erstmals genannt, es ist also sicherlich älter. Der Kaserer in Prettau erhielt laut landesfürstlichem Urbar von 1529 jährlich neun Star Gerste, "... von wegen hanntschuh und flaschen überden Tauern zu leichen ..." damit er die Wanderer für den gefahrvollen Übergang ausstattete. 1609 wurde ihm der Brunnwald als Entschä digung für die Verpflegung der Übergehenden verliehen. Ab 1630 gibt es urkundliche Belege über den Besitz von Almen im Zillertal und ab etwa 1800

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 145 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
der Lehrperson ein „winziges Zimmerchen“ zur Verfügung. Aufgrund des Erlasses des hohen k. k. Landesschulra tes vom 15. Juni 1893, erhielten die Aushilfslehrer in Tabland und Sonnenberg 120, in Quadrat 80 fl Jahreslohn. Zusätzlich hatten sie Anspruch auf Unterbringung, Holzbezug und Verpflegung. Verordnung zur Förderung des Schulwesens Da der Schulbesuch sehr zu wünschen übrig ließ, war der Pfarrer laut kaiserlicher Ver ordnung verpflichtet, „zum Schulbeginn eine eindringliche Schulpredigt zu halten

verlesen wurde“. Zu dieser Zeit residierte Johann Nepomuk Schöpf als Pfarrer von Partschins. Schule in Rabland Die erste Nachricht über die Existenz einer Schule in Rabland bringt 1787 Andre Hell- rigl, Stadt- und Landrichter von Meran. Laut seinem Bericht versah den Unterricht „ein abgerichteter Geistlicher in einem guten Schulraum“, den die Gemeinde im Gast haus „Neuwirt“ gemietet hatte. Für die Unterweisung eines jeden Kindes erhielt der Schulmeister wöchentlich 3 Kreuzer (1790). Johann Jakob

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 458 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
hatten, über den Arlberg herab und begaben sich zum Militär kommando. Am 12. Juli 1809 gab es ein unglückliches Treffen zwischen den Franzosen und Ös terreichern, welches jenseits der Donau bei Wien stattgefunden hatte. Die Niederlage der Österreicher hatte zur Folge, dass zwischen den Franzosen und Österreichern ein Waffenstillstand abgeschlossen wurde, laut welchem Tirol und Vorarlberg vom öster reichischen Kriegsvolk geräumt werden mussten, wodurch das Land in große Gefahr geriet. Am 30. Juli 1809 traf General

Lefebre mit einem Truppenkorps von mindes tens 20.000 Mann in Innsbruck ein, wovon er unverzüglich Abteilungen gegen das Oberinntal und gegen Sterzing schickte, wodurch im Lande große Verwirrung entstand. Laut einer Instruktion vom 1. August 1809 wurde die Entwaffnung des ganzen Landes befohlen und alle Kommandanten, an der Spitze Andreas Hofer, als Geisel nach Inns bruck befohlen. Martin Teimer, Franz Frischmann und mehrere andere Anführer, die in der augenblicklichen Lage um ihr Leben fürchten

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 96 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
Laut einem Abkommen von 1418 zwischen dem Pfarrer Hans Steinacher und den Gemeinden von Groden und Kolfuschg („Kamauns aws Greden, aws Silf und aws Kalfusch"), musste der Kurat sowohl die deutsche als auch die „wäl- sche" (ladinische) Sprache beherrschen. Am 13. November 1443 wurde unter Bischof Georg I von Brixen der neue Sitz des Kooperators von Groden eingerichtet, nachdem bereits am 18. No vember 1440 einem „Frühmeß-Benefizium" zugestimmt worden war. Dies war der Kirche von St. Jakob

zu verdanken, die durch Spenden von Pilgern zu einem gewissen Wohlstand gekommen war. Laut einigen, in lateinischer Sprache, verfassten Dokumenten vom 13. No vember 1440 musste der erste Kooperator des Tales, der in St. Christina sei nen Sitz hatte, wochentags die Messe immer in St. Christina lesen. Nur bei Hochzeiten oder Beerdigungen kam er auch nach St. Ulrich oder St. Jakob. An den Sonntagen hingegen wurden die Messen abwechselnd in St. Christina, St. Ulrich und St. Jakob abgehalten

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 436 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
auf ihre Güter kehren könnten, oder ob den Rabländern hierzu auch ein Anspruch zusteht. Doktor Hocher hatte alle bisherigen Prozessakten und seine Ent scheidung in 32 Punkte zusammengefasst, die ganz auf die Zufriedenheit der Rabländer abzielten. Er verwies darauf, dass laut dem Freiheitsbrief Friedrichs mit der leeren Tasche aus dem Jahr 1407, der stets von den nachfolgenden Landesfürsten bestätigt worden sei, die Bewohner von Partschins und Guntraun für eine Gemeinde zu hal ten seien, und dass

sollten die Partikularkosten gegeneinander ausgeglichen, die anfallenden Kommissionsunkosten jedoch zur Gänze von den Rabländern als den Klägern bezahlt werden. Dies jedoch mit dem Vorbehalt der Rückerstattung der Hälfte der Kosten durch die Partschinser. Laut Vorgefundener Rech nung kostete die Kommission 199 Gulden, 15 Kreuzer, woraus sich auf die Unkosten dieses ganzen Prozesses, der ungefähr zwei Jahre mit aller Heftigkeit geführt wur de, schließen lässt. Die Rabländer errangen somit

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 90 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
Gotteshausleute und Herrschaftsleute 26 Von schielen; möglicherweise trägt auch Chuntz Huri einen solchen beschrei benden Beinamen (der Dunkelhaarige bzw. Dunkelhäutige). Das germanische Wort hün kommt in alten Personennamen in der Bedeutung „dunkelfarbig" vor. Vgl. Karl Finsterwalder, Die sprachliche Entstehung der Tiroler Sippennamen in den Quellen des 14. und 15. Jahrhunderts, in: Quellen (wie Anm. 1) S. 13-27, hier S. 21. 27 Laut Karl Finsterwalder, Tiroler Familiennamenkunde. Sprach

- und Kulturgeschich te von Personen-, Familien- und Flofnamen (Schlern-Schriften 284), Innsbruck 1994, S. 107, s. 553 geht dieser Beiname auf lateinisch male factus (= schlecht geschaffen, auch: von üblem Geschick verfolgt) zurück und ist ursprünglich ein Vorname. 28 Der Name Gerstmann verweist so wie der noch übliche Familienname Gerstl laut Karl Finsterwalder auf einen sehr sparsamen Mann, der sein „Gerstl" oder, wie man früher auch sagte, seinen Spargroschen, sorgsam aufhebt. Vgl. ebd. 294

. 29 Auch die noch gängigen Familiennamen Otter, Ott und Ottl (Verkleinerung zu Ott) entstammen laut Karl Finsterwalder dem Personennamen Otto. Vgl. Finster walder, Familiennamenkunde (wie Anm. 27) S. 429. 30 Der germanische Personenname Rudolf, gekürzt Ruef, Ruf u. ä., ist schon Früh zum Familiennamen geworden. Vgl. Finsterwalder, Sprachliche Entstehung (wie Anm. 19) S. 16. 31 Dieser Nachname kommt in der näheren Umgebung vereinzelt bis heute vor. 32 Finsterwalder nennt als weitere Beispiele für solche Befehlsnamen etwa

(wie Anm. 56) S. 32. 59 Vier Häuser in Außerberg: Kaltenhof, Mairhof, Pali und Lafäd, als Tschineir bereits 1396 erwähnt. Vgl. Battisti, Dizionario I/2 (wie Anm. 21) 5. 619, Nr. 3205; Egon Kühebacher, Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs 1), 2., überarb. Auf!. Bozen 1995, S. 145. 60 Alle diese Namen kommen z. B. in Engadiner bzw. Münstertaler Telefonbuchein trägen vor. 61 Laut Finsterwalder, Familiennamenkunde (wie Anm. 27) S. 390: Verkleinerungs

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