Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
3. Flurnamen 401 Abb. 15: Am Salten (1947). Tieren, für welche die etz bestimmt ist (z. B. Rossetz für Pferde, Kälberetz , Schafeetz). Moaretzl (Nobls), Halbwachsetz (mundartl. hdlb- wachs »wenig ergiebig«; Nobls), 5 etzl (Nobls), der Etzer (Hof, Laimbauern), Locheretz (Nobls), Hütter etz (Laimbauern), Treinleretz (Dorf), Oberwirtetz (Dorf), Altersteineretz (mundartl. alterschtoaner-, Nobls) Eppenetz (Nobls), Tomaneggeretz (Nobls), Kälberetzl (Nobls), Schmiedetz (Pittertschol), Lint- neretz
werden: der Hof in der Leit ist der Leit(n)er, und dieser Hof name ergab bekanntlich auch einen weit verbreiteten Familiennamen. Leitner (Hof in Nobls), Leit (Nobls), die Hauserleit (Nobls), Noblerleit (Nobls), die Locher Leiten (Nobls), das Leitl (Nobls), der Leitnersalten (Nobls), Tschintschleit (Glaning), die Steiflerleit (Glaning), die Noaferleit (Glaning), Leit (Glaning), die Mühlleit (Kampidell, Dorf), der Leitl (Hof in Enderbach), der Leitlberg (Enderbach), das obere und das untere Leitl (Enderbach
(Schwarzegg), das Leitl (Afing), Leit (Afing), die Eggerleit (Afing), die Rot steinleit (Afing), das obere und das untere Leitl (Afing), die Moarleit (Afing), die Zehnerleit (Afing), Leit (Laimbauern), in der Mühlleit (Dorf), der Mühl leitbach (Dorf), die Speckleit (Dorf). E gg> ^gg Für ein hügelförmiges Gelände oder ein vorstehendes Geländeende, ebenso für einen Geländewinkel, am häufigsten aber für einen Bühel gilt viel häufiger als piichl »Bühel« Egg, -egg. Auch eine Siedlung auf einem Egg