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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 429 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
man den Bittsonntag. Die genau geregelten Bittgänge fanden vor Jahren immer in der Früh nach dem Gottesdienst statt. Heute werden sie auch am Abend und in geringerer Zahl ab gehalten. In Jenesien zieht man betend zum »Bild«, dem Bild stock nahe dem alten Gamper-Stadel, in Afing einst zum Zehner Bild, zum Larchegg-Bild und zum Brun ner Bild, in Flaas bis zum Kreuzer Bild, zum Gnoler und zum Wegkreuz in der neuen Handwerker-Zone. Es finden in Flaas aber nur mehr zwei Bittgänge statt, und zwar am Abend mit hl. Messe

man betend Abb. 25: Bittgang der Afinger den »Klapf« hinauf und macht Station beim Vortragen zum Putzerkreuz (2007). der Evangelien beim Turner-, beim Rieder- und beim Schreiberbild sowie beim Bild in der Straßenkurve un ter dem Schreiber. Abschließend erteilt der Pfarrer den Betern noch den Segen in der Kirche. Jedes Jahr im Juni gehen auch die Afinger heute noch auf Bittgang nach Putzen (Gelöbnis aus der Pest zeit), früher auch in der Pfingstwerwoche und heute an einem Samstag nach Schulschluss

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2008
Prettau : Bilder, Fakten, Geschichten
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Page 6 of 204
Author: Steinhauser, Stefan ; Tasser, Eduard / von Stefan Steinhauser und Eduard Tasser
Place: Prettau
Publisher: Gemeinde Prettau
Physical description: 202 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Prettau ; z.Geschichte g.Prettau ; z.Geschichte
Location mark: III A-31.758
Intern ID: 497015
Ein Bild von Prettau ... „Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von einem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Das ist das Aben teuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertig werden.“ So schreibt der Schweizer Schriftstel ler Max Frisch in seinem „Tagebuch 1946-1949“. Gleiches gilt wohl auch für das Fleckchen Erde, für die Ansammlung von Gebäuden und für die Menschen, die wir Heimat nennen. Dessen wa ren

wir uns bewusst, als wir daran gingen, ein Bild von Prettau zu zeichnen: ein Bild vom Dorf am Ursprung der Ahr oder am Ende des Tales; ein Bild vom Dorf, für das die Menschen, die dort wohnen, so schwer Worte finden, weil die Empfin dungen und Erinnerungen zu groß, das Leben und all die Beziehungen zu vielschichtig sind und weil „es einfach die Heimat ist, die wir lieben“. Altvertrautes aus ungewohntem Blickwinkel Ein Dorfbild kann kein fertiges sein, so wie auch das Dorf, so lange es lebt, niemals fertig

ist. Willentlich haben wir in Kauf genommen, dass unser Bild in Buchform kein fertiges ist - kei nes, das alles erschließt, das eindeutig und er schöpfend erklärt, wer und wie die Prettauer nun wirklich sind. „ Das ist das Abenteuerliche, das ei gentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertig werden.“ Das, was sich nunmehr zwischen zwei Buchdeckeln eröffnet, kann mehr nicht sein als eine Momentaufnahme, bunt und vielseitig, informativ und unterhaltend, vielleicht auch einseitig

und widersprüchlich. Doch so ist das Leben - auch in Prettau. Ganz bewusst haben wir in Wort und Bild Kanten und Widersprüche nicht wegretuschiert, haben auch manches offen gelassen und wollen so zum Wei terfragen und Weiterreden anregen. Die „ganze Wahrheit“ über Prettau und die Prettauer bleibt auch nach dieser Publikation ein Geheimnis. Und das ist auch gut so. Vielleicht aber gelingt es, mit den Bildern, Fakten und Geschichten Spuren des (Dorf-)Lebens bewusster wahrzunehmen, mög licherweise sogar Marksteine

auf dem Weg ins Morgen zu entdecken. Ein Bild von Prettau im Jahre 2008 zu zeich nen, war unser Ziel, dieses gemeinsam mit den Prettauern zu gestalten, unser maßgebliches An liegen, machen doch die Menschen letztendlich das aus, was Prettau ist. Die Prettauer, ihre un verwechselbare und einzigartige Geschichte, ihre Sicht der Dinge soll auch unser Buch ausmachen. Aus diesem Grund haben wir bereits im Vorfeld die Dorfbevölkerung und auch die gebürtigen Prettauer, die nunmehr auswärts wohnen, zu Vor gesprächen

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