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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 65 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
der Bittenden, nahm sie sie sogleich mit ins Haus und über zeugte ihren Mann von der Notwendigkeit der Einstellung des Ehepaares auf ihrem Hof. Frau Emma konnte ihr bei den verschiedenen Hausarbeiten helfen, und Georg sollte bei den Stall- und Feldarbeiten mit anpacken. Der Bauer war schließlich mit dem Vorschlag der Bäuerin einverstanden und wollte es einmal mit dem jungen Paar versuchen. Während eine Magd für die Angekommenen das Abendessen zubereitete, begab sich die Bäuerin in das neben dem Hof stehende

„Stöcklihüsli", und richtete dort für das fremde Ehepaar ein Stübchen und das Schlafzimmer wohnlich ein. Dem alten Ehepaar war ihr einziges Kind, eine erwachsene Tochter, vor einem halben Jahr nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Diesen schweren Schicksalsschlag hatte vor allem der Bauer noch nicht überwunden, denn mit der einzigen Tochter war die Stütze ihres Alters und die Erbin des stattlichen Forchhofes aus dem Leben geschieden. Schon am anderen Morgen stellte sich das Ehepaar den Bauersleuten

für die Arbeit zur Verfügung. Georg musste Holz hacken und die Ziegen und Schafe versorgen; der Forcher war nämlich der größte und wohlhabendste Bauer in Eich. Der Frau Emma brachte die Bäuerin Traud einen ganzen Berg Wäsche zum Bügeln und zum Teil auch zum Flicken. Freundlich traf Traud ihre Anordnungen und voller Stolz zeigte sie ihrer neuen Helferin die Leinen- und Lodenballen in den Truhen. Schon bald hei der alten Bäuerin Emmas Geschicklichkeit bei allen Arbeiten im Haushalt angenehm

auf. Sie war von Herzen froh, in der bescheidenen und arbeitsamen fremden Frau so schnell einen gleichwertigen Ersatz für ihre verstorbene Tochter gefunden zu haben. Auch der Bauer war mit Georg zufrieden. Er arbeitete überall willig mit. Freilich gelang ihm anfänglich manche Arbeit nicht so gut wie den anderen Knechten. Doch sein Auf treten und sein ganzes Wesen flößte allen eine gewisse Achtung vor ihm ein, sodass sich keiner der Knechte einen Spott oder eine schlechte Bemerkung erlaubte. Wohl munkel

te man im Geheimen dies und jenes über die Herkunft der beiden, dennoch gelang es keinem von ihnen, ihre Vergangenheit zu enträtseln. Als einige Wochen vorbei waren, lud sie der Forcher Bauer freundlich ein, bei ihm auf dem Hof zu bleiben, da er jetzt an sie gewöhnt sei und besonders seine Frau Traud sie nimmer fortziehen lassen wolle. Damit war beiden Seiten geholfen. Mutterfreuden im „Stöckli“ Georg und Emma hatten nach vielen Entbehrungen einen festen Sitz für ihr neues Le ben gefunden

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 95 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Gewinner einen bestimmten Prozentanteil für sich einforderte. So mancher Spieler stürzte sich in dieser Spielhölle in Schulden oder er verlor sogar seinen gesamten Besitz. Der Trunksucht und Spielleidenschaft hoffnungslos verfallen war der Unterwenter Bauer am Sonnenberg, den man daher den „Oachl Weli“ nannte. Auf der Heimkehr vom Markt kehrte er allzu gerne beim „Löwenwirt“ ein. Schon oft hatte er den gesam ten Erlös einer Kuh beim Kartenspiel verloren. Der Wirt, der es übrigens auf seinen Hof

abgesehen hatte, lieh dem Glücksspieler oft Geld. So stürzte sich der Bauer derart in Schulden, dass seine finanzielle Lage schlussendlich aussichtslos war. Nach einem erfolgreichen Markttag konnte der Bauer wiederum nicht widerstehen und kehrte beim „Löwenwirt“ ein. Er hatte den gesamten Erlös aus dem Verkauf von 2 Kühen in seiner Geldtasche. Der Bauer hoffte, das Glück endlich auf seiner Seite zu haben und setzte beim Tarockspiel immer größere Geldbeträge ein. Dazu ermutigte ihn vor allem der Wirt

. Ohne Umschweife bot der Höllische dem verzweifelten Mann die stolze Summe von 30.000 Gulden, wenn er ihm seine Seele verschreibe. Das klang wahrhaft verlockend, denn damit könnte er alle Schulden abzahlen und wäre zudem ein reicher Mann. In seiner Verzweiflung sagte der Bauer zu, er bat jedoch um eine Woche Bedenkzeit. Der Seelenfänger gab sich damit zufrieden und so vereinbarten die beiden, sich am nächsten Donnerstagabend nach dem Betläuten am gleichen Ort zu treffen. Dann werde der Pakt

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 69 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
weiterführen. 34. Desgleichen sollte es geschehen, dass einer unabsichtlich mit dem Pflug einen Marchstein herausführe, so soll er den March stein liegen lassen, und um sich schauen, ob er einen anderen Bauer im Feld sehe, ihn zu sich rufen und ihm das Loch zeigen; ist es offen und sind die Zeugen anwesend, so mögen sie ihn (den Marchstein) wieder einsetzen wie zuvor, damit niemand dadurch einen Nachteil habe. 35. Desgleichen soll jedermann im Feld rechtweg fahren und nie mand über (ein Grundstück?), dass

er dadurch einen Weg habe, damit sich niemand zu beklagen habe. 36. Desgleichen, wenn die Zeit kommt, im Feld das Wasser anzu geben, so soll ein Bauer jedermann anleiten, seine Rodannten (Ackerraine) zu machen und zu öffnen, damit niemand gehin dert werde. Und wer das nicht macht, fällt für jede Rodannt mit drei Kreuzern in Buße. 37. Desgleichen ist von altem Herkommen, dass man zum Mähen Multen (Flächen mit Mähzwang) freigibt (wohl: verbindliche Zei ten festlegt), die erste im Plöschen (?), dem ersten

auch mit den Gmain-Ochsen treiben, bis gemahlen ist. 39. Desgleichen, wenn ein Bauer fremdes Vieh leiht zum Bebauen der Äcker, so mag er es auch auf den Pofl mit den Gmain-Och sen kehren (gehen lassen), und wenn er es gebraucht hat, so soll er es flugs wieder wegtreiben, wenn es aber ein Feierabend wäre, so soll er es den Feierabend dabehalten. 40. Desgleichen ist es von altem Herkommen, wenn der Pfarrer den Zehent führt, so sollen seine Knechte den nächsten richti gen Weg nehmen und darauf gehen

, wenn sie kommen, damit sich niemand zu beklagen habe. Wo sie aber nicht zu Wege kommen können, mögen sie den nächsten Bauern oder Knecht bitten, er solle ihnen hinaushelfen oder, wenn sie umgeworfen haben, aufhelfen; wenn aber ein Bauer auf dem Felde wäre. dem auch so wäre, so soll er die Zechettroger (Träger des Ze henten) anrufen, die sind ihm schuldig zu helfen. 41. Desgleichen ist es von altem Herkommen, dass da geht ein ge meiner Fahrweg das ganze Jahr hindurch „fir den Rosse durch inntter" (schwer

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 349 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
. War er fleißig, wurde er gut gehalten; zeigte er sich faul und unge schickt, enthaupteten sie ihn gleich auf einem Baumstumpf. Daher hütete sich jedermann wohlweislich, an ihrer Höhle vorbeizuge hen. Nur ein Bauer hatte einmal den Mut dazu und kam wirklich ungeschoren davon. Die Geschichte trug sich so zu: Als er an der Höhle vorbeikam, gingen die Fräulein zwar auf ihn los, schleppten ihn jedoch nicht in ihre Behausung, sondern gaben ihm bloß einen Gürtel. Diesen, sagten sie, solle er nehmen

und damit seinen Leib umgürten. Der Bauer war schlau. Er tat, als ob er damit einverstan den wäre, nahm den Gürtel und ging. Nachdem er weit genug von ihnen entfernt war, versuchte er das Geheimnis des Gürtels zu er gründen, doch nicht an sich, sondern an einem Baum. Kaum hatte er diesen um den Stamm geschlungen, als jener entzweibrach; der Bauer aber freute sich seiner Klugheit. Er kehrte nun heim und traf dort die Magd schwer krank an. Sie aß und trank nichts mehr und lag wie tot da. Auf einmal sprang

sie auf und eilte unaufhaltsam dem Walde zu. Der Bauer rannte hinter ihr her; die Magd aber lief geradewegs zur Höhle der wilden Fräulein. Sie gehörte auch zu ihnen und sobald sie ihre Schwestern, die vor der Höhle warteten, erreicht hatte, verschwanden alle vier auf Nimmerwiedersehen. Jörg, der Träumer 3 Einst weideten einige Hirtenbuben Kühe auf dem grasreichen Planta-Villes-Boden in den Schludernser Leiten. Sie führten hier ein herrliches Leben, denn außer dem Auftrieb am Morgen und dem Heimtrieb am Abend

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 79 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Körner zu Mehl und backte einen einzigen Laib Brot. Mit geheimnisvollen Sprüchen erwirkte sie, dass dieser Brotlaib für ein ganzes Jahr bis zum nächsten Kornschnitt ausreichte. An jedem „Pfinztag“ (Donnerstag) nahm die Hexe einen Reisigbesen zwischen die Bei ne und flog über das Tal hinüber zum Hexenplatz neben der Stuanergeadahütt, wo sie sich mit den Hexen der Umgebung zu den unheimlichen nächtlichen Tänzen traf. Eines Tages war der Unterwenter Bauer auf dem Weg nach Oberwies, um eine Kuh zu kaufen

. Beim Wechsltol traf er die Hexe, die gerade dabei war mit Regenwasser, das sich in einem Steingrübl angesammelt hatte, ein „Wetter zu kochen 11 . Mit Verwunde rung schaute ihr der Bauer zu, wie sie mit einem Stück Holz im Wasser rührte bis es zu kochen anfing. Da riet ihm die Hexe zur sofortigen Umkehr, da ein fürchterliches Gewitter vom Zielspitz im Anzug sei. Angesichts des wolkenlosen Himmels lachte er sie aus und schlug ihren Ratschlag in den Wind. Schon nach wenigen Minuten wurde

er sich an einen guten Rat, den ihm einst ein Kapuzinerpater gegeben hatte. Wenn man nämlich weiß, wer der Verursacher eines aufziehenden Gewitters ist, kann man dieses mit einem geweihten Gegenstand vertreiben. Der fromme Bauer, der immer einen geweihten Rosenkranz bei sich trug, schwenkte diesen dreimal in Rich tung Wechsltolhitt. Sofort hörte das Gewitter auf und die Sonne strahlte wiederum vom blauen Himmel. Einmal ging dem Wechsltolweibele beim „Kübeltreiben“ trotz ihrer Hexenkünste die Butter nicht zusammen

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 326 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
dann in Heutücher gefüllt und auf dem Rücken in den Stadel getragen. Nur wenige Bauern konnten sich für diese Arbeit ein Pferd leisten. Im Ort selber gab es nur einzelne Wiesen, die gemäht werden mussten, denn wo immer es ging, wurden Felder angelegt und es wurde Getreide angebaut. Es muss ten also nur einige steile Hänge gemäht werden. Das übrige Heu kam von den Almen; deshalb besaß jeder Bauer auch eine oder zwei Almwiesen. Die Almwochen begannen nach dem Kirchweihfest von St. Christina

und endeten mit Mitte August. Dazwischen musste noch der Roggen geschnitten werden. Der Bauer nahm auch eine Kuh oder zwei Ziegen mit auf die Alm, damit er mit Milch versorgt war. Gegessen wurde vor allem Mus, Polenta oder Brenn suppe; dazu Speck oder ein Ei. Auf der Alm wurde im Heu geschlafen und als Decke diente ein Heutuch; es fehlte im Heu natürlich nicht an Ameisen, Spinnen, Mäusen und ab und zu Schlangen. Der Bauer stand schon bei Morgengrauen auf und gegen 6.00 Uhr wurde zum Frühstück ein Mus

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Page 154 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
Die Arbeit auf den Bauernhöfen war hart und mühselig, aber auch vielfältig und abwechslungsreich. Und da am Hofe nur die Stube heizbar war, wurde diese besonders in der kalten Jahreszeit zum Treffpunkt für Eltern, Kinder, Großeltern, Onkel und Tanten, für die Dienstboten und oft auch für die Handwerker, die zur Stör am Hof arbeiteten. Am Abend wurde vom Bauer die Arbeit für den nächsten Tag besprochen und bestimmt, so weit die Witterung vor aussehbar war. Man erzählte viel im Kreis

der Großfamilie und das Gespräch untereinander hatte einen hohen Rang. Das Tischgebet vor und nach dem Essen war eine Selbstverständlichkeit und am Abend nach dem „Nachtmahl" wurde gemeinsam gebetet, im Winter etwas länger und im Sommer nach der strengen Feldarbeit etwas weniger lang. Der Bauer und auch die Bäuerin mahnten zum Besuch des Gottesdienstes und legten großen Wert darauf, dass zu den „heiligen Zeiten" auch zur Beichte und Kommunion gegangen wurde. Es gab aber nicht nur Pflichten am Hof, man ver

. Wenn die Arbeit am Hof auch sehr anstrengend war, weil sie damals noch allein mit Menschenkraft verrichtet werden musste, so fand man trotzdem einen tieferen Sinn in und Freude an ihr, fühlte sich naturverbunden und sah sich als Handwerker Gottes in der Fortsetzung seines Schöpfungs auftrages. Der Bauer war nicht nur Selbstversorger, er erzeugte auch eine große Auswahl landwirtschaftlicher Produkte: Roggen, Gerste, Hafer, Weizen und Kartoffeln. Heute gibt es wegen der für die Viehhaltung intensiv betriebenen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 94 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
waren frische Kuhmilch, Erdäpfel mit Küblmilch (Buttermilch) und rohe Hühnereier. Als die Giggelberger Leute dem Norgg die Stadelkammer als Unterkunft anboten, lehnte er dankend ab und sagte: „I wohn huam .. .“(Ich will daheim wohnen). Damals war auf Giggelberg ein fauler Knecht bedienstet, auf den kein Verlass war. An den Wochenenden trieb er sich in den Gasthäusern der Gemeinde herum und erschien erst am Montag oder Dienstag zur Arbeit. Der Bauer machte ihm Vorwürfe über seinen liederlichen Lebenswandel

vor rund 1000 Jahren dienen diese Urwege als Verbindungswege der Siedlungen am Berg mit dem Tal. Ein kurzes Stück oberhalb der Kreuzung des Unterwenter Steiges mit dem Sonnen berger Panoramaweg, auf 750 in Meereshöhe, ist die Flur mit dem seltsamen Namen Geldzöhl benannt. Hier hatte ein alter Unterwenter Bauer vor vielen Jahren eine un heimliche Begegnung mit dem Teufel. Der einst bedeutende Fahrzeugverkehr auf der Vinschgaustraße brachte es mit sich, dass der geschichtsträchtige und stattliche Gasthof

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 358 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
, Caspar - Dorfmeister 40 Plant, Claus - Dorfmeister 45 Plant 236 Plant, Hans 44 Platter, Christian 343 Platter, Franz 313 Platter, Franz - Bauer 108 Platter, Hans - Pflegsverwalter 53 Platter, Maria 113 Platzer, Erna 293 Plinius d.Ä. 30 Plörer, Werner - Notar 320 Pobitzer, Klaus 321 Pocznaur, Michel 86 Pocznawr 85 Pohl, Karl 18 Pohl, Rudolf 336 Posch, Martin 303 Posek, Martin, 284 Prantl, Josef 273, 279, 306 Prantl, Theresia 328 Pratzner, Elisabeth 313 Pratzner, Jacob - Dorfmeister 61 Praun, Michael

Runggaldier, Josef 263 f., 324, 335 S Sag, Kaspar 174 Sagmüller, Caspar - Richter 53 Sagmüller, Caspar-Vogt 53 Saltner, Mining - Dorfmeister 49 Sandholzer, Ferdinand 209 Sapelza, Friedrich 325 Sattler, Christoffel - Notar 44 Schäffer, Oscar 216 Schalter, Alois - Bauer 213 Scheck von Goldrain, Egno 73,164 Scherer, Robert 323, 329 Schidmann, Christoph 51 Schilcher, Hans 83 Schilber 85 Schilber, Hanns 86 Schilling, Diebold 88 Schlachinhauffen 85 Schlachinhauffen, Hanns 86 Schlarennter, Clawutt - Kirchprobst

Seirer, Franz-Tischler 124 Seirer, Josef 284 Seirer, Michael - Bauer 213, 234, 243 Seitz, H. 322 Septimus Severus 28 Seusenhofer, Jörg 174 Siber, Alfons 127 Sigmund - Erzherzog 42 ff., 87 Simeoner,A. 155 Simma,Thoma 269 Simon - Bischof von Brixen 202 f. Slorennter, Claugut 46 Smid 85 Sneider 85 Spiandorello, Silvio 245 Spininiger, Michel - Kirchprobst 41 Spiss, Eduard 327 Spiss, Roswita 330 Spögler, Franz 266 Sprenger 85 Sprenger, Ekehart 86 Sprenger, Josef — Glaser 124 f., 135 Sprenger, Mathias 243

Stadelmann, Leopold 134, 314 Staffier, Peter 323 Staffier, Johann Jakob 92 Staigerwalder, Friedrich 42,46 f. Stampfer, Cölestin 88 Stampfer, Johannes - Notar 40 Staygerwalder (Staigerwalder), Hans 44^17 Stealer 85 Stecher Alonso Lillo, Flora 315 Stecher Parth, Brigitte 330 Stecher Ruepp, Rita 330 f. Stecher, Alois 271 Stecher, Anton 286 Stecher, Anton - Maurermeister 209, 211 Stecher, Kurt - Architekt 266 Stecher, Christian - Dorfmeister 60 Stecher, Erwin 278 Stecher, Franz - Bauer 213 Stecher, Heinrich

204 f., 234, 284 f. Stecher, Ignaz 251 Stecher, Jakob 175, 215, 303 Stecher, Jakob - Gemeindevorsteher 236, 244 Stecher, Johann 306 Stecher, Johann - Bauer 207, 354 Stecher, Johannes 354 Stecherjosef 135, 249, 275 Stecher, Josef - Benefiziat 210, 221, 354 Stecher, Josef - Lehrer 207, 303 Stecher, Josef - Pfarrer 135 Stecher, Kurt - 273,330 f. Stecher, Loisa 315 Stecher, Pauline 315

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