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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1931
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1930/31
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Page 3 of 26
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl. der Lehranst.
Physical description: 23 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Location mark: II Z 109/1930-31
Intern ID: 481410
und nur Menschengeist in sich trägt. Unser Zeichen, das Zeichen, zu dem jeder Sodale sich bekennt, was ist das? — Eine alte Geschichte, aber immer jung. Ein König, ein Volk, ein Land in Not. Des- Königs Herz und seines Volkes Herz erbebte, so wie des Waldes Bäume vor dem Sturm erbeben“, bei der Nachricht, daß die zwei Nordmächte Syrien und Ephraim sich ver bündet hatten, um das Davidshaus zu stürzen und Juda vereint zu schlagen. Was schien da vernünftiger und klüger, als sich Bundesge nossen zu suchen. Achaz

, der weltgewandte König und Politiker, hatte diese Klugheit. Er hatte beste Aussicht, ein Schutzbündnis mit der Großmacht des Ostens, mit Assyrien, zu erreichen, freilich mit man chem Zugeständnis, das der König des Gottesvolkes der Heidenmacht doch machen mußte. Aber was tat dies! Primum viverc, dein philoso- phari. Wenn sich’s nur leben ließ. War das nicht klug? Ja, nur allzu klug. Doch Gott der Herr dachte anders. Wieder einmal: „Meine Pläne sind nicht eure Pläne“, Menschenkinder! Der König und sein Hofstaat

und stellt den König auf ein Wort: Hör, König! Was willst du mit den Heiden paktieren! „Damaskus, Syriens Haupt, und Resin von Damaskus wird ebenso wie Ephraim vernichtet.“ „Nun fordere ein Zeichen von dem Herrn, deinem Gott, sei’s, daß du die Bitte hoch, sei’s, daß du tief sie stellst!“ Darauf Achaz, der König, wegwerfend: „Ich stelle keine Bitte; ich will den Herrn gar nicht bemühen.“ Nun der Prophet: „Hört, die ihr zum Davidshaus gehört! Ist’s euch nicht genug, mehr

1
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1907
Letture italiane raccolte ed annotate ad uso delle scuole médie tedesche
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Page 202 of 234
Author: Marchel, Franz [Hrsg.] / per cura di Francesco Marchel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 228 S.. - 2. ed.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Tirol ; s.Realschule ; g.Italienisch ; f.Lesebuch<br>g.Tirol ; s.Gymnasium ; g.Italienisch ; f.Lesebuch
Location mark: 419
Intern ID: 181497
198 will für dich beten, daß dir kein Unglück begegne, und daß du gut bleibest." Da gab ich ihr die Hand und ging fort; und es sind nun zwei Monate, daß ich herumziche und Musik mache, und noch ist mir nichts Übles begegnet. Ich habe mir schon einiges erspart, und wenn es noch mehr ist, kehre ich wieder nach Hause zurück und erfreue meine arme Mutter, die wohl manche Sorge um mich haben mag. 60. Der Hirtenknabe. Abbas der Große, König von Persien, war einst auf der Jagd verirrt. Er kam

auf einen Berg, wo ein Hirtenknabe eine Herde Schafe weidete. Der Knabe saß unter einem Baum und blies die Flöte. Die süße Melodie des Liedes und Neugierde lockten den König näher hinzu; das offene Gesicht des Knaben gefiel ihm, er fragte ihn über allerlei Dinge, und die schnellen, treffenden Antworten dieses Kindes der Natur, das ohne Unterricht bei seiner Herde ausgewachsen war, setzten den König in Verwunderung. Er hatte noch seine Ge danken darüber, als sein Vezier dazukam. „Komm, Vezier", rief

er ihm entgegen, „und sage mir, wie dir dieser Knabe gefällt!" Der Vezier kam herbei; der König setzte seine Fragen fort, und der Knabe blieb ihm keine Antwort schuldig. Seine Unerschrockenheit, sein gesundes Urteil und feine offene Freimütigkeit nahmen den König und den Vezier so sehr ein, daß jener beschloß, ihn mit sich zu nehmen und erziehen zu lassen, damit man sähe,/was aus'dieser schönen Anlage der Natur unter der Hand der Kunst werde. Wie eine Feldblume, die der Gärtner aus ihrem dürren Boden hebt

und in ein besseres Erdreich pflanzt, in kurzem ihren Kelch erweitert und glänzendere Farben annimmt, so bildete sich auch der Knabe unvermerkt zu einem Manne von großen Tugenden aus. Der König gewann ihn täglich lieber, er gab ihm den Namen Ali Beg und machte ihn zu seinem Großschatzmeister. Ali Beg besaß alle Tugenden, die sich nur vereinigen lassen: Tadellosigkeit in seinen Sitten, Treue und Klugheit in seinem Amt, Freigebigkeit und Großmut gegen die Fremden, Gefälligkeit gegen alle, die ihn um etwas baten

2
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 11 of 26
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
ÖN-YMRA [N MÄRCHEN: Der König von On-Ymra war sehr traurig. Er war noch sehr jung und hatte das Königreich erst von seinem Vater übernommen. Aber es war ein so kleines Reich, kleiner als Monte Carlo, und so arm, deswegen war er so traurig. Es gab nur lauter Steine und einige verstreute Büsche, gerade genug, um ein paar Ziegen zu ernähren. Sonst war nichts da und seine Untertanen hatten nichts zu tun und lebten ruhig und friedlich, viel leicht zu ruhig und zu friedlich, dachte

er. Auch unser König war sehr arm, sogar die Krone hat te er nicht mehr, weil er sie zum Pfand gegeben hatte, um die Reparatur kosten für das Dach sei nes Palastes bezahlen zu können. Natürlich hatte er auch keine Königin. Welche Königin ist über haupt bereit, einen König ohne Krone zu heira- t n Wie jeden Tag ging unser König auf den Gipfel des einzigen Berges seines Landes spazieren. Da oben war die Sicht breit und er konnte in die Nachbarländer gucken, wo es den Leuten an scheinend besser ging. Er hätte gern

gegeben. Immer noch erschrocken guckte der König in die Schlucht, und was sah er? Wo vorher Steine lagen, kam etwas Flüssiges heraus. So schnell wie möglich rannte der König hinunter. Hoffent lich war es keine stinkende Ölquelle? öl war auf dieser Welt überflüssig geworden, die Energie kam jetzt von der Sonne, dem Wind und. ande ren natürlichen Kräften. Es war Wasser! Fri sches klares Wasser! Die Welt brauchte dringend Wasser, die Welt hatte Durst. Plötzlich war es ihm klar, daß die Sorgen

seines Landes vorbei waren. Jetzt hatten auch sie etwas Kostbares zu verkaufen. Nach dieser Entdeckung war die Aufregung im Lande sehr groß. In den Nachbarländern stritten sich jetzt die Banken, um so günstig wie möglich finanzieren zu können. Ein riesiges Abfüllwerk entstand. Jeder hatte zu tun, mit den ersten Ein kommen wurden die Schulden bezahlt und der König bekam seine Kreme wieder und. gleichzei tig etliche Heiratsangebote; es blieb sogar Geld übrig. Bei der ersten Gelegenheit Keß der König die ganze

die große Gefahr, daß jemand unsere Quelle besetzen will, und damit wäre un ser Reichtum dahin. Also müssen wir die Waffe haben und nicht irgendeine, sondern die allerbe ste, die es gibt, um uns richtig verteidigen zu können. Einstimmig wurde sein Vorschlag akzeptiert, auch wenn einige die Erfüllung ihrer Träume auf später verschieben mußten. Am Tag danach Heß der König die besten Waffenhändler der Welt kommen, Sämtliche Waffenkataloge wur den durchgeblättert, bis er fand, was er suchte

3
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 287 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
273 des bezüglichen Vermögens durch Vorlage des Resultates der Inventarien verschoben werde 1 ). Da hierdurch für die Kostenbestreitung der Universität mehr als hinlänglich gesorgt schien, so liess auch das Organisirungsdekret der Universität nicht lang auf sich warten; es wurde unter dem 21. Oktober 1808 ausgefolgt. Jedoch kommt von der Zwischenzeit der bayrischen Besitznahme Tirols bis zur förmlichen Organi- sirung der Universität noch Einiges anzuführen. § 153. Am 25. November 1807 kam König

, brachten unter andern Festlichkeiten auch die Akademiker einen Fackelzug mit Cantate 2 ). Am 21. Mai kam der König mit seiner Familie .wieder unter dem Geläute aller Glocken nach Innsbruck, und die Universität hatte am 23. Mai Auf wartung , bei welcher vorzüglich Professor Zallinger sehr freundlich behandelt und ihm bei dem nachmaligen Besuche der Universität vom König die Anschaffung der nothwendigen physikalischen Instrumente für das Kahiuet aus des Königs Privat- Dispositions-Kasse versprochen wurde

3 .) 1) Das Vermögen der Stifte und deren Erträgniss wies sieh so aus: Vermögen: Renten: Stams 645,501 fl. 49 kr. 25,548 fl. 25% kr* VV Uten 423,657 fl. 15 kr. 17.066 fl. 40 kr. Neustift 692,799 fl. 52% kr. 27,951 fl. 16% kr. Welschmichel 287,910 fl. — kr. 11,516 fl. 24 kr. Sonnenburg 106.101 fl. — kr. 4,301 fl. 14 kr. Zusammen 2,155,969 fl. 56% kr. rK 00 CO CD 00 fl. kr. 2) Gedichtet rom Professor Benitz Mayr, in Musik gesetzt vom Pfarr-Organisten Falk, Die erste Strophe lautete: König: seit wir dich gesehen

So erhaben und so mild, Fangen wir an zu verstehen, Was es heisse: Gottes Bild. Nicht des Krieges Schlachtgeschicke, Nicht ein siegelschwer Papier; Nein! der erste Deiner Blicke, Der Dich uns gab. gab uns Dir. Chor: Sehen muss man unsem König, Man sieht ihm den Vater an, Krön und Scepter glänzen wenig, Neben Dir, Maximilian. 3) Nach dem a. h. Rescripte vom 9. August 1808 waren die Instrumente: eine P ro b s t, Universität. 18

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Books
Category:
Books and Librarianship , Pedagogy, Education
Year:
1891 - 1906
Systematisch geordnetes Verzeichnis der Programmarbeiten österreichischer Mittelschulen ...
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Page 78 of 355
Author: Bittner, Josef / angelegt von Josef Bittner
Place: Teschen
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 105, 175, 27 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1/2. ... aus den Jahren 1874-1889. 1891. T. 3. (Die Arbeiten aus den Jahren 1890-1905 enhaltend). 1906. Amhang 1. Autorenverzeichnis.
Subject heading: g.Österreich ; s.Gymnasium ; s.Schulprogramm ; f.Bibliographie 1874-1889
Location mark: II 107.443
Intern ID: 147783
Dr. K. : Das große Sterben in Deutschland in den Jahren 1348 bis 51 und die folgenden Pestepidemien bis zum Schlüsse des 14. Jahrb. 32. 42. Mitterburg 82. 83. LewandomM -A .: Napoleon I. und die Polen. 12, Sereth R. 87. Lewieki Dr. A.: Wratislaw II. von Böhmen, König von Polen, (p.) 34. Przeinysl 76. . • /■ Loehmami Dr. Dr. Die Kaiserkrönung Karls IV. und ihre Bedeutung. 37. Komotau 85. —■ König Wenzels I, Thätigkeit als deutscher König. 26. ihd. 86. Löffler Aut.: • Übersichtliche. Darstellung

der Entdeckungsgesehicbte Austra liens. 66. Brüx 81. . Lusenberger J. M.i Die europäische Krisis um die Mitte des 18, Jährh. 31. Landskron 76. ; . Majchrowicz Fr.: Ristoria anni 1683 ex annalibus Stau. Jos. Bieianowski dxeerpta» Ex codice manuscripto bibliotheeae Ossölinensis nunc primum edidit. 32t Lemberg II, 84. / MhwHJc ■]$£.: Das Leben und Treiben der Bauern Siidostdeutschlands im; llo< ^ 14. Jahrh, 53. Mähr.-Weiikirchen. 88. / ■Matuikä Ki Wahl- des Luxemburgers Wenzel zum röm, König. (b.) 17. Trebitsch 86. , '• ,•

5
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1907
Letture italiane raccolte ed annotate ad uso delle scuole médie tedesche
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Page 203 of 234
Author: Marchel, Franz [Hrsg.] / per cura di Francesco Marchel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 228 S.. - 2. ed.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Tirol ; s.Realschule ; g.Italienisch ; f.Lesebuch<br>g.Tirol ; s.Gymnasium ; g.Italienisch ; f.Lesebuch
Location mark: 419
Intern ID: 181497
199 «Een diesen Tugenden entging er jedoch den Verleumdungen der Höflinge nicht, die seine Erhebung mit heimlichem Neide ansahen; diese legten ihm allerlei Fallen und suchten ihn bei dem Könige verdächtig zu machen. Aber Abbas war ein Fürst von seltenen Eigenschaften; argwöhnischer Verdacht war für seine Seele zu klein, und Ali Beg blieb in Ansehen und Ruhe, so lange sein groß mütiger Beschützer lebte. Zum Unglück starb dieser große König. Sein Nachfolger, Schach Sesi, war das völlige

Widerspiel seines Vorgängers, voll Mißtrauen, Grausamkeit und Geiz. Einen solchen Oberherrn hatten Alis Feinde erwartet, und ihr verborgener Neid wurde sogleich wieder sichtbar. Einstmals verlangte der König einen kostbaren Säbel zu. sehen, den Abbas vom türkischen Kaiser zum Geschenke erhalten hatte.. Der Säbel war nicht zu finden, ob er gleich in Abbas nachgelassenem Verzeichnisse eingetragen war, und so siel Sesis Verdacht auf den Schatzmeister, daß dieser ihn veruntreut

habe. Dies war, was seine Feinde wünschten; sie verdoppelten ihre Beschuldigungen und schil derten ihn als den ärgsten Betrüger. Eines Tages trat Ali Beg eben zum Könige hinein, als ihn seine Feinde so verklagten, und mit zornigen Blicken sprach der König: „Ali Beg, deine Untreue ist kund geworden; du hast dein Amt verloren, und ich befehle dir, in vier zehn Lagen Rechnung abzulegen." Ali Beg erschrak nicht, denn sein Gewissen war rein; aber er bedachte, wie gefährlich es sein würde, seinen Feinden vierzehn Tage Zeit

ihn, daß Abbas den vermißten Säbel selbst herausgenommen und mit den Diamanten ein anderes Kleinod habe schmücken lassen, ohne es jedoch in seinem Verzeichnisse zu bemerken. Der König konnte nichts dagegen einwenden; allein Mißtrauen ist ungerecht und findet sich beleidigt, wenn es sich in seinen falschen Mutmaßungen betrogen sieht. Er ersann daher einen Vorwand und begleitete den Schatz meister in sein Haus, um die vielen Kostbarkeiten zu finden, von denen ihm seine Höflinge gesagt hatten; zu seiner großen

6
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1907
Letture italiane raccolte ed annotate ad uso delle scuole médie tedesche
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Page 178 of 234
Author: Marchel, Franz [Hrsg.] / per cura di Francesco Marchel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 228 S.. - 2. ed.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Tirol ; s.Realschule ; g.Italienisch ; f.Lesebuch<br>g.Tirol ; s.Gymnasium ; g.Italienisch ; f.Lesebuch
Location mark: 419
Intern ID: 181497
ich mich alles Leides und lebe mit Welt und Menschen zufrieden in Gott." 25. Der Weisen Sprüche. Ein König berief die sechs weisesten Männer feines Landes zu sich und sagte, es solle ein jeder von ihnen eine Frage stellen, die der andere zu beantworten habe, welche Antwort aber jener selbst durch eine noch weisere Antwort übertreffen sollte; wer von ihnen hierin die Meisterschaft über alle übrigen beweisen würde, der sollte fortan sein Rat bleiben für immerdar. Der erste fragte: „Was ist schwerer als die Erde

?" Antwort: „Derjenige, welcher am meisten Geld hat." — „Nein, der sich mit dem wenigen genügen läßt." — Der fünfte: „Welches ist die größte Ehre in dieser Welt?" Antwort: „Ein tapferer Soldat und ein gelehrter Mann sein." — „Nein, die Demut und die Friedfertigkeit." Der sechste: „Welche Kunst ist die größte?" Antwort: „Die Welt regieren." — „Nein, sich selbst regieren." Der König lobte sie alle wegen ihrer weisen Antworten; dem sechsten aber gab der König den Vorzug; denn, sagte

7
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1907
Letture italiane raccolte ed annotate ad uso delle scuole médie tedesche
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Page 204 of 234
Author: Marchel, Franz [Hrsg.] / per cura di Francesco Marchel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 228 S.. - 2. ed.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Tirol ; s.Realschule ; g.Italienisch ; f.Lesebuch<br>g.Tirol ; s.Gymnasium ; g.Italienisch ; f.Lesebuch
Location mark: 419
Intern ID: 181497
200 öenmg aber war auch hier alles anders. Gemeine Tapeten deckten die Wände, die Zimmer waren mit nicht mehr als notdürftigem Hausrat versehen, und Sefi mußte selbst gestehen, ein nur wenig bemittelter Bürger wohne köstlicher als der Großschatzmeister seines Reiches. Er schämte, sich dieser zweiten Täuschung und wollte sich entfernen, als ihm ein Höfling eine Tür am Ende der Gallerie zeigte, die mit zwei starken eisernen Riegeln verschlossen mar. Der König ging näher und fragte-den Ali Beg

. Das Gemach tat sich auf und siehe dal vier weiße Wände, an denen ein Hirtenstab, eine Flöte, ein schlechtes Kleid und eine Hirtentasche hingen, das waren die Schätze, welche diese eisernen Riegel und Schlösser verwahrten. Alle Anwesenden erstaunten^ und Schach Sest schämte sich zum drittenmal, als Ali Beg mit der größten Bescheidenheit also sprach : „Mächtiger König l Als mich der große Abbas auf einem Berge an- traf, wo ich meine Herde hütete, waren diese Armseligkeiten mein ganzer Reichtum

. Ich bewahrte seitdem denselben als mein einziges Eigentum, das Denkmal meiner glücklichen Kindheit, und der groß mütige Fürst war zu gütig, als daß er es mir hätte nehmen wollen. Ich hoffe, Herr, auch du wirst es mir nicht nehmen und mich mit ihm in jene friedlichen Täler zurückkehren lassen, wo ich in meiner Dürftigkeit glücklicher, als im Überflüsse deines Hofes war." Ali schwieg, und alle Umstehenden waren bis zu Tränen ge rührt. Der König zog sein Kleid aus und legte es ihm an (ein Zeichen der höchsten

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1886
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1885/86
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Page 83 of 148
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1885-86
Intern ID: 500449
um Rath gefragt worden, den erwähnten missüren betreffs einer auf den 28. ausgeschriebenen gütlichen unvei liehen Besprechung zu Kempten mitgetheilt, man könnte nur eine Vef lung jener Punkte, welche die Pfandherren und Herrschaftsleute allein, aber den König berührten, gestatten. Weil aber die Frist zu kurz be: so könnte man jenen keinen Beistand mehr schicken, und es müsse verschoben werden. Auf den 22. October (Freitag nach Ursula) best! man dann den Dr. Lienbard Jung als Beistand gen Kempten

, f man nur den Bundesständen zu Ehren und Gefallen in die gütlich^ handlung mit jener Beschränkung willigte. In diese Späne gehö die Entfernung eines Schildes oder Wappens, „so am spilthennen 87 ) 2' gehanngen vnd herabgenomen worden, vnd gemelter grafen von wappen sein sol. “ Deshalb scheint der Bund die Gegner der Grafh „trolichen schreiben“ in Sorge gesetzt zu haben. Die Regierung & am 24. März 1530 daran, dass die Laubenberger unter dem Schutz des J stünden nnd die Hohenegger dessen Leibeigene seien. Der König

nH Erzherzog zu Oesterreich mit den vorderen Landen nicht als das g 0 Bundesglied betrachtet werden. Man glaube, es gebüre keinem Bundpj gegen den andern, „ noch weniger euch gegen ains pundsstandts verwafl so vorzugehen; ein jeder solle den andern heim Rechte bleiben undj gewaltigt lassen, „ vnd je mer zu friden genaigt sein, dann vnrue zu Jfi Der König und die Grafen seien vor den Schreibern in einem uns denen Recht gestanden und erwarteten das Urtel gerade auch darübßl die Obrigkeit an dem Ende

11
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 286 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
zu erthei- len. Nach Verordnung vom 29. Juli 1807 musste das Universitätslokale jährlich vom Bauamte unter Beiziehung eines Professors untersucht und das Resultat mit dem Ueberschlage zur Reparatur mit Rücksicht auf möglichste Sparsamkeit vorge legt werden; unter dem 18. November 1808 wurden zu Reparaturen 600 fl. be willigt. — Von der Aufhebung der Universität war nie eine Rede, vielmehr wurde unter dem 2. Februar 1808 kundgegeben, dass der König die Universität zur grössten Vollkommenheit bringen

wolle, wenn es die Einkünfte zulassen, und dass für die gegenwärtigen Professoren nach Verdienst werde Rechnung getragen werden. Am 8. März 1808 berathschlagte die Universität über Danksagung an den König, Gubemenr etc. und über die Einrichtung der Lehranstalt nach bayrischem Busse, und die Ankündigung der Vorlesungen an der Innsbrucker Universität für das zweite Semester 1808 erschien bereits im Regierungsblatts mit 29 Professoren, deren Mehrere in verschiedenen Faeultäten lehrten

des Studienfonds aufhörten und der Salzaccis mit a. h. Ent- schhessung vom 6. Oktober 1806 aufgehoben wurde. Unter dem 5. September 1808 bewilligte nun der König auf 6 Jahre aus der Provinzialhauptkasse 4000 fl. und im Juli 1807 erfolgte die Versicherung, dass die Einkünfte des Stiftes Welsch michel, das ohnehin unter Administration gesetzt und der Auflösung nahe sei, die Bestimmung haben, die Renten des Universitätsfondes zu vergrüssern. Endlich er folgte unter dem 12. September 1808 die diessfalls

12
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 290 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
276 Von vorzüglich wichtigen Folgen war ein unter dem 21. August 1807 *) ab gegebenes Gutachten der theologischen Facultät. Der Hofkommissär Graf Arco hatte den Bischöfen geschrieben, sie möchten dem Willen des Königs in Besetzung geistlicher Pfründen, die vom König auszugehen hätte» nachgeben. Der Bischof von Trient erwiederte, nicht nachgehen zu können, da es sich um ein göttliches liecht handle. Hierüber gaben, da das Gübernium die theologische Facultät zum Gutachten aufforderte, zuerst

Isser, Bertholdi und Spechtenhauser, dann über Zu thun des frühem Seminardirektors etc. Albertini alle theologischen Professoren, sohin, auch Craffonara, Koch und Feilmoser, durch Unterschrift des vom Direktor Isser zur Versammlung mitgebrachten bereits rein geschriebenen Aufsatzes ihr Gutachten im Wesentlichen dahin ab: Der König kann allerdings salvo jure divino geistliche Benefizien vergeben, da die Collation der geistlichen Einkünfte keine geistliche, son dern eine weltliche, dem Landesfürsten

übergeben wurde. In einem öffentlichen Anschläge vom 21. November 1807 rechtfertigte Graf Arco die Deportation der Bischöfe durch ihre falschen Berichte nach Koni, welches sich natürlich über diese Massregeln beschwerte. Uübrigens wurden die Verfügungen in der Trientner Diözese ohne Unruhen aufgenommen, während in Vintschgau gewaltige Gährnngen entstanden, die zum Aufstand in Tirol im Jahre 1809 sicher nicht wenig beitrugen. — Der König von Bayern — durch die tiro- lisehe Deputation in München

13
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1907
Letture italiane raccolte ed annotate ad uso delle scuole médie tedesche
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Page 170 of 234
Author: Marchel, Franz [Hrsg.] / per cura di Francesco Marchel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 228 S.. - 2. ed.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Tirol ; s.Realschule ; g.Italienisch ; f.Lesebuch<br>g.Tirol ; s.Gymnasium ; g.Italienisch ; f.Lesebuch
Location mark: 419
Intern ID: 181497
166 Einige mildtätige Personen haben sie unterhalten und für ihre dringendsten Bedürfnisse gesorgt. Sie hatte oft wiederholt, daß sie niemals in ihrem Leben zu ihrem Sohne Zuflucht nehmen würde, daß sie lieber vor Hunger stürbe. 5 . Als die Einwohner einer kleinen armen Stadt erfuhren, daß Ludwig XIV. auf einer seiner Reisen durch ihre Stadt kommen würde, faßten sie den Plan, Illuminationen und große Feste zu machen. Als der König dies sah, war er ganz bewegt über ihre Aufopferung und konnte

. Auf dieser sitze ich oft stundenlang mit meinen Büchern, und dann ist kein König glücklicher als ich. 7 . Ein weiser Vater ging mit seinem Sohne in einem schönen Garten umher. Der Garten war geschmückt mit vielen Bäumen und allerlei Blumen. Ein emsiger Gärtner pflegte die Pflanzen sorgsam; er begoß sie, reinigte die Erde von Unkraut und machte sie so empfänglich für den Segen, der vom Himmel kommt. Der Vater sagte zu seinem Sohne: „Das menschliche Leben ist ein Garten; gute Taten sind liebliche Blumen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 21 of 48
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Fragen 'wie etwa die Problematik der Emanzipation der Frau oder die Frage kinderreicher Familien, konnten aus Zeit- und Raumgründen nicht behandelt werden. 1) Artikel „Familie”, in: Soziologische Exkurse, Frankfurt 1956, (Frankfurter Beiträge zur Soziologie. Bd. 4), Seite 116—132 2) Soziologische Exkurse, a.a.O. 3) F. HERRMANN, Formen und Geschich te der Ehe, in: Krise der Ehe? Mün chen 1966, S. 9—21 4) Zit. bei: A. PLACK, Die Gesellschaft und das Böse, München 1967 5) R. KÖNIG, Soziologie

11) KÖNIG, Soziologie der Familie a.a.O. 12) KÖNIG, Soziologie der Familie, a.a.O. 13) Vgl. dazu auch: D. CLAESSENS, Fami lie und Wertsystem, Eine Studie zur „zweiten, sozio-kultureilen Geburt” des Menschen, Berlin 1962 14) MITSCHERLICH, Auf dem Weg zur va terlosen Gesellschaft, a.a.O. 15) T.W. ADORNO, E. FRENKEL-BRUNS- WICK, D. LEViNSON, N.R. SANFORD, The Authoritarian Personality, New York 1950 16) Max HORKHEIMER, Allgemeiner Teil, in: Studien über Autorität und Fami lie, a.a.O. 17) Soziologische

Exkurse, a.a.O.: vgl. da zu auch: K. HORN, Dressur oder Er ziehung, Frankfurt 1967 (edition suhr- kamp 199) 18) KÖNIG, Soziologie der Familie, a.a.O. 19) M. HORKHEIMER, Autorität und Fa milie in der Gegenwart, in: Erkenntnis und Verantwortung, Festschrift f. Th. LITT, Düsseldorf 1960 20) KÖNIG, Soziologie der Familie, a.a.O. 21) M. MEAD, Mann und Weib, dt: Zürich 1955 22) Vgl. dazu: A. PLACK, Die Gesellschaft und das Böse, a.a.O. 23) HORKHEIMER, Autorität und Familie in der Gegenwart, a.a.O, 24) MEAD

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1910/1912)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1909/10 -1911/12
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Page 74 of 192
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: Kiechl, Ernst: Methode und Anschauung im erdkundlichen Unterricht / von Ernst Kiechl. - 1911<br>Huber, Joseph: Zur Methodik der Mundartenforschung / von Joseph Huber. - 1910<br>Seibert, H. J.: Skilauf und Schule / von H. J. Seibert. - 1911
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1909-11
Intern ID: 478243
74 -Tf Bezüglich der in der Schule betriebenen Lektüre größerer in deutscher Sprache geschriebener Werke wird erwähnt, daß in der V. Klasse Leasings „Minna v. Barnhelm“, Schillers „Teil“, Goethes „Iphigenie“, Droste- Hülshoffs .Judenbuche“, von Rosegger mehrere Novellen und Goethes „Egmont“, in der VI. Klasse Goethes „Gütz“, Schillers „Räuber“, „Maria Stuart“ und „Teil“, Grillparzers „König Ottokar“ und „Der arme Spiel mann“ und Roseggers Novelle „Das Ereignis in der Sehran“, in der VII. Klasse

Goethes „Hermann und Dorothea“, MÖrikes „Mozart auf der Reise nach Prag“, Schillers „Wallenstein“ und „Braut von Messina“, Kleists „Prinz von Homburg“, Grillparzers „König Ottokar“ und Hebbels „Nibelungen® gelesen wurden. III. Schriftliehe Arbeiten aus dem Deutschen. H. — Hausarbeiten. 8. === Schularbeiten. V. Klasse. 1. Wer immer nur ans tägliche Brot denkt, wird endlich selber hausbacken. (S.) 2. Welche Vorteile bietet uns das Studium der modernen Sprachen? (H.) 3. Spiel und Gegenspiel In Minna

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1907
Letture italiane raccolte ed annotate ad uso delle scuole médie tedesche
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Page 181 of 234
Author: Marchel, Franz [Hrsg.] / per cura di Francesco Marchel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 228 S.. - 2. ed.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Tirol ; s.Realschule ; g.Italienisch ; f.Lesebuch<br>g.Tirol ; s.Gymnasium ; g.Italienisch ; f.Lesebuch
Location mark: 419
Intern ID: 181497
?" — „Nicht so schnell nach den Zeichen des Wetters zu schließen." — „Ach! beten Sie doch, damit mir nicht zugrunde gehen!" — Der Matrose warf ihr einen bedeutungsvollen Blick zu und fügte bei: „Soll ich zum Zufall beten?" 31. Das Pferd Heinrichs IV. Heinrich IV. hatte ein Pferd, welches er ungemein liebte. Er hatte mit demselben alle seine Feldzüge gemacht. Dieses Pferd wurde krank. Der gute König vergaß darüber Essen und Trinken. Als man ihm sagte, daß das edle Tier hoffnungslos darniederliege, überließ

er sich ganz seinem Schmerze. Er sagte sogar, daß er den jenigen würde hängen lassen, der ihm den Tod seines Pferdes an- zeigen würde, was jedoch das Tier nicht verhinderte, am folgenden Tage zil verenden. Nun aber war es schwer, einen Boten zu finden, der dem Zorn des Königs trotzbieten wollte. Ein Höfling wagte cs. — „Ach! Sire!" ries er aus, als er in das Gemach des Königs cintrât, „Ihr Pferd, Ihr rvackeres Pferd! ach, Ihr schönes Pferd!" — „Nun", rief der König aus, „ich denke, es ist tot!" — „Sire

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