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Title Z - A
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1849
Ueber die Tiroler Landesvertheidigung des Jahres 1848 im Allgemeinen und über den Antheil der Innsbrucker Universität an derselben
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Page 11 of 54
Author: Böhm, Josef Georg / von J. G. Böhm
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 46 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1848<br>c.Innsbruck / Universität ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II 102.088 ; D II 102.088 ; II 65.062 ; II 59.748
Intern ID: 138597
. Die Heiligkeit des Tiroler, des deutschen Bodens war aber noch immer nicht verletzt,, und io klar es auch jedem heller Sehenden wurde, daß die Hingebung der Tiroler eine neue Probe werbe zu bestehen haben, so war's im Landl noch imnier ruhig und ein Frem der hätte wahnen muffen, wie hieß auch zum Thekl geschah, es sehen nicht mehr die alten Tiroler. Jene inzwischen, denen es obliegt, die gemeinsamen Angelegenheiten zu überwachen und zu leiten, und die vermöge ihrer amtlichen Stellung sich in übersichtlichem

gefährdet werden zu können. Da nun von dort kein Feind drohte, so fühlten sich die Tiroler im ihren Bergen und in ihrem Lande, dessen Grenzen sie mit ihrem Blute schützen, vollkommen sicher, — die Abwehr und Bekämpfung des Feindes außer Land, den Truppen, die deßhalb da find, überlassend. Ueber- dieß hatte ja das Ding erst begonnen; der Krieg, wenn es zu einem solchen kommen sollte, war erst im Beginne des Anfanges, wem sollte es da einfal- len, daß man sich jetzt schon in Verlegenheit befinden

Lombardie eingerückt. Endlich erklärte F. M. L. Melden, dieser kluge, ausgezeichnete General, der damals Militär-Kommandant in Tirol war und bis dahin nicht die mindeste Besorgniß blicken ließ, in seinem Bulletin vom 1 . April, daß man jetzt in Südtirol eine größere Truppenmasse nicht aufstel len könne, und daß er auf die bekannte «Hingebung der Tiroler rechne. Nun erst fielen die Schuppen von unseren Augen, denn wer die ekgen- thümliche Sprache der Kriegs-Bulletins kennt, dem wurde cs nur zu klar

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 7 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
die Handelswaren, die sie durch das Engadin herein- oder heraus führen oder -trägen, sollten sie aber zu Nauders zollen. 5 Demnach haben die Engadiner bereits damals einerseits Erzeugnisse ihrer Vieh zucht ausgeführt und dafür manches für ihren Bedarf, besonders Salz und Korn, von außen eingeführt. Sie haben aber auch selbst mit frem den Kaufmannswaren nach auswärts Handel getrieben oder sie wenig stens für fremde Kaufleute gefruchtet. Die Zollfreiheit für den ersteren Zweck galt sicherlich

«für jeden Wagen, Karren, Schlitten oder Sam, wie viel auch auf diese geladen werde» 9 , nur der seit alters dort übliche Zoll zu entrichten sei. 6 * Diese Anführung der verschiedenen Beförderungsmittel in Sommer- und Winterszeit ist zu beachten. Die Gemeinden des Unterengadins und Münstertales waren be kanntlich seit der Begründung des Gotteshausbundes im Jahre '1367 Mitglieder desselben und suchten sich seit der Mitte des 15. Jahr hunderts immer mehr der Herrschaft der Tiroler Landesfürsten zu entziehen

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