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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1907
¬Die¬ kriegerischen Ereignisse in Innerösterreich, Tirol, Vorarlberg und im Isonzo-Gebiet : 1796 - 1866
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Page 88 of 324
Author: Brunswik von Korompa, Ludwig / von Ludwig Brunswik von Korompa
Place: Wien
Publisher: Wagner
Physical description: 305 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866<br>g.Friaul ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866
Location mark: II 134.037
Intern ID: 76855
der Kriege in Europa suit lTilA- Schuld, „Kriegsgeschichte der Österreicher." Günther, „Geschichte des Feld zuges von 1600.“ Heiliuann, „Der Feldzug von 1600.“ Durch den am 15. Juli 1800 zu Parsdorf abgeschlossenen Waffenstillstand, der für Deutschland, Tirol, die Schweiz und Gran bünden Geltung hatte, war der befürchtete Einfall der Franzosen in das schwach besetzte Tirol vorerst abgewendet. Als dann am 11. September dieser ablief, wurde er bald daraut — am 20. September — zu Hohenlinden auf die Dauer

von 45 Tagen für beide Kriegsschauplätze, in Deutschland und in Italien, erneuert. In Italien standen die Tortruppen der Österreicher atu Mincio. In Deutschland stand das Heer bei Passau, Schärding, Hohenwart: die Hilfstruppen (Coudé, Bayern, Württembergs') zwischen Eoseiiheim und Mühldorf. Moreau war zwischen Wasserburg und Haag. Die Operationen der Franzosen zielten zunächst auf Tirol. Le- courbe sollte mit dem rechten Flügel der Rhein-Armee die Ausgänge von Tirol nach Deutschland bewachen, das Tal

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1823)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1823
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Page 398 of 452
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVI, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1823
Intern ID: 483054
A It k o m inende Posten. Angehende Poste Sonntag. Friih 8 lktzr aus Wien, Linz, Salzburg, München, Augsburg undVorarlberg, ansder Schweiz, Wurtemberg, Baaden und Frankrcich. Montag. Friih 8 Uhr auS Kempten, Lindau, Dorarlberg, Schweiz, Wurtemberg, Baiern und Frankrejch; Nachmittags auS Jtalien. Dienstag. Friih 8 Uhr auS Wien, Linz, Salzburg, Baiern und ganz Deutschland, Sachsen, Prensten nnd Bohmen. Mittwoch. Frnh 8 Nhr mis Men, Linz, Salzburg, Vorarlberg, Schweiz, Wurtemberg nnd Frankrcich

; NachmitagS 2 uhr aus Italic», Karnthen, Steycr- mark, Jllyrien und Vintschgau. Freytag. Friih 8 klhr auS Wien, Baiern, Schweiz, Wurtemberg nnd ganz Deutschland, Sachsen, Poem Ken und Bohmen. Samstag. Abends^Uhr anStztalien, Karnthen, Steycr- mark, Jllyrien und Vintschgau. Sonntag. Abend» 6 Uhr nach Salzburg, Linz, Wien, nnd liber Kufstein nach München. Montag. Abends 5 Uhr nach Augsburg, München, ganz Deutschland, dann Vorarlberg, Mntsthgau und Schweiz; um 6Uhr nach Italien, Kiirnthen, Steycr- mark

und Jllyrien. Dienstag. Abends s Uhr nach Vorarlberg, Schweiz, Wurtemberg und Frankreich; um ü Uhr Abends nach Salzburg, Linz und Wien. Mittwoch. Vormittags iü Uhr nach Salzburg, Liuz, Wien, Prag, ganz Sachsen und Preußen; um 6 tkhr Abends nach Augsburg, München und Deutschland. Donnerstag. Abends2 Uhr nach Vorarlberg, Schweiz, Frankreich, Wurtemberg und Frankfurt; um 6 Uhr Abends nach Kufstein, Salzburg, Linz, Wien, Ita lien, Kiirnthen, Steyermark und Jllyrien. Freytag. Abends 4 Uhr bloß nach LcrmoS

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 93 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
oder die Denkschrift Himmlers vom Mai 1939 mit dem konkreten Plan der Umsiedlung der Südtiroler ins besetzte Böhmen) unerwähnt bleiben. 3. Die Darstellunmg des gesamten Optionsgeschehens, dessen Verlauf und Motive, erfolgt vollkommen einseitig aus der Optik der Deutschland-Optanten. Neben vielen andern Gründen ist dies klar daran ersichtlich, dass dem Optanten- Gedicht von Karl Felderer ( „...die Treue zu Deutschland war stärker...“) nicht das Dableiber-Gedicht von Hans Egarter ( die Treue zur Heimat war stärker

...“) gegenübergestellt wird. Auch stammen ausnahmslos alle Interviewpartnerinnen aus dem Lager der Deutschland-Optanten. 4. Die Interpretation der Option als eine Entscheidung zwischen „Heimat“ ( Dableiber) und „kultureller Identität“ ( Deutschland-Optanten) ist nicht nur irreführend sondern stellt auch eine Verfälschung des tatsächlichen Sachverhaltes dar. Die Optionsentscheidung durch die Unterzeichnung des orang-roten bzw. des weißen Formulars betraf nämlich den Beibehalt oder Wechsel der italienischen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1850
Georg Herwegh's viertägige Irr- und Wanderfahrt mit der Pariser deutsch-demokratischen Legion in Deutschland und deren Ende durch die Württemberger bei Dossenbach : zur Erinnerung an die Zustände im Frühjahr 1848
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Page 17 of 57
Author: Lipp, Fr. / von Fr. Lipp
Place: Stuttgart
Publisher: Metzler
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Herwegh, Georg <Schriftsteller> ; z.Geschichte 1848
Location mark: I 87.726
Intern ID: 257213
begründet; aber dreimal glücklich werdm wir feyn, wenn es uns vergönnt ist, an der Seite unserer Brüder in Deutschland für die Freiheit zu fechte« und deren Sieg mit zu begründen. Deutsche Brüder in der Heimath! Eure Brüder aus der Fremde, aus der Verbannun g, nahen, empfangt sie als Freunde! Wir gedachten niemals als Feinde auf den deutschen Boden zu traten, niemals Euch die FreIHM mfzudrtngen , niemals Euren freien Willen zu beschränken, nochEuer Eigenthum anzutasten. Wir sind Eure Freunde

Deutschlands fechten helfen. Wir erklären Euch aber auch zugleich, daß wir un- gerufen nicht kommen, daß es ferne von uns liegt, gewaltsam in Deutschland einzudringen, und daß, fall- Ihr tmglücklicherwekft Deutschland für die voll ständigste Staatsform der Freiheit: die Republik, noch nicht reif wähnt, wir weit entfernt sind, Euch unsere Ueberzeugung aufzudrängen , oder Euch zu zwingen, freie Republikaner zu werden, wenn Ihr liniert Ha n en bleiben wollt. Darum aber bleiben wir Republikaner »tl Leib

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1850
Georg Herwegh's viertägige Irr- und Wanderfahrt mit der Pariser deutsch-demokratischen Legion in Deutschland und deren Ende durch die Württemberger bei Dossenbach : zur Erinnerung an die Zustände im Frühjahr 1848
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Page 27 of 57
Author: Lipp, Fr. / von Fr. Lipp
Place: Stuttgart
Publisher: Metzler
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Herwegh, Georg <Schriftsteller> ; z.Geschichte 1848
Location mark: I 87.726
Intern ID: 257213
gegen das Höllen- thal zu dirigiren, um wenn nöthig die Operationen deS Badischen Generals Hofmann gegen Freiburg zu unterstützen. Eine Schwadron Lanzenreiter von der Vorhut traf in Freiburg gerade noch zum Einmarsch der deutschen Truppen. Der Rückzug der Freischaaren gegen das Wiesenthal nach der Erstürmung von Frei burg, so wie ihre Verbindung mit den Arbekterkolon- nen, die sich an der Gränze in der Schweiz und im Oberelsaß zum Einfalle in Deutschland angesammelt, bestimmte den Generallieutenant von Miller

, die Hauptkolonne über St. Blasien und Bernau in das Wiesenthal, und eine Seitenkolonne unter dem General von Baumbach von Waldshut über Säckingen am 49 €r-“ Rhein hinab zu dirigiren, um so dm Gränzknotm von Deutschland, der Schweiz und Frankreich, einzu- schließm, die Fretschaaren zu zerstreuen und die Gränze zu cerniren. Die Vorhut der Hauptkolonne traf am 25. bei Präg und Gschwend im oberen Wkesenthale ein. Eine Compagnie des 3. Infanterieregiments rekognvszirte an der Wiesen hinauf bis Todtnau, und bestand

. Von dem Einfalle der Legion in Deutschland und von ihrem dreitägigen Gebirgsmarsche hatten die Württemberger noch nicht die geringste Nachricht er halten; ungeachtet sie sich jetzt bis auf l'/r Stunden näher gerückt, warm sie durch die sehr hohen und 4

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1848
¬Das¬ Heer von Innerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tyrol und Ungarn : durchgehends aus offiziellen Quellen, aus den erlassenen Befehlen, Operationsjournalen ...
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Page 477 of 561
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von einem Stabsoffizier des k.k. Generalquartiermeister-Stabes eben dieser Armee. [Joseph von Hormayr]
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Brockhaus
Physical description: 554 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1809 ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 102.067
Intern ID: 299670
Gleichgewicht und in gewisser Rücksicht für Preußen selbst waren, hatten die große stets fließende Quelle zu Feindseligkeiten wegen an grenzender Gebiete beseitigt. Alle diese alten Ursachen zu Streitig keiten hatte Frankreich geerbt; dadurch, daß es fortwährend zu neuen Gewaltstreichen auf Unkosten dieser beiden Mächte griff, legte es selbst den Grund zu ihrer Vereinigung und am Ende zu der von ganz Deutschland gegen .seine Angriffe. Als den gerechten Hoffnungen widerstrebend

durch die Überlastung von Ha- nover, oder dessen Uebergewicht durch das Zugeständniß, ein Bündniß im Norden Deutschlands als Nachahmung des rheinischen zu stiften, dem französischen Kaiser niemals in die Gedanken kam, etwa um Preußen irgend' einen dauernden Vorth eil zuzuwen den; daß er nie mals die Absicht hatte, ein preußisches und ein französisches Bünd niß nach irgend einem ^ gegenseiLigen volksthümlichen Principe — wie z. B. dem Vordringen Rußlands in Deutschland eine Schranke zu setzen — fest zu begründen

zu hoffen, daß wir sie überzeugen dürsten, daß die Poli tik, es zu behalten, so wie die sein angesponnenen Gründe, durch welche dieselbe entschuldigt wurde, höchst irrige seien, und daß es für sie weit besser sein würde, durch die Zurückgabe jenes Landes wieder ihren natürlichen Rang in Deutschland einzunehmen und die Verbindungen, durch welche allein sie ihn behaupten könne, wieder anzuknüpfen. In der Hoffnung, daß ich im Stande sein würde, den Weg zu den nöthigen Erklärungen über diesen Punkt

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1893
Geschichte der Kriegsereignisse in Vinstgau in den Jahren 1499, 1796-1801 : mit einer Karte des Kriegsschauplatzes und einem Plane des Gefechtes bei Taufers
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Page 158 of 190
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 183 S. : Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1499-1918 ; <br />g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Location mark: II 102.066 ; D II 102.066 ; II A-20.265
Intern ID: 90718
— 153 unter FML. Hitler deckten Graubünden und dadurch auch Westtirol. Aber die Entscheidung lag nicht in dm Bergen, sondern in der Ebene Italiens und Süddeutschlands. In der Schweiz nahmen die Franzosen nur eine beobachtende Stellung ein. Jy Italien wie in Deutschland nahmen die Dinge für Oesterreich eine höchst unglückliche Wendung. Den österreichischen Feldherrn in Italien, General Melas, schlug der erste Consul Bonaparte am 14. Juni in der Schlacht von Marengo, in welcher FML. Graf Hadik

. Dieser Waffenstillstand hatte nur Geltung für Italien und keinen Bezug auf die Schweiz und auf Deutschland. Nicht viel günstiger standen die Chancen für Oesterreich in Deutsch land. Moreau war bis München vorgedrungen und hatte die öster reichische Arniee in eine mißliche Lage gebracht. Der bekannte fran zösische General Le Courbe war in das Borarlbergische ■ eingedrungen und unternahm mehrere ©türme auf die Schanzen von Feldkirch, die General Jelachich am 14. Juli heldenmüthig Vertheidigte. Aber der Waffenstillstand

von Parsdorf au: 15. Juli machte den Feindseligkeiten auch in Deutschland ein Ende und bezog sich auch auf die Schweiz. Die Demarkationslinie entsprach den Stellungen, welche die beider seitigen Armeen am 15. Juli innehatten. Die Dauer des Waffen stillstandes wurde zur Herstellung des Friedens verwandt. Man konnte sich nicht leicht einigen und daher wurde der Waffenstillstand immer wieder erneuert und verlängert. Tirol war natürlich auf das Zustandekommen des Friedens sehr gespannt; denn seine Lage

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1893
Geschichte der Kriegsereignisse in Vinstgau in den Jahren 1499, 1796-1801 : mit einer Karte des Kriegsschauplatzes und einem Plane des Gefechtes bei Taufers
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Page 163 of 190
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 183 S. : Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1499-1918 ; <br />g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Location mark: II 102.066 ; D II 102.066 ; II A-20.265
Intern ID: 90718
und konnte über Oberengadein nicht hinauskommen. — Wegen der militärischen Vorbereitungen und der Hindernisse, welche die Natur selbst zu einer solchen Jahreszeit in den Gebirgen setzt, sah sich der feindliche General bewogen, von jeder Offensiv-Bewegung abzustehen. Die beiden feindlichen Ärmeecorps, die Oesterrcicher in Biustgau, die Franzosen in Chur, wurden durch, die Schneeberge Graubündens anseinandergehalten und warteten die Ent scheidung in Deutschland und Italien ab. Der Anfang des Feldzuges

in Deutschland war 'für die Oester- reicher günstig; die Franzosen wurden bei Ampfing zurückgedrängt. Freudig berichtete der jugendliche Erzherzog diese ersten Bortheile über die Franzosen nach Tirol; der Siegesjubel drang nach allen Thälern des Landes. Aber nach zwei Tagen, am 3. Dezember 1800 schlug Moreau den Erzherzog bei Hohenlinden. Es war die furchtbarste Niederlage, die das österreichische Heer'in den beidenRevolntionskriegen erlitten hatte. Die Trümmer des österreichischen Heeres zogen sich hüiter

geschick der kaiserlichen Waffen in Deutschland und Italien für Tirol gerade keine unglücklichen Folgen. Auch in Vinstgau hatte man von der feindlichen Schweizer - Armee nichts zu befürchten, weil sie wegen des hohen und weichen Schnees nicht über die Gebirge kommen konnte und weil für den schlimmsten Fall alle Anstalten getroffen waren, um

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1893
Geschichte der Kriegsereignisse in Vinstgau in den Jahren 1499, 1796-1801 : mit einer Karte des Kriegsschauplatzes und einem Plane des Gefechtes bei Taufers
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Page 151 of 190
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 183 S. : Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1499-1918 ; <br />g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Location mark: II 102.066 ; D II 102.066 ; II A-20.265
Intern ID: 90718
. Oesterreich legte großen Werth auf die Eroberungen in Italien, wollte über dessen Besitz allein verfügen und sich selbst den größtmög- lichsten Antheil sichern. Die Gegenwart der Russen war hierin ein Hindernis. Den Russen selbst war es nicht angenehm, länger in Ita lien zu sein, denn es hatten häusige Reibungen zwischen den Oester reichern und Rüsten stattgefunden. Daher war Suwarow froh, als der Plan auftauchte und angenommen ward, ■ daß die Oesterreicher in Deutschland und Italien, die Russen

in der Schweiz agieren sollten. Zu km Kriege in der Schweiz war außer den Russen in Italien auch noch jenes Corps bestimmt, welches unter Korsakow durch Deutschland heranzvg. Erzherzog Karl erhielt den Befehl, die Schweiz zu räumen und den Rhein abwärts zu ziehen. Bis zur Ankunft Suwarows ließ der Erzherzog 25.ÖOQ Manu unter General Hotze bei Korsakow in der Schweiz zurück. Massena wartete aber die Vereinigung Korsakows und Suwarows nicht ab, sondern schlug ersterm bei Zürich am 25. und 26. September

und nothigte ihn bis an den Bodensee zurückzu weichen. Hieraus schlug sich Suwarow unter unsäglichen Strapazen und Gefahren durch die Schweizergebirge nach Deutschland durch, .zog Ende Septeinber und Anfangs October durch Graubünden und kau: mit großem Verluste an Leuten, Pferden, Kanonen und Kriegsgeräthen am Rhein an, vereinigte sich mit Korsakow und schlug sein Quartier zwischen dem Iller und dem Lech aus und verweigerte höchst mißgestimmt dem Erzherzog Karl jede genieinschastliche Aktion

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 119 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
nicht gegen den Nationalsozialismus erhoben habe. Josef Mayr-Nusser studierte dann aber auch die Rundschreiben und Ansprachen der Päpste über den Nationalsozialismus sehr gründlich. Auf diese Weise erhielt er auch über die Kirche eine systematische Information über das nationalsozialistische Weltbild. Die Kontakte zu Deutschland Josef Mayr- Nusser erfuhr dann auch über manche Freunde in Deutschland, wie der Nationalsozialismus mehr und mehr zu einem totalitären Regime wurde, das alle Andersdenkenden verfolgte und unterdrückte

. Die „Katholische Aktion“ von Bozen hatte damals Kontakte zu den katholischen Jungmännern unter der Führung von Präses Wolker und zu dem bekannten katholischen Dichter Georg Thurmair aus Bayern, der später die Bozner Dichterin Maria-Luise Mumelter heiratete. Durch gegenseitige Besuche erfuhren die Südtiroler vom erbarmungslosen Kampf des Nationalsozialismus gegen alle kirchlichen Vereine. Sie lasen aber auch die Schriften der katholischen Verbände in Deutschland, bis diese dann von den Nationalsozialisten

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 17 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
„Glaube und Heimat“ war ja auch nicht zufälligerweise im Dableiber-Gedicht von Hans Egarter der „Treue zu Deutschland“ im Auswanderer-Gedicht von Karl Felderer gegenübergestellt worden. Während es in der Diözese Trient zwischen Kirchenführung, Klerus und dem Kirchenvolk der Dableiber enge Zusammenarbeit und Harmonie gab, war dies bekanntlich in der Diözese Brixen wegen der „Deutschland-Option“ von Bischof Johannes Geisler und dessen engsten Mitarbeitern nicht der Fall. „Mit brennender Sorge

der Dableiber bis 1943 aus dem Abbröckeln der anfänglich kompakten und großen Gruppe der Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland ( ADO ) infolge zunehmender Enttäuschung und Skepsis gegenüber Umsiedlung und Kriegsverlauf. Die Tatsache, dass die Einberufungen der Optanten zur Deutschen Wehrmacht mit weitaus größerer Strenge und Härte durchgeführt wurden als jene der Dableiber zum italienischen Heer, war ein weiteres wichtiges Moment, dass viele Tausende von Optanten ihre Entscheidung von 1939

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