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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 524 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
§. 350. Das Reich Gottes auf der neuen Erde. j .79 in den Himmel ausgenommen seyn, so wird auch die Erde in denselben ausgenommen werden; nachdem alle Feinde des Reiches Gottes werden vertilget seyn, so wird auch die Erde dem Reiche des Teufels entrissen, und dem herrlichen Reiche Gottes ein verleibt wer den; Gott wird dann die Gränzen seines ewigen Reiches auch auf die Erde ausdehnen, nachdem diese, wie die Menschen, vom Zustande der Verweslichkeit wird erlö set seyn. §. 97. Die Erde weiß

gleichsam , daß ihr dieses Glück be vorstehe, und deßwegen schmachtet sie, gleich einer Gebährenden, nach dem Tage ihrer Auslösung, wie der heilige Paulus sich ausdrückt im Br. an die Röm. 8, 19—23. Es gibt also auch für die Erde einen Tag der Auferstehung; und in diesem Sinne schreibt der hei lige Ambrosius: -/In Ihm ist die Welt auferstanden, in Ihm ist die Erde auferstanden; denn es wird ein neuer' Himmel und eine neue Erde seyn-- *). Wenn dieß wird geschehen seyn , dann wird zwischen Himmel und Erde

, zwischen Gott und Menschen keine Scheidewand mehr seyn, sondern Himmel und Erde werden ein einziges, zusammenhängendes, herr liches und ewiges Haus seyn; und Gott wird dann auch ewig bei den Menschen wohnen. Wo Gott woh net, da ist der Himmel; denn da ist volle Seligkeit; Gott macht den Himmel zum Himmel. Gottes Reich wird unermeßlich seyn; warum sollte es, so zu sagen, nicht mehrere Provinzen haben können? Vielleicht sind dann auch diese Provinzen an Herrlichkeit von einander unterschieden , gleichwie

es gewiß ist, daß auch die Se ligkeit der Himmelsbürger verschieden seyn wird. Ich, Johannes, sah den neuen Himmel und die neue Erde. Denn der erste Himmel und die erste Erde war vergangen, und das Meer ist jetzt nicht mehr. '!') Besurrexit in eo tClmslol munrlus, resitrrexifc in eo eoe- htm , resurrexit in eo terra; erifc euim coeluni növum et terra nova. fi#. Ambros, De fiäe resurrect, «. 102. 1a*

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
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Page 201 of 891
Author: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 888 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Gebetbuch
Location mark: I 97.982
Intern ID: 148078
Reinheit, wie sie sich für die Braut des. hei ligen Geistes geziemte. — Doch auch dein Leben soll Gott geweiht sein und sich auf Gott be ziehen. Ist es dann aber auch ganz heilig und der -Gottheit würdig? Oder ist es viel leicht nicht ganz weltlich und voll Fehler und Sünden? Äm fünfte y Mgi. 1. Betrachtung über die Geburt Mariä. Bei der Geburt Maria frohlocket der Himmel, weil sie geboren wird, a) um den Schaden, welchen der Himmel erlitten, Zu ersetzen, _ b) um seine Herrlichkeit zu mehren

und c) um die Königin des Himmels zu werden. 1. Maria wird geboren, um den Sch ad en, w elchen d er H imm el erlit- ten, zu ersetzen. Für alle die ftligen Aus- ervählten, die Jesus Christus dem ~ Himmel geboren ■ hat, indem er am Kreuze zum Heile des Menschlichen Geschlechtes sein Leben hingab, ist der Himmel auch gegen Maria erkenntlich, weil ste dem ewigen Worte jenes Leben gege ben, das so _ herrliche Früchte getragen ~ hat. Wie sollte denn die Geburt einer' solchen Mutter den Himmel nicht mit Jubel und Wonne

erfüllt ^ haben? — O möchten die Engel und Heiligen, im Himmel auch einstens über meine Glückseligkeit frohlocken! Dies aber hängt ganz und gar von mir ab. Die Gnade Gottes kann mir hierzu nicht fehlen; es ist blos nothwendig, daß ich den/ Willen dazu habe: und habe ich diesen auch »«8^?

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
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Page 212 of 317
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/1
Intern ID: 317433
154 Zweites Hauptstück. Gott füllt Himmel und Erde aus. So spricht der Herr: Der Himmel ist mein Thron, die Erde mein Fußschemel. Jsai. 66, 1. Matth. 5, 35. Apostel- gesch. 7, 49. Die ganze Erde ist voll von seiner Herr lichkeit. Isar. 6, 3. Der Geist des Herrn erfüllet den ganzen Erdkreis. B. der Weish. 1, 7. Der Herr, euer Gott, ist oben tm Himmel und unten auf der Erde Gott. Jos. 2, 11, Willst du etwa Gottes Wege begreifen? ergründen den Allmächtigen ganz? Er ist hoher als des Himmels Höhe

erfüllte, bethete Sa- loyron erstaunt: Sollte Gott wahrhaft auf Erden wohnen? O! wenn, dich der Himmel und die Himmel der Himmel nicht umfassen, wie viel weniger kann es dieses Haus, das ich da gebauct habe? 3. B. der Kön. 8, 27. Der Allerhöchste wohnet nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Apostelgesch. 7, 48. Apostelgesch. 17, 24. Wir wissen dennoch, daß der lebendige Gott unter uns in den Gestalten des Brodes und Weines wohne: wir dürfen daher den Tempel der Christen wahrhaft das Hans

Gottes nennen. Gott ist zwar unermeßlich; dennoch redet JesusHehr oft von einem Hause, in dem sein Vater wohne, wo viel Platz sey, wo auch wir einstens wohnen, und Gott sehen werden. Der Himmel ist also der Ort, wo Got tes Herrlichkeit mehr, als an jedem andern Orte, sicht bar ist, und wo sich der Vater und der verklärte Men schensohn dev Seligen zeigen. Auch dieß widersprich^ der Unermeßlichkeit Gottes nicht; obschon er bei und

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
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Page 238 of 891
Author: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 888 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Gebetbuch
Location mark: I 97.982
Intern ID: 148078
Lebens viel leichter ertragen/ Der Himmel ist dein Vaterland:" mit jedem Tage mußt du durch inbrünstige Seufzer- durch Werke der Liebe und überhaupt'. durch Tugendübungen, ihm näher zu kommen suchen. 2. Mit wem Jesus hin ging. Maria sah Jesum in den Himmel hinauffahren^ um geben von einem zahllosen -Gefolge heiliger Seelen, die bisher in der Borhölle auf ihre. Erlösung geharrt halten. Nimm du dieses wohl zu Herzen: Jesus steigt hinauf ,in den Himmel,/ aber er steigt keineswegs allein

^hin auf, sondern er ist umgeben von' einer großen Anzahl auSerwühlter Seelen. — Du denkest nur immer an dich allein; du glaubst, ■ es sei schon genug, wenn du nur selig wirst, möge es den Anderen gehen wie ihnen wolle . « . . . Allein, du irrest gewaltig: Du ^ sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst. Sorge daher, in dem Kreise deines Berufes Gott dem Herrn so viele-Seelen, als dir möglich ist, zuzufuhren und auf diese Weise den Himmel anzufüllen. Du wirst dadurch die Leiden Jesu verherrlichen, sein liebevolles Herz

erfreuen und dir selbst große Verdienste bereiten. 3 . Warum Jesus zum Himmel h i na u f fu h r. Nach vollendetem Erlösungs werke stieg Jesus in den Himmel auf, um den Menschen einen .Platz zu bereiten, um für seine göttliche Mutter einen Thron zu errichten und sie über alle himmlischen Geister zu erheben. Welche Sehnsucht wird Maria nicht empfun den haben, ihrem Sohne folgen und sich un-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 165 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
J5S Fünftes Hauptstück. Wie das Kleid dem Leibe, so muß die Religion dem Himmel oder der ewigen Verfassung des Himmels angemessen seyn. Wenn sich die Menschen eine der Ver fassung des Himmels angemessene Religion eigen machen, dann haben sie die Gesinnungen des Himmels, ihre Ge sinnungen widersprechen dann der ewigen Verfassung des Himmels nicht, und ihre Seele hat Jenes hochzeitliche Kleid, ohne welches Niemand in das Reich Gottes ent gehen kann. Die Religion der ersten Menschen

wird also durch das bestimmt, was vor ihrer Erschaffung und seit ihrem Falle von Gott beschlossen worden ist. Davon war bis her die Rede, und wird noch die Rede seyn. Was ist also die Religion? Da der Himmel eine positive Verfassung hat und die Religion vom Himmel unmöglich getrennt werden kann, so ist die Religion die der Verfassung des Himmels angemessene Denk- und Handlungsart eines Menschen. Eine solche Religion muß den Menschen Gott angenehm machen; denn der Mensch unterwirft sich der Anordnung Gottes

, und nur eine solche Religion bereitet uns zum Glücke des Himmels vor. Der Himmel wird nicht durch die Religion, sondern die Religion durch den Himmel bestimmt; gleichwie sich der Leib nicht nach dem Kleide, sondern das Kleid nach dem Leibe formen muß. Die Religion ist des Himmels we gen, und nicht der Himmel der Religion wegen. Die ersten Menschen mußten einen Schöpfer erken nen. Dieser hat sich ihnen als den Urheber aller Dinge, als den allein wahren Gott geoffenbaret; an diesen und sonst an keinen andern Gott glaubten

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 525 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, vom Himmel her ab steigen, von Gott zubereitet, wie eine ihrem Manne geschmückte Braut. Und ich hörte eine starke Stimme von dem Throne, die sprach : Sieh da die Wo h n u tt g Gottes b e i den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie w er den sein Do lk sey n, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott seyn. Und Gott wird alle Thranen von ihren Augen ab trocknen ; und der Tod wird nimmer seyn, noch Leid, noch Geschrei

Bibelansleger Kalmet sagt,' an jenem Tage werde der Himmel mit der Erde vereiniget werden, das himmlische Jerusalem werde vom Himmel auf die Erde kommen, ohne den Himmel zu verlassen, das Reich Gottes werde dann auf Himmel und Erde ausgedehnet werden; dann sey das große Werk der Religion vollend et, dann werde Gott die letzte Hand an das Werk der Welterlösung legen; auf diesen herr lichen Zustand der Dinge gehen alle Wünsche und Er wartungen der Christen, alle Vorbilder, Weissagungen, Verheißungen

, Drohungen und Verordnungen des alten und neuen Testamentes ic. Dann ist geschehen, was die heilige Schrift sagt, des Menschen Sohn sey im Reiche Gottes über Alles gefetzt , bis im Himmel und auf Erden Alles werde her- gestellet und unter Gott als dem allgemeinen Oberhaupt« vereiniget seyn..Ephes. 1 , 10. Apostelgesch. 3, 81 .

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
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Page 133 of 317
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/1
Intern ID: 317433
5. 15 . Bortheile aus dieser Methode. 15 Man lehre die Christen ihre Religion als den Weg in ein heiliges Reich; man mache ihnen begreiflich, daß das Laster unmöglich in demselben geduldet werden könne; daß man jene Gesinnungen haben inü sie, welche den Seligen eigen sind, und den Himmel zum Himmel machen. Da müssen sich die Menschen entscheiden, entweder Ver zicht zu thun auf das Glück des Himmelreiches, oder jene Laster abzulegen, die im Himmel nicht geduldet werden. Wenn, diese Vorstellung

für den Hi m m c l wieder c i n z u fl ö ß en. Mail hat schon lange die Bemerkung gemacht, daß der Himmel auf die Menschen wenig mehr wirke; sein Glück hat aufgehöret, den Christen zum Beweggründe der Tugend zu dienen; sie denken mit Gleichgültigkeit an denselben, und ihr Auge hat nur Freude an dem, was auf der Erde ist; dieß aber ist Lust des Fleisches, Lust der Augen und Pracht des Le bens; Sinnlichkeit, Geiz und Eitelkeit. So war es ehedem nicht: unsre ersten Brüder sahen mit unverwand tem Augen auf den Himmel, als das herrliche Ziel

ihrer Wanderschaft; ihr Wandel war mehr im Himmel als auf Erden; dort war ihr Herz, weil dort ihr Schatz war; voll dort erwarteten sie ihren Herrn, der ihren elenden Leib seinem verklärten Leibe gleich machen werde. - Diese Gleichgiltigkeit der Menschen gegen das Glück des Himmels ist von sehr bösen Folgen: die Christen werden sinnlich, selbstsüchtig, ungerecht, geizig, lieblos und allzeit mißvergnügt, weil ihnen die Erde nie ge währet, was sie wünschen. Die Seele ist von einer un endlichen Tiefe; man werfe

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1830
Predigt über die Nothwendigkeit des Heils : gehalten am Feste aller Heiligen in der Spital-Kirche zum heiligen Geist
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Page 17 of 25
Author: Reisach, Karl August ¬von¬ / von Karl Graf von Reisach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Predigtsammlung
Location mark: II 65.492/1
Intern ID: 234463
des Heiles. Dem stolzen Weisen ruft er z«, daß er gleich einem Kinde öewüthig im Glauben werden müsse/ wenn er ein Kind des Himmels werden will; den Rei chen/ daß sie mit Mühe nur den Himmel erlangen kön nen; zeigt jenen/ die nur in den Güterndieser Welt ihr" Glück zu finden wissen, daß es ihnen nichts nütze/ wenn sie auch die ganze Welt gewännen/an ihrer Seele aber Schaden leiden sollten; er tröstet den Armen, den Bedrängten/ daß sein Vater im Himmel ihm alles ge ben

wird/ was ihm zu seinem Fortkommen nothwendig ist/ wenn er vor allem das Reich der Himmel sucht. Roch mehr; er ist nicht Zufrieden/ die Wissenschaft dtS Heiles zu predigen; er will uns auch durch sein Leben zeigen/ daß der einzige Weg/ der uns Zum ewigen'Le ben führen kann/ derjenige ist/ den er unö selbst voran gegangen. Er arbeitet/ er lebt/ er leidet/ er stirbt für unser Heil- um uns zu lehren/ daß auch wir dafür ar beiten/ leben, leiden/ sterben sollen. Roch mehr; er hinterläßt der Kirche den ganzen Schatz seiner Verdienste

/ sein eigenes Blut, seinen ei genen Leib/ denselben Leib/ dasfttbe Blut/ mit denen er unsere Seligkeit erkauft, auf daß sie aus sieb enfg cher Quelle in den heiligen Sakramenten die Gnädeufülle uns spende/ die uns den Himmel/ den wir verloren/ wieder schenken/ die uns im 'Kampfe um das Himmel reich stärken und zu Siegern machen soll. Seht/ Christen! Dies alles hat ein Gott gedacht/ gelehrt/ gerhan, um euch selig zu machen/ um. euch zu lehren/ wie ihr auch selig werden sollet. Wenn ihr durch ihn selig

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1845
Marianisches Gebetsbuch : vorzüglich eingerichtet zur Verehrung der heiligsten Jungfrau Maria hinter dem Hochaltare in der Stift- und Pfarrkirche zu Bozen ; mit einem Stahlstiche des Gnadenbildes und dessen Geschichte
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Page 323 of 417
Author: / mit Genehmigung des hochwürdigsten fürstbischöflichen Ordinats zu Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 404 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 96.258
Intern ID: 318266
315 And mache, daß wir dir alsdann am Himmel unsere Dankbarkeit beweisen können. 2. Maria stirbt, ihr heiliger Leib wird von den Aposteln in's Grab getragen und darin beigesetzt, die Engel bewachen ihn daselbst drei Tage lang, worauf sie ihn in den Himmel tragen. Aber die heilige Seele Maria eilt, so wie sie vom Leibe ge trennt ist, non unzählig vielen Engeln und von ih rem Sohnes begleitet, in das Reich der Seligen. So wie Maria im Himmel ang-ekommen ist, so bringt sie sich ganz Goth dem Herrn

dar, bethet ihn au, und dankt ihm mit unaussprechlicher'Liebe für so viele Gnaden, die er ihr ertheilt hat. Gott der Herr umarmt ste, segnet sie, macht sie zur Köni gin der Welt, und erhebt sie über alle Engel und Heiligen, wie uns dies die heilige Kirche lehrt. Wenn nach dem Ausspruche des Apostels ' der menschliche Verstand die unendliche Herrlichkeit nicht begreifen kann, die'Gott im Himmel seinen Dienern, die ihn hier auf Erdech geliebt haben, bereitet; o wie groß mag wohl die Herrlichkeit

sein, die er seiner heiligen Mutter ertheilt haben wird, die ihn auf Erden mehr geliebt hat, als alle Heiligen und Engel, indem sie ihn aus all' ihren Kräften geliebt hat, so daß Ma ria allein, nachdem sie im Himmel angekommen war, zü Gott sprechen konnte: Wenn ich, o mein Gott, dich auch auf Erden nicht geliebt habe, wie.dn'es verdienst, so habe ich dich doch-wenigstens so sehr geliebt, als dies in meinen Kräften stand. 3. Freuen wir uns also mit Maria über die Herrlichkeit, die Gott ihr ertheilt hat. Freuen

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
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Page 164 of 317
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/1
Intern ID: 317433
,' weil man den ein zigen Menfchenerzieher beseitiget, Gott, 'Gottes Wort, Gottes Gnade und das Gebeth. - ->IO.'.'Wenn 'das wahre Leben ' nur -im-Reiche 'Gottes gelebt M'ird, ''so kann unsre Seligkeit nur '.'aus - Gott - kom men; nur Gott-'kann'den Himmel znm'Himmel machen.; ohne Gott''wäre-'der Himmel-kein "Himmel; nur Gott kann die Seligen beseligen. Kann bas ewige Haus Got tes mehr Schönheit haben, mehr Seligkeit gewähren, als Gott,'der dieses Haus gebauet -hat?"" Was ist mir im Himmel, und - der'Himmel

' ohne dich ? Was "habe ich auf der Erde," das mich-ohne dich erfreuen könnte? Ohne dich wollte ich -weder im Himmel, noch auf 'Erden seyn. Psalm 72 ,- 25. -' 11. Die richtige Gotteserkenutttiß kann die einzige Quelle der Seligkeit seyn; denn nur ans dieser Quelle kömmt alles andere-Gute'; Liebe zum Guten-, ' Licht im Guten; Trost'und'Zufriedenheit. Es muß-bemerkt wer den, daß -die'Versaffer -der heiligen Bücher immer Tu gend mit Seligkeit, Tugend^ und Seligkeit 'aber immer mit der Gotteserkenntniß - verbinden; ■ ■- sogar drücken ' sie

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1844
¬Ein¬ Büchlein von der Sorge für's Seelenleben
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Page 57 of 430
Author: Zingerle, Pius [Übers.] ; Rapin, R. [Mitarb.] ; Bourdalour, P. [Mitarb.] / Aus dem Franz. von Pius Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VI, 420 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abhandlung über die Wichtigkeit des Heiles / von R. Rapin. Gedanken über das Seelenheil / von P. Bourdalour. - In Fraktur
Subject heading: s.Ewiges Leben
Location mark: I 109.671
Intern ID: 110653
50 — 19. Von solche» Begierden nach dein Himmel sind gewöhnlich die Gläubigen erfüllt, die nur nach ihrem wahren Vaterlande seufzen; der Ekel an den zeitlichen Dingen wächst in dem Maße wie in ihrem Herzen das Verlangen nach den ewigen Gütern zunimmt. Ahmen wir ihnen nach! Bestreben wir uns, den Himmel zu verdienen wenigstens durch ein wahres Verlangen darnach^ wenn wir ihn nicht durch unsere Werke verdienen können. 20. Das Leben eines Christen soll, wie der heil. Augustin sagt

, nichts Anderes seyn, denn ein beständiges Verlangen nach dem Himmel. 21- Wahrhaftig, ist ein so unendlich kostbarer Schatz die Mühe nicht werth, die ma» sich geben muß, um ihn zu erwerben? Wie? Verdient wohl dieß Leben da, das so viel Elend und eine so kurze und täuschende Dauer hat, aller jener Glorie vorgezogen zu werden, woniit Gottes Allmacht die Auserwählten überhäufen wird? 22. Doch wir sind für alle diese Betrachtun gen unempfindlich, weil wir die hohe Wichtigkeit davon noch nicht erkennen. Der Himmel

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
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Page 247 of 891
Author: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 888 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Gebetbuch
Location mark: I 97.982
Intern ID: 148078
241 I« dreißigsten Mai. 2. Betrachtung über die Aufnahme Mariä in den Himmel. Der fffapjj Mariä in den Himmel war merkwürdig a) durch das Frohlocken der Menschen, b) durch die Be gleitung der Engel und c) durch den Empfang ihres göttlichen Sohnes. 1. D a s F r o h locke n d e r Mensche n. Nachdem die Gläubigen mit der größten Ehr ehrbietung den heiligen Leichnam Mariä beer diget hatten, vernahm man bei dem Grabe während drei Tage himmlische Lobgesänge. Nach Verlauf von, drei Tagen hörte

dieser Gesang auf, und als man das Grab eröffnete, fand man zwar noch die Tücher, in welchen der heilige Leib eingewickelt gewesen war, den Leichnam selbst aber fand man nicht. Durch eine höhere Offenbarung erkannte man, daß diese lebendige ’ Bundeslade, dieser Leib, in welchem Jesus gewohnt hatte, in den Himmel ausgenommen sei. , Mit welchem Frohlocken, mit welchem Freudenrufe, mit welchen Lob gesängen werden die Gläubigen die Aufer weckung Mariä und ihre Aufnahme in den Himmel gefeiert haben! — Bereinigen

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1906
St. Notburg, die Magd des Herrn
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Page 67 of 116
Author: Hattler, Franz / den glaubwürdigsten Urkunden treuherzig nacherzählt von Franz Hattler
Place: Donauwörth
Publisher: Auer
Physical description: 112 S. : Ill.. - 6. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 106.954
Intern ID: 307869
rich zur lieben Notburg'gesagt, als er sie ein zweites Mal in sein Schloß gebeten hatte. Er meinte, sie durch keinen andern Lohn leichter und fester an sein Haus zu binden, als wenn er ihr gestattete, ihrer Herzenslust nachzugehen. Notburgs Herzenslust aber war, Armen und Leidenden zu helfen und wohlzuthun. Wenn ein Mensch aber auf Erden etwas nach Gottes Willen heilig geliebt hat, so braucht er solche Liebe im Himmel nicht abzustreifen. Im Gegenteil: die heilige Liebe auf Erden ist erst

nur wie eine Knospe; im Himmel darf nnd kann sie aufbrechen und in reichster Blüte sich entfalten. Darum darf nun Notburg auch im Himmel noch ihre große Freude daran haben, ihren Nächsterl, die noch .im Thräuen- Ihale seufzeil und weinen, p helfen und wohl- zuthuu. — Und Gott kann ihr eine eigene Seligkeit verschaffen, wenn Er auf ihr Wort hili Notleidenden Seine Barmherzigkeit erzeigt. Und diese Herzenslust gewährt ihr Gott scholl fünfhundert Jahre her bis auf llnsere Zeit. Auch Gott konnte

zu ihr bei ihrem Eintritt in den Himmel sagen, wie der Rottenburger: „Notburg, was du zuvor gethan, das thne noch!" Sei barmherzig und liebe deine Nächsten wie in deinem Leben auf Erden, nnd wie du

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848
¬Der¬ ewige Bund Tirols mit dem heiligsten Herzen Jesu : geschlossen im Mai 1796
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Page 34 of 46
Author: Hirn, Franz / wiedererzählt zur Belebung des Vertrauens in dem Kriegs-Jahre 1848 vom F. H. Domkapitular in Brixen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1796
Location mark: I 59.561
Intern ID: 157391
an das Ende der Welt. Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise,' und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Ich bin das Brod des Lebens, welches vom Himmel herabgestiegen ist. Ich bin das lebendige Hmmielbrod, wer von diesem Brode essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Wer mein Fleisch ißt,, und mein Blut trinkt, der bleibt in' mir und ich in ihm. Kommet alle her zu/mir und speiset an mei nem Tische, die ihr mit Mühe und Arbeit beladen seyd , hier will ich euch erquicken. Diese deine liebreiche

Einladung allein ist es, die mir Muth gibt es zu wagen, zu einer gött lichen Mahlzeit eines Herrn hinzuzutreten, den die Himmel nicht fasten können, den alle Chöre dev seligen Geister mit Ehrfurcht anbethen, und in dessen Namen sich alle Knies beugen müßen im Himmel, auf Erden und unter der Erde. Mein Gewisten sagt mir, daß ich so oft daß in der h. Taufe erhaltene reine Hochzeitkleid der Unschuld mit Sünden, bemackelt habe. Mein Herz soll brennen vor Liebe zu dir, und ich kann es nicht entzünden

. Wenn ich unwürdig dieses Himmel- brod genieße, werde ich des Todes und Gerichtes schuldig, aber ohne selbes zu genießen, werde ich das ewige Leben nicht erhalten. Nun in "dieser meiner allzugegründeten Furcht wende ich mich, mit ganzem Vertrauen zu dir, o göttliches Herz Jesu! und bitte inständig: reinige, erleuchte, entzünde-du mich durch dich selbst, denn eben darum, ladest du mich zu dir ein, daß ich von dir in meinen Unvollkommenheiten mehr ge- reiniget, in meiner Blindheit erleuchtet, in.«einer % iß

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 220 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
"SW Hunderten hat die h. Schrift in diesem Punkte eben so verstanden, wie sie jetzt dieselbe Verstehet, nämlich , daß die Hölle ewig dauere , und die Verdammten ewig gepeiniget werden. Daher, liebe Nachbarn, liegt uns Menschen ob, daß wir uns ja wohl hüten vor allen schweren Sün den , damit wir nicht gerathen in diesen Ott der Omal. Weil aber in den Himmel nichts Unrei nes eingehet, so müssen wir uns auch vor klei nern Fehlern sorgfältig in Acht nehmen, damit wir nicht in der andern Welt

noch einer langen Reinigung bedürfen. B a l t h a sa r. ■ Warum saget Ihr denn, die Barmherzigkeit Gottes habe uns das Fegfeuer bereiter? Ist es denn etwas Gutes "um das Fegfeuer? Pfarrer. In den Himmel gehet nichts Unreines ein; gäbe es kein Fegfeuer, so könnte derjenige Mensch, welcher nicht ganz rein ab- scheider, gar nicht mehr in den Himmel eingehen. Ist es daher nicht eine große Lieber und Barm herzigkeit Gottes, welche einen Ort bereitete, wo der nicht ganz rein Abgeschiedene gereiniger

, wo der unvollkommen Gerechte vollkommen ge recht wird, damit er in das Himmelreich eingehen kann? Diesen Ort Hai ja die Barmherzigkeit Gottes bereitet für die nicht ganz Reinen, damit die Gerechtigkeit dieselben nicht vom Himmel aus schließen, oder gar ewig verwerfen müsse. Zeigt sich hier nicht neben der Heiligkeit und Gerecht tigkeit auch die Liebe und Barmherzigkeit Gottes jm schönsten Lichte? Darum können wtt bey unfern

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
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Page 318 of 891
Author: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 888 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Gebetbuch
Location mark: I 97.982
Intern ID: 148078
(den 11 . Avgust.) Ko«« heiliger Geist und Lobgesang wie oben. Die Herrlichkeit Mariä nach dem Tode bei ihrer Aufnahme in den Himmel. WBetrachte, wie glorreich Maria in den Himmel aus genommen wurde, indem Je von vielen Legionen der Engel und von den Seelen, dre fie durch ihre'Verdienste und Fürbitte aus dem Fegfeuer erlöst hat, dahin begleitet wurde und indem wir bei ihrem herrlichen Triumphe frohlocken, legen wir unsere Bitten ihr demüthig zu Füßen und ■ rufen fie affo an: 11. O große Königin

! die Du mit solcher Herrlichkeit in das Reich des ewigen Friedens eingegangen bist, mache, daß auf' Deine Für bitte jeder irdische Gedanke von «ns genommen werde und erflehe uns die Gnade, daß unsere Herzen in der Betrachtung der unwandelbaren Güte des Himnrels befestiget werden. Drei Kl'grüßet je. 2. O große Königin! die Du bei Deiner Auffahrt in den Himmel von allen Chören der Engel begleitet wurdest, erwirke uns bei Gott Klugheit' und Math, die Anfälle unserer Feinde zürückzuschlagen und mache, daß wir den. Eingebungen

des heiligen Schutzengels folgen, der uns beständig nahe ist lind uns leitet. Drei Begrübet rc. 3. O große Königin! durch jene Verherr lichung, welche Dir bei Deiner Aufnahme in den Himmel zu Theil ward, durch das Geleit jener Seelen, die Du durch Deine Verdienste aus dem Fcgfeuer erlöset hast, nimm Dich unser au, auf daß wir von der Sklaverei der

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1842
Fasten-Patent für die Diözese Brixen im Jahre 1842
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Page 9 of 18
Author: Galura, Bernhard / Bernhard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 16 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 3.488
Intern ID: 318555
, damit er ihr Führer sey, zu jeder Zeit. Dreß ist uns zum Vorbi'lde geschehen,-auf daß uns nach dem Bösen nicht gelüste,-wie es die Juden gelüstet hat. An vielen hatte Gott kein Wohlgefallen,- weßwegen sie das gelobte Land nicht eMeichken;^sie tranken-' von dem Felsen, welcher Chris st«m tzorbilLete; .sie aßen von. dem täglichen Manna, das vom Himmel fiel; dennoch gelüstete.es sie nach den Fleisch töpfen, die sie in Egypten zurück gelassen hatten; der Herr hatte ihnen seinen Willen in den zehn Gebothen feierlichst

bekannt gegeben, dennoch gelüstete es sie nach den Götzen-und Wohllüsten der-Welt. Was der Aufenthalt der Juden in der Wüste war, ist uns der Aufenthalt in dieser Welt, wir sind selten ohne Leiden und ohne Versuchung, Was das gelobte Land den Juden war, -ist uns der Himmel. Was das Manna vom Himmel war, ist uns das Brod der Engel im heiligsten Altarssakramente. .Und was die feurige Wolke den Juden war, ist uns'das Licht deS -Glaubens, welches-uns den Weg zeigt, den wir gehen sollen, um einstens

den-Himmel gewiß zu erreichen. ‘ Ehnsten! ■ Wenn es - sich mit dem Gebäude unsers Glückes für diese und jene Welt so verhält, so laßt uns vor allem daran denken, -daß wir ein tiefes.Fundament suchen, auf Welchem unser Gebäude-ruhen soll.. Dieses Fundament ist.'dir Demuth. Lasset uns die- Hände gen Himmel aufhe- litt Vater, von- dem.-eine jede gute Gabe kommt. Litten - daß er sich uns zu erkennen gebe, uns vor Verblen dung bewahre, und das- wahre Licht in unsere Seele sende./ M ist nicht möglich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Page 191 of 203
Author: Schmid, Christoph ¬von¬
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Bibel
Location mark: I 101.510
Intern ID: 226790
IM Wurde Kr sichtbar vor Aller Augen zu dem Fimmel empor gehoben; höher Und /immer höher schwebte Er hinauf. Sie schautenAlle mit starrem Blicks ihm mach, bis endlich Ihn eine Helle MsLVr ihren Augen entzog. . Voll VerMunderung und anbethend stan den die Jünger da — immer noch ihre Au- Ken an den Himmel geheftet; als gLhling zwey Engel in weißem Gewände vor ihnen sich zeigten. Sie sprachen: „So wie ihr Ihn Ln den Himmel auffahrrn gesehen, so wird Er wieder kommen.^ Die Jünger kehrten

nun mit heiliger .Freude zurück in die Stadt, waren täglich im Tempel, lobten und priesen Gott. Dorr im Himmel ist nun Jesus, unser -Erlöser. Von da ans regiert Kv seine heilige Air che, und leitet das Schicksal aller seiner Verehrer. Linder! Wandelt vor Ihm, und seyö fromm! Sein Auge sieht uns immer", »md seine Liebe sorgt-ohne Unterlaß für uns. Folger Ihm als gute Rinder, und sündiger nicht! Dann werdet ihr einst auch dort seyn, wo Er ist, und selig seW-Mit Ihm. 46. Jesus sendet den heiligen Geist. Zehen

Tage chatten die Jünger auf Die Verheißene Gabe mit Hoffnung gewartet. Jetzt war das Pfingstfest angebrochen. Es Waren wirklich' viel Israeliten aus allen Welrrhetlen in Jerusalem. Die Jünger w<w ren in einem Saale versammelt in Gebetch " und brüderlicher Liebe. plötzlich erhob sich vom Himmel her ein, Brausen, gleich-den Stößen eines gewaltigen

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