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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 36 of 68
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
Christoph Schweitzer Wer kennt sie nicht, die „Klapsmühlen“ von Mals 'bis Innichen. Sie wurden errichtet, um die Bevölke rung von äußeren und inneren Feinden zu schützen, um mündige und pflichtbewußte Staatsbürger zu formen. Junge Menschen werden brutal aus ihrem Leben gerissen, um in die hochgelobte Ordnung inte griert zu werden. Nicht etwa, daß man diesen Jugendlichen etwas nehmen will. Nein, Gott behüte davor. Man will ganz einfach ihnen etwas Nützliches beibringen

bezahlen? Vom psychischen Schaden, den sie den aufrichtigen und braven Mit bürgern zufügen, ganz zu schweigen. Nein nein. Eine feste Hand und der Gehorsam an unsere Führer, pardon Volksvertreter, sind unab kömmlich. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder tun und lassen könnte, was er will. Und überhaupt: wenn sich jemand nur ein bißchen am weltpoliti schen Geschehen orientiert, so wird jeder vernünfti ge Mensch erkennen, daß zu jeder Stunde und über all Gefahr droht. In Anbetracht der letzten Ereignis

" Menschen vor. Sicherlich denken nicht alle Menschen so; wohl aber der Groß teil der Bevölkerung. Doch wenn der Großteil so denkt, dann ist das ja auch normal, und die übrigen wenigen sind dann eben nicht normal. Da ich aber nicht eine Marionette sein will und versuche, mein Leben zu führen (mehr oder weni ger), wurde mir schon des öfteren gesagt, daß ich nicht ganz normal sei, einen kleinen Tick im Kopf habe, einen Vogel usw. Ich kam mir selbst eigentlich immer ganz normal vor. Doch schon öfters

zweifelte ich an meiner Nor malität. Wenn so viele Menschen ganz anders den ken als ich, dann ist es doch wahrscheinlicher, daß sie normal sind und ich eben nicht normal bin. Bin ich also nicht normal? Ist eigentlich ganz logisch, steht es doch ca. 90 zu 10 gegen mich; folglich bin ich nicht normal. Das stimmt ja eigentlich, sagte doch jemand ein mal zu mir, daß ich relativ normal zum Militär ge gangen, jedoch ganz unnormal zurückgekommen bin. Wieso bin ich eigentlich nicht mehr normal zurückgekehrt

und plötzlich fällt mir ein, daß ich schon früher einmal die Militärzeit gemacht habe. Meine jetzige Einberufung ist eine Verwechs lung. Ich werde ganz erregt und flippe aus, fange an zu schreien und werde fast .wahnsinnig. Als ich erwachte, lag ich jedesmal schweißgebadet und erregt im Bett. Ich frage mich, wieso eigentlich nie jemand von eien Kasernen als Irrenanstalten spricht? Vielleicht sind gar nur sie die richtigen psychiatrischen Anstal ten! Mein Einzelfall ist sicherlich eine Ausnahme. Der massive

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Page 8 of 32
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern ID: 319170
Üo'i Holzweg Da war einmal ein ganz Gescheiter, der sagte sich: »So geht's nicht weiter. Wir sind am Holzweg, irgendwie hast du versagt, Philosophie!« Dieser Erkenntnis auf den Fuß folgte sogleich auch der Entschluß, zu sprengen all die Irrtumsketten, um so das Abendland zu retten, Und ohne Zaudern fing er an, — natürlich nicht auf alter Bahn, was doch vergebens, ja von Sinnen, nein ganz von vorn wollt' er beginnen. Ganz vorne aber wiederum stand alles nur so blöd herum. Zwar waren alle Dinge

von mir, ich bin nicht blind, sie ist nichts andres als mein Kind.« »Ich darf ihr drum nicht blind vertrauen, darf nicht auf ihr gleich weiterbauen, ich muß sie erst in Frage stellen, dann wird sich mancherlei erhellen.« »Au weh«, entfuhr es da dem Mann, betroffen hielt er wieder an. »Woher die Frage nach der Frage? Das ist 'ne ganz verzwickte Lage!« Ein Abgrund tat sich vor ihm auf, erlahmte ihn in seinem Lauf, er sah — es schien, ihm purer Hohn — eine entsetzliche Vision: Ein Untier, schrecklich zum Erbleichen, der Form

nach wie ein Fragezeichen. In einem schaurig-wilden Tanz schnappt es nach seinem eignen Schwanz. Und kann ihn nimmermehr erreichen! — Man denke an das Frage-Zeichen —. Es mag sich drehen wie es will, das alles nutzt ihm gar nicht viel. Und dann auf einmal, welch ein Graus, speit es 'nen zweiten Drachen aus, der gleicht dem Vater voll und ganz, auch er schnappt nach dem eigenen Schwanz, Der Spuk ist damit noch nicht aus, der zweite speit 'nen dritten aus, und so geht's weiter, ohne Ende, der Philosoph ringt seine Hände

4
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1902/1903)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1901/02 - 1902/03
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Page 11 of 172
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84, 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Schönach, Ludwig: Tirolische Turniere im 13. und 14. Jahrhundert / von L. Schönach. - 1903<br>Sander, Hermann: Zur Geschichte des Montafoner Wappens : mit Anmerkungen über die Familie Friz und die Vorgesetzten von Montafon / von Hermann Sander. - 1903
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1901-03
Intern ID: 478363
, dass nicht jeder Schüler zu dieser Thätigkeit herangezogen werden kann, und einer bedauerte sogar, dass das Zeichnen ein Zwangsgegenstand ist, „da selbst ganz unfähige Schüler zeichnen müssen!“ Solche Schüler erhielten dann nur Vorlagen zum Copieren. Man wird dies ganz in Ordnung finden, denn beim Zeichen unterrichte kann und soll ja unter besonderen Umständen und bis zu einem gewissen Grade individualisiert werden. Man sieht aber aus dieser einen methodischen Probe deutlich, dass die schönsten

Ideen sich praktisch nicht ganz durchführen lassen mit jeg lichem Schülermateriale, In allen Lehrgegenständen wird man einzelne Schüler finden, die dort nicht folgen können; also warum nicht auch im Zeichnen? Wird es aber Vertretern jener Fächerkieshal'•> ein fallen, solche Schüler oder sich als ein Opfer eines Zwangs- gegenstandes hinzustellen? So müsste ja jeder obligatorische Unter richt aufhören! Ich bin daher der Ansicht, man betreibe auf der Unterstufe den Zeichenunterricht grösstentheils

als Massenunterricht oder Gruppenunterricht so intensiv als irgend möglich, stelle aber die Anforderungen auch so, dass nicht nur einzelne begabtere oder besser vorgebildete Schüler folgen können, und nehme ganz besonders Rücksicht auf die durchschnittliche Leistungsfähigkeit der Gasse, Nach diesen ganz allgemeinen Bemerkungen komme ich zur Be sprechung der geltenden Lehrpläne für Geometrie und geometri sches Zeichnen und für Freihandzeichnen, welche ich c 1 assen" weise behandeln

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 4 of 68
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
ist sehr an strengend geworden, ich gehe ganz langsam und nach vorne gebeugt. Reden, Gespräche führen, das kann ich schon seit Monaten nicht mehr. Dafür quälen mich Tag und Nacht Gedanken, immer die gleichen, was hab ich denn nur, ich dürfte eigentlich gar nichts haben, wie komm ich da nur wieder raus . . . Ich bin vor Innsbruck bei vielen Ärzten gewesen — in und außerhalb von Kliniken — sie haben sich immer ganz ähnlich verhalten (mal abgesehen davon, daß der eine vielleicht persönlich netter

Monaten nun nach Innsbruck gebracht wurde, hoffte ich (und ganz tief drinnen doch nicht ganz), daß man mir hier besser helfen würde . ., Hier drinnen in der Psjnhiatrie herrscht eine ganz andere Welt. Draußen ist es laut, verwirrend, unver ständlich, das hier drinnen wirkt wie eine ruhige Insel, in der alles ganz anders abläuft, andere Maßstä be gelten. In dieser Welt gibt es im wesentlichen nur drei Arten von Menschen, die Ärzte, die Pfleger und die Patienten. Die Pfleger huschen lautlos, stets

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Page 67 of 290
Author: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 284 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Location mark: II 105.339 ; II 64.646
Intern ID: 130288
, mit der Tendenz, den öffentlichen Schulen Oesterreichs einen katholischen Charakter zu verleihen. Es ist daher ganz natürlich, daß Liechtenstein und Genossen jenes Reichsgesetz verwerfen und etwas ganz anderes an dessen Stelle gesetzt wissen wollen. In diesem Vorgehen sind sie nur konsequent und ihren Ueberzeugungen und Absichten treu ... Gesetze, die da sagen: Dies und Jenes soll so sein, während dies und jenes ganz anders ist, sind wesenlose Schatten ohne jeden Werth. Erst die Kraft, die hinter dem Gesetze

steht, eifersüchtig wachend, daß es voll und ganz durchgeführt werde, gibt einem Gesetze eine Bedeu tung. Sind die Schulen katholisch und ist es gut also, wie aus denRe de wand un gen mancher liberalen Kampfer heraus klingt, ei, ihr Herren, dann steckt nur ruhig euer Schwert in die Scheide, denn es will F. Liech tenstein da ja im Grunde nichts anderes, als das, was ihr selbst mit einem gewissen Behagen als Thatsache ihm vordemonstrirt." „Schfr." Jahrg. 1890, S. 305: „Das provisorische Lehrer

11
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1901
Aenania's 50jähriges Stiftungsfest : Festbericht
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Page 19 of 81
Author: Schorer, Hans / Hans Schorer
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 75 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: k.Aenania
Location mark: II 65.150
Intern ID: 226229
Lebhafter Beifall gab der Befriedigung Ausdruck, mit der man allseits dem jugendlichen Redner, dessen Ausgabe bei der Weite des Saales keine geringe war, gefolgt war. Unser Philistersenior Rechtsanwalt Rumpf zögerte nicht lange, um auch der „Alten" dankbare Freude zu bekennen für das Erscheinen so vieler lieber Gäste, ganz besonders des Gründungs seniors Sed er und des intimsten Freundes von Lorenz Gerbl, Frhr. von Pelkhoven. Stürmische Beifallsbezeugungen und jubelnde Zurufe unter brachen

willkommen zu heißen. Ganz besonders richtet sich mein Willkommgruß aber an die lieben Cartellbrüder und die lieben Conphilister, die so zahlreich aus der Ferne herbeigeeilt sind, daß der Senior der Aktivitas wahrlich keine Hyperbel gebraucht hat, als er das Wort von dem „trauten und warmen Aneinanderrücken" sprach. Auch ich möchte namens des Philisteriums ganz besonders willkommen heißen unseren verehrten Gründungsphilister, den ersten Senior der Aenania, der am 5. Februar 1851, an ihrem Gründungstage

, zum erstenmal Aenanias Seniorenstuhl bestiegen hat. (Stürmischer, kaum enden wollender Beifall.) Der Jubel, der unserem allverehrten ersten und Jubel-Senior, unserem lieben Pfarrer Seder entgegenschallt, möge ihm bekunden, daß in den Herzen der jungen und der alten Aenanen noch die alte Aenanentreue lebt. (Bei fall.) Ganz besonders möchte ich aber auch willkommen heißen denjenigen, der sich dm intimsten, den Herzensfreund unseres unvergeßlichen Stifters, des edlen Franz Lorenz Gerbl, nennen darf, unseren

12
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1888/1892)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1887/88 - 1891/92
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Page 117 of 278
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl. der Lehranst.
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Location mark: II Z 109/1887-92
Intern ID: 481428
9 8. Erle (xX^ftpa. Ainus glutinosa Gärtn.). Trotz der widersprechenden Angaben von Fr aas (p. 254 f.) scheint die Schwarzerle auch heute noch in Griechenland in der Nähe grösserer Gewässer verbreitet zu sein, wie wohl auch dieser Baum seit dem Alterthum im Gebiete bedeutend seltener geworden ist. Nach ihm nannte sich wahrscheinlich ein Busen oder Thal und Fluss am Bosporus SxX?]- fipiva«; * 2 ), was also Pape-Benseler nicht ganz richtig mit „Eschenhagen, Eschenbach “ wiedergeben

. 9. Schwarzpappel (dyeipoo Fopulus nigra L.). Von der in ganz Griechenland an feuchtigkeitsreicheren 0 ertlich- keiten verbreiteten Schwarzpappel führte in Hellas eine Stadt Achaias, das jetzige Paläo-Kastro, den Namen Aiyeip«, „Pappelheim“, und ein Städtchen von M e g a r i s (nach Grasberger p. 244 zur korinthischen Land schaft Peraia gehörig) den Namen Alysipoc (auch Aiystpouaa und Atysi- poöooa), „Pappelbaum“. Von Ortschaften gehören hieher in der Aeolis die Stadt Atyipöeaoa (vielleicht das spätere ’EXoua

, der denn auch ganz wohl dem Castell Kepxtveov, „Espenheim oder Kingelherg“, in der thessal. Pelasgiotis, sowie dem Gebirge K epxivY], „Espenberg, (oder Eingelherg?)“, und dem See KepxivtTiq, „Espensee, Eingelsee“, jetzt Tachino, in Makedonien ihren Namen gegeben haben kann. Ob der Ort Kspxtvftir (oder Kopovcc^) in der taurischen Chersonesos hieher gehört, ist freilich mehr als zweifelhaft. Die xepxic hei Theophrast I, 11 6 ) hingegen mag immerhin auf den in ganz Griechenland häufigen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 28 of 34
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
Kurt Fritz Das Fest am Sonntag war schön. Der Karl war oben beim Pollern dabeigewesen. In aller Herrgottsfrüh hat ten sie losgekracht, Weckruf nennt man das, glaub ich. Man hat das Pollern erst seit kurzem wieder ein- geführt, das Brauchtum neu beleben, deshalb ist Karl auch zu den Schützen gegangen, sagt er. Doch wenn er ein bißchen angestochen ist, dann erklärt er ganz einfach, er sei nur zu den Schützen gegangen, weil diese jedes Jahr nach Deutschland fahren und dort sei es immer ganz toll

. Nur die Zeitung berichtet immer etwas anderes über solche Ausflüge. Auch gestern hatten sie tüchtig gefeiert. Am Nach mittag hatten sie eine Runde von Gasthaus zu Gast haus gemacht, sich von einer Touristengruppe fotogra fieren lassen und beinahe hätte es eine Schlägerei mit den Burschen aus dem Nachbardorf gegeben, weil Karl einem Mädchen an den Busen gefaßt hatte, was der Freund dieses Mädchens nicht duldete. Sie sind dann spät nach Hause gekommen und eigent lich war Karl ganz froh, die steifen Lederhosen

aus- ziehen zu können, bis zum nächsten Mal. Die ganze Woche hindurch hat Karl hart gearbei tet. Er arbeitet als Maurer bei einem Bauunterneh men und verdient dort ganz gut. Dieses Bauunterneh men ist in der Schweiz und jeden Morgen fahren die Arbeiter mit einem Kleinbus zum Bau und spät abends wieder zurück. Durch den Umwechsel ver dient man gut und Karl braucht das Geld notwendig. Er muß in einigen Monaten zur Naia und da braucht man Geld. Viel Geld gibt er auch für sein Auto aus. Die neuen Felgen

, die er erst kürzlich gekauft hat, waren ganz schön teuer, doch sie sehen sehr gut aus, und Karl ist der einzige im Dorf, der solche Felgen besitzt. Karl hat schon das zweite Auto. Mit dem er sten hat er einen Unfall gebaut, Totalschaden. Ein Freund wurde schwer verletzt, mußte lange Zeit ins Krankenhaus nach Innsbruck. Er ist jetzt wieder da heim, kann aber noch nicht arbeiten und muß jeden Monat nach Innsbruck zur Kontrolle. Der Unfall pas sierte nach der Musterung. Da alle Freunde von Karl und natürlich

er selbst tauglich waren, feierten sie dieses Ereignis ganz groß. Als alle blau waren, warf man sie aus der Discothek und sie fuhren mit dem Auto nach Hause. Dort kamen sie nicht an. Kar 1 mußte lange sparen für ein neues Auto. Jeden Samstag duscht sich Karl vor dem Ausge hen. Er wäscht sich die Haare, fönt sie lange, Rasier wasser auf die Wangen. Das Wasser in der Dusche spült vieles weg, den Schweiß, der nur sehr schwer wegzubringen ist und wenn, dann nur für kurze Zeit. Doch diese kurze Zeit ist 'wichtig

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1901
Franz Lorenz Gerbl : Stifter der Aenania, geb. am 25. Juni 1830, gest. 11. Juni 1857 ; ein Beitrag zu seiner Charakteristik ; Festschrift zum 50jährigen Stiftungsfest der katholischen Studentenverbindung Aenania, München
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Page 28 of 72
Author: Walter, Franz / Franz Walter
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 70 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Gerbl, Franz Lorenz<br>k.Aenania
Location mark: II 65.175
Intern ID: 208170
, aus dem alle Aktionen und Lebensäusse rungen der einzelnen wie der Aenania hervorwachsen sollten. v. Pelkhoven spricht sich darüber in einem Referat: „Einige Ideen über die Zweckmässigkeit unseres kleinen Vincenzius-Vereines mit Ratschlägen für die Zukunft", das er der Generalversammlung von 1855 unterbreitete, ganz im Geiste Gerbls, folgendermassen aus: „Mit vollem Rechte wurde jüngst in der Verbindung bemerkt, dass ihr katholischer Charakter mehr in negativer Bestrebung als in posi tiver Wirksamkeit bestehe

eine ganz ungemeine Vorsicht und Sorgfalt an zuwenden, weil ein einziges Missverständnis oft unberechenbare Folgen nach sich zieht, und weil bei derlei wissenschaftlichen Ar beiten die Gefahr sehr nahe liegt, in eine theologische Polemik oder in predigerischen Ton auszuarten. Nur ein einziges Gebiet bleibt übrig, in welchem ein positives Wirken bezüglich der katholischen Aufgabe der Verbindung nicht nur ganz ungefährlich, von jedem leicht ausübbar, sondern für Studierende ganz vorzüglich passend

15
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975/1978)
Der fahrende Skolast ; 20. - 23. 1975 - 1978
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Page 8 of 35
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
und ich glaube, das ist vielleicht ein Präzedenzfall, der Konse quenzen für ganz Südtirol nach sich ziehen könnte. Die Italiener donnern mit nicht sehr sympathischen Worten wie Rassentrennung, nationalistisch, Apartheid usw. Es scheint allerdings, als hätten auch Leute aus unserer Volksgruppe diese scharfen Kanonen übernommen. Dazu muß man zunächst ganz klar feststellen, daß wir nie Ras sentrennung betreiben könnten, weil es bekanntlich weder eine italienische noch eine Tiroler Rasse gibt. Wir Süd tiroler

in der Volksgruppe der anderen Sprachgruppe suchen will, ward ihm das niemand verbieten, ganz im Gegen teil. Aber es ist einfach utopisch, bei de zusammenzulegen, das ist ausge schlossen, nicht möglich und es wäre schädlich, wenn wir als Volksgruppe weiterhin Bestand haben wollen. Das können sich meinetwegen einige Intel lektuelle oder Pseudointellektuelle lei sten, aber man kann nicht vom Men schen auf der Straße verlangen, daß er zwei Volksgruppen angehöre. Das kann er nicht. Ich setze voraus

wie sie wollen, und in unserem leben wir, wie wir wollen. Das ist eine Möglichkeit, damit man sich verstehen kann. Warum soll man dauernd Reibe reien suchen? Jeder soll vor seiner Haustür kehren, dann geht’s in Ord nung. Aber ich lasse mir nicht in meiner Wohnung kehren. Werden wir ganz konkret: Ich habe schon ein mal gesagt, ich möchte von den Italie nern statt „convivenza pacifica" ein mal „friedliches Zusammenleben“ hö ren. Dann glaube ich an diese Weis heit und bis dahin glaube ich eben nicht daran. Wielancier

einer Kulturzusammensetzimg haben, wie sie kein anderes Volk hat. Das aber wird grundsätzlich abgelehnt, und hier finde ich gerade in der SVP-Politik einen ganz gewaltigen Fehler und ein ganz großes Versagen. Ich finde es schade, daß das Kulturinstitut bei die sem Gespräch nicht vertreten ist, denn gerade in diesem Punkt muß man über das Südtiroler Kulturinsti tut sprechen. Walter: Ich bedauere es auch, daß das Kulturinstitut und andere Organisa tionen nicht da sind, um ein offenes Gespräch zu führen. SKOLAST: Zur Erklärung: Es waren außerdem

in Sachen Kultur mit der SVP ein. Es hat viel Geld und mit die sem Geld geht es ins Ausland und kauft dort kulturelle Marktangebote auf, die hier irgendwo in Szene ge bracht werden. Dann aber sagt Wielan der, es gäbe bei uns kein Aufzwingen von Kultur. Es ist wohl doch ein Auf zwingen, denn es gibt keine oder nur ganz geringfügige Möglichkeiten, etwas anderes zu produzieren. Der überwie gende Anteil geht vom Kulturinstitut aus. Wielander: Ich habe nur ausdrücken wollen, daß es genug Möglichkeiten gibt

16
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 48 of 60
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
. Das kann sein. Darin sind die se Leute natürlich kolossal begünstigt, weil sie jung sind und weil nur ganz we nig Altersunterschied ist zwischen ihnen und ihren Schülern und ich glaube, da ist ein Kontakt auch leichter. SKOLAST: Die Leute dürften sich in der Sache ganz nett täuschen, in dem Sinn, daß sie das Lehrer-Schüler Verhältnis freundschaftlich ausbauen wollen und da für meinen, sie könnten sich das Fach wissen ersparen. LANGER: Ja, da braucht es natürlich ein Maximum an pädagogischer Fähigkeit

weder Datum noch Nummer, ich habe es nur einmal ganz kurz gelesen — es Recht und Pflicht des Direktors ist, bei den Schülerversamm lungen anwesend zu sein. Und wenn er nicht kann, so kann er einen Stellvertre ter schicken. Dieses Rundschreiben ist von verschiedenen Seiten angefochten worden. Ich weiß nicht, wie legal der Wert dieses Schreibens ist, ich weiß je denfalls, daß Anfechtungsgründe existie ren. Ob man jetzt andere Professoren mitnimmt oder nicht, das hängt allein von der Schülerversammlung

ab. Wenn die Schülerversammlung mehrheitlich dafür ist, daß gewisse Professoren dabei sein können, dann können die ruhig dabei sein. SKOLAST: Das war hier auch der Fall; MAIR Martin hat aber dann dagegen oppo niert, in einer nicht ganz demokratischen Art. Aber darüber werde ich ihn selber befragen. LANGER: Ich möchte ihn nicht vertei digen, denn ich weiß vom Fall zuwenig, ich war selber nicht dabei. SKOLAST: Hat diese Lehrergruppe als solche eine ideologische Ausrichtung? eine bestimmte? LANGER: Ja sicher. Die Ideologie

ist ganz einfach die einer guten Schule. Man kann das ohne weiteres als Ideologie aus legen, denn die Leute, die mit der bishe rigen Schule zufrieden sind, die hängen ganz gewissen Ideologien an, und die Leu te, die nicht mit der Schule zufrieden sind und die sich dagegen wehren und prote stieren, die hängen auch einer gewissen Ideologie an. SKOLAST: Welcher Ideologie? LANGER: Der Ideologie einer sozialen Schule. Daß die Schule wirklich der Grund stein des sozialen Denkens sein kann und die beste Basis

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17
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1879/1880)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1878/79 - 1879/80
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Page 10 of 115
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 57, 55 S.
Language: Deutsch
Notations: Weiler, Josef: ¬Die¬ Schmetterlinge des Tauferer Thales : ein Beitrag zur Lepidopteren-Kunde von Tirol / von Jos. Weiler. - 1880<br>Schaller, Josef: Blasius Hueber und seine Familie / von Josef Schaller. - 1879
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1878-80
Intern ID: 478268
Breite von vier Fuss zustande, welche zwei Drittheile des nördlichen Tirols enthielt. Allein die Freude über das Gelingen seines Werkes wurde dem armen Anich durch ein eigentümliches Mißgeschick verdorben, das ihn, so nahe an seinem Ziele, ganz unerwartet traf. Er hatte für die Reichhaltigkeit seiner Karte den Masstab der Spergs’schen zu klein gefunden, und in der Furcht, dass dieselbe wegen der Anhäufung zahlreicher Ortsnamen mit ganz kleiner Schrift der Tadel einer geringeren Deutlichkeit

hervor, wie sie mit gleicher Zuverlässigkeit und so sehr zur allgemeinen Zufriedenheit von Nie mandem hergestellt werden könnte; schliesslich drückte er den Wunsch aus, dass seinem Schützling „der dreifache Buhm ziitheil werden möchte, nicht nur sein Vaterland selbst ganz vermessen, und nicht nur die Karte selbst ge zeichnet, sondern diese auch seihst in Kupfer gestochen zu haben“ *). Wirklich beauftragte nun eine zu Ende des Jahres 1763 erschienene k. k. Hofresolution den Peter Anich

den Muth verlor, wiederholt in die schwer- müthige Klage ausbrach, dass er sich mit der Karte, wie sie verlangt wurde, keine Ehre machen werde, und- den erhaltenen Auftrag ganz zurückweisen J ) Siehe * Unterthiniger Bericht und ohnmassgeWiche Anmerkungen über den Massstab der Landkarten des Nördlichen Theil Tyrols* in Wemharts Handschriften I. fol. 80 ff. — Di Pauli a. a. 0. p. 15. '

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1879/1880)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1878/79 - 1879/80
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Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 57, 55 S.
Language: Deutsch
Notations: Weiler, Josef: ¬Die¬ Schmetterlinge des Tauferer Thales : ein Beitrag zur Lepidopteren-Kunde von Tirol / von Jos. Weiler. - 1880<br>Schaller, Josef: Blasius Hueber und seine Familie / von Josef Schaller. - 1879
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1878-80
Intern ID: 478268
32 Dieses Feblschlagen seiner Hoffnungen hatte einen grossen Einfluss auf Huebers ganze Kiehtung, er begab sieb jetzt nach Wien und dann 1882 nach Salzburg. Zur nämlichen Zeit hatte er den Entschluss gefasst, die Historienmalerei ganz aufzugeben und sieb, ausschliesslich der Porträtmalerei zu widmen, Nachdem er sich 1833 verheiratet, unternahm er im nächsten Jahre eine Reise nach Russland, wo sein Ruf als Porträtmaler sich bald zu verbreiten anfieng und seine Rüder hei dem Publikum der grossen

Städte, sowie beim russischen Adel ungemeinen Beifall fanden. Seine erste Rast hielt er in Warschau, dann gieug er nach Petersburg, zeitweilig hielt er sich in Reval, Dorpat und zuletzt in Riga auf. -— Nachdem ihm seine Kunst wahrend eines dreizehnjährigen Aufenthaltes in Russland ein ganz artiges Vermögen erworben, kehrte Hueber 1847 in die tirolishe Heimat zurück und wählte mit seiner Familie zuerst Wüten und dann die benachbarte Landes hauptstadt zu seiner bleibenden Wohnstätte. “ Johann Hueber

hat weniger Bedeutung als Historienmaler, da er seine Thätigkeit auf diesem Felde schon nach einigen Jahren ganz aufgegeben hatte. Das Innsbrucker Museum besitzt von ihm ein Vesperbild: „Maria mit dem Leichnam Christi, Johannes und Magdalena“. Zwei Altargemälde: „Die Krönung Mariens“ und ein „Johannes von Nepomuk“ befinden sich in der Dorfkirche zu Oberperfuss. — Dagegen leistete er ganz Tüchtiges in der Porträtmalerei. Seine Bildnisse lassen überall eine glückliche Auffassung der Charaktere, streng

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