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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1830
Predigt über die Nothwendigkeit des Heils : gehalten am Feste aller Heiligen in der Spital-Kirche zum heiligen Geist
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Page 11 of 25
Author: Reisach, Karl August ¬von¬ / von Karl Graf von Reisach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Predigtsammlung
Location mark: II 65.492/1
Intern ID: 234463
Gott hat-die ganze Welt/ die uns umgibt/ aus ih rem Nichts hervorgerufen. Die Sonne und die Gestirne, welche die Erde erleuchten ; die Bäume rckd Pflanzen/ die ihr entsproffen/ die sie zieren; die wunderbare Menge von Tßieren/ die sie bevölkert/ find sein Werk/ Preisen seine Allmacht/ seine Weisheit/ seine ««endliche Voll kommenheit. Alles hat er Zn seiner Verherrlichung er schaffen/ wie der Weise in den heiligen Büchern sagt; er hat jedem/ auch dem kleinsten Geschöpft/ sein Ziel gesetzt

, das es verfolgen muß, von dem cs nicht ab weichen kann. Zuletzt schuf er den Menschen/ den Herrn/ den Kö nig der ganzen Welt mit allen ihren Geschöpfen/ und schuf ihn nach seinem Ebenbilde. Gott/ der Allweift/ der nichts ohne Absicht thut/ hat auch ihm ein Ziel gesetzt/ und hat uns vermöge seiner unendlichen Vollkommen heit und Güte gewiß nur für-ein Ziel geschaffen/ das seiner würdig ist/ und uns höchst glücklich macht. Weil er das Höchste, das Allervollkommenste -er Wesen ist/ in allem seinem Denken

und Handeln nothwendig sich selbst liebt/ und seine Ehre'und Verherrlichung beab- stchtigen muß/ so hat er auch uns nothwendig nur für sich geschaffen. Er har uns einen Verstand gegeben/ um ihn jetzt und in alle Ewigkeit zu erkennen ; einen Wil len, um ihn jetzt und in alle Ewigkeit zu lieben; eine' Seele/ einen Körper/ um ihn jetzt und in alle Ewig keit zu verherrlichen. Dieß ist sein Ziel/ seine Absicht bei unserer Erschaffung/ dieß das einzige Ziel/ das'sei ner würdig ist/ «yd folglich ist'dieses

auch nothwendig daS einzige Ziel unseres Daftyns und all unseres Stre- VcnS. So wenig wir uns das Daftyn gegeben haben und

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1844
¬Ein¬ Büchlein von der Sorge für's Seelenleben
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Page 389 of 430
Author: Zingerle, Pius [Übers.] ; Rapin, R. [Mitarb.] ; Bourdalour, P. [Mitarb.] / Aus dem Franz. von Pius Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VI, 420 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abhandlung über die Wichtigkeit des Heiles / von R. Rapin. Gedanken über das Seelenheil / von P. Bourdalour. - In Fraktur
Subject heading: s.Ewiges Leben
Location mark: I 109.671
Intern ID: 110653
einen wesentlichen Punkt Ihrer Religion. Nun, ist es -nicht -augenscheinlich und außer allen Zwei fel, daß das letzte und allgemeine Ziel undEnde über die nächsten und besonderu Ziele (Zwecke) gesetzt werden müsse, ja daß alle diese be sondern uud nächsten Zwecke nur ■' afö ^ Mittel betrachtet werde« müssen, das allgemeine, d. ss. das letzte Ziel und Ende Zu erreichend Der Grund davon ist, 'weil Me die besondern ^ Zwecke nur eine■ ge# Misse ml' zwar sehr kurze Zeit haßen und nur vorübergehend

sind, wahrend das letzte Ziel und Ende das Auvergang-li-che Ziel ist/nach wel che« Nichts mehr 38 fordern nute zu wünschen ist. Daraus müssen Sie diese große Regel bei der Besorgung der Menschlichen Geschäfte ziehen, daß Me dabei allezeit der Klugheit fnr's Seelen heil die «ste Stelle einräumeu, d. l>. daß Sie dabei allezeit auch die Klugheit für's Seelenheil mitanwenden, um zwei Punkte -von höchster Wich tigkeit dabei -zu .erforsche«-:' -erstens , ob bei -Liesen menschlichen Geschäften Aud bei der Arbeit

und Weise, wie Sie dieselben betreiben, - nichts -dem Heile -Entgegengesetztes ss-ch befinden zweitens, worin Nud wie diese menschlichen ^Geschäfte sogar zum Heile beitragen und -darauf -bezogen werden können. Anders dabei verfahren heißt die Ord nung verkehren, metà- zwischen dem nächsten und letzten, dem besovdern und allgemeinen Ziel

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
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Page 126 of 317
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/1
Intern ID: 317433
im Erstes Hauptstück. haben darf, was wenig und immer weniger Mühe kostet. Viertens, fe deutlicher die Religion ist, je leichter sie von den Zuhörern gefaßt werden kann, desto leichter und angenehmer wird an eh den Lehrern die Mühe, Kleine und Große in der Religion zu nnter- weisen. Die Lehrer sehen das herrliche Ziel ihrer Worte immer vor Augen; sie haben in ihrer Seele nur einen Gedanken ; altes, was sie lehren und denken, ist nur die Einkleidung dieses einzigen Gedankens; sie ha ben

einen Punkt, von dem sie ausgehen.' im Denken und Vortragen des Ausgedachten; um diesen Punkt drehen sie sich in ihrem ganzen Vortrage, auf diesen Punkt führen sie alle hin, und auf diesen kommen sie immer wieder zurück. Da das große Ziel immer vor Augen schwebet, so ist es unmöglich, daß im Kopfe und Vortrage der Lehrer des Christenthnms je eine Ver wirrung entstehe. Es ist außerordentlich leicht, von einer Sache zu reden, die mir immer vor Augen schwe bet, welche eine einzige

ist, und auf welche alle Zu hörer Hinsehen. Fünftens, kann nur auf diese Weise die wahre Einigkeit in der Religion befördert, hergestellet und erhalten werden; denn nun haben alle Lehrer und Christen ein einziges Ziel, einen einzigen Gedanken, jenen Gedanken, welcher der Mittelpunkt der ganzen Erlö sungsanstalt und aller Worte der Bibel ist. Es ist unmöglich, daß die Christen in dem Grundgedanken nicht Übereinkommen, da derselbe in der heiligen Schrift so klar am Tage liegt, ist man in dein Hauptgrundsatze

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1906
P. Ferdinand v. Scala : der Patriot und Dichter im Franziskuskleide
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Page 138 of 141
Author: Rudigier, Constantius / [von Constantius Rudigier]
Place: Bozen
Publisher: Simpkin, Marshall, Hamilton, Kent
Physical description: 134 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Scala, Ferdinand ¬von¬
Location mark: II A-3.784 ; II 58.104
Intern ID: 142342
CD GED GED GE] 132 GED GE] GED GE3 einmal berührt; der Beweggrund für seine aus- opfernde Tätigkeit war sein katholisches Glanbens- bewußtsein und das Ziel, das er anstrebte, die Förderung dieses Bewußtseins in der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg. Das war der Grund seiner Kanzeltätigkeit, seinerschrist stellerischen Arbeiten, seines Patriotismus nutz seiner Dichtkunst. Denn auch der Patriotisinus war ihm eine heilige Sache, eine echt katholische Sache. Denn der Patriotismus, betonte

er oft, ist mit den: Glauben und mit dem Be stände Tirols so enge verbunden, daß man das Eine vom Andern nicht trennen kann. Dieses Bestreben aber entriß seinen Lippen gar oft den berechtigten Klageruf: „In Gottes Namen, wohin kommen wir noch mit unserem lieben, heiligen Land Tirol." In welcher Weise man aber dieses Ziel verfolgen müsse, das hat er einein Freunde ins Stammbuch geschrieben: Was du als recht erkannt, das halte strebend fest; Es naht dereinst der Taff, der nimmer wirken läßt

. Was du als falsch begreifst, das kämpfe mutig an; Es führt nicht Lieb' allein, auch Haß zur Himmelsbahn. Du sollst zu jedem Wort nicht „Ja" und „Amen" sprechen — Es sei des Mannes Ziel, der W a h r h e i t Bahn zu brechen, Tran' glatter Zunge nicht und nicht dem äußern Schein ; Der rauhe Kiesel birgt gar oft den Edelstein. Lockt dich der Ruf der Welt, vom rechten Weg zu weichen. Dann zeige dich geschnitzt aus Holz der deutschen Eichen, — Doch ruft der Herrgott dich, beug' dich mit Christmsmn. So wandelst

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1800
Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers
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Page 169 of 236
Author: Oberrauch, Herculan / [Herkulan Oberrauch]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br>Oberrauch, Herculan: Kurze Betrachtungen bey den vierzehn Stationen des heiligen Kreutweges / vom Pater Herkulan [Oberrauch]. - 1801 - In: Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers <br>Oberrauch, Herculan: Kurze Anleitung zur christlichen Vollkommenheit oder christliche Geisteslehre, welche nach festen Grundsätzen und daraus hergeleiteten Folgen zur vollkommenen Liebe Gottes führt / [Herkulan Oberrauch]. - 1800 - In: Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers
Subject heading: s.Gebetbuch
Location mark: 609
Intern ID: 181922
nichts, sinnt auf nichts, als daß er bald sein Ziel erreiche; alles, was ihm nicht zum Laufen tauget, läßt er fahren. * §. So. Gewiß l wenn du mit dieser Entschlie ßung das Geschäft der Vollkommenheit an fängst, wenn du dir selbes allein angelegen seyn lässest, hingegen alles übrige nur in so- . 'weit benützest, als es brauchbare Mittel 5 !l dem Hauptgeschäfte der Vollkommenheit ■ find: dann steht es gut mit dir. Sei) ver sichert, du wirst dein Ziel zu .seiner Zeit er reichen, so, daß du Gott aus ganzem

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1844
¬Ein¬ Büchlein von der Sorge für's Seelenleben
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Page 258 of 430
Author: Zingerle, Pius [Übers.] ; Rapin, R. [Mitarb.] ; Bourdalour, P. [Mitarb.] / Aus dem Franz. von Pius Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VI, 420 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abhandlung über die Wichtigkeit des Heiles / von R. Rapin. Gedanken über das Seelenheil / von P. Bourdalour. - In Fraktur
Subject heading: s.Ewiges Leben
Location mark: I 109.671
Intern ID: 110653
— 251 — ist; und überdieß ehre ich, indem ich nebst Gott Etwas liebe, ohne es wegen Gott zu lieben, Gott nicht als das letzte Ziel, worauf Alles be zogen werden muß. Eben so nun verhält es sich auch in Bezug aufs Seelenheil. Wenn ich gleich Nichts mehr wünschte, als das Heil, nichts ebenso wie das Heit, wenn ich aber nebst dem Heile noch Etwas wünsche, was ich ' nicht für das Heil und mit Rncksicht au f's Heil wünsche: so habe ich nicht dieses reine, dieses volle Verlangen, daß ein solches Gut

, wie das Heil ist, verdient: ein Gut nämlich , das ich ei gentlich ansehen muß als mein einziges Gut, da jedes andere Gut, das ich in dieser Welt verlangen kann, nur in so fern ein wahres Gur für mich ist,, als es mir dienlich seyn kann, das Heil zu erlangen, als das einzige Ziel meiner Hoffnung und die einzige Fülle aller Güter. 5. Aber wie? Ist denn die Gesundheit, sind die Kräfte kein Gut"? Hst eine anständige Ver sorgung, ein meinem Stande angemessenes Glück keiil Gut? Sind 'alle die zum Unterhalte

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1844
¬Ein¬ Büchlein von der Sorge für's Seelenleben
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Page 122 of 430
Author: Zingerle, Pius [Übers.] ; Rapin, R. [Mitarb.] ; Bourdalour, P. [Mitarb.] / Aus dem Franz. von Pius Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VI, 420 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abhandlung über die Wichtigkeit des Heiles / von R. Rapin. Gedanken über das Seelenheil / von P. Bourdalour. - In Fraktur
Subject heading: s.Ewiges Leben
Location mark: I 109.671
Intern ID: 110653
— 115 — wäre ich schon volkkommen/" schreibt er an die Philipper (III. 12. 13.), „aber ich strebe dar nach/ auf irgend eine Weise das Ziel zu ergrei fen; ich vergesse/ was hinter mir liegt/ und strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt." Und diesen Rath gab er auch den Corinthern (!- 9 Kap. 24.): k, Laufet so / daß ihr den Preis erlanget!" Denn der wahre Christ setzet/ wie der h. Bernard sagt/ seiner Tugend keine Gränzen, er bleibt nie stehen, immer sieht er einen noch größer

« Weg vor sich, als er schon zurückgelegt/ und dürstet un ausgesetzt nach der Vollkommenheit. »Der Ge rechte/" sind die eigenen Worte dieses h. Vaters, „glaubt nie, das Ziel erreicht zu haben;" nie sagt-er. „Es ist genug! Immer hungert er nach Gerechtigkeit." Der Stolze hingegen ist in seinem Eigendünkel stets mit sich selbst zufrieden, und darin eben besteht seine Verirrung. 16. Fortfahrend in der Aufzählung der Ver irrungen rechnen wir dazu auch die Verachtung Derjenigen , in deren Gesellschaft man lebt

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