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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 173 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
auflösen werden; so wird eine Zeit kommen, wo außer Gott kein anderer König mehr seyn wird. Die Geschichte des Reiches Gottes macht von jeüett Reichen, die sich vom Reiche Gottes getrennt haben, keine oder doch nur eine höchst vorübergehende Meldung. Diese Völker und irdischen Reiche hatten schon lange Könige. Nur das Reich und Volk Gottes hatte bisher keinen andern König, als Gott, der sein Volk auf eine solche Weise regierte, daß dieses an dem Daseyn eines höchsten Wesens

und seiner allumfassenden Vorsehung nicht zwei feln konnte. Ich will nicht über euch herrschen; auch mein Sohn soll nicht über euch herrschen; sondern der Herr wird über euch herrschen, sprach der Richter Gedeon. Nicht. 8, 23. Das Volk Gottes sah es, wie andere Völker von Königen regieret wurden; und die Kinder Gottes woll te« nun auch einen solchen König haben. Sie trugen ihr Verlangen dem Samuel vor: Setze einen König über uns, wie alle andere Völker einen König haben, auf daß dieser uns richte. 1. B. d. Kon

. 8, 5. Das Volk ward veranlasset, einen König Zn be gehren, weil Samuel alt war, und seine Söhne Joel und Abia das Volk sehr übel mißhandelten. 1, B. d. Kön. 8, 3. Das Volk, welches keine tiefen Einsichten in das Reich Gottes hatte, wußte nicht, was Dicß heiße, einen König begehren. Dieß. hieß, sich-von Gott, wenigstens auf eine gewisse Weise losreißen. Das Ansehen der Theokratie kam durch dieses Begehren in Gefahr, zu sinken, Md die Regierungsformen der ungläubigen Reiche ähnlich. So sah Gott diese Sache

an; weßwegen er dem Samuel sagte: Sie haß« nicht dich, sondern mich -Mr»Mfendamit ich nicht über sie herrschen soll. Nicht Wa««el, sondern Gott - war der König dieses Volkes; nicht Samuel, sondern Gott ward durch das Begehren eines Königs einigermaßen herabgewürdiget. . Diese Sünde ward dein Volke oft vorgeworfen;

1
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1822
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 2
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Page 293 of 678
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 662 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/2
Intern ID: 164029
. Im Jahrs'1043 Müßte König Heinrich einewMd- zug nach Ungarn vornehmen, da die Ungarn ihren König Peter vertrieben, und Dvo zum König aufge-- worfen hatten. Peter nahm seine Zuflucht zu Hein rich, und Ovo siel, die gütige Ausnahme seines Wie dersachers zu rachen, in die deutschen Gränzprovinzen ein, und verheerte sie mit Feuer und Schwert. Hein rich eilte also mit seinem Kriegsheere dahin, fand aber schon einen großen Th eil der Arbeit vollendet. ' Denn Adalbero Markgraf in Österreich

aus dem Hause Babenberg hatte sich über die Ungaren hergemacht, und einen großen Theil ihrer Horden vernichtet. Mit Adalbero vereinigt ging nun der König über die Gränzen, entriß den Ungarn den Strich Landes zwischen dem Kahlenberg und der Leytha, und kehrte, nachdem er dem vertriebenen Könige Peter für dieses Mahl nur einen Antheil an dem Königreich verholfen hatte (im folgenden Jahre erhielt er wieder das ganze Reich), nach Deutschland Zurück. . Auf diesem wichti gen Feldzuge, der den Ruhm der Markgrafen

von Österreich sehr vortheilhaft erhob, begleitete auch unser Bischof Popo den König Heinrich. Zur Belohnung seiner Treue erhielt er zu Pechlarn in Österreich fol gendes Diplom. ( Beyl. n. 86.) vJm Rahmen rc. Heinrich — König. Durch er zeigte und empfangene Wohlthaten erwirbt man sich bey treuen Gemüthern vollkommene Liebe und Treue; denn da wir ihrem Verlangen willfahren , erwacht ihr Sinn um so nachdrücklicher zur Treu gegen uns. Alle Christo und uns Getreue — sollen daher wissen, daß wir aus. Liebe

2
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Page 503 of 810
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 39, 178, 557 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/1
Intern ID: 164027
2^L pericks, Fredegunde, im I. S75 ermordet. Nur mit harter Mühe konnte Lhildebert l. (als König von Austrasien, doch insgemein II. genannt als fränkischer König), Sie- geberts fünfjähriger Sohn, unter der Vormundschaft seiner Mutter Brunehild auf den Thron von Austra sien gelangen, den er dis zu seinem Tod im I. 596 behauptete. Theodebert II., Child eberts Sohn, war erst 10 Jahre alt, da sein Vater starb; er wurde doch zum König von Austrasien gekrönt, und ihm seine Groß mutter Brunehild

als RegenLinn heygegeben. In dem unglücklichen Kriege wider seinen Bruder Theo- ■ dorich im I. 61L wurde er geschlagen, gefangen und bald daraus, wahrscheinlich auf Anstiftung seiner Großmutter Brunehild, ermordet. Lheodorich II. folgte seinem Bruder in der Re gierung von Austrasien, da er schon ehevvr König von Burgund gewesen war. ■ Aber nicht lange saß er auf dem, durch brüderliches Blut befleckten, Throne; schon im I. starb'er, nach Einiger Angabe des natürlichen, nach Anderer, eines gewaltsamen Todes

, wovon der Verdacht schon wieder auf Brunehild ge worfen wird. Dpch setzte diese seinen Sohn SLegebert II. auf den Thron; aber noch kürzer war die Dauer feiner Regierung. Nach wenigen Mo- Ugthen, noch im nähmlichen Jahre 613 wurde er er mordet; und so wurde Chlotar II., ein Sohn Chilpencks und Enkel ChLv- Ms 1 . 1 König von Austrasien , Reustrien und ^ Bur-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1820/21)
[Nachrichten von Geschichtsforschern, von Säbens Lage, und seinen ersten Bischöfen, Cassian, Lukan und Ingenuin. Die Kirche Säben, mit den Kirchen Germaniens vereinigt].- (Kurzgefaßte Nachrichten von der Kirche Säben und Brixen ; Bd. 1)
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Page 304 of 611
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 103.417/1
Intern ID: 222450
'Z(yi pericks, Fredegunde, im I. 5*75 ermordet. Nur 'mit harter Mühe konnte Childebert I. (als König von Austrasien , doch insgemein II. genannt als fränkischer König), Sie- geberts fünfjähriger Sohn , unter der Vormundschaft seiner Mutter Brunehild auf den Thron von Austra- ^ Pen gelangen, den er bis zu seinem Tod im I. 596 behauptete. Theodebert II. , Childeberts Sohn, war erst iö Jahre alt, da sein Vater starb; er wurde doch zum König von Austrasien gekrönt, und ihm seine Groß mutter

Brunehild als Regentinn heygegeben. In dem unglücklichen Kriege wider seinen Bruder Lheo- tzorich im I. 6lL wurde er geschlagen, gefangen und bald darauf, wahrscheinlich auf Anstiftung seiner Großmutter Brunehild, ermordet» Theodorich II. folgte seinem Bruder in der Re gierung von Austrasien, da er schon ^hevor König von Burgund gewesen war. Aber nicht lange saß er auf dem, durch brüderliches Blut befleckten, Throne; schon im I. 615 starb er,. nach Einiger Angabe des natürlichen

, nach Anderer, eines gewaltsamen Todes, wovon der Verdacht schon wieder auf Brunehild ge worfen wird. Doch setzte diese seinen Sohn Siegeberl II. auf den Thron; aber noch kurzer war die Dauer seiner Regierung. Nach wenigen Mo- »athen, noch im nahmlichen Jahre 615 wurde er er mord et; und so wurde Chlotar II., ein Sohn Chilpericks und Enkel Chlo^ Ars I. f König von Austrasien, Neustrien und Bur-

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Page 41 of 203
Author: Schmid, Christoph ¬von¬
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Bibel
Location mark: I 101.510
Intern ID: 226790
Mundbäcker wurde hingerichtet , und der Mund schenk kam wieder in sein Amt. Allein dieser erinnerte sich in seinem Glücke nicht mehr an Joseph. Der Undankbare! ! 20. Josephs Erhöhung. ! Nach zwey Jahren hatte der König selbst et« \ üti Traum. Es träumte ihm / er stehe am Wasser. \ Da stiegen sieben fette Kühe aus dem Wasser her- ! auf/ «nd weideten am Ufer im Grase. Darauf ka- * «en sieben magere Kühe auS dem Wasser hervor. Und diese sieben- magern Kühe fraßen die sieben feiten auf. Da erwachte

der König. Er schlief ! wieder ein. Gleich hatte er wieder einen andern Traum von sieben vollen Achten, die von sieben andern dürren Aehren verschlungen wurden Diese Träume harten den König sehr-erschreckt. Sobald es Morgen war/ ließ er alte Gelehrten und alle Traumdeuter von ganz Egypten zusammen kom men. Aber da war keiner/ der dem Könige diese Traume harte auslegen können. ' Endlich fiel deà vndankbaren Mundschenken der Joseph im Kerker wieder ein, und sprach'zum Könige: „JmGefä'ng- utsse

ist ein israelitischer Jüngling/ der einst wir NLd dem Mundbäcker ■ merkwürdige Träume klar und deutlich außgelegt hat u Der König Dickte sogleich hin. Man zog dem Joseph Donere Klei- der mi/ und stellte ihn dem Könige har. '' ' Der König sprach zu ihm: //Ich habe einen Traum gehabt/ und finde Niemanden, der ihn auslegen kann. Ich habe aber gehört, du könntest Träume gut auSlegen." Der bescheidene Joseph antwortete: „Ich kann nichts. Gott allein kann dem Könige -eine ervimschtt Antwort geben." Der KM- erzählte

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 174 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
Samuel that auch sogar ein Wunder, auf daß es das Volk wisse und sehe, daß es ein großes Uebel vor dem Angesichte des Herrn begangen habe, indem es einen König begehrte. 1. B. d. Kon. 12 , 17 . Das Volk mußte über diese Sünde, wie über eine sehe andere, wahre Buße thun, und bekennen: Wir haben zu allen unser» Sünden noch diese Bosheit hinzugethan, daß wir einen König, der über uns herrschen soll, be gehret haben. 19. V. Gott befahl dem Samuel, Saut zum Könige zu salben. 1 . B. d. Kön

. 10 . K. Von nun an werden wir auch im Reiche Gottes Könige sehen. Was ist nun ein König im Reiche Gottes? Ein Mann, dem Gott die oberste Leitung aller Dinge, die zur äußern Wohlfahrt seines Volkes nothwendig sind, anvertraut; dem er Zn diesem Ende seinen Auftrag, seine Vollmacht und sein Ansehen gegeben hat. Fürsten und Könige sind von nun an Stellvertreter und Diener Got tes in seinem Reiche, zu einem bestimmten Endzwecke. Welch ein heiliges Amt, bei dem man aber vor Allem Gott ehren muß! Ein König wird von nun an der Gesalbte des Herrn

sehr zufrieden seyn, weil es ihnen nicht beifallen wird, sich der Herr schaft Gottes zu entziehen. Wenn wir das Verlangen des Volkes Gottes, einen König zu haben, vor dem Richterstuhle der Gesinnungen dieses Volkes betrachten, so ist dieses Verlangen zwar m. Band. 11

7
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Page 119 of 810
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 39, 178, 557 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/1
Intern ID: 164027
mi V, iBq — Umwandlung des Benesiziums in eine Erpositur IX. 605. Heinrich, Bischof zu Augsburg, der V. dieses Nah- mens -— macht fromme Anordnungen VLU. 1Z9 stleht nach Imst 373. — — Bischof von Brixen — suche Täufers. Bischof von Freysingen dessen Schicksale 111. 45. — — Bischof zu Sä ben I. 372 — dessen Tod 338. — - von Fügen Hi- 330 —- wird Bischof 553 — bestätiget das h. KreuzspitaL 55y — sein TodsüZ. — —Graf von Görz V. 66 — Streit mit Brixen Y8. — — Graf von Tirol (König von Böhmen

) —- übernimmt die Vogtei von Marienberg III. 524 — seine Brüder X. 20, Li, 47, 53, 68 —König von Böhmen 75 — wurde allein unser Landes fürst 89 — Zurückstellung an Brixen 95 — Ver gleich mit Trient 100 — mit unserm Bischöfe 106 — sein Tod 149 —- seine Stiftungen 171. —- Herzog von Kärntben —- dessen Schenkung nach Brixen II. 32, 125. -- — von Istrien (Andechs) — verliert die Schirm vogtei von Brixen IV. 44 — schenkt Leibeigene 59, 173. — — I. (Vogelfänger) als König erwählt 1. 456 — Tod 469

. — — II. der Heilige — wird König II. 07 ^Kai ser 196 — macht Schenkungen nach Brixen 97» 98, 100, 191, 194, 362, 364 —■ dessen Feld zug im Italien 99 — errichtet das Bist hum Bamberg 167 — fein Tod 211. — — IIL — zum Könige ernannt H. 220 — folgt dem Vater nach 299 — wird Kaiser 297 — Kla gen wider ihn 408 — stirbt 414. (Schenkungen nach Brixen suche Altwin und Popo). — — IV. — zum Nachfolger des Vaters bestimmt — wird König 414 — bestätiget die Besitzungen von Brixen 415 —wird seiner Mut- ter entrissen 4.19

8
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 306 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
306 % 152.3 war Christian IT, König von Dänemark durch seine empörten Unterthamn vom Throne ^rr- stoßen, und nach mancher fruchtlosen Bemühung, denselben wieder zu behaupten, sogar in den Kerker geworfen worden. Seine Gemahlin» war Isabella ei ne Schwester des Kaisers Karl V. Der gegen ihn ev wählt« .König war Friederich Herzog von Schleswig und Hollstein. Dieser war im I. 1533 getzordeu. Aun wollte ein Theil des Volkes dm vertriebenen MIZ tilg, du anderer den ältesten Sohn des-gestorbenen

, ein dritter Theil den bestimmten Schwiegersohn deS vertriebenen Königs Friederich Pfalzgrafen am. Rhein zum König erwählen. Maria die Verwirkwele K8ni^ ginn von Ungarn, nun Statthalterinn in Niederland- suchte vorzüglich diese Parthey Zur Gunst ihrer Sch«e- -er Isabella zu unterstützen. In'dieser Angelegen heit wurde nun unser Bischof' Georg am (j. Febru« 1534 als Gesandter nach Hamburg, und da er am KL.April nach Brüssel Zurückgekehrel war, am 2?. May nach Dänemark selbst geschickt, um der angesetzten

nigswahl beyzuwohnen. Diese siel aber zu Gunsten des zrveyten aus, indem Christian TU.» des verstor- denen Königs Friederich ältester Sohn am 4 . July 1534 zum König erwählt wurde. Georg mag f r ßj r zeitig beobachtet haben , daß feine Bemühung frucht los fey; denn schon am'6. July war er aus Dam- mark wieder nach Brüssel zurückgekommen. (Prot» XII. 1100- Besch ex Autogr. ) '' ^Kardinal Matthäus Lang Erzbischof zu Salzburg wurde im Herbst 1534. von dem Kaiser nach. Rom ge- schickt, die Ausschreibung

11
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Page 698 of 810
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 39, 178, 557 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/1
Intern ID: 164027
ausgeschlagen hatte, Zum König. Bmchard Herzog in Schwaben wollte mit dieser Wahl nicht zufrieden seyn; aber er wußte es seyn, da er des neuen Kö nigs Macht zu empfinden ansing. Der bajoarische Herzog Arnulph, nach Konrads Tod aus seiner Ver bannung zurückkehrend 9 . wollte wieder von keinem Gehorsam wissen; ja er unterstand sich sogar, dem Könige mit gewaffneter Hand entgegen zu rücken, Vnd sich wider ihn in Schlachtordnung zu stellen, diesem Augenblicke ließ der König dem stolzen Herzg

^ eine Unterredung antra gen; sie fand Statt, llnd es gelang dem König, den Arnulph. zu bereden, haß dieser ihn als König des gesammten Deutschland des anerkannte, wogegen Arnulph die Bewilligung erhielt, mit beynahe königlicher Macht iy Bajoarien zu herrschen. Insbesondere überließ ihm Heinrich die Ausübung eben jenes Ansehens,, das sich die fränkischen und deutschen Könige bey Erwählung der Bischöfe und Äbte zugeignet hatten: hie Wahl zu veranstalten, zu leiten und zu bestätigen; wybey es nicht selten so weit

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1820/21)
[Nachrichten von Geschichtsforschern, von Säbens Lage, und seinen ersten Bischöfen, Cassian, Lukan und Ingenuin. Die Kirche Säben, mit den Kirchen Germaniens vereinigt].- (Kurzgefaßte Nachrichten von der Kirche Säben und Brixen ; Bd. 1)
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Page 499 of 611
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 103.417/1
Intern ID: 222450
Lusgeschlagen hatte, zum König. Durchard Herzog in Schwaben wollte mit dieser Wahl nicht zufrieden seyn; aber er mußte es seyn, da er des neuen Kö nigs Macht zu empfinden anfing. Der bajoarische Herzog Arnulph, nach Konrads Tod aus feiner -Ver bannung zurückkehrend, wollte wieder von keinem Gehorsam wissen; ja er unterstand sich sogar, dem Könige mit gewaffneter Hand entgegen zu rücken, und sich wider ihn in Schlachtordnung zu stellen» In diesem Augenblicke ließ der König hem stolzen Herzog

eine- Unterredung antragen; sie fand. Statt, und es gelang dem König, den Arnulph zu bereden, daß dieser ihn als König des gesammten Deutschland l des anerkannte, wogegen Arnulph die Bewilligung ! erhielt, mit beynahe königlicher Macht in Bajoariey ; zu herrschen. Insbesondere überließ, ihm Heinrich die Ausübung eben jenes Ansehens, das sich die fränkischen und deutschen Könige bey Erwählung der Bischöfe und Abte zu g eignet hatten: die Wahl zu. Veranstalten, zu Leiten und zu bestätigen; wobey es nicht selten

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 101 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
94 Viertes Himptstück. - ich von nn« an Vieles zn sagen haben. Ich will das ganze Christenthum oder die Geschichte des Menschenhei les in ein Bild fassen, damit Altes unter einem Blicke dargestellt und deutlich werde. Ein König hatte unzählige Unterthanen, und sein Reich war sehr groß; dieser König, der Größte, den «och die Welt gesehen, war der beste , gerechteste, liebes vollesie, weiseste, barmherzigste und vorsichtigste Regent; in seinem Reiche waren Friede, Ruhe, Sicherheit, Ges

rechligkeit und Liebe; seine Unterthanen waren glücklich, denn sie waren von ihrem Fürsten, wie Kinder geliebt, und die Weisheit dieses Königs erstreckte sich auf einen jeden Einzelnen seiner unzähligen Unterthanen. Das Reich dieses Königs war in seiner Art das Einzige; deuu. wie dieses , so gab es keines mehr. Das Glück der Unterthaueu war die Freude des Königs; allein , was geschah ? Ein Feind wußte' Mc Unterthanen von einem Theile dieses großen Reiches gegen den besten König in Empörung zu bringen

. : . Diese Betrogenen empfanden es bald, wie thöricht gegen sich, und wie undankbar gegen ihren bisherigen Vater' sie Khandelt hätten; es war dem Feinde nicht um ihr Mück, sondern «m feine Absichten • zu Ihim; er'haßte ihre« 'vorige» König, und drückte nun das Volk, wel-

15
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 105 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
1 04 ten Händl mit inifcrn freunde dem von Gnrckb (Mat thäus Lang)—- an die Ro. Kun. Mjt. gelangen las» set, vnd Ir Mjt. von vnftrn wegen diemikigklich bitet, vns soll)er schulden gnedigkttch p entrichten, angesehen daz wir albegS unser gelt Jrer Kon. Mjt^ getreulichen dargestreckht Hoden. öBcHtf vns auch tabci Jrer Kon. Mjt. vndtertemgklich beuelchen. ^ l Vs tum Brixine die quarta mcnsis Junii, 1505-^ f ( Proto c. a ul. p- 4TQ* ) Wegen der 40QÖ f!. vom König Philipp erhielt der Kardinal

die vertröstende Antwort, er sollte ei nen seiner Vertrauten zum König hinschicken, und er würde dort beftiediget werden. Er schickte also ohne Verzug seinen Diener Wilhelm Lang' an Phi- lipp, und versah ihn mit Beglaubigungs- und Em' psehlungs - Schreiben an den Kaiser , an den König, an Graf Wolfgang von Fürstend erg kaiserlichen Hof- marschalk, und an Matthaus Lang, dem er für sei ne gßtige Verwendung bey diesem Geschäft verbünd- sichsten Dank erstattet, »ürixino Li.^uA-uZii, 15O5.« (Protoc. aul. p. 4Q3

. 4Y4.) Philipp hatte eben in diesem Jahre 1605, nachdem sein Schwager Ferdinand König von Kastilien schon früher, seine Schwiegermutter Isabella aber am Ende des Jahrs 1504 gestorben war, den königlichen Titel angenommen. Zu Anfang des Jahrs 1506 tratt er seine Reise aus den Niederlanden, wo er noch schwere Unruhen beyzulegen gehabt -hatte, nach Spanien an. Den Grafen Wolfgang von Fürstenbcrg, an welchen stch unser Kardinal wendete, hatte ihm sein Water Maximilian als einen tapfern und weifen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 374 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
§. 263. Erste Huldigung der Heiden. 29 Balaam hatte längst vorgesagt: Aus Jakob wird ein Stern aufgehen. 4. B. Mos. 24, 17. Diese Weisen entschlossen sich, dem Sterne nachzu gehen, und den nengebornen König zu sehen; denn sie glaubten, daß der Nengeborne ein König sey. Matth. 2 , 2 . In Jerusalem hatten sie erfahren, daß der Messias in Bethlehem geboren werden müsse: Matth. 2 , 2—6. Hier fanden sie ein armes Kind, arme Eltern, eine elende Hütte; und dennoch ärgerten sie sich nicht, son dern

glaubten, daß dieses Kind der versprochene große König seyn werde. Ihre Freude war groß. Matth. 2, 10. Diese Männer waren Menschen eines guten Wil sens und eines festen Glaubens; sie nahmen Den an, den sein Volk verwerfen wird. Diese Weisen brachten nun dem neuen Könige das Beste, das im Morgenlande war, zum Geschenke dar: Gold, Weihrauch und Myrrhen. Matth. 2, 11. Darü ber sagt der heilige Hilarius: „Die dargebrachten Ga ben deuten das Verständmß seiner ganzen Würde an, durch das Gold erkennen

sie ihn als König, durch den Weihrauch als Gott, durch die Myrrhen als sterblichen Menschen" *). Dieser Meinung sind alle heiligen Väter. Da sehe man die erste Huldigung der Hei den vor den Füßen des Sohnes Gottes. Dieß ist ganz im Geiste dieser Geschichte, in der es noch hei ßen wird: Das Reich Gottes wird von euch Juden ge nommen, und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt. Math. 21, 43, Jsaias hat es vorgesagt: Die Macht der Heiden wird zu dir, o Jerusalem! kommen; die Menge der Kamehle

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