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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Page 39 of 209
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl. der Lehranst.
Physical description: 86, 121 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Location mark: II Z 109/1897-99
Intern ID: 481398
38 guis Österreich oder Garantierung aller Bundespflichten u. dgl.), durchgeht, so wird entweder das österreichische Kaiserthum ver stümmelt oder das deutsche Reich, Du willst die zweite Ver stümmlung, ich die erste; der Kaiserstaat ist ein zufälliges (!) Conglomérat. Deutschland, einheitlich schon durch die Eatur, scheint seine Einigung mit unaufhaltsamem Instincte zu urgieren. Ich wäre dafür, dass die österreichischen Bestandteile des deutschen Reiches ohne Rückhalt

mit diesem sich einigen, wie jeder andere Bestandtheil desselben; engste Bande mit den übrigen Bestand- theilen des Kaiserstaates bleiben ja deshalb immer noch möglich“ (Bf. 1.8.180). Anderseits betrachtet es Für mit vollem Herzen als einen Triumph für Österreich, dass dessen Erzherzog Johann zum Reichsverweser bestellt wurde, und er sieht bereits, wie Österreich mittels deutscher Strebepfeiler sich stütze (ebd. 164 und 169) *)• à nächster Folge hofft er den Beginn des grossartigsten Baues von Deutschland, die Einheit des Heerwesens

; Unpolitiacbe Politik Deutschland werde nicht zu klein, Werde nicht rv gross; Deutschland, willst du Deutschland sein, Bleibe Deutschland blot». lf». Mir* 1846. b Vgh Schneller, A. Für, Ein Lebentbild. Bilder, 2, Anft* 8. IO.

1
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 18 of 48
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
nicht schweigen durfte n, wußten wir auch, daß man wenigstens im Ausland unsere Stimmen noch vernehmen werde; damit komme ich auf ein andres Kapitel, das ich doch nicht übergehen darf, wenn auch die Redezeit bald abgelaufem ist. Mussolini und Deutschland Die Beurteilung der Frage Südtirol wurde bis zu einem gewissem Grad auch mitbestimmt durch das Verhältnis, das Italien zu den anderen Staaten hatte. Selbstverständlich nahm Italien damals auf Oesterreich wenig Rücksicht, schon bedeu tend mehr auf Deutschland

, und es ist bezeichnend, daß Mussolini schon damals eine gewisse Angst vor demselben hatte. Er erklärte damals: „Habt acht; Deutschland' steht wieder auf! Ein neuer Stern stabt am politischen Horizont: Deutschland! Seine wirtschaftliche Macht ist im Wieder erwachen und in kurzem wird Deutschland die gesamten Märkte der Welt erobern!“ Das war im Oktober 1924. .Man sagt, die Weltgeschichte wiederholt sich nicht, aber wenn man an die Entwicklung seit 1945 denkt, muß mian an diese Prophezeiung denken und man sieht

, daß sich doch auch manches wiederholt. Das Verhältnis zwischen Deutschland und Mussolini war eine ewige Schaukelpolitik. Mussolini glaubte zuerst, sich mit Frankreich und England gegen Deutschland stellen zu müssen. Dann verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Italien und Frankreich infolge ihrer Rivalität im Mittelmeer. Nun war Mussolini wieder mehr ge neigt, sich Deutschland zuzuwenden und es kam eine Zeit, wo er hoffte, daß die Westmächte die Brennergrenze garan tieren würden und daß Deutschland sich dieser Garantie

an schließen würde. Aber nach langen Verhandlungen wurde dies fallen gelassen und Mussolini mußte diese Hoffnung auf geben. Damit wandte sich das Verhältnis zu Deutschland in seinem ewigen Schwanken wieder mehr zur Feindschaft. Deutschland selbst verhielt sich im allgemeinen vorsichtig, man gab keine Erklärung ab, etwa in dem Sinne, daß man unser Selbstbestimmiungsrecht verteidigen wolle. Wohl aber wurde in immer steigendem Maße auch von den verantwort lichen Staatsmännern, insbesondere vom Außenminister

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Page 64 of 86
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
) nämlich einen für die Sozialpolitik ver hängnisvollen „Abstimmuiigstrick“ einfallen. Einerseits än derte sie das Einstimmigkeitserfordemis bei allen Entscheidun gen in ein für Abstimmungen, die das Funktionieren des Binnenmarktes zum Gegenstand haben, gültiges Prinzip der „Qualifizierten Mehrheit“ (54 von 76 Stimmen). Die Intention dazu war, den 1986 in die EG aufgenommenen Spaniern und Portugiesen nicht dieselben Rechte 'wie den „Großen“ (Deutschland, Frankreich., Italien, Großbritannien) zukommen

die Devise: „Deutschland, Deutschland über alles!“ Die EG - allen voran die Deutsche Bundesbank - ist für die Überwindung der Rezession alles andere als gerüstet. Statt einer expansiven Geld- und Fiskalpolitik zur Ankurbelung des Wirtschaftsmotors (wie es z. B. Österreich unter Kreisky in den 70er Jahren zur Überwindung der beiden Ölschocks erfolgreich angewandt hat), zieht die DBB die Bremse und hält die Zinsen hoch, um die Inflationsgefahr in Deutschland in Folge der Wiedervereinigung zu dämpfen

. Daß Italien und Großbritannien aus diesem Grunde aus dem EWS (Europä ischen Währungssystem) austreten mußten, war Deutschland in diesem Fall egal. Europäischer Geist hin, NationalStaaterei her - die Devise scheint hier zu lauten: „Deutschland, Deutschland über alles!“ Schuld daran ist der große Traum des großen Helmuth Kohl von der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), die er bis 1999 vollendet haben will. Als europäische Einheitsvvähmng soll der ECU (European Currency Unit) dem Dollar Konkur renz

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
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Page 97 of 255
Author: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Location mark: III 33.423
Intern ID: 258927
der Gesammtheit der Mediciner zur Gesammtheit aller Studierenden in Oesterreich zurück. In Deutschland begnügte sich nach Lexis 1 . c. die medicinische Facultät bis 1881 mit 15—-2i °| 0 der Gesammtfrequenz der Universitäten, nahm dann aber ein stetig wachsendes Verhältnis für sich in Anspruch, so dass sie 1895 wenigstens mit 27-5 °| 0 mehr in den Vordergrund trat. Im Uebrigen zeigte die medicinische Facultät auch in Deutschland gegenüber der Jurisprudenz und Theologie eine abweichende Bewegung. Conrad

berichtet 1 . c. p. 120: „Der grosse Rückschlag der Juristen in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre ist bei den Medicinern nicht bemerkbar, offenbar weil der Culminationspunkt der Frequenz an der medicinischen Facultät im Verhältnis von 167 : 100 erst gegen das Jahr 1871, und ein zweiter mit 163 100 erst im Studienjahre 1881(82 eintrat. In diesem Jahre ist das Verhältnis der Medicin Studierenden zu 100.000 der Bewohner in Deutschland iro, in Preussen 9 2, also ein durchaus massiges und trotzdem

das höchste der ganzen Periode 1831 bis 1881. Dem gegenüber kommen in Oesterreich nach der Berechnung Schimmers schon 1851, die damaligen Chirurgenschulen eingeschlossen, auf je 100.000 Einwohner 11.2 Mediciner, im Jahre 1871 nach demselben Statistiker sogar 13-4, so dass bei uns schon in diesem Jahre der höchste Stand der Mediciner-Frequenz dieser ersten Periode erreicht wurde. Den Stand der praktischen Aerzte berechnet Conrad 1884 für ganz Deutschland mit Guttstadt („Die ärztliche Gewerbefreiheit

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 19 of 48
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
warfen, was Südtirol denkt und fühlt. Ein solches war die Saar- abstimmiung. Bei der Saarabstimmung im Jahre 1935 haben 91% der Bevölkerung, die sich auf Grund des Versailler Frie densabkommens ent,scheiden konnte, ob sie bei Frankreich bleiben oder zu Deutschland wolle, für Deutschland ge stimmt. Das hat bei uns im Lande einen solchen Innern Sturm der Begeisterung hervorgerufen, daß er sich auch äußerlich nicht hat unterdrücken lassen. Und was das Bezeichnende - war, die Schulkinder, die kaum

etwas gehört hatten von Saar, von Deutschland, die in der Schule nur Italienisch ge lernt hatten, die haben Umzüge auf den Straßen veranstaltet, und deutsche Lieder gesungen. Es war einfach eine Enthül lung für alle, die eis miterlebten, diese instinktive, spontane Aeußerung eines naturgegebenen, innersten Gefühles für die Gemeinsamkeit des deutschen Volkstums, für'dien Willen zu seiner Erhaltung. Selbstverständlich spielte dabei auch der unbestimmte Gedanke einer Volksabstimmung, der Ausübung

Provinzen heraufgeizogen werden und damit natürlich auch ein großer Stock, von ita lienischen Geschäftsleuten und allem, wais damit zusammen- hängt. Das war die Taktik, die die Faschisten von da an be folgten. „Sie gehen, bald werden wir unter uns sein!" Nun muß ich nochmals auf das internationale Gebiet zu rückkommen. Im Jahre 1934 kündigte Deutschland das Ver sailler Abkommen und führte die Militärpflicht wieder ein, Dagegen setzten sich die Unterzeichner des Versailler Ver trags zur Wehr, Mussolini

schloß sich ihnen an. 1934 wurde in Stresa von den Westmächten und Mussolini eine Protest note an Deutschland gerichtet, und eis auf gef ordert, diese Maßnahmen einzustellen. Dies blieb damals auf dem Papier. Inzwischen war Deutschland auch aus dem Völkerbund aus getreten. Die weitere Entwicklung ergab sich daraus, daß Mussolini das große italienische Imperium errichten wollte, vor allem durch die Eroberung Abessiniens. Dies hatte zur Folge, daß der Völkerbund gegen Italien auftrat

und daß er Sanktionen gegen Italien verfügte. Diese Maßnahme trieb Mussolini in die Arme des nationalsozialistischen Deutsch lands und nach 1936, als dieser Angriff auf Abessinien be schlossen und durchgeführt war, wurde der Pakt vorbereitet und .schließlich geschlossen, der Deutschland und Italien zur Achse Rom—Berlin zusammenfügen sollte. Ich erwähne das in diesem Zusammenhänge, weil damit aiuch schon die Grund gedanken für ein Kapitel, das nicht ganz unerwähnt bleiben darf, geschaffen wurden, nämlich

5
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 10 of 28
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Schweden-Kronen, die zusammengebracht worden sind. In Deutschland sind wir jetzt die zweitstärkste Gruppe. Die Min- derheiten-Kirchen im Osten, auch in Län dern wie Jordanien, aber auch in Italien leben von dieser Kraft, die hier zusammen gefaßt worden ist. Viele von den kleinen Kirchen wären nach dem Kriege, etwa in den sogenannten Ostblockstaaten, längst zugrunde gegangen, wenn nicht diese Hilfe ständig immer wieder hätte gegeben werden können. Das ist nicht nur eine Finanzhilfe

. Bischof Hübner aus Schleswig-Holstein sagt: Nur wer ein bewußtes Glied seiner Kirche ist und sein Bekenntnis ernst nimmt, wird zur Bruderschaft im Glauben fähig und wird es immer besser lernen, auf die Stimme des einen Herrn zu hö ren und seine Giiedschaft an dem ei nen Leibe weiter an Seite mit den Brü dern anderer Kirchen zum Ausdruck zu bringen”. Als wir uns im Deutschland 1948 zu ei ner lutherischen Kirche zusammenschlos sen, war das die Überwindung des Lan deskirchlichen Denkens. Zugleich

war es das Ernstnehmen des eigenen Bekennt nisses, Wir wollen uns damit nicht in uns selbst verkapseln. Wir wollen eine Säule in der EKD. Bischof DIETZFELBINGER in München ist der Vor sitzende des Rates der EKD. Bischof LILJE hat ähnliche leitende Tätigkeiten. Was in der evangelischen Kirche in Deutschland keine andere Gruppe fertig bringen kann, das ist bei uns möglich: ei ne gemeinsame theologische Arbeit der leitenden Männer. Wir brauchen als Lu theraner nicht immer wie andere erst mit der Diskussion

der Wahrheitsfrage anzufangen. Unsere Bischöfe haben vor einem Jahr sich auf Schloß Kranzbach in Bayern zusammengefunden und zu be stimmten theologischen Fragen einmütig Stellung genommen. Das ist ein Dienst, den wir der gesamten evangelischen Chris tenheit in Deutschland tun und der gera de in diesen Wochen wieder in Süd deutschland fortgesetzt worden ist. Es ist ein großer Vorteil von einer gemeinsamen Glaubensbasis ausgehen zu können. Die se Arbeit zu erweitern ist gebotene Ent wicklung

ve Mitarbeit ihre innere Teilnahme bekun det. Wir haben umgekehrt unsere Beob achter zum Konzil entsandt. Herr Bischof D. DIETZFELBINGER nahm in seiner Ei genschaft als Vorsitzender des Rates der evangelischen Kirche Deutschlands am eucharistischen Kongreß teil und ist auf ihm zu Wort gekommen. Das zeigt, das die jahrhundertealten leidenschaftlichen Gegensätze zwischen unseren Kirchen ei ner neuen Gesinnung Platz machen, in Deutschland hat das schon während des dritten Reiches in zahllosen Einzelbegeg

6
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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
Der fahrende Skolast ; 36. - 38. 1991 - 1994
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Page 20 of 58
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
des sicheren Herkunftslandes. Für Deutschland fallen in diese Kategorie z.B. Rumänien und Ghana. Diese Rege lung macht das Recht auf individuelle Prüfung des Asyl begehrens, wie es in der Genfer Flüchtlingskonvention festgelegt ist, zunichte. Verfolgte Romas und Sinti aus Rumänien haben keine Chance mehr, Asyl zu bekommen. Daß diese Regelung auch nichts mit einer generalisieren den Prüfung der Menschenrechtssituation in den einzel nen Ländern zu tun hat, sondern die Beurteilung der Ein haltung

der Menschenrechte dem außenpolitischen Kalkül preisgibt, versteht sich von selbst. Noch bevor in Deutschland das neue Asylgesetz beschlossen wurde, stellte der türkische Premierminister Demirel den Antrag an Deutschland, die Türkei als sicheres Herkunftsland an zuerkennen. Beschäftigungsmöglichkeiten sollen geschaf fen werden, die keine permanente Einwande rung zur Folge haben Um die legale Zuwanderung auf dem Arbeitsmarkt zu beschränken, werden jene bürokratischen Hürden, die „Ausländem“ schon seit langem

7
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Page 58 of 100
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/29-30(1984-85)
Intern ID: 319180
unter Lettow-Vorbeck „im Felde unbesiegt blieben, müssen sie Afrika verlassen. Dann stellt unser Held zu seiner Verbitterung fest, daß „der gefesselte Riese Deutschland” (S, 316) in Ketten liege, tief gesunken sei auch die Moral. Denn als sie durch die Stadt Hamburg marschieren, werden sie von den eigenen Leuten bespuckt und nach einer Rauferei vor ein Sondergericht gestellt. Wäre nicht der allerdings „rote” Adam Hoffingott Richter gewesen, sie hätten die Gefängnismauern nicht mehr lebend verlassen. Adam

Hoffin, wie man ihn nennt, erschießt sich nach dem Freispruch an seinem Bruder aus Schmach darüber, daß er Blut und Deutschland verraten hat. Aber Hoffingott glaubt an Deutsch land. Er sucht nach seinem Sohn Christoh, der eine Schiffskata strophe überlebt hat. Die liebe Frau Lena allerdings hat Thomas, verloren. Nur eine Sehnsucht erfaßt ihn, nachdem sich Vater und Sohn gefunden haben, wieder nach Afrika zurückzukehren. Dies ist erst möglich, nachdem in Deutschland der „Trommler” an die Macht

Jugend” (S. 319) brannte, in die Kolonie zurück. Heimweh brauchten sie nicht zu haben und nicht Abschied nehmen von Deutschland, denn Deutschland 'war dort, wo sie waren, denn Deutschland war in ihrem Herzen und blieb immer bei ihnen.” (S, 319)

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
[1959]
Der fahrende Skolast ; 4. 1959
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Page 11 of 24
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1959,1-6 ; Vorhandene Dubletten: 1959,1-6
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/4(1959)
Intern ID: 319163
Militärfreudigkeit hat sich zur bitteren Enttäuschung der Bundes genossen ins Gegenteil verwandelt. Die Geschichte läßt sich nicht hin ters Licht führen. Sie präsentiert ihre Rechnungen früher oder später. Deutschland hatte da.% Glück, nach dem schwerer Verwundung stattfmden .. gibt sie die Antwort: Nein zum ersten Teil, ja zum zweiten Teil! Es werden da mit eindeutig auch die heutigen Be- stimmungsmensuren verurteilt und unter Sanktion gestellt. Außerdem erging im Jahre 1890 eine Entscheidung

ist z. B. größer als die von 1939 — ist Deutschland wieder zu einer Macht herangewachsen, die den Neid und zugleich das Mißtrauen der Nach barvölker spürsam geweckt hat. Dem Ausländer ein umfassendes Bild des heutigen Deutschland zu; vermitteln, ist Sinn und Zweck der bereits zur Tra dition gewordenen „Internationalen Bonner Ferien tage“. Äußerst aufschluß reiche Vorträge politischer, wirtschaft licher und sozialer Natur, gehalten von „Ein Corpsstudent hat Mensuren zu fechten.“ Wir sitellen dagegen

und Selbstironie, insbesondere bei Diskussionen, die die Vergangenheit be trafen, und das Zuta,getreten eines der merkwürdigsten Phänomene, das dem deutschen Intellektuellen von heute an haftet, der sogenannte „Nachholbedarf an Zivilcourage“ konnte vom aufmerk samen Zuhörer nicht überhört werden. Echter Friede in Europa ist abhän gig von der Herstellung der deutschen Einheit. Nicht nur Deutschland, auch Europa wird nicht überleben, wenn Deutschland nicht wieder Mitte Euro pas und damit in den Stand gesetzt

wird, seine uralte Aufgabe zu erfüllen: Brücke zwischen Osten und ‘Westen zu sein. So sehr Deutschland nach Wesen und Geschichte zum Westen gehört, so sehr hat es wie in der Vergangenheit sein Gesicht auch nach Osten zu wen den. Dort ist auch noch Europa; und es reicht in Ausläufern bis nach China. So lange die Teilung Deutschlands fort dauert, wird es daher auch keine echte Einheit Europas geben. An der deut schen Frage, so betonten die Vortra genden immer wieder, ward sich das Schicksal Europas entscheiden

. Wenn gleich Deutschland das Hauptproblem bleibt, so haben die Redtaer stets, darauf hingewiesen, daß Europa, auch an ande ren Fronten noch seine Bewährungs probe zu bestehen habe, so in der Frage der nationalen Minderheiten, die nicht weniger entscheidend für eine ■wahre und dauernde Befriedung Euro pas ist. Deshalb wurde kein Vortrag politi scher Natur gehalten, in dem nicht auch dlas Südtiro l-Problem berührt worden wäre. Es sei nicht selbstver ständlich, führte unter anderem, ein Bonner Politiker

9
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
Der fahrende Skolast ; 36. - 38. 1991 - 1994
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Page 22 of 58
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
gestellt. Bulgarien hat bereits im. November 1991 die EG zur Unterstützung bei der Bewältigung seiner Flücbtlings- probleme aufgefordert, und zwar zur Stationierung ei ner EG-Militäreinheit an der Grenze zu Jugoslawien. Bulgarien und Deutschland haben im November ein Ab kommen über die Rücknahme von ca. 25.000 bulgari schen Asylwerbern abgeschlossen. Hierfür soll Sofia umgerechnet 17 Millionen US-Dollar erhalten. Auch Rumänien hat ein Abkommen mit Deutschland über die Rücknahme von ca. 136.000

Polens und Deutschlands ein Abkommen, in dem sich Polen zur „Rückübemahme“ von über die polnische Grenze nach Deutschland illegal eingereisten Personen verpflichtet. Diese Vereinbarung ließ sich die polnische Regierung um 120 Millionen Mark Finanzierungshilfe für die Jahre 1993 und 1994 abkaufen, um, wie es heißt, Flüchtlingsla ger zu modernisieren und Grenzkontrollen zu verstärken. Durch nachfolgende bilaterale Abkommen zwischen ost europäischen Staaten hat sich die östliche Außengrenze der „Festung

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Page 139 of 209
Place: Hall in Tirol
Publisher: Selbstverl. der Lehranst.
Physical description: 86, 121 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Location mark: II Z 109/1897-99
Intern ID: 481398
vielleicht keine deutsche Anima mehr in Rom; die Rettung der Anima bedeutet in Wahrheit eine deutsche That, und Flir hatte Recht, wenn er vermutbete dass der Erfolg, den die Anima davontrug, zum Antriebe dienen werde für mächtige Neuerungen in den verrotteten Zuständen Roms 2 ). „Rom muss sich an Deutschland auffrischen. Dieser Process wird leider allzu langsam vor sich gehen. Ich er lebe wohl nichts Erhebliches mehr, — ausser wenn Viale Pre 1 ä ans Ruder kommt“ (Bf. 2, 8. 60 £). Im unterhaltenden Kreise

, der unter Rector Flir am Tische der Anima sich zusammenfand, hörte man Öfter den Ausruf: .Bier mitten in Rom ist Deutsch land“ (ebd. 8. 65 ). Dem deutschen Rector musste es aber sicher eine Art Trost bedeuten, wenn er die deutsche Denkart in Rom erst wahrhaft schätzen lernt; es erscheint ihm die deutsche Bi], düng nunmehr als das, was das hellenische Genie für alle Zeiten in Kunst und Literatur gilt, während er um 15. September 1854, d, i. nach einjährigem Weilen in Rom schrieb: „Deutschland hat hier sonst gar

keine Stütze (als den Prinzen Hohenlohe); es i s | ganz entfremdet; Deutschland zog sich selbst zurück. Es muss sich wieder annähern und sich geltend machen. Die Franzosen gründen allerlei Anstalten; sie sind eine geistige Macht; eben so die Engländer. Nur von den Deutschen keine Regung, als I jetzt unsere Anima“. 1 “) ,Dass ich in Wien war*, schreibt Flir am 21. Sept. 1857, *iat fu r mich ein grosser Gewinn. Sonst wäre an unserer Anstalt wohl noch alle 8 heim alten*. *) Am nächsten erfuhr eine ähnliche

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