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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Page 289 of 350
Author: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Place: Linz
Publisher: Doppelbauer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rudigier, Franz Joseph
Location mark: III 63.502
Intern ID: 231193
— 283 — Wir wollen mit unsers Willens ganzer Kraft den Fortbestand Oesterrerchs; unser innigster Wunsch ist: A. E. I. 0,. U, ®?ir sind Deutsche und lieben unsere Nation; aber heiliger als die Nationalität ist das Band, das uns mit unserm Kaiser und mit den übrigen unter seinem Scepter stehenden Völkern ver schiedener Zunge verbindet. Das Natiomlitätsprincip im mo dernen Sinne ist heidnisch und revolutionär. Der Grundsatz, den wir diesem verderblichen Princip laut und beharrlich ent- gegenhalien

, ist: Zuerst Oesterreicher, dann Deutsche! Wir be nagen und verwerfen alle Handlungen, durch welche eine gewisse Partei in dieser Hinsicht seit langer Zeit die Ehre unsers braven Landes zu brandmarken gewagt hat. Wir sind Katholiken: Die katholische Religion erkennen wir als die allein wahre, daher auch als die allein seligmachende und wünschen deswegen, dass alle Menschen, insbesondere alle unsere Mitbürger, Kinder der katholischen Kirche seien, und wir halten es für nnsere Pflicht, zur Erreichung

. ct ^*' un ^ .die „Beziehungen des Staates zur katholischen Kirche wieder mit dem Gesetze Gottes und dem wohlverstandenen Vortheile des Reiches in Einklang gesetzt werden." „Mit dem wohlverstandenen Vortheile des Reiches." Wir Katholiken tragen die Ueberzeugung von der Wahrheit des Wortes muns:. „Suchet vor allem das Reich Gottes und seine Ge rechtigkeit, das übrige wird euch beigegeben werden"; so wie me Ueberzeugung, dass die katholische Kirche und nur sie das Reich Gottes ist, und dass dieses Wort sich in besonderm Grade

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Page 41 of 155
Author: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Place: Innsbruck
Publisher: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Location mark: 696
Intern ID: 182247
limg der deutschen Macht sehr ungern sehen;. zweitens durste man mit Sicherheit auf. die entschiedene Widersetzlichkeit der großem deutschen Staaten rechnen, welche ihre volle Souve- rmm'tät um keinen' Preis würden geopfert haben. Dazu kam drittens, daß Kaiser Franz die deutsche Kaiserwürde entschieden ablehnte, und sich weigerte, eine Krone auf sein Haupt zu setzen, von welcher er die bittersten Erfahrungen und Zahllose Unannehmlichkeiten erhalten und erduldet hatte. Jetzt tauchte

nun ein zweiter Borschlag auf, welcher auf Zwei h er r sch-a ft hinauslief entweder so, daß Oesterreich den Titel und die Prä rogativen des Kaisers erhalte- Preußen aber die Controle führe, oder daß Oesterreich den Süden und Preußen den Norden von Deutschland führe. Allein bei näherer Erwägung konnte keine dieser Formen der Zweiherrschast gefallen, die' erste würde' reich lichen Anlaß zur Eifersucht und Zwiespalt'gegeben- haben; die zweite hätte die confesstonelle Spaltung unheilbar gemacht. Es blieb

nicht bis er allen deutschen Fürsten zuerkannt und beigelegt worden ist. So bildete sich der deutsche Bund als ein Staakenbund d. h. als ein völkerrechtlicher Verein von fouveramen Fürsten und freien Städten zur Be wahrurig der UnabhängigkeLt und Unverletzlichkeit nach außen, und zur Erhaltung der Sicherheit im Innern. Der erste

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