¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
man Alles hingeben sollte. Matth. 13, 44. Einer Perle, die Asses werth ist. Matth. 13, 45. 46. Ei nem Netze, in dem gute und schlechte Fische sind. Matth. 13, 47. 48. Einem Könige, der mit seinen Knechten rechnen wollte. Matth. 18, 23 — 35. Einem Haus- dnter, der in jeder Stunde des Tages Arbeiter in sei nen Weinberg sendet; so hat Gott in jedem Jahrhun derte Menschen in seine Kirche aufgenommen. Matth. 20, 1. Einein Menschen, der einen Weinberg psianzte, die Früchte aber nie bekam, dessen Sohn
für den Himmel aus. Matth. 25. 1—13. Einem Manne, der seinen Knechten seine Talente anstheilte, verreiscte, und dann wieder kam, um seine Knechte zur Rechenschaft zu Ziehen. In diesem Zu stande sind wir, so lang wir in diesem Leben sind. Matth. 25, 14. Einem Hausvater, der bei seiner Wie derkunft seine Knechte überfällt. So wird es den leicht sinnigen Christen gehen, wenn der Herr kömmt. Luk. 12, 42— 48. Einem Menschen, der ein großes Gast mahl zubereitete, Viele einlnd, aber eine abschlägige Antwort erhielt
. So machen es die Christen, wenn Gott sie zum ewigen Glücke seines Reiches einladet. Luk. 14, 16. Einem Menschen, der/ ehe er zu bauen anfängt, wohl überdenken muß, ob er im Stande sey, den. großen Bau zu vollenden. Luk. 14, 28—33. Aus allen diesen Gleichnissen ist es offenbar, daß Jesus nicht nur das Haus seines Vaters, sondern schon seine Kirche auf Erden und die von ihm getroffene An stalt, 'die Menschen in das Reich seines Vaters zn'brsM 3*