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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 30 of 48
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
kommunistischen Zentrale in Rom besitzt, aber es könnte immerhin dieser Eindruck entstehen. Sie verhält sich uns gegenüber, wenn es um nationale Fragen geht, oft sehr ent gegenkommend. Die 'Linksparteien kritisieren zum Beispiel die Regierung, daß sie u. a. keine Durchführungsbestimmun gen herausgibt. Dies kann sie um so Wächter tun, da sie selbst in der Regierung nicht vertreten ist. Auch die Politik der DC ist stark, vom Kampf um Wähler stimmen diktiert. ’ Die nationalistische Sprache

vor die Wählerversammlung hinzutreten. Es ist angenehm, die Mit tel der Demagogie zu gebrauchen, aber man beweist als Poli tiker viel mehr Verantwortungsgefühl, wenn man als Redner den Mut aufbringt, auch Unangenehmes, die Wahrheit zu sagen. Dies gilt natürlich auch für die SVP. Es ist unver antwortlich, dem Volke Dinge vorzumadhen, die nicht durch führbar sind. Die Politik der römischen Regierung Die Politik der römischen Regierung oder Regierungen während der letzten Jahre ist eine Mißtrauenspolitik uns gegenüber

. Es sei aber vorweggenommen, daß dieses Miß trauen auf Gegenseitigkeit beruht. Eines ist Mar: man ver sucht in Rom Zeit zu gewinnen und zwar aus der lieber- leigung heraus, daß wir Südtiroler einmal müde würden, immer auf dieselbe Taste zu schlagen. Man vertritt in Rom den Standpunkt, es sei der bequemste Ausweg, einfach nichts zu tun, sich taub zu stellen unseren Forderungen gegenüber. Diese Einstellung charakterisiert die Politik der italienischen Regierung. Von wenigen Ausnahmen abgesehen — dabei

unterschrieben hat; dieser Vertrag wird heute vielfach als eine lästige Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Staates empfunden, und man möchte gerne das Südtirolproblem, als eine rein interne Angelegenheit abtun. Ich möchte nun an Hand eines kon kreten Beispiels zeigen, wie die Verzögerungstaktik der römi schen Regierung aus sieht. Der Südtiroler Landtag hat vor kurzem ©in Gesetz zum Volkswohnbau erlassen; dieses Ge setz ist von der Regierung gestern rückverwiesen worden. *) Der Artikel

die Regierung auf dem Standpunkt, daß das Land bis dorthin keine Gesetze in dieser Angelegenheit erlassen könne; somit wurde unser Gesetz rücfeverwieseti und wir *) In der Zwischenzeit sind eine zweite und eine dritte Fassung des Gesetzes rückverwiesen 'worden. können die im Statut vorgesehene Kompetenz nicht über nehmen. Wer kann mm sagen, wie lange das noch dauern wird, bis die jeweiligen Durchführungsbestimmungen erlas sen sind? Die Durchsetzung unseres Rechtes ist. also zu einer Geduld- probe geworden

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Page 44 of 70
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
eben und die Kriminalität nimmt zu. Erschwerend hinzu kommt, daß die Regierang viele Entwicklungs projekte abgebrochen hat. Die schulische und kulturelle Ausbildung war einer der wichtigsten Aspekte des sandinistischen Reformprojektes, Nicaragua-Solidarität? „Out of time" werden viel leicht manche sagen: wir aber nicht, denn gerade seit dem Wechsel zur Chamorro-Regierung vor drei Jah ren sind für die meisten Nicaraguanerlnnen schwere Zeiten angebrochen. Nicaragua ist in einen nur mit Haiti

. Die Regierung Chamorro setzt diese Politik mit angeblich demokratischen Mitteln fort: Die Schulen sind privatisiert, die Gebühren erhöht und die Zu schüsse für die Universitäten stark gekürzt worden, sodaß im mer weniger Menschen studieren können. Ebenfalls versucht man die ideologische Kontrolle zu übernehmen, indem Bücher verbrannt werden. Dieses Projekt wird von TERRA NUOVA, einer Partnerorga nisation des Dritte Welt Zentrums, verwaltet, die eine Reihe von Solidaritätsprojekten in Nicaragua betreibt

. UNICARAGUA Nicaragua heute Die Regierung von Chamorro, die seit 1990 an der Macht ist, hat sich die Reintegrierung Nicaraguas in den Weltmarkt zum Ziel gesetzt; dies mit Hilfe der USA, der westlichen Länder und einiger südamerikanischer Staaten. Diese Hilfe ist aber nicht umsonst, denn um sie zu erhalten hat die Regierung auf die nationale Souveränität verzichtet, um sich den Bedingungen des internationalen Kapitalismus zu unterwerfen. Unter ande rem der Privatisierung, die zu Gunsten der Ex-Somozaner

und der internationalen multinationalen Unternehmer geht. Diese Maßnahmen erzeugen einen künstlichen Reichtum, der die wahre Armut des Staates versteckt. Mit der Regierung Chamor ro ist Nicaragua der ärmste Staat des amerikanischen Konti nents geworden; mit einem Einkommen pro Person, das nied riger ist, als das von Haiti. Nie zuvor war der Klassenunterschied so tragisch. Die Reichen leben im Überfluß, die Armen haben keine Arbeit, wenig zu essen, kaum medizinische Versorgung. Seuchen sind ausgebro- Der Widerstand

der Bevölkerung Die Bevölkerung Nicaraguas verteidigt sich aber: Die Bauern besetzen ihre Landgüter, weil die Regierung sie den früherer. Besitzern aus dem Somoza-Clan zurückzugeben versucht. Auch die Fabriksarbeiterinnen protestieren, damit ihre Fabri ken nicht den Freunden von Somoza geschenkt werden. Wie zu Somozas Zeiten sind wieder Studentinnen die aktivsten: Beset zung der Uni, Massenveranstaltungen, Straßentheater, Beset zung eines Fernsehsenders. Ihnen ist es gelungen, die Regie rung zu zwingen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 115 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
waren, in ökonomischen Gegenständen, in Jurisdictions-Angelegenheiten u. dgl. sehr von der Regierung abhing, und sich schon öfters in Angelegenheiten ihrer Wirksamkeit selbst an die Regierung gewendet batte 3 ). Der Regierung kam aber hiebei noch der Umstand zu Statten, dass um diese Zeit eine grosse Uneinigkeit unter den Pro fessoren herrschte, und im Laufe dieser Periode unter ihnen eine Zerfahrenheit ein trat, bei welcher die Regierung zur Verhütung des gänzlichen Verfalls der Univer- tät einschreiten zu müssen

glaubte, ja selbst von Professoren und Facultätcn dev Universität um Unterstützung angegangen wurde. Der Zeitraum mag als die Periode betrachtet werden, in welcher die Universität aus einer wenigstens theilweise selbst ständigen Anstalt in eine Regierungs-Anstalt überging, wenn gleich die Regierung ihre Absicht, die Universität nach ihren Maximen einzurichten, noch nicht voll ständig erreichte, und die gänzliche Umgestaltung des Instituts nach ihren Maximen erst in den spätem Perioden erfolgte

. Zur Kenntniss des Universitäts-Lehens in dieser bewegten Periode derselben wird zuerst Einiges über das Verhältniss der Professoren zur Landesregierung und untereinander, dann das Einwirken der Regierung in die einzelnen Facultäten und die ganze Universität, endlich der Zustand der Hauptmomente der letztem in dieser Zeit, wie er sich nach jenem Einwirken in den achtzehn Jahren dieses Abschnittes ergab, anzuführen sein. 1) Kink I. c. I. Bd. 8. 425- 2) Vgl. §§ 20, 49 etc. 3; Vgl §5 4L >4,

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975)
Der¬ fahrende Skolast ; 20. 1975, Heft 2
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Page 22 of 32
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
; Zu .1) Hier ist zu selten, daß der gesetzliche Weg der „decreti delegati" .in ihren ent scheidenden Inhalten mitbestimmt worden ist von der jeweiligen Regie rung. Mittelinks-Regierung 1970—J972; in die Reformvorschläge, zur Schule, mit denen diese Mittelinks-Regierung angetreten ist, fiel auch die Neuord nung des „stato giuridico” für die Lehrer, der bis dahin immer noch von der faschistischen Gesetzgebung ge regelt war. Dieses Bedürfnis einer Neu regelung wurde dringend durch die Agi tationen gegen Ende

des Schuljahres, in denen die Lehrer die Blockierung der Prüfungen und der Notenkonferen zen angedroht hatten, .im Eletusi Ì970 wurde ein Gesetzentwurf in die Ab- scorcine icnkammer emgebr ach t. Hier um eine normale Geseizesvoriage ge handelt hat, sondern um ein Ermäch tigungsgesetz, das nur die Raiimeu- richtlinien absieckt, die als Inturprc- talionsspieiraum tür die Regierung m der Ausarbeitung der endgültigen Ge- setzesvorlage fungieren. Durch die Mii- terechts-Regierung 1972 wurden aller dings

” als Aus gangspunkt der Demokratisierung und. nicht als deren Abschluß betrachten. Zu diesem. Mai-Abkommen zwischen Regierung und Gewerkschaften war es unter Androhung eines Generaisirci- kes gekommen, in der für die Mi Un rechts-Regierung durch die Verschär fung der Arbeiterkämpfe immer schwieriger werdenden Situation. Dies hatte seine Auswirkungen auch auf den Schulsektor. Es kann liier keine genaue Analyse des Mai-Abkommens vorgenommen werden, es sollen nur einige Punkte angemerkt werden. Die ses Mai-Abkommen

ihrer Eorderungskata- ioge an die Regierung von zentraler Bedeutung, Zu 2) Eine politische Bewertung der „de- creti delegati” kann nicht absehen von der schweren wirtschaftlichen Krisen- situation und von der Wirtschaftspoli tik der jetzigen Regierung (Zwei-Stu- fen-Mociell: zuerst muß man aus der wirtschaftlichen. Krise herauskonimen, dann können entscheidende Reformen durchgeführt werden) und wie sich die se auf den Schulsektor auswirken. Es wird ein massiver Angriff auf die ivlassenschule vorgenommen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Page 88 of 102
Author: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 98 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,1
Intern ID: 331961
ist und nicht, wie die Regierung es darzustellen versucht, eine Ware. Einen zentralen Stellenwert in der aktuellen Bildungspolitik hat das Kon zept der "Effizienz", sodass nur "sehr leistungsfähi gen" Studentinnen das Recht zugesprochen wird, Sti pendien und Unterstützungen zu erhalten. Ich denke, dass dies nicht allein ein grober Fehler der Regierung, sondern ein Verbre chen ist. Erstens, weil die Lebensumstände der jungen Menschen in Mexiko ziemlich unterschiedlich sind; denn natürlich kön nen die Leistungen

derer, die alles haben, nicht mit denen ver glichen werden, die mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten müs sen, um sich die Fahrt in die Ausbildungs stätte leisten zu kön nen. Und zweitens, weil die Regierung die Pflicht hat, allen Zu gang zu Bildung zu ga rantieren. Andernfalls würde es sich um eine ungerechte, im schlechtesten Fall ras sistische Regierungs politik handeln. Avü:w Die Reformen haben In erster Linie die St dienpläne umfasst. Sie wurden mit der Absicht g ändert, individualistische Wertvorsteliungen

. skolast; Hatte bzw, hat die zapatistische Bewegung einen Einfluss auf die Streikbewegung? Welche Ideologien waren innerhalb der Streikbewegung vorherrschend? Der Streik an der UNAM fiel in eine politisch sehr heikle Zeit. Die Regierung Zedilios betrieb eine starke Militarisierung der ländlichen Gebiete, vor allem in Chiapas und zeigte damit, dass Repression ihre Antwort auf soziale Bewegungen ist. An der UNAM selbst gibt es eine lange Tradition von Streiks und sozialen Kämpfen. Die zapatistische

Bewegung wurde und wird aktiv wahrgenommen, wie auch die anderen Bewegungen Mexikos, von denen es sicher genug gibt, nicht ignoriert wurden und werden. Ob wohl der Zapatismus große Auswirkungen auf die Gesellschaft hatte, gab es keinen Konsens innerhalb der Studentinnen, wie der Kampf geführt werden sollte. Noch dazu versuchten Agenten der Regierung die Bewegung zu unterwandern, indem sie Gruppen infiltrierte, die dann sehr radikale Positionen verbrei teten. Außerdem versuchte die Regierung, Zeit

5
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 43 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
Uebrigens scheint das Verhältniss der Professoren unter einander im All gemeinen mit wenigen Ausnahmen ein freundliches gewesen zu sein, das durch öftere gemeinschaftliche Mahlzeiten befördert wurde, * 1 ) § 21 . Die Aufstellung jener Professoren, die Jesuiten waren, geschah lediglich durch die Gesellschaft Jesu, und es gelangte hievon nicht einmal eine amtliche Anzeige an die Regierung’. Die übrigen Professoren ernannte der Kaiser über den Vorschlag der Universität an die Regierung

zuerst der betreffenden Pacultät mitgethoilt, und der Dekan derselben machte dann in pleno concilio das Resultat der Facultäts-Beratliung als Antrag bekannt, ohne von allenfalls ab weichenden Stimmen der Facultätsglieder Erwähnung zu machen, welche bei dem Senate wieder Sitz und Stimme wie die übrigen Professoren hatten. Den Beschluss des Senats gab der Rektor der Universität motivirt an die Wesen, respective an die Regierung, und machte dabei von abweichenden Stimmen, selbst wenn vom Vor schlag

— mit Umgehung der Regierung zu machen. Vgl. jedoch § 47. 3) Noch im Jahre 1729. wo der Fall eintraf, dass der Senat vom Votum der medizinischen Facultät abging, und die Regierung, die davon Kenntniss erhielt, das Facultäts-Votum abforderte, wurde die Vorlage desselben vom Senate geradezu ver weigert. Freilich zeigte es sich später, dass die medizinische Facultät ihr Votum der Regierung ohne Wissen und Willen des Senates bekannt gegeben habe.

6
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Page 30 of 50
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/29-30(1984-85)
Intern ID: 319180
es so aus, als ob die SVP die Ver handlungen über das Paket noch länger hinausziehen möchte, um sich nicht die Hände binden zu lassen. Stimmt der Ein druck und kann diese Taktik des Hinauszögerns den Südtiro lern wirklich Vorteile bringen? A. BENEDIKTER: Ich bin der Ansicht, daß es keine Politik wäre, den sog. permamenten Konflikt zu planen. Es hat sich bisher in 12 Jahren, also seit Inkrafttreten des neuen Autono miestatutes, gezeigt, daß die italienische Regierung bereit ist, autonomiegerechte

des Autonomiestatutes entsprechen, aller dings noch lange nicht durchgeführt sind. Es ist ja vorgesehen, daß sie bis zum Jahre 2.002, also 30 Jahre nach Inkrafttreten des Autonomiestatuts im Jänner ’72, durchgeführt sein sollen, d.h. daß dann der Prpporz hergestellt sein wird. Diese Durch führungsbestimmungen haben einige Italiener in Südtirol er schreckt, denn sie haben nicht mehr daran geglaubt, daß es eine italienische Regierung gibt, die tatsächlich Ernst macht, und seitdem besteht der Druck der Italiener

ableitbar sind, angenommen wurden, jedoch we der von der damals noch im Amt befindlichen Regierung Fan- fani, noch von der Regierung Craxi bis heute erlassen worden sind. Der Gedanke ist vielleicht nicht zu Ende geführt. Es ist auf die sen verstärkten Widerstand der Italiener zurückzuführen, daß die Römische Regierung zögert, diese zweitwichtigsten Durch führungsbestimmungen nach dem Prpporz herauszubringen, man muß also feststeiien. daß. wenn man den Prpporz und die Gleichstellung der Sprache

als die wesentlichen ansieht, diese wesentlichen Durchführungsbestimmungen noch fehlen bzw. noch nicht de facto durchgeführt sind. Skolast: Sie glauben also, daß das Paket nicht grundsätzlich ge scheitert ist, sondern die Fehler und das flüssige Weitergehen momentan bei der italienischen Regierung liegt. Ich hätte nun eine Frage zum Nachpaket. Wenn die Durchführungsbestim- skolast mungen abgeschlossen sind, wie soll es dann weitergehen? Gibt es eine weitere Kommission, wenn sich, wie z.B. 1972 der damalige

7
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 152 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
140 anstossige Wache und ihren Lieutenant eine Conjurisdiction an, da sie auch zur Erhaltung dieser Wache zahle, und eine solche gegen die ehemalige Scharwache gehabt hätte (vgl. § 40). Die Regierung, vom geheimen Rathe zum Bericht hierüber aufgefordert, laugnete unter dem 1. Juli 1733 (wohl mit Recht) eine ehemalige Conjurisdiction über die Scharwache und bemerkte, dass die Wache mit ihrem Diensteide nur dem Statthalter und der Regierung untergeordnet sei und sich ohne deren Wissen

von Niemanden verwenden zu lassen habe; bei einer Verhandlung mit der diessfalls aufgestellten Commission (geheimer Rath Graf Lodron, Kammer rath Egiz und Regierungsrath Graf Somerau) hätte die Universität nur allgemeine Beschuldigungen gegen die Nachtwache, aber keine speziellen Fälle vorgebracht, und sei daher mit ihrer Klage abgewiesen worden; die Nachtwache handle nach ihrer Instruktion und den speziellen Weisungen der Commission und Regierung; dass hei der neuen Einrichtung im Jahre 1717

selbst unterstützte im Hofbericht den Antrag. Allein mit Hof-Erlass vom 15. Juli 1741 wurde der processus offensivem und das weitere Verfahren gegen Poli ohne weiters aufgetragen, und den Erfolg anzuzeigen befohlen; zugleich aber wurde dem geheimen Rath ausgestellt, dass er vor der Vorlage dieses Gegenstandes nicht die Regierung vernommen habe. Zur Fortsetzung der Untersuchung erhielt die Untersuchung» - Commission einen Vor schuss von 200 fl. aus der Universitätskasse. Auf weitern Bericht vom 21. Juli 1742 wunde

jedoch auch vom Hofe genehmiget, dass Weltin die Criminalkosten bezahle und mit dem Vater des Goldrainer und mit Eisenschmid sich abfinde; dem geheimen Rathe aller wurde wieder ausgestellt, dass er sich die Akten nicht durch die Regierung vorlogen liess, die ihnen ihre Bemerkungen hätte beisetzen sollen. Auch mit der Hofkammer veranlasst« dieser Prozess Divergenzen. Weltin hatte im Vergleichswege 400 fl. für Criminalkosten bezahlt. Nun forderte die Kammer die vorgeschossenen 200

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Page 62 of 102
Author: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 98 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,1
Intern ID: 331961
Katholizismus Die Schule unter der Regierung von Berlusconi Seit BerluscohK'äig--bestimmende Figur in der italienischen Regierung ist, beherrscht der NeoiiberaJssmus die politische Szene, Einiges von diesem Trend ist auch an dem ■ biidungspolitischen Programm der neuen Regierung ablesbar, das die radikale Um~ . - gestaltung des italienischen Schulsystems f • ' fordert.* ' o Die Pläne der Regierung Berlusconi Im Eifer des Wahlkampfes präsentierte der ambitio nierte Politiker und Unternehmer

Letizia Moratti Unterrichtsministerin, ln der ersten kurzlebigen Regierung Berlusconi (1994) war Morat ti Präsidentin der staatlichen Fernsehanstalt RAI, die sie nach wenigen Monaten an die Einschaltquoten der privaten Sender heranbrachte. Allerdings wurde diese „Konkurrenzfähigkeit" erkauft mit sichtbaren Einbußen im Bereich der Vielfalt und der Qualität der Programme, soclass die Rai auf das zum Teil erbärm liche Niveau des privaten Fernsehens herabsank. Sowie im Medienmarkt ist Moratti

scheidung der Regierungsmehrheit, im Haushaltsge setz 2003 90 Millionen Euro, aufgeteilt auf drei Jahre, für die Unterstützung jener Familien vorzusehen, wei che ihre Kinder in Privatschulen schicken. Ob unter solchen Bedingungen die staatliche Schule den von der Verfassung festgeschriebenen öffent lichen Bildungsauftrag adäquaterfüllen kann, istmehr als fraglich. Die Politik der neuen Regierung birgt real die Gefahr, dass staatliche Bildung zur Flachware wird. Im Schatten von Berlusconi Moratti steht

11
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Page 14 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
. Aber der DC war es noch einmal ge lungen, die Risse im Gebäude zu über tünchen und das verblaßte Bild der Partei De Gasperis etwas aufzufri schen. Und wieder einmal schien es beinahe so, als gebe es im politischen Leben Italiens keine konkreten Alter nativen: DC und ihre Partner an der Macht, die Linken in der Opposition. Die Antwort auf das Wahlergebnis, das den Christdemokraten 38% der Stimmen sicherte, war eine Mitte- Reell ts-Regierung mit der Liberalen Partei, die mitunter auch auf Unter stützung durch die Faschisten angewie sen

war. Vergeblich blieb der Versuch, diese Regierung als eine Art Wieder gutmachung der Mitte-Links-Formel zu präsentieren. In kürzester Zeit machte sich das Duo Andreotti-Malagodi der art unpopulär, daß angesichts der Reaktionen in der Bevölkerung eine Änderung angebracht erscheint: die Rückkehr zum eben verworfenen Mit- te-Links-Modell ist fällig. In der Zwischenzeit sammelt die Re gierung weitere Negativ-Punkte, so z.B. das Gesetz über die „superburocrati" und das umstrittene Gesetz über die polizeiliche

Vorbeugehaft. Die Polemik über das Kabelfemsehen ist für die DC ein guter Anlaß,. Andrcotli fallen zulassen, Mariano Rumor wird mit der Aufga be betraut, eine neue Regierung zu bilden. In. weniger als zwei Jahren steht er drei verschiedenen Regierun gen vor. Im September 1973 spricht der kommunistische Parteisekretär Berlingucr im KP-Qrgan „Rinascita“ erstmals vom „historischen Kompro miß“. In der DC zeigen sich die ersten Symptome zunehmender Beunruhi gung. Der Erdöl-Skandal, der im Jän ner 1974

die Regierung die Steuerschraube an, um 3000 Mil liarden locker zu machen. Am 10. Juli 1974 fällt das italienische Verfassungsgericht ein wichtiges Ur teil: das staatliche Rundfunk- und Pressemonopol wird gelockert. In den darauffolgenden Monaten ent stehen .Hunderte von Privatsendern. Im November 74 übernimmt ein Zweipar teienkabinett unter Aldo Moro die Re gierung. Zwei wichtige Gesetze werden verabschiedet: -das neue Familienreefit und die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 Jahre. Das Problem

der öffentlichen Ord nung wird zu einem zentralen 'Punkt der Wahlwerbung für die bevorstehen den Regionalwahlen : am 24. Mai 1975 genehmigt die Regierung den umstrit tenen Gesetzesvoranschlag des Justiz ministers Reale, über die öffentliche Ordnung. Die Wahlen vom Juni 1975 stellen für die christ-demokratische Macht den schwersten Schlag ihrer Geschichte dar. In zahlreichen großen Städten übernehmen Linkskoalitionen die Gemeinde Verwaltung. In der DC werden die Messer gewetzt und man spricht

12
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1886
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1885/86
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Page 104 of 148
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1885-86
Intern ID: 500449
lie Am 4. October 1541 mahnte die Regierung den Abt Wolfgang an iß Verhandlungen, die Hans Wilhalm, „damals“ Inhaber von Hohenegg, Umhin gepflogen, und an das, was man hierüber weiter mit seinem Kanzler bildlich besprochen; die Anerbietungen des Königs über die Art des Rehen- mpfangs hätten dem Adressaten nicht betragt, sondern er habe gemeint, etliche Laubenberger — ohne Wissen der Fürsten von Oesterreich und igr Regierung —- die Herrschaft als Inhaber empfangen, „ lehenreuers ge- Mön vnd

und zwar unter Be richtigung des früheren Standpunktes der Regierung: Vindtler erreichte fein günstiges Ergebnis. Am 31. December übersandte man ihm j da |ter Abt bewegen lassen, dem König die Herrschaft Ho henegg, das Vilsegg und die Stadt. Vils gegen den „erbottnen reuers“ zu ^neuerdings eine Form des Lehenbriefes, „wie wir die vor hundert ivngeuerlichen vnd seithern von den vorigen prelaten vnd stifft gegeben ftey hieigen andern • schatzbriefen befunden; darumb hat s. f. g. vnd rdigs capitl geen der ku. mt. nit

zu beschwern, vil weniger wider |iidere ausländische fürsten vnd prelaten icht weitters zu begern“; wolle M nach dieser Form verleihen, so werde man einen Adeligen mit Voll end Revers zur Empfangung abfertigen. Ms Lehenträger wurde am 12. Jänner 1546 Jakob von Thunn, fzii Ehrenberg 105 ), auserkoren; er hatte sich nach Kempten zum Abt Men, infolge des Vergleichs die Belehnung nach der überschickten Nach jiffr dem unten erwähnten Schreiben der Regierung an Dr. Johann Vindtler war : die g am 14. December

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1886
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1885/86
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Page 89 of 148
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1885-86
Intern ID: 500449
94 Am 24. September 1530 sab sieb die Regierung genötbigfc, eigenen Boten an die Grafen zu senden. Nach Meldung des Ammann 1 Gerichtes, von Hohenegg hatten die montfortischen Amtleute den .7 o a Bastler in Rothenfels eingesperrt, weil er im Aufträge des Pfandhei der Kirche zu Missen „offennlich beruefft vnd verpotten“, dass die 1 thanen von Hohenegg jemand anderm als dem Haus Oesterreich bötß und gehorsam 'seien. .Da. den Hoheneggern der Inhalt des Urtheils nicht berichtet worden

, und diesem Umstande der Befehl des Plan« entsprang, so hoffte die Regierung, die. Grafen würden den Bastler Entgelt der Haft entlassen; sonst müsste man Vergeltung üben, wodul Vollziehung des Urtheils und Vertrages nicht gefördert würde. Aul’ mag uns die Ungewissheit dünken, in welcher-man die Laubenberg^ die Hohenegger über den Rechtsspruch hielt; auch damals lüftete Schleier des Geheimnisses noch nicht, sondern schrieb ihnen nur, W „zu wetters zeitton auf schieristkünfftigen fröeling“ Tage ansetzen u> Urtheil

vollziehen lassen werde; dann sollten sie „aller Sachen emphahen. “ . Um so weniger glaubte Wolf Ursache zur Schweigsamkeit zu Er lusserte sich* gegen..-den-Ammann, dass er nicht erst auf die i des Urtheils im Frühjahr warten, sondern »auf solcher vrtl vnd M vnd.innsigl strackhs fürfaren welle.“ Am 19. October 1530 wux Grafen von der Regierung dieses Gebaren vorgehalten, und ihm das .tJj hafte eines einseitigen Vorgehens eingeschärft; das Erkenntnis hahl stellen; •wenn Herr des Königs-gütlich regierenden

die genannten Amtleute aufgefordert, dem Tronsperg nicht wk|| Truchsess. Wilhelm zu Land komme, wolle man sich mit ih~ vertragen. : Am . 18, August ' dankte die -Regierung dem Truchse£Sf|| Schreiben und »nochpfirUeh erbietten*; man habe hievon Ammann und Rath versttöü hierin auch nach Gehör halten und beweisen sollen. — Diese, zuvorkommende'’Haltung sessan Wilhelm von Waldbnrg füllt kurz vor der oben erwähnten Innsbrucker Vera:'' 24. Angust 1529, nach der hoheneggische Verbrecher

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 23 of 67
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
, die klientelistische Durchdrin gung des Staates, den Interklassismus und den Antikommunis mus. Diese vier Faktoren, in den verschiedensten Kombinatio nen eingesetzt, haben diese Partei bis heute an der Macht gehal ten. Der PCI ist als eine 30%-Partei gekennzeichnet vom Trauma der Nichtbeteiligung an der Regierung. Die Kommunisten, de nen es von 1946 (18,9% der Stimmen) bis 1976 (34,4%) immer gelungen ist, Stimmen zu gewinnen, und die sich seit ihrem Spit zenwert bei den Wahlen 1976 bei 30% stabilisiert

haben, warten bis heute vergeblich darauf, mitzuregieren. In den 70er Jahren, in denen die italienische Republik wohl die schwerste Krise ihrer Geschichte erlebte (prekäre Wirtschaftslage, Terrorismus, keine parlamentarische Mehrheit für eine Regierung), waren es die Kommunisten, die durch ihre Strategie des »Historischen Kom promisses« und ihre Praxis die »Nicht-Mißtrauens« ganz ent scheidend zur Stabilisierung Italiens beigetragen haben. Direkt, an der Regierung beteiligt wurden

- teiensystem. Der entscheidende Unterschied zu anderen Zwei parteiensystemen ist der, daß es keine zeitliche Gewalteinteilung, d.h. keinen Wechsel an der Regierung gibt. Eine Situation, die Giorgio Galli mit dem Begriff »Bipartitismo imperfetto« tref fend umschrieben hat. Die Ailernanz an der Regierung ist eine der Grundvoraussetzungen parlamentarischer Systeme. Italien hat eine Grundvoraussetzung des Parlamentarismus bis zum heutigen Tag nicht erfüllt. Die Linke Italiens ist bis heute nicht mehrheitsfähig

«. Damit hatte sie die Türen für einen Regierungseintritt des PCI noch fester verschlossen und den »bipartitismo imper fetto« etabliert. Das Zentrum hat sich als stärker erwiesen. Es ist ihm gelungen, eine wesentliche Kraft der Linken abzuspalten und an. der Regierung zu beteiligen, ohne selbst die Macht zu verlieren. Die Genese des »pentapartito« Die Fünferkoalition hat eine bewegte Vorgeschichte. Als Aus gangspunkt für meine Betrachtung wähle ich, ohne jetzt andere historische Voraussetzungen vernachlässigen

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 100 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
, Aufnahme und in der Regel Ausschliessung von Studenten etc. waren der Uni versität fast ganz frei gegeben;, und über Studien-Verbesserungen erfolgten selbst von der höchsten Regierung eher Anfragen als eigenmächtige Bestimmungen, z. B. bezüglich der philosophischen Studien-Einrichtung 4 ). Die Universität wendete sich aber selbst in Fällen, wo sie aus sich selbst hätte handeln können, z. B. über Strafbestimmungen der philosophischen Facnltät (8 44), über Unbotmässigkoiton von Studenten (§41) etc

. an die hohem Behörden, und da sie selbst statuten- mässig, und nach der ursprünglichen Einrichtung in Fonds-Angelegenheiten von der Hofkammer, in Jurisdictions-Angelegenheiten von der Regierung nicht unab hängig, und in manchen Handlungen, z. B. Vorschlägen zu Professuren an diese Stellen gewiesen, und überhaupt dem geheimen Ratho unterworfen war, ohne dass überall ganz bestimmte Vorschriften bestanden: so führten diese Umstände manche Reibungen der Universität mit den obersten Stellen des Landes herbei

, von denen einige Beispiele anzuführen sein dürften, manche aber z. B. bezüglich der Schar wache, des Universitätsfonds, schon zum Theil berührt wurden. Schon im Jahre 1677 beschloss die Universität an die Regierung den Aus druck „unterthämg* in ihren Eingaben nicht zu gebrauchen, sondern sich nur , gehorsam Ä zu unterschreiben 5 ). Im Jahre 1680 liess der theologische Dekan in Abwesenheit des Vicerektors Studenten, die einen Regierungs - Advokaten be leidiget hatten, unverzüglich arretiren

und ihnen den Degen abnehmen, damit nicht etwa die Regierung vergreife, was der Senat vollkommen billigte 6 ). — Im Jahre 1689 beschloss der Senat, zu einem Constitut über Studenten einen Regierungs- Commissär, wie die Regierang wollte, nicht zuzulassen, und verweigerte Aufschlüsse über einen Studenten, der einem Mädchen einen vergifteten Liebestrank gegeben 1) Epp. jmr, 30. Juli 1722. 2) Magistratus inclytae provinciae tyrolensis. 3) Noti parendum, cum Universitas sit corpus separatum et separatum habeat

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Page 163 of 290
Author: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 284 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Location mark: II 105.339 ; II 64.646
Intern ID: 130288
und den geringsten (sic!) Eingriff in die althergebrachte Ge wohnheit, wenn er auch rechtlich noch so begründet wäre, reizt heute und reizte vor 100 Jahren zum offenen Kampfe gegen die Staatsschule." (Vgl. nocheinmal hiemit die 3. „Preisfrage" desselben Verfassers!) Zwar übte auch unter Kaiser Josef noch der Priester Mantinger das Amt eines L.-Sch.-Visitators aus, aber in einer kaiserlichen Resolution vom 25. Oktober 1783 wird der Regierung (in Innsbruck) mitgetheilt, mau habe aus ihrem Berichte vom 3. Oktober

ersehen, daß dem Priester Ignaz Man tinger das Amt eines General-Visitators nicht übertragen wurde; man könne dies auch nicht thun, schon der großen Unkosten wegen, die das Herumreisen eines und desselben Subjektes erfordere. Zum Schluffe erhält die Regierung den Auftrag, Mantinger bis auf weitere Verordnung keine Visitation mehr vornehmen zu lassen. Die Regierung in Innsbruck hatte den tüchtigen und hochverehrten Schul mann offenbar solange wie möglich seinem Amte zu er hallen gesucht, da ihr schon

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Page 49 of 78
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 75 S.
Language: Deutsch
Notations: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1873-74
Intern ID: 478227
und Vorarlberg“, Nr. 143, nach stehenden Bericht: „Um die hiesige Oberrealschule den Anfor derungen der Jetztzeit entgegenzuführen, beschloss bekanntlich die Regierung einen Neubau auf Staatskosten aufzuführen, wenn die Stadt den dazu nöthigen Grund, der ursprünglich mit 625 Klaftern bemessen war, zum Zwecke des Baues unentgeltlich überlässt, wenn die Stadt ferner einen jährlichen, nicht zu erhöhenden Beitrag von 2000 fl. leistet und endlich die Lehrmittel, welche bis jetzt für die Schule an geschafft worden

sind, dem Aerar unentgeltlich für die Schule übergibt. Auf alle diese Bedingungen ist die Stadtrepräsen tanz bereitwilligst eingegaugen. Nun stellt sich aber heraus, dass die Bauarea um 66 Klafter zu gering beinessen worden, und die Regierung wendet sich an die Stadt um Ueberlassuog auch dieses Grindes. Die Kosten für den Bau beziffern sich auf circa 155.000 fl.“ In derselben Bürgerausschuss-Sitzung wurden die erwähnten 66 Klafter der Regierung unentgeltlich abgetreten. -— So ist denn der Hoffnung

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Page 64 of 102
Author: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 98 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,1
Intern ID: 331961
iSKOLAST; den Regionen im Norden und denen im Süden vor Augen, sind die Vorbehalte verständlich. Andere Einwände sind prinzipieller Natur, Die Zwei- gliederung des Schulsystems wird zum einen als eine weitgehende Konzession der Berlusconi-Regierung an die wirtschaftlichen Interessen der Unternehmer- Die Politik der Einspar Beeinträchtigung der staatlichen Souveränitätein, an dere sehen im Gesetzesenfwurf einen Angriff auf die in der Verfassung verankerten laizistischen Schulbil dung, sqe

von Gymnasien im Vergleich zu den anderen eindeutig privilegiert. Die Aufwertung des Katholizismus Weil das Einbeziehen katholischer Kreise in die Re- gierungspolitik für Berlusconi, der alle Winkelzüge der Macht kennt, von großer strategischer Bedeutung ist, pflegt seine Regierung ein besonderes Naheverhält nis zur katholischen Kirche. Dies färbt besonders auf die Schulpolitik ab. Die Intention, der Religion (siehe die Diskussion über die Wichtigkeit katholischer Embleme im Klassenzimmer) bzw

gionsunterrichts ist - wie vom Konkordat festgelegt - das Plazet der Kurie. Dem Entwurf entsprechend würden die Religions lehrerinnen auch dann ihre Fixstelle behalten, wenn die Kurie ihnen die sogenannte missio canonica ent zieht. Sollte dies der Fall sein, wären sie in anderen Unterrichtsbereichen gemäß ihrem Studientitel ein- setzbar - ein großes dienstrechtliches Entgegenkom men seitens der Regierung. Nicht nur gegen diesen Aspekt machen Gewerkschaften, Studentinnenver bände und die politischen

Vertreterinnen der Oppo sition Front. Einige stufen die Bezahlung von Ange stellten, die von der Kirche ausgewähit werden, als Durch die Haushaltsgesetze 2002 und 2003 hat die Regierung Berlusconi die finanziellen Ressourcen für die Schule erheblich gemindert. Angesichts sub stantieller Kürzungen der Ausgaben imi Schulbereich verkommt'das Vorhaben der Regierung, die Bil dungspolitik im Sinne der Qualitätssteigerung zu for cieren, zu einer Farce. Auf den italienischen Schul sektor kommen einschneidende

, Schulversuchsprojekte, die Betreuung von behinderten Schülerinnen, und - den programmatischen Leitlinien der Regierung dia metral entgegengesetzt - der Fremdsprachenunter richt in den ersten Volksschuljahren. Im Oberschui- bereich sollen Personalkürzungen u.a. durch die Er höhung der Anzahl der Klassenmitglieder durchge führt werden. Diese Batterie von Maßnahmen macht

19
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 378 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
, in der Aufstellung eines weltlichen Professors im Kirchenrechte im Jahre 1760, di#Abschaffung des Eides zur Vertheicligung der unbefleckten Empfängniss Maria’s im Jahre 1781 und insbesondere auch in den Grundsätzen des Xaturrechtes in der rechtlichen Facultät vor sich. In den folgenden Zeiten konnte das Ordina riat, wenn gleich der Vieekanzler und sohin auch der Kanzler bis zur bayrischen Regierung dem Hamen nach bestand, kaum seine Aufsicht über die Reinheit der katholischen Religionslehre geltend

machen, die demselben jedoch durch keine aller höchste Entschließung jemals abgesprochen und vom Kaiser Franz II. ausdrück lich garanUrt war. Die Lehranstalt blieb doch bei allen Veränderungen immer eine katholische und einen erklärten akatholischen Professor hatte, sie niemals, wahr scheinlich auch keinen akatholischen Schüler. Die Einwirkung der Regierung nach dem Nützlichkeits-Prinzip zur Bildung tauglicher Beamten seit den I730ger Jahren hatte auch sehr wichtige Folgen, die sich nicht bloss in der Einführung

, der aber ohne Aushülfe des h. Aerars den Bedürfnissen nicht zu genügen vermochte l ). Ja unter Bayern wurde der Salzaccis ganz eingezogen, und unter der wieder ©inge tretenen österreichischen Regierung statt desselben vom Domänenstande 7000 fl. jährlich, der weitere Abgang aber vom h. Aerar verabfolgt. Von den Tiroler- Ständen , auf welche die Regierung so oft seit der Errichtung der Universität hin wies, wurde niemals ein bedeutender Beitrag, sondern höchstens nur zeitweilig für bestimmte Zwecke

20
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 101 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
89 haben sollte, da das Constitut nur der Universität zustehe 1 ), — Im Jahre 1712 nahm die Regierung nach Linsings Ableben die Obsignation seines Nachlasses vor, weil er als Professor pensionirt und Stadtphysikus war; dagegen protestirte die Universität bei dem geheimen Rathe, der für gemischte Amtshandlung entschied 2 ). — Im Jahre 1719 wurde der Akademiker Bombarda von einem Nachtwächter tödtlich verwundet, die Studenten wurden dadurch sehr aufgeregt, der Senat tadelte ihre Tumulte

, verurtheilte auch Theilnohmer an Nachtschwärmereien zum Carcer, glaubte aber die Bestrafung selbst suspendiren zu sollen, bis die Gemiither etwas abgekühlt wären. Da verlangte die Regierung diktatorisch Aufklärung, namentlich über die diktirte Strafe, und in den Eingaben die Unterschrift »unterthänigU Der Senat gab ihr keine Antwort, sondern wendete sich an den geheimen Rath, von dem er die Incarcerirung des den Streit veranlassenden Nachtwächters forderte. Und da die Regierung in die Rechte

der Universität überhaupt nach der Meinung des Senates ein griff: so beschloss die Universität, eine Deputation — bestehend aus dem Rektor und den Dekanen — soll bei dem Vieepräsidenten (der Präsident war abwesend) Vorstellungen machen und um Abhülfe bitten 3 ). — Als in der Nacht vom 21. Juni 1721 der Jurist Boegl von einem Schuhmacher ermordet worden war, nahm die Universität in der Frühe des folgenden Tages den Augenschein vor, musste aber doch die Verhandlung der Regierung abtreten, da Boegl als getödtet

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